AEW „Dynamite #223: Homecoming“ Ergebnisse & Bericht aus Jacksonville, Florida, USA vom 10.01.2024 (inkl. Abstimmung und Video der kompletten Show)

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Undercard
Teammitglied


All Elite Wrestling „Dynamite #223: Homecoming“
Ort: Daily’s Place in Jacksonville, Florida, USA
Datum: 10. Januar 2024
Zuschauer: Circa 3.100

Full Show



„It’s wednesday, you know what that means!“ Excalibur, Tony Schiavone und Taz begrüßen uns zu einer speziellen Ausgabe von „AEW Dynamite: Homecoming“. Wir sehen ein schwarzes Pferd auf einem gelben Hintergrund auf dem Titantron, was bedeuten muss, dass „Hangman“ Adam Page für das erste Match des Abends herauskommt.

1. Match
Singles Match
„Hangman“ Adam Page gewann gegen Claudio Castagnoli via Pinfall nach zwei aufeinanderfolgenden Buckshot Lariats.
Matchzeit: 17:12
- Hangman griff seinen Gegner schon vor dem Ertönen der Ringglocke an.


Ein Videopaket über Mr. Brodie Lee wird gezeigt, welches einige seiner größten Momente bei AEW beinhaltet. Dazu gehört auch der Sieg der TNT Championship.

2. Match
Eight Man Tag Team Match
Orange Cassidy, Dustin Rhodes, Adam Copeland & Preston Vance (w/ José the Assistent) gewannen gegen Lance Archer (w/ Jake „the Snake“ Roberts) & Mogul Embassy (Brian Cage & The Gates of Agony: Bishop Kaun & Toa Liona w/ Prince Nana) via Pinfall von Vance an Liona nach einer Discus Lariat.
Matchzeit: 10:23
- Es gab recht schnell Spannungen zwischen Archer und seinen drei Teammitgliedern.
- Nach etwa sieben Minuten griff José the Assistent ins Match ein, fing sich dann aber einen Schlag von Roberts.
- Nach etwa zehn Minuten duckte sich Cassidy unter einem Big Boot von Archer weg, der dann Liona traf. Daraufhin brach ein Handgemenge zwischen Cage und Archer aus, was zum Finish führte.



Der Bullet Club Gold (Jay White, Colten Gunn & Austin Gunn) steht bei Renée Paquette und sprechen über The Undisputed Kingdom. Diese sind wohl hinter allen Championships her, aber Gold liegt auch bei ihnen im Blut. The Acclaimed (Max Caster, Anthony Bowens & Billy Gunn) kommt hinzu und würde jenes Vorhaben des BCG unterstützen, abgesehen von der AEW Trios Championship. The Acclaimed schlagen erneut eine Zusammenarbeit als Bang Bang Scissor Gang vor, was beim Bullet Club Gold auf keine Zustimmung trifft.

