Epische Kommentare während der NXT Divas Staffel

Buwistick

Hall of Fame
NXT ist momentan mit meilenweitem Abstand das beste, was WWE zu bieten hat. Allerdings war das bekanntlich nicht immer so. In der NXT Divas Staffel (Staffel 3) war das einzigst sehenswerte die Kommentatorenleistung von Michael Cole und Josh Matthews. Die beiden wussten offensichtlich, wie scheiße die Staffel war, sodass sie permanent nur Mist laberten. Aber im Gegensatz zu heute war es damals extrem lustig. Seht hier:





Wirklich episch, vor allem die Insider Witze mit Johnny Ace!!! :D :D
 
So einen Zynismus wünsche ich mir bei RAW :D
Die Staffel war Trash pur, ich verstehe es aber nicht, wie Aksana erst nach über 3 Jahren entlassen wurde, die konnte nicht einmal richtig in Ohnmacht fallen. Cole als Heel war 2011, in Bezug auf seine Fehde mit Lawler und dem GM-Laptop, oft sehr nervig. Wusste gar nicht mehr, dass Matthews recht schlagfertig ist und auch mal Cole eine Breitseite verpassen konnte. Da gibt es ja noch einige lustige Montagen im Internet, zu dieser Staffel :D
 
Ich habe die Videos jetzt nicht gesehen, kenne aber einige der Kommentare aus der Zeit, als es neu war. Wenn ich mich nicht irre, hat auch CM Punk kurz vor seinen Angriffen auf Cena (müsste 2011 gewesen sein) bei NXT Divenmatches kommentiert. Klar, bei einigen der Kommentaren musste ich auch schmunzeln, aber eigentlich ist es einfach nur scheisse den Leuten gegenüber, die da im Ring stehen und einfach hart gedemütigt werden. Wenn dir selbst die Kommentatoren auf der Nase herumtanzen, obwohl es ihr Job ist dich over zu bringen, läuft etwas ganz stark falsch. Ich will nicht wissen was es für einen Aufschrei gibt, wenn die Kommentatoren bei einem PPV oder bei RAW so etwas verzapfen. Und auch das Argument "wenigstens belustigt man das Publikum" möchte ich nicht zählen lassen. Wenn ich ein Match zwischen zwei Wrestlern oder Wrestlerinnen sehe und a) liefern sie nicht ab; b) turnt die Crowd gegen sie und dann auch noch c) ziehen die Kommentatoren sie durch den Dreck... die Leute kann ich doch nie wieder ohne negative Voreingenommenheit anschauen. Auch wenn es einen humoristischen Effekt hat, ich finde solche Aktionen kacke.
 
Ich habe die Videos jetzt nicht gesehen, kenne aber einige der Kommentare aus der Zeit, als es neu war. Wenn ich mich nicht irre, hat auch CM Punk kurz vor seinen Angriffen auf Cena (müsste 2011 gewesen sein) bei NXT Divenmatches kommentiert. Klar, bei einigen der Kommentaren musste ich auch schmunzeln, aber eigentlich ist es einfach nur scheisse den Leuten gegenüber, die da im Ring stehen und einfach hart gedemütigt werden. Wenn dir selbst die Kommentatoren auf der Nase herumtanzen, obwohl es ihr Job ist dich over zu bringen, läuft etwas ganz stark falsch. Ich will nicht wissen was es für einen Aufschrei gibt, wenn die Kommentatoren bei einem PPV oder bei RAW so etwas verzapfen. Und auch das Argument "wenigstens belustigt man das Publikum" möchte ich nicht zählen lassen. Wenn ich ein Match zwischen zwei Wrestlern oder Wrestlerinnen sehe und a) liefern sie nicht ab; b) turnt die Crowd gegen sie und dann auch noch c) ziehen die Kommentatoren sie durch den Dreck... die Leute kann ich doch nie wieder ohne negative Voreingenommenheit anschauen. Auch wenn es einen humoristischen Effekt hat, ich finde solche Aktionen kacke.

Ja, aber selbst der letzte Mark (was ein Wortspiel :D) wusste doch, dass diese Diven Staffel absoluter Mist war. Da waren bis auf AJ nur Pflaumen dabei und daher konnte das auch nichts gutes werden. Das war peinlich und einfach nur schlecht. Und wenn man das dann schön redet, dann verliert man doch wirklich die letzte Glaubwürdigkeit, denn wer diesen Mist wirklich gut fand, der hat schlicht und ergreifend keine Ahnung von Pro Wrestling. Mich nervt es ja immer schon, dass die Experten in den Pre/Post Shows alles so toll finden, obwohl der größte Teil bei WWE einfach nur Mist ist.

