Christian Cage will nicht sofort gegen Kenny Omega um die AEW World Championship antreten – Vorschau auf "AEW Dynamite #76: St. Patrick's Day Slam": Sechs Matches angekündigt – Die aktuellen Top 5 Rankings

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
- In einem Interview mit Sports Illustrated sprach Christian Cage nun darüber, dass er sich erst bei AEW beweisen möchte, bevor er eine Chance auf die AEW World Championship von Kenny Omega erhält. Demnach erwarte er nicht, dass er sofort ein Main Event Match gegen Omega bekommt. Er möchte zunächst gegen andere Wrestler im Roster antreten und nannte hierbei Talente wie Darby Allin und MJF, mit denen er gerne arbeiten möchte. Bezüglich seines Auftritts bei "AEW Revolution" berichtet Fightful mittlerweile, dass viele Personen innerhalb von AEW bereits von seiner Verpflichtung wussten. Die Personalie wurde also keineswegs so geheim gehalten, wie man es vor den Kameras behauptete. Die eingeweihten Personen sprachen aber nicht mit Freunden und Familie über sein bevorstehendes Debüt, sodass dieses vor der Öffentlichkeit geheim gehalten werden konnte. Auch bei WWE hatte man schon vermutet, dass Christian bei AEW unterschreiben wird, da er nach dem "Royal Rumble" beim Marktführer kein Thema mehr war. So war es kein Zufall, dass sein Name in den WWE-Shows nicht mehr erwähnt wurde.

- Für die heutige "AEW Dynamite"-Ausgabe, die unter dem Motto "St. Patrick's Day Slam" stehen wird, wurden bisher sechs Matches angekündigt. Im Main Event der Show wird es zu einem Unsanctioned Lights Out Anything Goes Match zwischen Britt Baker und Thunder Rosa kommen. Hierbei handelt es sich nicht nur um ein No DQ und No Countout Match, vielmehr wird das Ergebnis nicht in die Statistiken der beiden Frauen einfließen, da das Match offiziell nicht von AEW sanktioniert ist. Darüber hinaus wird Cody Rhodes auf Penta El Zero Miedo treffen, Rey Fenix misst sich mit Angelico, Jon Moxley & Eddie Kingston nehmen es mit Karl Anderson & Doc Gallows auf und Jurassic Express & Bear Country bekommen es mit Matt Hardy, Private Party, The Blade & The Butcher zu tun. Auch Jade Cargill wird ein Match bestreiten, ihre Gegnerin gab man aber noch nicht bekannt. Außerdem wird sich Christian Cage zu Wort melden und Tony Schiavone wird ein Interview mit Sting und AEW TNT Champion Darby Allin führen. Nachfolgend das "Road to St. Patrick's Day Slam"-Video sowie das komplette Line-up auf einen Blick:


All Elite Wrestling Dynamite #76: St. Patrick's Day Slam
Ort: Daily’s Place in Jacksonville, Florida, USA
Erstausstrahlung: 17. März 2021


Unsanctioned Lights Out Anything Goes Match
Britt Baker (w/ Rebel) vs. Thunder Rosa

Tag Team Match
Jon Moxley & Eddie Kingston vs. The Good Brothers (Karl Anderson & Doc Gallows)

Singles Match
Cody Rhodes (w/ Arn Anderson) vs. Penta El Zero Miedo

10 Man Tag Team Match
Jurassic Express (Luchasaurus, Jungle Boy & Marko Stunt) & Bear Country (Bear Boulder & Bear Bronson) vs. Matt Hardy, Private Party (Isiah Kassidy & Marq Quen), The Blade & The Butcher (w/ The Bunny)

Singles Match
Rey Fenix vs. Angelico

Singles Match
Jade Cargill vs. TBA

Ebenfalls für die Show angekündigt.
* Christian Cage meldet sich zu Wort.
* Tony Schiavone interviewt Sting und AEW TNT Champion Darby Allin.

- Nachfolgend die aktuellen Top 5 Rankings, welche am heutigen Mittwoch veröffentlicht wurden:

AEW World Champion: Kenny Omega (2-0 Singles Record im Jahr 2021, 40-10 Gesamtrekord)
AEW TNT Champion: Darby Allin (3-0 Singles Record im Jahr 2021, 25-13-1 Gesamtrekord)

1. PAC (3-0 Singles Record im Jahr 2021, 15-8-1 Gesamtrekord)
2. Adam Page (3-0 Singles Record im Jahr 2021, 34-13 Gesamtrekord)
3. Jon Moxley (3-1 Singles Record im Jahr 2021, 31-6-1 Gesamtrekord)
4. Cody Rhodes (3-1 Singles Record im Jahr 2021, 36-11-2 Gesamtrekord)
5. Miro (2-0 Singles Record im Jahr 2021, 8-0 Gesamtrekord)

AEW Women's World Champion: Hikaru Shida (2-0 im Jahr 2021, 33-7 Gesamtrekord)
1. Red Velvet (5-0 Singles Record im Jahr 2021, 12-12 Gesamtrekord)
2. Tay Conti (7-2 Singles Record im Jahr 2021, 13-4 Gesamtrekord)
3. Nyla Rose (5-1 Singles Record im Jahr 2021, 26-9 Gesamtrekord)
4. Britt Baker (4-1 Singles Record im Jahr 2021, 21-13 Gesamtrekord)
5. Ryo Mizunami (4-1 Singles Record im Jahr 2021, 6-1 Gesamtrekord)

AEW Tag Team Champions: The Young Bucks: Matt Jackson & Nick Jackson (2-0 Tag Team Record im Jahr 2021)
1. SCU: Christopher Daniels & Frankie Kazarian (7-0 Tag Team Record im Jahr 2021)
2. FTR: Dax Harwood & Cash Wheeler (2-0 Tag Team Record im Jahr 2021)
3. Jurassic Express: Jungle Boy & Luchasaurus (4-0 Tag Team Record im Jahr 2021)
4. Death Triangle: PAC & Rey Fenix (1-0 Tag Team Record im Jahr 2021)
5. Top Flight: Darius Martin & Dante Martin (4-0 Tag Team Record im Jahr 2021)

 
Er möchte zunächst gegen andere Wrestler im Roster antreten und nannte hierbei Talente wie Darby Allin und MJF, mit denen er gerne arbeiten möchte.
Das sind allerdings Leute gegen die er keinesfalls triumphieren sollte. Und damit wäre er auch kein Kandidat auf den World Titel.

Hierbei handelt es sich nicht nur um ein No DQ und No Countout Match, vielmehr wird das Ergebnis nicht in die Statistiken der beiden Frauen einfließen, da das Match offiziell nicht von AEW sanktioniert ist.
Ich hatte es ja schon mal angesprochen dass ich es inkonsequent finde wie man Matches sanktioniert oder eben nicht. Warum sanktioniert man ein Match mit Stacheldraht und Explosionen, aber kein No DQ Match?
Hier finde ich es auch schade dass dieses Match einfach so auf die Card gesetzt wurde, ohne eine Promo in der eine der Frauen das Match gegen die andere fordert.

Singles Match
Rey Fenix vs. Angelico
Ist PAC verletzt? Oder wieso zeigt Fenix zum zweiten mal ein Singles Matches wärend sein TagTeam aktuell No1 Contender ist. Da sollte man doch mal die beiden als Tag Team etablieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte Christian als übergangsgegner für ein echtes Special erwartet. Und lieber die Card runter arbeiten, als in der Midcard einsetzen und probleme haben ihn dann größer zu machen. Kann sich danach noch für MJF und Darby hinlegen.

