Craggy's Gamescom-Tagebuch Tag 1 (Anreise mit Odyssee)

Craggy

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Servus und willkommen zu Craggy’s Gamescom-Tagebuch.

Während der letzten Woche wuchs bei mir die Vorfreude ins Unermessliche, vor allem als sich meine Finanzierung spontan wie von selbst erledigte. Für mich eine Freude, für Cruncher ein Graus, war dass ich die Flyer nicht mitnehmen musste. Ich konnte mir tatsächlich Besseres vorstellen, als 20 Kilo extra mit mir rumzuschleppen. Unser allseits geliebter Admin jedoch war in den letzten Tagen nur am Rotieren. Die Flyer mussten fertiggestellt werden, zu mir versendet werden, was offensichtlich nicht funktionierte und daher dann ans Hotel weitergeleitet werden. Außerdem mussten die T-Shirts fertig werden und ebenfalls ans Hotel geschickt werden. Und natürlich sorgten die Komplikationen dafür, dass alles in letzter Minute passieren musste. Meine Laune hingegen blieb von alldem ungetrübt und so stieg ich am Donnerstag Morgen, zwar zu nachtschlafener Zeit (um halb 11), aber dennoch mit ausgezeichneter Laune in den Zug von München nach Köln.
Nach einer recht ereignislosen Zugfahrt, auf der ich mir zur Einstimmung einige Videos zu DotA 2 ansah, kam ich in Köln an, wo ich bereits von N2074 erwartet wurde. Eine Odyssee begann. Die erste Frage war: Wo ist unser Hotel? Nachdem diese Frage nicht durch eine SMS und eine mehr oder weniger intensive Suche per Google auf meinem Smartphone beantwortet werden konnte, fand sich immerhin eine Telefonnummer. Das war also geklärt, doch das nächste Problem war weitaus tückischer. Es scheint so zu sein, dass man in die richtige Richtung bei U-Bahnen einschlagen muss, um am richtigen Ziel zu landen. Nachdem uns aber auch das klar geworden war konnten wir uns endlich zu unserem Hotel durchschlagen.
Kaum ausgepackt, ging es allerdings auch gleich wieder los, denn ein alter Freund von mir wartete auf ein Treffen. Also zurück zum Hauptbahnhof, von dem wir auf zufällig gewählten Wegen zu einer Pizzeria fanden und nach langem Tag ein ordentliches Abendessen gönnten. Die Hitze des Tages und des Restaurants hatte uns mitgenommen, weshalb der Platzregen eine willkommene Abwechslung damit einen netten Abschluss des Abends lieferte. Alles in Allem war es doch ein relativ entspannter und lustiger Tag.
Nun werden noch einige Dinge für Morgen vorbereitet und sich ein wenig ausgeruht. Abends werdet ihr dann den nächsten Eintrag von mir bekommen, in dem es endlich richtig los geht.

Bis Morgen also,

Euer Craggy.
 
Ein ausgesprochen herzliches Willkommen zu meiner Version der bisherigen Geschehnisse! Ich nehme euch mit in die Vergangenheit in unerreichte Gefilde göttlicher Reisen und...eh... ja. Wie auch immer. Was bisher geschah:
-zisch-
Was zum? Das ist doch wieder eine inkompetente Scheiße hier, das darf doch nic... - mit der Faust auf den Tisch schlag -
*rumswusch* Geht doch!
Flashback:
Es ist ein düsterer Freitag Nachmittag (nicht wirklich es war brüllend heiß) als ich voller Vorfreude den Zug betrat, der mich nach Köln bringen sollte. Nachdem ich am Abend zuvor sorgsam meine Sachen gepackt hatte, bzw. sie heute Mittag panisch in meinen Koffer verfrachtet habe, war ich mir sicher nichts vergessen zu haben und genoss die Fahrt. Um 16.00 Uhr kam ich am Köln HBF an, stieg aus und nahm Craggys Anruf entgegen, der ein paar Minuten früher angekommen war. Sofort wartete ich durch die Massen und schlug mich durch Wellen von Kreaturen, bis mich Craggy erspähte. Ich ihn aber nicht. Also hatte ich urplötzlich eine Hand vor meiner Fresse und starrte in ein wahres Engelsgesicht, dass alle elysischen Freuden in sich zu vereinen schien. Und daneben stand dieser Craggy. Ein freundlicher, sympathischer Kerl, also schlug ich freudig ein.
Nach einer kurzen Begrüßung machten wir uns auf, das Hotel zu finden, was sich als gar nicht so leicht herausstellte, denn von dieser Kette gab es mehrere Fillialen in Koelle. Also das Logischste gemacht und erstmal was gefuttert. Dann das Problem erneut angegangen und mit einem meisterlichen Schachzug sämtliche Barrieren der Problematik durchbrochen und in einem unglaublichen Höhenflug meisterlicher Kompete... ja, wir haben die Filliale einfach angerufen, gefragt ob dort eine Reservierung für uns vorliegt und direkt einen Treffer gelandet. Also nur noch dahin mit der U-Bahn, kein Problem.... oder wir fahren einfach mal in die entgegengesetzte Richtung und merken erst mehrere Äonen später, dass wir uns eher Kapstadt nähern, denn dem eigentlichen Ziel. Also geschwind ausgestiegen und zurück gefahren, umgestiegen, ohne einen Gedanken zu verschwenden dem GPS gefolgt und fast am Hotel vorbei gelaufen. Endlich angekommen, eingechekt und kaum war man da, gings schon wieder los! Auf zurück zum Dom und Craggys Freund getroffen, noch ne Pizza reingepfeffert und da sind wir. *auf den Tisch schlag, helles Licht erfüllt den Raum*
Zurück im Hotel! Nun wird es Zeit sich ein wenig auszuruhen, den Tag Revue passieren zu lassen und sich anspruchsvoller Unterhaltung zu widmen *hust*
 
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