Auch "WWE Money In The Bank" abgesagt - John Cena im Interview über neue Gesichter einer Ära - Setzt WWE aktuelle Ideen und Änderungen auch nach der Coronakrise weiter um?

VidDaP

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– Der für den 10. Mai angekündigte „WWE Money In The Bank 2020“-PPV wird nicht wie geplant im XL Center in Hartford, Connecticut stattfinden. Es ist aktuell noch unklar, wann und wo die Show stattdessen über die Bühne gehen wird, es könnte aber erneut auf das WWE Performance Center hinauslaufen. „WWE Money In The Bank“ wäre der erste PPV nach „WrestleMania 36“. Wie wir HIER bereits berichteten, könnte WWE nach „WrestleMania“ aber auch eine Auszeit drohen, da unter anderem der Bundesstaat Florida eine sogenannte „stay-at-home order“ bis mindestens Ende April herausgab und so auch das Performance Center geschlossen bleiben muss. Wann WWE wieder zu normalen Abläufen zurückkehren kann und was mit den geplanten TV-Shows und PPV passiert, ist aktuell noch unklar.

- John Cena sprach diese Woche in Corey Graves' "After The Bell"-Podcast über den Status der WWE. Er redete unter anderem darüber, dass die aktuelle WWE ein Gesicht bräuchte, zeigte sich aber unsicher dahingehend, ob man dieses überhaupt etablieren könne:
"Es braucht einen, vielleicht zwei Charaktere, das ist es, was eine Ära prägt, weil diese nach den Persönlichkeiten ihrer Topstars definiert wird. [...] Das Publikum ist aber so gemischt, dass, sobald die Firma sich für eine Figur entscheidet, egal, ob diese zuvor gefeiert wurde, es sagt 'F**k dich, du sagst mir nicht, wen ich mag!'."
Cena erklärte weiter, dass es immer Leute im Publikum und im WWE Universe gebe, welche die Midcard feiern, welche, die für die Top-Stars sind oder für den "underground dude" und wieder andere ständen hinter dem Cruiserweight, ganz zu schweigen von den Fans verschiedener Shows (SmackDown, RAW, NXT). Aber dies müsse nicht zwangsläufig etwas Schlechtes sein:
"[... Vielleicht sind wir jetzt an einer anderen Stelle, vielleicht geht es uns gut mit Performern wie Roman [Reigns], Braun [Strowman], Sheamus und New Day. In jedem Roster, ob SmackDown, RAW oder NXT, es gibt nicht die eine Person, auf die du dich freust. Gehst du zu NXT, siehst du acht bis neun Stars, gehst du zu RAW, siehst du acht bis neun Stars, gehst du zu SmackDown, siehst du acht bis neun Stars."
- Triple H verriet im Gespräch mit "TV Guide", dass das "Firefly Fun House Match" zwischen John Cena und "The Fiend" Bray Wyatt anders sein wird, als alles, was WWE jemals produziert hat. Man gab bereits bekannt, dass das Match in "Wyatts Welt" stattfinden wird. Zudem sprach Hunter über das Bone Yard Match zwischen dem Undertaker und AJ Styles:
"Das Match wird in einer Location außerhalb stattfinden. Das gibt uns die Möglichkeit, Dinge anders zu machen als sonst, sie anders aufzunehmen und auszustrahlen. Wir hoffen, dass wir WrestleMania in einer Art und Weise präsentieren können, welche die Leute noch nie gesehen haben und dass wir sie unterhalten können, wie sie es noch nicht erlebt haben."
All die Maßnahmen, welche WWE aufgrund der Coronakrise traf und trifft, müssten aber keine einmalige Sache bleiben:
"Im Moment ändert sich alles, aber ich denke, wir haben nun die Möglichkeit zu schauen, was die neue Norm wird. All diese Dinge, ob mehrere Nächte, andere Drehorte [für Matches] oder auch andere Dinge, all dies sind Möglichkeiten für die Zukunft. Wenn wir jetzt erfolgreich sind, kann es auch in der Zukunft Erfolg bringen."
Quelle: twitter.com/wrestlevotes, wrestlinginc.com, TV Guide, After The Bell Podcast
 
Ja, da hat der gute Hunter schon recht: wenn WWE es clever anstellt, könnten sie hintenraus die Coronakrise dazu nutzen, um ihr Erscheinungsbild endlich mal ein bisschen (oder ein bisschen mehr) aufzuhübschen und zu modernisieren. Ideen scheinen ja doch ein paar ganz gute vorhanden zu sein. Und wenn es keine einmaligen Sachen bleiben, wenn es vom WWE Universum gut angenommen wird... why not? Und dann das Ganze auch noch mit Puplikum... Dann wären sie ja auch schön doof, wenn sie es trotzdem gleich wieder einstampfen würden und wieder in den alten Trott zurückfallen. Auch eine WWE muss nach der Krise wieder auf die Beine kommen, und das könnte eine gute Lösung dafür sein. Da kann man nur hoffen, dass Hunter sich auch mal durchsetzt bei Schwiegerpapa.
 
Ich hab den Podcast gestern im Auto gehört. Kann ich jedem empfehlen, ging keine Stunde, aber Cena hat über relativ viele Dinge gesprochen, u.a. noch einmal etwas ausführlicher im Bezug auf die Fankultur und einige seiner Kollegen.

"Es braucht einen, vielleicht zwei Charaktere, das ist es, was eine Ära prägt, weil diese nach den Persönlichkeiten ihrer Topstars definiert wird. [...] Das Publikum ist aber so gemischt, dass, sobald die Firma sich für eine Figur entscheidet, egal, ob diese zuvor gefeiert wurde, es sagt 'F**k dich, du sagst mir nicht, wen ich mag!'."

Mit der Aussage hat Cena sich u.a. auf Rollins bezogen, was er auch noch mal bestätigt hat und hat auch über die Reaktionen gegenüber sich gesprochen. Aus meiner Sicht hat er auch mit seinen Aussagen über die Wrestler-Crowd Dynamik vollkommen recht.

Gruß
Ares
 
Ich hab den Podcast gestern im Auto gehört. Kann ich jedem empfehlen, ging keine Stunde, aber Cena hat über relativ viele Dinge gesprochen, u.a. noch einmal etwas ausführlicher im Bezug auf die Fankultur und einige seiner Kollegen.

"Es braucht einen, vielleicht zwei Charaktere, das ist es, was eine Ära prägt, weil diese nach den Persönlichkeiten ihrer Topstars definiert wird. [...] Das Publikum ist aber so gemischt, dass, sobald die Firma sich für eine Figur entscheidet, egal, ob diese zuvor gefeiert wurde, es sagt 'F**k dich, du sagst mir nicht, wen ich mag!'."

Mit der Aussage hat Cena sich u.a. auf Rollins bezogen, was er auch noch mal bestätigt hat und hat auch über die Reaktionen gegenüber sich gesprochen. Aus meiner Sicht hat er auch mit seinen Aussagen über die Wrestler-Crowd Dynamik vollkommen recht.

