Bryan Danielson erhält Todeswünsche von WWE-Fans – Kritik an einem der Spots im Casino Ladder Match – Nächste "AEW Dark"-Tapings am 24.10.2021 – AEW ehrt ECW (Video)

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
- Bryan Danielson verriet in einem Interview mit "ABC6", dass er sogar Todeswünsche von WWE-Fans aufgrund seines Wechsels zu AEW erhielt:
Es ist einfach seltsam. In unserer heutigen Kultur gibt es eine Menge Stammesdenken, das heißt, wenn man politisch rechts ist, ist alles, was links ist, schlecht. Wenn man links ist, ist alles, was rechts ist, schlecht, und so ist es auch beim Wrestling. Es gibt WWE-Fans, und die schlimmsten von ihnen schicken mir auf Instagram Todesdrohungen, oder nicht Todesdrohungen, sondern: "Ich hoffe, du stirbst" oder "Ich hoffe, dein Sohn stirbt" oder so etwas Ähnliches. Aber das ist eine kleine Minderheit. Ich denke, dass die meisten Wrestling-Fans großartige Menschen sind.
- Mark Henry äußerte sich im "Busted Open Radio" kritisch zum Spot bei der aktuellen "AEW Dynamite: Anniversary"-Ausgabe, bei dem Pac von Adam Page mit dem Dead Eye von einer Leiter durch einen Tisch befördert wurde. Der WWE Hall of Famer verriet, dass Pac erst kürzlich aufgrund einer Gehirnerschütterung für einige Wochen pausieren musste. Aus diesem Grund war dieser gefährliche Spot für ihn unverständlich. Allerdings gibt es Entwarnung. Der Spot sah zwar beängstigend aus, aber mehrere Quellen bestätigten, dass es Pac gut geht. Für das Casino Ladder Match waren übrigens BJ Whitmer und Tony Khan selbst als Agents verantwortlich.

- Die nächsten "AEW Dark"-Tapings finden am 24. Oktober 2021 wieder in den Universal Studios in Orlando, Florida statt. An diesem Tag wird man wieder Material für mindestens 4 Wochen aufzeichnen.

- Im Anschluss an die Tapings am vergangenen Mittwoch in Philadelphia, Pennsylvania ehrte man vor den Fans in der Halle noch Extreme Championship Wrestling. Neben Tony Khan, Chris Jericho, Taz und CM Punk traten auch Jerry Lynn und Dean Malenko bei besagtem Segment auf, welches man mittlerweile auf Youtube veröffentlicht hat:


Quelle: Busted Open Radio, Wrestling Observer Newsletter
 
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Wertungen: SVK
"Ich hoffe, dein Sohn stirbt"
sowas, weil wer nicht bei Liga XY antritt, ist nur noch krank. Die "Todesdrohungen" direkt an Person XY sind ja leider mittlerweile schon gefühlt die Norm im digitalen Raum, das machen die Personen teils ja sogar öffentlich, wenn Frauen nicht direkt Happy und gierig sind, nach dem sie ungewollt DickPics bekamen.

Die Politik fühlt sich da ja in keiner Pflicht, lieber werden Betreibern unsinnige, teils unumsetzbare Auflagen aufgedrückt. 🤮

Was die Spots angeht, hoff ich das sich da mal mehr Stimmen laut machen, da Spots nur um des Spotswillen zu bringen, langfristig zu kurz gedacht ist und der Schaden nicht sein muss.

die Ehrung fand ich nice to have👍
 
Ich wollte die Aussage nicht zu weit fassen, aber ich glaube schon, dass die Menschheit erst seit der Industrialisierung eine ernsthafte Gefahr für den gesamten Planeten darstellt.
Du beziehst das allerdings in diesem Thread auf der Verhalten von Menschen zueinander. Und da gibt es in der Geschichte der Menschheit genügen Beispiele die bezeugen: Egomanische Ärsche gab es schon vor 2000 Jahren, wird es immer geben und sind vermutlich das Problem, das die Welt schon immer hatte ^^ Es wird inzwischen nur einfach besser dokumentiert :)
 
Ich wollte die Aussage nicht zu weit fassen, aber ich glaube schon, dass die Menschheit erst seit der Industrialisierung eine ernsthafte Gefahr für den gesamten Planeten darstellt.
Gibt ja diesen Overshoot Day, der markiert wann die menschliche Nachfrage nach nachwachsenden Rohstoffen das Angebot und die Kapazität der Erde zur Reproduktion dieser Ressourcen übersteigt. Glaub da ist seit ende der 60er, anfang 70er ein Missmatch. Dieses Jahr war der im Juni oder so
 
Die Rivalität WWE - AEW ist wohl für einige gleichzusetzen mit z.B. Schalke - Dortmund oder KSC - VFB.
Ich werde nie verstehen wie man sich so in etwas hineinsteigern kann, dass man so einen Hass entwickeln kann. Hinzu kommt bei Bryan auch noch das er nur gutes über WWE zu berichten hatte.

