Agony of Choice (Sinan Erdem Dome / Istanbul (TUR), 26.03.2023)

WFE

Upper Card
Endlich ist es soweit, Agony of Choice ist da da und auch heute begrüßt uns unser altbekanntes Kommentatorenteam.
Mario Klatt: Einen wunderschönen guten Tag aus Istanbul!
Veronica Schütz: Und Hallo aus dem prall gefüllten Sinan Erdem Dome!
Mario Klatt: Und damit sind wir alle versammelt zum zweiten WFE PPV des Jahres 2023!
Veronica Schütz: Das heißt, wir haben auch wieder einige hochklassige Matches für sie alle dabei!
Mario Klatt: Oh ja, wir werden direkt mit dem Aufeinandertreffen von Dave Huntington und John Grant in den Abend starten.
Veronica Schütz: Grant, der bisher hinter den Erwartungen, die man bei seiner Verpflichtung an ihn hatte, zurück geblieben ist, will sich heute endlich seinen ersten Titel in seiner WFE Karriere holen.
Mario Klatt: Sicher, Grant hat das Handwerkszeug um einer der dominantesten Wrestler der WFE zu sein, bisher konnte er dieses Potenzial aber nicht abrufen und heute steht ihm mit Dave Huntington ein Mann gegenüber, der nicht nur der Television Champion ist, sondern auch schon European Champion war. Eine harte Nuss also.
Veronica Schütz: Außerdem wird es sicher spannend, wer mit der Stipulation Ladder Match besser umgehen kann, denn keiner der beiden gilt hier als ein ausgewiesener Experte.
Mario Klatt: Nach diesem ersten Titelmatch, geht es gleich mit dem zweiten Titelmatch weiter. Tag Team Championship, Hell in a Cell.
Veronica Schütz: Mit zwei großen, wütenden Powerhouses, die in der Vergangenheit mehrfach durch ihr extrem hartes und brutales Vorgehen für Aufsehen sorgten, in einem riesigen Stahlkäfig eingeschlossen sein? Dieser Traum geht heute für die Fantastic Beasts in Erfüllung, wenn sie auf Pure Destruction treffen.
Mario Klatt: Werden die Beasts es schaffen, die Hölle als Champions zu verlassen und damit eine einjährige Regentschaft feiern? Ich glaube einer der beiden hat darin schon Erfahrung.
Veronica Schütz: Das dritte Match bringt dann endlich das lang erwartete Aufeinandertreffen von Salvation und den Soul Hunters.
Mario Klatt: Salvation durfte durch ihre Siege bei Unleashed die Stipulation wählen und hat damit möglicherweise einen Vorteil.
Veronica Schütz: Wenn sie denn klug gewählt haben. Ich denke die Zuschauer sind bei mir, wenn wir uns alle wünschen, dass die Masken endlich fallen.
Mario Klatt: Wird danach der European Champion fallen? Ivar Paulsen ist bisher in beeindruckender Form und trifft heute auf eine wahre WFE Legende und das in einer legendären Stipulation.
Veronica Schütz: John Marsten war bereist World Champion und zweimal Tag Team Champion. Der Outlaw ist eines der Gesichter der WFE, seit es sie gibt.
Mario Klatt: Der Newcomer des letzten Jahres wird also alle Hände voll zu tun haben und es wird sich zeigen, wer die Herausforderungen der Japanese Warrior Challenge besser im Griff hat.
Veronica Schütz: Im Main Event geht es dann natürlich um die World Championship, und Dylan Moore will es mal wieder mit Henry Frederik van Berrington aufnehmen.
Mario Klatt: Der Waliser ist in herausragender Form und war zuletzt wirklich sehr erfolgreich, Henry wird sich in Acht nehmen müssen.
Veronica Schütz: Henry hat aber schon einmal gezeigt, wie man Moore so richtig abfertigt, es wird sich zeigen, wer heute im Käfig die Nase vorn hat.
Mario Klatt: Und jetzt hat das Warten ein Ende!
Die Kamera schwenkt zur Bühne und ein krachendes Feuerwerk startet Agony of Choice 2023!


Ein kurzes Video wird eingespielt, welches zeigt, wie sich John Grant letzte Woche die heutige Titelchance sichern konnte, indem er Pharao Ibrahim besiegen konnte und damit zum No.1 Contender wurde.


Das Licht geht aus und als es wieder angeht, steht ein großer Chefsessel auf der Bühne, die Lehen zum Publikum gedreht. Dann wird “Top Shelf” eingespielt und “Ruthless” John Grant dreht sich in dem Sitz um, in der Hand einen Ruthlesspresso. Die Fans jubeln begeistert, Grant trinkt seinen Kaffee aus, stellt die Tasse zur Seite und macht sich auf den Weg zum Ring. Unterstützt durch die Fans, läuft der Hüne langsam zum Ring, er klatscht hin und wieder bei dem ein oder anderen Fan ein, bis er beim Ring ist. Dort sieht er die Leitern um den Ring aufgestellt und schaut sich diese genau an, dann betritt er über das oberste Seil die Matte, reißt die Arme hoch und lässt sich nochmal feiern. Danach macht er nochmal deutlich, dass er sich den Titel holen möchte.
Mario Klatt: “Grant hat ein Ziel vor Augen. Das erste Mal Gold in der WFE.”
Veronica Schütz: “Dafür muss er allerdings in Luftige höhe steigen, wobei bei seiner größe sollte er das ja gewohnt sein.”

Die Musik verstummt und es wird wieder dunkel. Danach wird ein einzelner Spot auf die Bühne geworfen, in diesem steht ein alter Röhrenfernseher. Auf diesem erscheint das Bild des TV Gürtel, hinter dem die Union Jack Flagge weht. Dann flackert die alte Flimmerkiste, geht aus und schon erscheint das Bild auf dem Titantron. Dann beginnt Concret Jungle und mit dem Gürtel geschultert läuft Dave Huntington in die Halle ein. Die Fans begrüßen ihn mit einem Pop, doch sie sind verhaltener als bei Grant. Doch gar nicht auf die Corwd achtend marschiert der Brite zum Ring, steigt hinein und hält den Gürtel in die Höhe. Dann übernimmt der Referee diesen, zeigt ihn Grant, der Crowd, und hängt ihn dann an den Metallring, der von der Decke herab kam. Dieser fährt wieder in die Luft und das Match startet.
Veronica Schütz: “Man spürt deutlich auf wessen Seite die Fans sind, sie sind nicht gegen Huntington, sie sind für Grant.”
Mario Klatt: “Und auch für den Briten ist das ein eher ungewohntes Match. Huntington ist gerne auf der Matte und nutzt die Aufgabe Griffe, jetzt muss er auf die Leiter steigen.”


1. Match
Television Championship Ladder Match
“Ruthless” John Grant vs. Dave Huntington (c)

Beide stehen sich gegenüber und starren sich an. Grant scheint unbeeindruckt und gleichzeitig angespannt, während Huntington ihn herausfordernd an funkelt. Dann gibt es von beiden Seiten ein respektvolles Zunicken und sie gehen aufeinander zu. Grant holt zum Schlag aus, sofort geht Huntington in Deckung, greift die Füße. Schnell bemerkt der Amerikaner den Versuch, nimmt den Schwung seines Schlages mit und steigt mit einem großen Schritt aus den Händen des Briten. Zuerst wirkt es, als wäre Big Paw beim Aussteigen ins Stolpern gekommen, doch dann nutzt er den Schwung, wirft sich in die Seile, stürmt auf Huntington zurück und attackiert den wieder stehenden Briten mit einer Clothesline. Dieser greift sich aber den Arm, umklammert ihn und bringt die Hünen mit einer Armbar zu Boden. Er hält ihn einen Moment auf dem Boden in der Armbar, dreht sich dann aber über den Körper an sein Bein, geht in eine Toehold. Er scheint in den STF gehen zu wollen, doch Grant kann sich den Arm seines Gegners schnappen und ihn von sich wegziehen. Das wirft den Briten zu Boden und der Amerikaner rollt sich schnell aus dem Ring. Sofort packt er sich eine Leiter und geht auf den Ring zu, da kommt Huntington schon mit einem Baseball Slide an und rammt Grant die Leiter gegen die Brust. Das wirft Big Paw zwar ein paar Schritte zurück doch er fängt sich und geht wieder nach vorne, da kommt Huntington vom Apron gesprungen und verpasst dem Hünen einen DDT auf die Matte, wobei der Oberkörper von Grant auf die Leiter knallt, die Leiter aber gleichzeitig auf Huntington selbst!
Veronica Schütz: “Was für eine Aktion von Huntington. Dürfte allerdings beiden weh getan haben.”
Mario Klatt: “Man muss alles geben, um einen Mann wie Grant zu Boden zu bringen.”

Zwar hält er sich den Bauch, doch der Master of DDT krabbelt unter der Leiter hervor, steigt über Grant rüber, schnappt sich seine Beine und setzt zum Texas Cloverleaf an. Das bringt den Hünen zum Schreien, während Huntington immer wieder mit seiner Faust auf das Knie von ihm einhämmert. Nach einigen Moment lässt er von seinem Gegner ab, dreht sich um und tritt auf ihn ein. Ein kurzen Moment holt Huntington Luft und überlegt. Dann schnappt er sich die Leiter, die an der anderen Ringseite steht und schiebt diese rein. Doch währenddessen richtet sich auch Grant wieder auf und schiebt seine Leiter auch in den Ring. Huntington ist zuerst im Ring, Grant steht auf dem Apron. Schnell rennt der Brite rüber und verpasst ihm einen Schlag, wodurch der Hüne wieder vom Apron geht. Dann nimmt er sich die Leiter, die Grant reingeschoben hat, und wirft sie nach draußen auf ihn. Doch Big Paw fängt die Leiter und schmeißt sie zurück in den Ring, dort weicht der Champion aus, doch die Ablenkung nutzt Grant, um in den Ring zu greifen und Huntington an seinem Fuß aus dem Ring zieht. Der Körper des Champs fällt vor dem Hünen auf den Boden und der 139 Kilo Mann steigt mit einem Fuß auf die Brust um dann sein Gesamtes Gewicht auf den Fuß zu legen, während er über ihn rüber steigt. Dann zieht er ihn am Kopf auf die Beine und schleudert ihn hart gegen die Ringtreppe. Dort bleibt Huntington am Boden liegen, während sich Grant am Seil nach oben zieht und in den Ring steigt. Er schnappt sich eine Leiter und stellt sie auf, doch gerade als er diese hinaufklettern will, stürmt der Brite von hinten an und schlägt dem Hünen auf den Rücken. Nach einigen Schlägen auf den Rücken, packt er sich wieder die Beine und zieht diese nach hinten weg. Schnell stellt er sich von hinten auf die Knie und setzt zum Mexican Surfboard an, doch er schafft es nicht, an die Arme von Grant zu kommen. Dieser nutzt sie nämlich, um sich vom Boden abzustützen, was den Briten nach hinten wirft. Schnell steht der Hüne auf, dreht sich zu Huntington und tritt den sich auf den Knie befindenden, hart gegen die Brust. Dann schnappt er sich den Kopf des Champions, zieht ihn hoch und wirft ihn in die Ecke. Dort hagelt es einige Schläge für Huntington, bevor Grant mit einem starken Whip ihn gegen die Leiter schleudert. Die Leiter kippt um, und der Brite geht zu Boden. Grant setzt nach, schnappt sich die Leiter und hämmert mit ihr auf seinen Gegner ein. Dann stellt er sie wieder auf, schnappt sich danach aber wieder Huntington. Er setzt zum DDT an, doch geschickt dreht sich da der Master of DDT raus, springt hoch und verpasst Grant erneut einen DDT. Sofort rappelt sich Huntington wieder auf, schnappt sich die Füße des Hünen und zieht ihn zur Ecke, springt raus und zieht die Beine von Grant auf je einer Seite des Ringpfostens nach draußen. Danach überkreuzt er sie und geht in einen Finger Four Leg Lock. Als er in dem Griff ist, haut er immer wieder auf das rechte Knie von Grant ein, nach wenigen Sekunden löst er den Griff wieder und zieht den Amerikaner komplett aus dem Ring. Als dieser auf dem Hallenboden liegt, tritt die Submission Machine auf ihn ein und auch das Knie bekommt wieder etwas ab. Dann rollt sich Huntington in den Ring, stellt die Leiter nochmal besser unter den Gürtel und krabbelt relativ schnell die Leiter hoch. Er streckt sich nach dem Titel, da ist aber Grant wieder da, packt die Leiter an der untersten Sprosse und wirft sie nach vorne um. Der sehr weit oben stehende Brite fliegt nach vorne und fällt mit dem Oberkörper auf das Seil. Er federt zurück und landet wieder im Ring. Grant nimmt die Leiter, wirft sie auf den am Boden liegenden Huntington und verlässt den Ring.
Mario Klatt: "Der Plan von Huntington ist klar, doch was hat Grant vor."
Veronica Schütz: "Er muss seine Beine sicher halten und seinen Gegner zerstören. Ich denke er braucht mehr Items."

Und genau das macht Grant, er schaut unter den Ring und zieht einen Tisch hervor, was die Fans zu einem lauten Pop verleitet. Diesen baut er auch auf und lässt ihn draußen stehen, als er einen weiteren hervorholt, sieht er, dass Huntington wieder auf die Beine kommt und schiebt den zweiten in den Ring. Dann steigt er selber hinterher und geht auf den Champion los. Er versucht ihn mit Schlägen zu bearbeiten, doch die Submission Machine weicht dem Schlag aus, springt auf Grants Rücken und setzt zu einem Rear Naked Choke an. Sofort lässt sich Grant auf den Rücken fallen und kann so den noch nicht fest sitzenden Griff lösen. Als sich der Hüne wieder aufsetzt, schnellt Huntington wieder hoch und setzt wieder zum Choke an. Schnell will Grant aufstehen und den Briten von sich abschütteln, doch der Champion greift so fest er kann und hält ihn an sich, bis Grant auf ein Knie sinkt vor Erschöpfung. Als der Amerikaner nach Luft ringt, löst der Brite den Griff und verpasst seinem Gegner einen weiteren DDT! Nachdem der Kopf von Grant auf die Matte geknallt ist, zieht sich der Master of DDT schnell wieder auf die Beine. Er schnappt sich den Tisch und stellt ihn auf, danach schiebt er ihn zur Seite und stellt die Leiter unter den Gürtel. Danach schnappt er sich den Hünen, zieht ihn auf die Beine und choppt ihn rüber zum Tisch, dreht ihn mit dem Bauch zum Tisch und versucht Grant in die Electric Chair Position zu nehmen. Doch die 139 Kilo von Grant sind enorm schwer und Huntington kann ihn nur sehr langsam und mit großem Kraftaufwand geben. Bevor er ihn aber ganz oben hat, hämmert Grant seine Faust gegen den Kopf vom Champion. Die Schläge zeigen Wirkung und Huntington lässt Grant wieder auf den Boden. Grant dreht sich um, kaum steht er auf der Matte, und verpasst Huntington eine Lariat! Danach sacken beide zu Boden.
Mario Klatt: "Das sollte wohl der Matt Kisser werden. Ich denke der wäre Match entscheidend gewesen."
Veronica Schütz: "Aber wie kam er denn auf die Idee, er könnte Grant einfach hochstemmen und auf die Matte klatschen. Mal gucken ob Grant jetzt zurück kommt."

Beide liegen schwer atmend am Boden, doch es ist Grant, der sich als erstes wieder auf die Beine zieht. Er tritt auf den am Boden liegenden Huntington ein und zieht ihn dann wieder auf die Beine. Schaut dann nach draußen zum anderen Tisch, dann setzt er zur Powerbomb an, dreht sich zum Tisch, rennt los und setzt zu einer Running Powerbomb. Im letzten Moment drückt sich der Champion nach oben und springt über seinen Gegner hinweg, landet auf den Beinen, dreht sich zu dem überraschten Grant und verpasst ihm einen European Uppercut, der den Hünen über das oberste Seil befördert. Aber Big Paw greift sich am Seil fest und landet nur auf dem Apron, Huntington rennt los, schmeißt sich durch das oberste und mittlere Seil und speart Grant vom Apron durch den Tisch durch. Die Fans springen auf und chanten laut "Holyshit", als beide in den Überresten des Tisches liegen. Einige Momente passiert nicht, dann richtet sich der Champion langsam wieder auf und kämpft sich aus den Tischresten. Langsam zieht er sich auf die Beine und lehnt sich an den Apron. Er atmet einige Male ein und aus, dann rollt er sich in den Ring und zieht sich am Seil auf die Beine. Geht zur Leiter und steigt langsam nach oben. Da kommt er wieder auf die Beine, sieht Huntington auf der Leiter, dann nimmt er alle Kraft zusammen, rutscht in den Ring, kniet sich auf und hechtet von den Knien gegen die Leiter, welche direkt umfällt. Huntington kann sich mit einem Sprung von ihr retten und dreht sich schnell wieder zu dem Amerikaner. Dieser liegt wieder auf der Matte und atmet schwer Huntington zieht ihn auf die Füße und verpasst ihm European Uppercuts, doch vor dem dritten stößt Grant ihn von sich weg, kickt ihn in den Magen, setzt zum Package Piledriver an und rennt los und verpasst dem Briten einen Running Package Piledriver! Beide liegen wieder am Boden, Grant liegt mit offenen Augen auf dem Rücken, während Huntington zusammengekauert vor ihm auf der Matte liegt. Wieder vergehen einige Momente, dann setzt sich Grant langsam auf. Schwer atmend zieht sich Big Paw auf die Füße und stellt mit viel Mühe die Leiter wieder auf, so dass sie unter dem Ring steht. Dann steigt Grant langsam die Stufen rauf. Sprosse für Sprosse zieht sich der Hüne näher an den Gürtel. Huntington zieht sich langsam wieder am Seil hoch, Grant greift nach dem Gürtel, Huntington taumelt auf die Leiter zu, Grant hat mit einer Hand den Gürtel, Huntington legt einen Schritt zu klettert hinter Grant hoch und setzt von hinten den Third Degree an. Erschrocken lässt der Hüne vom Titel ab und versucht sich zu befreien, doch die Bodyscissor ist zu fest. Erschöpft guckt Grant zur Seite, sieht den Tisch, dreht sich mit dem Rücken zu diesem und springt ab. Mit einem donnernden Krachen gehen die Beiden durch den Tisch, danach landet Grant mit seinem vollen Kampfgewicht auf dem Briten! Wieder chanten die Fans laut "HOLYSHIT!" kurz darauf beginnen sie aber laut "Grant" zu rufen. Immer wieder feuert die Gesamt Halle den Hünen aus Chicago an und dieser ist es auch, der sich zuerst erheben kann. Er setzt sich auf, beugt sich nach vorne und krabbelt zur Leiter. Erst klettert er nur mit den Händen nach oben, dann, als er wieder steht und die Hände weit genug oben sind, folgen seine Füße. Mühsam kommt er Sprosse für Sprosse hoch, immer noch begleitet von der Crowd. Als er in greifbare Nähe des Titel ist, streckt er seinen Arm aus und fasst ihn an, dann nimmt er langsam den anderen Arm und macht den Titel los, so dass dieser ihm entgegenfällt.

