Bullet Club 4 Life
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Erst darf Jobber Mahal Smackdown als Champion extrem abwerten nur um dann bei der tour selbst gegen Triple H zu verlieren, einen Teilzeit Wrestler.
Erst darf Jobber Mahal Smackdown als Champion extrem abwerten nur um dann bei der tour selbst gegen Triple H zu verlieren, einen Teilzeit Wrestler.
Nichtmal im fernen Indien gelingt es Braun Strowman den Kanester zu pinnen. In Arabien musste sich stattdessen Bray Wyatt von seinem ehemaligen Gefolgsmann schultern lassen. Weil Houseshows ja keine Relevanz haben ;-)
Ob das da thematisiert wird oder nicht, ist mir recht gleich. WWE hat ja nicht die Aufgabe über sich selbst akurat zu berichten, sondern Shows zu promoten. Dass man völlig ohne Not auch bei WWE Live auf Pinfall-Niederlagen von Kane verzichtet ist natürlich bemerkenswert und insofern relevant für die Analyse von WWE.
Damit hattest du mich.
Ich weiß schon dass dir so einige Dinge gleich sind und du da gerne mal wegschaust. Aber ich will dich auch nicht aus deiner Welt reißen, deshalb schließ dich das mal mit den Worten "Just dance"...
Der Ausdruck "Wegschauen" passt dann wohl doch eher dazu, House Shows für irrelevant zu halten. Bevor ich mir die Krücke greife, ein stattgefundenes Ereignis für quasi-nichtexistent zu erklären, damit ich mit der Geschichte klarkomme, muss schon sehr viel mehr passieren, als dass Hunter und Jinder miteinander tanzen ;-)
Ich halte mich halt lieber an die Realität, und die Shows finden ja nunmal statt. Oft vor viel mehr Zuschauern, als so manche gefeierten Indy-Veranstaltungen, die ja auch Relevanz für viele haben. Auch allein schon aus Respekt vor den Aktiven, die ihre Geschichten dort erzählen. Ich erinnere mich hier z.B. an Tatankas Internetseite, wie er dort in seiner Biografie ganz stolz jedes einzelne Houseshow-Programm aufzählt, darunter Fehden mit Leuten wie Damien Demento. Wenn das für Dich einfacher ist, mit der großen Sense alles von WWE abzukappen, was Dir zuviel Mühe bereitet, es in die Geschichte miteinzubeziehen, kannst Du das gerne so handhaben. So machen das ja auch viele mit Allem was über WWE oder die amerikanische Szene hinausgeht, andere ignorieren dafür jegliches Wrestling vor der ersten WrestleMania oder der ersten Starrcade. Bevor ich zu diesem Schritt greife, überlege ich lieber, ob es bei den Houseshows denn wirklich irgendetwas gibt, was ein nennenswerter Widerspruch ist oder ob es sich nicht trotzdem logisch einflechten lässt. Wenn das nicht gelingt, kann ich ja immer noch zunächst mit einer Unschärferelation hantieren oder wenn alle Stricke reißen, doch noch die Schere ansetzen. Aber so einfach alles über einen Kamm zu scheren, dafür ist mir das Wrestling zu schade.
Wenn man gleich erstmal den Troll-Stempel vergibt, argumentiert es sich viel einfacher, hm? ;-)
Wie gesagt, was von WWE-Angestellten in den Shows geäußert wird (z.B. zu fehlenden Titelverteidigungen oder First-Time-Ever-Matches) sollte natürlich bei einer korrekten Analyse erstmal dahingehend interpretiert werden, dass WWE nicht nur tatsächlich eine Promotion ist, sondern eben in ihren Shows auch eine darstellt und keinen neutralen Sportberichterstatter oder ähnliches. WWE-Shows sind immer ein Blick in eine dargestellte Halbwelt, ein hübscher Anstrich mit klaffenden Abgründen. Wrestling halt. Dass WWE Live nunmal stattfindet, aber von den WWE-Darstellern im TV selten erwähnt wird, bedeutet nicht, dass wir die Schere ansetzen müssen, sondern einfach, dass wir davon ausgehen können, dass Einigkeit unter den Figuren besteht, das nicht zu tun. Genauso wie es das unter den Darstellern aus fast denselben Gründen so ist, da braucht man eigentlich keine Phantasie für, die Schere ist allermeistens völlig unnötig. WWE-Autoritätsfiguren können Houseshow-Ergebnisse natürlich einbeziehen, wie es ihnen beliebt, diese Macht haben sie nunmal, WWE unterliegt diesbezüglich ja keinerlei Sportaufsicht. Dass die Ereignisse bei WWE Live ständigen Einfluss auf die Ereignisse im WWE-TV haben, habe ich nicht behauptet, auch wenn es mir gerne unterstellt wird, insofern zielt Deine Argumentation ins Leere. Ich behaupte jedoch, dass Ereignisse bei WWE Live bei einer gewissenhaften Analyse von WWE einbezogen werden sollten und oftmals bemerkenswerter sind, als es viele so lapidar abtun, damit ihr Beobachtungsfeld möglichst klein bleibt. Ich betrachte das halt aus anderer Perspektive als die meisten, kein Grund mich derart anzugreifen. Wenn mein ganzheitlicher Ansatz Dir nicht zusagt, sei Dir das gegönnt, gönne aber bitte auch mir, dass ich Wrestling nicht auf diese Weise beschneiden möchte, damit es passt (oder nicht passt, dadurch scheint die Zufriedenheit mit WWE ja nicht zu steigen).
Im Gegenteil, deine Beispiele habe ich gleich zu Beginn behandelt ;-)
Bei anderen Sport-Promotions liegt das auch am Druck der Presse und der Zuschauer. WWE und andere Unternehmen haben ja das Glück, dass diesbezüglich beides nicht besteht, und müssen sich deswegen nicht darum scheren, akurat über sich selbst zu berichten und können dies dem Promoting unterordnen.
Du hast das doch aufgebracht :-D
What? Ich sage, dass Houseshows keine Relevanz haben, weil die dortigen Ergebnisse bei den TV-Shows gar keine Rolle spielen. Es ist egal wer bei Houseshows gewinnt oder verliert, Einfluss auf die TV-Shows hat das nicht. Du sagst, dass dem nicht so ist,
5. Match
Singles Match
Braun Strowman gewann gegen Samoa Joe.