Samoa Joe kommt in den Ring und gibt somit sein Daily’s Place-Debüt. Er stellt sich unter positiven Reaktionen kurz vor. Er möchte einige Änderungen vornehmen, für diejenigen, die ihn herausfordern möchten. Es wird kein Herumjammern mehr geben, sodass man ein Titelmatch einfach so bekommt. Das gilt für die Shows sowie Social Media. Man muss sich ein Titelmatch mit Siegen und einer guten Bilanz verdienen. Dies wird aber nichts daran ändern, dass er nur auf seinen nächsten Herausforderer wartet. Unterbrochen wird er durch die Musik von Swerve Strickland und der restlichen Mogul Embassy (Prince Nana, Brian Cage, Bishop Kaun & Toa Liona). Strickland ist mit einem Mikrofon bewaffnet, der ebenfalls zum ersten Mal in dieser Arena ist. Für ihn ist das nichts Persönliches, aber er möchte die AEW World Championship und wird sie sich holen. Wenn Joe daraus aber eine persönliche Geschichte machen möchte, ist er auch nicht abgeneigt. Wir werden erneut unterbrochen. „Hangman“ Adam Page kommt ebenfalls in den Ring. Der Cowboy möchte sich auch in die Liste der Herausforderer eintragen. Er zählt einige Erfolge aus seinem vergangenen Jahr auf, doch leider war da keine AEW World Championship bei. Dies wird sich 2024 ändern. Strickland und Page geraten aneinander, was dazu führt, dass Swerve mit Anhang verschwindet. Adam Page wendet sich nun wieder an Joe und versichert diesem ebenso, dass er ihm bald den Gürtel abnehmen wird. Mit diesen Worten verabschiedet sich auch „Hangman“ Adam Page. Samoa Joe möchte im Ring mit seiner Championship posieren, doch dann kommt Hook hinzu. Die beiden geraten Stirn an Stirn aneinander. Hook macht deutlich, dass Joe nur noch eine Woche als Champion haben wird und verschwindet wieder. Endlich kann Samoa Joe seinen Moment genießen und seinen Titel zu seiner Musik in die Luft strecken.


Ein Rückblick auf das Debüt von Deonna Purrazzo wird gezeigt. Diese verpasste Mariah May eine Ohrfeige und macht wohl zukünftig Jagd auf Toni Storm. Diese steht mit Luther und Mariah May bei Renée Paquette. Mariah May übernimmt aber sofort und fragt, ob Storm ihr Debüt-Match gesehen habe, was diese verneint. Sie hat aber ein Stück Schokolade für die junge Dame dabei. Auf Purrazzos Herausforderung angesprochen, reagiert Storm gelassen, aber verlangt ein Gespräch mit „dieser Palazzo“. Luther und Toni Storm verschwinden und lassen eine traurige Mariah May zurück.



3. Match
Singles Match
Sammy Guevara gewann gegen Ricky Starks via Pinfall nach einer Inside Cradle (Einroller).
Matchzeit: 09:30


Nach dem Match geben sich die beiden die Hand. Dies war aber nur eine Ablenkung von Starks, sodass Big Bill von hinten ankommen kann, um Guevara zu attackieren. Nach kurzer Zeit kommt aber Jericho heraus und macht den Safe. Jericho und Bill liefern sich einen Brawl durch die Zuschauer, der vom Veteran dominiert wird. Die beiden Jungen machen es ihnen gleich, aber an einer anderen Stelle in der Arena. Auch hier dominiert der Herausforderer um die Tag Team Titel. Während des gesamten Auftritts von Jericho lief dessen Musik, was etwas seltsam wirkte.

4. Match
Eight Women Tag Team Match
Kris Statlander, Thunder Rosa, Willow Nightingale & Anna Jay gewannen gegen Julia Hart, Skye Blue & The Outcasts (Saraya & Ruby Soho w/ Harley Cameron) via Submission von Jay an Blue im Queenslayer.
Matchzeit: 09:02
- Beim Einzug von Statlander erkannte sie Stokely Hathaway hinter einem Plakat, war davon aber nicht begeistert.
- Cameron griff mehrfach ins Match ein.



Ein Video über Wheeler Yuta wird eingespielt. Dieser spricht über Eddie Kingston. Kingston habe zwar im Continental Classic Tournament seine Kollegen vom Blackpool Combat Club geschlagen, aber nicht Yuta. Dieser hat in der Zwischenzeit seine ROH Pure Championship gewonnen und verteidigt. Ein Match der beiden soll es bei „AEW Rampage“ geben.

