Servus,
Bald ist es soweit und das neue Wrestlingspiel, WWE2K15 steht in den Läden. Um eure Vorfreude ein wenig zu steigern, haben wir uns mit den Entwicklern des Spiel von 2K Games getroffen und besonders den Karrieremodus, über den bisher wenig bekannt war, einmal genau unter die Lupe genommen.
Doch zunächst ein paar allgemeine Infos:
WWE2K15 wird erstmals auf den NextGen-Konsolen erscheinen und daher natürlich auch von deren Leistung profitieren. Bezüglich einer PC Version müssen wir einige von euch leider enttäuschen. Entgegen einiger Gerüchte die in letzter Zeit aufkamen, gibt es derzeit offenbar keine offiziellen Pläne das Spiel auch auf dem PC herauszubringen. Aber das ist eigentlich gar nicht nötig. Den eines der größten Argumente für den PC, das Modding, wurde durch die Community Creations bereits abgeschwächt. Aber auch sonst bietet die NextGen Fassung einige nette Features. Besonders grafisch fällt das sofort auf. Für den neuesten Serienteil haben sich die Entwickler daher extraviel Mühe gegeben. Jeder Wrestler, Manager und jede On-Screen-Persönlichkeit wurde aufwändig von Kopf bis Fuß gescannt, um die Spielfiguren möglichst realistisch wirken zu lassen. Für diese Prozedur besuchten die Entwickler einige der Wrestler sogar jeweils zu Hause, der reisten mit den wöchentlichen Shows mit. Das Roster umfasst dabei nicht wenige Spielfiguren. Die meisten aktuellen Wrestler und viele Legenden wurden mit aufgenommen - für Vorbesteller gibt's als Schmankerl sogar Sting - und wer noch fehlt wird per DLC nachgereicht. Bereits angekündigt für einen der ersten downloadbaren Bonusinhalte, ist die Diva Paige, sowie mehrere Championship-Storylines zum Nachspielen, ein Move-Pack mit zahlreichen neuen Wrestlingmoves und vieles mehr. Für Nachschub ist also gesorgt, doch auch das Hauptspiel bietet natürlich wieder genug Spielspaß für lange Zeit. Und ein zentrales Element dabei ist der Karrieremodus.
Startet man seine Karriere als WWE-Superstar, muss man sich zunächst im Development-Center von Bill DeMott anbrüllen lassen. Dabei brüllt er umso mehr, je schlechter man sich anstellt. Wir ertappten uns tatsächlich dabei, absichtlich schlecht zu spielen, um mehr fiese Sprüche zu hören. Egal wie man sich anstellt, nach einigen Aufwärmmatches bekommt man die Gelegenheit ins NXT-Roster aufzusteigen. Hier beginnt dann die richtige Karriere. Und die entwickelt sich dynamisch. Je nachdem wie man sich anstellt, wie oft man gewinnt, ob man sich an die Regeln hält, oder auch gerne mal ein bisschen über die Stränge schlägt, passieren einem unterschiedliche Dinge. Man kann eine ganze Weile bei NXT versauern, man kann den spontanen Erfolg genießen und in die Hauptshows aufsteigen, man kann der Held des Publikums, oder ihr größter Feind sein. Und je mehr man in ein Extrem abrutscht, desto wahrscheinlicher wird es, dass man von einem der Top-Wrestler bemerkt und herausgefordert wird. All diese Dinge passieren mehr oder weniger zufällig, abhängig von den eigenen Entscheidungen und Fähigkeiten im Ring. Moment, Entscheidungen? Richtig. Immer mal wieder wird man vor die Wahl gestellt. Oft entscheidet dies nur den nächsten Gegner, doch schafft man es in eine größere Storyline, ergeben sich auch mal weitreichendere Möglichkeiten. Gibt man seinem Gegner die Hand, oder straft man ihn mit Respektlosigkeit? All dies sorgt für Abwechslungsreichtum und erhöht den Wiederspielwert.
Zumindest auf dem Papier. Leider muss ein kleines "aber" nachgeschoben werden. Die Karriere macht durchaus Spaß, kein Frage. Aber leider kam in unseren Testpartien nie ein Gefühl für das große Ganze auf. Man hat zwar immer seine Matches und Storylines und bekommt auch sporadische Informationen zu Titelwechseln etc., aber nie hatten wir den Eindruck, Teil einer Show zu sein. Um die eigenen Storylines herum passieren bestenfalls Zufallsereignisse und außerhalb der Matches wird alles nur in Texfenstern dargestellt. Kann man sich damit allerdings abfinden, ist der Karrieremodus die perfekte Ergänzung zu einem ohnehin spaßigen Spiel. Zudem versprechen weitere Features, die wir leider noch nicht in Aktion sehen konnten, noch mehr Abwechslung. Wenn zum Beispiel der beste Freund mit seinem Karriere-Wrestler, dank Online-Verbindung, auf einmal in der eigenen Storyline auftaucht, ist Spannung vorprogrammiert.
Bis denne,
euer Craggy.
WWE 2K15 erscheint am 31. Oktober 2014 zunächst für PS3 und Xbox 360. Ab 21. November 2014 wird der Titel dann auch für PS4 und Xbox One erhältlich sein.
Weitere Informationen zu den DLC's (Season Pass)! Klick!