Bei dieser NXT Staffel haben die Offiziellen wenigstens früh erkannt, dass es Mist wird und dann versucht, das beste draus zu machen. Und ich habe mich jede Woche köstlich amüsiert.

Josh Matthews: "Cole, you know this isn't a real wedding, right?"
Michael Cole: "I..It's fake?"

Herrlich :D

Den Spruch hab ich auch am meisten gefeiert, oder aber das mit den Schildern! :D
 
Ja, aber selbst der letzte Mark (was ein Wortspiel :D) wusste doch, dass diese Diven Staffel absoluter Mist war. Da waren bis auf AJ nur Pflaumen dabei und daher konnte das auch nichts gutes werden. Das war peinlich und einfach nur schlecht. Und wenn man das dann schön redet, dann verliert man doch wirklich die letzte Glaubwürdigkeit, denn wer diesen Mist wirklich gut fand, der hat schlicht und ergreifend keine Ahnung von Pro Wrestling. Mich nervt es ja immer schon, dass die Experten in den Pre/Post Shows alles so toll finden, obwohl der größte Teil bei WWE einfach nur Mist ist.

Bei dieser NXT Staffel haben die Offiziellen wenigstens früh erkannt, dass es Mist wird und dann versucht, das beste draus zu machen. Und ich habe mich jede Woche köstlich amüsiert.

Erstaunlich, du bist der Erste, der das Mark-Mark-Wortspiel bringt (außer ich habe jemanden vergessen, wofür ich mich natürlich herzlich entschuldigen würde - aber nur wenn es eine schriftliche Beschwerde mit dreifachem Durchschlag gibt). Als ich mich vor 4 Jahren hier angemeldet habe, war ich sicher solche Sprüche Nonstop zu lesen :D
Du hast natürlich mit (fast) jedem Wort Recht. Fast deshalb, weil Kaitlyn damals schon ganz ok war und genug Talent hatte, in einer wirklich guten Diven-Story mitzuwirken.
Wenn dein Problem in der Glaubwürdigkeit der altgedienten Kommentatoren liegt (was ich nachvollziehen kann), wäre doch der bessere Weg irgendwelche Nachwuchsleute für die Kommentare zu nehmen. Oder noch besser: Weder Kommentatoren, noch Wrestler (in dem Fall *innen) in so eine blöde Situation bringen und solche Konzepte dahin bringen, wo sie hingehören: In den Abfluss.
Im Rückblick betrachtet ( [MENTION=20826]Luke Geld[/MENTION] hat/hatte ja gerade eine Kolumne dazu am laufen - bin mir nicht sicher, ob er sie weitermacht), finde ich Staffel 1 noch am mit am Schlimmsten. Man hatte da zwar wenigstens ein wenig Charakterzeichnung und mit Daniel Bryan und Wade Barrett zwei Hochkaräter, dafür hat man den "jahrelang erprobten Indywrestler" wie den letzten Anfänger aussehen lassen. Bis er bei RAW Batista in einer Beat the Clock Challenge beinahe submittet hätte. Wie auch immer. Die anderen Staffeln mit den tollen, lustigen und bunten Spielchen waren meiner Meinung nach zwar vom Entertainmentfaktor ziemlich mistig, dafür hatte Staffel 1 diese wahnsinnig beknackte Botschaft an alle Indywrestler, die in etwa hieß: Egal wie gut du bist, hier bist du gar nichts! Nicht weil wir dich persönlich nicht mögen, sondern weil du ein Indy-Guy bist. Da hatten sie mit Bryan natürlich auch noch den perfekten Spieler für. Nicht gerade der WWE-Prototyp, kein Spotmonkey und mit dem damaligen Lool ziemlich Bubihaft. Auch wenn ich ihn damals schon ziemlich charismatisch fand.
 
