Fantasy Mania 2023 (Deutsche Bank Park / Frankfurt am Main, 10.09.2023)

WFE

Upper Card
Wir starten mit einer Kamerafahrt über die Frankfurter Skyline im spektakulären Licht des Sonnenuntergangs in den heutigen, ganz besonderen Abend. Die Kamera fliegt über die Stadt, und da sehen wir auch schon die Location unseres heutigen Events vor uns, den Deutsche Bank Park!
Wir schalten zu unseren Moderatoren, die sich heute ganz besonders herausgeputzt haben und uns zur größten Show des Jahres begrüßen.
Mario Klatt: Guten Abend und herzlich willkommen liebes WFE Universum.
Veronica Schütz: Willkommen in der deutschen Finanzhauptstadt, willkommen in Frankfurt!
Mario Klatt: Und vor allem, willkommen zur größten Show des Jahres, zu Fantasy Mania 2023!
Veronica Schütz: Endlich ist es so weit, der Abend, auf den sich jeder Fantasy Wrestling Fan der Welt freut, ist endlich da.
Mario Klatt: Und dieser Abend ist vollgepackt mit ganz besonderen Attraktionen, so wie es eben sein soll.
Veronica Schütz: Wollen wir uns die Matchcard ansehen Mario?
Mario Klatt: Aber unbedingt. Lass uns gleich loslegen.
Veronica Schütz: Im Eröffnungsmatch des heutigen Abends wird es einer der neuen Publikumslieblinge mit einem Mann zu tun bekommen, der die WFE seit ihrem Restart zusammen mit seinen Partnern geprägt hat.
Mario Klatt: Akashiro trifft auf Sebastian Stone. Stone war Television Champion und vor allem auch Tag Team Champion und als Teil der Soul Hunters bisher sehr erfolgreich, während Akashiro erst kürzlich den Sprung von Friday Ferocity zu Unleashed gewagt hat, aber einen beeindruckenden Start hingelegt hat.
Veronica Schütz: Bei einem dürfen wir uns aber sicher sein, beide sind zu technisch hervorragendem Wrestling fähig und wann, wenn nicht bei Fantasy Mania, sollte man diese Fähigkeiten abrufen?
Mario Klatt: Genau so sehe ich das auch. Kommen wir zum nächsten Match.
Veronica Schütz: Und da steht auch schon der erste Titel auf dem Spiel.
Mario Klatt: Jadonia Dior verteidigt ihre Television Championship gegen den Submission Specialist Dave Huntington.
Veronica Schütz: Dior ist ebenfalls noch recht neu im Main Roster der WFE, wusste dort allerdings als Teil von Salvation durchaus zu überzeugen und konnte schnell die Television Championship erringen.
Mario Klatt: Dave Huntington dagegen konnte diesen Titel bereits zwei Mal halten und stieß auch schon in höhere Cardregionen vor, war er doch ebenfalls schon European Champion.
Veronica Schütz: Definitiv eine große Herausforderung für Jadonia, die allerdings mit einem Sieg gegen einen solchen Gegner, auf einer solchen Bühne, ein wirklich dickes Ausrufezeichen setzen könnte.
Mario Klatt: Und schon geht es weiter, Matches über Matches.
Veronica Schütz: BJ Black nimmt es mit Slash auf.
Mario Klatt: Slash konnte zuletzt zusammen mit Marten Jefferson die Tag Team Championship halten, musste diese dann allerdings an Salvation abgeben. Ansonsten blieb er als Single Wrestler in der WFE eher etwas hinter den Erwartungen, die man bei seiner Stärke und Intensität an ihn hatte, zurück.
Veronica Schütz: BJ Black selbst hat allerdings auch nicht den besten Lauf, nach seiner European Championship Regentschaft kamen auch keine größeren Erfolge mehr hinzu. Für beide könnte der Ausgang ihres Matches auf dieser großen Bühne absolut richtungsweisend sein.
Mario Klatt: Und damit wären wir auch schon beim vierten Match des Abends.
Veronica Schütz: Dem Tag Team Championship Match.
Mario Klatt: Starten wir mit den Herausforderer. Total Conflict, bestehend aus Min-Ki Kan und José Garcia Rojas. Die beiden treten eigentlich bei Friday Ferocity an, haben es aber nicht nur geschafft dort die National Tag Team Championship zu erringen und diese m Freitag bei Ferocity Mania zu verteidigen, sondern haben sich auch die Position der No. 1 Contender auf die Tag Team Championship von Salvation gesichert.
Veronica Schütz: Das ist definitiv beeindruckend und zeigt, zu was sie fähig sind. Sie werden aber auch alle ihre Fähigkeiten brauchen, denn Salvation in Person von Blackmaster und Salazar haben sich als ein fähiges, gefährliches Team, mit gnadenloser Effizienz herausgestellt, und genau das werden sie auch heute wieder zeigen wollen.
Mario Klatt: Und über diesem Match schwebt natürlich immer noch der Schatten von Ivar Paulsen, dem ehemaligen Anführer von Salvation, der sich von ihnen verraten fühlt und in letzter Zeit immer wieder versucht hat, sie in die Finger zu kriegen.
Veronica Schütz: Weiter geht es mit Chilian O´Brien gegen Houston.
Mario Klatt: Houston war bis zu Beginn des Jahres der Superstar der Company überhaupt. Er hat es durch die Reihen des Rosters von ganz unten bis ganz oben geschafft. Jung, motiviert, talentiert und mit einem moralischen Kompass ausgestattet, der seines Gleichen suchte.
Veronica Schütz: Doch dann kam Henry Frederik van Berrington und es stellte sich heraus, dass Houston für dieses teuflische Mastermind nicht bereit war, denn dieser Gegner besiegte ihn nicht im Ring, sondern im Kopf.
Mario Klatt: Seitdem ging es etwas bergab für ihn und jetzt versucht er seiner WFE Laufbahn neuen Schwung zu geben, wozu ein Fantasy Mania Sieg über O´Brien sicherlich massiv beitragen könnte.
Veronica Schütz: Der Giant Leprechaun aus den Reihen der Soul Hunters ist nicht nur körperlich absolut beeindruckend, sondern auch ein gefährlicher Gegner im Ring. Wer auch immer den Sieg in diesem Match davon tragen wird, wird von den Buchmachern in Zukunft sicherlich als Titelkandidat gehandelt werden.
Mario Klatt: Und dann steht auch schon das European Championship Match an, „Ruthless“ John Grant vs. Haruto Sato.
Veronica Schütz: Grant kam lange in der WFE nicht voran, da er nicht skrupellos oder clever genug war um sich Titel zu sichern. Doch dieses Jahr ist alles anders, Grant sicherte sich mit der Television Championship seinen ersten Gürtel und einige Zeit darauf beendete er die dominante Herrschaft Ivar Paulsens als European Champion.
Mario Klatt: Jetzt will Grant sich als ein ebenso dominanter European Champion etablieren und dazu hat er sicherlich die körperlichen Voraussetzungen, bekommt es aber auch mit keinem einfachen Gegner zu tun.
Veronica Schütz: Sato war Television Champion und vor allem World Champion. Er hat gezeigt, er kann es ganz oben an der Spitze des Rosters und er kann Titel gewinnen.
Mario Klatt: Die European Championship fehlt ihm noch und ihm und den Soul Hunters wäre es sicherlich ein ganz besonderes Vergnügen, wenn er sie ausgerechnet John Grant abnehmen könnte.
Veronica Schütz: Main Event Time.
Mario Klatt: Der Main Event der Main Events.
Veronica Schütz: Da wo jeder hin will, in den Main Event bei Fantasy Mania.
Mario Klatt: Und da sind dieses Jahr Dylan Moore, der World Champion und Mantis, der diesjährige Rumble War Sieger.

Veronica Schütz: Während Moore sich so wie einst Houston von ganz unten im Roster immer weiter hoch gearbeitet hat und nach mehreren harten Rückschlägen zu einem World Champion gereift ist, nun an der Spitze des Rosters steht und vor allem der Fanliebling schlechthin ist, hat Mantis einen ganz anderen Weg eingeschlagen.
Mario Klatt: Er wandelte sich vom einstigen Badass Face zu einem absolut skrupellosen Fighter, der für seine Ziele bereit ist alles zu opfern.
Veronica Schütz: Und sein Ziel ist es nun, zu seinem ewigen Rivalen Willie McStorm aufzuschließen, sich seine dritte World Championship zu sichern und damit seine Position als einer der größten und erfolgreichsten Wrestler in der Geschichte der WFE auszubauen.
Mario Klatt: Und nun ist es denke ich genug der Worte, denn es ist endlich Zeit für Fantasy Mania!
Die Kamera schwenkt herum in Richtung Bühne, die heute in Rot und Schwarz gehalten ist, wie es sich in diesem Stadion gehört und einen Nachbau der Frankfurter Skyline darstellt. Umgehend wird dort ein gewaltiges Feuerwerk abgebrannt, während der Jubel der Fans immer weiter anschwillt und dann ist Fantasy Mania 2023 endlich gestartet!


Das Licht wird dunkel und auf dem Titantron erscheint die japanische Flagge, dann wird langsam "Kingslayer" eingespielt. Auf die Bühne kommt Akashiro und wird mit lautem Jubel von den Fans begrüßt. Er geht einen Schritt nach vorne, nur ein einzelnes Spotlight ist auf ihn gerichtet, dann reißt er seine Hände hoch und ein Feuerwerk geht los. Schlagartig ist es wieder hell in der Arena. Mit breitem Lächeln geht das Wunderkind zum Ring und klatscht hie und da bei den Fans ab. Dann betritt er den Ring, steigt auf das zweite Seil und reißt die Arme wieder hoch. Die Fans bejubeln ihn und feuern ihn jetzt schon an.
Mario Klatt: “Sein erster Auftritt bei Fantasy Mania und die Fans lieben ihn.”
Veronica Schütz: “Ein Sieg über Sebastian Stone bei diesem Event, wäre natürlich etwas was man gerne in seiner Biografie haben möchte.”

Und schon wird es wieder dunkel. Die Geräusche von zischen und klirrendem Glas geht durch die Halle. Als die Bühne beleuchtet wird, steht dort ein Reagenzglas, über drei Meter groß. Es fängt an zu wackeln und dann kippt es um. Die Flüssigkeit verteilt sich auf der Bühne, sie scheint sich zu entzünden und ein greller Lichtblitz blendet die Halle. Als das Licht weg ist, steht Sebastian Stone an der Stelle, wo die Flüssigkeit war. Die Fans buhen laut, doch Stone wischt sich ein wenig Flüssigkeit von seinem schwarzen Laborkittel und marschiert auf den Ring zu. Dort angekommen, rollt er sich unter dem Seil durch, stellt sich hin, zieht seinen Kittel aus und macht sich bereit für den Kampf.
Veronica Schütz: “Was für ein Auftritt. Ganz der Chemiker und im Ring wird er wohl auch ganz der Soul Hunter sein.”
Mario Klatt: “Es würde mich nicht wundern, wenn Stone auf unfaire Tricks zurückgreifen muss in einem Match gegen Akashiro. Ganz der Soul Hunter.”