Sieger via Stipulation und so mit neuer Television Champion: "Ruthless" John Grant!

Veronica Schütz: "Big Paw hat es geschafft. Er hält seinen ersten Gürtel in der WFE in den Händen."
Mario Klatt: "Was für ein Kraftakt. Beide haben sehr viel eingesteckt, doch Grant konnte etwas mehr vertragen und ist ein verdienter Champion."

Nachdem er den Gürtel hat, seine Musik erklingt und die Fans in einen sehr lauten Pop switchen, lässt sich Grant einfach von der Leiter auf die Matte plumpsen. Der Referee erklärt ihn zum Sieger und einige Sekunden bleibt er noch, den Gürtel an seine Brust gedrückt, am Boden liegen. Dann setzt der Hüne sich auf, stellt sich auf seine Füße und stemmt die Television Championship mit einem Arm nach oben, was die Fans zu erneutem Jubel veranlasst. Huntington hat sich inzwischen aus den Trümmern gekämpft und steht sehr wackelig auf seinen Beinen. Dann sieht er Grant mit dem Gürtel und begreift dann erst, was passiert ist. Enttäuscht sinkt er auf die Knie, doch Grant geht zu ihm und reicht ihm die Hand, womit er ihm wieder auf die Beine hilft. Dann stehen sich die Beiden gegenüber und Huntington gratuliert dem Hünen. Anschließend reißt der Brite die Arme des neuen Champions in die Luft und applaudieret ihm danach auch. Diese noble Geste lässt die Fans noch einmal laut jubeln und beiden applaudieren. Dann verlässt der geschlagene Brite die Halle. Grant lässt sich noch etwas weiter feiern und geht dann ebenfalls. Aber nicht ohne sich auf dem Weg aus der Halle noch bei den Fans zu bedanken. Oben auf der Bühne dreht er sich nochmal zur Halle um und reißt den Gürtel in die Luft. Dann verlässt auch er die Arena.


Ein weiteres Video wird eingespielt und beleuchtet den Umstand, dass Coby Jordan und Stephen Foxx die Tag Team Championship letztes Jahr bei Agony of Choice gewinnen konnten und somit, sollten sie heute verteidigen, eine einjährige Titelregentschaft feiern werden. Für Stephen Foxx wäre das bereits das zweite Mal in seiner noch jungen WFE Karriere, dass er einen Titel der Promotion länger als ein Jahr halten würde.


Der Hell in a Cell Cage ist um den Ring herum aufgebaut und wir wissen alle, was das heute bedeutet! Es ist Zeit für das WFE Tag Team Championship Match! Und in diesem Moment wird die Halle bereits in ein feuerrotes Licht gehüllt, worauf auch noch Flammen auf der Stage gezündet werden, die die gesamte Stage einhüllen, als dann „Pure Destruction“ aus den Lautsprecherboxen schallt und wir dann Marten Jefferson und Slash, aus den Flammen in die Halle laufen sehen! Sofort schlagen den beiden Amerikanern laute Buhrufe entgegen, die diesen jedoch überhaupt nichts ausmachen, als wir dann den Look von Pure Destruction genauer betrachten und sehen, dass sie heute auf ihre normalen, weißen Shirts und Shorts verzichtet haben und dafür heute ganz in Rot, mit Teufelsmasken im Gesicht, in die Halle kommen. Mit ihren Barbed Wire Baseball Bats über den Schultern stapfen Jefferson und Slash zum Ring, wo ihnen dann die Tür in den Käfig geöffnet wird. Die beiden Amerikaner gehen jedoch noch nicht in den Käfig, sondern fahren mit ihren Händen vorsichtig und zufrieden über den Käfig, bevor sie sich dann einen Fist Bump geben und nacheinander in den Käfig gehen, wo sie dann ihre Baseball Bats in den Ring werfen. Daraufhin geht Jefferson eine halbe Runde um den Ring und stellt sich auf der gegenüberliegenden Seite des Ringes zu Slash auf, worauf Pure Destruction gemeinsam auf den Apron steigt und die beiden Amerikaner dann nach unten schauen, weshalb auch das Licht in der Halle immer dunkler wird, bis sie plötzlich ihre Masken vom Kopf reißen und nach oben blicken, was riesige Flammen aus den 4 Ringpfosten schießen lässt, was einige der Fans erschreckt, bevor Jefferson und Slash dann in den Ring steigen, ihre Barbed Wire Baseball Bats aufnehmen und sich geschlossen in ihre Ringecke stellen, in der sie auf ihre heutigen Gegner warten.
Mario Klatt: „So erschreckend sie sind, dieser Entrance sah echt cool aus.“
Veronica Schütz: „Meine Hoffnung sind und bleiben die Fantastic Beasts, ich will diese Psychos nicht als Champions haben.“

In diesem Moment geht das Licht in der Halle aus und prompt brechen die Fans in ohrenbetäubenden Jubel und „Beasts!“- Chants aus, als wir dann die Kirchenglocken von Big Ben hören und dann das Licht auch wieder angeht und wir nun Coby Jordan und Stephen Foxx gemeinsam auf dem obersten Seil hinter Pure Destruction stehen sehen. Die beiden Engländer haben jeweils einen Deckel eines Mülleimers in der Hand, springen ab und donnern Jefferson und Slash die Mülleimerdeckel gegen die Hinterköpfe, als der Ringrichter dann das Match eröffnet.

2. Match
WFE Tag Team Championship Hell in a Cell Match
Fantastic Beasts (Coby Jordan & Stephen Foxx) (c) vs. Pure Destruction (Marten Jefferson & Slash)

Die Ringglocke ertönt, als zwei laute, metallische Knalle durch die Halle gehen und sowohl Jefferson als auch Slash benommen in die Knie gehen und sich ihre Hinterköpfe halten, während Foxx sich hinter Jefferson und Jordan hinter Slash aufstellen und unsere Tag Team Champions beginnen, mit den Deckeln gegen die Hände und damit auch den Hinterkopf von The Metal und dem Painmaster zu schlagen.
Veronica Schütz: „So startet man ein Match richtig! Gut so, Foxx und Jordan!“
Mario Klatt: „Feuer mit Feuer bekämpfen, jetzt müssen sie aber auch dranbleiben.“

Wieder und wieder knallen die Deckel gegen die Finger von Jefferson und Slash, die diese irgendwann mit schmerzverzerrtem Gesicht nach vorne reißen, was der Mocking Jay und der Big Wolf nur dazu ausnutzen, noch weitere Treffer gegen den ungeschützten Hinterkopf ihrer Herausforderer zu landen, bis diese irgendwann einfach nach vorne fallen und mit ihren Gesichtern auf der Matte liegen bleiben, worauf Jordan und Foxx die vollkommen verbeulten Mülleimerdeckel in die Höhe strecken und dafür von den Fans laut bejubelt werden, worauf sich die beiden Engländer anschauen, sich zunicken und dann gemeinsam aus dem Ring herausrollen, worauf sie sich unter dem Ring auf die Suche nach Gegenständen machen und jeweils einen Tisch herausziehen. Sofort bauen Stephen Foxx und Coby Jordan die Tische vor zwei unterschiedlichen Seiten des Ringes auf, bevor sie einen kurzen Blick in den Ring werfen, in dem Pure Destruction immer noch face first liegt, weshalb die WFE Tag Team Champions dann noch einen Blick unter den Ring werfen und zusammen wahrscheinlich 8 Kendo Sticks hervorziehen, von denen sie immer vier, auf Bauchhöhe, in zwei Ecken des Käfigs stecken und dort mit Klebeband befestigen, worauf sie sich wieder in den Ring rollen und gerade auf Pure Destruction zugehen, als sowohl Jefferson als auch Slash wieder aufspringen und mit ihren Barbed Wire Baseball Bats auf Foxx und Jordan losgehen. Jefferson fokussiert sich hierbei auf Foxx, während Slash sich auf den Weg zu Jordan macht und beide mit ihren Bats in die Richtung der Tag Team Champions schlagen. Jordan und Foxx können unter den Baseballschlägern abtauchen und sprinten direkt in die gegenüberliegenden Seile, während die beiden Amerikaner ins Straucheln kommen, ein paar Schritte durch den Ring stolpern und sich erst wieder durch die Seile abfangen können, bevor sie sich dann gerade wieder in die Richtung der Fantastic Beasts drehen, die bereits hinter Pure Destruction auftauchen, als Coby Jordan seinen Bad Boy Kick gegen den Painmaster und Stephen Foxx seinen Superkick gegen The Metal durchbringt! Die Kicks treffen sowohl Slash als auch Jefferson an deren Kinn, als sie Beide durch den Schwung dieser Aktion über das oberste Seil geschleudert werden, hart mit ihren Rücken auf dem Apron aufschlagen und dann benommen vom Apron auf den Hallenboden klatschen, auf dem die Sieger des Demonic Strawhats Cups erst einmal liegen bleiben.
Veronica Schütz: „Was für ein Start der Beasts, damit habe ich heute auch nicht gerechnet!“
Mario Klatt: „Das ist bisher wirklich ganz stark von den Beiden, gefällt mir richtig gut!“

Daraufhin folgt ein Fist Bump zwischen dem Big Wolf und dem Mocking Jay, bevor sie sich dann Beide aus dem Ring rollen und auf ihre Kontrahenten zugehen. Wieder befasst sich Stephen Foxx mit Marten Jefferson, packt sich dessen Kopf und zieht ihn in diesem Headlock auf die Beine, worauf er ihn dann in Richtung des Käfigs schleift und ihn dort wuchtig mit dem Kopf gegen die Käfigwand befördert! Ein lautes, metallisches Knallen ist zu hören, als der Kopf Jeffersons gegen die Wand donnert, während der Mocking Jay nicht von ihm ablässt, sondern sofort beginnt, den Kopf Jeffersons gegen die Käfigwand zu donnern. Wieder und wieder schlägt Jefferson mit seinem Kopf gegen den Käfig, was auch für deutlich erkennbare Striemen im Gesicht des Amerikaners sorgt, während der Käfig auch immer wieder vibriert, was auch der Grund dafür ist, dass Stephen Foxx nicht realisiert bzw. nicht hört, dass auf der anderen Seite des Ringes Slash Coby Jordan auskontern konnte und mit einem Overhead Belly-to-Back Suplex gegen den Käfig geschleudert hat! Der Big Wolf bleibt schwer angeschlagen auf dem Hallenboden liegen und bewegt sich nur wenig, während Slash sich dann Stephen Foxx und Marten Jefferson zuwendet. Der Painmaster schleicht sich zuerst langsam um die eine Seite des Ringes herum, bevor er plötzlich Tempo aufnimmt und im Vollsprint im Rücken von Foxx angelaufen kommt. Im letzten Moment ruft Slash Jefferson etwas zu, der sich daraufhin einfach auf den Boden fallen lässt, während Stephen Foxx sich verdutzt umdreht und sich damit voll in die Halle von Slash gedreht hat, der Foxx mit voller Wucht packt und ihn anschließend in und schlussendlich auch durch die Käfigwand speart! Mit einem lauten, metallischen Knall brechen Slash und Stephen Foxx durch die Käfigwand, die mit einem ebenso lauten Schlag auf der Rampe landet und bleiben dort beide erst einmal regungslos liegen, während laute „Holy Shit!“- Rufe ihren Weg durch die Halle finden. Dreckig grinsend schaut Marten Jefferson mit glasigen Augen und mehreren roten Striemen im Gesicht auf die Zerstörung, die Slash gerade angerichtet hat und auf die beiden Wrestler, die beide ausgeknockt auf der zerstörten Käfigwand liegen, bevor er an eine der, derzeit noch stehenden, Käfigwände packt und sich an diesen wacklig auf seine Beine zieht und nach Coby Jordan sucht, der nach dem Belly-to-Back Suplex noch immer nicht wieder ganz bei der Sache zu sein scheint und benebelt am Käfig lehnt, was The Metal sofort ausnutzen will und es seinem Tag Team Partner gleichtun will, als er dann auch losrennt, um auf Coby Jordan loszugehen. Dieser sieht den Amerikaner aber frühzeitig kommen und scheint auch etwas mit Jefferson gespielt zu haben, als er sich dann mit Hilfe des Käfigs wieder auf die Beine zieht, das Momentum von Jefferson ausnutzt, ihn aushebelt und ihn seinerseits mit einem Overhead Belly-to-Back Suplex gegen die Käfigwand wirft! Mit einem lauten, metallischen Knall schlägt Jefferson in der Käfigwand ein, tropft von dort ab und landet auf seinem Kopf, worauf der Amerikaner mit leerem, glasigem Blick auf dem Hallenboden liegen bleibt, während Coby Jordan vor Jefferson in die Knie geht und sich seinen Rücken für ein paar Sekunden hält, bevor er sich verbissen wieder auf die Beine drückt, einen Arm von Marten Jefferson packt und den Metal wieder auf die Beine holt. Jordan atmet einmal tief durch und hebt anschließend den Amerikaner an, worauf er ihn in einer Powerslamposition über seiner Schulter trägt, als der Big Wolf sich dann, mit Hilfe der Seile, auf den Apron zieht, diesen entlangläuft und sich dann am anderen Ende des Aprons aufstellt, wo er dann abspringt und Jefferson mit einem Michinoku Driver auf die festgeklebten Kendo Sticks befördert! Das Brechen von Holz ist zu hören, wobei zwei der Kendo Sticks den Aufprall von Jefferson überstehen, was den Aufprall nur noch schmerzhafter macht, während Jefferson mit schmerzverzerrtem Gesicht aufschreit und sich, auf den restlichen Kendo Sticks liegend, an seinen Rücken greift. Auch Coby Jordan hat diesen Michinoku Driver nicht unversehrt überstanden, da er auch mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Hallenboden sitzt und sich dort seinen unteren Rücken hält.
Veronica Schütz: „Dieses Match ist an Brutalität nicht zu überbieten! Was sehen wir hier?“
Mario Klatt: „Kaputte Kendo Sticks, kaputte Rücken und ein Loch im Käfig, mit sowas mussten wir heute rechnen.“

In der Zwischenzeit hat sich Slash, außerhalb des Käfigs, mit Hilfe der Ringabsperrung wieder auf die Beine gekämpft und stolpert jetzt in die Richtung des Mocking Jay, der sich seit seinem Kickout nicht mehr bewegt hat und packt sich dessen Kopf, an dem er den Engländer dann auf seine Knie setzt. Daraufhin stellt sich der Painmaster über Foxx auf und hebt ihn dann in eine Powerbombposition an, um seine Slashing Powerbomb, höchstwahrscheinlich auf die zerbrochene Käfigwand, zu zeigen. Doch der Mann aus London kommt im richtigen Moment wieder zu sich und beginnt sofort, mit wilden, harten Punches auf den Kopf von Slash einzuschlagen. Die Treffer setzen dem Amerikaner erkennbar zu, weshalb er dann auch angeschlagen nach hinten stolpert und dann an der Käfigwand lehnt, was Stephen Foxx sofort ausnutzt, um den Käfig zu greifen, sich mit seinen Füßen von Slash wegzudrücken und dann den Käfig nach oben zu klettern. Slash dreht sich, seinen Kopf haltend, verdutzt um und sieht dann, wie der Mocking Jay so schnell er kann, den Käfig nach oben klettert, was bei dem Amerikaner nur für ein dreckiges Grinsen sorgt, als er Foxx hinterherruft: „Prepare for Destruction!“, bevor er dann selbst beginnt, den Käfig nach oben zu steigen. Auch der Painmaster klettert den Käfig so schnell er kann nach oben, wird aber noch während dem Klettern von Stephen Foxx in Empfang genommen, der wacklig auf dem Käfigdach steht und Slash sofort mit Punches eindeckt. Der Amerikaner muss einige Schläge einstecken, lässt sich davon dann aber nicht aufhalten und kontert die Angriffe Foxx‘, indem er ihm zwei Finger in das Auge rammt. Sofort schreit der Mocking Jay laut auf, greift sich an sein Auge und stolpert einige Schritte nach hinten, bevor er dann auf die Knie geht, was der Painmaster dann sofort ausnutzt, um auch auf den Käfig zu klettern, auf Foxx zuzulaufen und ihn mit seinem Running Big Boot niederzustrecken! Der Kick trifft den Engländer voll unter dessen Kinn, worauf Foxx benommen zu Boden geht und mit einem leeren, glasigen Blick seitlich auf dem Käfig liegt, während sich Slash ein dreckiges Grinsen nicht verkneifen kann, als er sofort wieder auf Foxx zugeht. Gleichzeitig schaut jedoch Coby Jordan nach oben und sieht, wie der Superkick gegen seinen Tag Team Partner landet, worauf der Big Wolf sich, seinen Rücken haltend, auf den Weg aus dem Käfig macht und diesen dann, so leise er kann, erklimmt. Der Painmaster scheint die One Man Gang wirklich nicht auf den Käfig steigen zu hören, da er sich nur um Stephen Foxx kümmert und dessen Kopf schon wieder zwischen seine eigenen Beine geklemmt hat, um den Engländer dann wieder in eine Powerbombposition zu bringen, als Coby Jordan über das Käfigdach gerannt kommt, um Slash zu überraschen, der jedoch von der Lautstärke des Käfigs alarmiert wird, sich rechtzeitig umdreht und den Engländer mit einer krachenden Lariat niederstreckt! Schwer getroffen sackt der Big Wolf zu Boden und bleibt dort liegen, bevor sich Slash wieder zu Stephen Foxx dreht, der gerade wieder auf seine Beine springt und einen Superman Punch gegen Slash zeigt! Der Punch knallt voll gegen die Schläfe von Slash, der aber nicht zu Boden geht, sondern benommen über das Käfigdach stolpert, wobei Foxx ihm keine Pause zur Erholung gibt und direkt nachsetzt, als er dann seinen Superkick zeigen kann! Diesmal kann sich auch Slash nicht mehr auf den Beinen halten, worauf der Painmaster mit einem leeren Gesichtsausdruck auf seine Knie geht, was der Mocking Jay sofort ausnutzt, um sich Slash zu packen und dann seinen In Your Face! auf dem Käfigdach zu zeigen! Dieses kann dem Momentum dieser Aktion nicht dagegenhalten, als das Dach an dieser Stelle einstürzt und sowohl Slash als auch Foxx einige Meter in die Tiefe fallen! Slash schlägt, mit seinem Gesicht voraus, im Ring und auf dem zerstörten Käfigdach auf und bleibt in diesem regungslos liegen und hat dabei wohl noch mehr Glück als der Tag Team Champion, der den Ring verfehlt und außerhalb des Ringes durch einen der aufgebauten Tische fliegt, in dessen Trümmerteilen er dann komplett ausgeknockt liegen bleibt, während laute „Holy Shit!“- Rufe die Halle erfüllen!
Mario Klatt *aufgesprungen und entsetzt in den Ring schauend*: „Was haben wir hier gerade gesehen? Das könnte das Ende für Foxx und Slash sein!“
Veronica Schütz: „…“ *offensichtlich sprachlos*