Gruß
Ares

Trifft das denn nur auf die WWE, oder alle Ligen zu?
Ich würde zum beispiel in Japan bei Naito und Okada, die wohl die derzeiten NJPW Aushängeschilder sind, nicht davon sprechen.
Auch bei AEW, wenngleich die noch jünger sind, scheint das nur bedingt der Fall zu sein (Gilt Cody, Jericho oder Moxley als Aushängeschild?).
Ich glaube generell nicht, dass das der Grund ist, sondern eher dass die WWE dem Wrestler, wenn er beliebt bei den Fans ist, nicht den natürlichen Fluss lässt, sondern mit aller Macht dieser Person auf alles mögliche drücken will, dass man quasi von diesem Wrestler, oder den Wrestlern, erstickt wird, weil die so omnipräsent sind wie nichts anderes.
Das trifft, meiner Meinung nach, quasi nur auf die WWE zu, und auf keine andere Liga.
Hätte man Rollins, Bryan, whatever, ihren natürlichen Fluss gelassen, dann glaube ich wären die reaktionen andere als die wie sie bei Rollins dann sind/waren.
 
Trifft das denn nur auf die WWE, oder alle Ligen zu?
Ich würde zum beispiel in Japan bei Naito und Okada, die wohl die derzeiten NJPW Aushängeschilder sind, nicht davon sprechen.
Auch bei AEW, wenngleich die noch jünger sind, scheint das nur bedingt der Fall zu sein (Gilt Cody, Jericho oder Moxley als Aushängeschild?).
Ich glaube generell nicht, dass das der Grund ist, sondern eher dass die WWE dem Wrestler, wenn er beliebt bei den Fans ist, nicht den natürlichen Fluss lässt, sondern mit aller Macht dieser Person auf alles mögliche drücken will, dass man quasi von diesem Wrestler, oder den Wrestlern, erstickt wird, weil die so omnipräsent sind wie nichts anderes.
Das trifft, meiner Meinung nach, quasi nur auf die WWE zu, und auf keine andere Liga.
Hätte man Rollins, Bryan, whatever, ihren natürlichen Fluss gelassen, dann glaube ich wären die reaktionen andere als die wie sie bei Rollins dann sind/waren.
"Den natürlichen Fluss lassen" ist so leicht gesagt. Die von dir genannten Ligen bewegen sich in anderen Dimensionen. Wenn du in der WWE jemanden zum Topstar machen willst, drückst du den auf die vorderste Reihe in Postern, Werbeanzeigen, Videogames usw. Man versucht auch, die Leute über die WWE-Fangemeinde hinaus bekannt zu machen. An einem überdimensionalen Push kommt man schwer vorbei. Bei kleineren Ligen läuft das anders, weil es einfach keine großen Konzerne sind. Aber natürlich ist es ohne Frage ein Problem, dass die WWE so wie sie aktuell funktioniert, diese Diskrepanz hat. Aber dass ein gewisser Teil der Fangemeine grundsätzlich aus Prinzip gegen Worker sind, sobald sie gepusht werden, halte ich schon für absolut wahr, vor allem im Internet.

Gruß
Ares
 
"Den natürlichen Fluss lassen" ist so leicht gesagt. Die von dir genannten Ligen bewegen sich in anderen Dimensionen. Wenn du in der WWE jemanden zum Topstar machen willst, drückst du den auf die vorderste Reihe in Postern, Werbeanzeigen, Videogames usw. Man versucht auch, die Leute über die WWE-Fangemeinde hinaus bekannt zu machen. An einem überdimensionalen Push kommt man schwer vorbei. Bei kleineren Ligen läuft das anders, weil es einfach keine großen Konzerne sind. Aber natürlich ist es ohne Frage ein Problem, dass die WWE so wie sie aktuell funktioniert, diese Diskrepanz hat. Aber dass ein gewisser Teil der Fangemeine grundsätzlich aus Prinzip gegen Worker sind, sobald sie gepusht werden, halte ich schon für absolut wahr, vor allem im Internet.

Gruß
Ares
Sehe ich ein wenig anders. Ja, ich gebe dir Recht, dass die WWE ihren Topstar als absolutes Aushängeschild darstellen will und muss, aber das kann man auch anders machen, als die Person so tief in den Rachen der Fans zu schieben, dass sie am anderen Ende wieder herauskommt.
Vor allem innerhalb der Shows ist doch eine natürliche udn sympathische Art und Weise beliebter als dieses roboterhafte was viele Main Eventer, wie Reigns und Rollins von sich geben.
Okada ist in Japan ein Megastar, auch außerhalb des Wrestlings bekannt. Auch Okada bekommt etliche Main Events, etliche Special MAtches, die ihn klar als Topstar der Company definieren, trotzdem wirkt Okada weniger wie ein Roboter als die ME in der WWE. Egal ob es Cena war, egal ob es Reigns oder Rollins aktuell sind. Ich glaube dass ist ein Punkt der kritisiert wird. Dass du mit einem Push eben deine Natürlichkeit verlierst undd amit für einen Teil der Fans unattraktiv wirst.
 
Ich hab den Podcast gestern im Auto gehört. Kann ich jedem empfehlen, ging keine Stunde, aber Cena hat über relativ viele Dinge gesprochen, u.a. noch einmal etwas ausführlicher im Bezug auf die Fankultur und einige seiner Kollegen.

"Es braucht einen, vielleicht zwei Charaktere, das ist es, was eine Ära prägt, weil diese nach den Persönlichkeiten ihrer Topstars definiert wird. [...] Das Publikum ist aber so gemischt, dass, sobald die Firma sich für eine Figur entscheidet, egal, ob diese zuvor gefeiert wurde, es sagt 'F**k dich, du sagst mir nicht, wen ich mag!'."

Mit der Aussage hat Cena sich u.a. auf Rollins bezogen, was er auch noch mal bestätigt hat und hat auch über die Reaktionen gegenüber sich gesprochen. Aus meiner Sicht hat er auch mit seinen Aussagen über die Wrestler-Crowd Dynamik vollkommen recht.

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Ares

Dass Seth Rollins negative Reaktionen zog, hatte meiner Meinung nach aber nachvollziehbare Gründe und eher weniger mit "aus Prinzip gegen Worker, sobald sie gepusht werden" zu tun.
 
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Sehe ich ein wenig anders. Ja, ich gebe dir Recht, dass die WWE ihren Topstar als absolutes Aushängeschild darstellen will und muss, aber das kann man auch anders machen, als die Person so tief in den Rachen der Fans zu schieben, dass sie am anderen Ende wieder herauskommt.
Dann frag ich einfach mal so blöd: Wie denn? Im Endeffekt lief es doch schon in den 90ern nicht anders, welches langfristige Zugpferd hat sich denn etabliert, ohne dass die WWE denjenigen nach allen Möglichkeiten in den Rachen der Fans gestopft hat? Der Unterschied scheint mir nur zu sein, dass die Fangemeinde damals weniger gespalten war und die Wrestler nicht so eine große Plattform hatten. Ich schätze das Problem ist weniger die Vermarktung oder wie man es nennen will, sondern einfach die Person an sich, jetzt speziell auf Reigns oder Rollins bezogen.

Einen Vergleich mit Japan kann man nicht ziehen, das ist eine andere Wrestling-Kultur, man kann ja auch keiner deutschen Wrestling-Promotion vorwerfen, dass niemand einen deutschen Wrestler kennt, das ist einfach ein krummer Vergleich.