Weitere Informationen zum Roster! Klick!
Bald ist es soweit und das neue Wrestlingspiel, WWE2K15 steht in den Läden. Um eure Vorfreude ein wenig zu steigern, haben wir uns mit den Entwicklern des Spiel von 2K Games getroffen und besonders den Karrieremodus, über den bisher wenig bekannt war, einmal genau unter die Lupe genommen.
Doch zunächst ein paar allgemeine Infos:
WWE2K15 wird erstmals auf den NextGen-Konsolen erscheinen und daher natürlich auch von deren Leistung profitieren. Bezüglich einer PC Version müssen wir einige von euch leider enttäuschen. Entgegen einiger Gerüchte die in letzter Zeit aufkamen, gibt es derzeit offenbar keine offiziellen Pläne das Spiel auch auf dem PC herauszubringen. Aber das ist eigentlich gar nicht nötig. Den eines der größten Argumente für den PC, das Modding, wurde durch die Community Creations bereits abgeschwächt. Aber auch sonst bietet die NextGen Fassung einige nette Features. Besonders grafisch fällt das sofort auf. Für den neuesten Serienteil haben sich die Entwickler daher extraviel Mühe gegeben. Jeder Wrestler, Manager und jede On-Screen-Persönlichkeit wurde aufwändig von Kopf bis Fuß gescannt, um die Spielfiguren möglichst realistisch wirken zu lassen. Für diese Prozedur besuchten die Entwickler einige der Wrestler sogar jeweils zu Hause, der reisten mit den wöchentlichen Shows mit. Das Roster umfasst dabei nicht wenige Spielfiguren. Die meisten aktuellen Wrestler und viele Legenden wurden mit aufgenommen - für Vorbesteller gibt's als Schmankerl sogar Sting - und wer noch fehlt wird per DLC nachgereicht. Bereits angekündigt für einen der ersten downloadbaren Bonusinhalte, ist die Diva Paige, sowie mehrere Championship-Storylines zum Nachspielen, ein Move-Pack mit zahlreichen neuen Wrestlingmoves und vieles mehr. Für Nachschub ist also gesorgt, doch auch das Hauptspiel bietet natürlich wieder genug Spielspaß für lange Zeit. Und ein zentrales Element dabei ist der Karrieremodus.
Startet man seine Karriere als WWE-Superstar, muss man sich zunächst im Development-Center von Bill DeMott anbrüllen lassen. Dabei brüllt er umso mehr, je schlechter man sich anstellt. Wir ertappten uns tatsächlich dabei, absichtlich schlecht zu spielen, um mehr fiese Sprüche zu hören. Egal wie man sich anstellt, nach einigen Aufwärmmatches bekommt man die Gelegenheit ins NXT-Roster aufzusteigen. Hier beginnt dann die richtige Karriere. Und die entwickelt sich dynamisch. Je nachdem wie man sich anstellt, wie oft man gewinnt, ob man sich an die Regeln hält, oder auch gerne mal ein bisschen über die Stränge schlägt, passieren einem unterschiedliche Dinge. Man kann eine ganze Weile bei NXT versauern, man kann den spontanen Erfolg genießen und in die Hauptshows aufsteigen, man kann der Held des Publikums, oder ihr größter Feind sein. Und je mehr man in ein Extrem abrutscht, desto wahrscheinlicher wird es, dass man von einem der Top-Wrestler bemerkt und herausgefordert wird. All diese Dinge passieren mehr oder weniger zufällig, abhängig von den eigenen Entscheidungen und Fähigkeiten im Ring. Moment, Entscheidungen? Richtig. Immer mal wieder wird man vor die Wahl gestellt. Oft entscheidet dies nur den nächsten Gegner, doch schafft man es in eine größere Storyline, ergeben sich auch mal weitreichendere Möglichkeiten. Gibt man seinem Gegner die Hand, oder straft man ihn mit Respektlosigkeit? All dies sorgt für Abwechslungsreichtum und erhöht den Wiederspielwert.
Zumindest auf dem Papier. Leider muss ein kleines "aber" nachgeschoben werden. Die Karriere macht durchaus Spaß, kein Frage. Aber leider kam in unseren Testpartien nie ein Gefühl für das große Ganze auf. Man hat zwar immer seine Matches und Storylines und bekommt auch sporadische Informationen zu Titelwechseln etc., aber nie hatten wir den Eindruck, Teil einer Show zu sein. Um die eigenen Storylines herum passieren bestenfalls Zufallsereignisse und außerhalb der Matches wird alles nur in Texfenstern dargestellt. Kann man sich damit allerdings abfinden, ist der Karrieremodus die perfekte Ergänzung zu einem ohnehin spaßigen Spiel. Zudem versprechen weitere Features, die wir leider noch nicht in Aktion sehen konnten, noch mehr Abwechslung. Wenn zum Beispiel der beste Freund mit seinem Karriere-Wrestler, dank Online-Verbindung, auf einmal in der eigenen Storyline auftaucht, ist Spannung vorprogrammiert.
Bis denne,
euer Craggy.
WWE 2K15 erscheint am 31. Oktober 2014 zunächst für PS3 und Xbox 360. Ab 21. November 2014 wird der Titel dann auch für PS4 und Xbox One erhältlich sein.
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