1. Match
Akashiro vs. Sebastian Stone

Sofort stürmt Akashiro auf STone zu, dieser ist etwas überrascht, als ihm auch schon das Knie von seinem Gegner entgegengeflogen kommt und sich in seinen Bauch rammt. Das lässt den Münchner einknicken, doch Akashiro fängt ihn ab und stößt ihn in die Ecke. Schnell geht er hinterher und rammt seine Fäuste in den Oberkörper des Soul Hunters, diese Kombi beendet er mit einem Spinning Heel Kick. Nach diesem sinkt Stone zu Boden und das Wunderkind nimmt Anlauf, stürmt wieder los und fliegt mit einem harten Dropkick in seinen Gegner. Danach rollt sich Akashiro nach hinten, packt sich den Fuß von Stone, zieht ihn aus der Ecke, springt über ihn, direkt weiter auf das zweite Turnbuckle und zeigt einen Moonsault, der ebenfalls sitzt! Doch der junge Japaner geht nicht ins Cover, sondern steht schnell wieder auf, greift Stone am Nacken und zieht auch ihn auf die Füße und verpasst ihm einige Schläge in den Magen. Sofort folgt ein Snap Suplex. Als beide auf die Matte knallen, hält der Japaner den Kopf fest, zeigt eine Rückwärtsrolle und nimmt den Soul Hunter in einen Dragon Sleeper. Dieser zappelt kurz mit den Händen, nutzt aber dann seine freie Hand, um gegen die Rippen von Akashiro zu hauen. Durch die Schläge lockert der Japaner den Griff, bis sich Stone aus ihm winden kann und dem auf ihm sitzenden Akashiro eine Kopfnuss verpasst. Das wirft den Japaner von ihm herunter und Stone rollt sich von ihm weg. Die Fans feuern begeistert Akashiro an, der auch schon wieder auf den Füßen steht, während sich Stone noch langsam aufrafft. Schnell nimmt das Wunderkind Geschwindigkeit auf und fliegt mit einem Headshot Shotgun Kick auf seinen Gegner zu. Dieser lässt sich nach hinten fallen und Akashiro fliegt ins Leere. Schnell ist Heisenberg wieder auf den Füßen, rennt auf seinen Gegner zu, schnappt sich seinen Kopf beim Aufstehen und verpasst ihm einen Bulldog. Danach greift er sich den Arm und verdreht ihn hinter dem Rücken des am Boden liegenden Japaner. Um den Schmerz noch zu vergrößern, drückt er sein Knie in den Rücken. Nebenbei provoziert er seinen Gegner, indem er ihm einige Schläge mit der flachen Hand gegen den Kopf verpasst. Dann zeigt er einen Handstand und rammt danach seine Knie in die Seite. Dann drückt er sein Knie in seinen Rücken, greift an das Kinn des Japaner und zieht den Kopf nach oben. Akashiro kämpft dagegen an, doch kann sich nicht von Stone lösen. Dann schafft es der Japaner allerdings sein Bein an sich vorbei nach vorne zu ziehen, stellt es dann auf und drückt sich nach oben. Als Heisenberg das bemerkt, löst er den Griff und rammt seinem Gegner das Knie in die Seite, greift ihn am Hosenbund und schleudert ihn mit dem Kopf zuerst in die Ecke. Dort knallt Akashiro mit der Schulter gegen Ringpfosten und fällt durch die Seile auf den Apron.
Mario Klatt: “Akashiro hat mit volldampf gestartet, doch jetzt ist Stone am Drücker.”
Veronica Schütz: “Vermutlich hat er Stone etwas unterschätzt, dabei musste er schon mal erfahren, wie schnell ihn Stone pinnen kann.”

Als Heisenberg sieht das seinen Gegner auf dem Apron liegt, schmeißt er sich in die Seile und setzt zu einem Baseball Slide an, doch bevor er den Japaner vom Apron kicken kann, lässt dieser sich runter fallen, dadurch fliegt Stone ins Leere und landet unsanft außerhalb des Ringes. Stone hält sich den Rücken, richtet sich aber schnell wieder auf und dreht sich zu Akashiro um. Dieser zieht sich am Apron nach oben, schnell kommt Heisenberg von hinten, greift um seine Hüften und verpasst ihm einen German Suplex. Mit einem zufriedenen Lächeln richtet sich der Soul Hunter wieder auf und verpasst seinem Gegner einen harten Tritt in die Seite. Dann pöbelt er einige Fans an, die Akashiro unterstützen und lacht sie darauf hin aus. Er reißt einem Fan sein “Akashiro der beliebteste Japaner der WFE”-Schild aus der hand und nutzt es um Akashiro die Farbe aus dem Gesicht zu reiben. Daraufhin wird er vom Referee ermahnt, er wirft das Plakat zerknüllt wieder in die Menge. Dann zieht er seinen Gegner auf die Füße, führt ihn am Kopf und hämmert diesen gegen den Ringpfosten. Nach dem Aufprall kippt der Japaner zur Seite und liegt auf dem boden, Stone steigt in den Ring, krabbelt dann auf die Ecke und springt vom obersten Seil auf Akashiro mit einem Double Foot Stomp! Mit Schmerzen Schreien, hält sich Akashiro den Bauch und rollt sich auf die Seite, während der Chemiker sich wieder aufrichtet und die Crowd animiert ihn auszubuhen. Dann greift er sich wieder seinen Gegner und schiebt ihn in den Ring, er hingegen klettert von außen den Ringpfosten hoch und stellt sich wieder auf das oberste Seil, springt ab und zeigte eine Shooting Star Press. Doch Akashiro rollt sich zur Seite, was heisenberg noch mitbekommt, sich schneller dreht und auf den Füßen landen kann. Dann dreht er sich zu dem Japaner um, packt ihn an Fuß, zieht ihn in die Ringmitte, springt über die Beine und landet mit dem nächsten Double Foot Stomp auf dessen Brust. Danach dreht er ihn um und will einen Crossface zeigen, doch auch hier kann sich Akashiro rauswinden und rutscht ihm durch die Hände. Jedoch hat der Japaner nicht genug Kraft um direkt in den Angriff zu gehen, und muss kurz auf seinen Knien hockend durchatmen. Stone hingegen ist schnell wieder auf den Beinen und knallt ihm ein Superkick ins Gesicht! Cover Eins…zwei…Kickout. Die Menge tobt und feuert den Japaner weiter an, während Stone genervt den Kopf schüttelt. Er steht wieder auf und verpasst seinem Gegner einige Tritte gegen den Kopf, dann zieht er ihn wieder auf die Füße und verpasst ihm einige Chops, bevor er ihn in die Seile wirft. Es soll ein weiter Superkick folgen, doch Akashiro hält sich am Seil fest und Stone tritt ins Leere. Irritiert schaut sich der Münchner nach seinem Gegner um, dieser rennt schon auf ihn zu und fliegt mit einem Shotgun Dropkick gegen seine Brust. Das wirft Stone um, während sich Akashiro unter dem Jubel der Fans wieder aufrappelte. Doch auch Stone ist schnell wieder auf den Beinen und als Akashiro wieder auf ihn zu stürmt, verpasst Stone ihm einen harten Schlag gegen den Kopf, sodass der Japaner zurück taumelt. Schnell will Heisenberg den nächsten Superkick ansetzen, doch das Wunderkind taucht unter dem Bein durch, schmeißt sich nach hinten und knallt seinem Gegner den Fallback Pelé Kick gegen den Kopf! Beide liegen am Boden und atmen schwer. Die Crowd feuern ihren Liebling an und chanten laut "AKASHIRO", was diesen auch zu motivieren scheint. Denn in bester Hulk Hogan Manier schüttelt er die geballten Fäuste und richtet sich langsam durch, als würde sich die gesamte Energie von Hulkamania ihn durchströmen. Auch Stone hat sich wieder aufgerichtet und will Akashiro einen Schlag verpassen, doch dieser blockt ihn und zeigt mit dem Zeigefinger auf ihn, doch anstatt überrascht zu sein, will Stone den nächsten Schlag ansetzen. Diesen weicht der Japaner jedoch aus und taucht unter dem Arm von Stone durch. Als sich der Münchner umdreht, bekommt er einen Suprise Superkick ans Kinn gepfeffert.
Veronica Schütz: "Was passiert hier gerade."
Mario Klatt (War begeistert aufgesprungen): "AKAMANIA IS A LIFE! Hörst du die Akamaniacs, Veronica?"

Nach dem Superkick rappelt sich der Soul Hunter wieder auf, da springt ihm das japanische Wunderkind an und zeigt einen Jumping Complet Shot, nach welchem er sofort in den Maze, seine Version des Koji Clutch. Stone reißt erstaunt die Augen auf und kämpft wie verrückt dagegen an. Er streckt seine Beine nach dem Seil aus und greift immer wieder nach Körperteilen von Akashiro, jedoch kann er weder das eine noch das andere erreichen. Schon über eine Minute steckt Stone in dem Aufgabegriff und er wird immer schwächer, die Fans sind inzwischen aufgesprungen und und brüllen wie verrückt: "Tap! Tap! Tap!" Immer wieder fragt der Referee bei Stone nach, doch dieser schüttelt vehement den Kopf. Mit den Füßen versucht er, weiter Richtung Seil zu ziehen. Er schafft es auch, in kleinen Schritten immer näher heranzukommen. Als Akashiro dies merkt, versucht er, sich und Stone von dem Seil zu entfernen, doch diesen Versuch kann der Münchner besser nutzen als der Japaner und so bekommt er die beiden näher ans Seil und legt seinen Fuß auf dieses. Eine Enttäuschung geht durch die Halle, Akashiro löst den Griff und lässt sich erschöpft und enttäuscht neben Stone fallen. Doch nach einmal tief durchatmen bäumt er sich wieder auf, steigt auf den Apron, hält sich dort am obersten Seil fest und wartet auf Stone, der sich langsam wieder aufrichtet. Als der Chemiker wieder steht, schnauft er durch und dreht sich dann suchend zu seinem Gegner um. Da kommt dieser angeflogen, doch Stone macht einen Schritt auf ihn zu, fängt den Springboard Flying Forearm ab und hat Akashiro im Fireman's Carry. Er wirft ihn sofort hoch und verpasst ihm den GoToSleep! Doch nach diesem fallen beide nochmal nach hinten um und Stone kann nicht direkt ins Cover gehen. Er dreht sich dann auf den Bauch und robbt zu dem Japaner rüber, dann legt er den Arm auf ihn, eins…zwei…dre Plötzlich bricht der Referee den Count ab. Der Arm von Akashiro war im letzten Moment auf das unterste Seil gefallen. Die Fans springen auf und bejubeln wieder Akashiro, nachdem sie durch den GoToSleep in eine geschockte Stille gefallen sind. Stone schaut ungläubig auf den Arm, der auf dem Seil liegt, flucht laut und zieht sich dann langsam wieder auf die Beine. Dann tritt er mit Wut gegen diese Hand und dann auf Akashiro ein. Er packt ihn am Arm und zieht ihn in die Ringmitte, klemmt sich den Arm zwischen die Beine und geht ins Crossface. Noch so sehr erschöpft vom GTS kann sich Akashiro kaum wehren, doch er wollte auch nicht aufgeben. Er ruhte. Die Fans standen alle hinter ihm und feuerten ihn an, ein lauter Takt klatschte von der gesamten Arena, was dem Japaner neues Leben zu geben schien. Er ballt erneut die Faust und schlägt einmal auf die Matte. Danach nimmt er alle Kraft zusammen und drückt seinen Oberkörper nach oben. Als Stone das merkt, versucht er das für sich zu nutzen und schmeißt sich nach hinten, um Kashiro am Kopf weiter zurückzuziehen. Dann will sich der Soul Hunter noch einmal nach hinten schmeißen und holt dafür Schwung und diesen Moment nutzt das Wunderkind, er lässt seinen Oberkörper nach vorne fallen und rollt sich ein. Der Schwung schmeißt seinen Gegner über sich und er kann ihn einrollen. Eins…zwei… Kickout. Völlig perplex schaut Stone seinen Gegner an. Dieser liegt neben ihm und atmet schwer.
Mario Klatt: “Langsam ist Stone mit seinem Latein am Ende. Akashiro windet sich aus allem raus.”
Veronica Schütz: “Wirklich eine Starke Leistung vom jungen Japaner, das er hier einfach nicht aufgibt.”

Stone starrt genervt und wütend auf seinen Gegner, dann steht er wieder auf. Er tritt auf ihn ein, zieht ihn auf die Beine, verpasst ihm Ohrfeigen und setzt ihn sich dann wieder auf die Schultern. Der nächste GoToSleep soll folgen, doch da knallt der Ellenbogen von Akashiro gegen den Kopf von Stone. Nach kurzem Zappeln rutscht der Japaner von den Schultern, dreht STone um und verpasst ihn einen Suprise. Nach diesem Kick taumelt er zum Seil, scheint durchzufallen. Doch das war nur die Erschöpfung, Akashiro wollte auf den Apron, dreht sich um, Stone voller Wut ist schon wieder auf den Füßen. Dann kommt Akashiro angeflogen mit dem Over the rainbow und er wischt den Münchner im Gesicht! Doch da noch nicht genug, er rollt sich zur Ecke krabbelt diese nach oben und stellt sich auf das oberste Seil. Da sieht er das Stone etwas zu weit weg liegt, er atmet kurz durch, geht dann einen Schritt nach links und steht nun direkt auf dem Seil. Er holt Schwung und zeigt einen Springboard Meteor Impact der voll auf Stone hämmert! Cover Eins…zwei…drei.