Man kann ja gerne die besagten Wrestler dafür kritisieren, dass sie nicht den Erwartungen entsprechen und es nicht zu schaffen scheinen, an die Qualität der letzten Generation anzuknüpfen. Dagegen ist ja auch gar nichts einzuwenden. Aber das rüttelt ja nichts daran, dass es eine große Anzahl an "Fans" gibt, die eben nicht erst mal schauen, sondern direkt konsequent gegen alles sind.

@Spear Später ja. Es gab aber auch schon genug Hater online, bevor es einen wirklichen Grund gab, ihn persönlich nicht zu mögen, einfach auf der Basis, dass er damals bei Wrestlemania Champion wurde.
 
Ich glaube, dass am Ende des Tages die WWE natürlich die Hauptschuld daran trägt, dass Worker wie Reigns, Cena und Rollins früher oder später nicht mehr beleibt sind. Rollins zb war spätestens nach seinem Sieg gegen Brock bei WM keine Top-Face, dass für etwas stand. Cena hingegen war ein Top-Face, was für etwas stand, was man aber nicht mochte, weil er dafür stand nahezu unbesiegt zu sein.

Bei Reigns zeigt sich, neben (kleiner) Fehler, die man auch bei seinem Booking gemacht hat, der Teil, an dem die WWE nichts kann, nämlich dass das Umkippen der Beliebtheit von Leuten, die in vorderste Position kommen, ein gesellschaftliches Phänomen ist. Reigns wurde 2013/2014 bei PPVs wie der SuSe oder dem Rumble auch dominant dargestellt, war aber beliebt. Als er in der Position des Aushängeschilds war, wurde er trotz Rockys Anwesenheit beim Rumble ausgebuht. Wie gesagt, da spielen auch einige bis viele Faktoren eine Rolle, bei denen die WWE selbst nicht die richtigen Weichen gestellt hat, aber ich finde schon, dass wir in vielen Kulturen (Sport, Musik, Entertainment, etc.) die Entwicklung bzw die Situation haben, dass Leute mindestens genauso wenn nicht sogar noch heftiger kritisiert werden wie sie vorher hochgelobt wurden.
 
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Kritisieren geht auch einfach leichter als loben. @K-M ich glaube ein Problem ist abe rvor allem auch, dass man bei WWE glaubt, dem Zuschauer etwas diktieren zu können, wie: Roman ist jetzt de neue Top Face, liebt ihn gefälligst! Das funktionierte früher sehr gut, heutzutage aber nicht mehr und da muss man dann einfach mit der Zeit gehen. Sowas wie den klassischen Heel oder Face gibt es nicht mehr, die Leute wollen authentische Charaktere, unf nichts Erfundenes, zumindest nicht über einen bestimmten Grad hinaus
 
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Kritisieren geht auch einfach leichter als loben. @K-M ich glaube ein Problem ist abe rvor allem auch, dass man bei WWE glaubt, dem Zuschauer etwas diktieren zu können, wie: Roman ist jetzt de neue Top Face, liebt ihn gefälligst! Das funktionierte früher sehr gut, heutzutage aber nicht mehr und da muss man dann einfach mit der Zeit gehen. Sowas wie den klassischen Heel oder Face gibt es nicht mehr, die Leute wollen authentische Charaktere, unf nichts Erfundenes, zumindest nicht über einen bestimmten Grad hinaus
Früher wusste man auch nicht so wie zb beim WM34 Match zwischen Brock und Roman schon ein Jahr vorher, dass es zu dem Match kommen wird, weil etwaige Pläne gar nicht geleaked wurden.
 
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Dann frag ich einfach mal so blöd: Wie denn? Im Endeffekt lief es doch schon in den 90ern nicht anders, welches langfristige Zugpferd hat sich denn etabliert, ohne dass die WWE denjenigen nach allen Möglichkeiten in den Rachen der Fans gestopft hat? Der Unterschied scheint mir nur zu sein, dass die Fangemeinde damals weniger gespalten war und die Wrestler nicht so eine große Plattform hatten. Ich schätze das Problem ist weniger die Vermarktung oder wie man es nennen will, sondern einfach die Person an sich, jetzt speziell auf Reigns oder Rollins bezogen.

Einen Vergleich mit Japan kann man nicht ziehen, das ist eine andere Wrestling-Kultur, man kann ja auch keiner deutschen Wrestling-Promotion vorwerfen, dass niemand einen deutschen Wrestler kennt, das ist einfach ein krummer Vergleich.

Man kann ja gerne die besagten Wrestler dafür kritisieren, dass sie nicht den Erwartungen entsprechen und es nicht zu schaffen scheinen, an die Qualität der letzten Generation anzuknüpfen. Dagegen ist ja auch gar nichts einzuwenden. Aber das rüttelt ja nichts daran, dass es eine große Anzahl an "Fans" gibt, die eben nicht erst mal schauen, sondern direkt konsequent gegen alles sind.

@Spear Später ja. Es gab aber auch schon genug Hater online, bevor es einen wirklichen Grund gab, ihn persönlich nicht zu mögen, einfach auf der Basis, dass er damals bei Wrestlemania Champion wurde.

In dem man sie weiterhin sympathisch und nicht roboterhaft darstellt.
Ich hatte, als ich angefangen habe Wrestling zu gcken, nicht den Eindruck, dass Edge, Triple H oder John Cena (der frühe Cena) wie ein Roboter wirkten, sondern eben "freier" waren.
heute wirkt das was Rollins, reigns, Styles und andere tun eben roboterhaft, sobald sie aus der Nische ins Spotlight gedrückt werden.
Man kann doch einfach die Wrestler natürlich belassen. Das meine ich. Rollins 2014/15, vor seiner Verletzung fand ich grandios. Sowohl bei Shield, als auch danach bei Hunter (flachte dann Storytechnisch immer mehr ab, aber er wirkte "echt" im Sinne von natürlich.
Nach seiner Rückkehr wirkte er mechanisch, unnatürlich. Gleiches gilt auch für Cena. Wenn ich mir ihn 2011,12 ansehe habe ich den Eindruck, da steht ein Roboter, kein Mensch. Jahre davor und auch aktuell, wirkt Cena echter als zu seinen Höchstzeiten.
Wie gesagt: Gegen die Vermarktung an sich habe ich nichts, auch nicht das man Wrestler A, B oder C in den Fokus stellt. Nur das roboterhafte sollte man unterlassen, und da gebe ich eindeutiog der WWE die Schuld.
Was man daran ändern kann? Lass die Wrestler natürlicher sein. Austin war beliebt weil er "echt" war. The Rock war beliebt weil er "echt" und ein Entertainer war. Keiner von denen wirkte wie ein Roboter, die heutigen Main Eventer, und das trifft auf so ca. 80% zu, wirken eben unnatürlich, unecht.
Und darauf haben Fans halt keinen Bock. Man will doch den Rollins (oder wahlweise Wrestler X) an der Spitze sehen, den man in der Midcard schon bejubelt hat. Und nicht jemanden, der so heißt wie der, den man bejubelt, dessen Inhalt aber urplötzlich ein ganz anderer ist, nur weil er eine andere Cardposition einnimmt.
 