Grundsätzlich entwickeln wir uns zu einer schwarz - weiß Gesellschaft. Entweder du feierst etwas oder hasst es. So dazwischen ist iwie ausser Mode🤷🏻‍♂️
 
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Du beziehst das allerdings in diesem Thread auf der Verhalten von Menschen zueinander. Und da gibt es in der Geschichte der Menschheit genügen Beispiele die bezeugen: Egomanische Ärsche gab es schon vor 2000 Jahren, wird es immer geben und sind vermutlich das Problem, das die Welt schon immer hatte ^^ Es wird inzwischen nur einfach besser dokumentiert
Ich wollte die Aussage nicht zu weit fassen, aber ich glaube schon, dass die Menschheit erst seit der Industrialisierung eine ernsthafte Gefahr für den gesamten Planeten darstellt.
Leider beschränkt sich dieses Problem nicht nur auf die Menschheit, auch bei unseren nächsten Verwandten aus dem Tierreich den Affen siehst du dasselbe Verhalten da werden schwächere Gequält weil das Alphamännchen es kann. Im Prinzip bei den meisten Lebewesen denn was sind Revierkämpfe den anders als Territoritalkriege?
 
Hier im Forum haben manche Vince Mcmahon doch auch schon den Tot gewünscht... diese Doppelmoral hier ist echt lächerlich und jetzt doese Moralpostel keule zu schwingen ist mehr als peinlich
 
Hier im Forum haben manche Vince Mcmahon doch auch schon den Tot gewünscht... diese Doppelmoral hier ist echt lächerlich und jetzt doese Moralpostel keule zu schwingen ist mehr als peinlich
Peinlich ist vor allem, das Forum als homogene Masse anzusehen. Selbst wenn es hier mal irgendjemand gegeben haben sollte der McMahan den Tod gewünscht hat (was ich mal stark bezweifle), was hat es damit zutun dass andere ein solches Verhalten zurecht kritisieren? Oder wirfst du konkret den Leuten vor, die hier kommentiert haben, solche Todeswünsche an McMahon gepostet zu haben?
 
Hier im Forum haben manche Vince Mcmahon doch auch schon den Tot gewünscht... diese Doppelmoral hier ist echt lächerlich und jetzt doese Moralpostel keule zu schwingen ist mehr als peinlich
Erstens ist es ein großer Unterschied ob du dem Chef oder dem Angestellten den Tod wünschst gerade im Wrestling. Der Angestellte führt aus und muss in der Regel machen was der Chef sagt. Der Chef ist aber für die Storys usw. verantwortlich, er bestimmt also die Moral, die sozusagen vorgelebt wird. Auch tritt er in der Regel nicht als Gimmick auf sondern als Echte/ reale Person und da hat Vince einiges auf dem Kerbholz wofür man ihm den Tod wünschen könnte. (Bei manchen könnte ich es durchaus verstehen, da ist es aber auf einer persönlichen Ebene) Bryan hat im Gegenteil noch nie jmd angepisst, gedisst oder wie das nu jugendsprachlich heißt, er hat sogar bei AEW gute Worte für WWE gefunden, er hätte auch einfach schweigen können, aber nein er hat Respeckt gezeigt gegenüber seinem ehemaligen Arbeitgeber, dieser auch für ihn, auch für Moxley damals. Dementsprechend kannst du sehen welche geistige Schwachmaten jetzt Todesdrohungen gegen Bryan senden. Ps: Das ist nicht cool, das ist ne Straftat und sollte richtig hart bestraft werden.

Zweitens sollte man nur Personen den Tod wünschen (wenn überhaupt und ohne persönliche Beziehung), ohne die die Welt besser dran wäre, z.B. Trump ..... Vince McMahon ist dagegen nur ein kleiner Furz wo es vollkommen egal ist ob er lebt oder nicht. Er bookt schlecht baut einen Haufen Scheiß in seinem Unternehmen das er im Personal so aufgestellt hat das fast nichts mehr funktioniert. Im Gegenteil zu Trump tut er das aber in seinem eigenen Unternehmen wo ich mich entscheiden kann abzuschalten. Bei dem anderen Genannten betrifft es jeden.
 
@djss Bin generell der Überzeugung das man Menschen nicht den Tot wünschen sollte.

"Vince McMahon ist dagegen nur ein kleiner Furz wo es vollkommen egal ist ob er lebt oder nicht" so wie jeder von uns. Kein Plan aber finde dein Post mehr als fragwürdig und Menschenunwürdig.
In der Regel schon nur bei manchen glaube ich die Welt ist ohne sie besser dran ist und da spielt Vince absolut nicht mit (so ist der Furz gemeint) Denn alles was er macht hat nur Auswirkungen auf ihn selbst, seine Angestellten arbeiten freiwillig für ihn..... Das war damit gemeint. Nicht das er wertlos wäre.... Und ja man darf Leuten auch den Tod wünschen tun wir unterbewusst übrigens häufig, oder hat jmd die USA angeprangert wegen der Tötung Osama bin Ladens? Nein jeder empfand es als okay, eine Bedrohung weniger.
Ich kann jeden Homosexuellen verstehen der Putin den Tod wünscht, immerhin verprügeln gerade dessen Schläger mich häufiger. Jeden Kurden der Erdogan den Tod wünscht, denn er lässt die Leute bombardieren nur weil er sich mal wieder als der starke Mann inszenieren will..... Und die größten Schweinereien habe ich weggelassen weil die nicht offen für jeden ersichtlich vor sich gehen. Gegen so etwas ist halt Vince wie jemand der geächtet wird weil er in vornehmer Gesellschaft einen Furz abgesondert hat.
 
