Wrestlerinnen melden sich zu Wort: Rassismus- und Tyrannerei-Vorwürfe überschatten Tessa Blanchards Titelgewinn - Ethan Page bestritt Match trotz Salmonellenvergiftung - Swann, Cage & Austin verletzt
- Tessa Blanchard bestimmte am vergangenen Wochenende die Schlagzeilen in der Wrestlingwelt, leider aber nicht nur im positiven Sinne. Die 24-jährige gewann beim "Hard to Kill"-PPV am Sonntag als erste Frau die Impact World Championship von Sami Callihan, in den Stunden zuvor wurde sie aber von Geschehnissen aus der Vergangenheit eingeholt. Auf Twitter wollte Blanchard einen motivierenden Tweet abgeben, so schrieb sie davon, dass Frauen sich immer unterstützen wollten. Dieser Tweet kam bei einigen ihrer ehemaligen Weggefährten nicht wirklich an und so meldeten sich nach und nach NWA World Women's Champion Allysin Kay, die NXT/NXT:UK-Stars Chelsea Green und Isla Dawn, die Independent-Talente Priscilla Kelly und Rebel, sowie auch die AEW-Wrestlerinnen Shanna und Big Swole zu Wort, um einige ihrer negativen Erfahrungen mit Tessa in der Vergangenheit zu teilen. Die Rede ist von Schikanen und Tyrannerei, bis hin zu rassistischem Verhalten. Allysin Kay verriet zum Beispiel, dass Tessa im Jahr 2017 in Japan einer farbigen Wrestlerin (La Rosa Negra) ins Gesicht gespuckt und sie mit dem N-Wort beleidigt haben soll. La Rosa Negra und weitere Wrestlerinnen bestätigten den Vorfall mittlerweile auch. Tessa meldete sich noch am Samstag auf Twitter zu Wort und erklärte, dass sie in der Vergangenheit Fehler gemacht habe und eben kein Mensch perfekt sei. Die Indie-Promotion Heavy Metal Wrestling, die Tessa für eine Show am 24. Januar gebookt hatte, cancelte ihr Booking aufgrund der Vorwürfe umgehend. Ihr Arbeitgeber Impact Wrestling äußerte sich bis heute aber nicht zu den Vorwürfen und auch auf die "Hard to Kill"-Pläne hatte die Kontroverse ganz offensichtlich keine Auswirkungen. Tessa Blanchard gilt bereits seit Jahren als hochtalentiert, aber eben auch als sehr schwierig. WWE nahm in der Vergangenheit bereits Abstand von einer Verpflichtung, da sie den Ruf hat, ein sehr schwieriger Charakter zu sein. So bookte man sie für einige NXT-Auftritte und für die Mae Young Classic, unter Vertrag nahm man sie aber nicht. Aufgrund ihres Alters, ihres Talents und ihrer Herkunft war dieser Schritt doch sehr ungewöhnlich, mittlerweile weiß aber auch die Öffentlichkeit, warum dem bisher wohl so war.
- Trotz einer Salmonellenvergiftung workte Ethan Page den "Hard to Kill"-PPV. Nach der Show wurde der Impact World Tag Team Champion direkt in ein Krankenhaus gebracht, bevor er zurück in seine Heimat Kanada reiste. Impact hatte ihm vorgeschlagen, dass er seinen Partner Josh Alexander nur als Manager begleitet, zumal Willie Mack ebenfalls ohne seinen Partner Rich Swann auskommen musste, dies lehnte Page aber ab.
- Rich Swann hatte sich bereits vor Wochen eine Knöchelverletzung zugezogen, sodass Willie Mack das Titelmatch als Handicap-Match worken musste.
- Auch Brian Cage konnte sein Match gegen Rob Van Dam nicht wie geplant worken. Der 35-jährige hatte sich den Bizeps gerissen und musste letztlich durch Daga ersetzt werden.
- Ace Austin hat ich in seinem Match gegen Trey Miguel eine Trommelfellverletzung zugezogen, Details sind aber keine bekannt.
- Madman Fultons Schulterverletzung war hingegen nur ein Work.
- Mit "Rebellion" kündigte die Company den zweiten Live-PPV dieses Jahres an. Die Show wird im April im Terminal 5 in New York City stattfinden.