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Ich hab den Podcast gestern im Auto gehört. Kann ich jedem empfehlen, ging keine Stunde, aber Cena hat über relativ viele Dinge gesprochen, u.a. noch einmal etwas ausführlicher im Bezug auf die Fankultur und einige seiner Kollegen.

"Es braucht einen, vielleicht zwei Charaktere, das ist es, was eine Ära prägt, weil diese nach den Persönlichkeiten ihrer Topstars definiert wird. [...] Das Publikum ist aber so gemischt, dass, sobald die Firma sich für eine Figur entscheidet, egal, ob diese zuvor gefeiert wurde, es sagt 'F**k dich, du sagst mir nicht, wen ich mag!'."

Mit der Aussage hat Cena sich u.a. auf Rollins bezogen, was er auch noch mal bestätigt hat und hat auch über die Reaktionen gegenüber sich gesprochen. Aus meiner Sicht hat er auch mit seinen Aussagen über die Wrestler-Crowd Dynamik vollkommen recht.

Gruß
Ares

Ich bin der Meinung, das es überhaupt kein Problem wäre jemand als Top Guy, sogar als Top Face, over zu bringen ohne das die Fans direkt gegen ihn turnen. Es ist eigentlich ganz einfach, such dir einen Wrestler aus den das Publikum Sympatisch findet und book ihn zu seinen Stärken.
Roman Reigns fehlt komplett die Fan Verbindung, die wenigsten können mit ihm mit Fiebern. Er hat einfach eine natürliche arrogante Art.
Seth Rollins wurde nicht zu seine Stärken gebookt und er hat sich dann noch auf Twitter wie ein Idiot benommen.

Wenn jemand keine Promos halten kann, dann stell ihm halt einen Manager zur Seite. Ist jemand im Ring sehr gut, dann Fokussiere dich darauf. Wann war Seth Rollins denn richtig gut und beliebt ? Als er um den IC Titel gute matches hatte. Mit Rollins ging es doch stark bergab nachdem bescheidenen Titel Match gegen Lesnar und der Fehde gegen Corbin.
Hätte Rollins ein gutes Match gegen Lesnar gehabt und dann den Titel in gute Matches gegen gute Wrestler verteidigt, dann wären die Fans auch nicht so schnell gegen ihn geturnt.
 
Ich würde zum beispiel in Japan bei Naito und Okada, die wohl die derzeiten NJPW Aushängeschilder sind, nicht davon sprechen.
Auch bei AEW, wenngleich die noch jünger sind, scheint das nur bedingt der Fall zu sein (Gilt Cody, Jericho oder Moxley als Aushängeschild?).
Kazuchika Okada ist das Aushängeschild, Tetsuya Naito der momentane Champion m.E.

Ich glaube generell nicht, dass das der Grund ist, sondern eher dass die WWE dem Wrestler, wenn er beliebt bei den Fans ist, nicht den natürlichen Fluss lässt, sondern mit aller Macht dieser Person auf alles mögliche drücken will, dass man quasi von diesem Wrestler, oder den Wrestlern, erstickt wird, weil die so omnipräsent sind wie nichts anderes.
Ich würde eher sagen es liegt an den Wrestler. Siehe AEW: Chris Jericho war als Champion das Aushängeschild. Jericho war AEW! Jon Moxley? Nicht wirklich...

Hätte man Rollins, Bryan, whatever, ihren natürlichen Fluss gelassen, dann glaube ich wären die reaktionen andere als die wie sie bei Rollins dann sind/waren.
Bei Bryan und Rollins hat man das m.E. auch gemacht. Seth Rollins ist halt abseits seiner Rolle einfach ein Vollidiot. Das hat er auf Twitter zur Schau gestellt und halt entsprechend Backlash auch in den Hallen bekommen...

Als er in der Position des Aushängeschilds war, wurde er trotz Rockys Anwesenheit beim Rumble ausgebuht. Wie gesagt, da spielen auch einige bis viele Faktoren eine Rolle, bei denen die WWE selbst nicht die richtigen Weichen gestellt hat, aber ich finde schon, dass wir in vielen Kulturen (Sport, Musik, Entertainment, etc.) die Entwicklung bzw die Situation haben, dass Leute mindestens genauso wenn nicht sogar noch heftiger kritisiert werden wie sie vorher hochgelobt wurden.
Ich glaube das Problem bei Reigns im Vergleich zu bspw. einem Okada oder Tanahashi bei NJPW ist auch einfach, wie man die Leute als Aushängeschild präsentiert. NJPW lässt doch Kazuchika Okada auch alles gewinnen, so wie WWE es eben mit Roman Reigns machte. Der Unterschied, der sich da m.M.n. aufdrängt, ist dass Okada und Tanahashi mit ihren Siegen meistens auch den Gegner aufwertet, schlicht dadurch, dass sie gegen ihn antreten und der andere mithalten darf.
Das ist ja auch das was viele Leute bei Brock Lesnar vs. Daniel Bryan positiv stimmte und bei Kofi Kingston vs. Brock Lesnar abfuckte. WWE ordnet halt alle anderen einfach krass ihren Topstars unter. Sie sind nicht Top-Stars auf oberster Ebene, sie sind Top-Stars uf oberster Ebene und zwei oder drei Ebenen unter ihnen kommen erst mal die nächsten Personen.
Man hört ja nicht umsonst immer wieder Vorwürfe, dass Wrestler X wegen/vor Reigns oder Cena beerdigt wurde. Vergleichbares hört man wenn überhaupt nur sehr, sehr selten bei den NJPW-Aushängeschildern der aktuellen Zeit (war ja auch da früher mal ganz anders...).

Was man daran ändern kann? Lass die Wrestler natürlicher sein. Austin war beliebt weil er "echt" war. The Rock war beliebt weil er "echt" und ein Entertainer war. Keiner von denen wirkte wie ein Roboter, die heutigen Main Eventer, und das trifft auf so ca. 80% zu, wirken eben unnatürlich, unecht.
Naja man darf hal auch nicht vergessen, dass früher Wrestling für echt gehalten wurde. Da war es einfach einfacher natürlich zu wirken, weil niemand wusste (oder wahrhaben wollte), dass da letztlich nur ein Typ mit einer Rolle steht...
 
Kazuchika Okada ist das Aushängeschild, Tetsuya Naito der momentane Champion m.E.


Ich würde eher sagen es liegt an den Wrestler. Siehe AEW: Chris Jericho war als Champion das Aushängeschild. Jericho war AEW! Jon Moxley? Nicht wirklich...


Bei Bryan und Rollins hat man das m.E. auch gemacht. Seth Rollins ist halt abseits seiner Rolle einfach ein Vollidiot. Das hat er auf Twitter zur Schau gestellt und halt entsprechend Backlash auch in den Hallen bekommen...





Naja man darf hal auch nicht vergessen, dass früher Wrestling für echt gehalten wurde. Da war es einfach einfacher natürlich zu wirken, weil niemand wusste (oder wahrhaben wollte), dass da letztlich nur ein Typ mit einer Rolle steht...

