All Elite Wrestling „Dynamite #125“
Ort: Webster Bank Arena, in Bridgeport, Connecticut, USA
Erstausstrahlung: 23. Februar 2022
Zuschauer: ca. 6.000
Full Show
Es ist mal wieder Mittwoch und das bedeutet, dass uns zwei Stunden actiongeladenes Wrestling bevorstehen! Wie gewohnt werden uns Jim Ross, Excalibur und Tony Schiavone durch die Flaggschiff-Show von All Elite Wrestling führen.
1. Match
Tag Team Battle Royal
reDRagon (Bobby Fish & Kyle O'Reilly) gewannen das Match, nachdem Kyle O'Reilly als letzten Mann Matt Jackson eliminierte.
Matchzeit: 18:26
1. The Blade eliminierte Alex Reynolds (0:49)
2. John Silver eliminierte The Blade (0:59)
3. Colten Gunn eliminierte Austin Gunn (1:39)
4. Santana eliminierte Colten Gunn (1:53)
5. Best Friends eliminierten The Butcher (3:29)
6. Kyle O'Reilly eliminierte Chuck Taylor (4:13)
7. John Silver eliminierte Mark Quen (4:33)
8. John Silver eliminierte Isiah Kassidy (4:42)
9. Santana eliminierte Jeff Parker (5:18)
10. Santana eliminierte Matt Lee (5:19)
11. The Young Bucks eliminierten Ortiz (5:27)
12. FTR eliminierten Nick Jackson (7:40)
13. Trent Beretta eliminierte Bobby Fish (8:57)
14. John Silver eliminierte Cash Wheeler (12:04)
15. Kyle O'Reilly eliminierte Santana (14:29)
16. Matt Jackson eliminierte Trent Beretta (14:29)
17. Kyle O'Reilly (w/ Bobby Fish) eliminierte Dax Harwood (16:49)
18. Matt Jackson eliminierte John Silver (18:23)
19. Kyle O'Reilly eliminierte Matt Jackson (18:24)
Direkt im Anschluss an das Match kommt es zu einer Diskussion zwischen den siegreichen Bobby Fish und Kyle O'Reilly sowie den Young Bucks, doch AEW World Champion Adam Page begibt sich plötzlich in die Arena und prügelt auf Fish und O'Reilly ein! Die Young Bucks machen sich nicht die geringste Mühe, ihn daran zu hindern und suchen das Weite. Adam Cole nähert sich Page von hinten und will ihm den Superkick verpassen, doch Page sieht den Angriff kommen und kann ihn abwehren. Nur, weil reDRagon Cole aus dem Ring ziehen, kann Cole dem Buckshot Lariat entgehen, doch John Silver ringt die beiden mit einem Cannonball vom Apron nieder und befördert O'Reilly zurück in den Ring! Schließlich ist er es, der den Buckshot Lariat kassiert. "Who's ready for story time with Adam Page, baybay?", will der Champion schließlich wissen. Er setzt sich gemütlich auf einen Stuhl und fängt an, zu erzählen. Im Jahre 2008 begann ihre Geschichte, als Cole sich in die Welt des Pro Wrestling begab. Wohin er auch ging, überall gewann er World Championships. Doch schließlich, so Page, machte Cole sich daran, den wertvollsten Preis im Pro Wrestling zu jagen: die AEW World Championship. Dabei nähere sein alter Wegbegleiter sich einem zwei Meter tiefen Loch im Boden, meint der amtierende Champion. Und schließlich würde es "der bessere Adam" sein, der Cole in sein Grab befördern wird. Das Geräusch, das sein Buckshot verursachen wird, werde "Boom" sein! Er zeigt Cole und reDRagon schließlich den Mittelfinger, bevor die Kameras in den Backstagebereich wechseln.
Dort stellt Bryan Danielson sich Tony Schiavone im Interview. Danielson erklärt, dass er sehr beeindruckt von Daniel Garcia ist, gegen den er heute antreten wird. Er erinnert ihn an eine jüngere Version seiner Selbst - er ist fies, voller Gewalt und technisch gut. Doch Danielson hatte einen Mentor, nämlich William Regal. Auch Daniel Garcia kann auf ein neues Level gelangen, hätte er einen Trainer wie Danielson oder Jon Moxley, heißt es. Auf eben jenen kommt Danielson auch zu sprechen. Moxley meinte letzte Woche schließlich, wer mit ihm arbeiten will, müsse erstmal mit ihm bluten. Danielson kündigt an, nach seinem Match gegen Garcia eine Antwort für ihn zu haben.