5. Match
Singles Match
Roderick Strong (w/ Undisputed Kingdom: Adam Cole, Matt Taven, Mike Bennett & Wardlow) gewann gegen Bryan Keith via Pinfall nach dem End of Heartache.
Matchzeit: 04:21

Die Gruppierung steht triumphierend im Ring. Einer von ihnen sitzt und dieser spricht auch, Adam Cole. Sie haben angekündigt, dass sich etwas ändern wird und das haben sie soeben demonstriert. Dabei ist ihnen vollkommen egal, was die Zuschauer davon halten. Cole bringt Strong als besten Pro-Wrestler der Welt over. Dieser wird bald AEW International Champion sein. Dazu kommen Matt Taven & Mike Bennett, die ein fantastisches Tag Team sind, aber nie den nötigen Respekt erhalten haben. Zu guter Letzt kommt Wardlow. Dieser ist der Zerstörer der Gruppe, der endlich mal von seiner Gruppierung respektiert wird. Dies wird ihn zu Höchstleistungen und der AEW World Championship führen. Die Fans sollen ihr neues Zuhause und Königreich willkommen heißen, denn sie werden lange dableiben.


Deonna Purrazzo steht backstage bei Renée Paquette. Der Neuzugang ist froh, hier sein zu dürfen. Sie möchte umgehend Jagd auf Toni Storm machen, auch wenn diese nicht weiß, wer sie ist. Sie wird am Samstag ihr „AEW Collision“-Debüt geben. Passenderweise kommt auch ihre Gegnerin, Red Velvet, hinzu. Nach etwas Trashtalk gehen wir in eine Werbeunterbrechung.

Die Matchcards der kommenden Shows werden durchgegangen:

All Elite Wrestling „Rampage #127“ (Tapings: 10.01.2024)
Ort: Daily’s Place in Jacksonville, Florida, USA
Datum der Erstausstrahlung: 12. Januar 2024


Singles Match
Wheeler Yuta vs. Eddie Kingston

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All Elite Wrestling „Collision #30“
Ort: Chartway Arena in Norfolk, Virginia, USA
Erstausstrahlung: 13. Januar 2024


Singles Match
Deonna Purrazzo vs. Red Velvet

ROH Six Man Tag Team Championship
Six Man Tag Team Match
Mogul Embassy (Brian Cage & The Gates of Agony: Bishop Kaun & Toa Liona) (c) vs. Lance Archer & The Righteous (Dutch & Vincent)

* Adam Copeland spricht eine weitere Open Challenge aus.
* „Hangman“ Adam Page wird zu sehen sein.

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All Elite Wrestling „Battle of the Belts IX“
Ort: Chartway Arena in Norfolk, Virginia, USA
Erstausstrahlung: 13. Januar 2024

AEW World Tag Team Championship

Street Fight Match
Ricky Starks & Big Bill (c) vs. Le Sex Gods (Chris Jericho & Sammy Guevara)

TBS Championship
Singles Match
Julia Hart (c) vs. Anna Jay

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All Elite Wrestling „Dynamite #224“
Ort: North Charleston Coliseum in North Charleston, South Carolina, USA
Datum: 17. Januar 2024

AEW World Championship

Singles Match
Samoa Joe (c) vs. HOOK

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6. Match
Texas Tornado Tag Team Match
Sting & Darby Allin (w/ Ric Flair) gewannen gegen The Don Callis Family (Konosuke Takeshita & Powerhouse Hobbs w/ Don Callis) via Pinfall von Sting an Hobbs nach einem Scorpion Death Drop von einer Erhöhung bei den Zuschauern durch einen Tisch.
Matchzeit: 09:51
- Jim Ross war für dieses Match ebenfalls Teil des Kommentatorenteams.
- Ric Flair bekam einen eigenen Einzug.
- Falls es jemandem nicht bewusst war, bei dieser Stipulation gibt es keine Disqualifikation und es gilt Falls and Count Anywhere.
- Gleich zu Beginn verlagerte sich das Match in die Zuschauerränge.
- Nach knapp sieben Minuten griff Flair in das Match ein und verteilte ein paar Chops sowie Pokes in die Augen.
- Es gab einen Coffin Drop von Allin aus den Zuschauerrängen auf Takeshita. Dies wurde mit „This is Awesome“-Chants belohnt.