1. Ja und Nein. Mein in Japan lebende Cousine meint, dass Naito, zumindest in Japan, eine ähnliche Größe hat was die Außenwirkung angeht wie Okada. Okada ist klar die Nummer 1, dahinter aber kommt Naito.
Aber ungeachtet dessen, wer nun Aushängeschild ist, wirken Naito, Okada und co. eben nicht so Plastik/roboterhaft.

2. Kann man durchaus mitgehen. Champion muss nicht immer Aushängeschild sein, und umgekehrt, das stimmt.

3. Ja, Rollins erster World Titelrun empfand ich auch so, sagte ich ja auch, bis zu seiner schweren Verletzung 2015, danach flachte es ab.
dass er dann Social Media ungünstige Post rausgehauen hat tat natürlich sein übriges.

4. Aber wäre dass nicht gerade dann ein argument dafür, dass außerhalb der WWE (NJPW, AEW, ROH, hier jetzt egal wie gut/schlecht die Ligen/Worker wirklich sind) die Rollen steifer wirken müssten, weil die Fans der "Indyligen" eben wissen, dass das nicht echt ist? Müssten dann nicht Okada, Rush oder Cody viel "roboterhafter" oder "unechter" wirken, als die WWE Stars, die immer noch, würde ich zumindest aufgrund diverser Diskussionsforen, das als "echt" sehen?
Oder anders gefragt: Wenn dass das problem ist, was du beschreibst, warum hat (von den Ligen die ich verfolge) nur WWE dieses "Problem"?
 
Das hier nun Cena, die I-Net SmartMarks als Grund nennt, warum man es nicht schafft bei WWE Topstars zu kreiren in den letzten Jahren, toppt fast die Ankündigung des legendären mega spannenden Angles womit Reigns nun von der Wrestlemania Card genommen wurde. 😂
 
Wie gesagt: Gegen die Vermarktung an sich habe ich nichts, auch nicht das man Wrestler A, B oder C in den Fokus stellt. Nur das roboterhafte sollte man unterlassen, und da gebe ich eindeutiog der WWE die Schuld.
Was man daran ändern kann? Lass die Wrestler natürlicher sein. Austin war beliebt weil er "echt" war. The Rock war beliebt weil er "echt" und ein Entertainer war. Keiner von denen wirkte wie ein Roboter, die heutigen Main Eventer, und das trifft auf so ca. 80% zu, wirken eben unnatürlich, unecht.
Dann frag ich mal anders: Was hat man denn bei Rollins gemacht, dass er auf dich auf einmal wie ein Roboter wirkt? Ich sehe das absolut nicht so, und bei den meisten von dir genannten ebenfalls nicht, generell wenn ich die meisten Champions betrachte ist das aus meiner Sicht nicht wirklich der Fall, die werden nicht auf einmal unauthentisch. Ich teile auch nicht die Ansicht, dass jemand wie Steve Austin oder The Rock natürlicher war als die heutigen Stars es sind, ich würde sogar das Gegenteil behaupten, speziell Austin hat durch Charisma enorm viel kompensiert, was ihm als Schauspieler gefehlt hat, da darf man sich von der Nostalgie nicht blenden lassen. Ich persönlich habe den Eindruck, dass du eigentlich mehr das Story-Booking kritisierst und weniger die charakterliche Entwicklung der Wrestler, zumindest sehe ich diese auch nicht wirklich. Und wie gesagt geht es darum auch eigentlich nicht, sondern um diejenigen, die aus Prinzip direkt gegen jeden sind, der gepusht wird.

Hätte Rollins ein gutes Match gegen Lesnar gehabt und dann den Titel in gute Matches gegen gute Wrestler verteidigt, dann wären die Fans auch nicht so schnell gegen ihn geturnt.
So war es doch nicht mal. Die meisten sind gegen ihn geturnt, nachdem sie sich stellvertretend für Will Ospreay beleidigt gefühlt haben (das ist ja der neue Volkssport des 21. Jahrhunderts). Aber wie jetzt schon oft erwähnt geht es mir um die Gruppe Leute, die direkt nach dem Sieg bei Wrestlemania direkt schon gegen ihn waren, teilweise die gleichen Stimmen, die jemanden wie ihn jahrelang als Champion gefordert haben.

Aber ich stimme insofern K-M zu, dass das generell ein Phänomen unserer Gegenwart ist, in der Erfolg grundsätzlich nicht gegönnt wird, egal wem. Die heutige Relevanz auf der Welt lässt sich nicht in Fans, sondern in Hatern messen.

Das hier nun Cena, die I-Net SmartMarks als Grund nennt, warum man es nicht schafft bei WWE Topstars zu kreiren in den letzten Jahren, toppt fast die Ankündigung des legendären mega spannenden Angles womit Reigns nun von der Wrestlemania Card genommen wurde. 😂
Nein, das hat er so nicht gesagt und auch nicht gemeint. Aber das ist im Endeffekt genau die Mentalität, von der ich spreche.

Gruß
Ares
 
So war es doch nicht mal. Die meisten sind gegen ihn geturnt, nachdem sie sich stellvertretend für Will Ospreay beleidigt gefühlt haben (das ist ja der neue Volkssport des 21. Jahrhunderts). Aber wie jetzt schon oft erwähnt geht es mir um die Gruppe Leute, die direkt nach dem Sieg bei Wrestlemania direkt schon gegen ihn waren, teilweise die gleichen Stimmen, die jemanden wie ihn jahrelang als Champion gefordert haben.
Gruß
Ares

Es waren auch Leute gegen den Titel gewinn bzw dagegen wie er den Titel von Lesnar gewonnen hat. Viele haben halt ein gutes Match erwartet. Zudem dann die schwachen Titel Matches.
Sein Twitter verhalten war eben seine eigene Schuld.
 
Es waren auch Leute gegen den Titel gewinn bzw dagegen wie er den Titel von Lesnar gewonnen hat.
Exakt und genau die Leute, die aufgrund dessen, wie er den Titel gewonnen hat, gegen ihn geturnt sind, sind die von denen ich rede. Aus meiner Sicht ist das absolut kindisch aufgrund dessen wie der Titelgewinn gebookt wurde, auf einmal gegen ihn zu sein. Ich schätze aber mal, dass die WWE hätte machen können, was sie wollen, diese "Fans" wird es wohl immer geben und sie werden es sich immer rechtfertigen können, warum sie etwas scheiße finden, egal an welcher Banalität sie sich nun aufhängen.

Gruß
Ares
 
Dann frag ich mal anders: Was hat man denn bei Rollins gemacht, dass er auf dich auf einmal wie ein Roboter wirkt? Ich sehe das absolut nicht so, und bei den meisten von dir genannten ebenfalls nicht, generell wenn ich die meisten Champions betrachte ist das aus meiner Sicht nicht wirklich der Fall, die werden nicht auf einmal unauthentisch. Ich teile auch nicht die Ansicht, dass jemand wie Steve Austin oder The Rock natürlicher war als die heutigen Stars es sind, ich würde sogar das Gegenteil behaupten, speziell Austin hat durch Charisma enorm viel kompensiert, was ihm als Schauspieler gefehlt hat, da darf man sich von der Nostalgie nicht blenden lassen. Ich persönlich habe den Eindruck, dass du eigentlich mehr das Story-Booking kritisierst und weniger die charakterliche Entwicklung der Wrestler, zumindest sehe ich diese auch nicht wirklich. Und wie gesagt geht es darum auch eigentlich nicht, sondern um diejenigen, die aus Prinzip direkt gegen jeden sind, der gepusht wird.

