MMA Matches bei uns in Deutschland!

Was sagt ihr zu de atsache, dass manche Menschen den MMA Sport bei uns in Deutschland verbieten wollen?

Vor allem in der letzten Wochen & Monaten musste der MMA Sport harte Kritiken einstecken. Im Fokus stehen die „Gewalt“ und die „Brutalität“ des Sports. Der Zentralpräsident des schweizerischen Karateverbandes Roland Zolliker äußerte sich kritisch zum MMA Sport. Er sagte folgendes: „Einen Gegner zu schlagen, der praktisch wehrlos ist, das gibt es nirgendwo. Ich kenne keinen Sport, der das erlaubt. Das überschreitet eine Grenze.“

Auch der deutsche Boxkommentator Werner Schneyder äußerte sich sehr kritisch über das Format MMA. Er bezeichnete den Sport nicht als MMA-Sport, sondern als „Wahnsinn“ bei dem man „Krüppelhaftigkeit und Todesfolge“ in Kauf nehmen würde. Bei der RTL-Show „Stern TV“ sagte er zudem, dass diese Kämpfe nur zu Stande kommen würden, da die Protagonisten versagen und es keine Begrenzung für das Kampfende geben würde. Jemand der die Aussagen von Schneyder überhaupt nicht verstehen kann, ist Gregor Herb, welcher selbst ein Vertreter der MMA-Fighter ist. Herb wundere es überhaupt nicht, dass ein Vertreter des Boxens so etwas sagen würde. Er warf Schneyder in derselben Sendung vor, dass er sich nicht richtig mit dem MMA-Sport befassen würde. Außerdem lies Herb verlauten, dass die MMA-Kämpfe in den Vereinigten Staaten (USA) schon längst den Rang abgelaufen hätten.

Dass es überhaupt zu derartigen Diskussionen kommt, liegt an den 3 bisherigen Todesfällen im MMA-Sport. Der jüngste Todesfall liegt erst 1 ½ Jahre zurück. Damals starb Sam Vasquez 42 Tage nach seinem Kampf an seinen schweren Verletzungen. Er erwachte nicht mehr aus dem Koma auf. Ein anderer Todesfall ereignete sich im März 1998 in Kiew/Ukraine. Douglas Dedge erlag 2 Tage nach dem Kampf seinen schweren Hirnverletzungen. Über den dritten Todesfall ist mir nichts bekannt.

Was sagt ihr zu den aktuellen Diskusionen rund um den MMA Sport in Deutschland?

Ich will eure Meinung lesen

Also, ich kann nicht viel dazu sagen weil ich das persönlich nicht gucke. Aber ich finde bevor man sich ein Urteil erlauben kann über solch einen Sport muss man sich damit beschäftigen.
Erst danach kann man sagen ob man das schlecht oder gut findet, so wie ich meine.

Ich bin absulut gegen ein verbot!
Der MMA Sport ist nichts anderes als eine Mischung aus Kampfsportarten, die erlaubt sind! Und nur weil er in einem Käfig stattfindet (zumindest bei der UFC) sind sie nicht gleich brutaler!

Wenn man sich einen Event ansieht sind das alle gut trainirte Fighter, die auch ziemlich viel aushalten!

Wie Cookie bin auch gegen ein Verbot der MMA.

Sicherlich kann man dort ernsthafter verletzt werden, aber in der UFC oder in einer anderen MMA Promotion sind alles bestens trainierte Kampfsportler.
Wenn man sich dazu entschliesst, einen MMA Vertrag zu unterzeichnen, dann nimmt man ein gewisses Risiko in Kauf. Also ist man selbst schuld, wenn man verletzt wird.

Aber wie gesagt, ich bin vollkommen gegen ein Verbot dieser Sportart.

Ich finde, dass sich manche Menschen mal daraushalten sollten, da nur die Fighter dafür ihr Leben riskieren und nicht die Fans der MMA. Wenn Menschen ihr Leben riskieren wollen, dann ist es ehrlich gesagt nicht mein Problem. Ich werde es mir das ein- oder andere Mal anschauen, bzw. ich werde mir ein paar MMA Matches bald anschauen, aber nur wegen Brock Lesnar. Denn er ist der einzige, den ich kenne in diesem Kampfsport.

