AEW Dynamite #260: Grand Slam 2024 Ergebnisse & Bericht aus New York City, New York, USA vom 25.09.2024 (inkl. Abstimmung und Videos)

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Midcard
Teammitglied
All Elite Wrestling „Dynamite #260: Grand Slam 2024“
Ort: Arthur Ashe Stadium in New York City, New York, USA
Datum: 25. September 2024
Zuschauer: Circa 8.200


„It’s wednesday, you know what that means!“ Excalibur, Tony Schiavone und Taz begrüßen uns zu dieser besonderen Ausgabe von „AEW Dynamite: Grand Slam 2024“. Wir sehen den Union Jack auf dem Titantron, was bedeutet, dass Nigel McGuinness in den Ring kommt. Damit steht das erste Match des Abends fest, jedoch ist noch unklar, ob Bryan Danielson wieder fit ist. Seine Musik ertönt, aber der World Champion kommt nicht heraus. McGuinness schnappt sich ein Mikrofon und spricht darüber, dass der World Champion ein Feigling ist. Er fordert vom Ringrichter einen Ten Count, der zumindest bis sechs kommt, bis der Final Countdown erklingt. Mit etwas Verzögerung kommt Danielson zum Ring, sodass das Match tatsächlich starten kann.

1. Match
(Non-Title) Singles Match
Bryan Danielson gewinnt gegen Nigel McGuinness via Submission im Lebell Lock.
Matchzeit: 18:50
- McGuinness schrie „thank you!“ während er abklopfte.


Der Jubel des World Champions ist nur kurz, da Christian Cage zu seiner Musik herauskommt. Er steht auf der Rampe und präsentiert seinen Vertrag, doch Kip Sabian stiehlt ihm den Kugelschreiber, als er gerade seinen Vertrag gültig machen möchte. Cage verfolgt Sabian in den Backstagebereich und läuft auf dem Weg fast in Claudio Castagnoli & PAC, die ihn mit finsteren Blicken einschüchtern. Mit diesen Bildern gehen wir in die erste Werbepause.

2. Match
FTW Championship
Singles Match - FTW Rules
Hook (c) gewinnt gegen Roderick Strong (w/ Matt Taven & Mike Bennett) via Submission im Redrum.
Matchzeit: 08:57
- Nach knapp zwei Minuten verlagerte sich das Geschehen aus dem Ring, sodass Hook Strongs Anhang ausschaltete, wobei auch ein Kendo Stick zum Einsatz kam.
- Nach etwa sieben Minuten kamen zwei Stühle in den Ring, die beide spüren mussten.



Nach dem Match kann Hook nur kurz feiern, da Strong ihm einen Handschlag anbietet, den der Champion auch annimmt. Daraufhin werden noch die Hände von Taven & Bennett geschüttelt, sodass Hook endlich jubeln kann. Anschließend geht er aus dem Ring und geht zu Tony Schiavone. Dieser gratuliert dem Champion und merkt an, dass vor ungefähr 26 Jahren dieser Titel unweit von dieser Arena ins Leben gerufen wurde. Hook bedankt sich, aber sagt auch, dass alle guten Dinge ein Ende finden müssen. Er bedankt sich bei den Fans, die ihn immer unterstützt haben und verkündet, dass die FTW Championship offiziell eingestampft wird. Hook überreicht den Gürtel seinem Vater Taz und es folgt eine Umarmung der beiden.

3. Match
AEW World Tag Team Championship
Tag Team Match
The Young Bucks (Matthew Jackson & Nicholas Jackson) (c) gewinnen gegen Kyle Fletcher & Will Ospreay via Pinfall von Matthew Jackson an Fletcher nach dem EVP-Trigger.
Matchzeit: 19:27
- Don Callis war Teil des Kommentatorenteams.
- Nach etwa 18 Minuten reicht Callis Fletcher einen Schraubenzieher. Daraufhin lenkt Callis den Ringrichter ab, doch als Fletcher das Werkzeug einsetzen möchte, wird er von Ospreay aufgehalten. Ospreay konfrontiert danach Callis, aber die Bucks können den Aufruhr nutzen, um beide mit den Championship-Gürteln auszuschalten.
- Fantastisches Match! Große Empfehlung an alle Bucks-/Ospreay-Fans.