- Am 17. und 18. Januar wird man gemeinsam mit AAA zwei Shows in Mexiko veranstalten. Bei diesen beiden Shows wird man Material für die nächsten TV-Shows aufzeichnen.
- Tessa Blanchard bestimmte am vergangenen Wochenende die Schlagzeilen in der Wrestlingwelt, leider aber nicht nur im positiven Sinne. Die 24-jährige gewann beim "Hard to Kill"-PPV am Sonntag als erste Frau die Impact World Championship von Sami Callihan, in den Stunden zuvor wurde sie aber von Geschehnissen aus der Vergangenheit eingeholt. Auf Twitter wollte Blanchard einen motivierenden Tweet abgeben, so schrieb sie davon, dass Frauen sich immer unterstützen wollten. Dieser Tweet kam bei einigen ihrer ehemaligen Weggefährten nicht wirklich an und so meldeten sich nach und nach NWA World Women's Champion Allysin Kay, die NXT/NXT:UK-Stars Chelsea Green und Isla Dawn, die Independent-Talente Priscilla Kelly und Rebel, sowie auch die AEW-Wrestlerinnen Shanna und Big Swole zu Wort, um einige ihrer negativen Erfahrungen mit Tessa in der Vergangenheit zu teilen. Die Rede ist von Schikanen und Tyrannerei, bis hin zu rassistischem Verhalten. Allysin Kay verriet zum Beispiel, dass Tessa im Jahr 2017 in Japan einer farbigen Wrestlerin (La Rosa Negra) ins Gesicht gespuckt und sie mit dem N-Wort beleidigt haben soll. La Rosa Negra und weitere Wrestlerinnen bestätigten den Vorfall mittlerweile auch. Tessa meldete sich noch am Samstag auf Twitter zu Wort und erklärte, dass sie in der Vergangenheit Fehler gemacht habe und eben kein Mensch perfekt sei. Die Indie-Promotion Heavy Metal Wrestling, die Tessa für eine Show am 24. Januar gebookt hatte, cancelte ihr Booking aufgrund der Vorwürfe umgehend. Ihr Arbeitgeber Impact Wrestling äußerte sich bis heute aber nicht zu den Vorwürfen und auch auf die "Hard to Kill"-Pläne hatte die Kontroverse ganz offensichtlich keine Auswirkungen. Tessa Blanchard gilt bereits seit Jahren als hochtalentiert, aber eben auch als sehr schwierig. WWE nahm in der Vergangenheit bereits Abstand von einer Verpflichtung, da sie den Ruf hat, ein sehr schwieriger Charakter zu sein. So bookte man sie für einige NXT-Auftritte und für die Mae Young Classic, unter Vertrag nahm man sie aber nicht. Aufgrund ihres Alters, ihres Talents und ihrer Herkunft war dieser Schritt doch sehr ungewöhnlich, mittlerweile weiß aber auch die Öffentlichkeit, warum dem bisher wohl so war.
- Trotz einer Salmonellenvergiftung workte Ethan Page den "Hard to Kill"-PPV. Nach der Show wurde der Impact World Tag Team Champion direkt in ein Krankenhaus gebracht, bevor er zurück in seine Heimat Kanada reiste. Impact hatte ihm vorgeschlagen, dass er seinen Partner Josh Alexander nur als Manager begleitet, zumal Willie Mack ebenfalls ohne seinen Partner Rich Swann auskommen musste, dies lehnte Page aber ab.
- Rich Swann hatte sich bereits vor Wochen eine Knöchelverletzung zugezogen, sodass Willie Mack das Titelmatch als Handicap-Match worken musste.
- Auch Brian Cage konnte sein Match gegen Rob Van Dam nicht wie geplant worken. Der 35-jährige hatte sich den Bizeps gerissen und musste letztlich durch Daga ersetzt werden.
- Ace Austin hat ich in seinem Match gegen Trey Miguel eine Trommelfellverletzung zugezogen, Details sind aber keine bekannt.
- Madman Fultons Schulterverletzung war hingegen nur ein Work.
- Mit "Rebellion" kündigte die Company den zweiten Live-PPV dieses Jahres an. Die Show wird im April im Terminal 5 in New York City stattfinden.
- Am 17. und 18. Januar wird man gemeinsam mit AAA zwei Shows in Mexiko veranstalten. Bei diesen beiden Shows wird man Material für die nächsten TV-Shows aufzeichnen.