Erstaunlich, du bist der Erste, der das Mark-Mark-Wortspiel bringt (außer ich habe jemanden vergessen, wofür ich mich natürlich herzlich entschuldigen würde - aber nur wenn es eine schriftliche Beschwerde mit dreifachem Durchschlag gibt). Als ich mich vor 4 Jahren hier angemeldet habe, war ich sicher solche Sprüche Nonstop zu lesen :D
Du hast natürlich mit (fast) jedem Wort Recht. Fast deshalb, weil Kaitlyn damals schon ganz ok war und genug Talent hatte, in einer wirklich guten Diven-Story mitzuwirken.
Wenn dein Problem in der Glaubwürdigkeit der altgedienten Kommentatoren liegt (was ich nachvollziehen kann), wäre doch der bessere Weg irgendwelche Nachwuchsleute für die Kommentare zu nehmen. Oder noch besser: Weder Kommentatoren, noch Wrestler (in dem Fall *innen) in so eine blöde Situation bringen und solche Konzepte dahin bringen, wo sie hingehören: In den Abfluss.
Im Rückblick betrachtet ( @Luke Geld hat/hatte ja gerade eine Kolumne dazu am laufen - bin mir nicht sicher, ob er sie weitermacht), finde ich Staffel 1 noch am mit am Schlimmsten. Man hatte da zwar wenigstens ein wenig Charakterzeichnung und mit Daniel Bryan und Wade Barrett zwei Hochkaräter, dafür hat man den "jahrelang erprobten Indywrestler" wie den letzten Anfänger aussehen lassen. Bis er bei RAW Batista in einer Beat the Clock Challenge beinahe submittet hätte. Wie auch immer. Die anderen Staffeln mit den tollen, lustigen und bunten Spielchen waren meiner Meinung nach zwar vom Entertainmentfaktor ziemlich mistig, dafür hatte Staffel 1 diese wahnsinnig beknackte Botschaft an alle Indywrestler, die in etwa hieß: Egal wie gut du bist, hier bist du gar nichts! Nicht weil wir dich persönlich nicht mögen, sondern weil du ein Indy-Guy bist. Da hatten sie mit Bryan natürlich auch noch den perfekten Spieler für. Nicht gerade der WWE-Prototyp, kein Spotmonkey und mit dem damaligen Lool ziemlich Bubihaft. Auch wenn ich ihn damals schon ziemlich charismatisch fand.

Ja, dass das NXT Format damals richtig Kacke war, steht außer Frage. Da sind wir uns absolut einig. Ging ja eher dann darum, was man aus der Situation machen KÖNNTE. Nicht viel, wie wir ja gesehen haben, aber, wie gesagt, ich habe mich zumindest mehrfach totgelacht. Keine Ahnung, ob das jetzt für oder gegen das Produkt spricht! :D

Diese "Du brauchst den Look, um in der WWE erfolgreich zu sein" Denkweise geht mir dermaßen auf den Sack!!! Und es gibt tatsächlich auch noch Leute, die diese Denkweise gut finden, selbst hier im Board. Ich kann es nicht fassen, dass die lieber Leute sehen, die vielleicht dicke Muskeln haben, aber dafür im Ring nichts können, als Leute, wie Bryan, Rollins, Zayn, Neville und wie sie alle heißen, die jedes verdammte Mal ein Hammer Match nach dem anderen zeigen. Bei jeder PWG Show habe ich den von [MENTION=2331]Santa ZackAttack[/MENTION] bekanntgemachten #WrestleGasmus und da gibt es auch fast kein Powerhouse, außer vielleicht Elgin und unseren Müsli-Esser! :D
 
Ja, dass das NXT Format damals richtig Kacke war, steht außer Frage. Da sind wir uns absolut einig. Ging ja eher dann darum, was man aus der Situation machen KÖNNTE. Nicht viel, wie wir ja gesehen haben, aber, wie gesagt, ich habe mich zumindest mehrfach totgelacht. Keine Ahnung, ob das jetzt für oder gegen das Produkt spricht! :D

Diese "Du brauchst den Look, um in der WWE erfolgreich zu sein" Denkweise geht mir dermaßen auf den Sack!!! Und es gibt tatsächlich auch noch Leute, die diese Denkweise gut finden, selbst hier im Board. Ich kann es nicht fassen, dass die lieber Leute sehen, die vielleicht dicke Muskeln haben, aber dafür im Ring nichts können, als Leute, wie Bryan, Rollins, Zayn, Neville und wie sie alle heißen, die jedes verdammte Mal ein Hammer Match nach dem anderen zeigen. Bei jeder PWG Show habe ich den von @Santa ZackAttack bekanntgemachten #WrestleGasmus und da gibt es auch fast kein Powerhouse, außer vielleicht Elgin und unseren Müsli-Esser! :D