Im Backstagebereich stehen The Conglomeration (Orange Cassidy, Mark Briscoe & Kyle O'Reilly) und Rocky Romero bei Renee Paquette, doch diese wird direkt von Cassidy unterbrochen, der sagt, dass es kein „und“ mehr gibt, da Rocky Romero nun auch Teil der Fraktion ist. Mark Briscoe hypt anschließend das Tornado Trios Match gegen den Learning Tree (Chris Jericho, Big Bill & Brian Keith) für „AEW Collision“.

Tony Schiavone steht mit einem Mikrofon bewaffnet auf der Rampe und ruft Prince Nana heraus, der sich zu Swerve Strickland äußern soll. Nach einem kurzen Tanz von Nana beschreibt Schiavone, was mit Swerve in den vergangenen Wochen passiert ist, er wird jedoch von Prince Nana unterbrochen. Niemand könne den gefährlichsten Mann von AEW stoppen, aber er ist weiterhin nicht bereit zurückzukehren. Er kämpft aber jeden Tag für seine Rückkehr. Unterbrochen wird er von MVP! Dieser kommt mit Gehstock heraus und betont ebenfalls, dass Swerve Strickland der gefährlichste Mann bei AEW sei. Er bringt den früheren AEW World Champion over, sagt aber auch, dass er gesehen hat, wie dieser seinen Titel verlor, sein Haus abgebrannt wieder und er „Hangman“ Adam Page unterlag. MVP fragt sich, warum Swerve nicht hier ist und wie das alles passieren konnte? MVP gibt seinem Management die Schuld, da dieser mit Tanzen beschäftigt war. Nana soll seinem Schützling seine Visitenkarte vorbeibringen und ihm ausrichten, dass er mit ihm über „Business“ sprechen möchte.


Nach einer Werbeunterbrechung wird ein Einspieler gezeigt, in dem Jack Perry mit seinem Bus in Richtung der Arena von der dieswöchigen „Collision“-Ausgabe fährt. Dort wird er in einer Open Challenge seine TNT Championship verteidigen.

4. Match
AEW Women’s World Championship
Singles Match
Mariah May (c) gewinnt gegen Yuka Sakazaki via Pinfall nach einem Storm Zero.
Matchzeit: 06:26
- Sakazaki griff May bereits vor dem Ertönen der Ringglocke an.


Nach ihrem Sieg feiert May kurz, deutet dann aber einen Schlag mit ihrem Titel gegen Sakazaki an. Bevor sie zuschlagen kann, kommt Willow Nightingale in den Ring und baut sich vor May auf. Dann hören wir aber die Musik von Mina Shirakawa, was Willow ablenkt, sodass May ihr einen Schlag mit dem Gürtel verpassen kann. Shirakawa ist davon äußerst verwundert, doch eine überglückliche Mariah May rennt zu ihr und feiert mit ihrer Freundin. Sakazaki kommt ebenfalls auf die Rampe, sodass May in den Tunnel läuft und die beiden Japanerinnen verdutzt zurückbleiben.

5. Match
AEW World Title #1 Contendership - Singles Match
Jon Moxley (w/ Marina Shafir) gewinnt gegen Darby Allin via Pinfall nach einem Top-Rope Death Rider.
Matchzeit: 18:42
- Bereits nach 90 Sekunden lief Darby Allin Blut aus dem Mund.
- Shafir attackierte Allin ebenfalls, als der Ringrichter nicht hinschaute.
- Nach etwa 13 Minuten entfernte Shafir die Matten des Hallenbodens vor dem Ring. Zwei Minuten später landete Allin mit einem verfehlten Suicide Dive auf dem entblößten Boden. Daraufhin gab es „You can't kill him“-Chants.
- Nach etwa 18 Minuten wollte Allin einen Superplex zeigen, wurde aber von Shafir abgelenkt. Dies nutzte Moxley, um das Match zu beenden.


Nach dem Match jubelt Moxley im Ring, wird dann aber von einem Mann mit Kapuze attackiert. Dieser entpuppt sich als Bryan Danielson, der mit einem Gurt einen Choke ansetzt. Danielson wird aber von Marina Shafir attackiert und kurze Zeit später kommen auch Claudio Castagnoli & PAC hinzu. Um das Ungleichgewicht auszugleichen, kommen Private Party (Marq Quen & Isiah Kassidy) & Komander in den Ring und nach einem kurzen Brawl zieht sich der BCC zurück. Bryan Danielson schnappt sich ein Mikrofon und sagt, dass Moxley das Titelmatch gerne haben kann, aber er wird dessen Kopf eintreten. Er will Krieg? Er wird ihn bekommen. Mit "The Final Countdown" endet diese Ausgabe von „AEW Dynamite“.