Sieger via Pinfall: Akashiro!

Mario Klatt: “Er hat es Geschafft. Dieser kleine, sympathische Japaner hat es geschafft.”
Veronica Schütz: “Was für ein Endspurt. Wir dachten alle, dass es vorbei für ihn ist, doch dann hat er es gedreht. Wahnsinn!”

Auch die Menge steht auf ihren Füßen und bejubelt das Wunderkind. Akshiro kann es noch gar nicht fassen und steht langsam auf, auf den Beinen packt der Referee seinen Arm und streckt ihn in die Luft. Danach klettert der Japaner auf das zweite Turnbuckle und reißt die Arme hoch, was die Fans mit einem weiteren Pop abfeiern. Währenddessen rollt sich Stone langsam aus dem Ring und verschwindet im Backstage. Mit einer tobenden Menge bleibt Akashiro aber noch im Ring und nun macht er wieder auf Hulk Hogan. Die typischen Posen werden gezeigt und mit der Hand am Ohr holt er sich noch mehr Jubel. Nachdem er das in jede Richtung gemacht hat, zeigt er den Daumen zu den Fans, applaudiert ihnen und verbeugt sich dann von ihnen. Er verlässt den Ring, klatscht bei den Fans ab und geht langsam die Rampe hoch. Oben angekommen dreht er sich noch einmal zur Halle, er verbeugt sich erneut und verschwindet dann winkend im Backstage.


Concrete Jungle erklingt aus den Lautsprechern und sofort bricht in der Halle lauter Jubel aus. Es dauert einige Sekunden da betritt Dave Huntington die Bühne. Der Yorker wirkt sehr fokussiert, breitet seine Arme aus und saugt die positiven Reaktionen auf ihn auf. Der Engländer tritt den Weg zum Ring an, klatscht dabei immer wieder mit den Fans an der Barrikade ab, steigt dann direkt auf den Apron, dreht sich dann herum und formt um seine Hüfte den Gürtel. Der Master of DDT putzt sich seine Schuhe ab und steigt anschliessend in den Ring, wo er sich in dessen Mitte stellt und noch einmal seine Arme ausbreitet, was erneut für einen lauten Pop sorgt.
Die Musik von Huntington verstummt und dafür setzt Awake ein, ein Theme welches die Fans noch nicht oft zu hören bekommen, aber sehr genau wissen, zu wem es gehört. Der Jubel wandelt sich schlagartig in negative Reaktionen um und die aktuelle WFE Television Champion Jadonia Dior fährt auf ihrem Chopper in die Arena, ihren Titel vorne über das Lenkrad gehängt. Die Kenianerin steigt bereits auf der Stage von ihrem Gefährt ab, nimmt sich den Gürtel und stemmt diesen in die Höhe, erntet aber weiterhin nur laute Pfiffe. Der Lion Queen scheint dies aber wie immer egal zu sein und geht zügig die Rampe hinunter, beim Ring angekommen slidet sie direkt in den Ring. Sie tauscht einige intensive Blicke mit ihrem Gegner aus, ehe der Kenyan Devil in der Ringecke auf das zweite Seil steigt und noch einmal ihren Titel präsentiert und in den Buhrufen der Fans badet. Anschliessend steigt sie von den Seilen herunter und übergibt den Gürtel an den Referee, der ihn für alle Zuschauer noch einmal gut präsentiert, ehe er ihn nach draussen reicht. Die Kontrahenten stehen sich gegenüber, Dave Huntington bietet seiner Gegnerin noch seine Hand zum Handshake an, doch diese schüttelt nur ihren Kopf, beide geben dem Offiziellen jeweils das okay, worauf dieser die Ringglocke läuten lässt und das Match startet!

2. Match
WFE Television Championship
Jadonia Dior (c) vs. Dave Huntington

Die beiden bewegen sich aufeinander zu und greifen zur gleichen Zeit zu um mit einem Kräftemessen zu starten. Die etwas grössere Dior versucht ihre Grösse zum Vorteil zu nutzen und den Engländer in die Knie zu drängen, doch Huntington macht einen Schritt zur Seite, worauf er einfacher hinter sie gelangen kann und packt sie von hinten. Die Kenianerin schaltet aber blitzschnell und windet sich aus dem Griff hinaus, packt sich gleichzeitig dessen Arm und verdreht ihn. Huntington verzieht sein Gesicht, will sich wieder befreien, doch Dior dreht noch etwas weiter, was die Schmerzen noch einmal erhöht. Die Frau aus Nairobi beginnt zu grinsen, holt noch einmal Schwung und dreht den Arm erneut weiter. Der Yorker erkennt dieses aber, wirft sich vorne über, so dass er mit dem Rücken auf den Boden kracht uns sein Arm etwas aus der Drehung raus ist, die Lion Queen beginnt direkt zu grinsen, als ihr Gegner in dieser Position liegt und verpasst ihm einen kräftigen Tritt gegen den Arm. Nun lässt sie ihn los und Huntington greift sich an den schmerzenden Oberarm. Der Champion bereitet seine Arme aus und lässt die Buhrufe auf sich niederprasseln. Der Master of DDT beginnt sich wieder zu erheben, worauf Dior dessen Kopf packt und in die Richtung der Ringecke rennt. Sie will zu einem Springboard Bulldog ansetzen, doch der Engländer befreit sich und schickt seine Gegnerin alleine in die Ecke. Diese dreht sich zügig um, wo Huntington schon heranstürmt, fährt ihren Ellenbogen aus und hämmert ihm diesen Gegen seine Schläfe. Der Kenyan Devil packt sich seinen Herausforderer und befördert ihn in die Ringecke. Dior nimmt noch einmal Anlauf, sprintet los, da macht die Submission Machine plötzlich einige Schritte auf seine Gegnerin zu und setzt zu einer Clothesline an. Die Kenianerin gerät ins Taumeln, kann sich aber auf den Beinen halten, worauf Huntington ihren Arm packt und diesen seinerseits zu verdrehen versucht. Jadonia Dior versucht dagegen zu halten, doch der Yorker stemmt sich dagegen und schafft es schliesslich. Die Lion Queen unterdrückt ein Aufschreien, man erkennt in ihrem Gesicht aber die Schmerzen. Huntington will seine Gegnerin zu Bodendrängen um zu einem Armbar ansetzen zu können. Doch der Champion tut es dem Engländer gleich und springt ab, jedoch kann sie den Salto komplett schlagen und landet auf ihren Beinen. Der ehemalige European Champion schaut sie überrascht an, dies nutzt sie direkt aus, springt ab und hämmert ihm einen Enzuigiri gegen den Kopf. Der Engländer lässt Dior darauf los und geht in die Knie, fängt sich aber so, dass er auf diesen sitzen bleibt.
Mario Klatt: "Die beiden liefern sich erst einmal einen technischen Schlagabtausch. Das gefällt mir. Ich könnte noch nicht sagen, wer hier der Favorit ist."
Veronica Schütz: "Naja, Dave hat bei Unleashed gemeint, auf der Matte ist er der bessere, während er Jadonia Dior nur vom Fliegen abhalten muss. Davon merkt man bisher aber nicht wirklich viel."
Das Whiskey Model nimmt einen Schritt Anlauf und setzt zu einem Headkick an, doch Huntington erkennt diesen rechtzeitig, dessen Arm schnellt hoch und packt den Fuss der Kenianerin. Er richtet sich wieder auf, während er ihren Fuss in den Händen hält. Er will sie herumdrehen und dann zu einem Ankle Lock ansetzen, doch Dior stemmt sich dagegen, greift schnell hinter sich, so dass sie in die Seile gelangt, worauf der Ref den Engländer anzählt. 1…2…3…er versucht erst noch seine Kontrahentin von den Seilen wegzuzerren, als er aber erkennt, dass dies keinen Sinn ergibt, lässt er los. Dior stellt sich wieder auf und geht auf ihren Gegner zu, dieser setzt zu einem European Uppercut an, doch Dior überrascht ihren Gegner mit einem Elbow gegen den Kopf. Der Engländer gerät ins Wanken, Dior dreht sich zufrieden um, sprintet los in die Seile um zu einer Springboard Aktion anzusetzen, doch gerade als sie auf die Seile springt, wird sie von hinten von der Submission Machine gepackt, der ihr direkt hinterher gesprintet ist und wirft sie mit einem German Suplex über sich drüber. Ein lauter Pop geht durch die Arena als die Aktion durchgeht. Der Master of DDT greift sich seine Gegnerin gleich wieder, zerrt sie auf die Knie, den Kopf unter seine Achsel geklemmt und zeigt einen Kick Out DDT gegen die Kenianerin. Diese schlägt ungebremst auf den Brettern auf, wird von Huntington augenblicklich herumgedreht und dieser setzt zum Cover an. 1…zw…Kick Out!
Mario Klatt: "Da siehst du es. Das erste Mal, als Jadonia Dior ihren Vorteil ausspielen wollte und Dave Huntington hat gleich mal eingegriffen."
Veronica Schütz: "Das mag ja sein, aber Jadonia Dior hat es ja gesagt. Er muss sie die ganze Zeit daran hindern. Sie jedoch braucht nur eine erfolgreiche Aktion."
Die Submission Machine will seiner Gegnerin keine Pause lassen, packt sich ihren Kopf und setzt zu einem Headlock an. Diese versucht sich daraus zu befreien, jedoch ist sie in der sitzenden Position noch zu sehr im Nachteil. Also kämpft sie sich langsam auf die Beine, was der Engländer unterbinden möchte, allerdings nicht schafft. Die Lion Queen steht nun wieder auf ihren eigenen Füssen und hämmert ihrem Gegner mehrere Male ihren Ellbogen gegen den Oberkörper, worauf dieser nach einigen Treffern von ihr ablassen muss. Der Champion richtet sich wieder auf, Huntington fängt sich direkt wieder und geht direkt wieder auf seine Gegnerin zu, diese dreht sich aber plötzlich seitlich zu ihrem Gegner und klatscht dem Yorker einen Superkick ans Kinn. Dieser geht getroffen zu Boden, worauf Dior schnell dessen Bein zum Cover packt. 1…zw…Kick Out!
Die Kenianerin springt schnell wieder auf, packt sich ihren Gegner und zerrt ihn auf die Beine. Sie klemmt den Kopf des ehemaligen Champions zwischen ihre Beine und will ihn hochhieven zur Sitout Powerbomb. Doch der Master of DDT macht sich erst einmal schwer und verhindert so, dass sie ihn anheben kann. Dior versucht es erneut, doch wieder kann er sich schwer machen und unterbindet die Aktion. Der Kenyan Devil will es ein drittes und letztes Mal versuchen, doch nun gelingt es Huntington sich aus der Umklammerung zu befreien. Der Champion will aber nicht nachgeben, packt sich Huntington erneut, dieser wirft aber ihre Hände zur Seite und überrascht sie mit einem European Uppercut. Dior gerät ins Taumeln, ihr Gegner packt sie direkt wieder rund setzt einen weiteren hinterher. Die Kenianerin stolpert in die Ringecke, wo sie sich erst einmal anlehnt, der Engländer holt in der Ecke gegenüber Anlauf, sprintet auf die Lion Queen zu und der dritte Uppercut geht ins Ziel. Getroffen geht sie zu Boden, worauf Huntington erneut sein Glück im Cover versucht. 1…2…Dior greift ins Seil, das direkt neben ihr ist!
Mario Klatt: "Auch wenn Jadonia Dior nun ihre Akzente setzen kann, so ist es doch eher Dave Huntington, der hier das Geschehen bestimmt."
Veronica Schütz: "Warte es ab. Das wird sich schon noch ändern."
Dave Huntington tritt seiner Gegnerin den Arm von den Seilen weg, packt sich diesen sofort und setzt zu einem Crossface an. Die Kenianerin schreit laut auf, als der Move eingeloggt wird, nimmt jedoch direkt alle Kraft zusammen, robbt sich etwas nach vorne und erreicht so mit ihrem anderen Arm die Seile. Der Referee beginnt wieder zu zählen. 1…2…3…4…Dave Huntington lässt von ihr ab. Die Lion Queen liegt nun, mit dem Gesicht nach unten, schwer atmend am Boden, ihre Hand immer noch am Seil. Die Submission Machine richtet sich wieder auf und deutet an, dass er nun schon bereit ist, das Match enden lassen zu wollen. Er greift sich seine Gegnerin und zieht sie auf die Beine, dreht sie herum und geht mit seinem Kopf zwischen Ihre Beine. Er hebt sie hoch auf seine Schulter und will zu seinem Mat Kisser (Electric Chair Facebuster) ansetzen. Doch gerade als er aufrecht steht, lässt sich die Kenianerin mit Schwung nach hinten fallen, der Engländer verliert das Gleichgewicht und knallt durch den Reverse Frankensteiner kopfvoran auf die Bretter. Der Engländer liegt benommen am Boden, während sich Dior wieder auf die Beine kämpft. Sie sieht ihren Gegner hinter sich auf dem Boden liegen, rennt dann direkt wieder los in die Seile, springt auf das zweite Seil, fliegt zurück und klatscht mit einem Springboard Moonsault auf den Oberkörper des Engländers. Schnell geht sie ins Cover. 1…2…d…Kick Out!
Veronica Schütz: "Siehst du. Jetzt ist Jadonia Dior im Vorteil."
Mario Klatt: "Ein sehr schöner Konter, das muss ich zugeben."
Der Champion richtet sich sofort wieder auf und brüllt laut los. Sie schwingt sich aus dem Ring und beginnt auf das Top Rope zu klettern. Dave Huntington liegt gerade in perfekter Position für ihren Kenyan Elbow (450° Elbow Drop). Doch gerade als sie oben ankommt, rollt sich der Engländer zur Seite. Genervt schaut ihm die Kenianerin hinterher, verharrt aber weiter auf dem Seil. Sie richtet sich langsam auf, während Huntington wieder auf die Beine kommt, dieser blickt sich suchend nach seiner Gegnerin um, Diese springt ab, sobald er in ihre Richtung schaut und will zu einem Missile Dropkick ansetzen. Doch der Engländer weicht seitlich aus, die Lion Queen erkennt dies gerade noch rechtzeitig und kann ihren Sprung so abändern, dass auf ihren Füssen landet. Sie dreht sich blitzschnell herum und will ihrem Gegner einen Schlag verpassen, doch dieser packt sich ihren Arm, öffnet ihre Faust und beginnt ihre Finger in bester Pete Dunne Manier zu verbiegen. Die Kenianerin schreit laut auf. Der Yorker schaut seine Gegnerin verbissen an und sagt, dass er das hier gewinnen muss. Er dreht sie überraschend herum, springt auf ihren Rücken und loggt den Third Degree (Cobra Clutch mit Bodyscissors) ein. Der Kenyan Deville beginnt darauf wild mit seinen Armen zu wedeln. Sie hat alle Mühe, sich auf den Beinen zu halten, während die Submission Machine sichtlich immer mehr zudrückt.
Dem Champion schwinden immer mehr die Sinne, doch sie lässt sich instinktiv nach hinten fallen, wo die Ringecke ist, worauf Huntington mit seinem Hinterkopf gegen das zweite Turnbuckle knallt. Dieser lässt augenblicklich los und bleibt benommen in den Ringecke liegen. Die Kenianerin atmet einige Male tief durch, ehe sie sich wieder hochstemmt, sich dabei aber immer wieder an ihren Hals greift. Dieser Schlag gegen den Hinterkopf scheint den Engländer völlig aus der Bahn geworfen zu haben. Er richtet sich mühselig auf, stolpert in die Richtung von Dior, diese will ihn mit einem Irish Stunner überraschen, doch der Yorker schubst seine Gegnerin von sich weg. Jedoch kann er nicht nachsetzen, sondern greift sich direkt wieder an den Hinterkopf. Das Whiskey Model erkennt sofort, dass das ihre Chance ist, positioniert sich hinter ihm, umschlingt dessen Arm und zieht ihn hoch und knallt ihn mit einem Inverted DDT auf die Bretter. Der Master of DDT muss den Move voll auf seinen Hinterkopf schlucken und bleibt regungslos liegen. Die Fans quittieren diese Aktion mit lauten Buhrufen, was dem Champion aber egal zu sein scheint. Sie rollt sich aus dem Ring und klettert wieder auf das Top Rope. Oben angekommen, richtet sie sich senkrecht auf, springt direkt ab, Huntington versucht noch, sich aufzurichten, ist jedoch zu spät und zu benommen worauf der Kenyan Elbow dieses Mal ins Ziel geht. Schnell lässt sich Jadonia Dior auf den Oberkörper des Engländers fallen und lässt den Referee zählen. 1…2…3!