Auf Thunder Rosa und Britt Baker habe ich echt Bock, aber nicht jetzt und in dieser Matchform. Das ist extrem unglücklich gewählt.
 
Das sind allerdings Leute gegen die er keinesfalls triumphieren sollte. Und damit wäre er auch kein Kandidat auf den World Titel.
Warum eigentlich nicht? Weil sie jünger und möglicherweise talentierter sind als er?
Wenn AEW planen sollte in diesem Jahr Christian Cage gegen den World Champion zu stellen, dann sollte Christian auch seine Matches im Vorfeld gewinnen, nicht wahr? Und das dann auch gegen Wrestler, die im Roster eine gewisse Reputation haben. Ob das nun zwingend MJF, oder Eddie Kingston, oder Cody Rhodes sein würde, wäre letztlich ja egal.

Ich frage auch deshalb nach, weil ja oft auf diese Frage das Argument kommt, dass man die ältere nicht über die Jüngeren stellen sollte. Und ich bin da prinzipiell auch dieser Meinung. Jedoch denke ich, dass, je nach Storyentwicklung auch Niederlagen bei einem Darby Allin, MJF und co. zur Entwicklung dazu gehören. Sowohl in der Story selber, als auch im realen Leben.

Und seien wir mal ehrlich, irgendwann müssen diese Jungs auch verlieren und wenn es gegen Christian Cage in einer tollen Fehde ist, aus der am Ende, trotz Niederlage, beide Parteien mit einer Weiterentwicklung rausgehen, why not?
 
Warum eigentlich nicht? Weil sie jünger und möglicherweise talentierter sind als er?
Weil Ihnen die Zukunft gehört. Eigentlich gehört Ihnen schon die Gegenwart. Das Gut der eigenen Talente sollte sich AEW unbedingt bewaren. Christian kann gerne über einen Cody, Hardy oder Jericho triumphieren, man sollte aber nicht den gleichen Fehler wie WWE machen und die U50 Generation in den ME pushen auf Kosten der eigenen Talente.
Wenn AEW planen sollte in diesem Jahr Christian Cage gegen den World Champion zu stellen, dann sollte Christian auch seine Matches im Vorfeld gewinnen, nicht wahr?
MMn sollten sie sowas gar nicht erst planen. Wenn doch sollte er auf dem Weg dorthin andere Leute besiegen.
Ob das nun zwingend MJF, oder Eddie Kingston, oder Cody Rhodes sein würde, wäre letztlich ja egal.
MMn wäre das nicht egal, siehe WWE.
Ich frage auch deshalb nach, weil ja oft auf diese Frage das Argument kommt, dass man die ältere nicht über die Jüngeren stellen sollte. Und ich bin da prinzipiell auch dieser Meinung.
WWE hat eindrucksvoll bewiesen dass dieses Vorgehen ein großer Fehler war/ist, da man fast keine neuen Gesichter over bringen konnte. AEW sollte sich hüten den gleichen Fehler zu machen. Ich bin sicher dass ein großer Teil der Zusschauer eben wegen Leuten wie Darby oder MJF einschalten, und ich glaube bei denen kommt es dann weniger gut an, wenn auch bei AEW die jungen Leute sich für einen "alten Ex-WWer" hinlegen müssen. Das größte Gut von AEW ist es, dass man junge Leute hat die beim Publikum over sind und Zuschauer anziehen.
Jedoch denke ich, dass, je nach Storyentwicklung auch Niederlagen bei einem Darby Allin, MJF und co. zur Entwicklung dazu gehören. Sowohl in der Story selber, als auch im realen Leben.

Und seien wir mal ehrlich, irgendwann müssen diese Jungs auch verlieren und wenn es gegen Christian Cage in einer tollen Fehde ist, aus der am Ende, trotz Niederlage, beide Parteien mit einer Weiterentwicklung rausgehen, why not?
Natürlich, Niederlagen gehören auch zwangsläufig dazu. Aber dann lasse ich sie doch lieber gegen Adam Page, Jungle Boy, Skorpio Sky, Wardlow, Fenix, Sammy Guevara oder Ricky Starks verlieren. Also gegen den Kern des eigenen Rosters. Dass kann man dann Jahre später sogar mal wieder aufgreifen. Christian wird in paar Jahren weg sein, dann kann man auch Longterm keine Revanche mehr booken.
 
Weil Ihnen die Zukunft gehört. Eigentlich gehört Ihnen schon die Gegenwart. Das Gut der eigenen Talente sollte sich AEW unbedingt bewaren. Christian kann gerne über einen Cody, Hardy oder Jericho triumphieren, man sollte aber nicht den gleichen Fehler wie WWE machen und die U50 Generation in den ME pushen auf Kosten der eigenen Talente.

Das ist schon richtig, ihnen gehört die Zukunft. Aber wie wurden die Stars der verschiedenen Eras denn die Stars der Promotion? Indem sie die Stars der vorigen Era gestürzt haben, nicht indem sie nur Leute der eigenen Era gekämpft haben. Aber um einen Christian Cage in AEW als einen solchen Star zu haben, muss man ihn erstmal oben einordnen. Und dafür kann er dann durchaus auch jüngere schlagen, wenn man diese dann später durch Siege aufbaut. Ähnlich wie man es mit Darby gemacht hat. Er hatte das Draw gegen Cody, dann verlor er zweimal gegen Cody und als er dann gegen Cody den TNT Belt holte, war dieser Titelgewinn in zweierlei Hinsicht was besonderes. Weil er endlich Cody schlagen konnte und weil er sich mit dem Titel deutlich oben positionieren konnte.
 
Das ist schon richtig, ihnen gehört die Zukunft. Aber wie wurden die Stars der verschiedenen Eras denn die Stars der Promotion? Indem sie die Stars der vorigen Era gestürzt haben, nicht indem sie nur Leute der eigenen Era gekämpft haben. Aber um einen Christian Cage in AEW als einen solchen Star zu haben, muss man ihn erstmal oben einordnen. Und dafür kann er dann durchaus auch jüngere schlagen, wenn man diese dann später durch Siege aufbaut. Ähnlich wie man es mit Darby gemacht hat. Er hatte das Draw gegen Cody, dann verlor er zweimal gegen Cody und als er dann gegen Cody den TNT Belt holte, war dieser Titelgewinn in zweierlei Hinsicht was besonderes. Weil er endlich Cody schlagen konnte und weil er sich mit dem Titel deutlich oben positionieren konnte.
Aber genau nix anderes habe ich doch geschrieben, am Ende müssen die jungen Talente triumphieren. Es geht ja nicht um einzelne Siege, aber Christian sollte nicht über die Talente triumphieren. Wenn er erstmal mit Leuten wie Darby und MJF arbeiten will bevor er um den Titel antritt, ist dass ja nur schwer möglich, wenn er gegen diese Leute verliert, dann aber den Titel will.
Daher sollte sein Aufstieg zum Titelmatch (den ich eigentlich auch gar nicht will) nicht gerade über die Top-Talente führen. Das Roster ist groß genug um Siege über andere Midcarder einzufahren.
Ich gehe nicht davon aus das Christian jetzt 10 Jahre bei AEW in den Ring steigt, so dass nicht ewig Zeit für Revanchen bleibt.
 
MJF nehm ich jetzt mal raus, der wird über Jericho aufgebaut.
Aber warum sollte er z.B. Darby, Starks, Sammy oder Jungle Boy nicht besiegen können, ohne eine Story gegen sie zu haben und dann in Richtung Title gehen? Und ob man ihm den Titel dann gibt oder nicht, könnte Starks dann nach einiger Zeit erneut gegen ihn antreten, ihn besiegen und steht dann deutlich besser da als wenn er jetzt nächste Woche gegen Christian gewinnen würde...