Auf dem Käfigdach schaut Coby Jordan mit einem entsetzten Gesichtsausdruck auf das Loch im Käfig und auf Foxx und Slash unter ihm, die dort beide regungslos liegen, als sich der Big Wolf mit letzter Kraft aufrichtet und an das Loch läuft, bevor er dann seinen Blick in die Fans wirft und mit den Schultern zuckt, worauf er sich mit dem Rücken zum Loch im Käfig dreht, abspringt und dann seinen Rainfall vom Käfigdach auf Slash zeigt! Mit einem lauten, dumpfen Knall schlägt Jordan mit seinem gesamten Gewicht auf dem Painmaster auf, der sofort laut nach Luft zu japsen beginnt, während sich auch Coby Jordan mit großen Schmerzen an seine Rippen greift und sich, laut nach Luft schnappend, durch den Ring wälzt, bevor er sich dann auf seine Knie drückt und sich so in Richtung von Slash rutschen will, als von Jordan unbemerkt, Marten Jefferson hinter ihm in den Ring rollt, Anlauf nimmt und seinen Kinkozu gegen den Engländer durchbringt! Der Kinkozu schlägt für Jordan völlig unerwartet an seinem Hinterkopf ein, worauf der Big Wolf nach vorne geschleudert wird und ungebremst mit seinem Gesicht im Ring aufschlägt, in dem er dann auch regungslos liegen bleibt, während sich The Metal in die Nähe von Jordan kämpft, den Engländer auf seinen Rücken dreht und erschöpft ins Cover fällt, als der Ringrichter dann beginnt zu zählen. Eins…Zwei…Dre…Kickoutttt! Im allerletzten Moment gelingt es dem Tag Team Champion seine Schulter für wenige Zentimeter von der Matte abzuheben, um sich aus dem Cover zu befreien, was bei den Fans für lauten Jubel sorgt, während Jefferson sich nicht beim Ringrichter beschwert, sondern direkt aus dem Ring herausrollt, um sich den ausgeknockten Stephen Foxx zu packen. Mit erkennbaren Schmerzen zieht Jefferson Foxx auf die Beine und wirft ihn in den Ring, bevor er direkt hinterherrollt und sich auf den regungslosen Körper von Foxx legt. Eins…Zwei…Dre… Coby Jordan macht den Save! Der Big Wolf kann sich geistesgegenwärtig auf den Coverversuch werfen und so den Titelgewinn für Pure Destruction im letzten Moment verhindern, was die Fans nur noch lauter werden lässt, als ohrenbetäubende „Coby, Coby!“- Chants durch die Halle gehen.
Veronica Schütz *plötzlich nicht mehr sprachlos*: „Coby, du bist mein verdammter Held!“
Mario Klatt: „Unglaublich, was Jordan hier gerade zeigt! Zweimal ist es er, der den Traum einer einjährigen Titelregentschaft am Leben hält.“

The Metal lässt nach der Rettungstat Jordans einen genervten Schrei heraus, bevor er sich dann wieder, so schnell er kann, auf die Beine drückt und sich sofort den Kopf von Coby Jordan packt, der schwer benommen auf seinem Tag Team Partner liegen geblieben ist. Jefferson schleift den Engländer daraufhin an die Seile, bevor er selbst aus dem Ring klettert und sich auf dem Apron, vor dem zweiten aufgestellten Tisch aufstellt, als er dann auch einen Arm von Jordan packt und ihn zu sich auf den Apron zieht. Daraufhin packt er sich wieder den Arm des Big Wolf und zieht Jordan daran wieder auf die Beine, bevor er ihn dann schwungvoll zu sich zieht und den Mann aus London wohl mit einem Uranage vom Apron durch den Tisch befördern will, was der Engländer jedoch verhindern kann, indem er dem Amerikaner einen wuchtigen Knee Lift in die Magengrube donnert! Marten Jefferson bleibt sofort die Luft weg, als er laut aufstöhnt und sich röchelnd nach vorne lehnt, was Coby Jordan direkt ausnutzt, um die Arme Jeffersons hinter dessen Rücken zu klemmen, worauf er ihn unter großer Kraftanstrengung anhebt und ihn schließlich mit dem Heavy is the Head vom Apron durch den Tisch befördert! Mit einem lauten, hölzernen Knall fliegen Jordan und Jefferson durch den Tisch, worauf auch einige Trümmer durch den Käfig fliegen, während Jefferson hart mit seinem Kopf auf dem Hallenboden aufschlägt und auf diesem auch noch regungslos liegen bleibt. Jordan hingegen landet wieder voll auf seinem Rücken, an den er sich auch mit einem schmerzverzerrtem Gesicht greift, während einige Fans ungläubig in den Ring schauen und nicht glauben können, was sie hier gerade alles sehen, als wir dann einen Überblick über die gesamte Verwüstung erhalten und sehen, dass sich Foxx und Slash seit ihrem Flug durch das Käfigdach nicht mehr bewegt haben, während auch Jefferson regungslos in den Trümmern des Tisches liegt. Nur Coby Jordan bewegt sich noch ein bisschen und kämpft sich wenige Sekunden später dann auch, mit Hilfe des Käfigs, wieder auf die Beine zieht und sich stolpernd in den Ring rollt. Im Ring kämpft sich der Big Wolf in die Richtung des weiterhin regungslosen Painmasters, klemmt dessen Kopf unter seinen Arm und zieht ihn daraufhin, mit letzter Kraft, auf seine Beine, bevor er die Arme des Amerikaners hinter dessen Rücken klemmt, ihn anhebt und den Heavy is the Head als Statement durchbringt! Ungebremst schlägt Slash auf seinem Kopf auf und zeigt keinerlei Reaktion mehr, als Coby Jordan sich dann einfach auf den Painmaster wirft und die Fans mit dem Ringrichter mitzählen. Eins…Zwei…Drei!!!

Sieger via Pinfall und weiterhin WFE Tag Team Champions: Fantastic Beasts (Coby Jordan & Stephen Foxx)!

Mario Klatt: „Wow! Was haben wir hier gerade gesehen?“
Veronica Schütz: „Eines der brutalsten Matches der WFE-Historie. Und die richtige Seite hat gewonnen!“

„London Calling“ schallt aus den Lautsprecherboxen und die Fans jubeln laut, als Coby Jordan den Sieg für die Fantastic Beasts holen kann. Der vollkommen erschöpfte Engländer schleppt sich zu Stephen Foxx, der weiterhin schwer angeschlagen auf der Matte liegt, und umarmt den Mocking Jay, der den Big Wolf zurück umarmt, bevor Jordan dann den Arm von Foxx nimmt und ihn auf die Beine zieht. Foxx steht nur sehr wacklig und muss durchgängig von Jordan gestützt werden, bevor sie dann die Titel vom Ringrichter übergeben bekommen und sie leicht anheben, worauf sich Foxx und Jordan aus dem Ring rollen, den Käfig verlassen, mit den Fans noch abschlagen und dann aus der Halle humpelnd, aber auch feiernd, hinausgehen. Im Käfig liegen weiterhin Marten Jefferson und Slash, die sich einige Zeit später auf ihre Beine kämpfen, wütend und frustriert dreinblicken und dann gegen den Käfig schlagen, bevor auch sie den Käfig verlassen und unter den lauten Buhrufen der Fans die Halle verlassen.

Erneut wird uns ein Video eingeblendet, dass einen Rückblick darauf gibt, wie Salvation maskiert die Soul Hunters und die Fantastic Beasts gegeneinander aufgestachelt haben, und sie anschließend bei Last Fight attackierten. Dann wird gezeigt, wie Salvation die Best of Three Challenge für sich entscheiden konnte und daher die heutige Stipulation wählen durfte.


„Can you hear me“ schallt durch die Boxen und die Soul Hunters, die gleich darauf erscheinen, werden auch umgehend ausgebuht. Auch hier in Istanbul hat das Publikum nicht viel für sie übrig, doch wie immer stören sich die drei überhaupt nicht an den Reaktionen des Publikums, sondern genießen sie eher auf ihrem Weg in den Ring.
Mario Klatt: Nun werden wir also zum ersten Mal ein Extrem Elimination Match sehen, ich bin gespannt, was meinst du?
Veronica Schütz: Ich bin gespannt, wieso sich Salvation diese Matchart ausgesucht hat, ich sehe da noch nicht den tieferen Sinn dahinter.
Die Soul Hunters sind in der Zwischenzeit im Ring angekommen und posieren noch ein wenig vor sich hin.
Dann geht aber auch schon das Licht aus und als es endlich wieder angeht, stehen Salvation vor den Soul Hunters, mitten im Ring. Die Spannung ist jetzt zu spüren, aber anscheinend hat Sebastian Stone noch etwas zu sagen, denn er hat sich ein Mikrofon reichen lassen.
Entschuldigt bitte, meine hochheiligen Freunde, wir haben noch die ein oder andere Frage zu diesem Match, das ihr gewählt habt. Würdet ihr uns die in eurer allumfassenden Güte wohl bitte beantworten?“
Stones Stimme tropft nur so vor Ironie, doch Salvation lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und Player 1 lässt sich ein Mikrofon reichen, bevor er Stone zu verstehen gibt, dass er fortfahren soll.
Alle 3 aus jedem Team sind gleichzeitig im Match?“
Player 1 nickt.
Jeder darf gegen jeden Aktionen zeigen?“
Player 1 nickt.
Wer gepinnt wird, scheidet aus, egal von wem und wo?“
Wieder ein Nicken.
Was passiert mit den Ausgeschiedenen?“
Die Security bringt sie in den Backstagebereich, denn sie dürfen nicht mehr weiter Einfluss auf das Match haben“, erklärt Player 1 ruhig.
Und wer zuerst die 3 Mitglieder des anderen Teams allesamt eliminiert hat, gewinnt das Match?“
Player 1 neigt den Kopf etwas und zählt dann an den Fingern 3 ab. Er wirkt verwirrt und winkt Blackmaster zu sich her. Die beiden Flüstern etwas und es scheint so, als würde Player 1 plötzlich etwas verstehen, was er vorher nicht kapiert hat. Zumindest sieht seine Gestik sehr theatralisch danach aus. Er schlägt sich mit der flachen Hand vor die maskierte Stirn und hebt dann wieder das Mikrofon
Entschuldigung, ich musste einen Moment überlegen, warum ihr immer von 3 Teammitgliedern gesprochen habt. Aber klar, ihr denkt, wir wären zu dritt, weil ihr immer nur uns drei gesehen habt...“
In diesem Moment geht das Licht erneut aus und zwei Sekunden später wieder an. Hinter den Soul Hunters steht eine weitere maskierte Gestalt, einen Stuhl in der Hand und lässt diesen auf den Rücken von Sato krachen. Dieser ist unvorbereitet und geht in die Knie, erschrocken fahren Stone und O´Brien herum, da kassiert auch schon Stone einen Schlag mit dem Stuhl und dann hebt der letzte Maskierte diesen gegen O´Brien, doch der kann ihn festhalten. Der Maskierte zuckt mit den Schultern, springt ab und zeigt einen Dropkick gegen den Stuhl, der O´Brien ins Gesicht klatscht und diesen rückwärts in die Seile taumeln lässt.
Ups“, meint Player 1 mit spöttischem Tonfall.
Der Ringrichter weiß nicht, was los ist, sieht hilflos zu seinen Kollegen, denn für dieses Match werden gleich mehrere Referees im Einsatz sein, und startet dann einfach das Match.