MJF begibt sich nach einer kurzen Werbepause zu lauten Buhrufen in den Ring, ein Mikrofon in den Händen haltend. Wie schon in der Vorwoche wirkt er nicht besonders begeistert, fast schon entmutigt. Laute "CM Punk"-Chants brechen aus. MJF meint, auch er mochte Punk mal sehr. Er weiß auch, dass er nicht gerade umgänglich ist, doch er bittet um eine Gelegenheit, sich zu äußern. MJF kommt auf das Foto von Punk und ihm selbst zu sprechen. Für CM Punk war es anscheinend nur irgendein Freitag, doch nicht für ihn. Er meint, er sei nicht mit einem silbernen Löffel im Mund geboren worden, wie die Leute gern behaupten. Der eine Grund für ihn, morgens überhaupt aufzustehen, sei immer schon Pro Wrestling gewesen. Der Tag, an welchem er CM Punk traf, bedeutete ihm tatsächlich alles. Er redet davon, eine schwere Aufmerksamkeitsstörung zu haben, sodass jeder Schultag schwer für ihn war. Nur im Football sei er wirklich gut gewesen. Er wurde als Linebacker aufgestellt und zum ersten Mal fühlte es sich für ihn so an, als gehöre er irgendwo dazu. Doch auch das habe ihm nicht geholfen, Freunde zu finden. Stattdessen wurde er kollektiv verprügelt. Zuhause angekommen weinte er bittere Tränen, doch am Freitag danach konnte er endlich CM Punk treffen, seinen Helden, den Mann, zu dem er aufgesehen hatte - dem "Best in the World". Nach dieser Autogrammstunde versprach MJF sich, einmal genauso zu werden wie sein Held CM Punk. Er selbst wollte eines Tages den Titel "Best in the World" tragen. Bis zu diesem schicksalhaften Tag im Januar 2014 habe MJF an sich gearbeitet, sei schneller und stärker geworden. Er habe Promos vorm Spiegel geübt und sich ohne Ende Videotapes angeschaut. Dann jedoch verließ Punk schließlich das Business. MJF wirft ihm vor, jeden im Stich gelassen zu haben. Und wenn der Best in the World es nicht schaffen konnte, wie könnte MJF es dann schaffen? Er ging zurück ans College, begrub seine Träume, bis er das Foto von CM Punk auf Instagram sah, wie er Bryan Danielsons Hand schüttelte. Dieser Post machte ihn wütend. Er wollte nicht mehr WEGEN CM Punk der Beste werden, sondern TROTZ CM Punk. Wutentbrannt nennt er Punk einen Feigling. Bei Revolution könne Punk ihn mit der Kette, die sie verbindet, würgen, ihn auspeitschen und zum Bluten bringen, doch MJF werde nicht aufgeben, da er besser sei als CM Punk. Nach dieser emotionalen Promo begibt CM Punk sich zum Ring und steigt auf den Apron. Wieder beginnen laute Chants für ihn. Die beiden tauschen Blicke aus, ehe Punk in den Ring steigt und sich MJF weiter nähert. Er fragt ihn, ob es wahr ist, was MJF gesagt hat und MJF bestätigt dies ohne Mikrofon. Ohne ein weiteres Wort und voller unterdrückter Wut im Gesicht verlässt MJF schließlich den Ring, womit er seinen Rivalen und Kindheitshelden sichtlich ratlos zurücklässt...
Backstage bei Tony Schiavone sehen wir Daniel Garcia und 2point0. Garcia meint, was Gewalt angeht, braucht er keinen Mentor. Er wurde in die Gewalt hineingeboren und von ihr geformt und diese Lektion, so Garcia, wird er ihm heute beibringen.
2. Match
Tag Team Match
PAC & Penta Oscuro gewannen gegen die Kings of the Black Throne (Malakai Black & Brody King) via Pinfall nach einem Roll-Up von Penta Oscuro gegen Malakai Black.
Matchzeit: 07:31
- PAC und Penta kamen getrennt zum Ring. "Penta Oscuro" kam, begleitet von Alex Abrahantes, der ein Vampiro-inspiriertes Outfit trug, und eine Schaufel tragend zu einem neuen Theme und Entrance zum Ring, selbst völlig in schwarz gekleidet.
- Schon vorm Läuten der Glocke kam es zu einem Face-Off der beiden Teams. Penta räumte seine Gegner mit einem Diving Crossbody außerhalb des Rings ab und beförderte Brody King in den Ring, mit dem er somit das Match begann.
- Während des Matches stellte Brody King seine - für einen Mann seiner Größe - durchaus bemerkenswerte Beweglichkeit unter Beweis, als er mühelos einen Suicide Dive vollführte.
- Malakai Black wechselte sich kurz vorm Ende des Matches per Hot Tag ein. Während PAC und Penta sich um Brody King kümmerten, kehrte Malakai zurück in den Ring, doch Penta verhinderte, dass Malakai den Black Mist einsetzte, indem Penta ihm den Mund zuhielt. Dadurch verschluckte Malakai die Flüssigkeit.
Brody King prügelt weiter auf PAC und Penta ein, während Malakai hustend nach Wasser sucht. Als er in den Ring zurückkehrt, schnappt er sich die Schaufel, die Penta mitgebracht hat, hält sie Penta an die Kehle und ist drauf und dran, zuzuschlagen, als abermals in der Arena die Lichter ausgehen. Als sie wieder eingeschaltet werden, taucht Buddy Matthews auf! Er umkreist den am Boden liegenden Malakai Black zu "Holy Shit"-Chants, greift dann jedoch aus dem Nichts PAC mit einem Knee Strike an! Während Malakai laut lacht, tritt Matthews wie verrückt auf Penta ein. Brody King stürmt aus dem Ring und nimmt die gesamte Security auseinander, die sich auf dem Weg zum Ring gemacht hatte. Malakai und Matthews starren einander über dem am Boden liegenden Penta an. King indes beginnt, unter dem Ring nach etwas zu suchen. Er findet schließlich einen Stuhl und schiebt ihn zu Malakai in den Ring. Matthews zieht Penta vor den Augen Malakais hoch, der zu Matthews spricht und seine Schläfe küsst, ehe der Neuankömmling Penta einen Stomp auf den Stuhl verpasst. Endlich scheint das House of Black seine brutale Attacke beendet zu haben, denn Malakai Black posiert nun mit Brody King und Buddy Matthews im Ring. Erneut werden die Lichter ausgeschaltet; das Theme der Kings of the Black Throne beginnt zu spielen. Als das Licht zurückkehrt, ist das House of Black verschwunden - doch was bleibt, ist ein Bild absoluter Zerstörung.