Highlights und Post-Show:


 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Soweit so gut, das Tag-Team Match war sehr stark und hatte einige Nearfalls.
Bei MVP bin ich zwiegespalten. Die Rolle wirkt erstmal nicht verkehrt, aber ich brauch jetzt nicht zwingend Leshley & Benjamin als seine Schützlinge. Mal schauen, vielleicht belehren sie mich auch alle eines besseren.
 
Das Booking der Frauen ist einfach nur noch 'ne Frechheit...
Wieso? Eigentlich kann man hier nur die Matchzeit kritisieren und die lag wohl an den anderen Matches. Also vermutlich hätte man es zu Collision schieben sollen, aber da finde ich es besser May bei Dynamite zu präsentieren. Ansonsten finde ich Mays aktuellen Run in Ordnung, gerade das mit Mina führt man doch gut weiter.
 
Endlich ist wie bringe ich meinen Sohn oder Titel eingestampft worden.
Tony Khan tut sich es auch noch an das Hurt Business mit 3 fast 50 jährige zu verpflichten? Bitte nicht!
Darby darf natürlich sein eigentlich versprochenes Titelmatch dann doch verlieren. Und das warten auf die Tv Verlängerung geht weiter.
 
Wieso? Eigentlich kann man hier nur die Matchzeit kritisieren und die lag wohl an den anderen Matches. Also vermutlich hätte man es zu Collision schieben sollen, aber da finde ich es besser May bei Dynamite zu präsentieren. Ansonsten finde ich Mays aktuellen Run in Ordnung, gerade das mit Mina führt man doch gut weiter.
"Nur" die Matchzeit? Das ist Grund genug...
 
"Nur" die Matchzeit? Das ist Grund genug...
Das stimmt, aber ich sehe nicht wie man es hätte anders lösen sollen, bei den anderen Matches. Eventuell Strong & Hook zu Collision und dafür 10 Minuten mehr. Ich kann aber auch verstehen, dass man diesen FTW Angle bei Dynamite zeigen wollte.
Deswegen bin ich hier tatsächlich zwiegespalten. Vor allem wird die Division seit einiger Zeit sehr stark und interessant gebooked. Die Matchzeiten sind aber tatsächlich eine Sache die man ändern könnte/sollte. Wobei ich auch die 8-10 Minuten Matches bei Collision zuletzt sehr stark fand.
 
Ich kann aber auch verstehen, dass man diesen FTW Angle bei Dynamite zeigen wollte
Das zeigt halt auch ein Problem auf. Wenn die Top-Frau auf der Prioritätenliste hinter einem inoffizielle Titel und MVP einzusortieren ist.

Mal davon abgesehen, dass jedes andere Match nur minimal kürzer hätte gehen müssen um auch den Frauen zumindest eine zweistellige Matchzeit zuzugestehen. Vor Allem, da abseits von Danielson vs. McGuiness in den anderen Matches ohnehin die Story das wichtige war und nicht dass es ein langes oder gutes Match war. Ob der Angle bei Ospreay/Callis oder die Ablenkung bei Moxley nun nach 10, 15 oder nach 20 Minuten kommt ist im Ergebnis völlig egal.
 
Das zeigt halt auch ein Problem auf. Wenn die Top-Frau auf der Prioritätenliste hinter einem inoffizielle Titel und MVP einzusortieren ist.

Mal davon abgesehen, dass jedes andere Match nur minimal kürzer hätte gehen müssen um auch den Frauen zumindest eine zweistellige Matchzeit zuzugestehen. Vor Allem, da abseits von Danielson vs. McGuiness in den anderen Matches ohnehin die Story das wichtige war und nicht dass es ein langes oder gutes Match war. Ob der Angle bei Ospreay/Callis oder die Ablenkung bei Moxley nun nach 10, 15 oder nach 20 Minuten kommt ist im Ergebnis völlig egal.
Nur weil man etwas anderes zeigen möchte, heißt es ja nicht, dass dieses grundsätzlich wichtiger ist als der Frauentitel.
Und allgemein ist es vielleicht etwas übertrieben, dass Booking der ganzen Division in Frage zu stellen, weil das Match hier ein paar Minuten zu wenig hatte. Gerade in Anbetracht der letzten Monate.
 