Wir sehen die angeschlagenen, aber glücklichen Sieger im Ring feiern. Tony Schiavone betritt ebenfalls das Seilgeviert und spricht das letzte Match von Sting an, was bei „AEW Revolution“ am 5. März stattfinden wird. Schiavone möchte wissen, gegen wen Sting sein letztes Match bestreiten wird. Dieser kann nichts sagen, denn sie werden von der Musik der Young Bucks (Matt Jackson & Nick Jackson) unterbrochen, die mit einem neuen Style herauskommen. Die beiden Teams liefern sich einen Staredown. Damit endet „AEW Dynamite: Homecoming“.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Heute gut verwaltet würde ich sagen.

Opener war solide. 3*

Männer Brodie Lee Match war eben da. Gut, Produktion hat das Finish verkackt aber solche Digne passieren. 2,5*

Das Samoa Joe und seine Contender Segment war ganz gut gemacht. HOOK eben Übergang aber stört jetzt nicht.

Sammy gegen Ricky Starks auch okay wobei ich das Finish etwas antiklimatisch fand. Brawl danach okay. 2,5*

Brodie Lee Women's Match war auch okay. 2,5*

Wheeler Yuta Videopaket war dann wieder ganz gut gemacht.

Roderick Strong Match war da. Promo danach war auch okay. Finde es jedenfalls wichtig, dass Cole jetzt präsent sind. 2,5*

Beim Main Event war ich dann raus. N/A

Joah. Muss du nicht gesehen haben... 5.0/10 (-3.0 zur Vorwoche)
 
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Wertungen: SVK
boah, also bei der gesamthaften Inszenierung der ganzen Show (Stage, Auftritt der Leute, Kameraführung) ist das im Daily's Place echt mies, drei Level unter WWE. Alleine das Segement mit Joe und seinen Herausforderern. Da kommt gar nichts auf. Keine Stimmung, keine Spannung, keine "Boom"-Inszenierung. Sowas kannst auch in ner Turnhalle machen. Um WWE wirklich herauszufordern, muss sich AEW gewaltig steigern (oder um auch simple Leute wie mich abzuholen)
 
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Wertungen: SVK
boah, also bei der gesamthaften Inszenierung der ganzen Show (Stage, Auftritt der Leute, Kameraführung) ist das im Daily's Place echt mies, drei Level unter WWE. Alleine das Segement mit Joe und seinen Herausforderern. Da kommt gar nichts auf. Keine Stimmung, keine Spannung, keine "Boom"-Inszenierung. Sowas kannst auch in ner Turnhalle machen. Um WWE wirklich herauszufordern, muss sich AEW gewaltig steigern (oder um auch simple Leute wie mich abzuholen)
AEW soll keine Konkurrenz für die WWE sein, sondern eine Alternative zu WWE mehr nicht …….
Wem das Produkt nicht gefällt, kann ja gerne WWE schauen 😊😊😊
 
boah, also bei der gesamthaften Inszenierung der ganzen Show (Stage, Auftritt der Leute, Kameraführung) ist das im Daily's Place echt mies, drei Level unter WWE. Alleine das Segement mit Joe und seinen Herausforderern. Da kommt gar nichts auf. Keine Stimmung, keine Spannung, keine "Boom"-Inszenierung. Sowas kannst auch in ner Turnhalle machen. Um WWE wirklich herauszufordern, muss sich AEW gewaltig steigern (oder um auch simple Leute wie mich abzuholen)
Sehe ich komplett anders, ich finde den Daily's Palace überragend. Um mal den Vergleich mit WWE weiterzuführen, es ist eben nicht diese 0815 Stage bzw. Halle wie bei WWE, sondern fühlt sich echt besonders und speziell an.
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man immer eine etwas andere Stage hat, allerdings verliert das sicherlich auch irgendwann seinen Reiz.
Von der Aufmachung her eine geile Show, inhaltlich ist jetzt nicht allzu viel passiert. Die Bucks als Gegner in Stings Abschiedsmatch hätte ich nicht erwartet, ergibt aber Sinn und dürfte auch ziemlich gut werden. Freut mich auch das Hook wirklich das Match gegen Joe bekommt, finde ich sehr geil!
 