Es geht weiter mit einem kleinen Video, das die Fehde zwischen Britt Baker und Thunder Rosa beleuchtet. Es wird ein Contract Signing zwischen den beiden geben, welches das Match für die AEW Women's World Championship besiegeln soll.
Nun sollen Eddie Kingston und Chris Jericho aufeinandertreffen. Der "Mad King" ist der Erste, der sich zu begeisterten "Eddie"-Chants in die Arena begibt. Bester Laune steigt er ins Seilgeviert, wo bereits ein Quartett Security-Leute wartet. Diesen Umstand scheint er nicht nachvollziehen zu können, doch sie werden nicht ohne Grund dort postiert werden sein. Chris Jericho kommt schließlich ebenfalls die Stage runter und wie gewohnt singt die Crowd seinen Theme Song. Wie sich herausstellt, ist Jericho derjenige, der die Security bereitgestellt hat. Kingston hält bereits jetzt nichts mehr von dem Set-Up und weist Jericho daraufhin, dass AEW eine "Wrestling Company" sei, keine "Sports Entertainment" Company. Jericho meint, er würde ihm gerne etwas Sports Entertainment erzeigen, nur dass dieses unterhaltsam sein soll, und beginnt, zu erzählen. Als Eddie Kingston zu AEW kam, sei jeder begeistert gewesen, doch Jericho habe nicht einmal gewusst, wer er gewesen sei. Er dachte sogar, man habe ihn mit Eddie Edwards verwechselt. Und der Grund dafür, dass er Kingston nicht kannte, ist, dass Kingston wie ein Jobber aussehe. Doch dann hat er ein Match von ihm gesehen und Promos von ihm gehört und kam zu dem Schluss, dass Eddie gut ist - gut genug, um eines Tages die Spitze zu erreichen. Er habe geahnt, dass er ein Babyface werden würde, da die Leute ihn lieben. Nach über 20 Jahren im Indy-Circuit hat er endlich einen Vertrag bei einer Major Promotion erhalten, im Alter von 38 Jahren. Jeder habe sich für ihn gefreut, doch Jericho hat sich nie für seine Story interessiert, sagt er. Jericho habe nur 22 Lebensjahre gebraucht, um einen großen Vertrag zu erzielen. Im Alter von 38 Jahren hatte er bereits mehrere Shows geheadlined, war mehrfacher World Champion und hatte Millionen Dollar verdient. Er behauptet, Kingston sei neidisch auf das, was Jericho erreicht hat. Doch Kingston hält davon nichts. Der Grund dafür, dass Jericho so weit gekommen war, sei, dass Kingston nicht da gewesen sei. Er behauptet, anders zu sein als der Rest. Er erledigt seine Angelegenheiten auf seine Art. Und er will nicht mit Jericho reden. Nein, Eddie Kingston will kämpfen und zwar bei Revolution! Jericho attestiert Kingston eine Angst davor, erfolgreich zu werden. Denn wenn er mal Erfolg haben sollte, würde er alles, was er erreicht hat, direkt wieder verlieren. Kingston definiere sich über sein Dasein als Underdog. Kingstons erster Kindheitsheld sei sein Onkel gewesen und schon der sei ein Versager gewesen. Sein Vater ebenso. Und Jericho behauptet, Kingston betrachtet sich selbst ebenfalls als Versager, da er niemals den großen Wurf erreichen kann. Hier in AEW, so Jericho, sei er der "Big One", den es zu schlagen gilt. Damit nimmt er Eddie Kingstons Herausforderung an! Und mehr noch: falls Eddie Kingston gewinnen sollte, werde Jericho ihm die Hand reichen und ihm seinen Respekt aussprechen, da er dann endlich seinen Erfolg gefunden hatte. Doch Kingston warnt Jericho: er will den Chris Jericho, welcher der erste World Champion bei All Elite Wrestling war und nicht die verweichlichte Version, die man schon öfter gesehen habe. Ansonsten, so Kingston, werde er ihn bei lebendigem Leibe fressen. Erneut brechen laute "Eddie"-Chants aus. Jericho verspricht ihm, ihm den richtigen Chris Jericho und noch viel mehr zu geben. Denn er meint, zu wissen, dass Kingston weiß, dass er Jericho nicht schlagen kann. Eddie sei ein Loser und werde auch immer einer bleiben. Mit selbstzufriedener Miene verlässt Jericho schließlich den Ring.
Weiter geht's mit einem aufgezeichneten Backstage-Segment. Matt Hardy möchte, dass Andrade am Freitag gegen Sammy Guevara gewinnt, um die TNT Championship zum AHFO zu bringen. Andrade meint, er brauche nur sich selbst, um zu gewinnen. Doch bei Revolution würde Hardy gern zusammen mit Isiah Kassidy und Andrade im allerersten Tornado Trios Match gegen Darby Allin, Sting und Sammy Guevara antreten.
