Brookins unter Druck & Joe Rogan über knappe Decision

Aftermath20-9

Upper Card
Der 25-jährige Jonathan Brookins siegte am 4. Dezember 2010 über Michael Johnson im Finale der zwölften Staffel "The Ultimate Fighter" und gewann somit die Show. Nun sprach Brookins über seinen Sieg:

"Es ist verrückt, alles ist wie ein Lernprozess. Ich will nie mein größter Kritiker sein, aber ich sehe immer so vieles, was ich verbessern muss, um in diesem Sport erfolgreich zu sein. [...] Nun fühle ich etwas mehr Druck. Ich denke, dass es daran liegt, wo ich nun angesiedelt bin, wo ich mich nun wirklich in jeder Hinsicht verbessern muss."

- Der UFC Kommentaor Joe Rogan sprach nun über die vielen Fehlentscheidungen der Punkterichter, die bei jedem Event der UFC mitlerweile für mindestens eine Diskussion sorgen:

"Wir sollte bedenken, dass das Problem durch die Nevada State Athletic Commission entstanden ist. Mit der UFC hat dies nichts zu tun.Die Luete sagen 'Oh, die UFC!' Wir haben nichts zu sagen. Und (NSAC Executive Director) Keith Kizer hat bestritten, dass es ein Problem gibt. Ich denke, er muss aufräumen. Da sind ein paar gute Kampfrichter von einem Haufen inkompetenter Trottel umgeben, die nichts über den Sport wissen. Dagegen muss man was tun, da es das MMA runiert. Es bringt die Leute dazu, zu sagen, dass der Sport korrupt ist . Es hat nichts mit Korruption zu tun, es ist einfach Inkompetenz."
 
Brookins hat eine große Karierre vor sich. Ich sehe ihn ganz oben in seiner Division. Meiner Meinung kann er mit 3 weiteren Siegen schon ein Titelmatch bekommen. Denn ganz oben haben wir Edgar vs. Maynard. Dann Sotiropoulus vs. Siver und dann kommt schon er. Ich sehe auf jeden Fall gute Chancen für ihn.

Ich kann Rogan nur recht geben. Es ist momentan einfach nur unglaublich, was die Richter werten. Vielleicht sollte man mal die Wertkriterien ändern oder die Richter besser ausbilden, denn die momentanen Wertungen spiegeln einfach nicht die Action im Octagon wieder.
 
Ich kann Rogan nur recht geben. Es ist momentan einfach nur unglaublich, was die Richter werten. Vielleicht sollte man mal die Wertkriterien ändern oder die Richter besser ausbilden, denn die momentanen Wertungen spiegeln einfach nicht die Action im Octagon wieder.

Rogan hat dies schon richtig benannt, die Kriterien für die Richter sind viel zu schlecht ausgerichtet. So kann man beispielsweise einen Fight gewinnen, obwohl man eigentlich der klar Unterlegene ist, weil die Punktrichter die Aktionen wie vorgegeben bewerten müssen. Hier sollte man die Richtlinien klar ändern, da gerade erfahrene Fighter und Teams genau wissen was wie Punkte gibt und somit einen leichten Decisionsieg einfahren können, obwohl sie nicht unbedingt besser waren.
 
Oben