Übersicht der bisherigen WWE PPV Buys im Jahr 2011

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
- Der Wrestling Observer Newsletter hat nun die voraussichtlichen WWE-PPV Buys des bisherigen Jahres 2011 veröffentlicht. Wenig überraschend ist hierbei, dass die bisher abgehaltenen Big 4 PPV's die erfolgreichsten waren.

Royal Rumble – 476,000

Elimination Chamber – 212,000

Wrestlemania 27 – 1,124,000

Extreme Rules- 216,000

Over the Limit – 145,000

Capitol Punishment – 176,000

Money in the Bank – 195,000

Summerslam – 296,000

Night of Champions – 195,000



Quelle: Wrestling Observer Newsletter
 
das money in the Bank nicht mehr hat wundert mich. Da war doch das Match Punk vs Cena für die WWE Championship wo Punk gesagt hat er verlässt die WWE mit dem Titel, oder?
 
Jop, aber in den USA zahlt man sich meines Wissens nach auch dumm und duselig für nen PPV. Da überlegt man es sich dreimal, ob man wirklich in nen B-PPV investiert.
 
Ungefähre Zahlen waren ja bereits bekannt. Bei Money in the Bank muss man wieder erwähnen das der PPV im UK, und damit in einem der wichtigsten Märkte, kostenlos ausgestrahlt wurde. Sonst hätte er sicher die 200.000 geknackt. Ansonsten bin ich mir relativ sicher das vor allem WM27 nur wegen The Rock diese starke Buyrate erreicht hat. Leider kann man nicht nachprüfen wie hoch diese gewesen wäre, hätten die Fans gewußt wie WM27 denn werden würde.:rolleyes:

Mit OtL und CP haben auch mit Abstand die lahmsten PPV's die schlechtesten Buyrates eingefahren. Nur mit Cena als Champion geht es dann halt doch nicht. Mit MitB und NoC hat man dann im zweiten Halbjahr deutliche Zuwächse bei den B-PPV's einfahren können. Trotzdem bin ich der Meinung das sich die WWE zum jetzigen Zeitpunk wieder, oder immer noch, auf Talfahrt befindet.
 
Wie zu erwarten war hatten die drei bisher ausgetragenen Big 4 PPVs die meisten Buys. WrestleMania dabei natürlich mit Abstand die meisten. Das war zu erwarten, denn zu solchen Events wird der Aufbau und die Promoarbeit immer intensiver gestaltet. Ausserdem hatte man jeweils sehr interessante Extras die die Leute zum Kauf annimieren konnten. Bei WrestleMania war es The Rock, beim Royal Rumble die Tatsache, dass es dieses Mal 40 Mann sein würden, und beim Summerslam die große Fehde zwischen CM Punk und John Cena. Was mich aber wirklich verblüfft ist, dass Money in the Bank, wo Punks letztes Match stattfinden sollte, wo man wohl die Fehde des Jahres aufgebaut hat, weniger Buys hat als der Elimination Chamber PPV. Ich habe schon erwartet, dass MitB fast gleich auf mit dem Summerslam abschneiden würde, aber jetzt sind es doch fast 100.000 Käufer Unterschied! Auch der minimale Unterschied zwischen MitB und einem der Flop PPVs Capitol Punishment hat mich sehr überrascht. Schlechtester PPV war Over the Limit, nicht verwunderlich, denn das ist genau der PPV von dem mir mittlerweile gar nichts mehr in Erinnerung ist.
Was mal interessant wäre, wäre ein Vergleich mit denn Buys des Vorjahres und eines Jahres aus der New Generation Era (oder so ähnlich, also die vor der PG Ära). Das mit dem Vorjahr um zu sehen ob sich die WWE verbessert oder verschlechtert hat, und das mit der NGE um sich die Genugtuung zu verschaffen zu sehen, dass damals alles besser war.^^
 
@ Edge BK

Die PPV-Buys waren in der Attitute Ära sicher um einiges höher. Entscheident für die WWE sind aber die Einnahmen. Und ob man es glaubt oder nicht. Die sind heute um ein vielfaches höher als 1998-2000! Ich glaube mich zu errinnern das 1998 oder 1999 eines der finanziell schlechtesten Jahre der WWE war.
 