Sieger via Pinfall und damit weiterhin Television Champion: Jadonia Dior!

Die Lion Queen rollt sich erschöpft von ihrem Gegner hinunter und atmet für einige Sekunden durch. Mit einem breiten Grinsen setzt sie sich wieder auf und stemmt beide Arme in die Höhe. Der Referee überreicht ihr den Titel und hält deren Arm in die Höhe, während die Fans sie mit Buhrufen und Pfiffen eindecken. Dem Champion scheint dies allerdings egal zu sein. Sie steigt auf das zweite Seil einer Ringecke und hält den Gürtel provokant in die Richtung der Fans und ruft in die Menge, dass sie diesen Titel noch lange halten wird. Als sie von der Ringecke runter steigt und sich umdreht, sieht sie, wie Dave Huntington sich wieder auf die Beine kämpft, aber nur durch die Unterstützung der Seile richtig stehen kann. Der Yorker schaut enttäuscht zu seiner Gegnerin, macht dann vorsichtig einige Schritte auf sie zu und hält ihr die Hand hin. Die Lion Queen schaut sich die Hand des Engländers an, überlegt für einen kurzen Moment, nimmt diese aber, anders als vor dem Match, zögerlich an. Der Yorker nickt seiner Gegnerin anerkennend zu, rollt sich dann aus dem Ring und stolpert etwas mühevoll in den Backstage Bereich, während Jadonia Dior ihren Titelgewinn ausgiebig feiert.
 
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Pain is a Master ist zu hören, worauf die Reaktionen in der Halle sehr schnell negativ werden. Unter lauten Buhrufen betritt der ehemalige Tag Team Champion Slash die Arena. Der Painmaster hat einen grimmigen Gesichtsausdruck aufgesetzt, lässt, während er auf der Stage steht, seine Fingerknacken und dann seine Schultern kreisen. Der Amerikaner hat letzte Woche bei Unleashed an Billy Sharpe bereits gezeigt, was er mit seinem heutigen Gegner vorhaben wird. Während er zum Ring läuft ignoriert er die Fans um sich herum, die ihm einige Beschimpfungen entgegenwerfen. Beim Ring angekommen zieht er sich auf den Apron und drückt das oberste Seil etwas herunter und steigt in den Ring. Slash stellt sich in die Mitte des Rings und lässt seinen Blick durch die Zuschauer der vollen Arena schweifen, verzieht dabei aber keine Mine und ist bereit für seinen Gegner.
Die Musik des Painmasters verstummt und nach einigen Sekunden setzt Bring me to life ein. Ein lauter Pop geht durch die Halle. Nach einigen Sekunden betritt BJ Black die Halle, sein Blick fokussiert auf seinen Gegner. Als er auf der Bühne steht, zieht er seinen Dolch hervor und stemmt diesen in die Höhe, was erneut für lauten Jubel sorgt, und deutet dann in die Richtung des Amerikaners. Die beiden liefern sich ein kurzes Blickduell, ehe Black sich langsam vorbewegt, dabei aber immer wieder mit den Fans an der Seite abklatscht. Beim Ring angekommen übergibt er seinen Dolch an ein Crewmitglied und steigt darauf auf den Apron. Slash deutet an, dass er bereits mit einer Attacke starten möchte, jedoch stellt sich der Referee in den Weg und hält ihn zurück. Der Schweizer kommt im Ring an und deutet in die Richtung des Amerikaners, ohne dabei aber auch nur irgendein Wort zu sagen. Die Stimmung zwischen den beiden ist angespannt und die beiden bewegen sich langsam aufeinander zu. Der Referee bittet die beiden, noch kurz zu warten, doch diese scheinen den Offiziellen zu ignorieren. Dieser gibt schliesslich auf und gibt das Match darauf direkt frei!