Für das Match von FTW Champion Ricky Starks gesellt sich Taz zum Kommentatorentrio ans Pult.
3. Match
Singles Match - Face of the Revolution Ladder Match Qualifier
Ricky Starks gewann gegen Preston "10" Vance via Pinfall nach einem Spear.
Matchzeit: 05:57
- Starks befreite sich aus dem Full Nelson von 10, indem er hinter sich an dessen Maske griff und drohte, sie ihm zu entreißen. Daraufhin riss Starks sich los und beendete das Match mit einem Spear.
Bei der "Cutler Cam" sehen wir nun reDRagon und Adam Cole. Doch die Young Bucks gesellen sich zügig zu ihnen dazu. Die Bucks sind nicht begeistert davon, wie reDRagon das Match gewonnen haben. Doch Matt Jackson weiß: nächste Woche gibt es eine weitere Chance. Und jetzt, da sie die Möglichkeit haben, reDRagon beim PPV zu schlagen, sind sie noch motivierter. Als die Bucks gegangen sind, erklärt Cole gegenüber Bobby Fish und Kyle O'Reilly, dass die beiden Teams endlich miteinander klarkommen sollen - er selbst habe schon genug um die Ohren.
4. Match
TBS Championship
Singles Match
Jade Cargill (w/ "Smart" Mark Sterling" (c) gewann gegen The Bunny via Pinfall nach dem Jaded.
Matchzeit: 06:50
- Während des Matches kam Matt Hardy in die Arena und versuchte, "Smart" Mark Sterling vom Ring zu vertreiben.
- Etwas später begann Matt Hardy, auf dem Apron mit Referee Aubrey Edwards zu diskutieren. Er warf den Schlagring in den Ring, doch Jade Cargill konterte, indem sie Bunny mit ihrem Gürtel attackierte. Sterling und Hardy wurden der Arena verwiesen.
Cargill hat nun 28 Siege und 0 Niederlagen auf dem Konto. Tony Schiavone will sie interviewen, doch Cargill entreißt ihm das Mikrofon. Bald werde sie 30 Siege haben, dann 50. Also wer ist noch übrig? Wer soll sie aufhalten? Sofort bekommt sie eine Antwort, denn Tay Conti begibt sich unter lautem Jubel in die Arena, ebenfalls mit einem Mikrofon bewaffnet. Sie sei nicht nur als Nächste dran, doch sie werde auch diejenige sein, die Cargill in den Arsch treten werde und zwar schon bei Revolution! Conti stürmt in den Ring; es kommt zu einem kurzen Brawl, bis Bunny sich einmischt. Conti kann sie zwar abschütteln, doch im Anschluss fertigt Cargill sie mit einem krachenden Pump Kick ab. Anna Jay begibt sich direkt zu Tay in den Ring, um Cargill zu vertreiben, doch die war ohnehin schon auf dem Weg nach draußen...
Keith Lee spricht backstage über das anstehende Face of the Revolution Ladder Match. Ricky Starks, der sich eben qualifiziert hat, und sein Kollege Powerhouse Hobbs gesellen sich jedoch dazu, bevor Lee allzu viel sagen kann. Starks erklärt ihm die Regeln: Team Taz ist bei AEW am Drücker und Keith Lee muss hier von ganz vorn anfangen. Es kommt zu einem kurzen Staredown zwischen Lee und Hobbs, ehe Team Taz wieder verschwindet.
Nach der letzten Werbepause werden drei Shows für Las Vegas angekündigt: Dynamite am 25. Mai, Rampage am 27. Mai und schließlich "Double or Nothing" am 29. Mai!
5. Match
Singles Match
Bryan Danielson gewann gegen Daniel Garcia via Submission im Triangle Sleeper.
Matchzeit: 10:24
Nach dem Match erklärt Danielson, dass Garcia genau das gezeigt hat, was er sehen wollte. Doch plötzlich attackieren 2point0 Danielson hinterrücks und schlagen ihn nieder. Laute "Moxley"-Chants brechen aus und tatsächlich beginnt kurz darauf, Wild Thing zu spielen. Moxley stürmt zu 2point0 in den Ring und befördert die beiden im Alleingang aus dem Ring! Daniel Garcia kehrt mit einem Stuhl zurück in den Ring, doch Danielson nimmt ihm diesen ab und Moxley verpasst Garcia den Paradigm Shift. Der Save ist perfekt. Danielson und Moxley betrachten einander eingehend und umkreisen sich gegenseitig, ehe Danielson erneut das Mikrofon ergreift. "This is awesome" ist von der Crowd zu hören. Danielson wiederholt erneut Moxleys Erklärung von letzter Woche. Er meint, er braucht keinen Stuhl, um jemandem zum Bluten zu bringen. Er nimmt Moxleys Herausforderung an! Sie werden bei Revolution aufeinandertreffen! Moxley soll jedoch nicht überrascht sein, falls er als Einziger von beiden bluten werde...Moxley und Danielson drücken die Köpfe gegeneinander und liefern sich einen intensiven Staredown. Damit geht die heutige Ausgabe von Dynamite zu Ende.