3. Match
Extreme Elimination Match
Salvation vs. Soul Hunters

O´Brien nutzt den Schwung, den er in den Seilen aufbauen kann und lässt den vierten Maskierten mit einem mächtigen Shoulderblock erst durch den halben Ring wirbeln und dann auf die Matte krachen. Da ist aber auch schon Player 2 bei ihm und tritt ihm wuchtig in die Seite und dann sind auch schon Blackmaster und Player 1 da und alle drei prügeln auf den irischen Hünen ein. O`Brien versucht nur noch irgendwie seinen Kopf zu schützen und wird langsam wieder in die Seile gedrängt, dann versuchen ihn Player 1 und Player 2 über die Seile zu heben, haben aber sichtlich Schwierigkeiten mit seinem Gewicht, aber ein Dropkick von Blackmaster erledigt den Rest und schickt den Iren über das oberste Seil auf den harten Hallenboden.
Veronica Schütz: Jetzt ist natürlich klar, warum Salvation dieses Match gewählt haben.
Mario Klatt: Zu viert haben sie jetzt natürlich einen Vorteil gegen die Soul Hunters.
Sato ist inzwischen wieder auf den Beinen und sieht sich gleich drei Gegnern gegenüber, während sich der vierte genauso wie Stone noch mühsam an den Seilen wieder auf die Beine zieht.
Sato duckt sich unter den Armen von Player 2 hindurch, als dieser ihn packen will, dreht sich und schickt ihn mit einem Standing Sidekick auf die Matte, da feuert ihm aber Player 1 einen harten Tritt in den Magen und plättet ihn seinerseits mit einem DDT. Bevor Sato irgendwie reagieren kann, rauscht auch Blackmaster auf ihn zu und legt noch einen Kneedrop nach. Gleich als Blackmaster wieder auf die Beine kommt, kassiert er aber krachend den Superkick von Sebastian Stone, der sich mittlerweile wieder berappelt hat.
Aber auch Stone muss umgehend einen mächtigen Tritt von Player 2 in die Magengegend einstecken und kassiert darüber hinaus noch zwei Forearms von Player 1 auf den Rücken. Dann wuchtet ihn sich auch schon Player 2 auf die Schultern, hält ihn dort kurz, um dem Publikum seine Überlegenheit zu zeigen und schickt ihn dann mit einem Argentine Swing Neckbreaker auf die Matte.
Stone hat sich in der Zwischenzeit aus dem Ring gerollt, um weiteren Angriffen erst einmal zu entgehen, aber Player 1 gibt nun seinen Teamkollegen ein Zeichen, dass sie sich um die beiden Soul Hunters außerhalb des Ringes kümmern sollen, während er selber beginnt, wilde Stomps auf Sato los zu lassen. Sofort sind Player 2 und Blackmaster bei Chilian O´Brien, der allerdings wieder steht und schlagen auf ihn ein, doch der Hüne wehrt sich, verpasst Blackmaster einen Headbutt, der diesen zu Boden schickt und packt dann Player 2, der zwar der Größte und Muskulöseste von Salvation ist, aber locker 10cm kleiner ist als O´Brien und auch bestimmt 30 Kilo weniger auf den Rippen hat. Er kann sich gegen die überlegene Kraft von O´Brien nicht zur Wehr setzten und wird mit einem Biel donnernd in die Absperrung zum Zuschauerraum geworfen. Blackmaster ist aber auch schon wieder auf den Beinen und packt den Iren von hinten. Dieser befreit sich aber spielend mit einem harten Elbow aus dem Griff, dreht sich zu Blackmaster und nietet ihn humorlos mit einem Big Boot um.
Da kommt allerdings auch schon Player 4 vom Apron angeflogen und trifft O´Brien mit einem Flying Forearm Smash mitten im Gesicht. Der Hüne beginnt zu taumeln, kann sich aber an der Absperrung zum Zuschauerraum abfangen. Player 4 hat sich in der Zwischenzeit ein Mikrofon vom Kommentatorentisch geschnappt und hämmert dieses nun seinem hünenhaften Gegner mehrfach auf den Kopf. Und da ist auch schon wieder Sebastian Stone, der zur Rettung eilt, er wirbelt Player 4 zu sich herum… und kriegt auch eins mit dem Mikrofon übergebraten, taumelt rückwärts, aber Player 4 setzt sofort nach, tritt ihm gnadenlos in den Magen und wuchtet ihn sich dann auf die Schultern… Sitout Powerbomb auf die Ringtreppe!
Mario Klatt: Oh, das sah schmerzhaft aus!
Veronica Schütz: Allerdings, das sieht der Chiropraktiker aber gar nicht gerne.
Mario Klatt: Ist das jetzt eigentlich offiziell Player 4?
Veronica Schütz: Da ist eine 4 auf dem Pullover, glaube ich.
Mario Klatt: Egal wir sind und einig, diese Masken müssen weg.
Player 4 geht jetzt ins Cover gegen Stone, einer Ringrichter ist sofort da...1...2...Kickout!
Das war dann doch noch nicht die erste Eliminierung in diesem Match, Stone kann sich befreien.
Für Sato sieht es im Ring aber auch gerade nicht viel besser aus, Player 1 whipped ihn wuchtig in eine der Ecken und folgt ihm dann mit einem Corner Splash, der dem Japaner die Luft aus den Lungen treibt, bevor er diesen dann, als er wieder Richtung Ringmitte stolpert mit einem Bulldog auf die Matte schickt und nun ebenfalls ins Cover geht...1...Kickout!
Sato kriegt recht schnell die Schulter von der Matte und Player 1 starrt wütend in die Luft. Sofort ist er wieder auf den Beinen und tritt auf den dennoch angeschlagenen Japaner ein.
Draußen vor dem Ring hat nun Player 4 Sebastian Stone liegen gelassen, dieser scheint sowieso grade genug mit seinen Rückenschmerzen zu tun zu haben, und stürmt auf O´Brien zum doch dieser befördert ihn mit einem Back Body Drop in hohem Bogen in den Zuschauerraum, wo Player 4 gleich mehrere Zuschauer unter sich begräbt. O´Brien sieht sich sofort nach Player 2 um, denn auch der hatte Zeit genug, um sich wieder zu berappeln und tatsächlich, er hat sich mit einem Stuhl bewaffnet und knallt diesen nun dem Giant Leprechaun krachend vor die Stirn. Ein Raunen geht durch die Zuschauer, denn O´Brien steht tatsächlich noch, doch nach einem zweiten harten Schlag mit dem Stuhl, hat sich auch das erledigt. Rumpelnd geht der Hüne zu Boden und man kann sich vorstellen, wie zufrieden das Gesicht unter der Maske von Player 2 ist, als dieser auf ihn runter schaut. Wütend schlägt er noch zweimal mit dem Stuhl auf den benommenen O´Brien ein, und dann packt er sich das Bein des Iren. Schnell hat er es in dem Stuhl eingeklemmt und dann klettert er auch schon über die verbliebene Ringtreppe auf den Apron.
Mario Klatt: Oh nein, das kann er nicht wirklich vor haben!
Veronica Schütz: Ganz genau so schaltest du deine Gegner aus, hart und skrupellos!
Mario Klatt: Schauen sie jetzt nicht hin, liebe Zuschauer, das will wirklich keiner sehen!
Player 2 nimmt Maß, im Ring kontert plötzlich Sato Player 1s Clothesline mit einem schönen Arm Trap Swinging Neckbreaker aus, Player 2 läuft an und drückt sich vom Apron ab, doch da kommt Sato mit einem Jumping Shoulderblock über das oberste Seil geflogen und räumt ihn mitten in der Luft ab! Player 2 wird bis gegen die Absperrung zu den Zuschauern geschleudert, prallt hart mit der Hüfte auf diese und stürzt in den Zuschauerraum, während Sato klatschend auf dem Hallenboden landet und sich auch erst einmal nicht mehr regt, allerdings Szenenapplaus von den Zuschauern bekommt.
Mario Klatt. Ich weiß gar nicht mehr, wann mal jemand für die Soul Hunters applaudiert hat…
Veronica Schütz: Aber völlig zurecht, grandiose Rettungstat von Sato!
Aber Sato kann sich nicht so sehr über seine Aktion freuen, wie die Zuschauer, denn im nächsten Moment sitzt auch schon Blackmaster auf ihm und schlägt ihm seine Faust gleich mehrfach hart ins Gesicht, sodass die Augenbraue des Japaners auch gleich aufplatzt. Und natürlich ist auch Player 1 jetzt nicht weit, denn auch der hat sich wieder aufgerappelt und aus dem Ring gerollt. Er sucht gerade unter dem Ring nach Waffen, die er gegen seine Gegner zum Einsatz bringen kann und wird auch schnell fündig. Er zieht eine Eisenkette unter dem Ring hervor und kommt nun auf Blackmaster und Sato zu. Sofort zerrt Blackmaster den Japener wieder auf die Beine und drückt ihn gegen den Ringpfosten. Player 1 legt ihm die Kette um den Hals und legt sich sofort mit seinem ganzen Gewicht hinein, und als wäre das noch nicht genug, schlägt Blackmaster ihm auch noch in den Magen. Verzweifelt versucht sich Sato irgendwie zu befreien, doch es gibt kein Entkommen. Der ehemalige World Champion sackt halb in sich zusammen, aber die Kette um seinen Hals verhindert, dass er ganz zu Boden geht.
Plötzlich hören wir ein ohrenbetäubendes Klatschen und einen dumpfen Schrei von Player 1, der umgehend die Kette loslässt. Sebastian Stone steht mit hasserfülltem Gesicht und einem Kendo Stick in der Hand hinter ihm, und feuert ihm diesen nun ein zweites Mal auf den Rücken. Umgehend will Blackmaster seinem Kollegen zur Hilfe kommen, doch er kassiert einen schmerzhaften Schlag mit dem Stick, bevor wieder Player 1 eins drüber kriegt, dann wieder Blackmaster, der sich nun in Sicherheit bringen will, und direkt in Chilian O`Brien hinein läuft. Der Giant Leprechaun lässt seine mächtige Faust in das Gesicht von Blackmaster krachen, dieser taumelt gegen die Absperrung, sofort ist der Ire wieder bei ihm und verpasst ihm einen Kneestrike, doch da ist auch schon wieder Player 4 im Zuschauerraum und will O´Brien einen Slingshot auf die Absperrung verpassen. Aber O´Brien ist einfach zu stark, bleibt einfach stehen, packt Player 4 und hämmert ihn mit dem Gesicht auf die Absperrung. Und schon sackt Player 4 im Zuschauerraum zusammen.
Und auch Blackmaster muss weiter einstecken, denn mit seiner ganzen monströsen Kraft whipped ihn O´Brien gegen den Ringpfosten. Es wirkt als würde Blackmaster durch die Luft wirbeln, als er von dem Pfosten abprallt und hart auf dem Hallenboden einschlägt. Und jetzt ist O´Brien auch schon wieder über ihm und wir sehen, was er jetzt vor hat denn er verknotet Blackmasters Beine und beginnt seinen Four-Leaf-Clover, seine Variante des Texas Cloverleafs anzusetzen. Grade als er noch dabei ist, reicht ihm Stone grinsend den Kendo Stick, mit dem er inzwischen Player 1 weiter bearbeitet hat und O´Brien schiebt diesen noch zwischen die verknoteten Beine seines Gegner, bevor er den Griff einlockt.
Mario Klatt: Das wird jetzt wohl schmerzhaft.
Veronica Schütz: Ich denke auch, Blackmaster ist in Schwierigkeiten!
Und wie um das zu bestätigen stößt Blackmaster einen lauten Schmerzensschrei aus, als sich O´Brien mit seinem ganzen Gewicht in den Submission Move lehnt. Der Master of Darkness kämpft verzweifelt gegen den Griff an und Player 2 merkt, dass es nicht gut um seinen Verbündeten steht, klettert über die Bande vom Zuschauerraum zurück in den Bereich vor dem Ring und eilt sofort zu Hilfe, doch Sebastian Stone kommt ihm entgegen, benutzt die Ringtreppe und hämmert ihm einen Step-Up Enzuigiri ins Gesicht! Player 2 taumelt rückwärts und geht direkt wieder zu Boden, während O´Brien immer fester zudrückt und Blackmaster verzweifelt versucht sich zu wehren. Doch die Schmerzen werden einfach zu viel und O´Brien ist ihm körperlich zu sehr überlegen und da klopft er ab!
Chilian O´Brien eliminiert Blackmaster!
Mario Klatt: Jetzt haben wir hier wieder gleiche Voraussetzungen, 3 gegen 3.
Veronica Schütz: Dieses Momentum müssen die Soul Hunters jetzt mitnehmen, stark von O´Brien!
Und das wollen die Soul Hunters auch sofort machen, denn O´Brien und Stone sehen nur kurz nach Sato, der sich aber wieder aufgerappelt hat und von den Ringrichtern, die eigentlich auch Knockouts auszählen sollen, noch nicht angezählt wurde. Anscheinend legen sie diese Regel heute großzügig aus. Nachdem sich Stone und O´Brien sicher sind, dass Sato wieder auf die Beine kommt, gehen sie auch schon zu zweit auf Player 2 los, der noch benommen an der Absperrung zum Zuschauerraum lehnt. O´Brien packt ihn direkt wieder, doch da ist Player 1 wieder da und schubst Stone schmerzhaft mit dem Kopf gegen den Ringpfosten.
Sofort fährt O´Brien zu Stone und Player 1 herum, da befreit sich Player 2 aus seinem Griff und verpasst ihm einen fiesen Low Blow! O´Brien krümmt sich vorne über, da taucht Player 4 wieder auf, benutzt die Absperrung als Sprungbrett und hämmert das Gesicht des Iren mit einem Guillotine Legdrop auf die untere Stufe der Ringtreppe.
Das dumpfe Scheppern ist durch die ganze Arena zu hören und entlockt den Zuschauern erneut ein Raunen. Stone und O´Brien liegen nebeneinander auf dem Boden und halten sich das Gesicht, doch anscheinend haben die Jungs von Salvation die Rechnung ohne Haruto Sato gemacht, denn der Japaner taucht in diesem Moment wieder hinter Player 1 auf, Player 4 warnt ihn noch und der dreht sich herum, aber der Japaner ist schon bei ihm und schickt ihn mit einem Slingblade ebenfalls schmerzhaft auf die Ringtreppe. Sato schnappt sich den Kendo Stick, der immer noch zwischen den Kontrahenten rumliegt und kommt langsam auf Player 4 zu, der langsam vor ihm zurück weicht. Der noch angeschlagene Player 2 stemmt sich wieder auf die Beine, wird von Sato aber mit einem humorlosen Schlag mit dem Stick gleich wieder zu Boden geschickt. Sato treibt nun Player 4 langsam vor sich her in Richtung Entrance, durch den zwei Security Männer und ein Sanitäter gerade den schwer mitgenommen Blackmaster backstage bringen, doch dieser lässt den Japaner nicht zu nahe an sich heran kommen. Plötzlich wirft Sato Player 4 den Stick zu, dieser fängt ihn auf und starrt den ehemaligen World Champion überrascht an, doch da ist dieser schon bei ihm und tritt ihm in den Magen, rammt ihm dann ein Knie ins Gesicht, tritt ihm erneut in den Magen und wuchtet ihn sich dann auf die Schultern...Tatsu Maki! Fast aus dem Nichts zieht Sato hier seinen Stormbreaker durch! Hart schlägt Player 4 auf der unnachgiebigen Rampe auf und Sato geht sofort ins Cover...1...2...3!
Haruto Sato eliminiert Player 4!
Mario Klatt: Was für eine Aktion!
Veronica Schütz: Die Vorzeichen haben sich komplett gedreht!
Sato rappelt sich langsam wieder auf, doch anstatt sich wieder ins Geschehen zu stürzen, beugt er sich über den regungslosen Player 4, greift nach der Maske und zieht ihm diese mit Schwung vom Kopf. Überrascht hält er inne und auch das Publikum scheint nicht damit gerechnet zu haben, doch unter der Maske steckt niemand anderes als Jadonia Dior, die eigentlich bei Friday Ferocity auftritt. Sato schüttelt nur verächtlich den Kopf und steht wieder auf, aber da ist auch schon wieder Player 2 bei ihm, der noch versucht hat, Dior zur Hilfe zu kommen, nun aber zu spät dran ist. Mit einem wuchtigen One-Legged Dropkick nietet er Sato auf der Rampe um und springt sofort wieder auf die Beine. Sato hält sich den schmerzenden Kopf, denn mit dem ist er kräftig auf der Rampe eingeschlagen. Player 2 ist aber schon wieder bereit, nach zu setzen, hat sich in der Nähe des Entrance aufgestellt und wartet jetzt nur darauf, dass Sato wieder auf die Füße kommt. Mühselig stemmt sich der Japaner wieder auf die Knie, da stürmt Player 2 los und trifft ihn mit einem brutalen Running Knee Strike! Sato klappt sofort wieder zusammen und krümmt sich auf dem kalten Metallboden der Rampe.
Player 2 brüllt triumphierend, dann greift er nach seiner Maske und reißt sie sich genauso triumphierend vom Kopf. Die Zuschauer sind etwas verwirrt, denn das kantige, braun gebrannte Gesicht mit den platinblonden Haaren und dem etwas irren Blick haben sie in der WFE noch nie gesehen.
Mario Klatt: Wer ist das? Kennst du den?
Veronica Schütz: Schonmal irgendwo gesehen, denke früher, als ich noch Reporterin bei kleineren Promotions war, aber der Name fällt mir nicht ein.
Der Unbekannte hat sich nun auch den Handschuh von der rechten Hand gezogen und wir können erkennen, dass seine ganze Hand und zumindest der sichtbare Teil des Unterarms schwarz tätowiert sind. Player 2 baut sich vor Sato auf, vergewissert sich mit einem Blick über die Schulter, dass O´Brien und Stone noch beschäftigt sind, und das sind sie, denn Player 1 hält sie mit einem Stuhl in der Hand zurück, dann holt er zum Samoan Spike aus, wie wir es schon bei Unleashed gesehen haben. Sato wirkt benommen und kommt nur langsam und vor allem schwankend wieder auf die Beine, Player 2 ist bereit, Sato dreht sich um...und wird voll mit dem Samoan Spike erwischt! Cover...1...2...3!
Player 2 eliminiert Haruto Sato
Player 2 springt mit einem sehr zufriedenen Grinsen wieder auf und tritt noch ein paar mal auf den wehrlosen Japaner ein, bis ihn der Ringrichter zurückhält. Sebastian Stone stößt einen wütenden Schrei aus und stürmt Richtung Entrance, aber Player 1 fängt ihn ab und knall ihm den Stuhl in den Rücken, was den Chemiker auch umgehend auf den Boden schickt, doch dafür wird Player 1, als er sich nun zu O´Brien umdreht, äußerst unsanft gegen die Absperrung befördert. Krachend schlägt der Maskierte dort ein und bleibt stöhnend liegen. O´Brien eilt sofort weiter die Rampe hinauf, auf Player 2 zu, der ihn anscheinend freudig erwartet und dann durch den Entrance im Backstage Bereich verschwindet. Der Ire eilt ihm ohne zu Zögern durch den Entrance hinterher, nur um eine Sekunde später rückwärts wieder aus diesem heraus zu taumeln und sich den Kopf zu halten. Und schon ist Player 2 auch wieder in der Halle und hält einen Scheinwerfer in der Hand, den er O´Brien jetzt mit voller Wucht über den Kopf zimmert. Der Giant Leprechaun schwankt, kämpft um sein Gleichgewicht, verliert diesen Kampf aber, als Player 2 ein weiteres Mal zuschlägt, dieses Mal so heftig, dass Teile des Scheinwerfers abbrechen. O´Brien geht zu boden und hält sich das Gesicht, Blut fließt aus seiner Nase und Player 2 wirft nun auch noch den Scheinwerfer nach ihm, den O´Brien in den Magen kriegt.
Mario Klatt: Player 2 will hier jetzt wohl mal so richtig aufräumen
Veronica Schütz: Bisher gelingt ihm das ja auch ganz gut.
Der nun Demaskierte verschwindet wieder kurz im Backstagebereich und kommt mit einer großen Leiter wieder, die er nun fein säuberlich quer über dem Oberkörper und dem Gesicht seines Kontrahenten platziert. Dann wendet er sich dem Titantron zu, der heute zweigeteilt ist. Es gibt einen unteren, etwas über zwei Meter hohen Abschnitt und darüber, etwas weiter hinten liegend den richtigen großen Titantron. Player 2 klettert nun genau auf den Vorsprung der zwischen den beiden Abschnitten liegt und holt etwas Anlauf.
Mario Klatt: Wenn er von da auf die Leiter springt, das übersteht selbst O´Brien nicht, das ist ja lebensgefährlich!
Veronica Schütz: Genau für solche Aktionen sind wir doch hier, los jetzt, go for it!
Player 2 nimmt Maß, läuft an und drückt sich aus vollem Lauf hoch in die Luft ab...aber er hat vorher nicht geguckt was Sebastian Stone macht, denn der ist unbemerkt auf einen der Lichtmasten geklettert und springt ihm jetzt von der Seite mit einem Suicide Dive entgegen! Die beiden Kontrahenten treffen mitten in der Luft aufeinander und werden durch die Wucht des Aufpralls mitten in den Titantron geschleudert! Es kracht und zischt, eine Kaskade aus Funken fliegt, Teile des riesigen Bildschirms gehen zu Bruch und werden dunkel. Heller Rauch steigt an der Stelle auf, wo die beiden in den Bildschirm eingeschlagen sind, und sofort sind Ringrichter und Sanitäter da.
Mario Klatt: OMG!
Veronica Schütz: Geile Scheiße!
Die Kameras können an ihnen vorbei kaum etwas einfangen, man sieht nur reglose Körper, die Ringrichter sehen sich an, nicken und beginnen zu zählen...1...2… O´Brien schiebt die Leiter von seinem Oberkörper und setzt sich auf, hat gar nicht richtig mitbekommen, was passiert ist...3...4...5...dann sieht er das Geschehen um die Ringrichter und stemmt sich mühsam wieder hoch, schwankt dabei etwas und wirkt benommen...6...7… der Ire setzt sich in Richtung des Titantrons in Bewegung, aber da ist Player 1 wieder hinter ihm und schubst ihn gegen den Lichtmast, von dem Stone eben noch gesprungen ist...8...9… O´Brien hält sich den angeschlagenen Kopf, merkt aber, dass Player 1 irgendwo hinter ihm ist und verpasst ihm einen harten Schlag mit dem Ellenbogen...10!
Eliminiert via Countout: Player 2 und Sebastian Stone!
Sofort machen sich die Sanitäter ans Werk und ziehen Stone und Player 2 vorsichtig aus den Trümmern des Titantrons, die Kameras können einen Blick auf zwei Bewusstlose mit bösen Schürf- und Schnittwunden erhaschen, konzentrieren sich dann aber wieder auf O´Brien und Player 1.
Der Ire hat sich seinen Gegner nun gepackt und schleudert ihn mit einem Biel ebenfalls gegen den Titantron, doch dieses Mal bleibt alles heile und Player 2 stürzt nur hart auf den Boden. O´Brien setzt sofort nach und zerrt den Maskierten wieder auf die Beine, lädt ihn sich auf die breiten Schultern, nimmt Anlauf und knallt ihn mit dem Anger of Leprechaun, seinem Running Powerslam auf den Stahlboden! Der Maskierte stöhnt auf und regt sich nicht mehr, doch O´Brien geht nicht ins Cover, sondern steht wieder auf und schnappt sich die Leiter, mit der Player 2 ihn vorhin erledigen wollte. Er schiebt das eine Ende der Leiter in die Sprossen des Lichtmastes, so dass die Leiter knapp über dem Boden fixiert ist, und dann sammelt er auch schon wieder Player 1 auf. Erneut landet der auf seiner Schulter, erneut nimmt O´Brien Anlauf und dann hämmert er seinen letzten verbleibenden Gegner krachen mit einem zweiten Anger of Leprechaun auf die Leider, die knackend nachgibt!
O´Brien zerrt seinen Gegner mühsam aus den Trümmern der Leiter und jetzt kommt das Cover...1...2...dr...Kickout!
Mario Klatt: Wahnsinn, ich dachte, das war´s!
Veronica Schütz: Viel hat Player 1 aber wohl nicht mehr zu geben, O´Brien muss es jetzt irgendwie zu Ende bringen!
Wütend starrt O´Brien auf seinen Gegner, während er wieder aufsteht, hinab und gibt dabei ein furchterregendes Bild, mit seiner blutenden, vermutlich gebrochenen Nase ab. Er schnaubt vor Wut und stößt dabei eine Wolke aus blutigem Nebel aus. Player 1 robbt mit letzter Kraft auf den Rand der Bühne zu, um sich irgendwie in Sicherheit vor dem irischen Hünen zu bringen, doch grade, als er diesen erreicht hat, tritt ihm O´Brien in den Rücken, sodass Player 1 wieder flach auf dem Bauch liegt, Arme und Kopf hängen kraftlos von der Bühne. O´Brien macht eine Geste, die wohl besagen soll, dass es jetzt enden wird und stellt sich über Player 1 und packt ihn am Kragen. Er will ihn nach oben ziehen, doch der Maskierte krallt sich verzweifelt an der Bühnenkonstruktion fest. O´Brien schüttelt nur den Kopf, beugt sich hinunter und packt ihn mit beiden Armen, doch in dem Moment, wo er ihn hochwuchten will, fährt Player 1 herum und wickelt ihm mit einer schnellen Bewegung eines der Kabel, die überall verlegt sind um den Hals und zieht die Schlinge zu! Er lehnt sich mit dem Oberkörper nach hinten, sodass dieser von der Bühne hängt und seine ganzes Gewicht den Hals des Iren zusammen quetscht. Dieser wird sofort auf ein Knie gezwungen und versucht sich irgendwie mit einer Hand an der Bühne abzustützen um nicht das Gleichgewicht zu verlieren und mit der anderen zwischen das Kabel und seinen Hals zu kommen, aber keine Chance, der Griff ist zu stark. O´Brien kann sich nicht mehr halten, nach dem intensiven Match geht ihm in diesem Würgegriff schnell die Kraft aus und er sackt auf Player 1. Beide rutschen von der Bühne und liegen nun auf dem Hallenboden, die Kameras beeilen sich, das Bild wieder einzufangen. O´Brien schlägt Player 1 in die Rippen, dieser wehrt sich nicht mal mehr, alles was er macht ist die Kabelschlinge fest zu zu ziehen, für mehr hat er jetzt auch keine Reserven mehr.
Mario Klatt: Jetzt geht es nur darum, wehr länger durchhält.
Veronica Schütz: Genau, gibt Player 1 zuerst unter den Schlägen nach, oder geht O´Brien die Luft aus?
O´Brien versucht noch einmal, sich aufzubäumen, aber die Kraft reicht nicht, Player 1 hängt mit seinem ganzen Gewicht an seinem Hals und der Ire sackt wieder zusammen. Gleich drei Ringrichter sind beim Geschehen, sie sehen sich an, dann greift einer nach der Hand des Iren, hebt sie mit dem Arm hoch und lässt los. Die Hand sackt kraftlos zu Boden. Der Ringrichter wiederholt das ganze, wieder keine Regung von O´Brien. Ein drittes Mal hebt der Ringrichter die Hand des Iren an, doch erneut klatscht sie einfach nur auf den Hallenboden und dem Offiziellen bleibt keine Wahl, als das Match abzubrechen.