Nur weil man etwas anderes zeigen möchte, heißt es ja nicht, dass dieses grundsätzlich wichtiger ist als der Frauentitel.
Und allgemein ist es vielleicht etwas übertrieben, dass Booking der ganzen Division in Frage zu stellen, weil das Match hier ein paar Minuten zu wenig hatte. Gerade in Anbetracht der letzten Monate.
Naja...
Die TBS Championship in der Card über den Woman's World Championship zu stellen zeigt eigentlich schon, dass @Fulcrum Recht hat.
(Damit meine ich die letzten Monate)

Und 6:26 Min. Für ein Woman's World Championship Match?
Hätte man auch einfach lassen können.
Da war das Geschwätz von Mark Briscoe ja gefühlt länger.
 
Ich fokussiere mich ja zumeist auf die positiven Aspekte einer Show, selbst wenn mir natürlich auch nicht immer alles gefällt.

Hier muss ich allerdings sagen, dass es sehr underwhelming war. Das liegt vor allem an der einmal wieder echt miesen Soundqualität der Halle an sich. Crowd und Musik waren grausig. Zudem Bryan Danielson und Nigel McGuiness.

Eigentlich mag ich es ja wie AEW immer mal wieder Storys die erst einmal nix miteinander zu tun haben, verstrickt werden. Auch hat sich oftmals gezeigt, wenn man zu Beginn erst einmal das Gefühl hat, dass es zu nix führt, würde man mit ein wenig Geduld eines besseren belehrt. Hier muss ich aber sagen, dass das für mich gar nicht funktioniert.

Erstmal hatten wir den krassen Impact bei ALL OUT mit Moxley und Danielson. Und dann kommt MC Guinness nun daher und meint ja wir schieben ja nun ein Match rein obwohl Danielson ja an der eisernen Lunge hängt. Ja natürlich geht die Geschichte der beiden auf eine lange Zeit zurück und auch das mag ich bei AEW, dass sie eben auch bereit sind die Geschehnisse vor AEW mit einzubeziehen.

Zudem hat McGuiness ja schon sehr lange gegen Danielson als Kommentator geschossen, weswegen man sich eine Konfrontation natürlich irgendwie auch gewünscht hat.

Gab es hier nun wirklich eine Konfrontation? Naja, I'm Vorfeld zumindest nicht. Denn eigentlich hat McGuiness ausschließlich Danielson über die Distanz konfrontiert und somit war das ganze extrem einseitig.

Ich sagte ja schon einmal, dass gute Promos und Stories nur funktionieren wenn beide Akteure gut miteinander arbeiten können.

Ein MJF alleine dreht sich auch ständig nur im Kreis. Aber mit einem passenden Gegenpart wird daraus erst eine sehr gute Geschichte.

Ja ich mochte McGuiness seine Promos und sein schmutziges angedeutetes Lächeln ist Gold wert.
Hier merkt man aber, dass es wie offenbar auch bestätigt alles sehr kurzfristig eingefäldelt wurde und ebenso fühlt es sich an.

Natürlich muss man im Wrestling als Fan aber auch als Promoter mit kurzfristigen Änderungen klar kommen, hier hat es allerdings einfach nur wie mit dem Holzhammer gewirkt. Wohin soll es denn nun gehen? McGuiness wieder an den Kommentatoren Tisch und nicht mehr über Danielson sprechen? Es ist nicht der Stil von AEW einfach Dinge unter den Tisch fallen zu lassen. Noch einmal gegen Danielson aufstellen musst du ihn auch nicht.

Ich hätte mich wenn sie w wirklich für McGuiness nen one time only ding gewesen wäre nun zumindest gefreut, hätten sich die beiden am Rande umarmt.

Stattdessen kam Christian, was auch Sinn machen kann, allerdings auch völlig unnötig an diesem Abend wird. Immerhin gibt man zumindest temporär Kip Sabine mal wieder was zu tun.

Zudem war auch der Auftritt von Prince Nana bezüglich Swerve enttäuschend. Gar nicht mal wegen MVP, das kann sogar spannend werden. Sondern das man hier wied t mal billig happiness bei der crowd generieren wollte anstatt einfach mal aufgrund des wirklich harten Matches und d r Story ernster zu hören bleiben.