Ort: Webster Bank Arena, in Bridgeport, Connecticut, USA
Erstausstrahlung: 23. Februar 2022
Zuschauer: ca. 6.000
Full Show
Es ist mal wieder Mittwoch und das bedeutet, dass uns zwei Stunden actiongeladenes Wrestling bevorstehen! Wie gewohnt werden uns Jim Ross, Excalibur und Tony Schiavone durch die Flaggschiff-Show von All Elite Wrestling führen.
1. Match
Tag Team Battle Royal
reDRagon (Bobby Fish & Kyle O'Reilly) gewannen das Match, nachdem Kyle O'Reilly als letzten Mann Matt Jackson eliminierte.
Matchzeit: 18:26
1. The Blade eliminierte Alex Reynolds (0:49)
2. John Silver eliminierte The Blade (0:59)
3. Colten Gunn eliminierte Austin Gunn (1:39)
4. Santana eliminierte Colten Gunn (1:53)
5. Best Friends eliminierten The Butcher (3:29)
6. Kyle O'Reilly eliminierte Chuck Taylor (4:13)
7. John Silver eliminierte Mark Quen (4:33)
8. John Silver eliminierte Isiah Kassidy (4:42)
9. Santana eliminierte Jeff Parker (5:18)
10. Santana eliminierte Matt Lee (5:19)
11. The Young Bucks eliminierten Ortiz (5:27)
12. FTR eliminierten Nick Jackson (7:40)
13. Trent Beretta eliminierte Bobby Fish (8:57)
14. John Silver eliminierte Cash Wheeler (12:04)
15. Kyle O'Reilly eliminierte Santana (14:29)
16. Matt Jackson eliminierte Trent Beretta (14:29)
17. Kyle O'Reilly (w/ Bobby Fish) eliminierte Dax Harwood (16:49)
18. Matt Jackson eliminierte John Silver (18:23)
19. Kyle O'Reilly eliminierte Matt Jackson (18:24)
Direkt im Anschluss an das Match kommt es zu einer Diskussion zwischen den siegreichen Bobby Fish und Kyle O'Reilly sowie den Young Bucks, doch AEW World Champion Adam Page begibt sich plötzlich in die Arena und prügelt auf Fish und O'Reilly ein! Die Young Bucks machen sich nicht die geringste Mühe, ihn daran zu hindern und suchen das Weite. Adam Cole nähert sich Page von hinten und will ihm den Superkick verpassen, doch Page sieht den Angriff kommen und kann ihn abwehren. Nur, weil reDRagon Cole aus dem Ring ziehen, kann Cole dem Buckshot Lariat entgehen, doch John Silver ringt die beiden mit einem Cannonball vom Apron nieder und befördert O'Reilly zurück in den Ring! Schließlich ist er es, der den Buckshot Lariat kassiert. "Who's ready for story time with Adam Page, baybay?", will der Champion schließlich wissen. Er setzt sich gemütlich auf einen Stuhl und fängt an, zu erzählen. Im Jahre 2008 begann ihre Geschichte, als Cole sich in die Welt des Pro Wrestling begab. Wohin er auch ging, überall gewann er World Championships. Doch schließlich, so Page, machte Cole sich daran, den wertvollsten Preis im Pro Wrestling zu jagen: die AEW World Championship. Dabei nähere sein alter Wegbegleiter sich einem zwei Meter tiefen Loch im Boden, meint der amtierende Champion. Und schließlich würde es "der bessere Adam" sein, der Cole in sein Grab befördern wird. Das Geräusch, das sein Buckshot verursachen wird, werde "Boom" sein! Er zeigt Cole und reDRagon schließlich den Mittelfinger, bevor die Kameras in den Backstagebereich wechseln.
Dort stellt Bryan Danielson sich Tony Schiavone im Interview. Danielson erklärt, dass er sehr beeindruckt von Daniel Garcia ist, gegen den er heute antreten wird. Er erinnert ihn an eine jüngere Version seiner Selbst - er ist fies, voller Gewalt und technisch gut. Doch Danielson hatte einen Mentor, nämlich William Regal. Auch Daniel Garcia kann auf ein neues Level gelangen, hätte er einen Trainer wie Danielson oder Jon Moxley, heißt es. Auf eben jenen kommt Danielson auch zu sprechen. Moxley meinte letzte Woche schließlich, wer mit ihm arbeiten will, müsse erstmal mit ihm bluten. Danielson kündigt an, nach seinem Match gegen Garcia eine Antwort für ihn zu haben.