3. Match
BJ Black vs. Slash

Die Ringglocke ertönt, doch die beiden gehen immer noch näher aufeinander zu. Die beiden werfen sich einige Worte an den Kopf, die man allerdings nicht verstehen kann. Die beiden stehen nun direkt vor einander. Plötzlich schnellt der Kopf des Painmasters nach vorne und knallt gegen die Stirn des Schweizers. Der Lord of Pirate greift sich an seinen Kopf, wird aber direkt von Schlägen des Amerikaners eingedeckt. Er drängt seinen Gegner zurück in die Ringecke, wo der Referee Slash beginnt anzuzählen. 1…2…3…Der Mann aus Las Vegas lässt von ihm ab und geht einige Schritte zurück. Schnell dreht er sich aber wieder um, sprintet los und zeigt einen Big Splash in die Ringecke. Black schnappt nach Luft, hält sich aber weiterhin an den Seilen fest, was Slash mit grimmigem Blick zur Kenntnis nimmt. Er packt seinen Gegner am Hinterkopf und zerrt ihn in die Ringmitte, wo er ihn auf seine Schulter hievt. Das will der Schweizer aber scheinbar nicht mit sich machen lassen und donnert dem ehemaligen Tag Team Champion seinen Ellenbogen gegen den Kopf. Dies wiederholt er drei Mal, ehe er Black wieder loslassen muss und er von seinen Schultern gleitet. Slash lehnt sich kurz in die Seile, dreht sich dann wieder zu Black, der dem Amerikaner einen kräftigen Tritt seitlich gegen den Oberkörper verpasst. Der Painmaster verzieht kurz sein Gesicht, es knallt ein zweiter Tritt in dessen Seite. Black setzt an zum Roundhouse Kick, doch Slash fängt dessen Bein ab, und klemmt es unter seiner Achsel ein. Der Schweizer versucht sich loszureissen, doch Slash lässt ihn nicht entkommen, holt mit seinem anderen Arm aus und donnert ihm den Ellenbogen auf das Bein. Der Pirat schreit auf, Slash wiederholt das zwei weitere Male und zieht Black dann mit einem Ruck an sich heran, was ihn das Gleichgewicht kostet und er knallt auf den Boden. Slash lässt das Bein seines Gegners los, worauf sich Black wieder aufsetzen will, der Mann aus Las Vegas verpasst ihm aber direkt einen kräftigen Kick gegen die Schulter, so dass Black wieder auf die Bretter knallt. Der ehemalige European Champion rollt sich weg von seinem Gegner zu den Seilen. Doch bevor er das unterste Seil greifen kann, stellt sich Slash auf den Rücken des Lord of Pirates und gibt mit dem Ringseil noch etwas mehr druck um sein Gewicht zu vergrössern. Black brüllt den Schmerz aus sich heraus, der Referee kommt herbei und zählt Slash erneut an. 1…2…3…4…Slash lässt von ihm ab. Der Referee macht Slash klar, dass diese Aktionen nicht gehen, doch dieser winkt nur ab und packt sich Black wieder, der sich den Seilen entlang hocharbeiten möchte. Er zerrt ihn in die Ringmitte, packt dessen Arm und befördert ihn mit einem Irish Whip in die Seile. BJ Black federt zurück, Slash erwartet ihn bereits hebt das Bein zum Big Boot, Black duckt sich aber unter diesem hindurch, sprintet in die Seile gegenüber, kommt zurück und zeigt einen Forearm in den Nacken seines Gegners. Damit scheint der Amerikaner nicht gerechnet zu haben und geht in die Knie, während er sich den Nacken festhält. Black fackelt nicht lange, holt sofort aus und will den Black Pirate (Axe Kick) durchbringen, doch der Mann aus Las Vegas rollt sich instinktiv zur Seite. Erst danach realisiert dieser, welche Aktion Black auspacken wollte. Noch wütender als zu vor richtet er sich wieder auf und will auf den Schweizer los.
Mario Klatt: "Die Intensität der beiden ist deutlich spürbar. Slash ist weiter sauer, weil er von BJ Black abgelenkt war und BJ Black ist immer noch auf seinem Rachefeldzug wegen der Attacke vor dem Rumble War."
Veronica Schütz: "Bisher gab es dieses Aufeinandertreffen zwei Mal, wenn ich mich richtig erinnere. Davon hat jeder jeweils ein Match gewonnen."
Der Painmaster deckt den ehemaligen European Champion mit Schlägen ein, dieses Mal kann sich Black allerdings wehren und schlägt ebenfalls mit voller härte zurück. Keiner der beiden möchte auch nur irgendwie nachgeben und hämmern sich immer härtere Treffer um die Ohren. Plötzlich hebt Slash sein Knie und donnert es dem Schweizer in die Magengrube. Dieser japst nach Luft und beugt sich vorne über. Die Fans, denen der Schlagabtausch wohl gefallen hat, quittieren diese Aktion mit lauten Pfiffen, was Slash mit einem Schulterzucken zur Kenntnis nimmt und sich dann den Schweizer greift. Er klemmt den Kopf seines Gegners zwischen seine Beine und will ihn zur Slashing Powerbomb anheben. Doch Black lässt sich auf seine Knie fallen, so dass der Painmaster ihn nicht richtig greifen kann und daher auch nicht hochheben kann. Genervt macht er einen Schritt von ihm weg und setzt erneut zu einem Big Boot an, doch dieses Mal weicht der Lord of Pirate seitlich aus, richtet sich schnell wieder auf, Slash dreht sich in die Richtung seines Gegners, da knallt der Roundhouse Kick seitlich gegen den Kopf des Amerikaners. Dieser sinkt zu Boden, worauf Black sich am ersten Cover versucht. 1…z…Kick Out!
Mario Klatt: "Beide haben tatsächlich schon zu ihren Finishing Manövern angesetzt. Jeder ist hier sehr motiviert. Slash, weil er mit einem Sieg über Black bestimmt auch ein Zeichen in Richtung Singles Titel setzen könnte und BJ Black, weil es er dann seine Rache vollendet hat."
Veronica Schütz: "Nicht zu vergessen ist es das vierte Jahr hintereinander, wo Black bei FantasyMania ein Match bestreitet. Dieses Privileg haben neben ihm nur noch Sebastian Stone und Chilian O'Brien."
BJ Black greift sich Slash direkt an seiner Kehle und zieht ihn daran hoch. Der Painmaster kneift beide Augen zusammen, während er sich erhebt und versucht sich loszureissen. Black verfestigt seinen Griff noch einmal und flüstert ihm etwas zu, hakt dann dessen Arm ein und will ihn zum Inferno Chokeslam anheben. Doch der Mann aus Las Vegas springt aus dessen Griff heraus, so dass er hinter Black landet, er schubst ihn von sich weg in die Seile, an denen sich dieser kurz festhält. Er dreht sich herum zu Slash, wo er bereits von einem Big Boot erwartet wird, welcher dieses Mal trifft und ihn von den Beinen holt. Mit einem lauten Knall schlägt er auf dem Bretterboden auf und greift sich in sein schmerzendes Gesicht. Der Painmaster packt sich den Arm und ein Bein von Black und zerrt ihn in die Ringecke. Er steigt von dort auf das zweite Seil, was zu einem Raunen bei den Fans führt, wippt ein zwei Mal auf und ab, springt dann ab und klatscht mit einem Corner Slingshot Splash mit vollem Gewicht auf den Oberkörper von BJ Black. Er greift sich sofort dessen Bein und lässt den Ref zählen. 1…zw…Kick Out!
Der Painmaster zerrt Black direkt wieder auf die Beine und drängt ihn in die Ringecke. Der schwer atmende Pirat hängt in der Ecke, wird dann von Slash aber auf das oberste Seil gesetzt und steigt dann auf das zweite Seil hinterher. Er klemmt dessen Kopf unter seine Achsel und scheint zu einem Superplex ansetzen zu wollen. Doch Black beginnt sich schnell zu wehren und schlägt ihm mehrere Male gegen den Oberkörper, bis er sich schliesslich aus der Umklammerung befreien kann, greift sich dann den Kopf des Amerikaners und setzt zwei weitere krachende Headbutts hinterher. Benommen stolpert Slash von den Seilen, während sich der Lord of Pirate an seine Stirn greift. Die Kopfschläge scheinen ihm ebenfalls getan zu haben. Doch er schüttelt sich schnell und richtet sich dann auf den Seilen auf. Da Slash aber nicht in der Position für den Skull Breaker (Diving Leg Drop) liegt, fragen sich die Zuschauer, was der Schweizer jetzt vor hat. Slash dreht sich langsam wieder zu Black, dieser atmet noch einmal tief durch, springt ab und zeigt einen Diving Knee Stike gegen den Kopf des grossgewachsenen Amerikaners. Dessen Blick wird augenblicklich glasig und geht benommen zu Boden. BJ Black landet auf dem Bretterboden hat aber erst Probleme das Gleichgewicht zu halten, weil er sich diese Aktion von den Seilen sonst nicht gewohnt ist. Doch dann lässt er sich nach hinten fallen, so dass er sich direkt das Bein seines Gegners greifen kann und covert. 1…2…Kick Out!
Mario Klatt: "Wow, was für eine Aktion. Erst Slash mit einer Aktion von den Seilen und jetzt BJ Black."
Veronica Schütz: "Die beiden überraschen hier in diesem Match wirklich mit ihren Aktionen."
Schnell rollt sich Slash von seinem Gegner weg in die Ringecke, wo er sich auch direkt mit Hilfe der Seile aufsetzt. Der Schweizer schüttelt nur seinen Kopf, als das Cover nicht durchging und richtet sich anschliessend wieder auf. Er geht auf Slash zu und beugt sich vorne über zu ihm um ihn hochzuheben. Doch dieser packt ihn sich plötzlich und zeigt einen Reverse STO in das Turnbuckle. Black bleibt benommen in diesem Turnbuckle hängen. Slash packt ihn sich sofort wieder und zerrt ihn in die Ringmitte. Dort setzt er zum Cover an. 1…2…Kick Out!
Genervt davon, dass dieses Cover nicht durchgeht, stellt er sich wieder auf. Er packt sich Black und zerrt ihn wieder auf dessen Beine, dieser ist etwas schwerfällig und taumelt, was dem Painmaster aber noch so recht sein kann, sprintet in die Seile und rast auf den Piraten zu um zur Running Clothesline anzusetzen. Doch gerade als er in dessen Nähe ist schnellt die Hand des Schweizers hoch an dessen Kehle. Slash reisst seine Augen weit auf und will seine Hand wegschlagen. Doch der Lord of Pirate ist schneller, hakt dessen Arm ein, hebt ihn an und der Inferno Chokeslam geht ins Ziel. 1…2…dr…Kick Out!
Black schlägt wütend auf den Boden. Das war schon sehr knapp. Aber viel scheint nicht mehr zu fehlen, bis er seinen Gegner unten halten kann. Er richtet sich wieder auf und lässt sich in eine der Ringecken zurückfallen. Er schaut dort fokussiert auf seinen Gegner und wartet, bis sich dieser aufrichtet. Dies scheint der Painmaster auch zu tun und stemmt sich langsam wieder auf seine Beine. Er taumelt in die Ringecke gegenüber, dreht sich dann um zu Black, dieser sprintet los und setzt zum Death Soul (Spear) an, doch Slash weicht aus, BJ Black kann sich dank der Seile abbremsen und knallt daher nicht in den Pfosten, dreht sich dann wieder herum, läuft dadurch aber direkt in die Running Clothesline, die dieses Mal auch ins Ziel geht. Erneutes Cover von Slash. 1…2…dr…Kick Out!
Mario Klatt: "Jetzt legen die beiden aber richtig los."
Veronica Schütz: "Beide scheinen kurz vor dem Sieg zu stehen."
Wütend schreit der Painmaster seinen Gegner an. Er packt ihn sich und zerrt ihn wieder auf die Beine, sprintet dann erneut in die Seile und nietet ihn erneut mit einer Running Clothesline um. Doch nun scheint der Painmaster nur noch auf Zerstörung aus zu sein. Erneut packt er seinen Gegner grob, holt ihn wieder auf die Füsse, der ehemalige European Champion hat schon Mühe sich auf den Beinen zu halten, da holt Slash erneut Anlauf und zeigt eine dritte Running Clothesline. Die Buhrufe prasseln nur so auf den Amerikaner. Doch dieser hat jetzt nur noch ein Ziel, seinen Gegner fertig machen. Er rollt Black in die Seile auf den Apron und zerrt dann dessen Kopf auf das unterste Seil. Slash schreit noch einmal laut in die Menge und steigt aus dem Ring auf das Top Rope.
Veronica Schütz: "Er soll wieder folgen. Slashs berüchtigter Guillotine Legdrop!"
Mario Klatt: "Wir haben bereits letzte Woche gegen Billy Sharpe gesehen, wie gefährlich dieser Move ist. Wenn BJ Black den Schlucken muss, dann war es das."
Der Painmaster erreicht das Top Rope und richtet sich langsam an. Den Fans scheint dies gar nicht zu gefallen und stimmen laute "No"-Chants an. Den ehemaligen Tag Team Champion interessiert diese Reaktion aber nicht und springt ab zum Guillotine Legdrop. Im allerletzten Moment kann sich BJ Black von den Seilen wegstossen und fällt mit den Knien voran auf den Hallenboden. Slash knallt mit vollem Gewicht und ungebremst auf den harten Bretterboden. Der Amerikaner greift sich an sein Becken und schreit laut auf, dreht sich auf den Bauch und flucht laut vor sich hin. BJ Black atmet einige Male tief durch, ehe er wieder in den Ring slidet, wo sich Slash langsam wieder auf die Beine kämpft, der Schweizer nutzt das Tempo vom hineinsliden gleich aus, sprintet ihm entgegen und rammt ihn mit seinem Death Soul um. Ein lauter Pop geht durch die Arena. Doch Black hat noch nicht genug. Er schaut an sich herunter und greift sich an seine Hose. Mit der anderen Hand packt er Slash, der mit schmerzverzerrtem Gesicht zu seinem Gegner hochschaut. Er zieht ihn hoch und deutet auf das Pentagramm, das seine Hose ziert, was klar macht, was nun folgen soll. Bevor Slash aber irgendwie reagieren kann, springt Black schon ab, umschlingt dessen Nacken und Slash knallt durch den Lucifer (RKO) in der Ringmitte auf. Regungslos bleibt der Amerikaner auf seinem Bauch liegen. BJ Black, dem das Adrenalin, welches er durch das Ausweichen von Slashs Finisher bekommen hat, wieder etwas abnimmt, spürt die schmerzen an seinem ganzen Körper wieder und muss sich schon in die Richtung von Slash kämpfen. Mühselig dreht er den Painmaster auf den Rücken und hakt das Bein ein. 1…2…3!

Sieger via Pinfall: BJ Black!

Ein lauter Pop geht durch die Arena, als die drei durchgeht. Es dauert einige Sekunden, bis sich BJ Black von seinem Gegner herunterrollen kann. Er bleibt auf seinem Rücken liegen und starrt hoch an die Hallendecke. Er hat es tatsächlich geschafft. Mit schmerzverzerrtem Gesicht setzt er sich langsam auf. Die Fans chanten den Namen des Schweizers, was dieser mit einem leichten Grinsen zur Kenntnis nimmt. Er stellt sich langsam wieder auf, worauf der Referee den Arm des Lord of Pirates nimmt und diesen in die Höhe stemmt. Der Schweizer stolpert nach vorne in die Seile, an denen er sich erst einmal abstützt. Ihm wird sein Dolch zurückgegeben, den er annimmt. Slash hat sich aus dem Ring gerollt und liegt auf dem Hallenboden, wo er wütend vor sich hin flucht. BJ Black hält darauf seinen Dolch in die Höhe und feiert mit den anwesenden Fans seinen Sieg, ehe er sich mit den Fans abklatschend und feiernd, auf den Weg Backstage macht.