Solange es da keine Story gibt, ist das nur ein Match. Nach einiger Zeit kann man dann zurück kommen und eventuell dann eine Story beginnen, dass der aufstrebende Star jetzt an sich gearbeitet hat, mehr trainiert als ein Christian Cage und ihn deswegen jetzt besiegen konnte.
 
Bei denen, die nur von Show bis Show denken vielleicht nicht. Wer aber verstanden hat, dass AEW viel Langzeitbooking nutzt und deswegen mit dem Urteil wartet, der wird am Ende einiges nachvollziehen können...
Ist halt nur die Frage wie Langzeit man mit der Ü45 Generation planen kann. Hilft auch keinem Talent einen (Ex-)Star zu besiegen, der irgendwann im Ring sichtbar abgebaut hat. Man will die Leute ja auf dem Höhepunkt gegeneinander antreten sehen.
 
Weil Ihnen die Zukunft gehört. Eigentlich gehört Ihnen schon die Gegenwart. Das Gut der eigenen Talente sollte sich AEW unbedingt bewaren. Christian kann gerne über einen Cody, Hardy oder Jericho triumphieren, man sollte aber nicht den gleichen Fehler wie WWE machen und die U50 Generation in den ME pushen auf Kosten der eigenen Talente.
Ich weiß, du schaust kein bis kaum japanisches Wrestling, aber auch dort ist es hier und dort so, dass die "jüngeren" sich auf dem Weg nach oben gegen die älteren durchsetzen müssen. Zunächst verlieren sie in der ersten Phase gegen die Veteranen, um dann am Ende doch noch zu triumphieren.
Auf AEW umgemünzt könnte man es so machen:
MJF trifft in einer harten Fehde auf Christian. Christian gewinnt dieses Match und damit die Fehde. Er tritt im ME an, wird Champion, und würde dann nach einigen Monaten, den Titel an Jungle Boy verlieren.
MMn sollten sie sowas gar nicht erst planen. Wenn doch sollte er auf dem Weg dorthin andere Leute besiegen.
Das ist natürlich subjektive Ansicht. Ich kann aber verstehen, dass man zunächst gestandene Wrestler im Main Event von AEW nimmt, bevor man "All In" mit einem Darby Allin oder Jungle Boy geht.
Bei Jericho, Moxley, Cody oder Omega weiß man eben was man bekommt. Selbiges gilt bzw. galt eigentlich auch immer für Christian. Aber ob MJF oder Darby Allin zu diesem Zeitpunkt schon vollendens bereit wären als Wolrd Champion und voll akzeptiere Main Eventer zu handeln, ist schwer fraglich. Und ja, natürlich kann man dies trotzdem versuchen und ggf. bei Misserfolg korrigieren.


WWE hat eindrucksvoll bewiesen dass dieses Vorgehen ein großer Fehler war/ist, da man fast keine neuen Gesichter over bringen konnte. AEW sollte sich hüten den gleichen Fehler zu machen. Ich bin sicher dass ein großer Teil der Zusschauer eben wegen Leuten wie Darby oder MJF einschalten, und ich glaube bei denen kommt es dann weniger gut an, wenn auch bei AEW die jungen Leute sich für einen "alten Ex-WWer" hinlegen müssen. Das größte Gut von AEW ist es, dass man junge Leute hat die beim Publikum over sind und Zuschauer anziehen.
Du sprichst etwas richtiges an. WWE hat es häufig verpasst jüngere, weniger etablierte Talente gegen etablierte Stars nicht nur triumphieren zu lassen, sondern auch im Nachgang weiter zu pushen. Ein Beispiel wäre eben Fandango, der bei Wrestlemania über Jericho triumphieren durfte, aber bis heute nie wieder eine große Rolle ausführen durfte.
Auf der anderen Seite hast du dann die Goldbergs und Lesnars, die Kofi Kingston oder Kevin Owens, sofern man beide als jüngere und weniger etablierte Stars anerkennen möchte (Jünger sind sie, aber eben seit gefühlt 100 Jahren dabei) in einer relativ kurzen Zeit besiegt haben, und über die nur wenige, wenn überhaupt, triumphieren dürfen.
Beide Gefahren hast du natürlich grundsätzlich in einer Wrestling Liga, also auch in der AEW.
Natürlich kann es sein, dass Darby Allin einen großen Star, Sting zum Beispiel, besiegt, man ihn pushen möchte, aber aus welchen Gründen auch immer, die Zuschauer ihn nicht annehmen, und man dann eben umdenken muss. Diese Gefahr ist da. Absolut.
Weniger groß sehe ich die Gefahr jedoch, dass Christian, Sting, Hardy oder Jericho auf Dauer den Weg der WWE Lesnars einschlagen würden. Und natürlich könnte man jetzt auf Chris Jericho zeigen, der schon OC und Adam Page, zwei weniger etablierte Stars, in großen Matches besiegen durfte. Dennoch würde ich, stand heute sagen, dass beiden diese Niederlage gegen Jericho nicht wirklich geschadet hat.
Natürlich, Niederlagen gehören auch zwangsläufig dazu. Aber dann lasse ich sie doch lieber gegen Adam Page, Jungle Boy, Skorpio Sky, Wardlow, Fenix, Sammy Guevara oder Ricky Starks verlieren. Also gegen den Kern des eigenen Rosters. Dass kann man dann Jahre später sogar mal wieder aufgreifen. Christian wird in paar Jahren weg sein, dann kann man auch Longterm keine Revanche mehr booken.
Das mit der Zeit ist natürlich richtig. Und ich stimme dir zu. Jungle Boy wird eindeutig noch länger im Ring stehen als Christian.
Ich sehe hier jedoch nicht das Problem.
Wenn man, unabhängig vom Alter, eine Person, mit einem gewissen Grad an Talent udn Können, zum Champion machen will, und den Weg zum Titel ordentlich erzählt, ohne das eben andere darunter leiden, dann sollte man diesen Weg einschlagen. Und ich bin der persönlichen Meinung, dass AEW dies hinbekommen kann.
Also Christian zum Champ zu machen und gleichzeitig die, die er auf seinem Weg zum Titel besiegen würde, so darzustellen, dass sie nicht beschädigt aus der Nummer heraus gehen.

So ein Match Veteran vs Youngster bietet ja auch bisweilen Storypotenzial, von Verbrüderungen mit dem Veteranen um von ihm zu lernen, bis hin zu Charakterveränderungen etc. Gilt natürlich auch in die andere Richtung. Ein Veteran der gegen ein "Newbie" verliert, aus der Geschichte kann man auch was rausholen.

Worauf ich am Ende hinaus will: So lange man es logisch, ordentlich und ohne Beschädigung der beteiligten Wrestler bookt, und das ist ja durchaus möglich, sehe ich kein Problem damit auch jemanden zum Champion zu machen der 47 ist, und diesen gegen einen 24 Jährigen gewinnen zu lassen.
Es muss am Ende aber immer darauf hinaus laufen, dass der Veteran irgendwann die Segel gegen den "Newbie" streicht.
 