Ein sehr großer Unterschied. Manche würden sagen der größte
Ich habe nur Bryan und Vince McMahon verglichen, natürlich sind beides Menschen und einem Menschen der einfach nur lebt ohne jmd ernsthaft schaden zu wollen sollte man nicht den Tod wünschen!
Aber es gibt auch andere auf dieser Welt; Narzisstische Monster die es an die Spitze geschafft haben und über Recht und Gesetz stehen, dabei aber jedes Gesetz brechen, da kann ich Todeswünsche der von ihnen betroffenen Opfer nur allzu gut verstehen. Ich kann niemand ein langes und glückliches Leben wünschen, wenn ich weiß das diese Person es dazu nutzen wird andere zu quälen, zu erniedrigen oder/und zu töten. Sorry aber solche Worte wie: Man sollte niemals einem anderen Menschen den Tod wünschen ist für mich eine der dämlichsten Aussagen die es gibt, sie dient nämlich nur dazu seinen Standpunkt moralisch zu erhöhen und verletzt die Opfer dieser Monster denen auch noch moralisches Fehlverhalten vorgeworfen wird. Denn wenn jmd sich nicht menschlich verhält wieso sollte ich mich ihm gegenüber menschlich verhalten. Behandle das Monster als Monster und nicht als Freund wenn es dir nützt.

Ich hätte nicht Bryan und Vince vergleichen sollen, den beiden sind nur Entertainer und kommen auch bei mir nicht auf die "Todesliste" es war nur der Vergleich das Vince die Maschine ist und ich hassen kann was diese produziert und somit auch die Maschine, aber Bryan nur ein Zahnrad in dieser und es so noch dämlicher ist dieses zu hassen. Auch habe ich mich von dem Post verleiten lassen das ganze nur als Todeswunsch zu betrachten, aber das ist es ja nicht den ein Wunsch ist seltenst öffentlich. Was da passiert ist sind Todesdrohungen und Mobbing.
 
Ich finde auch, dass die Diskussion durch die Kommentare von @djss , mag ich den Ansatz in einigen Punkten auch verstehen, nochmal eine sehr unanständige Richtung bekommen hat.


Erstens ist es ein großer Unterschied ob du dem Chef oder dem Angestellten den Tod wünschst gerade im Wrestling. Der Angestellte führt aus und muss in der Regel machen was der Chef sagt. Der Chef ist aber für die Storys usw. verantwortlich, er bestimmt also die Moral, die sozusagen vorgelebt wird. Auch tritt er in der Regel nicht als Gimmick auf sondern als Echte/ reale Person und da hat Vince einiges auf dem Kerbholz wofür man ihm den Tod wünschen könnte. (Bei manchen könnte ich es durchaus verstehen, da ist es aber auf einer persönlichen Ebene) Bryan hat im Gegenteil noch nie jmd angepisst, gedisst oder wie das nu jugendsprachlich heißt, er hat sogar bei AEW gute Worte für WWE gefunden, er hätte auch einfach schweigen können, aber nein er hat Respeckt gezeigt gegenüber seinem ehemaligen Arbeitgeber, dieser auch für ihn, auch für Moxley damals. Dementsprechend kannst du sehen welche geistige Schwachmaten jetzt Todesdrohungen gegen Bryan senden. Ps: Das ist nicht cool, das ist ne Straftat und sollte richtig hart bestraft werden.

Zweitens sollte man nur Personen den Tod wünschen (wenn überhaupt und ohne persönliche Beziehung), ohne die die Welt besser dran wäre, z.B. Trump ..... Vince McMahon ist dagegen nur ein kleiner Furz wo es vollkommen egal ist ob er lebt oder nicht. Er bookt schlecht baut einen Haufen Scheiß in seinem Unternehmen das er im Personal so aufgestellt hat das fast nichts mehr funktioniert. Im Gegenteil zu Trump tut er das aber in seinem eigenen Unternehmen wo ich mich entscheiden kann abzuschalten. Bei dem anderen Genannten betrifft es jeden.
Da der Chef in erster Instanz auch ein Mensch ist, ist die Meinung, dass es einen Unterschied mache, ob Chef oder Angestellter bedroht wird, eine, die vllt am Stammtisch funktioniert. Ganz egal wie unsozial du als Arbeitgeber bist, ist es nicht richtig das mit (etwas deutlich drüber) unsozialem zu vergelten.

Wer Todesdrohungen an jemanden zukommen lässt und hierbei nicht im Affekt spricht (was natürlich auch nicht legitim aber klar nachvollziehbarer ist weil je nach Vergehen des Adressanten und je nach Sozialisierung und Impulsivität jeder Mensch zu einem daraus resultierenden Anteil dazu neigt, sowas aus der Emotion heraus zu äußern), zeigt was für ein „geistiger Schwachmat“ er ist, ganz egal womit er seine Drohung moralisch legitimieren will.