MJF begibt sich nach einer kurzen Werbepause zu lauten Buhrufen in den Ring, ein Mikrofon in den Händen haltend. Wie schon in der Vorwoche wirkt er nicht besonders begeistert, fast schon entmutigt. Laute "CM Punk"-Chants brechen aus. MJF meint, auch er mochte Punk mal sehr. Er weiß auch, dass er nicht gerade umgänglich ist, doch er bittet um eine Gelegenheit, sich zu äußern. MJF kommt auf das Foto von Punk und ihm selbst zu sprechen. Für CM Punk war es anscheinend nur irgendein Freitag, doch nicht für ihn. Er meint, er sei nicht mit einem silbernen Löffel im Mund geboren worden, wie die Leute gern behaupten. Der eine Grund für ihn, morgens überhaupt aufzustehen, sei immer schon Pro Wrestling gewesen. Der Tag, an welchem er CM Punk traf, bedeutete ihm tatsächlich alles. Er redet davon, eine schwere Aufmerksamkeitsstörung zu haben, sodass jeder Schultag schwer für ihn war. Nur im Football sei er wirklich gut gewesen. Er wurde als Linebacker aufgestellt und zum ersten Mal fühlte es sich für ihn so an, als gehöre er irgendwo dazu. Doch auch das habe ihm nicht geholfen, Freunde zu finden. Stattdessen wurde er kollektiv verprügelt. Zuhause angekommen weinte er bittere Tränen, doch am Freitag danach konnte er endlich CM Punk treffen, seinen Helden, den Mann, zu dem er aufgesehen hatte - dem "Best in the World". Nach dieser Autogrammstunde versprach MJF sich, einmal genauso zu werden wie sein Held CM Punk. Er selbst wollte eines Tages den Titel "Best in the World" tragen. Bis zu diesem schicksalhaften Tag im Januar 2014 habe MJF an sich gearbeitet, sei schneller und stärker geworden. Er habe Promos vorm Spiegel geübt und sich ohne Ende Videotapes angeschaut. Dann jedoch verließ Punk schließlich das Business. MJF wirft ihm vor, jeden im Stich gelassen zu haben. Und wenn der Best in the World es nicht schaffen konnte, wie könnte MJF es dann schaffen? Er ging zurück ans College, begrub seine Träume, bis er das Foto von CM Punk auf Instagram sah, wie er Bryan Danielsons Hand schüttelte. Dieser Post machte ihn wütend. Er wollte nicht mehr WEGEN CM Punk der Beste werden, sondern TROTZ CM Punk. Wutentbrannt nennt er Punk einen Feigling. Bei Revolution könne Punk ihn mit der Kette, die sie verbindet, würgen, ihn auspeitschen und zum Bluten bringen, doch MJF werde nicht aufgeben, da er besser sei als CM Punk. Nach dieser emotionalen Promo begibt CM Punk sich zum Ring und steigt auf den Apron. Wieder beginnen laute Chants für ihn. Die beiden tauschen Blicke aus, ehe Punk in den Ring steigt und sich MJF weiter nähert. Er fragt ihn, ob es wahr ist, was MJF gesagt hat und MJF bestätigt dies ohne Mikrofon. Ohne ein weiteres Wort und voller unterdrückter Wut im Gesicht verlässt MJF schließlich den Ring, womit er seinen Rivalen und Kindheitshelden sichtlich ratlos zurücklässt...
Backstage bei Tony Schiavone sehen wir Daniel Garcia und 2point0. Garcia meint, was Gewalt angeht, braucht er keinen Mentor. Er wurde in die Gewalt hineingeboren und von ihr geformt und diese Lektion, so Garcia, wird er ihm heute beibringen.
2. Match
Tag Team Match
PAC & Penta Oscuro gewannen gegen die Kings of the Black Throne (Malakai Black & Brody King) via Pinfall nach einem Roll-Up von Penta Oscuro gegen Malakai Black.
Matchzeit: 07:31
- PAC und Penta kamen getrennt zum Ring. "Penta Oscuro" kam, begleitet von Alex Abrahantes, der ein Vampiro-inspiriertes Outfit trug, und eine Schaufel tragend zu einem neuen Theme und Entrance zum Ring, selbst völlig in schwarz gekleidet.
- Schon vorm Läuten der Glocke kam es zu einem Face-Off der beiden Teams. Penta räumte seine Gegner mit einem Diving Crossbody außerhalb des Rings ab und beförderte Brody King in den Ring, mit dem er somit das Match begann.
- Während des Matches stellte Brody King seine - für einen Mann seiner Größe - durchaus bemerkenswerte Beweglichkeit unter Beweis, als er mühelos einen Suicide Dive vollführte.
- Malakai Black wechselte sich kurz vorm Ende des Matches per Hot Tag ein. Während PAC und Penta sich um Brody King kümmerten, kehrte Malakai zurück in den Ring, doch Penta verhinderte, dass Malakai den Black Mist einsetzte, indem Penta ihm den Mund zuhielt. Dadurch verschluckte Malakai die Flüssigkeit.
Brody King prügelt weiter auf PAC und Penta ein, während Malakai hustend nach Wasser sucht. Als er in den Ring zurückkehrt, schnappt er sich die Schaufel, die Penta mitgebracht hat, hält sie Penta an die Kehle und ist drauf und dran, zuzuschlagen, als abermals in der Arena die Lichter ausgehen. Als sie wieder eingeschaltet werden, taucht Buddy Matthews auf! Er umkreist den am Boden liegenden Malakai Black zu "Holy Shit"-Chants, greift dann jedoch aus dem Nichts PAC mit einem Knee Strike an! Während Malakai laut lacht, tritt Matthews wie verrückt auf Penta ein. Brody King stürmt aus dem Ring und nimmt die gesamte Security auseinander, die sich auf dem Weg zum Ring gemacht hatte. Malakai und Matthews starren einander über dem am Boden liegenden Penta an. King indes beginnt, unter dem Ring nach etwas zu suchen. Er findet schließlich einen Stuhl und schiebt ihn zu Malakai in den Ring. Matthews zieht Penta vor den Augen Malakais hoch, der zu Matthews spricht und seine Schläfe küsst, ehe der Neuankömmling Penta einen Stomp auf den Stuhl verpasst. Endlich scheint das House of Black seine brutale Attacke beendet zu haben, denn Malakai Black posiert nun mit Brody King und Buddy Matthews im Ring. Erneut werden die Lichter ausgeschaltet; das Theme der Kings of the Black Throne beginnt zu spielen. Als das Licht zurückkehrt, ist das House of Black verschwunden - doch was bleibt, ist ein Bild absoluter Zerstörung.
