Botch von Damian Priest im Titelmatch gegen Seth Rollins brachte Referee Rod Zapata in Bedrängnis – "WWE Money in the Bank 2024"-Wochenende ein großer wirtschaftlicher Erfolg

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
Vielen von euch dürfte aufgefallen sein, dass es im World Heavyweight Championship Match zwischen Damian Priest und Seth Rollins beim "WWE Money in the Bank"-PLE einen auffälligen Botch gab. So hatte Seth Rollins den Titelträger nach einem Falcon Arrow gepinnt, der Referee zählte aber den 3-Count nicht durch, obwohl Priest nicht aus dem Cover auskickte. Klar ist, dass es sich hierbei auch nicht um das geplante Finish handelte, sondern Priest aus unbekannten Gründen einfach nicht auskickte. Es heißt, dass der World Heavyweight Champion nach der Show auch OK war. Referee Rod Zapata zählte nicht bis 3, da er wusste, dass dies nicht das geplante Finish war. Ausgerechnet Zapata war es auch, der nach "WrestleMania 35" mit einer Geldstrafe belegt wurde, da er einen Pinfall nicht durchzog, obwohl Ronda Rousey nicht wie geplant ausgekickt war. Damals galt für die Referees noch die Anweisung, ein Match wie einen Shoot-Fight zu leiten. Diese inoffizielle Regel gibt es aber wohl nicht mehr und so gibt es auch keine Heat gegen Zapata. Hätte der Ref den Count durchgezählt, so wäre Seth Rollins der neue Titelträger gewesen, Drew McIntyres Cash-In des "Money in the Bank"-Koffers hätte in einem Singles Match unter normalen Regeln gemündet und der Eingriff von CM Punk hätte damit zu einer DQ geführt. Darüber hinaus wäre Priest dank der Stipulation auch kein Teil des Judgement Day mehr gewesen. Eine WWE-Quelle gab gegenüber Fightful an, dass es eine unglückliche Situation war, aber man hält Priest den Botch auch nicht vor. Spekuliert wurde auch, dass eigentlich Drew McIntyres Musik ertönen und der Count dadurch unterbrochen werden sollte, dies wurde aber von keiner Quelle bestätigt. Auch die Aussagen von Triple H nach der Show deuten nicht darauf hin, dass dies geplant war.

Wirtschaftlich war der "Money in the Bank 2024"-PLE für WWE ein voller Erfolg. Laut Angaben des Marktführers war es die WWE-Show mit den höchsten Einnahmen aus Ticketverkäufen in Kanada abseits von Stadien-Shows. Über 45.000 Zuschauer sollen die vier Shows (Smackdown, Money in the Bank, Heatwave sowie eine Comedy-Show von Sami Zayn am Donnerstag) in Toronto besucht haben. Die Zuschauerzahl vor den Bildschirmen soll sich im Vergleich zur Ausgabe im Vorjahr um 46% gesteigert haben und bereits die Auflage im Jahr 2023 war der meistgeschaute "Money in the Bank"-Event aller Zeiten. Auch die Merchandise-Verkäufe stiegen im Vergleich zum Vorjahr, wobei der Money in the Bank Koffer der begehrteste Artikel war.
 
Das war ja auch nicht wegzulügen, dass da ein Fehler passiert ist. Finds vllt aber auch nicht schlimm, dass das jetzt unbedingt nach außen kommuniziert wird, der da welchen Fehler gemacht hat. Das kann immer mal passieren.
 
Und täglich grüßt die Lobhudelei bei Shows, als bester Gewinn Blabla. 2 Wochen später beste Summerslam Ausgabe ever bester Deutsche PLE aller Zeiten. Beste Saudi Show beste Bad Blood Ausgabe ever. Blabla.
 
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