8 neue Promotions dem UFC Fight Pass Archiv hinzugefügt - UFC mit weiteren Entlassungen - Update zur Rückkehr von "Rampage" Jackson - UFC Präsident Da

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8 neue Promotions dem UFC Fight Pass Archiv hinzugefügt - UFC mit weiteren Entlassungen - Update zur Rückkehr von "Rampage" Jackson - UFC Präsident Dana White setzt sich für schärfere Dopingproben ein

8 neue Promotions dem UFC Fight Pass Archiv hinzugefügt - 13.000 Stunden Inhalt bald auf dem Network verfügbar

Am 03. Januar fand mit UFC 182 nicht nur der erste UFC PPV des Jahres statt, sondern es gab auch eine große Ankündigung bezüglich des UFC Fight Pass. Die Pressekonferenz dazu fand kurz vor dem eigentlichen PPV statt und konnte kostenlos auf YouTube oder auch auf der offiziellen Homepage der UFC gesehen werden. Hier das Video dazu:


Der UFC Fight Pass ist ein Online Network, auf welchem man alle UFC, Strikeforce, Pride, WEC, EliteXC, Invicta FC und World Fighting Aliance Kämpfe der Vergangenheit sehen kann. Desweiteren sind dort auch alle Live Events kostenlos (mit Ausnahme von PPVs) zu sehen. Dafür benötigt man jedoch ein Abo, welches monatlich 7,99$ kostet. Neben den Kämpfen werden auch verschiedene Kämpferbiographien, TUF Folgen, usw. zur Verfügung gestellt. Im Gegensatz zum WWE Network, ist der Fight Pass in Deutschland bereits verfügbar. Mehr dazu findet ihr hier:

UFC Fight Pass

Auf der Pressekonferenz kündigte man nun einige neue Features für das Network an. Insgesamt werden dem UFC Fight Pass acht weitere Promotions hinzugefügt. Unter diesen Promotions sind mit Pancrase und Cage Rage einige bekanntere Promotions, mit UCMMA und Extreme Challenge MMA aber auch einige unbekanntere vorhanden. Hier alle acht Promotions auf einen Blick: Cage Rage, Extreme Challenge MMA, HOOKnSHOOT, KOTC, Pancrase, TKO, UCMMA und XFO. Zusammen addiert werden dies insgesamt 13.000 Stunden voller MMA Kämpfe sein, die den Abonnenten zur Verfügung gestellt werden. Im Laufe dieses Jahres sollen die Promotions dann Stück für Stück hinzugefügt werden.

UFC mit weiteren Entlassungen - 3 Brasilianer müssen gehen

Nachdem in der vergangenen Woche bereits Charlie Brenneman und Isaac Vallie-Flagg ihre Koffer packen mussten, wurden nun drei weitere Fighter entlassen. Es traf mit Fabricio Camoes, Guto Inocente und Wagner Silva gleich drei Brasilianer.

Das Lightweight Camoes trat zwischen 2009 und 2014 insgesamt sechs mal für die Promotion an, konnte davon aber nur einen Fight gewinnen und verlor zudem die letzten drei Fights in Serie.

Das Light Heavyweight Inocente debütierte im Juli 2014, verlor seitdem aber beide Fights unter dem UFC Banner durch Finishes in der ersten Runde.

Das Middleweight Silva war zunächst ein Teil von "TUF Brazil 3", wo er im Halbfinale gegen den späteren Gewinner Warlley Alves verlor. Dennoch bekam er weitere Chancen in der UFC, unterlag aber auch dort in beiden Fights.

Das aktuellste UFC Roster Update findet ihr hier:

Aktuelles UFC Roster (Letztes Update: 06.01.2015)

Update zur Rückkehr von "Rampage" Jackson - Wie steht Jackson selbst zum Rechtsstreit und wie könnte dieser ausgehen?

Gut drei Wochen ist es her, dass Quinton "Rampage" Jackson seine Rückkehr zur UFC bekannt gab. Und noch immer ist es nicht klar, ob es auch wirklich dazu kommen wird. Bekanntlich besitzt der 36-Jährige nach wie vor einen gültigen Vertrag bei Bellator, was ihm bei seinen UFC Plänen Probleme bereiten könnte.