Naja ich möchte exemplarisch halt die promos nehmen. Wenn ich die Promos von John cena zu Beginn seiner Karriere, als er noch nicht der Oberstar war, nehme, die gestik, Mimik, aber vor allem die Sprache (damit meine ich nicht dass er Fäkal- und/oder Beleidigungen benutzt hat, sondern die Sprache generell) ist "natürlicher" halt so wie ein mensch zu einem anderen redet, als er dann auf dem Höhepunkt angelangt war, sprach er, meiner Meinung nach "mechanisch", dass heißt man hat extrem gemerkt, dass cena die Worte 1 zu 1 von einem Skript abliest (oder zumindest nahezu) und eben nicht er selber war.
Bei Rollins ähnlich. Zu seiner Shield, und der Beginn der Authority wirkte er eben "echter", die Sprache wirkte menschlicher.
Jetzt schwurbelt er irgendwas vor sich her, so wie sich kein mensch unterhalen würde. weder im Film (außer bei Rote Rosen oder so, da gibt es auch so cringe Dialoge) noch in anderen Ligen reden die Leute so.

Ich versuche nur ein Erklärung zu geben, warum für mich viele, nicht alle, der gepushten ihren Reiz verlieren, wenn sie aus dem Schatten in das Spotlight geschickt werden. Sie wirken dann wie eine andere Person. Rollins, Cena und Reigns sind für mich die Paradebeispiele.
In anderen Ligen ist dem, meiner Meinung nach nicht so, dort ist Jericho mit oder ohne Titel eben Chris Jericho, Okada ist mit oder ohne Titel eben Okada, egal ober im Opener, oder im ME steht.
Rollins, und dabei bleibe ich am ende auch, ist im ME eine andere Person als in der Midcard. Und deswegen kritisiere ich diese Pushs.

Aber du hast natürlich Recht, dass es immer Leute gibt die etwas zu bemängeln haben, und dies einfach nicht formulieren können, vielleicht haben einige ja ein ähnliches Problem wie ich. Vielleicht stört einigen, wie mir auch, diese permanente aufs Auge drücken in jeder Show in jedem ME von Wrestler X.
Das ist ja wie Käsekuchen, wenn ich jeden Tag Käsekuchen esse, habe ich irgendwann keinen Bock mehr auf Käsekuchen, egal wie gut der auch sein mag.
Und da man in der WWE die Vorgehensweise relativ gut kennt, kann man vermutlich schon erahnen, dass der nächste, der als Aushängeschild gilt, dann genauso wieder zum Käsekuchen wird, wie es Rollins, Reigns oder Cena geworden sind.
Diese drei Namen stehen aber nur für mich exemplarisch als Beispiele. Das können andere natürlich anders sehen.
 
Exakt und genau die Leute, die aufgrund dessen, wie er den Titel gewonnen hat, gegen ihn geturnt sind, sind die von denen ich rede. Aus meiner Sicht ist das absolut kindisch aufgrund dessen wie der Titelgewinn gebookt wurde, auf einmal gegen ihn zu sein. Ich schätze aber mal, dass die WWE hätte machen können, was sie wollen, diese "Fans" wird es wohl immer geben und sie werden es sich immer rechtfertigen können, warum sie etwas scheiße finden, egal an welcher Banalität sie sich nun aufhängen.

Gruß
Ares
Ja gut, dass ist halt das eine Extrem, das ist aber eigentlich nur logisch konträr zu dem anderen Extrem der WWE Fans die einfach alles abfeiern, udn sich alles schön reden, egal wie die Show oder Matches am Ende dann auch waren.
Diese beiden Extrempole hat man eben, und ja ich würde sagen, dass die WWE ein stückweit mit ihrer Art udn Weise auch daran Schuld ist.
 
Nein, das hat er so nicht gesagt und auch nicht gemeint. Aber das ist im Endeffekt genau die Mentalität, von der ich spreche.
???

Okay, Cena sagt lt. Bericht:
"Es braucht einen, vielleicht zwei Charaktere, das ist es, was eine Ära prägt, weil diese nach den Persönlichkeiten ihrer Topstars definiert wird. [...] Das Publikum ist aber so gemischt, dass, sobald die Firma sich für eine Figur entscheidet, egal, ob diese zuvor gefeiert wurde, es sagt 'F**k dich, du sagst mir nicht, wen ich mag!'."

Also wirft er hier die Schuld auf die Zuschauer (Wo wird kritisiert? im Netz) ... fernab, der realitätsfremdheit die seine Aussage auf ein Level mit einer von Vince wirft, das es an den Fans läge ... ist das einfach absoluter Schwachsinn, denn der Cena da von sich gibt. Also nur mal um es in Relation zu stellen ...

z.B. Justice League ist gefloppt, weil die Zuschauer was falsch gemacht haben?

Sry, aber wenn du das so unterschreibst, sagst du über dich selbst das du ein Idiot bist, ist das wirklich was du sagen willst? Das du schuld dran bist, das WWE es nicht schaft neue Stars zu kreiiren? ... ich glaube dem ist nicht so.

Als Hersteller/Produzent mal eben zu sagen ich habe nicht versagt, das liegt an den Konsumenten ist nun mal leichter wie einen Fehler einzugestehen. Aber es ist eben so dumm, den man beißt nicht die Hand die einen füttert. Das problem ist eben WWE macht dies ständig. Der Kunde wird hier für dumm verkauft ... Warum? weil man eben das Mainstream Publikum haben möchte um eine möglicht große Reichweite zu erhalten. ist dies verwerflich? im Geschäftlichen Sinne in keinem Fall. Moralisch kann jeder halten ovn was er will.

Hier wurden dir nun mehr als Genug Beispiele, wie wann und wo WWE versagt hat (nicht die Fans) genannt, genau deshalb hab ich meinen Beitrag auch neutral (Sarkastisch aber neutral) gehalten und mich in die Diskussion nicht eingeschaltet.

Ich verbiete es mir im übrigen mich in einen Topf mit den Stumpfen Hatern zu werfen, nicht nice mein Freund. Denn im Vergleich zu denen weiß ich dass wenn WWE weg ist, es bald ziemlich duster für Wrestling Fans aussieht. Es ist das letzte was ich mir wünsche, das WWE den Bach runter geht.

Um dir mal die Fehler vor Augen zu halten die WWE macht nun schon seit über einen Jahrzehnt, brauch es nur ein Beispiel ... Roman Reigns ... Inring im Mittelfeld am Mic ein Unfall ... ist nicht Schlimm, auch früher wurden Leute die limitiert sind als TopStars etabliert, auch heute noch siehe Brock Lesnar, ihm mangelt es auch am Mic, er bekam Paul Heyman an die Seite. Das ist kein Problem, aber hier bei Reigns drückt man es gnadenlos durch, seit fcking 6 Jahren ... und es ist denen Bewusst dass es ihn an einigen Sachen mangelt. Würde WWE es jucken, was sie an Kritik bekommen, dann hätte Reigns lange seinen Heelturn gehabt, alles zerstört, einen Manager und wäre 2019 Champ geworden und dafür gefeiert worden, von allen!