Es geht weiter mit einem kleinen Video, das die Fehde zwischen Britt Baker und Thunder Rosa beleuchtet. Es wird ein Contract Signing zwischen den beiden geben, welches das Match für die AEW Women's World Championship besiegeln soll.
Nun sollen Eddie Kingston und Chris Jericho aufeinandertreffen. Der "Mad King" ist der Erste, der sich zu begeisterten "Eddie"-Chants in die Arena begibt. Bester Laune steigt er ins Seilgeviert, wo bereits ein Quartett Security-Leute wartet. Diesen Umstand scheint er nicht nachvollziehen zu können, doch sie werden nicht ohne Grund dort postiert werden sein. Chris Jericho kommt schließlich ebenfalls die Stage runter und wie gewohnt singt die Crowd seinen Theme Song. Wie sich herausstellt, ist Jericho derjenige, der die Security bereitgestellt hat. Kingston hält bereits jetzt nichts mehr von dem Set-Up und weist Jericho daraufhin, dass AEW eine "Wrestling Company" sei, keine "Sports Entertainment" Company. Jericho meint, er würde ihm gerne etwas Sports Entertainment erzeigen, nur dass dieses unterhaltsam sein soll, und beginnt, zu erzählen. Als Eddie Kingston zu AEW kam, sei jeder begeistert gewesen, doch Jericho habe nicht einmal gewusst, wer er gewesen sei. Er dachte sogar, man habe ihn mit Eddie Edwards verwechselt. Und der Grund dafür, dass er Kingston nicht kannte, ist, dass Kingston wie ein Jobber aussehe. Doch dann hat er ein Match von ihm gesehen und Promos von ihm gehört und kam zu dem Schluss, dass Eddie gut ist - gut genug, um eines Tages die Spitze zu erreichen. Er habe geahnt, dass er ein Babyface werden würde, da die Leute ihn lieben. Nach über 20 Jahren im Indy-Circuit hat er endlich einen Vertrag bei einer Major Promotion erhalten, im Alter von 38 Jahren. Jeder habe sich für ihn gefreut, doch Jericho hat sich nie für seine Story interessiert, sagt er. Jericho habe nur 22 Lebensjahre gebraucht, um einen großen Vertrag zu erzielen. Im Alter von 38 Jahren hatte er bereits mehrere Shows geheadlined, war mehrfacher World Champion und hatte Millionen Dollar verdient. Er behauptet, Kingston sei neidisch auf das, was Jericho erreicht hat. Doch Kingston hält davon nichts. Der Grund dafür, dass Jericho so weit gekommen war, sei, dass Kingston nicht da gewesen sei. Er behauptet, anders zu sein als der Rest. Er erledigt seine Angelegenheiten auf seine Art. Und er will nicht mit Jericho reden. Nein, Eddie Kingston will kämpfen und zwar bei Revolution! Jericho attestiert Kingston eine Angst davor, erfolgreich zu werden. Denn wenn er mal Erfolg haben sollte, würde er alles, was er erreicht hat, direkt wieder verlieren. Kingston definiere sich über sein Dasein als Underdog. Kingstons erster Kindheitsheld sei sein Onkel gewesen und schon der sei ein Versager gewesen. Sein Vater ebenso. Und Jericho behauptet, Kingston betrachtet sich selbst ebenfalls als Versager, da er niemals den großen Wurf erreichen kann. Hier in AEW, so Jericho, sei er der "Big One", den es zu schlagen gilt. Damit nimmt er Eddie Kingstons Herausforderung an! Und mehr noch: falls Eddie Kingston gewinnen sollte, werde Jericho ihm die Hand reichen und ihm seinen Respekt aussprechen, da er dann endlich seinen Erfolg gefunden hatte. Doch Kingston warnt Jericho: er will den Chris Jericho, welcher der erste World Champion bei All Elite Wrestling war und nicht die verweichlichte Version, die man schon öfter gesehen habe. Ansonsten, so Kingston, werde er ihn bei lebendigem Leibe fressen. Erneut brechen laute "Eddie"-Chants aus. Jericho verspricht ihm, ihm den richtigen Chris Jericho und noch viel mehr zu geben. Denn er meint, zu wissen, dass Kingston weiß, dass er Jericho nicht schlagen kann. Eddie sei ein Loser und werde auch immer einer bleiben. Mit selbstzufriedener Miene verlässt Jericho schließlich den Ring.
Weiter geht's mit einem aufgezeichneten Backstage-Segment. Matt Hardy möchte, dass Andrade am Freitag gegen Sammy Guevara gewinnt, um die TNT Championship zum AHFO zu bringen. Andrade meint, er brauche nur sich selbst, um zu gewinnen. Doch bei Revolution würde Hardy gern zusammen mit Isiah Kassidy und Andrade im allerersten Tornado Trios Match gegen Darby Allin, Sting und Sammy Guevara antreten.