Ist halt nur die Frage wie Langzeit man mit der Ü45 Generation planen kann. Hilft auch keinem Talent einen (Ex-)Star zu besiegen, der irgendwann im Ring sichtbar abgebaut hat. Man will die Leute ja auf dem Höhepunkt gegeneinander antreten sehen.
Wobei du hier auch wieder Storymaterial hast. Der alternde Veteran, der es noch mal wissen will und dann merkt, ne es geht nicht. Natürlich nur, sofern der Veteran trotz Schwächen noch sicher worken kann.
Ist das nicht auch bei irgend nem Rocky Film die Story?
 
Aber wie wurden die Stars der verschiedenen Eras denn die Stars der Promotion? Indem sie die Stars der vorigen Era gestürzt haben, nicht indem sie nur Leute der eigenen Era gekämpft haben. Aber um einen Christian Cage in AEW als einen solchen Star zu haben, muss man ihn erstmal oben einordnen.
Naja, da unterläuft dir aber jetzt ein Denkfehler, denn natürlich wurden Stars aufgebaut indem sie ihre Vorgänger besiegt haben. Du forderst doch aber hier exakt das Gegenteil. Du willst erst Christian (den Vorgänger!) aufbauen gegen die aktuelle Generation um ihn dann von der aktuellen Generation wieder ablösen zu lassen. Das ist etwas völlig anderes, als die Übergabe des Staffelstabs von einer Generation innerhalb einer Promotion an die Nächste. Oder vereinfacht: Christian kann den AEW-Staffelstab nicht weitergeben, weil er ihn schlicht selbst nicht hat! Das ist halt das Problem einer jungen Promotion, wie es AEW nun mal ist, dass man die "Gründungsgeneration" hat (Cody, Kenny, Bucks, Page etc.) und die noch so gut im Saft steht, dass man über sie eigtl. noch keine neuen Stars aufbauen kann, weil ihre eigene Zeit in dieser Company noch nicht vorbei ist.

Die Frage ist jetzt halt muss man das so zeigen, dass ein junger Wrestler die Generation vor ihm besiegt und wenn ja, muss man das bei einer jungen Promotion wie AEW, wo es diese Genration davor innerhalb der Company nun mal nicht gibt zeigen. In meinen Augen lautet die Antwort darauf nein! Ein Christian Cage muss nicht erst ein AEW-Star werden, ehe er AEW-Youngsters over bringen kann. Hier kann man schlicht statt der aus genannten Gründen nicht möglichen Story "Junger Wrestler besiegt die, die vor ihm innerhalb der Liga kamen" eine Story bauen mit "Junger Wrestler besiegt Star des Business, der vor ihm da war!". Insofern widerspreche ich dir, dass man ihn erstmal oben einordnen muss, bzw. zumindest insoweit, dass man ihn über zahlreiche namhafte Gegner, die er besiegt oben einordnen muss.​

Und dafür kann er dann durchaus auch jüngere schlagen, wenn man diese dann später durch Siege aufbaut.
Man hat hat dasselbe Problem wie so oft, dass den finalen Triumph nur einer davontragen kann. Würde Christian Cage jetzt tatsächlich Darby Allin, Ricky Starks, Sammy Guevara und Jungle Boy, wie von dir angedacht besiegen, dann kann ihn halt, wenn er mal den World Title hat letztlich doch wieder nur einer enthronen, seine Rache bekommen und ganz oben stehen. Man muss hier halt vorsichtig sein, wenn man deinen Weg geht und Christian Cage aufbaut als AEW-Star um dann andere AEW-Wrestler over zu bringen, wen man für den Aufbau von Christian Cage einsetzt. Du hast Cody Rhodes angesprochen und seinen TNT Title Reign, da hatte man genau das Problem er hat Jungle Boy, Eddie Kingston und Scorpio Sky besiegt als Champion und im Vorfeld halt Darby Allin. Das sind vier Leute, denen nur noch der finale Push nach oben gefehlt hätte (wobei bei Eddie Kingston und Scorpio Sky fraglich ist, ob sie den noch bekommen werden...). Bekommen konnte den halt dann nur einer, in diesem Fall Darby Allin, während die anderen jungen bzw. neuen Talente, die Cody auf dem Weg nach oben hinter sich lies genau dort immer noch sind...

Insofern: Wenn man deinen Weg geht, dann sollte man m.M.n. sehr behutsam umgehen, mit der kommenden Generation an AEW Wrestlern und nicht Christian Cage durch die gesamte Riege dieser Leute durchmarschieren lassen, sondern es dosiert machen und ihm vielleicht nur einen Sieg über einen dieser kommenden Top-Star geben und ansonsten Leute einzustreuen, die nicht offensichtlich Jobber sind, die aber auch nicht für ganz oben und als Gesicht der Liga eingeplant sind. So kann dann genau dieser eine, der dafür eingeplant ist auch sicher die Revanche gegen Christian Cage einfahren...​
 
Ist halt nur die Frage wie Langzeit man mit der Ü45 Generation planen kann. Hilft auch keinem Talent einen (Ex-)Star zu besiegen, der irgendwann im Ring sichtbar abgebaut hat.

1,5 Jahre würd ich jetzt schon noch in Christian auf gutem Niveau sehen, wenn er sich nicht verletzt. Und der Aufbau muss dann ja auch nicht zwingend gegen den selben laufen, man kann auch jemand über Christian siegen lassen, der vorher von Hardy besiegt wurde...

Und natürlich könnte man jetzt auf Chris Jericho zeigen, der schon OC und Adam Page, zwei weniger etablierte Stars, in großen Matches besiegen durfte. Dennoch würde ich, stand heute sagen, dass beiden diese Niederlage gegen Jericho nicht wirklich geschadet hat.

Jericho vs. Page war auf dem Weg zum ersten Champion der AEW. Das einzige Singles zwischen den beiden. Da wäre Page als Sieger (und damit Champ) ein Fehler gewesen. Danach wurde Page entsprechend aufgebaut.
OC hat ein einziges Match gegen Jericho verloren, danach die $7000 Obligation und das Mimosa Mayhem Match gegen ihn gewonnen und damit auch die Fehde gewonnen.
 
Naja, da unterläuft dir aber jetzt ein Denkfehler, denn natürlich wurden Stars aufgebaut indem sie ihre Vorgänger besiegt haben. Du forderst doch aber hier exakt das Gegenteil. Du willst erst Christian (den Vorgänger!) aufbauen gegen die aktuelle Generation um ihn dann von der aktuellen Generation wieder ablösen zu lassen. Das ist etwas völlig anderes, als die Übergabe des Staffelstabs von einer Generation innerhalb einer Promotion an die Nächste.

Das Problem ist - das sprichst Du ja selber an - es gibt keine vorige AEW Generation. Man baut bei Leuten wie Jericho oder Matt Hardy darauf auf, was sie vorher bei anderen Promotions geleistet haben. Bei Christian hat man nur das Problem, dass er seit 2014 eigentlich kein Match mehr gezeigt hat und 6 Jahre lang nicht stattfand. Er hat aber nicht den Legendenstatus wie z.B. Sting, bei dem die Pause weniger eine Rolle spielt.
Deswegen muss sich ein Christian - meiner Meinung nach - in der AEW beweisen. Ich hab aber nicht gesagt, dass er
Darby Allin, Ricky Starks, Sammy Guevara und Jungle Boy, [...] besiegen
soll, da war ein "oder" in dem Satz. Natürlich soll er nicht durch alle aufstrebenden Stars marschieren, aber er braucht ein paar Siege bei AEW und sollte darunter eben auch einen der aufstrebenden Stars haben, damit man ihn direkt oben einordnet (auch wegen dem Ranking).
 