Ein kurzes Video wird eingespielt, welches zeigt, wie Salvation die Tag Team Championship von Pure Destruction gewinnen konnten. Die Fans in der Arena buhen bereits lautstark, als man Salazar und Blackmaster nach ihrem Triumph in Siegerpose zeigt
Dann werden kurz die Geschehnisse der letzten Wochen gezeigt und wie sich Pure Destruction in ein eigentlich unnötiges No.1 Contender Match haben locken lassen, welches sie dann auch umgehend an Total Conflict verloren haben, die nun ihrerseits nach der Championship greifen.
Am Ende des Videos folgen noch ein paar Highlights aus dem National Tag Team Championshipmatch, welches am Freitag bei Ferocity Mania stattfand und wo Total Conflict ihre Titel gegen den Ancient Dragon Club verteidigen konnten.


Total Conflict kündigen sich auch umgehend an und sofort sind die Fans in äußerst guter Stimmung und jubeln den beiden, die ja eigentlich zum Roster von Friday Ferocity gehören, lautstark zu, als sie auf der Bühne erscheinen. José Garcia Rojas und Min-Ki Kan lassen ihren Blick durch die Frankfurter Arena schweifen und man kann in ihren beeindruckten Gesichtern sehen, dass dies hier die mit Abstand größte Kulisse ist, vor der sie jemals aufgetreten sind.
Mario Klatt: Total Conlict dürfte heute mit sehr viel Schwung in dieses Match gehen, denn sie haben ja gerade erst im größten Event, an dem sie bisher teilgenommen haben, bei der Ferocity Mania, ihre National Tag Team Championship verteidigen können.
Veronica Schütz: Klar, sie sind jetzt hoch motiviert, sich auch den zweiten Tag Team Titel der Company zu holen, aber wenn ich sehe, wie sie von der Arena beeindruckt sind, dann denke ich, dass sie den Druck schon kräftig spüren.
Min-Ki Kan und Rojas werfen sich ihre Titelgürtel über die Schultern und machen sich auf den Weg, die lange Rampe hinab in Richtung des Ringes. Beide wirken äußerst entschlossen, lassen es sich aber dennoch nicht nehmen, auf dem Weg hinunter noch mit dem ein oder anderen glücklichen Fan abzuklatschen, wovon besonders die weibichen Fans des Spaniers sehr angetan sind, bevor sie dann die Treppe hinauf und in den Ring steigen. Noch einmal lassen sie ihren Blick über die 65.000 bestens gelaunten Fans in der Arena schweifen, dann machen sie sich bereit für das Match und man sieht, wie sie sich gegenseitig noch einmal richtig hypen.
Und dann geht das Licht in der Arena aus und sofort buhen die Fans lautstark. Es dauert ein paar Sekunden und dann geht es wieder an. Schon stehen Salvation vor dem Ring. Jadonia Dior mit ihrer verteidigten Television Championship, die ihr Dave Huntington vorhin nicht abnehmen konnte, über der Schulter und Blackmaster und Salazar mit ihren Tag Team Titelgürteln. Sie lassen sich von den miesen Reaktionen der Fans nicht aus der Ruhe bringen und steigen langsam und entspannt die Ringtreppe hinauf, steigen zwischen den Seilen hindurch und bauen sich vor den beiden von Total Conflict auf. Verächtlich schaut Salazar auf die National Tag Team Championshipgürtel, greift dann nach seinem eigenen Titelgürtel und hält ihn hoch über seinem Kopf, als wolle er den beiden zeigen, wer hier die richtigen Champions sind.
Mario Klatt: Man muss Salvation schon lassen, seit sie Anfang des Jahres bei Unleashed aufgetaucht sind, haben sie eine ganz schöne Erfolgsgeschichte geschrieben.
Veronica Schütz: Und ich kann nicht sehen, wie Total Conflict daran heute etwas ändern wollen.
Mario Klatt: Wir dürfen aber natürlich einen großen Faktor für dieses Match nicht außen vor lassen. Bisher haben wir Ivar Paulsen, der ja noch das ein oder andere Hühnchen mit Salvation zu rupfen hat, nicht gesehen.
Veronica Schütz: Ganz richtig, Paulsen ist ein absolut gefährlicher Mann und Salvation haben ihn mehr als gereizt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass er einen Einfluss auf den Ausgang dieses Matches haben wird.
Total Conflict reichen nun ihre Titelgürtel nach draußen, wo sie sicher verstaut werden, und dann tritt der Ringrichter an die beiden Team heran, erläutert ihnen noch einmal kurz die Regeln und fordert dann Salvation auf, ihm die Tag Team Championships zu überreichen, was diese auch etwas widerwillig tun. Der Offizielle präsentiert die Gürtel den Zuschauern in der Arena um ihnen noch einmal zu verdeutlichen, worum es in diesem Match geht, und dann reicht er auch diese nach draußen und sie werden auf dem Zeitnehmertisch aufbewahrt. Schließlich fordert er die beiden Teams auf, sich bereit zu machen, und dann kann es auch schon losgehen.

4. Match
Tag Team Championship Match
Salvation (Blackmaster & Salazar) (c) vs. Total Conflict (Min-Ki Kan & José Garcia Rojas

Mit Blackmaster und Kan starten die beiden kleineren, leichteren und schnelleren Partner der jeweiligen Teams im Ring und umkreisen sich bereits, auf eine Gelegenheit lauernd. Blackmaster macht einen Schritt auf Kan zu, deutet einen Punch mit der Linken an, tritt aber mit dem Rechten Bein nach seinem Gegner, dieser hat das aber durchschaut, blockt den Tritt ab und kontert selber mit einem, den allerdings auch Blackmaster abwehren kann. Dieser deutet nun einen neuen Angriff an, doch wieder kann Kan den Tritt blocken, dann geht Blackmaster aber blitzschnell in einen Lockup, dem Kan nicht entgehen kann. Blackmaster ist dem kleinen Koreaner körperlich überlegen und schiebt ihn vor sich her bis in die Seile, wo er ihn dann packt und in die gegenüberliegenden Ringseile whipped. Kan nutzt das aber sofort aus, springt auf das zweite Seile, stößt sich ab dreht sich hoch in der Luft zu seinem Gegner um, dem er jetzt mit einem Springboard Crossbody entgegen fliegt… und wird von Blackmaster, der geistesgegenwärtig reagiert, mit einem Gutcheck empfangen! Schmerzhaft graben sich die Knie des Masters of Darkness in den Magen des Koreaners und dieser rollt sich stöhnend am Boden zusammen. Und Blackamster ist sofort wieder über ihm und packt seine Knöchel. Und so, wie er sie jetzt grade verknoten will, kann er nur seinen Sharpshooter zeigen wollen! Doch da bäumt sich Kan auf und stößt ihn von sich, Blackmaster stolpert in eine der freien Ringecken und landet mit der Brust auf dem zweiten Polster. Min-Ki Kan kommt schnell wieder auf die Beine, schüttelt den Treffer von eben ab, eilt zu seinem Gegner, bevor der wieder aus der Ecke ist, und rollt ihn blitzschnell ein..1...2...Kickout!
Blackamster ist zwar kurz überrascht, kann sich dann aber ohne größere Probleme aus diesem Cover befreien.
Mario Klatt: Guter Start hier von. Beide zeigen, dass sie technisch einige Möglichkeiten haben und diese heute auch zeigen und abrufen wollen.
Veronia Schütz: So eine überraschende Aktion wie eben, könnt die einzige Chance heute für Total Conflict sein.
Beide Kontrahenten sind nun wieder auf den Beinen, aber Blackmaster ist der erste, der in die Offensive geht und Kan wuchtig in den Magen tritt. Dann hämmert er ihm seinen Forearm auf den Rücken, packt ihn am Kopf und an der Hose und schleudert ihn mit Schwung in seine Ringecke, wo Kan über das zweite Polster fliegt und mit der Schulter im Ringpfosten einschlägt. Und sofort macht Blackmaster den Tag mit seinem Partner Salazar, der daraufhin auch umgehend in den Ring kommt. Blackmaster packt Kan und dreht ihm die Arme auf den Rücken, hält ihn so fixiert, damit Salazar ihm drei klatschende Chops auf die Brust zimmern kann. Dann teilt ihnen der Ringrichter noch einmal mit, dass sich immer nur einer von ihnen im Match befinden darf und Blackmaster steigt nun aus dem Ring auf den Apron.
Salazar verdreht nun umgehend den Arm mit der angeschlagenen Schulter Kans, dreht ihn noch etwas weiter und grinst dabei, als dem Koreaner ein Schmerzenslaut entweicht. Dann tritt er seinem Gegner hart in den Magen, und noch einmal, und noch einmal, Kan klappt vorne über und hält sich jetzt mit dem anderen Arm den Bauch, Salazar lässt sich in die Seile fallen, federt zurück und nietet den Koreaner mit seinem One Legged Dropkick um! Und da ist das nächste Cover...1...2...Kickout!
Unter dem Jubel der Fans dreht sich Min-Ki Kan ein, reißt die Schulter von der Matte und unterbricht so das Cover.
Mario Klatt: Hier sieht man jetzt natürlich die Effizienz von Salvation, die gnadenlos ausnutzen, wenn sich ihnen eine Chance bietet.
Veronica Schütz: Ganz stark, genau diese Fähigkeit macht große Wrestler aus.
Salazar kommt schnell wieder auf die Beine und blickt etwas genervt auf seinen Gegner hinunter, den er schon besiegt gewähnt hatte. Sofort stellt er sich hinter ihm auf, packt ihn mit einer Hand an der angeschlagenen Schulter und bohrt seine Finger tief in das Fleisch des Koreaners. Dieser stöhnt sofort auf, während Salazar genüsslich noch mehr Druck auf die Shoulder Claw gibt und seine zweite Hand um sein Handgelenk legt um die Kraft zu erhöhen. Kan windet sich, aber Salazars Griff ist wie ein Schraubstock um seine Schulter geschlossen und gibt keinen Millimeter nach. Min-Ki Kan versucht sich hoch zu drücken, um dann im Stehen zu entkommen und Rojas draußen feuert ihn lautstark an, doch Salazar ist viel stärker als der Koreaner und lässt das überhaupt nicht zu. Da rollt sich Kan plötzlich zur Seite weg, schnellt mit den Beinen nach oben und wickelt diese zu einer Armbar um den ausgestreckten Arm seines Gegners, doch auch dieser reagiert blitzschnell und kann sich umgehend befreien. Salazar lässt sich mit dem Rücken in die Seile Fallen und federt zurück, holt zu einem Tritt gegen Kan aus, als der grade auf die Beine kommt, doch der lässt sich flach auf den Boden fallen und taucht so unter der Schuhsohle seines Kontrahenten hindurch, Salazar lässt sich erneut in die Seile fallen, Kan drückt sich hoch… und trifft ihn mit dem Spinning Heel Kick aus vollem Lauf! Unter dem Jubel der Fans reißt es den Mann von Salvation von den Beinen und er bleibt auf der Matte, seinen Kopf haltend, liegen.
Mario Klatt: Was für ein Konter von Min-Ki Kan, jetzt bietet sich hier vielleicht die Chance den Verlauf des Matches etwas zu drehen.
Veronica Schütz: Solche Chancen muss man dann jetzt aber auch nutzen, wenn man hier was gewinnen will.
Kan muss jetzt aber selber erst einmal durchatmen und hält sich dabei die malträtierte Schulter. Die Fans feuern ihn ebenso lautstark an, wie sein Partner draußen auf dem Apron und er rollt sich zu den Seilen hinüber, greift diese mit dem heilen Arm und zieht sich dann auf die Beine. Er dreht sich zu seiner Ecke um, macht ein paar, etwas wacklige Schritte… in der Zwischenzeit kommt auch in Salazar wieder leben… und da macht Kan den Tag mit José Garcia Rojas, der unter dem Jubel der Frankfurter Zuschauer sofort zwischen den Seilen hindurch in den Ring steigt. Salazar jedoch ist auch grade auf dem Weg in seine Ringecke, macht noch einen Schritt, streckt die Hand aus, doch da jubeln die Fans, denn Rojas hat ihn abgefangen, packt ihn, dreht ihn zu sich um und rammt ihm die Faust wuchtig ins Gesicht, und noch einmal, und noch einmal. Dann setzt es einen Kneelift und sofort hinterher einen DDT und Salazar ist wieder ganz weit davon entfernt, hier den Tag zu machen. Die Fans sind weiter hinter Rojas, der Salazar am Boden noch zwei Tritte verpasst und ihn dann auch schon wieder nach oben zieht. Er bringt ihn in Position für seien Powerbomb und will ihn jetzt nach oben wuchten, doch Salazar blockiert, bäumt sich auf und befördert stattdessen Rojas mit einem Back Body Drop auf die Matte. Und dann katapultiert er sich auch schon nach vorne und bringt Blackmaster wieder in das Match!
Mario Klatt: Jetzt wird es spannend zu sehen, wer das Momentum auf seine Seite bringen kann, ich fürchte Total Conflict gerät grade wieder etwas ins Hintertreffen.
Veronica Schütz: Chance nicht genutzt, würde ich sagen.
Blackmaster ist im Ring, tritt von hinten an Rojas heran, da fährt dieser herum und Blackmaster kassiert ohne Vorwarnung seine krachende Spinning Backfist! Der Master of Darkness verdreht die Augen und sackt zu Boden, während Rojas kurz durchschnauft und dann ins Cover geht...1...2...Kickout!
Ein enttäuschtes Raunen geht durch die Reihen der Zuschauer, als der Ringrichter nach der zwei aufhört weiter zu zählen, da Blackmaster die Schulter von der Matte reißt. Rojas lässt sich davon aber auch nicht lange aufhalten, spürt er doch, dass er hier auf dem richtigen Weg ist. Und auch die Zuschauer feuern ihn, nach überwundener Enttäuschung umgehend wieder an. Und Salvation spüren ebenfalls, dass sich hier etwas zusammen braut, was ihnen nicht gefällt. Plötzlich ist nämlich Jadonia Dior ganz nahe am Ring und schreit Rojas an, der sich aber nicht ablenken lässt. Dafür wird es aber irgendwann dem Ringrichter zu bunt, der sich nun an die Television Championesse wendet und sie auffordert, vom Ring weg zu treten und nicht die Kontrahenten abzulenken. Diesen kurzen Moment der Verwirrung, denn auch Rojas sieht zum Ringrichter, nutzt Blackmaster, um sich auf den Rücken zu drehen, nach dem Gemächt seines Gegners zu treten, was entsetzte Rufe innerhalb des weiblichen Publikum auslöst, obwohl er gar nicht voll trifft, sich dann hoch zu stemmen und den Tag mit Salazar zu machen.
Mario Klatt: Ach kommt schon, Salvation, bleibt doch bitte einmal fair!
Veronica Schütz: Immer auf das wesentliche fokussiert bleiben, das ist so wichtig.
Doch noch jemand anderes scheint darauf gewartet zu haben, dass Jadonia Dior sich mehr mit dem Match beschäftigt, als mit der Umgebung. Plötzlich fliegt nämlich in hohem Bogen ein metallener Gegenstand aus den Zuschauerreihen in den Ring. Alle beteiligten blicken verdutzt auf das, was aussieht wie eine kleine Thermoskanne, als aus dem Metallzylinder plötzlich eine dicke Rauchwolke aufsteigt. Während sich dichter Nebel im Ring ausbreitet, schwingt sich ein Mann in schwarzem Tank Top und mit einer Gasmaske auf dem Gesicht über die Absperrung und baut sich hinter Jadonia Dior auf. Wer bis eben noch Zweifel daran hatte, dass es sich hier um den ehemaligen European Champion und Anführer von Salvation, Ivar Paulsen handelt, der sieht dies nun sicherlich schnell ein, denn er dreht Jadonia zu sich um, tritt ihr in den Magen und verpasst ihr dann den Fjord Rafting, den Lifting Double Underhook Facebuster. Verächtlich schiebt er sie zur Seite und richtet den Blick unter der Maske in Richtung Ring, wo der beißende Rauch mittlerweile alle vier Kontrahenten zum Husten und würgen gebracht hat und wo der Ringrichter verzweifelt gestikulierend das Match abbricht.