Also wäre dein Plädoyer, dass wir die Todesstrafe wieder einführen?
In der Regel schon nur bei manchen glaube ich die Welt ist ohne sie besser dran ist und da spielt Vince absolut nicht mit (so ist der Furz gemeint) Denn alles was er macht hat nur Auswirkungen auf ihn selbst, seine Angestellten arbeiten freiwillig für ihn..... Das war damit gemeint. Nicht das er wertlos wäre.... Und ja man darf Leuten auch den Tod wünschen tun wir unterbewusst übrigens häufig, oder hat jmd die USA angeprangert wegen der Tötung Osama bin Ladens? Nein jeder empfand es als okay, eine Bedrohung weniger.
Ich kann jeden Homosexuellen verstehen der Putin den Tod wünscht, immerhin verprügeln gerade dessen Schläger mich häufiger. Jeden Kurden der Erdogan den Tod wünscht, denn er lässt die Leute bombardieren nur weil er sich mal wieder als der starke Mann inszenieren will..... Und die größten Schweinereien habe ich weggelassen weil die nicht offen für jeden ersichtlich vor sich gehen. Gegen so etwas ist halt Vince wie jemand der geächtet wird weil er in vornehmer Gesellschaft einen Furz abgesondert hat.
„Seine Angestellten arbeiten freiwillig für ihn“. Selbst im Wrestling und vor allem selbst jetzt (denn vor einigen Jahren war es deutlich schwieriger außerhalb der WWE gutes Geld mit Wrestling zu verdienen als jetzt) ist dies eine komplett realitätsferne Aussage. Wie viele Menschen lassen sich täglich Schikanen, Beleidigungen und Mobbing über sich ergehen, weil sie, ganz egal ob berechtigt oder nicht, das Gefühl haben, dass sie auf ihren Job angewiesen sind und mal davon abgesehen warum soll ich als AN denn gehen, nur weil sich herausstellt (gut, bei Vince ist’s tatsächlich auch oft ne selbsterfüllende Prophezeiung, wenn diese Erkenntnis reift), dass mein Chef in puncto Führungsqualitäten selbige vermissen lässt? Besonders, wenn ich kein Einzelfall bin?

Ich bezweifle nicht nur, dass jeder damit fein war, das Osama getötet wurde (auch wenn es in diesem konkreten Fall bestimmt mehr Leute für moralisch vertretbar hielten als eine Todesstrafe als solche, die es am Ende in Konsequenz ja war). Zumal es halt auch sehr kurzsichtig ist, den Kopf einer wie auch immer menschenfeindlichen Gruppierung zu töten und zu glauben, die Bedrohung wäre behoben. Gerade das radikalisiert und sorgt dafür, das ein neuer die Gruppierung leitet und dann meistens stärker rekrutieren kann.

Und weder kann ich die von dir genannten Menschengruppen verstehen, wenn sie so über diese einzelnen Personen denken, noch glaube ich, dass das viele tun, denn es geht doch lediglich darum, mit ihrer Lebenseinstellung so lange akzeptiert zu werden, bis sie damit anderen Menschen schaden würden. Und am Ende wäre es auch ein wahrer Sieg, wenn die Menschen, deren Lebenseinstellung durch solche Machthaber bedroht wird, die Machthaber argumentativ und mit den Mitteln des Gesetzes besiegen, statt mit dem Tod. Zumal diese Machthaber dadurch doch nur zu Märtyrern werden...

Ich habe nur Bryan und Vince McMahon verglichen, natürlich sind beides Menschen und einem Menschen der einfach nur lebt ohne jmd ernsthaft schaden zu wollen sollte man nicht den Tod wünschen!
Aber es gibt auch andere auf dieser Welt; Narzisstische Monster die es an die Spitze geschafft haben und über Recht und Gesetz stehen, dabei aber jedes Gesetz brechen, da kann ich Todeswünsche der von ihnen betroffenen Opfer nur allzu gut verstehen. Ich kann niemand ein langes und glückliches Leben wünschen, wenn ich weiß das diese Person es dazu nutzen wird andere zu quälen, zu erniedrigen oder/und zu töten. Sorry aber solche Worte wie: Man sollte niemals einem anderen Menschen den Tod wünschen ist für mich eine der dämlichsten Aussagen die es gibt, sie dient nämlich nur dazu seinen Standpunkt moralisch zu erhöhen und verletzt die Opfer dieser Monster denen auch noch moralisches Fehlverhalten vorgeworfen wird. Denn wenn jmd sich nicht menschlich verhält wieso sollte ich mich ihm gegenüber menschlich verhalten. Behandle das Monster als Monster und nicht als Freund wenn es dir nützt.