Der Preis für nen normalen PPV liegt seit letzten Jahr bei rund 45$, der wurde erhöht.

Ansich hat man sich im Rahmen vom letzten Jahr noch einigermaßen gehalten. Auffällig für mich ist insbesondere, dass kurz nach Wrestlemania eine deutliche Talfahrt einsetzt. Klar, die Road to Wrestlemania zieht, aber bis April hat man auch bei den beiden "normalen" PPV über 200.000 gezogen, im Sommer folgt dann ein böses Loch, was der Summerslam immer weniger abfangen kann. Passt zur Tendenz, dass das Booking abseits der Road immer sehr undurchdacht und konfus ist.
 
Over the Limit und Capitol Punishment haben die wenigsten Buyrates, waren aber auch die langweiligsten PPV´s, dazukommt das Cena noch der Champion war in 2 Langweiligen Main Events, einmal gegen The Miz in einem "I Quit" Match und einmal gegen R-Truth, daraus kann auch nichts werden, der Summerslam PPV hat aber dagegen für einen Big 4 PPV nicht so ein großen Buyrate wie der Royal Rumble, sogar fast so groß wie Extreme Rules nur, kann mir vorstellen das man für die größte Party im Sommer, auch die größten Preise macht.
 
Was man leicht erkennt, das WM immernoch einen besonderen Stand hat. Hat ja mehr als doppelt soviele Buys :eek:
Mich wunder nur, warum bei Money in the Bank so wenig Buys sind. Letztes Jahr war es sehr stark. Ich hätte gedacht, dass da ein paar Fans mehr das Ding kaufen.
 
Was einem natürlich sofort auffällt sind die hohen Buys auf der Road to WrestleMania die natürlich auch immernoch die wichtigste Zeit im WWE-Jahr ist. Was aber fast etwas erschreckend ist, sind die wirklich schwachen Buy Rates im Sommer. Selbst der SummerSlam kommt nicht mehr über 300.000 Buys was dann für einer der Big 4 PPV's wirklich schwach ist.

Und @TheFabi: Money in the Bank wurde in England kostenlos ausgestrahlt ( warum auch immer...) und so fehlten der WWE natürlich viele Buys aus dem United Kingdom...
 
Was ich mich schon wirklich immer frage, ist ob die Buyrates das Kaufen der DVD sind, oder ob das die Live Ausstrahlung in den USA ist? Ich tippe einfach mal auf das zweite, weswegen ich bei Extreme Rules ganz schön überrascht bin. Wenn man sich die Show aus dem letzten Jahr ansieht, dann frage ich, wie die Buyrates soweit hoch gehen können. Die Fans werden doch wohl geahnt haben, was wir für einen Pay-Per-View bekommen werden. Dazu gab es kaum besondere Matches, weswegen ich mich das noch einmal Frage. Aber gut, vielleicht sind die 200.000 auch nur wegen Edge und Christian gewesen – man weiß es nie. Fakt ist, dass dieser PPV weiterhin gute Buys erzielt.
 
@ Timmy

Unter Buyrates sind die "Bestellungen" bei Bezahlsendern gemeint. In Deutschland also wieviele Personen sich den PPV auf Skye bestellt haben. In Deutschland kostet der PPV 15€ und in den USA irgendetwas zwischen 30 und 40 Dollar. Daher ja auch der Name Pay-per-View. Eine Verkaufsform die Vince McMahon mit groß gemacht hat: Der "Verkauf" einer einzelnen Sportveranstaltung. Also letztendlich wie du schon sagtest ist damit gemeint wieviele Fans sich die Veranstaltung zuhause Live angeschaut haben. Aber es ist nicht nur der Verkauf in den USA gemeint, sondern WELTWEIT! Also sind hier auch die Verkäufe in D eingerechnet. Herausnehmen muss man hier, wie schon gesagt, MitB. Dieser war in GB kostenlos zu sehen. Damit wäre die Buyrate bei MitB also im Normalfalle höher gewesen.
 
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