Ob dein Totlachen positiv oder negativ über das Produkt spricht, sieht nach einer Frage des Anspruchs aus. Haben sie das Bestmögliche Entertaining aus einer verlorenen Situation geholt? JA! Haben sie ihren Workern, sich selbst und vor allem der Glaubwürdigkeit der WWE damit einen Gefallen getan? Dean äußert sich mal schnell dazu: http://www.squaredcirclereviews.com/wp-content/uploads/2014/06/Nope.jpg
Ich ergänze es noch ganz minimal: Jo, der Look sollte auf keinen Fall das entscheidende Argument gegen einen Push, eine Verpflichtung oder sonstwas sein. Aber ich halte es schon für sinnvoll, wenn die Worker versuchen, sich AUCH auf ihren Look bezogen dem Optimum immer weiter zu nähern. Damit meine ich keine Müsli-Esser, sondern eher sowas wie Hautbräune und Bart um nicht wie ein Bubi rüberzukommen. Es ist mir einfach wichtig, dass die Leute ganz offen zeigen "Ich tue alles was in meiner Macht steht, um meinen Character zu verbessern". In erster Linie sollte damit der Tanz auf dem Parkett gemeint sein, danach Mic-Skills und der Look. So, mit dieser Ergänzung unterzeichne ich dir den Post :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob dein Totlachen positiv oder negativ über das Produkt spricht, sieht nach einer Frage des Anspruchs aus. Haben sie das Bestmögliche Entertaining aus einer verlorenen Situation geholt? JA! Haben sie ihren Workern, sich selbst und vor allem der Glaubwürdigkeit der WWE damit einen Gefallen getan? Dean äußert sich mal schnell dazu: http://www.squaredcirclereviews.com/wp-content/uploads/2014/06/Nope.jpg
Ich ergänze es noch ganz minimal: Jo, der Look sollte auf keinen Fall das entscheidende Argument gegen einen Push, eine Verpflichtung oder sonstwas sein. Aber ich halte es schon für sinnvoll, wenn die Worker versuchen, sich AUCH auf ihren Look bezogen dem Optimum immer weiter zu nähern. Damit meine ich keine Müsli-Esser, sondern eher sowas wie Hautbräune und Bart um nicht wie ein Bubi rüberzukommen. Es ist mir einfach wichtig, dass die Leute ganz offen zeigen "Ich tue alles was in meiner Macht steht, um meinen Character zu verbessern". In erster Linie sollte damit der Tanz auf dem Parkett gemeint sein, danach Mic-Skills und der Look. So, mit dieser Ergänzung unterzeichne ich dir den Post :D

Ja, wir sind ja auch einer Meinung, bringen aber noch weitere Argumente gegen die WWE. Richtig so! :D

Das mit dem Look muss aber passen, denn der jetzige Samy Zayn würde als muskelbepackter Badass nicht funktionieren. Er ist nun mal der nette Bursche von nebenan, der dir richtig in den Arsch treten kann, wenn es Ernst wird. Deshalb ist Look für mich auch relativ. Man kann aus jedem Typen (vom Aussehen her) einen Star machen, wenn du ihn richtig darstellst und ihm ein passendes Gimmick gibst. Dafür muss man aber kreativ sein. Und das kann WWE nicht, daher nehmen sie die einfachen Typen (vom Aussehen her), die gleich für etwas stehen, sodass man sie nicht noch irgendwie besonders booken bzw. darstellen muss. Und das ist der Knackpunkt, warum ein Reigns an der Spitze stehen soll.

So, genug der Diskussion, wir bestätigen uns ja eh nur, jetzt läuft Dart! :D
 
Ja, wir sind ja auch einer Meinung, bringen aber noch weitere Argumente gegen die WWE. Richtig so! :D

Das mit dem Look muss aber passen, denn der jetzige Samy Zayn würde als muskelbepackter Badass nicht funktionieren. Er ist nun mal der nette Bursche von nebenan, der dir richtig in den Arsch treten kann, wenn es Ernst wird. Deshalb ist Look für mich auch relativ. Man kann aus jedem Typen (vom Aussehen her) einen Star machen, wenn du ihn richtig darstellst und ihm ein passendes Gimmick gibst. Dafür muss man aber kreativ sein. Und das kann WWE nicht, daher nehmen sie die einfachen Typen (vom Aussehen her), die gleich für etwas stehen, sodass man sie nicht noch irgendwie besonders booken bzw. darstellen muss. Und das ist der Knackpunkt, warum ein Reigns an der Spitze stehen soll.

So, genug der Diskussion, wir bestätigen uns ja eh nur, jetzt läuft Dart! :D

Ok, das wird mein Letzter zum Thema.
Und immer druff und so :)

Klar muss das passen. Tut es bei Sami Zayn ja auch perfekt. Das meinte ich mit "dem Optimum immer weiter zu nähern". Da gibt es natürlich kein Patentrezept. Obwohl, wenn es nach Vinni geht (und leider Gottes tut es das, siehe aktuelle News zu Neville), gibt es ein ziemlich gutes Patentrezept. Ich weiß nicht was noch alles drin ist, aber das Müsli muss echt gut sein. Wow, dein Statement zu Reigns hat mich gerade Baff gemacht. Auch wenn es die naheliegendste Schlussfolgerung der Welt ist, da habe ich nicht dran gedacht. Obwohl man für Einzelfälle wie Ambrose wohl gar keine Rolle braucht. Der würde wahrscheinlich sogar als Anwalt für Wirtschaftsrecht mit seiner ausgeflippten Art zum Hero of the day werden. Aber prinzipiell hast du natürlich vollkommen Recht und ich will gar nicht widersprechen :)

Viel Spaß beim Dart! Und :very_drunk: nicht zu viel, ich hab gehört das macht man beim Dart schnell mal :D
 
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