Ich hätte nicht Bryan und Vince vergleichen sollen, den beiden sind nur Entertainer und kommen auch bei mir nicht auf die "Todesliste" es war nur der Vergleich das Vince die Maschine ist und ich hassen kann was diese produziert und somit auch die Maschine, aber Bryan nur ein Zahnrad in dieser und es so noch dämlicher ist dieses zu hassen. Auch habe ich mich von dem Post verleiten lassen das ganze nur als Todeswunsch zu betrachten, aber das ist es ja nicht den ein Wunsch ist seltenst öffentlich. Was da passiert ist sind Todesdrohungen und Mobbing.
Zwischen jemandem ein langes Leben und jemandem den Tod wünschen bestehen aber auch zwei große Unterschiede.

Und wenn du sagst, dass die Aussage „man sollte niemandem den Tod wünschen“ eine der dämlichsten sei die es gäbe und das man damit nur moralisch erhöhen möchte, dann muss ich dir sagen, dass du eine der dämmlichsten Aussagen getroffen hast, die ich hier gelesen habe, und das du diese nun soweit zurechtbiegst, sodass es daher kommt, als das man diese Denkweise moralisch vertreten könne. Jemand, der die Gesetze und Rechte von anderen Menschen bricht, hat dadurch nicht sein Recht verloren, dementsprechende Konsequenzen rechtlich und nicht wie im Mittelalter in Form von Vergeltung befürchten zu müssen. Ist dieses System immer fair und trifft dadurch immer (die Richtigen)? Mit Sicherheit nicht! Aber es ist weitaus sicherer, gerechter und sozialer als wenn wir deinem Beispiel folgen und Todeswünsche (aus welchen im härtesten Fall ja dann auch die Erfüllung des Wunsches folgt) legitimieren, nur weil wir die Beweggründe dafür verstehen können.
 
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Würdest du McMahon mit einbeziehen?
Habe ich schon beantwortet:
Ich hätte nicht Bryan und Vince vergleichen sollen, den beiden sind nur Entertainer und kommen auch bei mir nicht auf die "Todesliste"


Da der Chef in erster Instanz auch ein Mensch ist, ist die Meinung, dass es einen Unterschied mache, ob Chef oder Angestellter bedroht wird, eine, die vllt am Stammtisch funktioniert. Ganz egal wie unsozial du als Arbeitgeber bist, ist es nicht richtig das mit (etwas deutlich drüber) unsozialem zu vergelten.

Wer Todesdrohungen an jemanden zukommen lässt und hierbei nicht im Affekt spricht (was natürlich auch nicht legitim aber klar nachvollziehbarer ist weil je nach Vergehen des Adressanten und je nach Sozialisierung und Impulsivität jeder Mensch zu einem daraus resultierenden Anteil dazu neigt, sowas aus der Emotion heraus zu äußern), zeigt was für ein „geistiger Schwachmat“ er ist, ganz egal womit er seine Drohung moralisch legitimieren will.
Wie ich schonmal geschrieben habe diente es nur dem Vergleich das der eine (Angestellte) überhaupt nichts dafür kann und der andere zumindest selbstverantwortlich ist. Ich würde gegen beide keinen Todeswunsch ausstoßen, jedenfalls nicht aufgrund ihrer Position. Ich bin da nur auf den Unterschied eingegangen zwischen Bryan und Vince.

Also wäre dein Plädoyer, dass wir die Todesstrafe wieder einführen?
??? Todesstrafe wer hat davon denn geredet? Aber wenn du wissen willst, wie ich zu diesem Thema stehe: Ich würde es mit Jein beantworten. Todesstrafe auf Verlangen - Wenn ein Häftling lieber tot sein möchte als bis zu seinem Tod im Gefängnis zu versauern in diesem Fall würde ich zustimmen. Ihn aber dazu verurteilen nein, denn damit nehme ich ihm die Möglichkeit der Reue. Also ja Sterbehilfe nein zu Todesstrafe. Abgesehen davon schrieb ich ja von Monstern die sich über das Gesetz erhoben haben, somit Todesstrafe nicht gegen sie zur Anwendung käme aber von ihnen genutzt würde zum Ruhigstellen ihrer politischen Gegner. Also ganz klares nein.

„Seine Angestellten arbeiten freiwillig für ihn“. Selbst im Wrestling und vor allem selbst jetzt (denn vor einigen Jahren war es deutlich schwieriger außerhalb der WWE gutes Geld mit Wrestling zu verdienen als jetzt) ist dies eine komplett realitätsferne Aussage. Wie viele Menschen lassen sich täglich Schikanen, Beleidigungen und Mobbing über sich ergehen, weil sie, ganz egal ob berechtigt oder nicht, das Gefühl haben, dass sie auf ihren Job angewiesen sind und mal davon abgesehen warum soll ich als AN denn gehen, nur weil sich herausstellt (gut, bei Vince ist’s tatsächlich auch oft ne selbsterfüllende Prophezeiung, wenn diese Erkenntnis reift), dass mein Chef in puncto Führungsqualitäten selbige vermissen lässt? Besonders, wenn ich kein Einzelfall bin?
Also niemand zwingt sie in diesem Beruf zu arbeiten, wem es zuviel wird kann aufhören, aber ich höre jetzt bei dem Thema auf da es sich zu weit diskutieren lässt. In den Kategorien wäre bei mir nur der Zwangsarbeiter denkbar. Nicht falsch verstehen es ist nicht schön wie sich mancher Chef aufführt aber da jetzt weiterzudiskutieren, schaff ich nicht denn es entfernt sich schon sehr weit vom Thema.