Player 1 eliminiert Chilian O´Brien via Referee-Stoppage! Sieger via Stipulation: Salvation!

Sofort sind die Sanitäter bei den beiden und rollen mit vereinten Kräften Chilian O´Brien von Player 1 herunter, um ihn dann zu versorgen. Auch Player 1 liegt am Boden und sieht nicht so aus, als habe er noch irgendwelche Kraftreserven. ER kann seinen Sieg auch nicht feiern, zu viel hat ihm das Match am Ende abverlangt. Die Kameras bleiben dennoch auf ihn gerichtet, aber da geht in der Halle plötzlich das Licht aus und als die Scheinwerfer wieder an sind, fehlt jede Spur von Player 1.[/Spoiler][/Spoiler]
 
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Im nächsten Video sehen wir, wie Ivar Paulsen sich letztes Jahr bei Fantasy Mania die European Championship gegen Dylan Moore sichern konnte, bevor wir auf die Titelgewinne von John Marsten zurückblicken, seinen Sieg zusammen mit Mantis gegen sie Soul Hunters und vor allem seinen herausragenden Sieg gegen Hiroshi Yamamoto bei Fantasy Mania 2012.


Während das Licht abgedunkelt wird erklingen bereits die ersten Töne von Outlaw. Dies führt sofort zu lautem Jubel in der Halle. Es dauert einige Sekunden bis der Outlaw John Marsten in die Arena tritt. Der ehemalige World Champion bleibt auf der Stage stehen und breitet seine Arme aus, worauf sich hinter ihm das Pyro losgeht und die Stage in dicken Rauch hüllt. Den Zuschauern scheint dies zu gefallen und der Pop wird noch einmal lauter. Der Amerikaner bewegt sich darauf die Rampe hinunter und klatscht mit den Fans an der Seite ab. Beim Ring angekommen, zieht er sich auf den Apron, dreht sich aber noch einmal um und deutet um seiner Hüfte den Titel an, womit er noch einmal klar macht, was sein heutiges Ziel sein wird. Der Outlaw steigt in den Ring hinein und geht dort einige Runden, ehe er sich in der Mitte positioniert, beide Fäuste in die Höhe stemmt und einen weiteren Pop von den Fans erntet.
Die Musik des Outlaws verstummt und die Fans schauen zur Bühne. Hunters will be hunted erklingt und sofort setzen laute Buhrufe ein. Es dauert etwa 20 Sekunden, bis der European Champion Ivar Paulsen die Bühne betritt. Der Hunter wird mit lauten Pfiffen eingedeckt, was dieser aber weiter ignoriert und zu seinem Gegner im Ring starrt. Er schnallt seinen Titel von seiner Hüfte ab und stemmt diesen in die Höhe. Der Norweger tritt den Weg die Rampe hinunter an und ignoriert die Fans, die ihm einige Beleidigungen an den Kopf werfen. Beim Ring angekommen zieht er sich auf den Apron und steigt selbst direkt in den Ring. Er geht direkt auf Marsten zu, doch der Ref stellt sich in den Weg und verhindert eine vorzeitige Eskalation der Beiden. Paulsen hält noch einmal seinen Titel in die Höhe, während Marsten keine Miene verzieht und bereits startklar für das Match scheint. Paulsen gibt seinen Gürtel an den Ref ab, worauf diese den Titel in die Höhe stemmt um das Titelmatch offiziell zu machen. Darauf stellt sich der Ringrichter in die Mitte der beiden, sieht dass beide bereit sind, und gibt das Match frei!

4. Match
WFE European Championship
Japanese Warrior Challenge

Ivar Paulsen (c) vs. John Marsten

Die Ringglocke schallt durch die Halle und Paulsen deutet direkt an, wie in ihrem ersten Match loszustürmen, worauf Marsten sich bereits eingestellt hatte, doch bremst direkt wieder ab. Darauf liefern sich die beiden einen Staredown und nähern sich einander langsam an. Nach einigen Sekunden decken sich die beiden mit einigen Beleidigungen ein, ehe Paulsen der erste ist, der zuschlägt. Der Outlaw lässt das jedoch nicht auf sich sitzen und feuert direkt zurück, worauf ein kurzer Schlagabtausch startet, den Marsten schnell für sich entscheidet, da er das Tempo ordentlich erhöht und wie wild geworden auf den Kopf des Norwegers eindrischt. Dieser scheint davon überrumpelt zu sein und wird immer weiter zurück gedrängt, in die Ringecke. Der Referee will da sofort dazwischen gehen und zählt Marsten an. Dieser lässt sich jedoch nicht beirren und zeigt direkt einige Mudhole Stomps. 1…2…3…4…Marsten lässt in letzter Sekunde vom Hunter ab und geht einige Schritte zurück.
Mario Klatt: "John Marsten scheint in Höchstform zu sein. Er ist der European Championship so nahe wie schon lange nicht mehr."
Veronica Schütz: "Er hat Ivar Paulsen zumindest mal überrascht. Er sollte dennoch aufpassen. Selbst wenn der erste Fall durch Pinfall entschieden wird, disqualifiziert kann er trotzdem werden."
Paulsen, der durch die Tritte in die sitzende Position gerutscht ist, schüttelt kurz seinen Kopf und greift sich in sein Gesicht um sicher zu gehen, dass er nicht blutet. Dann sieht er aber, wie John Marsten bereits Anlauf genommen hat, lossprintet und zu einem Running Knee Strike in die Ringecke ansetzt. Der Hunter rollt sich zur Seite und entgeht der Attacke, während Marsten mit seinem Knie voll gegen die Polsterung schlägt. Der Herausforderer stöhnt auf und greift sich an die schmerzende Stelle. Der Champion realisiert sofort, dass sich Marsten dort weh getan hat. Der Herausforderer dreht sich wieder herum und geht wieder auf den Champion zu, worauf dieser aber in die Seile sprintet und einen Chop Block gegen das Knie des Amerikaners zeigt. Der ehemalige World Champion geht zu Boden und schreit laut auf, als er sich sein Knie hält. Paulsen steht sofort wieder auf, packt sich das Bein und verpasst dem Knie mehrere Tritt, was Marsten immer wieder aufschreien lässt. Fies grinsend schaut der European Champion auf seinen Gegner hinab, breitet seine Arme aus und ruft in die Menge, ob sie den hier wirklich als Champion wollen, was zu erneut lauten Buhrufen führt.
Mario Klatt: "Auch wenn Ivar Paulsen da einen wunden Punkt gefunden hat, was will er damit bezwecken? Marsten kann er damit noch nicht zur Aufgabe bringen."
Veronica Schütz: "Hast du schon mal etwas von Planung gehört? Hat er den ersten Fall durch, kann er sich im zweiten direkt auf sein Bein stürzen."
Der Norweger lässt nun wieder von Marstens Bein ab, packt sich seinen Gegner und zieht ihn hoch. Er packt sich den Arm des Amerikaners und setzt zum Eagles Eye (Short-Arm Elbow Smach) an. Doch im letzten Moment duckt sich Marsten unter dem Arm des Champions hindurch, hält aber dessen Arm weiter im Griff, so dass er diesen überraschend herumdrehen kann und zeigt seinerseits die Short-Arm-Lariat, mit der er den Hunter von den Beinen holt. Paulsen schlägt mit dem Rücken voraus auf den Brettern auf und greift sich leicht benommen ins Gesicht. Marsten nutzt dies kurz, um sich an den Seilen fest zu halten und schlägt sich leicht gegen das getroffene Knie. Er tritt zwei Mal kräftig mit seinem Bein auf den Ringboden, so scheint es wieder zu gehen und wendet sich wieder Paulsen zu, der gerade wieder dabei ist, aufzustehen. Der Hunter sieht im Augenwinkel, dass sich sein Herausforderer ihm nähert, dreht sich überraschend zügig um und setzt zu einem Arendal (Reverse Roundhouse Kick) an. Im letzten Moment springt Marsten von Paulsens Finisher zurück und entgeht dem Fuss des Champions knapp. Wie bereits beim ersten Match fehlte nicht viel. Der Outlaw starrt seinen Gegner überrascht an, worauf ihm dieser wieder anzeigt, wie knapp es war. Dies macht Marsten nur wieder wütend, dieser sprintet los zu einem Big Boot, doch der Hunter duckt sich unter diesem hindurch, Marsten nutzt dies aber gleich um Anlauf zu holen, federt in die Seile, sprintet zurück, wo Ivar Paulsen aber bereits einen Schritt näher gekommen ist, ihn packt und mit einem Narvik (Spinebuster) auf die Bretter schickt. Marsten verzieht sein Gesicht, während sich Paulsen am ersten Cover versucht. 1…zw…Kick Out!
Mario Klatt: "Das ist es, was Ivar Paulsen so gefährlich macht. Den Arendal kann er fast überall und zu jeder Zeit bringen. Und dieser Move hat schon einige Gegner ausgeknockt."
Veronica Schütz: "Deswegen sehe ich Ivar Paulsen im ersten Teil auch als klaren Favoriten."
Paulsen schnappt sich seinen Gegner gleich wieder und zieht ihn auf die Beine. Es scheint so, als wolle er jetzt schon Schluss machen. Er klemmt den Kopf seines Gegners zwischen seine Beine und hakt beide Arme zum Fjord Rafting (Lifting Double Unterhook Facebuster) ein. Doch gerade als er ihn anheben möchte, macht sich der ehemalige World Champion schwer. Bei einem zweiten Anlauf gelingt es ihm wieder nicht, den Outlaw anzuheben. Plötzlich richtet sich Marsten auf und befördert den Norweger mit einem Back Body Drop auf die Bretter. Paulsen knallt unsanft auf die Bretter und greift sich an den schmerzenden Bereich. Der Amerikaner gibt seinem Gegner aber keine Zeit zum Verschnaufen, sondern wirft sich direkt auf ihn und zeigt eine Thesz Press gegen den Norweger. Dieser versucht schützend seine Hände vor sein Gesicht zu halte, was nicht wirklich gut zu funktionieren scheint, den der Outlaw drischt mit voller Kraft auf den Kopf des Hunters ein und landet dabei den ein oder anderen üblen Treffer. Nun scheint Marsten genug zu haben und lässt kurz von Paulsen ab. Während sich Paulsen weg dreht, schaut der Outlaw auf seine rechte Hand. Diese weisst einige Blutspritzer auf. Der Amerikaner packt darauf Paulsen und zieht diesen langsam wieder hoch, wodurch man nun sehen kann, dass aus dessen Nase Blut fliesst. Der Hunter sieht auch sichtlich benommen aus und scheint sich deswegen gegen den Outlaw gar nicht richtig wehren zu können, als dieser dessen Kopf unter seinen Arm klemmt und zum Last Bullet (Brainbuster DDT) ansetzen will. Er will ihn anheben, doch im letzten Moment stösst sich den Norweger frei und stolpert einige Schritte zurück in die Ringecke. Marsten scheint genervt davon zu sein, sprintet direkt los und will eine Big Boot in die Ringecke zeigen. Doch der Hunter lässt sich fallen, worauf Marsten mit seinem Bein über dem obersten Seil hängen bleibt. Der Outlaw will sich befreien, doch da greift ihm Paulsen schon zwischen die Beine und rollt den Amerikaner ein. 1…2…3!
Sieger des ersten Falls via Pinfall: Ivar Paulsen!
Mario Klatt: "Unglaublich, da hat Ivar Paulsen seinen Gegner wieder überrascht!"
Veronica Schütz: "So langsam sollte sich John Marsten Gedanken machen."
Damit steht es 1:0 für den Champion. Marsten reisst eine Millisekunde zu spät die Schultern hoch. Erschrocken schaut er zum Ref und hört die Ansage des Ringsprechers. Der Outlaw kann es nicht fassen und redet auf den Referee ein. Doch dieser macht ihm klar, dass Marsten zu spät ausgekickt ist. Paulsen beginnt hingegen diabolisch zu lachen, während er sich seine Nase zu hält um das Blut zu stoppen. Wütend dreht sich der Herausforderer zum Champion, der ihm sagt: "Ich war wieder 3 Sekunden besser als du!" John Marsten hat nun genug gehört, stürzt sich auf den Hunter, umschlingt dessen Kopf mit einem Arm und donnert mit der anderen Hand unaufhörlich auf den Kopf. Nach einigen Schlägen scheint nun auch eine Platzwunde an Paulsens Stirn gebildet zu haben, denn die Hand von Marsten wird mit einer roten Flüssigkeit bedeckt. Der Outlaw hört auf zu schlagen und loggt direkt den RDR-Sling (Anaconda Vice) ein. Der Champion versucht sich irgendwie frei zu winden. Er ist nicht weit von einem der Seile entfernt, dreht seinen Körper daher so, dass er aus dem Ring hinaus kommt. Durch das Blut rutscht John Marsten sein Gegner aus dem Griff und Paulsen kann aus dem Ring hinaus rollen. Dort bleibt er erst einmal auf dem Boden liegen, ehe er sich an die Barrikade setzt und sich das Blut aus dem Gesicht wischt.
Veronica Schütz: "Jetzt dürfte John Marsten Blut geleckt haben."
Mario Klatt: "So wütend hab ich ihn schon länger nicht mehr gesehen."
Der Outlaw will seinem Gegner allerdings keine lange Regenerationszeit geben. Er verlässt ebenfalls den Ring und zieht Paulsen wieder auf die Beine. Er greift sich dessen Arm und und befördert ihn mit einem Irish Whip in Richtung der Ringtreppe. Der Norweger kann aber im letzten Moment abspringen und über die Treppe drüber segeln. Dort kommt er zum Stehen, dreht sich wieder herum, Marsten schüttelt genervt seinen Kopf und geht in die Richtung von Paulsen, dieser sprintet los, springt wie eine Art Trampolin auf die Treppe und setzt zum Death Shot (Superman Punch) an. Doch der Amerikaner zieht ihn rechtzeitig kommen, fängt ihn ab und zeigt eine Belly to Belly Suplex auf den harten Hallenboden. Paulsen stöhnt laut auf und greift sich an seinen schmerzenden Rücken. Marsten rollt sich kurz in den Ring um den Count des Refs, der bereits bei acht angelangt war, zu unterbrechen und kehrt wieder zurück. Dort packt er sich Paulsen erneut, zerrt ihn wieder auf die Beine, schleppt ihn zu der Ringtreppe und donnert dessen Kopf auf die Stahltreppe. Benommen gleitet der European Champion zu Boden und dreht sich herum, so dass er mit dem Rücken zur Treppe gelehnt sitzt. Marsten erkennt sofort, das sich da die nächste Gelegenheit bietet, nimmt einige Schritte Anlauf und will einen Knee Strike zeigen. Doch der Hunter lässt sich rechtzeitig zur Seite fallen und so knallt der Outlaw mit seinem bereits leicht lädierten Knie voll gegen die Treppe. Paulsen rafft sich dann mit viel Mühe auf und zeigt einen zweiten Chop Block, dieses Mal von hinten gegen das angeschlagene Knie. Marsten schreit auf und geht zu Boden. Paulsen zieht sich mühselig am Apron entlang hoch, packt sich seinen Herausforderer und befördert ihn mühselig in den Ring. Als der Ref bei der Neun ankommt, rollt auch Paulsen wieder in den Ring und richtet sich über Marsten auf, der sich sein Knie hält. Er wischt sich mit seiner Hand kurz über sein Gesicht, die danach Blut verschmiert ist. Er beugt sich zum Outlaw hinunter, verpasst diesem eine Ohrfeige, um diesem sein Blut ins Gesicht zu klatschen und grinst dabei wieder, wenn man ihm dabei auch anmerkt, dass er deutlich angeschlagen ist. Marsten möchte sich das nicht gefallen lassen, doch der Hunter tritt ihm gegen das schmerzende Knie, worauf diesen wieder ein elektrisierender Schmerz durchfährt. Der Champion packt sich nun das Bein und macht ein verhöhnendes "Woo"! Laute Pfiffe schallen dem Hunter entgegen als dieser den Figure-four leglock ansetzt und gegen den Herausforderer einloggt. Der Amerikaner schreit laut auf und schlägt vor lauter Schmerzen auf den Boden. Der Ref fragt den Outlaw auch direkt, ob er aufgeben möchte, doch dieser verneint vehement. Er beisst sich in eine Hand und versucht mit dem anderen Arm an die Seile zu kommen. Doch dieses ist einige Zentimeter zu weit weg. Er setzt sich auf und versucht den Hunter zu erreichen, schlägt mehrere Male auf das Bein von Paulsen ein, doch dieser beisst die Zähne zusammen und ignoriert den Schmerz. Marsten schwinden langsam die Sinne, doch er hat eine letzte Idee. Mit aller Kraft die er noch hat, versucht er sich herum zu rollen und im zweiten Anlauf gelingt ihm das auch, worauf er die Hebelwirkung umkehrt und Paulsen nun selbst in diesem Griff ist. Dieser schreit laut auf, fängt sich aber nach einigen Sekunden wieder und rollt noch einmal eine Umdrehung weiter. Doch damit ist John Marsten nun genug nahe an den Seilen und greift in diese. 1…2…3…4…Der Hunter löst den Griff. Genervt richtet er sich an den Seilen hochziehend auf und nähert sich leicht taumelnd dem Herausforderer. Der Champion scheint sich das wohl auch etwas einfacher vorgestellt zu haben.
Mario Klatt: "Respekt an John Marsten, dass er sich daraus noch einmal befreien konnte. Ich hätte wahrscheinlich sofort aufgegeben."
Veronica Schütz: "Das ist eben der Unterschied wieso er Wrestler ist und du nicht."
Paulsen zieht den ehemaligen World Champion wieder auf die Beine, dieser sprintet jedoch plötzlich los und drängt den Champion in die Ringecke. Sofort setzt er zu mehreren Shoulder Tackles in die Ringecke an, was Paulsen immer wieder nach Luft schnappen lässt. Der Referee will Marsten schon anzählen, da lässt er von diesem ab und humpelt etwas zurück. Er schlägt sich selbst noch einmal gegen das Knie, beisst die Zähne zusammen und setzt zu einem weiteren Big Boot in die Ringecke an, Paulsen will sich wieder Fallen lassen, doch der Outlaw scheint nun aus dem letzten Mal gelernt zu haben, sondern bremst ab, packt sich den Arm des Norwegers, an dem er ihn zu sich heran zieht und mit einer Short-Arm-Lariat von den Beinen holt. Paulsen knallt auf die Bretter und greift sich benommen an den Kopf. Der Outlaw sieht nun seine Chance, zerrt den Hunter in die Ringmitte, hebt ihn hoch, klemmt seinen Kopf unter seinen Arm und kann dieses Mal den Last Bullet durchziehen. Paulsen schlägt auf den Brettern auf. Schnell dreht der Outlaw seinen Gegner herum und umschlingt dessen Kopf und loggt den RDR-Sling ein zweites Mal ein. Dieses Mal ist Paulsen viel zu weit weg, um nur irgendwie in die Seile zu kommen. Er merkt auch selbst, dass er nach dem Last Bullet kaum noch die Kraft hat, sich da raus zu winden. Als ihm langsam die Sicht verschwimmt, sieht er keinen anderen Ausweg mehr und klopft ab!
Sieger des zweiten Falls via Submission: John Marsten!
Mario Klatt: "Ivar Paulsen tappt! Wer hätte das gedacht? Der Champion gibt auf!
Veronica Schütz: "John Marsten holt hier tatsächlich das 1:1. Da war wohl die Kraft von Ivar Paulsen alle."
Mario Klatt: "Damit ist nun alles wieder offen. Aber wieso gibt Ivar Paulsen auf? Er scheint mir sonst nicht der Typ zu sein, der aufgibt."
Veronica Schütz: "Wenn er KO gegangen wäre, hätte Marsten ihn danach nur noch umdrehen und pinnen müssen. So kann er sich vielleicht noch mal zurückkämpfen."
Marsten lässt von Ivar Paulsen ab und ballt seine Faust. Nun geht es um alles. Der nächste Pinfall oder die nächste Submission entscheidet über den Sieger. Der Outlaw dreht sich direkt herum, packt sich das Bein von Ivar Paulsen und covert. Der Referee zählt. 1…2…dre…Kick Out!
John Marsten erkennt, dass er noch ein bisschen Arbeit vor sich hat, stellt sich langsam wieder auf und zerrt den European Champion wieder auf die Beine. Als dieser wieder steht, will er dessen Kopf zum zweiten Last Bullet einhaken. Doch Ivar Paulsen scheint jetzt alle Kraft zusammen zu nehmen, wirft die Arme des Outlaws weg, packt sich einen… Eagles Eye! Der Amerikaner taumelt, fällt aber noch nicht. Paulsen wirbelt herum und trifft mit dem Arendal perfekt die Wange von John Marsten. Dessen Augen werden sofort glasig und er geht zu Boden. Paulsen kann sich nicht länger auf den Beinen halten und lässt sich nur noch auf den Outlaw fallen. 1…2…dre…KICK OUT!
Veronica Schütz: "Oh mein Gott! John Marsten kickt noch einmal aus!"
Mario Klatt: "Zwei sehr harte Treffer gegen den Kopf von John Marsten und noch immer hat es nicht gereicht. Die Willenskraft dieses Mannes ist unglaublich!"
Paulsen kann es nicht fassen und schaut ungläubig zum Referee. Doch dieser zeigt die zwei deutlich an. Mit Mühe stemmt sich der European Champion auf die Knie und redet noch einmal mit dem Referee, doch dieser beharrt auf seine Meinung. Die Verzweiflung ist in den Augen von Ivar Paulsen deutlich wahr zu nehmen. Marsten rollt sich auf seinen Bauch und versucht gerade zu sortieren, wo er gerade ist. Der Hunter kriecht in die Ringecke und zieht sich an dieser hoch. In die Ringecke gelehnt schaut er auf seine Hand die er zu einer Faust ballt. Mit aller Kraft schlägt er diese auf den Ringboden und schaut fokussiert in die Richtung des Outlaws. Dieser kriecht in die Seile und zieht sich mit viel Mühe hoch. Als er aufrecht steht, schüttelt er seinen Kopf und dreht sich langsam herum. Ivar Paulsen nimmt all seine Kraft zusammen, sprintet los, springt ab zum Death Shot… Point of No Return (Code Breaker) aus dem nichts von John Marsten. Der Hunter, der für seine Superman Punch Variante bereits hoch abgesprungen war, schlägt ungeschützt auf den Knien des Outlaws. Der Champion liegt regungslos im Ring. John Marsten erkennt, dass er hier vor etwas ganz grossem steht. Er kriecht zu Ivar Paulsen und legt einen Arm auf den Norweger. Der Referee zählt das Cover. 1…2…dre…Ivar Paulsen greift ins Seil!
Mario Klatt: "Und nun entkommt Ivar Paulsen einem unglaublichen Konter. Wer auch immer hier als Sieger den Ring verlässt. Heute hätten es beide verdient!"
Veronica Schütz: "Unfassbar welche Kraft die beiden hier noch aufweisen können."
Verzweifelt schlägt der Outlaw die Hände über seinem Kopf zusammen und schaut zum Ref, der auch ihm die zwei anzeigt. Marsten rollt sich in eine der Ringecken und zieht sich langsam hoch. In der Ringecke gegenüber tut es ihm Ivar Paulsen gleich. Von den Rängen sind laute "This is awesome!"-Chants zu hören. Die beiden starren sich schwer atmend an, während sich ihrem Gesicht immer mehr Wut bildet. Beide stolpern aufeinander zu und beginnen sich unter dem lauten Jubel der Fans die Köpfe einzuschlagen. Keiner will hier wirklich nachgeben. Dies geht sogar so weit, dass bei einem Treffer sich auch an Marstens Augenbraue ein Cut öffnet und er ebenfalls zu bluten beginnt. Nach einer gefühlten Minute Schlagabtausch hat nun John Marsten genug und donnert dem überraschen Norweger einen Headbutt gegen den Kopf. Dieser taumelt benommen zurück, fällt mit dem Rücken in die Seile, sprintet dann aber sofort los und bringt im dritten Anlauf seinen Death Shot ins Ziel. Marsten ist davon überrascht und verliert jeglichen halt auf den Beinen. Doch der Hunter stützt seinen Gegner, er schüttelt seinen Kopf und macht einen Schritt zurück, so dass Marsten alleine vor ihm kniet. Der Hunter nickt kurz anerkennend und klatscht dem Outlaw dann den zweiten Arendal gegen die Schläfe. Dies ist zu viel für John Marsten und er stürzt mit dem Gesicht vor an auf den Boden. Kraftlos sinkt Ivar Paulsen zu Boden, dreht den Outlaw mit letzter Kraft auf dessen Rücken und hakt das Bein zum Cover ein. 1…2…3!