No Contest via Referee Stoppage

Mario Klatt: Oh mein Gott, was hat Paulsen hier … hust hust…
Veronica Schütz: Ich weiß es...krächz...hust….
Paulsen steigt ganz ruhig und entspannt in den Ring. Man kann jetzt nur noch Schemen erkennen, aber man sieht, dass er etwas aus der Tasche nimmt und durch die folgende ruckartige Bewegung um ihn auszufahren, wird klar, dass es ein Teleskopschlagstock sein muss. Während Paulsen auf Blackmaster zu geht, der würgend vorn über gebeugt steht und diesem schmerzhaft eine verpasst, rennt die Security hinunter zum Ring, muss aber abdrehen, da auch die Sicherheitsmänner nicht immun gegen das Tränengas oder was auch immer Paulsen da eingesetzt hat, sind.
Derweilen schlägt Paulsen wieder und wieder auf die Schemen, die vermutlich Salazar und Blackmaster sind ein, bevor er, als er merkt, dass der Rauch langsam dünner wird, schnell durch die Ränge der Zuschauer verschwindet.
In der Zwischenzeit sind Sanitäter aufgetaucht und kümmern sich um den Ringrichter, die Kommentatoren und auch um Rojas und Min-Ki Kan, die sich aus dem Rauch haben schleppen können. Auch der ein oder andere Zuschauer muss behandelt werden, aber zum Glück zog der Rauch durch die Belüftung der Halle hauptsächlich nach oben ab und nicht in die Ränge der Fans.
Das medizinische Personal begleitet nun jeden, der Hilfe benötigt in den Backstage Bereich, ein weiteres Team kümmert sich um Blackmaster, Salazar und Jadonia Dior, die regungslos im und vor dem Ring liegen und die folgende Werbepause wird etwas länger als sonst.
 
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Langsam verdunkelt sich die Halle und Nebel wabert auf der Bühne. Dann beginnt “Also Sprach Zarathustra…”. Sofort gibt es lauten Jubel und langsam fährt Houston aus dem Boden hoch, während ein einzelner Scheinwerfer auf ihn strahlt. Als er oben steht, streckt er die Arme auseinander und wie eine Welle vertreibt er den Nebel um sich herum. Zeitgleich gibt es einen Knall, hinter ihm strahlt ein lautes Feuerwerk und die Musik switcht zu der Rockversion von Rocket Man. Jetzt tobt die Menge so laut, sie kann und bejubeln den Amerikaner. Dieser zum Ring, steigt in diesen und reißt die Arme in die Luft, winkt und zwinkert noch einigen Fans zu und stellt sich dann Kampfbereit in die Ecke.
Unsere Kommentatoren sind zurück, auch wenn ihre Stimmen noch etwas krächzen. Vor ihnen auf dem Tisch stehen jeweils mehrere Flaschen Wasser und mehrere Packungen Halstabletten, doch die beiden sind tapfer.
Mario Klatt: “Heute vor einem Jahr hatte er seinen größten Triumph. Ich denke an seine damalige Zeit will er wieder anschließen.”
Veronica Schütz: “Damals konnte er den Ungeschlagenen Xander besiegen und sich zum World Champion küren. Heute geht es gegen einen anderen Hünen.”
Und da erklingt auch schon die Musik vom Giant Leprechaun, was die Zuschauer zum umschwenken animiert und sie anfangs lautstark zu buhen. Als Chilian O’Brien in die Halle kommt, achtet er nicht auf die Crowd, er marschiert schnurstracks zum Ring, steigt auf den Apron und über das oberste Seil in den Ring. Sofort geht er auf Houston zu, doch der Referee stellt sich dazwischen.
Veronica Schütz: “Chilian will gleich loslegen, er will Houston so schnell wie möglich besiegen.”
Mario Klatt: “Da wird er stark zu hauen müssen, Houston kann einiges einstecken.”

5. Match
Chilian O’Brien vs. Houston

Die Glocke ertönt und wieder geht O’Brien auf Houston zu, sofort haut er mit seiner riesigen Hand in Houstons Gesicht. Dieser steckt den Schlag weg, als wäre nix und haut sofort zurück. Es gibt einen Schlagabtausch und die Beiden hämmern sich immer härter ihre geballten Hände ins Gesicht. Ein Schlag vom Iren ist so hart, dass der Amerikaner nach hinten geschleudert wird, doch Houston nutzt den Schwung, warf sich extra hart in die Seile, prallte zurück und verpasste O’Brien eine mächtige Clothesline! Das wirft den Soul Hunter zu Boden, doch sofort ist er wieder auf den Beinen, Houston dreht sich zu ihm um und der Schlagabtausch geht weiter. Doch dieses Mal packt O’Brien, nach einigen Schlägen, das Gesicht von Houston, bohrt sein Daumen in das Auge des Amerikaners und rammt ihm dann das Knie in den Magen. Sofort danach zieht er ihn in die Luft und lässt ihn mit einem Suplex auf die Matte klatschen. Danach steht O’Brien wieder auf, greift sich den Kopf des Amerikaners, setzt ihn auf und hämmert sein Faust ein paar Mal auf seinen Schädel Dann umgreift er den Hals mit seinem Arm, zieht ihn mit dem Rücken zu ihm, auf die Füße und verpasst ihm einen Reverse DDT. Langsam erhebt sich der Giant Leprechaun, tritt einige Male auf ihn ein, danach rennt er in die Seile, wieder zurück zu Houston, springt ab und zeigt einen mächtigen Big Splash mit seinen 143 Kilo! Nach dem Aufprall, steht O’Brien sofort wieder auf, zieht Houston hoch und schleudert ihn in die Ecke. Schnell rennt der Ire hinterher, um mit einem Corner Splash in die Ecke zu fliegen. Doch Houston kommt ihm entgegen, hebt seinen Fuß und knallt ihm die Sohle gegen die Brust. Danach fällt the Problem zurück in die Ecke und atmet durch. Nach einem kurzen Moment zieht er sich am Seil hoch, sodass er auf dem ersten Seil in der Ecke steht. Als O’Brien wieder aufsteht, springt Houston ab und schlägt ihn mit einem Double Axe Handle auf den Kopf, so dass der Ire wieder zu Boden sinkt. Dann verpasst er ihm einige Tritte gegen den Kopf. Einen kurzen Moment wendet sich Houston noch einmal von seinem Gegner ab und atmet durch. Dann nimmt er Anschwung in den Seil, rennt auf O’Brien zu und verpasst dem sich gerade hochdrückenden, einen Tritt ins Gesicht. Als der Ire vor The Problem liegt, springt dieser in die Luft und landet mit einem Elbow Drop auf ihm. Schnell rappelt sich Houston wieder auf, er zieht an dem Kopf seines Gegners, bis dieser halbwegs auf den Beinen ist und setzt zum DDT an, doch O’Brien wirft ihn von sich weg, rennt auf ihn zu und will eine Clothesline zeigen, Houston hat den gleichen gedanken und zieht ebenfalls eine Clothesline. Beide knallen gegeneinander und prallen voneinander ab. Dann stürmen sie wieder aufeinander zu und decken sich gegenseitig mit Schlägen ein. Doch Houston ist dieses Mal etwas schneller und und verpasst O’Brien einige Schläge und Uppercuts, die den Iren in die Seile drängen. Dann drückt der Amerikaner ihn in die Seile, schleudert ihn mit Schwung in die gegenüberliegende Seite, als er zurück federt, springt Houston hoch und zeigt einen Dropkick gegen den Kopf des 2 Meter Hünen. Beide knallen auf die Matte, doch Houston kann schnell wieder aufstehen, auch O’Brien will sich wieder aufrappeln, doch The Problem ist schneller, schnappt sich seinen Kopf und bringt ihn mit einem DDT auf die Bretter! Nach dem rollt sich Houston von ihm weg und rappelt sich erneut auf.
Mario Klatt: “Ich glaube, die Beiden wollen sich ganz schön weh tun. Egal was sie machen, keiner will das Match beenden.”
Veronica Schütz: “Sie wissen eben, dass es einiges braucht um dieses Match zu gewinnen.”

