Chris Jericho spricht in seinem Podcast über das Mike Tyson Angle und das Stadium Stampede Match - Billy darf bei AEW nicht länger Gunn als Nachnamen benutzen

VidDaP

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- Chris Jericho sprach letzte Woche in seinem eigenen Podcast "Talk is Jericho" nochmals über das Segment mit "Iron" Mike Tyson bei "AEW Dynamite". So war eigentlich geplant, dass nur die ehemaligen UFC-Champions Rashad Evans, Vitor Belfort und Henry Cejudo mit Tyson herauskommen. Tyson machte aber wie meist das, was er gerade für angebracht hielt und brachte noch weitere Personen aus seiner Crew mit in den Ring, was so wohl nicht abgesprochen war. Jericho war nicht erfreut darüber, dass Schauspieler Mickey Gooch Jr. (der Typ mit der albernen Gesichtsbemalung) im Ring stand, dies wird deutlich, wenn man sich die Szenen nochmals ansieht. So versuchte "Le Champion" nach Ausbruch des Brawls, den Schauspieler aus dem Ring zu befördern.

- Im besagten Podcast ging es zudem auch um das "Stadium Stampede"-Match beim "Double Or Nothing II"-PPV und die Besonderheit, das erste Match dieser Art gestalten zu können. So verglich Jericho die Ausgangslage mit dem ersten "Money in the Bank"-Match, für welches man auch nicht schauen konnte, wie es mal gemacht wurde, sondern für das eine "leere Leinwand" zur Verfügung stand. Auch über das Maskottchen, die Idee mit der "Challenge Flag" und zeitliche Probleme wurde gesprochen.

"Da war dieser Typ, Alex, der war total begeistert. Ich sagte ihm ' pass auf, ich hab einen Move, da bekommst du meinen Ellenbogen ins Gesicht. Tut aber nicht weh.' Er setzt sich dann diesen riesigen Jaguarkopf auf, und ich knall ihm so hart eine mit dem Ellenbogen, wie ich nur kann. Hat er nicht mal gemerkt, so viel Plüsch hatte er da am Kopf. Die Wiederholung (Challenge Flag) war Tonys Idee. Er hat mich bestimmt 100-mal gefragt, ob wir das machen. Ich weiß nichts über Football, ich musste erst mal googlen, was ein 'challenge call' überhaupt ist. Aber wir wollten es gut machen, denn Tony wollte es unbedingt sehen! Und am Ende, als Jake (Hager), Santana und Ortiz schon fertig waren, da wurde es richtig eng. Wir haben um 21 Uhr mit den Dreharbeiten angefangen und auf einmal war es 4 Uhr früh und sie sagten, in einer Stunde geht die Sonne auf, da hatten wir dann richtig Zeitdruck. Eigentlich ist es aber sehr lustig. Als wir um 5:15 Uhr fertig waren, war ich voller weißer Farbe im Gesicht und auf meinem Shirt. Und ich hab gesagt, das wasch ich jetzt nicht mehr ab. Ich bin also gegen 5:30 oder 6 Uhr ins Hotel und da stehen auf einmal Piloten und Stewardessen und warten darauf, zum Flughafen aufzubrechen. Ich komm rein, rote Augen, meine Haare kreuz und quer, ein halb weiß angemaltes Gesicht, einen zerstörten Baseballschläger in der einen und ein Footballshirt in der anderen Hand. Ich guck sie an, geh vorbei und sag 'Es war ne harte Nacht, Leute.'
- AEW Wrestler und Producer Billy Gunn ist es nicht mehr erlaubt, "Gunn" als Nachnamen zu nutzen. So berichtet Dave Meltzer, dass er den Namen "Billy Gunn" nicht mehr nutzen darf, nachdem sich WWE-Anwälte eingeschaltet hatten. So wird er bei AEW nun als "Billy of The Gunn Club" angekündigt oder als "Billy & Austin Gunn", falls sein Sohn mit von der Partie ist. Sein offizieller AEW-Name als Wrestler ist aber einfach nur Billy.

Quellen: wrestlingINC, Wrestling Observer, Talk is Jericho.
 
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Wertungen: SVK
Der Spruch von Jericho ist überragend.