Ich weiß, du schaust kein bis kaum japanisches Wrestling, aber auch dort ist es hier und dort so, dass die "jüngeren" sich auf dem Weg nach oben gegen die älteren durchsetzen müssen. Zunächst verlieren sie in der ersten Phase gegen die Veteranen, um dann am Ende doch noch zu triumphieren.
Teilweise erzählt man dass ja bereits so. Das war in Darbys Matches gegen Cody so, und bei Jungle Boy ist es ebenso dass er in Matches gegen Jericho oder Cody sehr stark gezeigt wurde, am Ende aber noch knapp verloren hat. Adam Pages Story ist eigentlich auch darauf aufgebaut. Niederlage gegen Jericho um den World Titel, Niederlage gegen Omega im No1-Turnier. Das kann man dann alles einflechten bevor er sich den großen Triumph holt.

Das ist natürlich subjektive Ansicht. Ich kann aber verstehen, dass man zunächst gestandene Wrestler im Main Event von AEW nimmt, bevor man "All In" mit einem Darby Allin oder Jungle Boy geht.
Bei Jericho, Moxley, Cody oder Omega weiß man eben was man bekommt. Selbiges gilt bzw. galt eigentlich auch immer für Christian. Aber ob MJF oder Darby Allin zu diesem Zeitpunkt schon vollendens bereit wären als Wolrd Champion und voll akzeptiere Main Eventer zu handeln, ist schwer fraglich. Und ja, natürlich kann man dies trotzdem versuchen und ggf. bei Misserfolg korrigieren.
Jericho war definitiv die richtige Entscheidung als erster Champion. Cody, Omega und Moxley sehe ich noch komplett in ihrer Prime. Sie sind eigentlich die jetzigen Stars von AEW. Die ganze junge Garde wie Jungle Boy sehe ich auch noch nicht als World Champion, MJF ist ein Sonderfall, weil der am Mic vom Charisma und Look definitiv bereit wäre. Darby Allin wird schwer mal als glaubhafter World Champion zu verkaufen sein. Da sehe ich schon eher den TNT Titel in seiner Range.
Bei Christian sehe ich eben das Problem in der Gesamtheit der Wahrnehmung sowohl in der Fanbase als auch im Wrestlingbusiness.
Ein Ex-WWer der dazu noch mehrere Jahre raus war, und dann zu schnell ins Titelpicture kommt, und evtl. dann auch noch durch Siege über die aktuelle oder zukünftige Generation. Das wäre mMn einfach ein falsches Signal.
Wie @Fulcrum richtig schreibt, muss man da schon aufpassen, wen er bei einem Aufstieg alles besiegt. Bzw. ist es auch schwer vermittelbar ihn direkt vor allen anderen ganz oben einzusetzen.

Worauf ich am Ende hinaus will: So lange man es logisch, ordentlich und ohne Beschädigung der beteiligten Wrestler bookt, und das ist ja durchaus möglich, sehe ich kein Problem damit auch jemanden zum Champion zu machen der 47 ist, und diesen gegen einen 24 Jährigen gewinnen zu lassen.
Es muss am Ende aber immer darauf hinaus laufen, dass der Veteran irgendwann die Segel gegen den "Newbie" streicht.
Grundsätzlich ja. Wie gesagt bei Jericho vs Page war es auch die richtige Entscheidung aufgrund des Zeitpunkts. Man muss halt nur wirklich aufpassen, dass nicht ein alter WWEer nach dem anderen den World-Titel holt. Einfach vom Gesamtansehen der AEW bei der eigenen Fanbase.
Ausgehend war ja die Aussage das Christian bevor er zum World Titel will, gerne mit Leuten wie Darby und MJF arbeiten will. Darby ist sehr over bei den Fans und schon ein Star von AEW. Main Event Potential sehe ich bei ihm zwar nicht, dennoch wäre es fragwürdig wenn Christian über ihn triumphiert. MJF ist so "besonders" der würde schon jetzt einen glaubhaften Heel-Champion abgeben, auch da würde ich von einer Niederlage gg Christian absehen. Wenn Christian solche Fehden aber verlieren würde, hat er im Titlepicture nichts verloren. Wenn man wirklich mit Christian im Main Event plant, sollte er über Leute aufgebaut werden, die man seitens AEW sowieso nicht dauerhaft dort sieht, dann wäre auch ein Sieg über einen deutlich jüngeren kein Problem. Dann kann er auch von der aufstrebenden Generation entrohnt werden.
Am Ende kommt es ja auch darauf an wie das AEW Roster zukünftig aufgebaut wird. Wenn jetzt Christian kommt und ins TitelPicture geht, könnte man vielleicht schon damit leben (wenn die Leistungen stimmen). Aber in einem halben Jahr kommt dann der nächste "große Star" von WWE, und 2022 die nächsten zwei, und das Spiel wiederholt sich immer wieder, dann hat man eben definitiv ein Problem.
 
ericho war definitiv die richtige Entscheidung als erster Champion. Cody, Omega und Moxley sehe ich noch komplett in ihrer Prime. Sie sind eigentlich die jetzigen Stars von AEW. Die ganze junge Garde wie Jungle Boy sehe ich auch noch nicht als World Champion, MJF ist ein Sonderfall, weil der am Mic vom Charisma und Look definitiv bereit wäre. Darby Allin wird schwer mal als glaubhafter World Champion zu verkaufen sein. Da sehe ich schon eher den TNT Titel in seiner Range.
Bei Christian sehe ich eben das Problem in der Gesamtheit der Wahrnehmung sowohl in der Fanbase als auch im Wrestlingbusiness.
Ein Ex-WWer der dazu noch mehrere Jahre raus war, und dann zu schnell ins Titelpicture kommt, und evtl. dann auch noch durch Siege über die aktuelle oder zukünftige Generation. Das wäre mMn einfach ein falsches Signal.
Wie @Fulcrum richtig schreibt, muss man da schon aufpassen, wen er bei einem Aufstieg alles besiegt. Bzw. ist es auch schwer vermittelbar ihn direkt vor allen anderen ganz oben einzusetzen.
Richtig. Deswegen schrieb ich ja, etablierte Wrestler, Jericho, der über den Zenit ist, gehört da ja genauso zu wie eben Cody, Kenny oder Mox.
Das sind alles Wrestler die über ein Jahrzehnt, teilweise sogar 2 bis 3 Jahrzehnte, bewiesen haben, dass sie in ihre Gänze würdige Champions und Main Eventer abgeben können.
Ich find den Punkt mit Christian interessant. Er hat, im gegensatz zu Mox, in der Zeit vor der AEW, wesentlich mehr Main Event würdige Runs gehabt als eben jener, der damals Dean Ambrose hieß. Trotzdem, so scheint es, ist der WWE Midcarder Dean Ambrose ein glaubwürdigerer Main Eventer Jon Moxley, als der TNA Main Eventer Christian Cage und, das möchte hinzufügen, Tag Team Legende Christian, zu sein scheint.
Liegt es vielleicht daran, dass Christian, abgesehen von seinem Alter, die meiste Zeit seiner (WWE-) Karriere im Schatten anderer stand, und, abgesehen von 2011 und mit Abstrichen 2009, nie wirklich als ME gesehen wurde?

Wir spekulieren jetzt hier natürlich. Aber möglicherweise hat man das Segment letzte Woche und die Promo diese Woche als Teaser benutzt, und Cage trifft erst Ende des Jahres auf Omega. Zumal Cage in der aktuellen Ausgabe auch gesagt hatte, dass er sich erst beweisen müsse und wolle. Was zumindest vermuten lässt, dass man ihm einen Aufbau geben wird, der länger als 3 Wochen gehen wird.