Reigns könnte so Dominant dargestellt werden, so das er bei allen beliebt wäre und keiner fernab, der absoluten ausfälle, würde da meckern.

Aktl. ist eh Kacke am Haufen. Egal welche promotion noch läuft, sie läuft auf Krüken, da sollte man sowieso nichts so schwarz sehen. Fernab von schlechten Marketing Moves. Aber Booking technisch bist du aktl. am Arsch als Promoter.

Aber WWE war vorher schon am Arsch, weil eben gebookt wird wie ein alter Mann es will. Nehmen wir aktuell Drew. Der hat sich seinen Title Run mehr als verdient und sein charakter wurde bis zum Rumble nachvollziehbar dargestellt. Er Fies, er war der Scottish Psychopath ... nachm Rumble ist er der nette onkel mit dem wir jetz den Claymore countdown machen? (Und hier bewusst mal eingeworfen, andere Promos machen es nicht besser, siehe MOX bei AEW, bis zum Titelgewinn ich scheiß auf alles und jeden .. nachm titelgewinn, ich mach das doch nur für die Fans).

Die WWE hat in den letzen Jahren, fast alle Top Performer, bei denen es offensichtlich war, aufgekauft. Aber selbst hat man nicht neues aufgebaut. Das ist das Problem der WWE, nicht der Fan ... klar ist es wenn man sich ein Roster aufbaut was aus der Elite besteht, dass da die einfachen Fans, sagen ich will Ricochet, Aj, Joe als TopGuy usw.. Das ist selbst verständlich, das ist einfachstes Business 1x1 im Mediengeschäft.

Rollins ist einfach kein Face, das facigste was er hatte war damals als er Lesnar das erste mal den Titel abnahm mit den MitB Koffer. Becky ist genau das selbe wie mit MOX, super Jägerin und für eine kurze Zeit Top Women, aber nicht auf dauer.

Das Problem ist eben, man will den mainstream erreichen und das erfolgreich somit muss man glatte Charaktere schaffen, was eben nicht mit vielen vereinbar ist. Ein Cena war Top dadrin, der turnt bei Nick rum und was weiß für Filmen. Aber ein Reigns oder Rollins, passen da nicht in diese Rollen. WWE kaut zu viel ein, anstelle mal langfristig zu booken. Das ist das Problem was die Firma hat, die alten Bestandskunden brechen weg oder sterben shcon weg, so alt wie die sind. Für eine junge Zielgruppe ist das ganze schon zuviel gekasper.

WWE muss dahin wo sie in den 90ern, anfang 2000er waren, um in Zukunft noch Gewinn einzufahren. Sie müssen ein Programm finden, wo sowohl alte Fans, intelligente zuschauer und neue Fans, so wie die nebenbei Wrestling als berieselung schauen abholen. ja das ma schwieirg klingen, doch ist es nicht. Siehe AEW.

Ich sage nicht das es keine Hater un Nörgler gäbe, aber wenn er die meint, dann wäre das ganze noch unsinniger als es eh schon ist als Erklärung für die Probleme der Firma, weil welche Firma hört bitte auf die Randgruppe, der Dauernörgler?

Die Probleme die WWE hat ...
- ein maßlos überfülltes Roster von der Qualität
- schlechtes Booking
- die falschen Leute in den falschen Positionen

Was WWE gut kann aktuell ..
- Marketing
- Produktion

WWE ist nicht der Marktführer, weil man das beste Produkt liefert, sondern weil man einfach früher da war und früher ein gutes Produkt hatte, Hier und da kommen gute Sachen durch, siehe der Fiend ... aber man sieht was mit geschah. Ab und an gibt es noch die lichternen Momenten bei WWE, aber sie sind mittlerweile so ra, das es einfach nur noch traurig ist. Jjegliche Kritik ist gut, denn nur durch Kritik kann man sich verbessern, wenn man aber so arrogant ist, dass man Kritik nur als Fehler der Fans ( die ja zu dumm sind das geniale Produkt zu verstehn) sieht, dann ist da mindestens ein Problem.

ich sehe die WWE absolut neutral für mich, lese nur noch Berichte und maximal einen Clip auf YouTube, wenn mich dieser überzeugt sogar die Show. Aber blind alles feiern ist nie gut. Daher schaue ich mir nun Wrestlemania an ... weil ich einfach neugierig bin.
 
Oder anders gefragt: Wenn dass das problem ist, was du beschreibst, warum hat (von den Ligen die ich verfolge) nur WWE dieses "Problem"?
Ich wollte nicht diesen Wandel als Problem ausmachen, ich merkte es nur an, weil es m.M.n. ein Aspekt ist, den man bei Vergleichen mit der Vergangenheit berücksichtigen muss. Die Größen der Vergangenheit hatten halt nie das Problem für Booking-Entscheidungen verantwortlich gemacht zu werden bzw. den Hate dafür abzukriegen, weil es halt für echt gehalten wurde.
Da wurde halt ein Bruno Sammartino nicht dafür verantwortlich gemacht, dass man ihn den Leuten aufdrückt, er war dann halt einfach so gut bspw. Das ist natürlich für alle dasselbe heutzutage. Dennoch muss man es m.M.n. berücksichtigen, wenn man einen Star der Vergangenheit lobt.

So war es doch nicht mal. Die meisten sind gegen ihn geturnt, nachdem sie sich stellvertretend für Will Ospreay beleidigt gefühlt haben
Ich glaube die Selbstüberschätzung wäre vielen ziemlich egal gewesen, was ihn halt wie einen extremen Idioten dastehen lies war, dass er mit seinem Kontostand prahlen musste...
 
Exakt und genau die Leute, die aufgrund dessen, wie er den Titel gewonnen hat, gegen ihn geturnt sind, sind die von denen ich rede. Aus meiner Sicht ist das absolut kindisch aufgrund dessen wie der Titelgewinn gebookt wurde, auf einmal gegen ihn zu sein. Ich schätze aber mal, dass die WWE hätte machen können, was sie wollen, diese "Fans" wird es wohl immer geben und sie werden es sich immer rechtfertigen können, warum sie etwas scheiße finden, egal an welcher Banalität sie sich nun aufhängen.

Gruß
Ares
Das die Leute gegen den Titel Gewinn von Rollins turnen kann ich voll und ganz verstehen. Denn im Grunde war das Match zwischen Lesnar und Rollins auch der Grund, aus dem ich aufgehört habe WWE zu verfolgen. Das sollte der Aufstieg von Seth Rollins zum Main Eventer sein. Stattdessen war es ein Bullshit Match um den größten Titel der Promotion. Grade da Lesnar und Rollins zwei der besten Wrestler der Promotion sind, hatte man hier noch Hoffnungen auf ein gutes Match.
Ein Matchausgang oder in diesem Fall der komplette Match verlauf ist für mich keine Banalität, sonder der Essenzielle Punkt des Pro Wrestlings. Alles drum herum wie Promos, Segmente, Entrances etc. sind nur Beiwerk. Ergo kann ich es voll verstehen wenn die Leute gegen den Titel gewinn von Rollins geturnt sind, obwohl sie ihn im Main Event sehen wollten.
 