Zu Darby vs Moxley:

Ich liebe Darby, ich bin so stolz auf den Dude und freue mich immer ihn zu sehen, auch wenn er aufs Fressbrett bekommt. Aber ich weiß nicht, in diesem Match war seine eigene Move Zahl gefühlt an einer Hand abzuzählen. Wirklich sehr mager. Die Aktionen sahen gut aus und ich mag den aktuellen Weg den Moxley geht, aber muss man immer wie ein Mähdrescher durch alles durch rennen?

Ich bin ja nicht der Meinung, dass bei aew nur die altstars oder eben die etablierten Leute Titel bekommen, aber es wäre doch mal schön wenn den großen Titel endlich mal ein echter Underdog bekommen könnte. Ich sage nicht, dass dies die Besucherzahlen in die Höhe schießen lässt. Aber die aktuellen Top Stars tun es auch nicht. Es muss halt nachhaltig stabil sein, damit muss man arbeiten aktuell. Daher glaube ich wäre mal ein echter "Underdog" der den Titel bekommt und hält für die treuen AEW Fans etwas tolles
Ja war ne okay Show aber wirklich nur okay.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinen Geschmack hat es nicht getroffen.

Die Idee McGuinnes vs Danielson fand ich geil, den Zeitpunkt nicht. Mich störte massiv, dass direkt nach Moxleys Attack auf Danielson bei All Out das McGuinnes/Danielson-Match aufgebaut wurde. Warum kommt diese Fehde genau jetzt? Hätte Nigel nicht einfach Jack Perrys Spot bei All Out bekommen können? Dennoch: Alles vor Matchstart fand ich geil, alles ab Matchstart nicht. Zur Fairness müsste ich das Match nochmal gucken für ein finales Urteil. Aber mich hat das leider enttäuscht.

TT-Title-Match fand ich gut. Hatte sogar stellenweise einen Titelwechsel nicht mehr ausgeschlossen. Wenn ich nun an das Match denke, fallen mir nur Aktionen von Ospreay und Flechter ein. Nicht, dass die Bucks ihre Moves oder keine gute Arbeit gezeigt hätten. Aber es interessiert mich einfach nicht mehr. Auf mich wirken sie wie eine Kopie der Bucks von 2018-2020.

Ansonsten:
MVP: ich befürchte Schlimmes und freue mich, wenn ich positiv überrascht werde. Als Manager ist er gut und das hat er hier auch wieder gezeigt. Wenn er nun wirklich Lashley und ggf die anderen Hanseln mitbringt, finde ich das dahingehend enttäuschend, da dieses Stable wohl prominenter eingesetzt werden wird als die eigenen Stables, die AEW zu Hauf hat und einfach nicht vernünftig etablieren kann.

FTW-Titel niedergelegt: mein Markout-Moment der Show. Hook nun endlich ohne dieses alberne Spielzeug. Würde mich nun freuen, ihn gegen Jack Perry zu sehen. Quasi ein Rematch nach All In 2023, nun um den TNT-Title.

Den Rest habe ich kaum wahrgenommen. Mox-Matches schaue ich nicht. Da bekomme ich nicht das Wrestling, welches mich interessiert.
 
Naja...
Die TBS Championship in der Card über den Woman's World Championship zu stellen zeigt eigentlich schon, dass @Fulcrum Recht hat.
(Damit meine ich die letzten Monate)

Und 6:26 Min. Für ein Woman's World Championship Match?
Hätte man auch einfach lassen können.
Da war das Geschwätz von Mark Briscoe ja gefühlt länger.
Das mit dem TBS Titel verstehe ich nicht ganz. In wie weit spricht das für schlechtes Booking der Division?
Ich würde halt argumentieren, dass Storm vs May eine der absoluten Top-Fehden des Jahres war, man mehrere "kleinere" Fehden präsentiert hat (Willow vs Statlander, Rosa vs Purrazzo, Hayter vs Saraya) und allgemein viel mehr Fokus in den Aufbau der Womans Division fließt (Purrazzos Stable, Aminata, Deeb, usw.).
Da finde ich es einfach übertrieben, dass alles in Frage zu stellen, nur weil das Titelmatch hier sehr kurz war.
 
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