Und liebe WWE, I've got two words for ya...

Konkurrenz hin oder her, einem seiner verdientesten Veteranen der ein wichtiger Teil eines der größten Stables und kultigsten Tag Teams aller Zeiten war plötzlich zu verbieten seinen alten Namen zu nutzen ist peinlich und beschämend.
 
Ich komm rein, rote Augen, meine Haare kreuz und quer, ein halb weiß angemaltes Gesicht, einen zerstörten Baseballschläger in der einen und ein Footballshirt in der anderen Hand. Ich guck sie an, geh vorbei und sag 'Es war ne harte Nacht, Leute.'
Überragend.😅

Das mit dem Namen wirkt von außen natürlich ziemlich albern. Zumal WWE mit dem Namen “Billy Gunn” auch nix anfangen kann, ohne den Typ Billy Gunn.
Wird ja nun aber schon seit vielen Jahren so gehandhabt, dass WWE die Namensrechte der Worker hat, und rechtlich sind sie dann natürlich auch im grünen Bereich mit solchen Aktionen. Aus Image-Gründen wirken solche Aktionen dann aber auch immer missgünstig, und werfen eher ein schlechtes Licht auf die Company.
 
Das hätte sich Billy Gunn auch einfach denken können, bei TNA durfte er ja anscheinend auch nicht mit diesem Namen auftreten. Soll er froh sein, dass er den Namen nun eine Weile bei AEW hat nutzen können. Es gab übrigens auch eine Zeit, in der er bei WWE auch nur als "Billy" unterwegs war.
 
Konkurrenz hin oder her, einem seiner verdientesten Veteranen der ein wichtiger Teil eines der größten Stables und kultigsten Tag Teams aller Zeiten war plötzlich zu verbieten seinen alten Namen zu nutzen ist peinlich und beschämend.
Ist halt Business. 🤷‍♂️

Verstehe nicht, was man daran kritisieren will. Wenn jemand eine Marke/ein Produkt aufbaut, dann ist es doch nur logisch, dass man nicht einfach andere diese Marke nutzen lassen will. Fängt doch schon im Kleinen an, würdest du wollen, dass von dir recherchierte und verfasste News plötzlich von einer deutschen Konkurrenz-Seite 1:1 kopiert werden? Wohl kaum...
 
Beim Stadium Stampede haben sie sich auch wirklich sehr gut ausgetobt, was Kreativität und auch Fan Service angeht, soviele Kleinigkeiten und auch vieles für Casual Fans und sogar Football Fans. Glaube danach waren alle Fertig
 
Ist halt Business. 🤷‍♂️

Verstehe nicht, was man daran kritisieren will. Wenn jemand eine Marke/ein Produkt aufbaut, dann ist es doch nur logisch, dass man nicht einfach andere diese Marke nutzen lassen will.
Kritisiert wird wohl am ehesten, dass man zwar so wie WWE handeln kann bzw. darf, aber keineswegs muss.
Die Marke ist ohne Monty Sopp halt auch nicht wirklich etwas wert, und er hat ja selbst auch viel zum Aufbau der Marke "Billy Gunn" beigetragen. Im Grunde funktioniert die Marke zwar nur mit Monty Sopp und ohne WWE, jedoch aber nicht nur mit WWE ohne Monty Sopp.
Ist im Grunde das gleiche was Schalke in letzter Zeit so losgelassen hat. Rechtlich alles im Rahmen, vom Image aber fatal.
WWE wirkt hier halt wie der Spielverderber, auch wenn sie im Recht sind. Den meisten Fans wird dann auch nur im Gedächtnis bleiben, dass WWE verboten hat den Namen zu nutzen.
 
Bekommt Rockabilly nicht sogar noch Kohle dafür, dass er so zahlreich auf dem WWE Network vertreten ist?

Nein, das ist doch eine Ehre, oder nicht?

NIEMAND von den Performern bekommt auch nur einen Cent dafür, dass er auf dem Network zu sehen ist. Im Gegensatz zu den früheren Anteilen aus DVD- und PPV-Verkäufen werden die Performer nicht mehr an den Einnahmen beteiligt und sie bekommen auch keine Royalties.
 
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