DVD/Blue Ray Review - WWE Night of Champions 2013

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
Cover

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Kurzbeschreibung


DANIEL BRYAN versucht, die WWE-Glasdecke zu durchstoßen, wenn er auf das Gefährlichste Raubtier RANDY ORTON trifft. Kann sich BRYAN das Gold zurückholen, das ihm in den Augen vieler auf unfaire Weise entrissen wurde, oder behält das Regime seinen handverlesenen Champion? CURTIS AXEL ist das einzige Hindernis, das CM PUNK überwinden muss, um seine geballte Wut an seinem intriganten früheren Mentor PAUL HEYMAN auszulassen. ROB VAN DAM möchte ein erfolgreiches Comeback mit einem Ausrufezeichen versehen, indem er ALBERTO DEL RIO den Welt-Schwergewichts-Champion-Titel abspenstig macht. Die WWE-Superstars und –Diven greifen nach den wichtigsten Trophäen – bei WWE Night of Champions!


Inhalt

Intercontinental Championship
Singles Match
Curtis Axel (c) vs. Kofi Kingston

Divas Championship

Fatal 4 Way
AJ Lee (c) vs. Brie Bella vs. Naomi vs. Natalya

World Heavyweight Championship

Singles Match
Alberto del Rio (c) vs. Rob Van Dam

Singles Match

The Miz vs. Fandango

No DQ Handicap Elimination Match

CM Punk vs. Curtis Axel & Paul Heyman

United States Championship

Singles Match
Dean Ambrose (c) vs. Dolph Ziggler

Tag Team Championship

Tag Team Match
The Shield (c) vs. The Prime Time Players

WWE Championship

Singles Match
Randy Orton (c) vs. Daniel Bryan


Extras:
Night-of-Champions-Kickoff-Show
Tag-Team-Turmoil-Match
THE USOS vs. PRIME TIME PLAYERS vs. TONS OF FUNK vs. REAL AMERICANS vs. 3MB

Blu-Ray-Exklusiv-Extras:
Höhepunkte aus Raw, 19. August 2013
Höhepunkte aus Raw, 26. August 2013
Höhepunkte aus Smackdown, 09. September 2013


Daten zur Blu Ray

Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch
Laufzeit: 262 Minuten
FSK: Ab 16 Jahren
Anzahl Blu Ray(s): 1 Blu Ray
Von: WWE (Fremantle Media)


Bewertung und Fazit

Am 15. September war die Nacht, in der alle Titel verteidigt werden, Night of Champions. Über dem PPV hängte die Wolke, die sich “Best for Business” nannte und der Start der Main Event Story war, die sich bis heute noch durch die Show zieht. Das Event startete mit Triple H, der versprach, dass es keine Eingriffe geben wird im Main Event zwischen Daniel Bryan und Randy Orton. Unterbrochen von Paul Heyman, der sich einschleimen wollte, da er so um sein Match gegen CM Punk herumkommen wollte. Dies lehnte Triple H ab und tat etwas, dass “Best for Business” war und tat Axel in eine spontane Titelverteidigung.

In einem guten Match konnte sich Axel dann gegen Kofi Kingston durchsetzen. Beide hatten eine dominante Phase und die Titelverteidigung wurde gut dargestellt.

Nach einigen kurzen Segmenten, waren nun die Diven dran. AJ Lee musste gleich gegen 3 Total Divas Damen ihren Titel verteidigen. Nachdem alle AJ Lee ausschalteten, war es dann Schluss mit Lustig und dann hatte jede das Ziel, den Titel zu holen. Leider war das Match keine Offenbarung, da einiges schief ging und so jeglicher Matchfluss unterbrochen wurde. Das Highlight war dann der Double Sharpshooter von Natalya gegen Brie Bella und Naomi, bis dann AJ Lee wieder in das Match kam und ihren Titel verteidigen konnte.

Ohne lange Umschweife kamen wir dann zum World Heavyweight Championship. In einem zähen Match konnte Alberto del Rio den Titel verteidigen, musste dafür aber den Sieg via DQ abgeben. RVD war in seiner Heimat natürlich over und sorgte für einige Stimmung im guten Publikum. Der Corner-to-Corner Dropkick war dann auch sehenswert.

Nach einer Ansprache von Heyman an Axel für das Handicap Match und einem Gespräch zwischen Orton und HHH kamen wir zum Singles Match zwischen The Miz und Fandango. Letzterer hatte nach diesem kurzen und eher passablen Match seinen Schwung von WrestleMania endgültig verloren und der Versuch, The Miz als Face dem Publikum näher zu bringen, scheiterte.

Das zweite Highlight des Abends war dann das Handicap Match. In der Pre-Show wurde die Stipulation eingefügt, dass das Ganze unter No DQ abläuft. In einem harten Match konnte Punk Axel besiegen [Intern: Axel war DER Mann des Abends, starke In-Ring Leistung] und durfte dann endlich Heyman in die Finger bekommen. Nach einigen Aktionen mit dem Kendostick, holte CM Punk Handschellen und verpasste diese Heyman. Kurz vor dem finalen Schlag kam dann Ryback und verpasste Punk einen Spinebuster durch den Tisch. Der Pin danach war nur noch Formsache.

Das US Championship Match war leider dann etwas zu kurz. Dennoch versuchten beide, aus der ihnen verfügbarten Zeit, etwas auf die Beine zu stellen. Das Gleiche kann man auch zu dem Tag Team Championship Match sagen, die eine genauso geringe In-Ring Zeit hatten.

Der Fokus lag klar auf den Main Event. In dem besten Match des Abends haben sich Bryan und Orton nichts geschenkt und letztendlich konnte Bryan sich dann zum Champion krönen. Dieses war dann das Ende des Events.

Dieses Mal hat es die Pre-Show auch auf die Blu-Ray geschafft, da diese direkten Bezug auf das Event hatte. In einem schnellen Match konnten sich dann die Prime Time Players die Titelchance sichern, nachdem sie die Real Americans am Ende besiegt haben.

Als Fazit lässt sich sagen, dass das Event für einen B-PPV in Ordnung war und ihre Licht- und Schattenmomente hatte. Insgesamt vergebe ich 6 Punkte.
 
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