Grundsätzlich ja. Wie gesagt bei Jericho vs Page war es auch die richtige Entscheidung aufgrund des Zeitpunkts. Man muss halt nur wirklich aufpassen, dass nicht ein alter WWEer nach dem anderen den World-Titel holt. Einfach vom Gesamtansehen der AEW bei der eigenen Fanbase.
Ausgehend war ja die Aussage das Christian bevor er zum World Titel will, gerne mit Leuten wie Darby und MJF arbeiten will. Darby ist sehr over bei den Fans und schon ein Star von AEW. Main Event Potential sehe ich bei ihm zwar nicht, dennoch wäre es fragwürdig wenn Christian über ihn triumphiert. MJF ist so "besonders" der würde schon jetzt einen glaubhaften Heel-Champion abgeben, auch da würde ich von einer Niederlage gg Christian absehen. Wenn Christian solche Fehden aber verlieren würde, hat er im Titlepicture nichts verloren. Wenn man wirklich mit Christian im Main Event plant, sollte er über Leute aufgebaut werden, die man seitens AEW sowieso nicht dauerhaft dort sieht, dann wäre auch ein Sieg über einen deutlich jüngeren kein Problem. Dann kann er auch von der aufstrebenden Generation entrohnt werden.
Am Ende kommt es ja auch darauf an wie das AEW Roster zukünftig aufgebaut wird. Wenn jetzt Christian kommt und ins TitelPicture geht, könnte man vielleicht schon damit leben (wenn die Leistungen stimmen). Aber in einem halben Jahr kommt dann der nächste "große Star" von WWE, und 2022 die nächsten zwei, und das Spiel wiederholt sich immer wieder, dann hat man eben definitiv ein Problem.
Gut, das mit dem "alter" WWEler und Champion ist eh so ne Sache, bei 37 Ex WWEler, dieAEW derzeit als In Ring Worker unter Vertrag hat. Streng genommen ist Darby Allin der einzige männliche Wrestler, der von den aktuellen und bisherigen Champions keine WWE Vergangenheit aufzuweisen hat.
Cody, und Brodie Lee, klar.
Jericho und Mox, klar. Omega war mal unter Entwicklungsvertrag.
FTR, klar.
Sky war mal Anfang der 2010er Jahre bei WWE.
Kaz irgendwann um 2005 herum bei WWE.
Die Bucks hatten mal glaube ich nen Jobber Auftritt..
Also wenn ich nun ganz pingelig wäre...
Aber ich weiß was du meinst. Am Ende müssen wir abwarten, wie AEW plant. Womöglich kommt es am Ende alles ganz anders und "besser" als wir beide hier gerade versuchen auszudiskutieren.
 
MJF ist so "besonders" der würde schon jetzt einen glaubhaften Heel-Champion abgeben, auch da würde ich von einer Niederlage gg Christian absehen.

MJF ist jetzt eh erstmal in der Story mit Inner Circle und Jericho gebunden. Er ist jetzt bereits over und wenn die Story jetzt noch einige Zeit läuft und er am Ende Jericho entsprechend schlägt, dann ist er over AF und im Main-Eventer Bereich der AEW etabliert.
 
Ich find den Punkt mit Christian interessant. Er hat, im gegensatz zu Mox, in der Zeit vor der AEW, wesentlich mehr Main Event würdige Runs gehabt als eben jener, der damals Dean Ambrose hieß. Trotzdem, so scheint es, ist der WWE Midcarder Dean Ambrose ein glaubwürdigerer Main Eventer Jon Moxley, als der TNA Main Eventer Christian Cage und, das möchte hinzufügen, Tag Team Legende Christian, zu sein scheint.

Moxley kam halt ohne große Pause von WWE rüber und hatte nicht allzulange davor noch eine Story mit Rollins und dann den IC gewonnen. Dann die Shoots gegen WWE, die halt gut ankamen, plus die Fannähe. Und dann erschien er bei AEW halt und mischt sich direkt in das Titelgeschehen ein, fertigt Omega ab, den zu dem Zeitpunkt eigentlich jeder als würdigen AEW Champ sah und holt sich dann den Titel von Jericho. Dabei war er ziemlich bad-ass und das glaubwürdig.
Der hatte ne relativ gute nahe Vergangenheit und wurde dann direkt als Main-Eventer reingebracht, so dass man es ihm halt auch gut abgenommen hat.

Christian hat halt die lange Pause und wurde bei WWE oft als Beiwerk von Edge dargestellt. Den kann man im Ring aktuell kaum einschätzen und er ist nicht so bad-ass, dass er jetzt einfach im Title-Picture mal eben die Leute angreift und abfertigt.
 
Richtig. Deswegen schrieb ich ja, etablierte Wrestler, Jericho, der über den Zenit ist, gehört da ja genauso zu wie eben Cody, Kenny oder Mox.
Das sind alles Wrestler die über ein Jahrzehnt, teilweise sogar 2 bis 3 Jahrzehnte, bewiesen haben, dass sie in ihre Gänze würdige Champions und Main Eventer abgeben können.
Ich find den Punkt mit Christian interessant. Er hat, im gegensatz zu Mox, in der Zeit vor der AEW, wesentlich mehr Main Event würdige Runs gehabt als eben jener, der damals Dean Ambrose hieß. Trotzdem, so scheint es, ist der WWE Midcarder Dean Ambrose ein glaubwürdigerer Main Eventer Jon Moxley, als der TNA Main Eventer Christian Cage und, das möchte hinzufügen, Tag Team Legende Christian, zu sein scheint.
Liegt es vielleicht daran, dass Christian, abgesehen von seinem Alter, die meiste Zeit seiner (WWE-) Karriere im Schatten anderer stand, und, abgesehen von 2011 und mit Abstrichen 2009, nie wirklich als ME gesehen wurde?

Wir spekulieren jetzt hier natürlich. Aber möglicherweise hat man das Segment letzte Woche und die Promo diese Woche als Teaser benutzt, und Cage trifft erst Ende des Jahres auf Omega. Zumal Cage in der aktuellen Ausgabe auch gesagt hatte, dass er sich erst beweisen müsse und wolle. Was zumindest vermuten lässt, dass man ihm einen Aufbau geben wird, der länger als 3 Wochen gehen wird.


Gut, das mit dem "alter" WWEler und Champion ist eh so ne Sache, bei 37 Ex WWEler, dieAEW derzeit als In Ring Worker unter Vertrag hat. Streng genommen ist Darby Allin der einzige männliche Wrestler, der von den aktuellen und bisherigen Champions keine WWE Vergangenheit aufzuweisen hat.
Cody, und Brodie Lee, klar.
Jericho und Mox, klar. Omega war mal unter Entwicklungsvertrag.
FTR, klar.
Sky war mal Anfang der 2010er Jahre bei WWE.
Kaz irgendwann um 2005 herum bei WWE.
Die Bucks hatten mal glaube ich nen Jobber Auftritt..
Also wenn ich nun ganz pingelig wäre...
Aber ich weiß was du meinst. Am Ende müssen wir abwarten, wie AEW plant. Womöglich kommt es am Ende alles ganz anders und "besser" als wir beide hier gerade versuchen auszudiskutieren.
Zu allem möchte ich sagen, dass mich bei Christian mehr das Attribut "alt" als "Ex-WWer" so skeptisch macht. Definitiv hatte er eine gute Zeit bei WWE (und Impact), seine Prime sehe ich aber als vorrüber an. Ich will ihm ja auch nicht unrecht tun, beim Rumble soll er ja sehr fit ausgesehen haben, aber man sieht schon dass er nun nicht mehr der jüngste ist.
Zudem brauche ich es auch nicht unbedingt, dass jemand nur aufgrund von Erfolgen und Reputation die schon 10 Jahre zurück liegen, auch noch Jahre später groß gehypt wird. Ich weiß, das ist im Wrestling Business üblich, zielführend finde ich es trotzdem nicht unbedingt.
Ich habe auch überhaupt kein Problem damit wenn jemand eine WWE Vergangenheit hat (was ja die meisten im Wrestling Business aus Nordamerika haben). Es ist aber ein Unterschied ob ein Anfang 30jähriger der noch 10 gute Jahre im Tank hat, oder ein fast 50jähriger kommt. Hardy setzt man mMn aktuell genau richtig ein. Jericho nach seinem Titel-Run eigentlich auch. Bei Christian ist ja die Thematik dass er über kurz oder lang ins Titelpicture soll. Ich hätte ja nichtmal ein Problem damit wenn er als Übergangsgegner gegen Omega verliert. Ein viel glaubhafterer Herausforderer ist Matt Sydel jetzt auch nicht. Am Ende bleibt es eine Frage der Darstellung und er sollte nun nicht gerade über die Future Stars triumphieren.
 