Sieger des dritten Falls via Pinfall: Ivar Paulsen!
Sieger via Stipulation mit 2:1 und damit weiterhin WFE European Champion: Ivar Paulsen!

Hunters will be hunted schallt aus den Boxen der Arena. Erst gibt es einen lauten Beifall der Fans für diesen Kampf, den die beiden hier geboten hatten. Die beiden Kontrahenten liegen schwer atmend im Ring. Es dauert einige Zeit, bis sich Ivar Paulsen wieder hochstemmen kann und sich damit gerade hinsetzen kann. Der Referee kommt zu Ivar Paulsen und überreicht diesem seinen Gürtel. Dann hilft er ihm kurz beim Aufstehen und stemmt dann seinen Arm in die Höhe, während Ivar Paulsen sichtlich mitgenommen mit seinem anderen Arm den Gürtel in die Höhe stemmt. Die Fans machen nun aber dennoch klar, dass sie lieber John Marsten als Sieger gesehen hätten und decken den Hunter mit lauten Pfiffen und Buhrufen ein. Dem Norweger scheint dies aber egal zu sein. Er lässt sich direkt Fallen und rollt sich aus dem Ring. Er schaut auf seinen Gürteln und dann wieder zu John Marsten, um den sich der Referee gerade kümmert. Dieser hat gerade noch genug Kraft zu Ivar Paulsen zu schauen. Die Enttäuschung ist in dessen Augen nicht zu übersehen. Der Hunter reckt seinen Titel ein zweites Mal in die Höhe, ehe er sich leicht taumelnd auf den Weg Backstage macht. Der Referee hilft derweilen John Marsten aus dem Ring. Die Fans quittieren die Leistung der WFE-Legende mit lautem Jubel und "Outlaw"-Chants. Dieser hebt mit enttäuschen Blick die Hand und macht sich mit der Unterstützung des Referees ebenfalls auf den Weg in den Backstage-Bereich.

Das letzte Video des heutigen Abends zeigt uns nur einen sehr kurzen Ausschnitt, aber der spiegelt wieder, worum es hier heute geht. Wir sehen die Szene vom Rumble War 2021, als Henry Frederik van Berrington neben dem geschlagenen Dylan Moore seinen Gewinn der European Championship feiert, die Dylan zuvor nur wenige Minuten halten konnte.


In Istanbul ist Zeit für den Main Event, was man an der ausgelassenen Stimmung merkt, als dann die Halle in ein dunkles Licht gehüllt wird und wir den Steel Cage, der die ganze Show am Dach der Halle hing, langsam heruntergelassen wird und am Ring aufgestellt wird. Gerade als der Käfig dann endgültig heruntergelassen wurde, geht das Licht in der Halle aus, was von den Fans mit lauten „Ohhhh!“- Rufen quittiert wird. Das Licht bleibt für einige Sekunden aus, weshalb die Fans auch etwas unruhig werden, als dann ein Video auf dem Titantron eingespielt wird. In Schwarz-Weiß sehen wir den Rumble War 2021, um genau zu sein, den Chairshot von Henry Frederik van Berrington gegen den Hinterkopf von Dylan Moore und den Moment, an dem Moore regungslos zu Boden sackt. Diese Szene stoppt und wir sehen in Großaufnahme das Gesicht von Dylan Moore, der sich die ersten Striche seiner Facepaint ins Gesicht malt, bevor wir wieder zurück in 2021 schalten und nun sehen, wie Henry den Kopf des ausgeknockten Dylan Moores packt und sich über ihn lächerlich macht. Wieder schalten wir zurück in die Großaufnahme des Gesichts von Moore, dessen Facepaint im Gesicht mittlerweile halb fertig ist, bevor wir nun die High fucking Bomb von Henry gegen Moore beim Rumble War 2021 sehen und den darauffolgenden Titelgewinn des Bastards gegen den Welsh Warrior, als wir ein letztes Mal in das wild entschlossene Gesicht von Dylan Moore blicken, dessen eine Gesichtshälfte voll bemalt ist, als der Waliser sagt: „It’s time for revenge, bitch!“ Mit diesen Worten endet das Video und in der Halle herrscht wieder totale Dunkelheit, bis einige Sekunden später „Can’t Stop“ aus den Lautsprecherboxen hallt und die Fans prompt in ohrenbetäubende „Dylan, Dylan!“- Chants ausbrechen, als eben dieser Dylan dann auch in die Halle kommt! Der Waliser hat die Kapuze seines Hoodies tief ins Gesicht gezogen, sodass man seinen Gesichtsausdruck überhaupt nicht erkennen kann, bis der Welsh Warrior dann auf der Mitte der Stage stehen bleibt, einmal tief durchatmet und dann die Kapuze seines Hoodies herunterreißt! Ein großes, grün-goldenes Feuerwerk schießt in die Höhe und nun sehen wir auch das wild entschlossene Gesicht des Welsh Warriors, dessen eine Gesichtshälfte ebenso in grün-gold bemalt ist, worauf er sich auf den Weg zum Ring macht. Er schlägt mit einigen Fans ab, nimmt sich aber deutlich weniger Zeit, als er es sonst macht, bevor er sich den Käfig packt und diesen kräftig durchschüttelt, worauf er in den Käfig steigt, sich in eine der Ringecken setzt und seine Augen schließt, um sich auf das Match zu konzentrieren.
Mario Klatt: „Dylan Moore ist fokussiert wie noch nie, er wirkt wirklich wild entschlossen!“
Veronica Schütz: „Er kämpft heute aber gegen den besten Wrestler unserer Generation… da wird ein Titelgewinn nichts.“

In diesem Moment hören wir das Tröten von Fanfaren, als plötzlich mindestens 30 Leute, alle in der gleichen Kleidung, die dem Chor bzw. dem Orchester eines Königs ähnelt, in die Halle kommen. Alle der 30 Spielenden haben ein Blasinstrument in der Hand, als sie dann beginnen, eine laute, fröhliche Musik zu spielen, die sich langsam zu „Der Beweis“ verändert. In diesen Momenten wird dann Richy B., in einem sehr schicken Anzug gekleidet, der aber mit der Kleidung des Orchesters übereinstimmt, mit einem Podest auf die Stage gefahren, was sofort bei den Fans für laute Buhrufe sorgt, als der Deutsche ein Mikrofon aus seiner Tasche zieht und ruft: „Fußvooolk, ich weiß, dass ihr Kunst und Kultur nicht mögt, aber bitte zeigt etwas Respekt für das königliche Orchester unseres Bonjwas!“ Die Pfiffe werden nur noch lauter, was bei Richy B. nur für Kopfschütteln sorgt, der jedoch trotzdem weiterspricht: „Und jetzt, ihr Kulturbanausen, stellt euch hin und feiert den einzig wahren WFE World Heavyweight Champion, den besten Wrestler der Welt und Dylans Daddy, Henry Frederik van Berringtooooooooon!!!“ Das Orchester übernimmt nun wieder und spielt „Der Beweis“ in voller Lautstärke, als van unser World Heavyweight Champion in gold-weißer Hose und mit einem ewig langen weiß-goldenen Mantel in die Halle stolziert kommt. Langsam und ohne große Eile spaziert der Niederländer die Rampe herunter und ignoriert dabei die Fans komplett, die den Niederländer auch lautstark mit Buhrufen eindecken, die ihn auch nicht zu interessieren scheinen. Daraufhin kommt auch Henry am Ring an und stellt sich direkt vor dem Eingang auf, als er seine Hände von sich streckt und darauf wartet, dass Richy ihm den Mantel auszieht, was dieser dann auch sofort macht.
Mario Klatt: „Irgendwie wirkt er heute nochmal eingebildeter… Ich hoffe stark, dass Dylan ihn schlagen kann!“
Veronica Schütz: „Das glaubst du doch sel… AHHHHH!“

Dieser Schrei von Veronica Schütz ist nicht unbegründet, da Dylan Moore im Ring aufgesprungen ist, in Richtung der Tür gesprintet ist, abgesprungen ist und nun, wie ein Torpedo, in die Richtung von Henry Frederik van Berrington und Richy B. fliegt, als er sie dann auch mit einem Suicide Dive ausschalten kann! Sowohl van Berrington als auch Richy werden von dieser Attacke Moores komplett überrascht, worauf die Beiden nach hinten geschleudert werden, als der Niederländer dann voll gegen die Ringabsperrung knallt und benommen an dieser lehnt, während Richy mit seinem gesamten Gewicht gegen Henry knallt, dem daher auch die Luft wegbleibt, wobei auch Richy angeschlagen zu Boden geht. Unter ohrenbetäubendem Jubel springt der Welsh Warrior wieder auf, geht auf den Bastard zu und deckt ihn mit wuchtigen Tritten ein. Der Niederländer versucht, so es geht, die Tritte abzufangen, was ihm nur so halbwegs gelingt, da immer wieder Tritte Moores gegen den Kopf und Körper Henrys landen, dessen Blick immer glasiger wird, während er auch laut zu stöhnen beginnt, wenn die Tritte Moores gegen seinen Körper landen. Die Verteidigung von van Berrington wird nach und nach schwächer, bis er sich den Tritten des Welsh Warriors gar nicht mehr erwehren kann und mehrere Tritte ungeschützt gegen seinen Kopf und seinen Körper einstecken muss, bis der Waliser von ihm ablässt und einen lauten Schrei loslässt. Erkennbar angeschlagen lehnt Henry an der Bande, als Moore dann seinen Arm nimmt und ihn daran auf die Beine zieht, bevor er ihn anhebt und in Richtung des Ringes trägt, wo er ihn mit einem Scoop Slam auf die Matte im Ring wirft. Sofort greift sich van Berrington an seinen Rücken und rollt sich in die Mitte des Ringes, um etwas Abstand zwischen sich und Moore zu bekommen, der keine Zeit verlieren will und sofort in den Käfig steigt, als von der Seite plötzlich Richy B. neben der Käfigtür auftaucht und diese schwungvoll zu donnert, worauf die Käfigtür voll gegen die Schläfe von Dylan Moore knallt! Ein lautes, metallisches Rascheln ist zu hören, als der Waliser dann sofort zu Boden sackt und auf der Matte liegen bleibt. Der Ringrichter, der die Käfigtür außerhalb des Ringes abschließen soll, ermahnt Richy, der jedoch nur entschuldigend die Hände in die Höhe streckt und meint, dass das innerhalb der Regeln war, was bei dem Ringrichter zwar für Unverständnis sorgt, er aber nichts weiterdagegen tun kann, worauf er die Käfigtür abschließt und der Ringrichter im Ring das Match startet.