So gab der Bellator Präsident Scott Coker ja bereits an, dass die Promotion auf jeden Fall eine Klage einreichen werde, da Jackson seinen Vertrag bei der Promotion erst noch erfüllen müsse, bevor er einen anderen unterschreibt. Jackson wirft Bellator jedoch vor, dass sie die Vertragsbedingungen nicht eingehalten hätten und der Kontrakt damit ungültig sei. Er äußerte sich dazu im Rahmen von UFC 182:


Laut Jackson könne er im Falle einer Klage von Bellator gegen die UFC eine eigene Klage gegen Bellator einreichen, die diese 10-20 Millionen Dollar kosten könnte. Desweiteren bezeichnete er Scott Coker als Lügner und outete sich einmal mehr als ein "Björn Rebney Guy" (früherer Bellator Präsident).

Letztendlich wird sich das Ganze vor Gericht regeln und höchstwarscheinlich wird man sich dann mit ein paar Zahlungen zwischen den drei Parteien einigen. Es ist jedenfalls sehr wahrscheinlich, dass wir Jackson noch im Jahr 2015 zurück im UFC Octagon sehen werden.

Darüber zeigte sich Jackson sehr erfreut. Er sagte, dass die UFC eine Persönlichkeit wie ihn dringend bräuchte und es daher für beide Seiten gut sei, dass er wieder zurück ist. Über den UFC Präsidenten Dana White fand Jackson überraschend positive Worte, nachdem die beiden ja nicht immer als die besten Freunden galten.

Wir werden euch natürlich sofort informieren, sobald das Ergebnis des Rechtsstreits bekannt ist.

UFC Präsident Dana White setzt sich für schärfere Dopingproben ein - Offizielle Dopingtests von nun an auch bei Auslandsevents

Das Thema Drogen- und Dopingtests ist in der UFC momentan eines der heißesten Themen. Nachdem man am gestrigen Tag den UFC Light Heavyweight Champion Jon Jones positiv auf Kokain testete, will die UFC auch in Zukunft noch intensiver testen. Doch auch International sollen Dopingsünder häufiger erwischt werden, was in der Vergangenheit noch nicht der Fall war, da die Dopingproben außerhalb der Vereinigten Staaten nicht so konsequent waren wie innerhalb der USA. Der UFC Präsident Dana White will das gesamte System noch weiter verbessern und die Commissions unterstützen.

So sagte der UFC Präsident, dass man ab sofort auch Fighter testen wolle, die sich nicht auf einen Kampf vorbereiten, sondern einfach nur im alltäglichen Training sind. Zudem will er keine weiteren eigenständigen Dopingtests durchführen, sondern die Commisions unterstützen, die dafür spezialisiert sind. Als Beispiel nannte er den Fall Cung Le.

Le absolvierte seinen letzten Kampf im August des letzten Jahres, als er dem Engländer Michael Bisping via TKO in der vierten Runde unterlag. Dieser Kampf fand ich Macau, China statt. Einige Wochen nach dem Fight kam die Nachricht ans Licht, dass Le positiv getestet wurde. Daraufhin wurde er für ein Jahr gesperrt, obwohl zunächst eine Sperre von neun Monaten angedacht war. Dies gefiel Le jedoch gar nicht, sodass dieser den Test gerichtlich anfechtete. Außerdem soll dies auch einer der Hauptgründe gewesen sein, warum sich Le der Sammelklage gegen die UFC anschloss. Gemeinsam mit vielen anderen Fightern wie Dennis Hallman und Javier Vasquez, versucht Le aktuell die Arbeitsbedingungen innerhalb der UFC zu verbessern. White denkt indessen, dass der positive Dopingtest und die darauffolgende Sperre etwas mit diesem Fall zu tun haben könnten. Daher will der UFC Präsident nicht mehr selbst den bösen Buben spielen, der Sperren aushändigt, sondern dies der Commission überlassen, damit Fighter wie Le eben nicht gegen die UFC vorgehen, sondern höchstens gegen die Commission.

Der Le-Test sei aber nur ein kleiner Teil des Prozesses der Dopingagenturen. Ab sofort werde es auch bei Auslandsevents harte Dopingproben geben, die von der jeweiligen Commission durchgeführt werden. Ob die Fighter damit endgültig vom Thema Doping abgeschreckt werden, ist eher unwahrscheinlich, aber so wächst zumindest die Wahrscheinlichkeit von positiven Tests, was für die Fighter bedeutet, dass sie bei einem positiven Test viel Geld verlieren könnten.

Quellen: MMAJunkie.com, MMAFighting.com, FOXSports.com, YouTube.com/MMAFightingonSBG
 
Bessere Dopingkontrollen sind besser,da man sonst relativ schnell Verschleierungsmittel nehmen kann.Bellator hat ja eigentlich Recht,aber sie können ihn ja schlecht zum bleiben zwingen,wenn er nicht will
 
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