Ich beschäftige mich zwar eher sporradisch mit diesem Sport, dennoch werd ich mal meinen Senf abgeben Ich persönlich halte ein Verbot für sinnlos. Es gibt ein festes Regelwerk, die Kämpfe sind zeitlich begrenzt und für dem Verletzungsrisiko müssen sich die Kämpfer gewiss sein. Meiner Meinung nach ist es ein ganz legitimer Kampfsport. Ich denke die Debatte hat auch den Hintergrund, dass sich die bisherigen Toplichter im Kampfsportbereich von der "neuen" Konkurrenz zunehmend bedroht fühlen. MMA ist mehr Event, mehr Action und ist dadurch auf dem aufsteigenden Ast.
Was aber manche "Experten" da von sich geben geht echt auf keine Kuhhaut, mal wieder führt Unwissen zu Ignoranz

Nun ich persöhnlich würde nicht zu so einer Veranstlatung gehen. In Köln fand vor einiger Zeit eine MMA Show statt und es soll ein riesiger Erfolg gewesen sein. Besonders auch weil die Kämpfer, nicht wie die Kritiker behaupteten, Muskelpakete ohne Hirn gewesen sein sollten, sondern gebildetete Menschen die das eben einfach als Sport betreieben

naja, der mma sport ist schon ziemlich brutal, aber sobald eine ernsthafte verletzung eines kontrahenten droht, wird der kampf ja sofort abgebrochen. die kritiken stammen ja meisten von boxfachleuten, die mma als konkurrenzsport für boxen ansehen, oder von welche, die keinen einzigen kampf gesehen habe, sondern einfach das aufschnappen, was in den zeitungen geschrieben und im fernsehen gebracht wird, vonwegen "bei der ufc wird der gegner bewusst verletzt" etc.

Da gibt es sicherlich geteilte Meinungen meine ist,dass man den Sport nicht verbieten sollte,dann musst du auch Boxen verbieten!Und die Teilnehmer sind ja selber Schuld wenn sie Verletzungen riskieren.

Ich gucke nicht oft MMA Matches, aber die Liga ist schon brutal. Verbieten würde ich es nicht, da manche nicht extra bis zur USA (etc.) fliegen wollen, um sich eine Show anzugucken. Kinder sollten auf jeden Fall nicht sowas gucken.

Ich beschäftige mich nicht wirklich mit dem MMA-Sport, aber natürlich ist es ein großes Verletzungsrisiko. Aber okay, jeder ist für sich selbst verantwortlich, das müssen die Fighter für sich selbst wissen, was geht und was nicht.
Daher ist ein Verbot völlig übertrieben.

ich denkemal das Herr Schneyder sich noch nie ein UFC Match angesehen hat. in jedem sport kan man sich verletzen sol man deswegen alle sportarten verbieten. Ich fang ja auch nicht an ein verbot für golf zu fordern nur weil jemand einen golfball an den kopf beckommt. erst gestern ist ein fahrer bei einem formel 2 rennen gestorben weil er einen reifen an den kopf beckommen hat. sollen autorennen jetzt auch verboten werden?

Bei dieser ominösen Stern TV Ausgabe, in der Herr Schneyder sich so lächerlich gemacht hat, war ja auch ein Arzt anwesend, der sagte, dass bei MMA das Risiko ernsthafter Verletzungen westentlich geringer ist, da man nicht ständig Schlägen auf den Kopf ausgesetzt ist und die Kämpfe auch von den Ringrichtern schnell beendet werden. Wie sich Herr Schneyder da verhalten hat, sagt in meinen Augen viel über seine eingeschränkte Sichtweise aus.

Das wirklich lächerliche waren aber die Videos, die man zu dem Bericht zeigt, welche aus irgendeiner deutschen Hinterhof-Promotion stammten, in der sich 16-jährige auf die Rübe hauen. Der eigentliche Bericht bzw. die einseitige Verleumdungsarie richtete sich jedoch dann gegen UFC, da man sich dauernd auf den UFC-Event in Köln bezog, ohne jedoch den Namen zu nennen.

Zudem lief der Bericht auf dem "Box-Sender" RTL, was dann wohl wirklich das letzte bisschen über die journalistische Qualität solcher Beiträge aussagt.