5. Match
WFE World Heavyweight Championship Steel Cage Match
Henry Frederik van Berrington (w/Richy B) (c) vs. Dylan Moore

Die Ringglocke ertönt und sofort brechen die Fans in laute Buhrufe aus, während sich Henry Frederik van Berrington, der noch immer erkennbar angeknockt ist, und Richy B. anschauen und sich das Lächeln kaum noch verkneifen können, als sie Beide auf Moore schauen, der regungslos im Ring liegt und sich nicht bewegt. Daraufhin drückt sich der World Heavyweight Champion langsam auf die Beine, geht in Richtung der Ringecke, vor der der Waliser liegt und steigt unter dem obersten Seil hindurch, worauf er dann die Seile nach oben klettert. Zügig steigt der High flying Bastard die Seile nach oben und kommt dann auch auf dem obersten Seil an, auf dem er sich dann aufrichtet, dreckig lachend in die Richtung von Dylan Moore schaut und ruft: „Hey Dylanopolis, erinnerst du dich daran?!“ Sofort springt der Niederländer vom Seil ab und zeigt seine High fucking Bomb! Damit scheint Moore aber diesmal gerechnet zu haben, weshalb es dem Welsh Warrior gelingt, sich aus dem Weg zu rollen, was Henry Frederik van Berrington aber auch noch rechtzeitig realisiert, die High fucking Bomb noch etwas weiterdreht und auf seinen Beinen landet. Dennoch kommt der Niederländer etwas ins Stolpern und braucht einige Schritte, um sich wieder zu fangen, bevor er sich wieder in die Richtung von Dylan Moore dreht, der sich gerade unter den Seilen hindurch gerollt hat und sich mit Hilfe der Seile auf die Beine gezogen hat. Im Vollsprint stürmt der World Heavyweight Champion in die Richtung seines Herausforderers und will dann einen Spear zwischen dem mittleren und oberen Seil hindurch zeigen! Moore gelingt es jedoch, den Käfig hinter sich zu greifen und sich und seine Beine nach oben zu ziehen, weshalb der Spear van Berringtons ins Leere geht und der Niederländer mit seinem Kopf voraus gegen den Käfig donnert. Ein lauter, metallischer Knall ist zu hören, während van Berrington benommen rückwärts stolpert und sich mit größter Mühe auf den Beinen halten kann, als Moore dann auch seine Beine auf dem Käfig positioniert, von dort aus abspringt und dann seinen Springboard Tornado DDT vom Käfig aus zeigt!
Mario Klatt: „Moore ist und bleibt ein kreativer Wrestler, sehr schön, wie er hier den Käfig benutzt!“
Veronica Schütz: „Da hat Henry nicht besonders gut ausgesehen, so ein Fehler passiert ihm selten.“

Van Berrington wird, mit seinem Kopf voraus, auf die Matte gespikt und bleibt sofort schwer benommen auf der Matte liegen, während der Welsh Warrior im Ring sitzt und sich seinen Kopf hält, bevor er sich wenige Sekunden später wieder auf die Beine drückt und sich den Kopf des World Heavyweight Champions packt, an dem er ihn dann auch wieder auf die Beine zieht. Sofort merkt man, dass Henry in diesem Match bereits einiges einstecken musste, da er ziemlich wacklig auf seinen Beinen steht, worauf Moore ihn dann packt, mit ihm in die Richtung des Käfigs rennt und ihn zwischen den Seilen hindurch gegen den Käfig schleudern möchte. Im letzten Augenblick gelingt es van Berrington jedoch diese Aktion zu kontern, als er sich selbst einmal um seine eigene Achse dreht und so die Kontrolle über Moore gewinnen kann, den er anschließend zwischen den Seilen hindurch, mit seinem Kopf voraus, gegen den Käfig wirft! Wieder geht ein metallischer Schlag durch die Halle, während man die Striemen des Käfigs auf der Stirn Dylan Moores sieht, der sich irgendwie auf seinen Beinen halten kann und schwer angeschlagen rückwärts durch den Ring stolpert, als Henry Frederik van Berrington auf die Schultern des Walisers springt und einen Poisonrana zeigt! Ungebremst schlägt der Welsh Warrior auf seinem Kopf auf, kann aber sein Momentum irgendwie ausnutzen, um wieder auf seinen Beinen zu landen und auf Henry zu lauern, der sich siegessicher auf seine Beine drückt und sich dann in die Richtung von Dylan Moore dreht, als sich sein Gesichtsausdruck deutlich verändert und man den Schock in seinem Gesicht erkennt, als er dann einen Superkick des Welsh Warriors einstecken muss! Der Kick trifft van Berrington voll an dessen Kinn, worauf dieser benommen in die Seile stolpert, sich aber auch auf seinen Beinen halten kann und zurückgefedert wird, als er dann ein Flying Knee gegen den stark pendelnden Dylan Moore zeigt! Nun ist es Moore, der einen Treffer voll gegen sein Kinn gedonnert bekommt, als auch er dann rückwärts durch den Ring und in die Seile stolpert, bevor er sich dann auch zurückfedern lässt, abspringt und ein Flying Knee gegen van Berrington zeigt, dass den Niederländer an der Seite seines Kinns trifft, da sich der Champion einmal um die eigene Achse gedreht hat und im gleichen Zeitpunkt einen Spinning Elbow gegen den Waliser zeigt, der diesen an seiner Schläfe trifft, worauf der Champion und sein Herausforderer benommen zu Boden sacken! Sofort springen die Fans aus ihren Sitzen auf und zum ersten Mal in diesem Match schallen laute „This is awesome!“- Chants durch den Sinan Erdem Dome, während der World Heavyweight Champion und sein Herausforderer nebeneinander im Ring liegen und sich nur wenig bewegen. Beide Wrestler bleiben für einige Sekunden im Ring liegen und bewegen sich keinen Zentimeter, bis sie fast gleichzeitig beginnen, sich in gegenüberliegende Seile zu robben. An den Seilen angekommen, zieht sich aber nur Dylan Moore wacklig auf seine Beine, während Henry Frederik van Berrington sich unter den Seilen hindurchrollt und beginnt, den Käfig nach oben zu klettern. Die Fans machen sich sofort lautstark bemerkbar und versuchen Dylan Moore darauf aufmerksam zu machen, der aber immer noch benommen wirkt und sich nur mit Mühe auf seinen Beinen halten kann, als der Welsh Warrior sich dann pendelnd in die Richtung von Henry Frederik van Berrington dreht und mit Schrecken erkennt, dass der Niederländer mit seinen Händen schon das obere Ende des Käfigs erreicht hat. Der Bastard zieht sich mit aller Kraft auf die Seite des Käfigs, auf der er dann auch für einen kurzen Moment erschöpft liegen bleibt, während Dylan Moore durch den Ring sprintet. Mit einem gezielten Sprung hüpft der Mann aus Cardiff auf das oberste Seil und springboardet von dort direkt an das obere Ende des Käfigs! Mit einem erschrockenen Gesichtsausdruck blickt Henry Frederik van Berrington in die Richtung von Dylan Moore, der sich mit seiner ganzen Kraft auf die Seite des Käfigs kämpft, worauf sich unser World Heavyweight Champion wieder auf seine Beine drückt, um den Waliser direkt mit einigen Schlägen in Empfang nehmen zu können, während die Fans in der Halle aufstehen und gespannt auf den Steel Cage schauen. Die ersten, beiden Schläge von van Berrington treffen Moore hart an dessen Kinn, der daraufhin leicht ins Stolpern kommt und das Gleichgewicht verliert, was van Berrington sofort ausnutzen will, um einen Step-In Elbow zu zeigen. Unter diesem kann Moore jedoch abtauchen und gleichzeitig ein Step-In Knee in die Magengrube des Niederländers zeigen. Dieser stöhnt laut auf, japst nach Luft und beugt sich nach vorne, was der Welsh Warrior sofort ausnutzt, um einige Schritte zurück zu gehen und sich auszubalancieren, bevor er dann Anlauf nimmt, abspringt und einen Curb Stomp auf den Käfig zeigt! Laute „Holy Shit!“- Rufe gehen durch die Halle, als van Berrington mit seinem Kopf voraus auf den Käfig gedonnert wird und dort sofort regungslos liegen bleibt, während Dylan Moore über dem ausgeknockten Niederländer steht und kurz in die Fans schaut, die ihrem Liebling lautstark zujubeln. Moore scheint für einen kurzen Moment nachzudenken, was er nun tun kann, als er dann einen Schritt zur Seite macht, sich den Kopf und einen Arm von Henry Frederik van Berrington schnappt und ihn daran wieder auf die Beine zieht.
Mario Klatt: „Was macht Dylan denn da?! Kletter von dem Käfig und hol dir den Titel!“
Veronica Schütz: „Du glaubst doch nicht wirklich, dass Richy und Henry das zulassen. Er macht das richtig.“

Prompt wird ersichtlich, dass van Berrington ohne Moore nicht auf den Beinen wäre, da er mit seinem gesamten Gewicht auf dem Waliser lehnt, worauf Moore dem Niederländer ins Ohr flüstert, was aber durch die Mikrofone auf dem Käfig aufgenommen wird: „Revenge is sweet and Karma is a bitch!“ Und in diesem Moment stürzt sich Dylan Moore mit Henry Frederik van Berrington vom Käfig und zeigt eine Spanish Fly in den Ring gegen den World Heavyweight Champion! Mit einem unglaublich lauten Knall schlagen der Champion und sein Herausforderer im Ring auf, während wieder laute „Holy Shit!“- Chants durch die Halle gehen. Regungslos bleibt Henry Frederik van Berrington im Ring liegen, während man Dylan Moore lautstark nach Luft japsen hört und dieser sich, mit schmerzverzerrtem Gesicht, durch den Ring wälzt, als er dann aber geistesgegenwärtig dem Ringrichter außerhalb des Ringes andeutet, dass dieser die Tür des Käfigs für ihn aufmachen soll. Der Ringrichter macht sich sofort auf den Weg die Tür zu öffnen, als plötzlich Richy B. auf die Ringtreppe springt und dem Ringrichter den Schlüssel aus der Hand reißt, bevor er schnell um den halben Ring sprintet, um Abstand zwischen sich und den Ringrichter zu bringen. Ein gellendes Pfeifkonzert bricht in der Halle aus, während der Ringrichter auf der Treppe ungläubig dem Deutschen hinterherschaut, der auf der anderen Seite des Ringes steht und gerade etwas aus seiner Jackentasche gezogen hat, was er Henry Frederik van Berrington durch ein Loch im Käfig zuschieben kann. Der Niederländer schiebt den Gegenstand, der sehr nach Handschellen aussieht, in einer schnellen Bewegung in seine Hose, was Dylan Moore nie bemerken konnte, da er seinen Kopf auf die Matte gelegt hat und dort kopfschüttelnd liegt, bis ihm wohl einfällt, dass er auch noch eine andere Option zum Gewinnen hat, als er sich dann wieder in die Richtung von Henry Frederik van Berrington dreht, der sich (für Moore) seit seinem Kickout nicht mehr bewegt hat und ins Cover gehen will, als der Niederländer plötzlich seine Handschellen aus der Hose zieht und diese dem Waliser über den Kopf donnert! Schwungvoll knallt eine der beiden Handschellen gegen die Schläfe von Moore, dessen Augen glasig werden, als er sofort aufstöhnt und sich an den Kopf fasst, was Henry Frederik van Berrington prompt ausnutzt, um eine der Handschellen am linken Handgelenk des Walisers zu befestigen. Die andere Handschelle, die der World Heavyweight Champion in der Hand behalten hat, wickelt Henry um seine eigene Hand und beginnt, die Handschelle und die Kette, die die beiden Handschellen miteinander verbindet, als Waffe gegen Moore zu benutzen, als er sich auf den Rücken des Walisers setzt und diesen mit Punches eindeckt. Wieder und wieder schlägt die Handschelle am Hinterkopf von Moore ein, den diese Treffer erkennbar mitnehmen, denen er sich auch nur wenig erwehren kann, bis van Berrington dann die Kette um den Hals von Dylan Moore wickelt, den anderen Arm Moores einklemmt und dann die Handschelle nach hinten zieht, womit er dann seinen Crossface eingeloggt hat! Die Kette bohrt sich in den Hals des Welsh Warriors, der seine Augen weit aufgerissen hat und schwer zu röcheln beginnt, während Henry Frederik van Berrington wie ein Besessener seine Handschelle nach hinten reißt! Schnell scheinen bei Dylan Moore die Lichter auszugehen, als sich seine Augen schließen und er regungslos in dem Crossface bleibt, was dann auch der Ringrichter sieht, der sich sofort neben Moore kniet und dessen Hand aus dem Griff von Henry erst befreien muss, bevor er sie anhebt und dann auch fallen lässt. Dabei gelingt es Dylan Moore jedoch, irgendwie seine Hand wenige Zentimeter vor der Matte in der Luft zu halten, um seine Titelchance am Leben zu halten. Sofort brechen ohrenbetäubende „Dylan, Dylan!“- Rufe in der Halle aus, während Henry Frederik van Berrington seine Augen vor Schreck aufreißt und prompt noch mehr Kraft und Wucht in den STF legt, als er sich wohl ein bisschen zu weit nach hinten lehnt und es Moore gelingt, sich zur Seite zu rollen. Van Berrington bleibt jedoch auf dem Rücken Moores kleben, während sich der Waliser an die Seile rollt, was van Berrington sofort ausnutzen will, um die zweite Handschelle am Seil anzubringen, um Moore dort festzumachen. Doch bevor ihm dies gelingt, beginnt ein verzweifelter Dylan Moore nach hinten auszuschlagen und einige, harte Elbows ins Gesicht des Niederländers zu donnern! Die Treffer nehmen van Berrington erkennbar mit, als dann auch Blut aus seiner Nase fließt, die wohl einen der Elbows Moore voll abbekommen hat. Nach diesem Treffer greift sich der Bastard direkt an seine Nase und lässt von seinem vorherigen Plan ab, was Moore sofort ausnutzt, um sich einmal um die eigene Achse zu drehen und so im Full Guard über dem World Heavyweight Champion zu sitzen, den er dann mit weiteren, wuchtigen Elbows an den Kopf und gegen den Körper eindeckt. Van Berrington macht sich so klein wie möglich und versucht so, die meisten Schläge abzublocken, was ihm nicht so wirklich gelingt, da Moore genau sieht, welche Stelle van Berrington ungedeckt lässt, als der Welsh Warrior dann das Tempo nochmals erhöht und die Elbows auf Henry einprasseln lässt. Der Niederländer bleibt nach einigen der Elbows schwer benommen im Ring liegen, als Moore dann von ihm ablässt und sich in die Mitte des Ringes rollt, um sich etwas zu erholen. Der Waliser greift sich sofort an seinen Hals und atmet mehrmals tief durch, bevor er sich dann in eine der Ringecken rollt, sich in diese kniet und andeutet, dass Henry Frederik van Berrington wieder auf die Beine kommen soll. Der angeschlagene World Heavyweight Champion braucht einige Sekunden, um sich zumindest wieder auf seine Knie zu drücken, was für Dylan Moore wohl als Startpunkt reicht, worauf dieser lossprintet, abspringt und seinen End of the Road zeigen will, als plötzlich das Bein von Henry nach oben schnellt und er dem Waliser einen Superkick gegen dessen Kinn verpassen kann! Ein lautes Klatschen geht durch die Halle, als der Superkick Henrys sein Ziel trifft, worauf der Welsh Warrior mit leeren, glasigen Augen auf seine Knie zusammensackt und so im Ring kniet, als Henry Frederik van Berrington sich dann den Kopf Moores packt und ihn prompt wieder auf die Beine zieht, bevor sich der Niederländer dann mit dem Rücken zu Moore dreht, ihn auf seinen Rücken setzt und dann den Rich as Fuck durchbringt! In der Halle herrscht eine Totenstille, als der Kopf Moores voll auf der Schulter von van Berrington aufschlägt, worauf der Waliser regungslos im Ring liegen bleibt, während der Niederländer sich sofort umdreht und in das Cover fällt. Eins…Zwei…Dre…KICKOUT!
Veronica Schütz: „WAAAAS? Ich kann es nicht fassen! Das musste es doch gewesen sein!“
Mario Klatt: „Dylan Moore und das Herz eines World Champions. Wirklich eine Never-Ending-Story!“

In der Halle brechen wieder die ohrenbetäubenden „Dylan, Dylan!“- Chants aus, während sowohl Henry Frederik van Berrington als auch Richy B. ungläubig in Richtung des Ringrichters schauen, der jedoch nur zwei Finger in die Höhe streckt, worauf Henry sich von Moore herunterrollt und ungläubig die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Außerhalb des Ringes tut Richy ihm das gleich, wobei der Deutsche nur wenige Sekunden braucht, um zu realisieren, dass ein Pinfall nicht der einzige Weg ist, das Match zu gewinnen, als er dann Henry zuruft, dass er zur Tür krabbeln soll, wo ihm Richy dann aufmachen wird. Der World Heavyweight Champion scheint seinem Manager zugehört zu haben, rollt sich auf seinen Bauch und robbt sich mit letzten Kräften in Richtung der Tür, zu der Richy B. glücklich joggt und gerade die Ringtreppe nach oben springen möchte, als sich ihm der Ringrichter entgegenstellt und den Weg zur Tür blockt. Richy ist sofort außer sich und fragt schreiend: „Was glaubst du eigentlich, wer du bist?! Unser World Heavyweight Champion möchte aus dem Käfig, verpiss dich, du Nichtsnutz.“ Der Ringrichter schenkt den Worten von Richy B. keinerlei Aufmerksamkeit, als er ihm den geklauten Schlüssel aus der Hand reißt, von der Treppe springt und es nun der Ringrichter ist, der unter dem Jubel der Fans, um den Käfig sprintet. Ungläubig schaut Richy B. ihm hinterher, während er gleichzeitig über den Ringrichter flucht und dann beginnt, die Käfigtür für Henry aufzubrechen, was ihm nicht gelingt. Genervt schüttelt Richy mit dem Kopf und deutet in die Richtung des Käfigs, worauf Henry angepisst auf die Matte schlägt, sich unter den Seilen hindurchrollt und dann beginnt, langsam und mit großer Mühe den Käfig zu erklimmen. Nun merkt man dem World Heavyweight Champion an, wie viel er in diesem Match bereits eingesteckt hat, da er immer wieder mit seinem Bein auch auf die Seile abdrücken muss, um sich mit deren Unterstützung den Käfig nach oben kämpfen zu können. Als der Niederländer dann auf dem obersten Seil und dem Käfig balanciert, gelingt es Dylan Moore wieder, sich auf die Beine zu drücken, in Richtung des Käfigs zu sprinten und dann mit einem großen Sprung auf das oberste Seil zu springen. Der Waliser landet genau vor dem Niederländer, der diesem erschrocken ins Gesicht schaut und nicht rechtzeitig reagieren kann, als Moore, mit der noch freien Handschelle um seine Hand gewickelt, ausholt und einen krachenden, rechten Haken gegen van Berrington zeigt. Die Handschelle knallt dem World Heavyweight Champion voll an den Kopf, der daraufhin benommen in die Knie sackt und sich irgendwie auf dem obersten Seil hält, während er mit einer Hand noch an den Käfig greift, worauf sich der Welsh Warrior über dem Niederländer aufstellt, dessen Kopf zwischen seine Beine klemmt, abspringt und seinen End of the Road vom obersten Seil durchbringt! Ungebremst schlägt Henry Frederik van Berrington auf seinem Kopf im Ring auf und wird durch das Momentum der Aktion bis an die nächste Käfigwand geschleudert, an der er dann auch regungslos lehnt, während Richy B. sofort an den Käfig rennt, auf Henry einredet und versucht, ihn wieder aufzuwecken, während wieder einmal laute „Holy Shit!“- Rufe die Halle füllen. Gleichzeitig greift sich Dylan Moore mit schmerzverzerrtem Gesicht an seinen Rücken und blickt enttäuscht in die Richtung in die Richtung des Niederländers, bevor er sich dann in die Richtung von van Berrington robbt. Dort angekommen will sich Moore gerade van Berrington packen und ihn vom Käfig wegziehen, als plötzlich die Hand Richys durch eines der Löcher im Käfig greift, die noch offene Handschelle an Moores Arm packt und diese schleunigst um den Käfig schließt. Sofort gehen laute Buhrufe durch die Halle, da die Fans sofort gesehen haben, was Richy vorhat, während der Waliser zu fokussiert auf Henry war und dass eine Sekunde zu spät realisiert hat, als er sich dann ungläubig zu Richy und seiner festgeketteten Hand dreht. Lachend steht Richy vor dem Ring und zeigt Moore den Mittelfinger, der verzweifelt versucht, sich irgendwie zu befreien oder einen Arm über den ausgeknockten Henry zu legen, der jedoch ein paar Zentimeter zu weit entfernt liegt, weshalb Moore ihn nicht mehr erreichen kann. Auch der Ringrichter im Ring versucht dem Waliser zu helfen, als Richy außerhalb des Ringes den Schlüssel aus seiner Jacke zieht und diesen lachend auf die Stage wirft. Der Ringrichter außerhalb des Ringes geht dem geworfenen Schlüssel sofort hinterher, als Richy sich vor ihm aufstellt, lacht und einen Low Blow gegen den Ringrichter zeigt! Nun werden die Pfiffe nur noch lauter, als der Ringrichter röchelnd zu Boden geht und sich seine Weichteile hält, weshalb er dann den Schlüssel zur Käfigtür fallen lässt, den Richy B. sofort aufnimmt, zur Tür spaziert und diese aufschließt. Dreckig grinsend stellt sich der Deutsche vor Moore auf, der komplett verzweifelt mit seinem freien Arm an den Handschellen reißt, um sich zu befreien, was ihm aber nicht gelingt, als Richy dann zu Henry Frederik van Berrington geht und diesem langsam auf die Beine hilft. Der Niederländer scheint langsam wieder zu sich zu kommen, während Richy ihn dann nochmal in die Richtung von Dylan Moore bringt, wo die Beiden dann nochmal Moore den Mittelfinger zeigt und sie ihm beide ins Gesicht spucken! Völlig außer sich, will Moore den Beiden hinterhergehen und tritt um sich, wobei kein Tritt seine Gegner erreicht, als Richy B. dann das Seil für Henry nach unten hält, der dann ganz entspannt die Treppe nach unten spaziert, sich nochmals zu Moore umdreht und diesem zum Abschied winkt und dann mit einem kleinen Sprung von der Treppenstufe auf den Boden springt, um seinen Titel zu verteidigen!!!