Also das Product Value, war heut wirklich mies, würde da irwie drauf tippen, dass man entweder versucht hat eine Leere Halle zu kaschieren oder tatsächlich der Überzeugung dass dies gut war.

Daylis Place, Top Notch, wir haben da die Pandemie Ära gelebt, aber das hier heute, war davon Meilenweit entfernt. 'Also das Setup wirkte wie "joar, des passt net darein ... dann hämmert drauf bis es passt", also mit der alten Stage hats gepasst. Und auch sonst hatte das heute ganz starke Deutschland Turnhallen Vibes. Muss auch sagen, ich hab das verkackte Finish beim Männer Multi Men, doch sehr Übel genommen.

Ansonsten eine solide Weekly, wo die Vergangenheit und Brodie gehuldigt wurde, aber auch in die Zukunft investiert wurde und Story weiter erzählt wurden. Die Matches, waren für ne Weekly auch alle Okay.
 
Muss AEW denn wirklich WWE herausfordern? Kann AEW am Ende nicht einfach nur der größte Player der "Indys" sein? Eben für Fans, die früher ROH, MLW oder NJPW geguckt haben und eben nicht aus dem WWE Kosmos kommen?
Ich glaube das beschreibt es sehr gut.
AEW ist im Grunde eine Liga die viel Geld hat und dadurch auf dem selben Level wie WWE Wrestler verpflichten kann. Gleichzeitig aber eine andere Zielgruppe anspricht und zwar genau die welche sich eben für Wrestling ala NJPW, RoH, etc. begeistert und nicht für Sports-Entertainment ala WWE.
Damit wird man WWE keine Konkurrenz machen können, aber man hat Wrestler die sich ansonsten nur WWE leisten könnte und bietet mit diesen ein Produkt das den Fokus auf das Wrestling legt. Somit bekommen wir Indy/New Japan Fans grandioses Wrestling von Wrestlern, dass wir sonst nie sehen würden.
Finde es nach der Argumentation eigentlich noch unverständlicher, wie manche "Wrestling-Fans" überhaupt etwas gegen AEW haben können.
 
Muss AEW denn wirklich WWE herausfordern? Kann AEW am Ende nicht einfach nur der größte Player der "Indys" sein? Eben für Fans, die früher ROH, MLW oder NJPW geguckt haben und eben nicht aus dem WWE Kosmos kommen?​
AEW hatte nie das Ziel nur eine große Indie zu sein. Das sagte Tony Khan und die anderen Gründerväter von AEW auch sehr deutlich immer wieder und auch die zahllosen Referenzen auf WCW zeigen doch was AEW von Anfang an sein wollte: Eine Alternative, die aber mittel- bis langfristig auf einer Ebene mit WWE spielt.

Also: Nein, sie müssen es nicht. Sie wollten es aber immer und haben daraus auch nie einen Hehl gemacht...​
 
AEW hatte nie das Ziel nur eine große Indie zu sein. Das sagte Tony Khan und die anderen Gründerväter von AEW auch sehr deutlich immer wieder und auch die zahllosen Referenzen auf WCW zeigen doch was AEW von Anfang an sein wollte: Eine Alternative, die aber mittel- bis langfristig auf einer Ebene mit WWE spielt.