Ich bezweifle nicht nur, dass jeder damit fein war, das Osama getötet wurde (auch wenn es in diesem konkreten Fall bestimmt mehr Leute für moralisch vertretbar hielten als eine Todesstrafe als solche, die es am Ende in Konsequenz ja war). Zumal es halt auch sehr kurzsichtig ist, den Kopf einer wie auch immer menschenfeindlichen Gruppierung zu töten und zu glauben, die Bedrohung wäre behoben. Gerade das radikalisiert und sorgt dafür, das ein neuer die Gruppierung leitet und dann meistens stärker rekrutieren kann.
Leider meine vollste Zustimmung, es rasiert die sichtbare Spitze des Problems ab aber die Wurzeln treiben weiter. Osama war auch nur als Beispiel gewählt das zeigen sollte wie schnell die Allgemeingültigkeit des Satzes: Man sollte niemand den Tod wünschen an Zustimmung verliert, wenn man ihn mal auf einen konkreten Fall anwendet, nachher kommts noch heftiger.

Und weder kann ich die von dir genannten Menschengruppen verstehen, wenn sie so über diese einzelnen Personen denken, noch glaube ich, dass das viele tun, denn es geht doch lediglich darum, mit ihrer Lebenseinstellung so lange akzeptiert zu werden, bis sie damit anderen Menschen schaden würden. Und am Ende wäre es auch ein wahrer Sieg, wenn die Menschen, deren Lebenseinstellung durch solche Machthaber bedroht wird, die Machthaber argumentativ und mit den Mitteln des Gesetzes besiegen, statt mit dem Tod. Zumal diese Machthaber dadurch doch nur zu Märtyrern werden...
Vielleicht bin ich zu pessimistisch aber wie sollte das passieren? Das sich plötzlich ein Chinesischer Regierungschef was sagen lässt und die Uiguren aus den Kz´s entlässt? Bitte realistisch. Oder das Erdogan aufhört Kurden zu verfolgen (Das ist noch durch massivsten Druck des Westens möglich, gleichzeitig aber der Tod für alle politischen Bemühungen in Nahost.) Natürlich wäre es mir auch lieber man könnte mit friedlichen Mitteln diese bestrafen, nur Möglichkeiten sehe ich keine. Weltpolizei ist erstens nicht gut (Ist auch Willkür) und würde bei den zwei genannten Kalibern überhaupt nichts bringen.

Und wenn du sagst, dass die Aussage „man sollte niemandem den Tod wünschen“ eine der dämlichsten sei die es gäbe und das man damit nur moralisch erhöhen möchte, dann muss ich dir sagen, dass du eine der dämmlichsten Aussagen getroffen hast, die ich hier gelesen habe, und das du diese nun soweit zurechtbiegst, sodass es daher kommt, als das man diese Denkweise moralisch vertreten könne. Jemand, der die Gesetze und Rechte von anderen Menschen bricht, hat dadurch nicht sein Recht verloren, dementsprechende Konsequenzen rechtlich und nicht wie im Mittelälter in Form von Vergeltung befürchten zu müssen. Ist dieses System immer fair und trifft dadurch immer (die Richtigen)? Mit Sicherheit nicht! Aber es ist weitaus sicherer, gerechter und sozialer als wenn wir deinem Beispiel folgen und Todeswünsche (aus welchen im härtesten Fall ja dann auch die Erfüllung des Wunsches folgt) legitimieren, nur weil wir die Beweggründe dafür verstehen können.
Nein ich sehe nämlich das große Manko dieser allgemein gültigen Sätze, sie zerbrechen sofort wenn man selbst betroffen ist. Ich schrieb ja selbst in der Regel sollte der Satz stimmen, jedenfalls für das Leben was wir so hier in Deutschland nach 1945 erlebt haben stimmen. Aber Allgemeingültigkeit?
Jeder Angehörige eines Mordopfers hat in der Regel gute Gründe dem Täter den Tod zu wünschen. Dort eine Diskussion ad acta zu legen mit dem Satz: Man sollte niemand den Tod wünschen demütigt die Angehörigen des Opfers, da es sie moralisch Abwertet.

Würdest du einem halbtoten Juden 1945 der auf der Suche ist nach einem Überlebenden den er noch kennt sagen: Du darfst Hitler nicht den Tod wünschen den er ist ein Mensch? -Da wäre ich nur noch gespannt ob du noch leben würdest nach dem Satz. Den er verursacht Schmerzen bei den wirklichen Opfern. Den die Entgegnung ist: Bin ich etwa kein Mensch
Natürlich berührt es die sehr alte Philosophische Frage Machen die Taten einen Menschen zum Menschen oder ist er das egal wie er sich verhält.
Für mich muss sich jemand menschlich verhalten damit ich ihn zu den Menschen zähle, wenn sich jmd bestialisch Verhält, muss ich ihn wie eine Bestie einsperren. Falls er aber so mächtig ist in einem System das ihn niemals erreichen wird, dann darf ich ihm wenigstens den Tod wünschen, mehr bleibt mir ja nicht übrig. Es ist das letzte bisschen was das Opfer noch gegen den Täter unternehmen kann und du willst jmd deswegen moralisch verdammen?
 
