Bryan Danielson verrät, ob er es bereut nicht bei WWE geblieben zu sein und spricht über die Arbeit mit Tony Khan sowie die Unterschiede zwischen dem AEW-Präsidenten und Vince McMahon, Paul "Triple H" Levesque und Co.

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
Bryan Danielson war in der vergangenen Woche im Gorilla Position Podcast zu Gast und war dort einmal mehr voll des Lobes über AEW-Präsident Tony Khan. Danielson verriet, dass er noch nie so einen netten und umgänglichen Boss wie Tony Khan hatte und er es auch nicht bereut, kurz vor der Übernahme durch Paul "Triple H" Levesque bei WWE zu AEW gewechselt zu sein, vor allem da er ein eher auf Wrestling fokussiertes Produkt bevorzugt.

Auf die Frage, ob er es bereue, dass er zu AEW wechselte, kurz bevor Triple H das Ruder bei WWE übernahm, antwortete er:
Nein, ganz und gar nicht. Wie ich es sehe, haben sich die Dinge dort (bei WWE) offensichtlich zum Besseren verändert, und zwar erheblich. Ich sehe es so, dass ich eine unglaubliche Zeit mit dem hatte, was ich tue. Es gibt eine Menge Leute, und ich glaube, ich gehöre zu diesen Leuten, die den Stil von AEW bevorzugen. Der ist mehr auf das Wrestling fokussiert, im Gegensatz zum Drama. Mir gefällt die Idee, dass es eine Alternative gibt. Als ich darüber nachdachte, was ich tun wollte, wenn ich WWE verlasse, war ich nie jemand, der WWE nicht mochte. Ich habe versucht, nichts Schlechtes über WWE zu sagen, weil ich meine Zeit dort wirklich genossen habe und die Leute, mit denen ich gearbeitet habe, mochte. Die Leute, die dort sind, sind immer noch meine Freunde. Eines der Dinge, die ich wirklich wollte, war, an dieser Sache teilzunehmen, welche die Wrestling-Industrie für alle Beteiligten besser macht. AEW zu haben, allein die Tatsache, dass es AEW gibt, ist für uns alle viel besser. Ich bevorzuge auch den Stil. Ich mag den Stil ein bisschen mehr.
Über die Zusammenarbeit mit Tony Khan erklärte Danielson:
Für mich war das ein bisschen erfrischend. Er kommt mit so vielen neuen Ideen und Einfällen, auf die ich nicht gekommen wäre. Aber er ist auch ein echter Student des Wrestlings, er studiert die Vergangenheit des Wrestlings und all diese Dinge. Es hat also eine Menge Spaß gemacht. Die eine Sache ist, dass Tony super nett ist. Er ist ein super netter Mensch. Und so einen Chef hatte ich noch nie. Ich hatte eine tolle Beziehung zu Vince. Und ich hatte eine tolle Beziehung zu Hunter. Und als ich bei Ring of Honor war, hatte ich eine tolle Beziehung zu Gabe Sapolsky. Keiner von ihnen war aber besonders nett. In dem Sinne, dass sie alle nett behandelt haben und so weiter. Das war wirklich erfrischend. Also, ja, es macht Spaß. Es ist einfach interessant. Und es ist einfach anders.
 
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