Das Problem ist - das sprichst Du ja selber an - es gibt keine vorige AEW Generation. Man baut bei Leuten wie Jericho oder Matt Hardy darauf auf, was sie vorher bei anderen Promotions geleistet haben.
Ist halt die Frage, ob das ein Nachteil sein muss. Man hat Leute genommen bei AEW und als Top-Stars gebookt, die zwar mehr als Christian gewrestlet haben in den letzten 6 Jahre, aber halt auch nicht unbedingt mehr Relevanz hatten. Schau dir doch mal Matt Hardy an in der Zeit die Christian Cage nichts gemacht hat. War das relevanter oder baut man darauf aktuell auf? Wohl eher nicht.

Du brauchst halt keinen lückenlosen Wrestling-Lebenslauf um als großer Wrestling-Star zu gelten.​

Deswegen muss sich ein Christian - meiner Meinung nach - in der AEW beweisen.
Das sehe ich halt nicht so. Vor Allem nicht unter den Vorzeichen unter denen man ihn verpflichtet hat. Wenn sich einer der als "Hall of Fame"-worthy signing angekündigt wurde noch beweisen muss, dann passt da irgendwas hinten und vorne nicht.

Natürlich soll er nicht durch alle aufstrebenden Stars marschieren, aber er braucht ein paar Siege bei AEW und sollte darunter eben auch einen der aufstrebenden Stars haben, damit man ihn direkt oben einordnet (auch wegen dem Ranking).
Okay. Einen, der sich den Sieg dann zurückholen kann würde ich mitmachen, las sich in deinem ersten Beitrag (dem mit dem Allin/Cody Beispiel) noch anders. Allerdings ist halt die Frage, ob es da nicht auch ein Cody Rhodes oder andere Leute, die eh nicht mehr nach ganz oben kommen werden/kommen dürfen tun würde.

Gut, das mit dem "alter" WWEler und Champion ist eh so ne Sache, bei 37 Ex WWEler, dieAEW derzeit als In Ring Worker unter Vertrag hat. Streng genommen ist Darby Allin der einzige männliche Wrestler, der von den aktuellen und bisherigen Champions keine WWE Vergangenheit aufzuweisen hat.
Ist halt auch eine Frage, wie man WWE Vergangenheit einordnet. Du zählst da offensichtlich auch Auftritte als Jobber vor x Jahren mit rein, was ich für übertrieben halte. Dazu andernorts später mehr...
 
Ist halt auch eine Frage, wie man WWE Vergangenheit einordnet. Du zählst da offensichtlich auch Auftritte als Jobber vor x Jahren mit rein, was ich für übertrieben halte. Dazu andernorts später mehr...
Naja WWE Vergangenheit ist WWE Vergangenheit, ob das nun 1 Auftritt als Jobber war, oder ein 10 Jahres Run in der Midcard, war jetzt in der Auflistung tatsächlich egal.
Dass man, und da stimme ich dir zu, ein Ambrose, der eben einen langen, und nicht unerfolgreichen WWE Run hat, stärker mit der WWE, auch als Moxley, in Verbindung bringt, als Scorpio Sky, der bei 4 Auftritten irgendwo im Hintergrund stand und "nur" einen Entwicklungsvertrag hatte, ist logisch, und muss in die Endbewertung natürlich auch reinfließen.


Zu allem möchte ich sagen, dass mich bei Christian mehr das Attribut "alt" als "Ex-WWer" so skeptisch macht. Definitiv hatte er eine gute Zeit bei WWE (und Impact), seine Prime sehe ich aber als vorrüber an. Ich will ihm ja auch nicht unrecht tun, beim Rumble soll er ja sehr fit ausgesehen haben, aber man sieht schon dass er nun nicht mehr der jüngste ist.
Zudem brauche ich es auch nicht unbedingt, dass jemand nur aufgrund von Erfolgen und Reputation die schon 10 Jahre zurück liegen, auch noch Jahre später groß gehypt wird. Ich weiß, das ist im Wrestling Business üblich, zielführend finde ich es trotzdem nicht unbedingt.
Ich habe auch überhaupt kein Problem damit wenn jemand eine WWE Vergangenheit hat (was ja die meisten im Wrestling Business aus Nordamerika haben). Es ist aber ein Unterschied ob ein Anfang 30jähriger der noch 10 gute Jahre im Tank hat, oder ein fast 50jähriger kommt. Hardy setzt man mMn aktuell genau richtig ein. Jericho nach seinem Titel-Run eigentlich auch. Bei Christian ist ja die Thematik dass er über kurz oder lang ins Titelpicture soll. Ich hätte ja nichtmal ein Problem damit wenn er als Übergangsgegner gegen Omega verliert. Ein viel glaubhafterer Herausforderer ist Matt Sydel jetzt auch nicht. Am Ende bleibt es eine Frage der Darstellung und er sollte nun nicht gerade über die Future Stars triumphieren.
Ich verstehe deine Skepsis. Möchte hier aber ein Fußball Zitat anbringen: "Es gibt keine zu alten Spieler, nur gute und schlechte."
Das kann man auch auf die Wrestlingszene übertragen.
Blöd gesagt: Was nützt mir der 26 Jährige Newbie, der wrestlet wie ein Sack Kartoffel, während der 51 Jährige Veteran immer noch grandiose Matches auf die Beine stellen kann?
Wäre es dann nicht sinnvoller so lange den Veteranen zu nehmen, bzw, in den Spotlight zu stellen, bis es Leute gibt, die Jünge sind, und auf einem ähnlichen Niveau wrestlen können?
Wie gesagt, ich weiß, du verfolgst japanisches Wrestling nicht, aber dort ist es ja im Kern so. Hiroshi Tanahashi ist 44 Jahre alt (entscheide selbst, ob er das Attribut "alt" schon inne hat), und es gibt im Roster von New Japan auch jüngere Talente, trotzdem setzt man auch weiterhin Tanahashi im Spotlight ein.
Keiji Mutoh ist 58, derzeit NOAH Champion, aber die Matches, die ich von ihm gesehen habe, waren jetzt alle gut. Ja, beiw eitem nicht mehr so gut, wie in seiner Prime, aber deutlich besser, als Wrestler der gleichen Liga, die 30 bis 35 Jahre jünger sind.
Du merkst worauf ich hinaus will. Wenn Christian, nur mal hypothetisch angenommen, auf dem Niveau von Minoru Suzuki oder Hiroshi Tanahashi wäre, oder selbst auf dem Niveau von Chris Daniels, dann sehe ich, rein qualitativ nicht das Problem, ihn auch prominent, sprich ME, einzusetzen.
Sollte er Undertaker oder Goldberg Like nach 30 Sekunden rumjapsen und jede 2te Aktion komplett verhauen, dann wäre ich komplett bei dir.