Du reitest dich grad mit jedem Posting weiter in die Scheiße rein...

Dort eine Diskussion ad acta zu legen mit dem Satz: Man sollte niemand den Tod wünschen demütigt die Angehörigen des Opfers, da es sie moralisch Abwertet.
Das ist halt völliger Unsinn! Nein, es ist keine moralische Abwertung eines Opfers von Morden und Grausamkeiten, wenn man darauf hinweist, dass auch der Täter ein Mensch ist. Eine moralische Abwertung wäre es, dem Opfer zu sagen, dass deshalb sein Schicksal egal ist. Das tut aber niemand! Es gibt halt einen deutlichen Unterschied zwischen "Mir ist dein Schicksal egal!" und "Den Täter töten zu wollen ist falsch!".
 
Wie ich schonmal geschrieben habe diente es nur dem Vergleich das der eine (Angestellte) überhaupt nichts dafür kann und der andere zumindest selbstverantwortlich ist. Ich würde gegen beide keinen Todeswunsch ausstoßen, jedenfalls nicht aufgrund ihrer Position. Ich bin da nur auf den Unterschied eingegangen zwischen Bryan und Vince.
Der Chef ist also selbst dafür verantwortlich, wenn er Todeswünsche und Morddrohungen bekommt? Interessant...


Also niemand zwingt sie in diesem Beruf zu arbeiten, wem es zuviel wird kann aufhören, aber ich höre jetzt bei dem Thema auf da es sich zu weit diskutieren lässt. In den Kategorien wäre bei mir nur der Zwangsarbeiter denkbar. Nicht falsch verstehen es ist nicht schön wie sich mancher Chef aufführt aber da jetzt weiterzudiskutieren, schaff ich nicht denn es entfernt sich schon sehr weit vom Thema.
Natürlich kannst du aufhören. Wie realistisch ist es aber, dass ich das mache, wenn meine Familie von dem Job abhängig ist, ich ungelernt bin und auch nicht mehr der jüngste bin und dementsprechend auf dem Arbeitsmarkt nicht die besten Chancen habe. Oder ich meinen Job brauche, um laufende Kredite abzubezahlen. Und nochmal: Es ist doch vollkommen abenteuerlich, wenn ich, der einfach nur nach besten Wissen und Gewissen seine Arbeit erledigen möchte, gehen muss, weil mein Chef sich scheiße verhält? Und auch, um dann eher bei dem Beispiel zu bleiben, bei der WWE kann man das verstehen: Die WWE ist im Optimalfall die beste Chance, so viel Geld wie möglich zu verdienen als Wrestler und auch wenn wie gesagt viele damit rechnen mussten, weil man vieles über Vince weiß, rechtfertigt die Möglichkeit, die die WWE bietet, heißt das ja nicht, das ich es hinnehmen muss, das Vince sich so verhält, oder halt einfach kündigen.


Leider meine vollste Zustimmung, es rasiert die sichtbare Spitze des Problems ab aber die Wurzeln treiben weiter. Osama war auch nur als Beispiel gewählt das zeigen sollte wie schnell die Allgemeingültigkeit des Satzes: Man sollte niemand den Tod wünschen an Zustimmung verliert, wenn man ihn mal auf einen konkreten Fall anwendet, nachher kommts noch heftiger.
Ich würde es eher umwandeln und sagen, man sollte nicht jeden gleich als Umkehrschluss ebenfalls den Tod wünschen, denn sich moralisch falsch zu verhalten ist halt am Ende auch menschlich. Man sollte sich aber trotzdem eben bewusst sein, dass man moralisch falsch denkt und es nicht beschönigen.


Vielleicht bin ich zu pessimistisch aber wie sollte das passieren? Das sich plötzlich ein Chinesischer Regierungschef was sagen lässt und die Uiguren aus den Kz´s entlässt? Bitte realistisch. Oder das Erdogan aufhört Kurden zu verfolgen (Das ist noch durch massivsten Druck des Westens möglich, gleichzeitig aber der Tod für alle politischen Bemühungen in Nahost.) Natürlich wäre es mir auch lieber man könnte mit friedlichen Mitteln diese bestrafen, nur Möglichkeiten sehe ich keine. Weltpolizei ist erstens nicht gut (Ist auch Willkür) und würde bei den zwei genannten Kalibern überhaupt nichts bringen.

Nein natürlich ist das zu optimistisch. Aber den Leuten den Tod wünschen ändert doch auch nichts. Über die Thematiken muss man natürlich realistisch diskutieren, aber mit Legitimierungen von Todeswünschen gibts halt auch keine wirkliche Diskussionsgrundlage.