Also: Nein, sie müssen es nicht. Sie wollten es aber immer und haben daraus auch nie einen Hehl gemacht...​
Gut, aber mit der WWE mitspielen, und eine 2te WWE zu werden, ist dann auch noch mal ein Unterschied.
Soll heißen, ich kann ja in Sachen Ratings, Einnahmen, Zuschauer vor Ort, Merchverkäufe, etc. pp. die WWE herausfordern wollen, ohne aber deren Zielpublikum ansprechen zu wollen, sondern eben die, die früher WCW oder ROH geguckt haben abgreifen wollen.
 
boah, also bei der gesamthaften Inszenierung der ganzen Show (Stage, Auftritt der Leute, Kameraführung) ist das im Daily's Place echt mies, drei Level unter WWE. Alleine das Segement mit Joe und seinen Herausforderern. Da kommt gar nichts auf. Keine Stimmung, keine Spannung, keine "Boom"-Inszenierung. Sowas kannst auch in ner Turnhalle machen. Um WWE wirklich herauszufordern, muss sich AEW gewaltig steigern (oder um auch simple Leute wie mich abzuholen)
AEW wird nicht die große WWE Konkurrenz, wieso also herausfordern?
Die Leute die WWE jetzt bevorzugen, werden das auch nicht ändern.

AEW ist eine Alternative und bietet mir Persönlich immer wieder das, das ich sehen möchte.

Und den Daily's Place finde ich Persönlich gar nicht so schlecht. Durch die Pandemie ist es ein absoluter Klassiker für AEW geworden. Da hat man echt geile Shows gebracht
 
1. Adam Page vs. Claudio Castagnoli = 3,5 Sterne
(Von beiden ein feiner, aber nicht herausragender Opener. Die Ricola Bomb vom 2ten Seil hätte ich gerne gesehen. Vielleicht beim nächsten Mal)

2. Eight Man Tag Team Match - Adam Copeland, Preston Vance, Orange Cassidy & Dustin Rhodes vs. Lance Archer, Brian Cage & The Gates of Agony: Bishop Kaun & Toa Liona = 3,25 Sterne
(Kurzweilig und unterhaltsam für 8 Männer im Ring aber eigentlich fast zu kurz)

BCG und The Acclaimed: Das wird, wenn überhaupt, wohl nur eine zeitlich befristete Teamarbeit werden. BCG als Trios Champs könnte ich mir vorstellen.

Toni Storm wieder mit gutem Segment.

3. Samy Guevara vs. Ricky Starks = 3,25 Sterne
(Wie im Opener: Fein aber nicht herausragend. Beide können natürlich mehr. Brawl nach dem Match war ganz gut. Das die ganze Zeit über noch Jericho sein Theme lief fand ich super)

4. Eight Women Tag Team Match - Thunder Rosa, Willow Nightingale, Kris Statlander & Anna Jay vs. The Outcasts (Saraya & Ruby Soho), Julia Hart & Skye Blue = 3,25 Sterne
(Vom Unterhaltungsgrad her fand ich das nicht schlechter als das Match der Männer zuvor)

5. Roderick Strong vs. Bryan Keith = 2,75 Sterne
(Für mehr Sterne war mir das zu kurz, also bitte, das nächste Mal mehr Zeit für die zwei. Wardlows Rolle in dem Stable dort erschließt sich mir noch nicht ganz. Hat der eigentlich schon mal etwas gesagt seit dem Cole sich zu erkennen gegeben hat?)

6. Texas Tornado Tag Team Match - Sting & Darby Allin vs. Powerhouse Hobbs & Konosuke Takeshita = 3,5 Sterne
(Respekt an Sting, der den Table - Spot genommen hat und mit Mitte 60 mit Leuten in den Ring steigt, die zum Teil keine 30 Jahre alt sind und seine Kinder sein könnten. Darby nimmt, na klar, wieder jeden Spot)
 
Dave Meltzers Star Ratings

Adam Page vs. Claudio Castagnoli ****1/4

Sting & Darby Allin vs. Powerhouse Hobbs & Konosuke Takeshita ****
 
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