Für das Match von FTW Champion Ricky Starks gesellt sich Taz zum Kommentatorentrio ans Pult.
3. Match
Singles Match - Face of the Revolution Ladder Match Qualifier
Ricky Starks gewann gegen Preston "10" Vance via Pinfall nach einem Spear.
Matchzeit: 05:57
- Starks befreite sich aus dem Full Nelson von 10, indem er hinter sich an dessen Maske griff und drohte, sie ihm zu entreißen. Daraufhin riss Starks sich los und beendete das Match mit einem Spear.
Bei der "Cutler Cam" sehen wir nun reDRagon und Adam Cole. Doch die Young Bucks gesellen sich zügig zu ihnen dazu. Die Bucks sind nicht begeistert davon, wie reDRagon das Match gewonnen haben. Doch Matt Jackson weiß: nächste Woche gibt es eine weitere Chance. Und jetzt, da sie die Möglichkeit haben, reDRagon beim PPV zu schlagen, sind sie noch motivierter. Als die Bucks gegangen sind, erklärt Cole gegenüber Bobby Fish und Kyle O'Reilly, dass die beiden Teams endlich miteinander klarkommen sollen - er selbst habe schon genug um die Ohren.
4. Match
TBS Championship
Singles Match
Jade Cargill (w/ "Smart" Mark Sterling" (c) gewann gegen The Bunny via Pinfall nach dem Jaded.
Matchzeit: 06:50
- Während des Matches kam Matt Hardy in die Arena und versuchte, "Smart" Mark Sterling vom Ring zu vertreiben.
- Etwas später begann Matt Hardy, auf dem Apron mit Referee Aubrey Edwards zu diskutieren. Er warf den Schlagring in den Ring, doch Jade Cargill konterte, indem sie Bunny mit ihrem Gürtel attackierte. Sterling und Hardy wurden der Arena verwiesen.
Cargill hat nun 28 Siege und 0 Niederlagen auf dem Konto. Tony Schiavone will sie interviewen, doch Cargill entreißt ihm das Mikrofon. Bald werde sie 30 Siege haben, dann 50. Also wer ist noch übrig? Wer soll sie aufhalten? Sofort bekommt sie eine Antwort, denn Tay Conti begibt sich unter lautem Jubel in die Arena, ebenfalls mit einem Mikrofon bewaffnet. Sie sei nicht nur als Nächste dran, doch sie werde auch diejenige sein, die Cargill in den Arsch treten werde und zwar schon bei Revolution! Conti stürmt in den Ring; es kommt zu einem kurzen Brawl, bis Bunny sich einmischt. Conti kann sie zwar abschütteln, doch im Anschluss fertigt Cargill sie mit einem krachenden Pump Kick ab. Anna Jay begibt sich direkt zu Tay in den Ring, um Cargill zu vertreiben, doch die war ohnehin schon auf dem Weg nach draußen...
Keith Lee spricht backstage über das anstehende Face of the Revolution Ladder Match. Ricky Starks, der sich eben qualifiziert hat, und sein Kollege Powerhouse Hobbs gesellen sich jedoch dazu, bevor Lee allzu viel sagen kann. Starks erklärt ihm die Regeln: Team Taz ist bei AEW am Drücker und Keith Lee muss hier von ganz vorn anfangen. Es kommt zu einem kurzen Staredown zwischen Lee und Hobbs, ehe Team Taz wieder verschwindet.
Nach der letzten Werbepause werden drei Shows für Las Vegas angekündigt: Dynamite am 25. Mai, Rampage am 27. Mai und schließlich "Double or Nothing" am 29. Mai!
5. Match
Singles Match
Bryan Danielson gewann gegen Daniel Garcia via Submission im Triangle Sleeper.
Matchzeit: 10:24
Nach dem Match erklärt Danielson, dass Garcia genau das gezeigt hat, was er sehen wollte. Doch plötzlich attackieren 2point0 Danielson hinterrücks und schlagen ihn nieder. Laute "Moxley"-Chants brechen aus und tatsächlich beginnt kurz darauf, Wild Thing zu spielen. Moxley stürmt zu 2point0 in den Ring und befördert die beiden im Alleingang aus dem Ring! Daniel Garcia kehrt mit einem Stuhl zurück in den Ring, doch Danielson nimmt ihm diesen ab und Moxley verpasst Garcia den Paradigm Shift. Der Save ist perfekt. Danielson und Moxley betrachten einander eingehend und umkreisen sich gegenseitig, ehe Danielson erneut das Mikrofon ergreift. "This is awesome" ist von der Crowd zu hören. Danielson wiederholt erneut Moxleys Erklärung von letzter Woche. Er meint, er braucht keinen Stuhl, um jemandem zum Bluten zu bringen. Er nimmt Moxleys Herausforderung an! Sie werden bei Revolution aufeinandertreffen! Moxley soll jedoch nicht überrascht sein, falls er als Einziger von beiden bluten werde...Moxley und Danielson drücken die Köpfe gegeneinander und liefern sich einen intensiven Staredown. Damit geht die heutige Ausgabe von Dynamite zu Ende.
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