Nein ich sehe nämlich das große Manko dieser allgemein gültigen Sätze, sie zerbrechen sofort wenn man selbst betroffen ist. Ich schrieb ja selbst in der Regel sollte der Satz stimmen, jedenfalls für das Leben was wir so hier in Deutschland nach 1945 erlebt haben stimmen. Aber Allgemeingültigkeit?
Jeder Angehörige eines Mordopfers hat in der Regel gute Gründe dem Täter den Tod zu wünschen. Dort eine Diskussion ad acta zu legen mit dem Satz: Man sollte niemand den Tod wünschen demütigt die Angehörigen des Opfers, da es sie moralisch Abwertet.

Würdest du einem halbtoten Juden 1945 der auf der Suche ist nach einem Überlebenden den er noch kennt sagen: Du darfst Hitler nicht den Tod wünschen den er ist ein Mensch? -Da wäre ich nur noch gespannt ob du noch leben würdest nach dem Satz. Den er verursacht Schmerzen bei den wirklichen Opfern. Den die Entgegnung ist: Bin ich etwa kein Mensch
Natürlich berührt es die sehr alte Philosophische Frage Machen die Taten einen Menschen zum Menschen oder ist er das egal wie er sich verhält.
Für mich muss sich jemand menschlich verhalten damit ich ihn zu den Menschen zähle, wenn sich jmd bestialisch Verhält, muss ich ihn wie eine Bestie einsperren. Falls er aber so mächtig ist in einem System das ihn niemals erreichen wird, dann darf ich ihm wenigstens den Tod wünschen, mehr bleibt mir ja nicht übrig. Es ist das letzte bisschen was das Opfer noch gegen den Täter unternehmen kann und du willst jmd deswegen moralisch verdammen?
Das es moralisch verwerflich ist, jemanden den Tod zu wünschen, ist eine von wenigen allgemein gehaltenen Sätzen, die tatsächlich greifen. Mal davon abgesehen, dass nicht jeder, der Angehöriger eines Opfers eines Tötungsdelikts ist, dem jeweiligen Täter den Tod wünscht, ist auch die Behauptung, das es die Angehörigen demütigen würde, komplett falsch. Das diese Menschen eher weniger dazu neigen würden, den Tätern zu vergeben oder mit ihnen freundlich umzugehen, das ist ja am Ende fast schon selbstverständlich (wenn halt auch nicht immer der Fall) und das sie den Tätern jetzt auch kuckt gerade ein schönes Restleben wünschen ist auch nachvollziehbar. Und ja, es ist auch verständlich, dass diese Menschen noch weiter gehen und der Person den Tod wünschen. Das macht’s dann aber trotzdem moralisch nicht richtig. Und dann ist der Todeswunsch, den ich für jemanden habe, immer noch etwas anderes, wenn ich den für mich behalte und mir das denke, oder wenn ich das dieser Person bzw vielen anderen auch sage, alleine schon weil jemand auch in einem Verhältnis mit dem Täter stehen kann und sich durch solch eine Aussage eben auch bedroht fühlen kann. Natürlich gilt hier immer Ursache vor Wirkung, aber kein Zweck heiligt auch jedes Mittel.

Aber wir sind einfach nicht im Mittelalter und nur weil Hitler ein Problem mit Juden hatte, kann ich als Jude doch nicht sagen „ja Hoffentlich verreckt er“. Damit mache ich mich doch genau so schmutzig, nur das ich einen Punkt habe den fast jeder verstehen und den einige sogar fälschlicherweise als moralisch vertretbar halten würden.

Warum muss ein Opfer denn etwas gegen den Täter unternehmen außer eben das diese Person ihre rechtlichen Konsequenzen bekommt?
 
Das ist halt völliger Unsinn! Nein, es ist keine moralische Abwertung eines Opfers von Morden und Grausamkeiten, wenn man darauf hinweist, dass auch der Täter ein Mensch ist. Eine moralische Abwertung wäre es, dem Opfer zu sagen, dass deshalb sein Schicksal egal ist. Das tut aber niemand! Es gibt halt einen deutlichen Unterschied zwischen "Mir ist dein Schicksal egal!" und "Den Täter töten zu wollen ist falsch!".
Bekommst du solche Diskussionen mit? - Wohl nicht denn dann würde dir auffallen wie häufig die Angehörigen eines Opfers, sich so einen Spruch anhören müssen und danach ist die Diskussion erledigt.


Du reitest dich grad mit jedem Posting weiter in die Scheiße rein...
Tut mir leid wenn ich alle Seiten betrachte und nicht nur ner Floskel zustimme, wer immer nur behütet durchs Leben ging nie etwas mitbekommen hat von den dunklen Seiten des Lebens für den ist das ein wunderschöner Satz, der ist so toll und friedlich, genauso wie es ist schön für das Vaterland zu sterben. Weißt du was beide Sätze gemeinsam haben? - Sie wurden von Leuten aufgestellt die nichts erlebt hatten worüber sie schrieben. Hast du dich schon mal mit dem Angehörigem eines Mordopfers unterhalten oder einem Flüchtling der Angehörige verloren hat? Garantiert nicht den dann wüsstest du das die Sichtweise Rache nicht so schön eindeutig ist.
 
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