Naja ich möchte exemplarisch halt die promos nehmen. Wenn ich die Promos von John cena zu Beginn seiner Karriere, als er noch nicht der Oberstar war, nehme, die gestik, Mimik, aber vor allem die Sprache (damit meine ich nicht dass er Fäkal- und/oder Beleidigungen benutzt hat, sondern die Sprache generell) ist "natürlicher" halt so wie ein mensch zu einem anderen redet, als er dann auf dem Höhepunkt angelangt war, sprach er, meiner Meinung nach "mechanisch", dass heißt man hat extrem gemerkt, dass cena die Worte 1 zu 1 von einem Skript abliest (oder zumindest nahezu) und eben nicht er selber war.
Bei Cena stimme ich dir zu, auch wenn er (ich schätze mal wir reden so von 2008 aufwärts, nach Rapper-Gimmick) ja quasi den großen Push schon hinter sich hatte. Bei Rollins oder Reigns sehe ich das halt persönlich nicht, Reigns war schon vorher charakterlos und bei Rollins sehe ich die Veränderung auch nicht, aber vermutlich haben wir da einfach eine unterschiedliche Wahrnehmung.

Vielleicht ist auch die Erwartung an einen Main Eventer bei der WWE eine andere als bei vielen Fans. Wenn ich z.B. an Randy Orton denke, der jetzt seit keine Ahnung wie vielen Jahren zu den Zugpferden zählt, aber in all der Zeit zumindest aus meiner Sicht keinen einzigen halbwegs denkwürdigen Moment hatte. Aber auch er ist einer, wo ich mich dann schwer tue, das an ihm als Wrestler fest zu machen, ich sehe da die Probleme halt auch mehr im Booking und weniger darin, dass er einfach nicht dorthin gehört oder sich verändert hätte.

???

Okay, Cena sagt lt. Bericht:
"Es braucht einen, vielleicht zwei Charaktere, das ist es, was eine Ära prägt, weil diese nach den Persönlichkeiten ihrer Topstars definiert wird. [...] Das Publikum ist aber so gemischt, dass, sobald die Firma sich für eine Figur entscheidet, egal, ob diese zuvor gefeiert wurde, es sagt 'F**k dich, du sagst mir nicht, wen ich mag!'."
Man kann die Aussage natürlich so aus dem Kontext reißen, dass man sie dann so interpretieren kann als wäre es nun die alleinige Schuld der Fans, dass die WWE sich schwer tut, einen neuen Star aufzubauen, zugegeben scheint das fast schon vom Verfasser der News gewollt zu sein, sonst hätte er mit Sicherheit noch ein paar weitere interessante Aussagen in die Richtung zitiert. Man könnte sich auch z.B. den Podcast anhören und alle anderen Aussagen, die Cena zu dem Thema tätigt und sich dann ein Bild machen. Du hast dich für die erste Option entschieden und wunderst dich nun, dass ich dich "in einen Topf mit Hatern" werfe. :LOL:

Gruß
Ares
 
Vielleicht ist auch die Erwartung an einen Main Eventer bei der WWE eine andere als bei vielen Fans.
Naja. Dann muss halt aber WWE sich ändern. WWE will ja den Fans was verkaufen und nicht ein Produkt für sich selbst machen. Also zumindest SOLLTE das das Ziel sein...
 
Naja. Dann muss halt aber WWE sich ändern. WWE will ja den Fans was verkaufen und nicht ein Produkt für sich selbst machen. Also zumindest SOLLTE das das Ziel sein...
Ich meine damit, dass die WWE eventuell erst nach ganz anderen Kriterien geht als die Fans es im Endeffekt zu Gesicht bekommen, Dinge wie Belastbarkeit und Charakter, wodurch dann schon einige ausscheiden, sich aber wiederum Leute empfehlen, die der Fan so nicht unbedingt vermuten würde und im Prinzip ja auch nicht interessiert. Das wäre aber auch nur so ein Gedanke, inwiefern das der Fall ist weiß ich nicht.

Gruß
Ares
 
Okay. Das klingt natürlich sinnvoll und ist auch klar, dass WWE das berücksichtigen muss. Bringt ja das beste Aushängeschild nix, wenn es unter dem Druck zusammenbricht oder abseits der Shows ein Arschloch ist...
 
Bei Cena stimme ich dir zu, auch wenn er (ich schätze mal wir reden so von 2008 aufwärts, nach Rapper-Gimmick) ja quasi den großen Push schon hinter sich hatte. Bei Rollins oder Reigns sehe ich das halt persönlich nicht, Reigns war schon vorher charakterlos und bei Rollins sehe ich die Veränderung auch nicht, aber vermutlich haben wir da einfach eine unterschiedliche Wahrnehmung.

Vielleicht ist auch die Erwartung an einen Main Eventer bei der WWE eine andere als bei vielen Fans. Wenn ich z.B. an Randy Orton denke, der jetzt seit keine Ahnung wie vielen Jahren zu den Zugpferden zählt, aber in all der Zeit zumindest aus meiner Sicht keinen einzigen halbwegs denkwürdigen Moment hatte. Aber auch er ist einer, wo ich mich dann schwer tue, das an ihm als Wrestler fest zu machen, ich sehe da die Probleme halt auch mehr im Booking und weniger darin, dass er einfach nicht dorthin gehört oder sich verändert hätte.
Ja, wir reden von Cena after Rapper :D
Für mich hat Reigns ab Summerslam 2014, udn Rollins nach seinem Verletzungscomeback 2016 alles verloren was ich gut an die beiden fand. (Wobei ich Reigns auch davor nur bescheiden fand, aber das ist ne andere Story).

Ich finde schon, dass Randy Orton denkwürdige Momente hatte. "Erster" WWE und WHC Champion der Geschichte, jüngster WHC Champion der Geschichte. Mit Rated RKO das DX Segment, einiges mit dem Undertaker...
Ich finde Orton, mit wenigen Ausnahmen, immer "echt". Aber gut, bei orton bin ich eh nicht objektiv, ich bin mit seinem Match gegen benoit quasi Wrestling fan geworden. Der hat eh nen Stein im brett bei mir :D
 
dann hätte Reigns lange seinen Heelturn gehabt, alles zerstört, einen Manager und wäre 2019 Champ geworden und dafür gefeiert worden, von allen!
Ich denke, wenn Roman 2019 Champ geworden wäre, nachdem er erst im Februar 19 nach seiner Krankheit wiedergekommen ist, wenn er dann gleich wieder Champ geworden wäre, hätten das doch eher wenige gefeiert. Dann hätten doch gleich alle wieder geschrien, wie unfair das ist, dass er sofort wieder bevorzugt wird, Vinnie's Goldjunge ist und und und... Das volle Hater-Programm eben.
Heelturn: ja, der hätte schon vor einiger Zeit stattfinden müssen (zB. nach der Strowman-Fehde). Aber 2019 mit Roman als Champ...nee, das wär wieder katastrophal in die Hose gegangen.
 
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