Lass uns einfach abwarten, wie Christian sich in seinen Matches zeigt. Zeigt er eine gute, ja, vielleicht sogar besser Leistung, als Darby oder MJF, dann sehe ich absolut kein Problem darin ihn zeitweise über die beiden zu stellen.
Abgesehen davon, ich glaube übrigens nicht, dass Christian AEW World Champion wird, zumindest nicht zeitnah und mit einem Titelgewinn gegen Omega.
 
Schau dir doch mal Matt Hardy an in der Zeit die Christian Cage nichts gemacht hat. War das relevanter oder baut man darauf aktuell auf? Wohl eher nicht.

Matt Hardys Vergangenheit hat man recht gut genutzt. Und die war halt auch recht ruhmreich. Bei Matt hat man sofort Matches und Fehden im Kopf, verschiedene Tag Team Titel, aber eben nicht nur im Team, sondern auch im Singles Bereich.
Bei Christian denk ich zurück an "Peeps" und an sein Team mit Edge. Aber ganz ehrlich, ich hätte jetzt keine Story oder ein Match mit Christian Solo im Kopf und dass er WWE Triple Crown Champion ist hat sich auch nirgends festgesetzt. Ich hatte ihn als guten Worker im Kopf, viel mehr aber nicht.
 
AEW hat mit der Art wie man vor Revolution eine Ankündigung gemacht hat und ihn da bei Revolution unterschreiben lassen hat und in der ersten Weekly präsentiert hat zeigt doch klar, das er für AEW ein Maineventer ist bzw. seinen Run als solchen starten wird.
Was im übrigen auch klug ist und aufgrund seines Namens vertretbar ist. Den Titel wird er nicht gewinnen und wenn, dann nur als Übergangschamp für einen jungen.
Ich kann mir vorstellen, dass er danach eine Rolle wie Cody oder Jericho kriegt. Du kannst mit ihnen jederzeit Storys in der Uppercard platzieren oder in relativ prominente Matches setzen.

Wenn er im Ring liefert, dann freue ich mich drauf.


@Tap-Out Du kannst ohne Problem Christian als Held/vorbild darstellen und Talente ihn challengen lassen. Selbst z. B. Moxley, der bei WWE nie ein größeres Match gegen ihn hatte. Nur immer als Teil von Shield.
 
Matt Hardys Vergangenheit hat man recht gut genutzt. Und die war halt auch recht ruhmreich
War sie das? Man hat sein Broken Gimmick kurzzeitig genutzt und das war's. 🤷‍♂️ Sicherlich Geschmackssache, aber ob für Trash bekannt sein jetzt Matt Hardy soviel mehr zum bereits etablierten Charakter macht, als es ein Christian ist wage ich dann doch zu bezweifeln...

Ansonsten sind beide halt bekannt für ihre hoch erfolgreiche Tag Team Zeit, wobei beide wohl überwiegend als der weniger große Teil ihres Teams gesehen werden...
 
Broken Matt Hardy, Stronger than Death, Big Money Matt... man geht ständig drauf ein, dass er ja Teil des besten Tag Teams aller Zeiten war (und Private Party zum zweitbesten machen will). WWE ist damit nicht unerwähnt, TNA wurde erwähnt...
 
Broken Matt Hardy, Stronger than Death, Big Money Matt... man geht ständig drauf ein, dass er ja Teil des besten Tag Teams aller Zeiten war (und Private Party zum zweitbesten machen will). WWE ist damit nicht unerwähnt, TNA wurde erwähnt...
Das ist doch genau das was ich sagte! Ja, es wird darauf Bezug genommen, was er mit seinem Bruder getan hat! Die Hardy Brothers wurden aber nicht in den letzten 7 Jahren zu dem Team, das sie sind, sondern waren das schon vorher. Das einzige was Matt Hardy seiner Karriere an neuem hinzufügte ist Broken Matt Hardy! Und die Berücksichtigung dieses Gimmicks fand statt wurde aber mittlerweile komplett eingestellt, seit er "Big Money Matt" ist.

Matt Hardy braucht die Zeit von 2013-2020 nicht um Matt Hardy zu sein und das zu verkörpern, was er gerade ist! Gleichzeitig kreidest du aber Christian Cage diese 7 Jahre negativ an. Darum geht es mir und das verstehe ich halt nicht. Wenn Matt Hardy auf dem Stand von vor 7 Jahren bei AEW perfekt funktioniert, warum sollte das bei Christian Cage anders sein.

Außerdem: Wie ebenfalls schon erwähnt: Der Mann der als Hall of Fame worthy geholt wurde muss sich deiner Meinung nach erst beweisen? Auch das passt halt nicht...
 
Bei Christian sprach ich nicht nur die Pause an, sondern dass er davor eben auch nicht von allen als Big Shit erkannt wurde. Matt hingegen war fast durchgehend im Ring, den hat man vor gar nicht allzulanger Zeit eben noch gesehen (u.a. als RAW und Smackdown Tag Team Champion mit seinem Bruder) und er hat die glorreiche Vergangenheit, die man noch im Kopf hat. Sting hatte die Pause, ist aber eine absolute Legende.

Was Broken Matt angeht, das hat man von März bis September durchgezogen, ehe er als Stronger than Death aus der Verletzungspause wieder kam und wurde dann erst langsam zu Big Money Matt. Ist jetzt das dritte Gimmick, welches man wieder aufleben lässt und welches am Besten zu der Rolle passt, die er jetzt einnehmen soll.
 
Bei Christian sprach ich nicht nur die Pause an, sondern dass er davor eben auch nicht von allen als Big Shit erkannt wurde. Matt hingegen war fast durchgehend im Ring, den hat man vor gar nicht allzulanger Zeit eben noch gesehen (u.a. als RAW und Smackdown Tag Team Champion mit seinem Bruder) und er hat die glorreiche Vergangenheit, die man noch im Kopf hat.
Okay. Dann haben wir wohl schlicht andere Vorstellungen davon, was eine glorreiche Vergangenheit ist.

Denn Matt Hardy als Tag Team Legende definiert sich für mich halt nicht über die letzte 7 Jahre und die dortigen Regentschaften mit Wyatt und Jeff, die halt ziemlich unnötig waren. In meinen Augen hatte er diesen Status halt schon 2013, genauso wie dort Christian halt schon den Tag Team Legenden Status inne hatte... 🤷‍♂️

Ich würden behaupten sowohl Matt Hardy als auch Christian waren im Jahr 2013 Legenden. Und seither haben beide in meinen Augen halt nichts mehr wirklich zu diesem Legenden-Status beigetragen. Christian wegen Inaktivität und Matt Hardy, weil er Trash-Wrestler war.

Aber gut, sind wohl unterschiedliche Sichtweisen. Wobei ich bleibe ist, dass es für Christian Cage jetzt absolut unnötig wäre sich nach oben zu arbeiten. Du kannst nicht als HoF-worthy debütieren um dich dann durch die Midcard zu arbeiten. Aber das scheint ja (siehe aktuelle Dynamite) auch nicht der Weg zu sein, den man geht...
 
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