Sieger via Cage Escape und weiterhin WFE World Heavyweight Champion: Henry Frederik van Berrington!

„Der Beweis“ schallt durch die Lautsprecherboxen, doch die Musik ist nicht zu hören, da ohrenbetäubende „Bullshit!“- Rufe durch die Halle gehen und auch einige Becher in Richtung des World Heavyweight Champions und seines Managers fliegen.
Mario Klatt: "UND DAS SOLL UNSER WORLD CHAMPION SEIN?!?! Die Fans haben absolut Recht, was für ein Bullshit. Und was für ein beschissenes Ende für Dylan Moore, der dieses Match im Griff hatte."
Veronica Schütz: "Der Klügere gewinnt nun mal und das war heute, mal wieder, Henry. Es war alles legal, da ist Moore selber Schuld, dass er nicht auch darauf kommt."

Henry ist außerhalb des Ringes sofort wieder zusammengebrochen und kniet völlig erschöpft auf dem Hallenboden, bis ihm dann Richy B. wieder auf die Beine hilft und ihm seinen World Heavyweight Championship überreicht, da kein Ringrichter gerade Zeit hat, das zu übernehmen. Anschließend stützt Richy Henry ab und die Beiden humpeln langsam die Rampe nach oben, bevor sie die Stage erreicht haben, jeweils einen Mittelfinger in die Höhe recken und die Halle verlassen. Im Ring sitzt derweil Dylan Moore vollkommen enttäuscht und lässt die Befreiungsaktion mit einem Bolzenschneider emotionslos über sich ergehen. Auch nachdem Moore befreit ist, bewegt er sich für lange Zeit nicht, sondern schaut starr in die Leere, bis dann der Käfig nach oben gefahren wurde, worauf sich der Welsh Warrior dann aus dem Ring rollt und sich auf den Apron setzt, wo er wieder enttäuscht in die Leere schaut, als mit diesem Bild dann Agony of Choice 2023 endet.
 
Zur Info: Der Teil fehlte nicht, war nur, da der Spoiler, der das Ende des Tag Team Matches verkündete nicht mit einem / beendet wurde, komplett mit im Spoiler des Tag Team Matches. Jetzt ist hoffentlich alles sichtbar.
 
Da in letzter Zeit der Zuspruch zur WFE nicht sonderlich groß ist, habe ich mir vorgenommen in Zukunft öfter wieder selber ein Feedback zu den Matches und Segmenten zu geben, vielleicht möchte sich ja der eine oder andere Leser hier bei der Gelegenheit anschließen.

1. Match
TV Championship, Huntington gegen Grant
Sehr spannende Ansetzung für ein TV Titelmatch, da beide Charaktere eigentlich höher in der Card angesiedelt sind. Auch die Ansetzung als Laddermatch hier sicherlich interessant.
Der Start war dann meiner Meinung nach etwas zu fix, es wurden sofort Submissions angesetzt und auch die erste Leiter war direkt im Spiel und nicht nur das, sondern wurde auch direkt als Waffe eingesetzt. Vor allem der Wiederholte Einsatz von Submissions gefiel mir in dieser Phase nicht so gut. Ja, Huntington ist ein Submissionspezialist, aber gerade als solcher muss ihm klar sein, dass früh im Match diverse verschiedene Submission Moves bei einem körperlich so überlegenen Gegner keinen Erfolg haben werden. Hier hätte es besser gepasst, wenn er die Situation nutzt, in der er Grant am Boden hat und ihn erst einmal mit Tritten oder ähnlichem schwächt, um das später mit Submissions auszunutzen.
Genau das passiert dann in der Szene um den Figure Four Leglock und in der Folge wird das Match deutlich besser und realistischer. Vor allem zeigt sich jetzt das Problem, das Huntington in diesem Match verfolgen wird, wie zieht er nutzen aus seinen Submissions, denn diese reichen ja nicht für den Sieg, er muss Grant lange genug ausschalten um auf die Leiter zu kommen. Und genaus das scheint erstmal ein Ding der Unmöglichkeit zu sein.
In der Folge dann natürlich eine richtig schöne PPV Szene, als Huntington Grant unter vollem Körpereinsatz durch den Tisch befördert, so stelle ich mir ein Titelmatch vor. Grants Finisher hätte man dann aber wieder etwas mehr aufbauen können, der kommt irgendwie ziemlich aus dem Nichts. Sicher, das ist nicht unrealistisch, Grant ist wohl immer mal in der Lage, seinen Gegner eifach zu overpowern und seinen Piledriver auszupacken, aber beim Lesen bringt es doch etwas mehr Spaß, wenn man den richtig aufbaut.
Den Aufbau haben wir dann gut, als Grant die Leiter hoch geht, es wird schön beschrieben, wie er sich langsam hoch arbeitet, um Spannung aufzubauen. Hier kommen sicherlich dem ein oder anderen Erinnerungen, wie sich ein Wrestler im MitB Match quälend langsam die Leiter hocharbeitet und man sich fragt, ob er dabei einschläft, aber genau das gehört dazu. Dann geht es nochmal durch den Tisch für Huntington, schön gelöst, denn Grant hat vielleicht dann doch nicht die feine Technik um von der Leiter ein überrgendes Moveset durchzuziehen, aber so einfach geht es dann auch.
Fazit:
Alles in allem ein solides Match, dass sich gerade hinten raus sehr steigert, hier und da aber in den Formulierungen noch den Feinschliff gebrauchen könnte.
Note: 2-

2.Match

Tag Team Championship, Beasts gegen Pure Destruction
Ein besonderer Entrance für die Herausforderer hier beim PPV, nicht übertrieben, aber eindrucksvoll. Dann eine Szene, die ich nicht wirklich verstehe, der Angriff mit den Mülleimerdeckeln erscheint mir doch als eine sehr heellastige Aktion und abgesehen davon, dass ich noch nicht ganz überrissen habe, wie es einem rein physikalisch gelingt in einem riesigen Käfig unbemerkt auf den Seilen hinter den Gegnern aufzutauchen, empfinde ich diese Aktion für die Beasts als sehr unpassend.
Dann ist erst einmal kurz Bastelstunde, auch nicht ganz mein Fall, kriege immer die Krise, wenn Wrestler eigentlich einen Vorteil durch vorherige Aktionen haben, diesen dann aber nicht nutzen, weil sie erst einmal alle Kabel aus dem Komemntatorentisch ziehen, unter dem Ring alles rauskramen, was du so rumliegt, zwei Teile Herr der Ringe in der Extended Version gucken, ihr Wohnzimmer umdekorieren, eine Kuscheldecke häkeln und dann noch noch die Rückehr des Königs gucken, bevor sie sich wieder ihrem Gegener zuwenden, der während ich den Faden verloren habe, sich natürlich auf wundersamme Weise komplett erholt hat. Überraschung!
Aber dann kommt die Szene, auf die ich eigentlich am Anfang des Matches gehofft habe, natürlich gehen die Heels mit ihren Schlägern auf die Faces los, alle fürchten, dass sie ihnen gleich brutal eins verpassen, aber sie können dem entgehen und nieten die beiden um. Großer Popp in der Halle, ein Grinsen auf meinem Gesicht, das sind die Aktionen die zwar niemanden überraschen, aber immer funktionieren.
In der Folge auch sehr gut, wie Foxx Jefferson bearbeitet, der Einsatz des Käfigs ist einfach, aber effektiv und auch sehr gut geschrieben, wie dann Slash sich anschleicht und Foxx umnietet, auch wenn ich selber hier noch auf den Durchbruch durch die Zelle verzichtet hätte, denn der kam so doch recht früh im Match. Aber sind wir mal ehrlich, wir alle wussten, der Käfig musste zu Bruch gehen...
Danach dann eine sehr schöne Passage, wie Jordan Jefferson auskontert und seinerseits zwei High Impact Moves durchzieht, jetzt geht es Schlag auf Schlag. Slash hat erstmal nichts von seinem Spear durch den Käfig, sondern muss auf´s Dach und es kommt zu einer Szene, die ich noch nie richtig geschnallt habe, die aber einfach zu Hell in a Cell Matches dazu gehört: Wrestler Nummer 2 klettert Wrestler Nummer 1 hinterher... Warum? Was will man da oben? Soll er doch doch da rauf krabbeln, wenn er die Aussicht braucht. Außerdem, natürlich wird er einen oben in Empfang nehmen, wenn man hinterher klettert und nataürlich ist man in der schlechteren Postition und in diesem Match könnte man nun sogar die Überzahl unten ausnutzen, aber Slash tut das, was jeder guter Sports Entertainer tut, er klettert auf den Käfig und kriegt auf die Fresse.
Dann kann er den Spieß aber umdrehen und in den nächsten Passagen finde ich es sehr gut gelöst, dass die Geräuschkulisse des Käfigs mit eingebaut wurde, denn sonst hätte ich jetzt sicher gemeckert, warum Slash Jordan nicht kommen hört, so aber ist es wirklich gut gemacht, jeder kontert jeden, hohes Tempo, der Käfig bricht schon wieder, Foxx knallt durch den Tisch, nice!
Dann wieder sehr schön, High Risk von Jordan, Jefferson brät ihm von hinten eins über und dann die Nearfalls, man merkt, jetzt geht es zum Ende des Matches hin und es wird nochmal gut Spannung aufgebaut. Dann räumt Jordan ab, was abzuräumen ist und gewinnt das Match für die Titelverteidiger.
Fazit:
Der Anfang passte mir auch hier nicht, danach machte das Match aber so ziemlich alles richtig, was es richtig zu machen gibt, abgesehen davon, dass der Käfig vielleicht etwas länger hätte standhalten können. Ansonsten hatte dieses Match genau das, was ich mir von einem Hell in a Cell erwarte.
Note: 1-

3. Match

Salvation gegen Soul Hunters
Das Match habe ich selber geschrieben, daher keine Wertung nur eine kurze Darstellung, was ich hier erreichen wollte.
Die kleine Regelkunde am Anfang ist natürlich etwas gestellt und diente dazu, die Überraschung, dass Salvation zu viert sind, zu verkaufen.
Danach ging es mir darum, zu zeigen, dass beide Teams hart vorgehen, ohne dabei direkt in eine Backstage Prügellei abzuschweifen, weshalb ich das Geschehen in Ringnähe gelassen habe. Hier konnten auch die Fähigkeiten der einzelnen Charaktere besser ausgearbeitet werden, weil die Highflyer besser zum Einsatz kommen konnten.
Außerdem diente diese Phase dazu, wieder Gleichstand herzustellen, denn auf Dauer ließ sich ein offenes Match in Unterzahl nur schwer verkaufen.
Dann ging es Richtung Ende hoch zur Bühne, wo es kurz vor dem Finish dann den Highlightmoment des Matches geben sollte, als Stone und Player 2 durch den Titantron marschieren und am Ende muss dann tief in die Trickkiste gegriffen werden, um O´Briens körperliche Überlegenheit zu kontern.

4. Match
EU Championship: Paulsen gegen Marsten
Schöner Beginn, Marsten zeigt sofort, dass er ordentlich austeilen kann und die Passage danach mit dem angeschlagenen Knie, das Paulsen sofort attackiert, passt sehr gut zum Norweger, der bekannt dafür ist, jede noch so kleine Schwäche sofort zu erkennen und anzugreifen.
Das wird in der nächsten Passage, als Marsten erstmal sein Knie testen muss, gut aufgenommen und führt dazu, das Marsten seinen Vorteil nicht nutzen kann. Dann schön die Provokationen, mit den Paulsen Marsten zu einer Unvorsichtigkeit verleitet und selbst seinen Vorteil daraus ziehen kann. Dann will Paulsen es beenden, aber John Marsten hat sich den besten Wrestlingtrick von Klaas Heufer Umlauf abgeguckt und macht sich schwer. Dagegen kann Paulsen natürlich nichts machen, wird ausgekontertund muss dann fast den Finisher von Marsten einstecken, bevor er den Spieß doch noch einmal umdrehen kann und seinen Gegner einrollt.
Schon steht es 1:0 und Marsten läuft einem Rückstand hinterher. Alleridngs musste er noch keine wirklich schwere Aktion einstecken und damit ist es auch sehr glaubwürdig, dass er gefrustet richtig aufdreht und Paulsen schwer bearbeitet. Jetzt dominante Phase von Marsten, die dann aber wieder mit einer Attacke auf das angesprochene Knie unterbrochen wird. Es folgt die Passage mit dem Figure Four Leglock, aus dem Marsten sich mit all seiner Erfahrung befreien kann. Auch danach wieder gut den Aufbau des Matches fortgeführt, nicht der nöchste Big Boot ins Leere, sondern gut reagiert von Marsten und die anschließende Submission und es steht 1:1
Und dann das Ende des Matches ebenfalls sehr stark, Paulsen kontert und zeigt seinen Finisher, irgendwie kickt Marsten aus, Pualsen kämpft sich hoch, will nachlegen, aber Marsten kontert mit seinem Signature, aus dme sich Paulsen ebenfalls befreien kann. Dann der obligatorische Schlagabtausch zwischen den schwer angeschlagenen Gegnern, am Ende erst der Signature und dann der Finisher von Paulsen und der Sieg. So geht ein geiles Finish
Fazit: Geiles Match, Charaktermerkmale gut aufgenommen und ein roter Faden zieht sich durch das Match, das sich zum Ende immer weiter steigert, ohne dabei zu überdrehen. Es wird glaubwürdig dargestellt, dass beide fertig sind und bis zum Ende kämpfen.
Note: 1

5. Match

World Championship, Henry vs. Moore
Hier mache ich es etwas kürzer, da ich gestern schon mit dem Writer über das Match gesprochen habe und er mein Feedback schon hat. Das Match war gut geschrieben, man merkte die ganze Zeit, das ist der Main Event, das ist ein Championship Match. Mir persönlich wurde Dylan Moore hier aber zu stark dargestellt, nicht, weil Dylan Moore nicht stark ist, sondern weil er immerhin gegen den World Champion antritt. Bis auf die beiden Szenen, in denen Henry zu unfairen Mitteln griff, indem er die Handschellen einsetzte, schien es aber so, als hätte Henry Moore nichts entgegen zu setzen und als hätte er nur mit Hilfe vin Waffen und Unairness überhaupt irgendeine Chance gegen Moore. Natürlich ist es gewollt, das Henry unfair ist und dass Richy ihm hilft, aber die ein oder andere Aktion sollte Henry auch so hinkriegen.
Das Ende hat mir gefallen, als Moore, obwohl er vorher am Drücker war verzweifelt mit ansehen musste, wie Henry einfach aus dem Ring klettert und seinen Titel verteidigt, das war sehr passend, für beide Charaktere und einfach eine geile Heel Aktion. Noch besser hätte es mir gefallen, wenn es vorher ein ausgeglichenes Match gewesen wäre, in welchem Moore am Ende einen entscheidenen Konter macht, Henry dann aber plötzlich die Handschellen einsetzt und es zu diesem Finish kommt.
Note: 2-
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dave Huntington vs. "Ruthless" John Grant
Richtig schöner Opener und mit "Ruthless" John Grant auch der richtige Sieger. Freut mich sehr für ihn! Hoffe er klettert jetzt die 5-Stufige TV-Leiter hoch und schnappt sich dann erstmal die European Championship. Auf den Weg dorthin darf jetzt endlich mal der "Ruthlesspress" eingeführt werden hop hop

Fantastic Beasts vs. Pure Destruction
YESSIR! Jetzt sind die Beasts seit einem Jahr Champs, nice Sache! Das Match war schön brutal und hat Spaß gemacht. Nur den Anfang fand ich jetzt auch nicht so gut mit den Deckeln. Hätte es gut gefunden wenn Jordan & Foxx einfach direkt nach dem Leute der Ringglocke ungebremst auf Pure Destruction los gegangen wären. Wie dem auch sei, mein Match of the Night. Als nächstes kann Foxx dann die Television Championship ein Jahr lang halten und Jordan schnappt sich den World Title 😄

Salvation vs. Soul Hunters
Interessant, dass man eine vierte Person auf diese Art und Weise einbringt. Mit Jadonia Dior ist nun auch einer meiner Charaktere bei Salvation. Das Match an sich war auch nett. Salazar klingt nach dem nächsten Darius Xander 😅 Bin gespannt in welche Richtung sich die ganze Sache mit Salvation noch entwickelt und was und wer noch als nächstes kommt. Mehrere Mitglieder kann man ja jetzt auch nicht mehr ausschließen.

Ivar Paulsen vs. John Marsten
Finde es irgendwie schade, dass Paulsen hier abgeklopft hat. Ein 2:0 hätte ihn nochmal aufs Level gehoben. Schaden tut es ihm aber nicht, da er ja schließlich gewonnen hat und John Marsten ist ja auch ein großer Name in der WFE Geschichte. Für mich ist Ivar Paulsen aktuell der Favorit auf einen Sieg im Lockdown Match falls er dran teilnehmen sollte, auch wenn er European Champion ist. Favorit 2 wäre Dylan Moore.

Henry Frederik van Berrington vs. Dylan Moore
Wie Harder schon meinte hätte Henry hier als World Champ etwas mehr zeigen können. Dennoch gefiel mir die starke Darstellung von Moore ganz gut. Das Finish war so ungefähr vorherzusehen. Glaube aber nach Lockdown haben wir wieder einen neuen Champion. Vielleicht Moore? Vielleicht Paulsen? Vielleicht Player 1? Vielleicht Coby Jordan? Wer weiß das schon. Bin gespannt ich welche Richtung es jetzt geht. Und macht bitte für alle Teilnehmer Quali-Matches oder bezieht das Ranking mit ein. Finde ich immer besser als random Leute ins Match zu stecken 😄
 
Was meint ihr eigentlich, wer Player 1 sein könnte? Er soll ja etwas größer und schwerer als Haruto Sato sein. Hätte ja unter anderem auf Mantis getippt aber der ist wohl zu groß. BJ Black würde passen aber den Jungen kann ich mir irgendwie nicht als Player 1 vorstellen. Habt ihr noch Ideen?
 
Mal wieder ein delikates PPV. Ich will nicht auf jedes Match eingehen, aber das die beasts und salvation hier gewinnen passt mir sehr gut, mit natürlich passend krachenden Spots.

Der Mainevent ist dann tatsächlich ein bisschen der Wermutstropfen… zum einen etwas vorhersehbar , zum zweiten hätte Dylan seinen payoff verdient.

Und außerdem konnte ich Henry schon als Face nicht leiden. 😉
 
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