Als Houston steht, geht er über O’Brien, packt ihn am Kopf und zieht ihn auf die Beine. Er stellt ihn vor sich auf und klatscht einige Chops auf seine Burst und bringt ihn mit einem Scoop Slam zu Boden. Danach springt The Problem erneut in die Luft und landet mit einem Leg Drop auf dem Iren. Erneut richtet sich der Amerikaner auf, verpasst seinem Gegner weitere Tritte und treibt ihn damit durch den Ring. Dann zieht er ihn wieder hoch und will ihn zum Spinebuster anheben, doch da schnallt der Kopf von O’Brien nach vorne und erwischt Houstons Nase. Dieser lässt dadurch von ihm ab und taumelt nach hinten, er hält sich die Nase und als er die Hände wieder weg nimmt, sieht er Blut in seinen Händen. Da kommt auch schon der Giant Leprechaun angestürmt, schlägt ihn in den Magen, stemmt ihn danach hoch und wirft ihn mit einem Gorilla Press auf die Matte. Danach lässt sich O’Brien nach hinten fallen und lehnt sich kurz ins Seil, wo er durchatmet. Dann rennt er wieder auf Houston zu, der bereits wieder auf den Knien ist und will ihn mit seinem eigenen Knie gegen den Kopf schlagen. Doch der ehemalige World Champion zieht seinen Oberkörper nach oben, der Ire fliegt vorbei, schnell ist Houston auf den Füßen, packt ihn von hinten und knallt ihn mit einem Full Nelson Drop auf die Matte. O’Brien knallt mit hinten auf die Brette und schnallt von Houston weg. Houston bleibt sitzen, während O’Brien auf dem Bauch liegt. Doch nicht lange schon drückt sich der Soul Hunter wieder nach oben, doch Houston ist auch schon wieder auf den Beinen, greift sich den Kopf von seinem Gegner und setzt zu einer Powerbomb an, aber schon richtet sich O’Brien auf und wirft Houston hinter sich. Sofort dreht sich der Ire um, Houston versucht aufzustehen, doch O’Brien verpasst ihm einen harten Tritt ins Gesicht, so dass der Amerikaner nach hinten durch die Seile nach draußen fliegt. Ungelenkt fliegt der Amerikaner auf den Apron und dann weiter bis auf den Hallenboden. Im Ring bleibt O’Brien, sinkt auf ein Knie herunter und atmet durch, dann lässt er sich auf die Matte fallen und rollt sich aus dem Ring, wo er vor dem am Boden liegenden Houston steht. Er schaut sich kurz um, dann reißt er die Matten vom Boden weg, wodurch der Beton zum Vorschein kommt. Dann zieht der Giant Leprechaun seinen Gegner hoch, klemmt seinen Kopf unter seinen Arm und setzt zum Throw out of the Pub Brainbuster an, doch dieses Mal ist es Houston, der dagegen halten kann. Er hebt O'Brien in die Luft, dieser kann sich aber wieder auf die Füße retten und versucht erneut den Brainbuster. Doch The Problem smasht ihm seine Faust in die Seite, wiederholt das einige Male, bis O’Brien ihn losließ. Dann schubst Houston ihn von sich weg, hält ihn aber am Arm fest und whipt ihn mit viel Schwung in die Ringtreppe! Der Ire knallt dagegen und fliegt mit viel Schwung über das Metall. Auf der anderen Seite rollt er sich ab und bleibt liegen, während sich der Amerikaner gegen den Apron lehnt und Luft holt.
Veronica Schütz: “Es ist ein Schlacht wie wir sie uns gewünscht haben.”
Mario Kaltt: “Und niemand kann sagen wer es gewinnt.”

Nach einer kurzen Pause geht Houston zu O’Brien, dieser ist aber schon an der Absperrung und will sich nach oben ziehen. Da kommt Houston und will ihm einen Schlag verpassen, doch O’Brien blockt diesen, haut den Kopf von Houston auf die Absperrung, schultert ihn sofort zum Running Powerslam, rennt los und setzt zum Anger of Leprechaun auf dem Betonboden an. Doch kurz bevor er sich hinschmeißt, rutscht Houston hinter ihm runter. Sofort bremst der Ire ab, dreht sich um, stürmt auf Houston zu, dieser stemmt ihn nach oben und knallt ihn mit einem Spinebuster auf den Betonboden! Ein lautes “Holyshit!” geht durch die Halle, während sich Houston in den Ring rollt. Der Referee ist aktuell bei sieben mit dem Count. Als Houston dann im Ring liegt, schaut er nach Rechts und sieht wie sich O’Brien bereits wieder umdreht um aufzustehen. Das kann der ehemalige World Champion kaum glauben, mit großen Augen schaut er auf seinen Gegner, dann richtet er sich aber wieder selber auf, stellt sich ans Seil und schaut runter auf O’Brien. Als dieser wieder halbwegs und sehr wackelig auf seinen Beinen ist, rennt Houston los holt sich ordentlich Schwung und fliegt dann durch die Seile zum Suicide Dive nach draußen, erwischt den überraschten Iren und beide knallen gegen die das Kommentatoren Pult, welches hinter O’Brien stand. Die Fans sind begeistert und feuern Houston an, welcher sich langsam von O’Brien runter rollt und sich erhebt, während der Ire, alle viere von sich gestreckt, am Boden liegt und zur Hallendecke starrt. Nach einigen Moment steht der Amerikaner wieder sicher auf den Beinen, stellt sich über den Iren und packt ihn am Kopf. Dann zieht er ihn auf die Beine und rollt ihn unter dem Seil durch in den Ring. Schnell klettert Houston hinterher, legt sich seinen Gegner vor eine Ecke und klettert auf das oberste Seil. Als er sich gerade zum Moonsault umdrehen will, dreht sich O’Brien von der Ecke weg und Houston springt vom Seil. Dan zieht er den Iren auf die Beine, setzt zum DDT an, doch die Hand von O’Brien sucht das Gesicht von Houston und drückt auf die kaputte Nase. Das schmerzt den Amerikaner und er lässt O'Brien ab. Dieser reagiert schnell, schnappt sich den Kopf von seinem Gegner und zeigt den Throw out of Pub! Beide sind am Boden und atmen schwer, doch es ist O'Brien, der unter Buhrufen der Fans sich wieder aufrichtet. packt Houston am Fuß und zieht ihn langsam in die Ringmitte. Dort setzt er zum Four-Leaf Clover an, seinem Texas Cloverleaf, an. Doch als er Houston schon an den Beinen hat und ihn gerade einloggen will, fängt dieser an sich zu wehren und schafft es ihn aus dem gleichgewicht zubringen und seine Beine frei zu kriegen. auf dem Boden dreht sich Houston einmal rum, packt sich die Füße des taumelnden Iren und zieht sie ihm weg. Dann will er auf ihn springen, doch irgendwie schafft es O'Brien, seinen Fuß dazwischen zu kriegen und kann den Amerikaner von sich weg treten. Sofort stehen beide wieder auf, O’Brien setzt zu einer Lariat an, Houston taucht drunter weg, springt hinter O’Brien in die Luft und zeigt einen Jumping Neckbreaker! Wieder liegt der Ire am Boden und wieder klettert Houston auf das oberste Seil. Oben angekommen dreht er sich um und springt ab, er fliegt hoch und zeigt einen wunderschönen Moonsault, krachend landet er auf seinem Gegner! Cover Eins…zwei…dre Kickout. Im letzten Moment reißt O’Brien die Schulter hoch und die Crowd, die schon bis drei gezählt hat, lässt ein enttäuschtes Stöhnen hören.
Mario Klatt: “Das war der erste Pinversuch in diesem Match und fast wäre es die Entscheidung gewesen.”
Houston starrt mit aufgerissenen Augen den Ref an, dieser zeigt ihm die zwei hoch, was Houston mit Kopfschütteln beantwortet. Dann zeigt der Amerikaner den Fans, dass nun der Apollo Slam folgen soll, was von diesen bejubelt wurde. Er zieht langsam O'Brien auf die Füße, führt ihn zur Ringmitte und setzt dann zum Apollo Salm an. Er hievt ihn hoch, doch O'Brien macht sich schwer und und landet wieder auf den Füßen. Erneut nimmt The Problem seine Kraft zusammen und hebt die 143 irischen Kilos hoch, diese schafft er es auf die Schultern. Doch als O'Brien oben saß, rammt er Houston seinen Ellenbogen auf die kaputte Nase, was dafür sorgt das dieser nach hinten umkippt. Mit seinem Gesamten Gewicht knallt der Soul Hunter auf den Brustkorb seines Gegners, greift nach hinten und setzt zum Cover an. Eins…zwei…Kickout. Mit viel Kraft kann der Amerikaner seinen Gegner von sich runter schieben, was erneut bejubelt wird. Doch the Giant Leprechaun ist schnell wieder auf den Beinen, Tritt Houston ins Gesicht, schnappt sich den Kopf, setzt selbst zur Powerbomb an und zeigt die End of the Rainbow Spinning Powerbomb! Mit einer unglaublichen Wucht knallt der ehemalige World Champion auf die Matte, doch O'Brien hat noch nicht genug. Er zieht Houston wieder auf die Beine und setzt zum Pod of Gold den Alpamare Waterslide an. Er schultert den Amerikaner, doch bevor er ihn zu Boden wirft, rutschte Houston von seinen Schultern. Sofort dreht Houston ihn wiederum tritt in den Bauch, setzt zum Apollo Slam an, doch wieder kann sich O'Brien schwer machen, so dass seine Füße wieder auf der Matte landen. Dann stemmt er ihn nach oben, Houston liegt auf seinen Schultern. O'Brien geht los und es folgt der Alpamare Waterslide. Cover Eins…zwei…dre Kickout. Ein Ohren betäubender Pop geht durch die Halle, alle Fans sind auf ihren Füßen und feuern The Problem an. Im Ring ist es jetzt der Soul Hunter, der den Referee ungläubig anschaut, doch dieser versichert ihm, dass es nur die zwei war. Das Gesicht von O'Brien verzieht sich vor Wut und er rollt sich aus dem Ring raus. Außerhalb stampft er zum Kommentatorenpult und greift sich einen Stuhl, dieser wird über das oberste Seil in die Nähe von Houston befördert. Dann steigt O'Brien wieder in den Ring, er greift nach dem Stuhl, doch der Referee geht dazwischen und versucht, ihn den Stuhl wieder wegzunehmen. Mit finsterem Blick will der Ire den Stuhl nicht hergeben, reißt ihn dem Ref aus den Händen und schlägt nach Houston. Doch dieser ist wieder auf den Knien und schlägt seinem Gegner in den Magen. Unter lautem Jubel zeigt Houston O'Brien den Stuhl weg, schmeißt ihn raus und greift sich den Kopf. Er nimmt den Hünen aus Irland hoch, stemmt ihn weiter nach oben und schmettert ihn mit dem Apollo Slam auf die Matte. Danach kippt der ehemalige World Champion zur Seite und kann nicht ins Cover gehen. Beide bleiben Boden liegen, der Referee fängt an, sie anzuzählen. Eins…zwei…drei…vier…fünf…sechs. Da zeigt sich Houston hoch und legt den Arm auf die Brust von O'Brien. Eins…zwei…drei Kickout. Im allerletzten Moment zieht der Soul Hunter die Schulter nach oben und die Zuschauer lassen ein kollektives "OOOOHHHH" hören. Nach dem Kickout liegt der Ire auf der Seite und neben ihm Houston. Wieder zählt der Referee, sich bei fünf fangen, beide an sich auf zu rappeln. Houston ist dabei etwas schneller und greift sich den Kopf seines Gegners, der erst auf den Knien ist. Es soll ein DDT folgen, doch O'Brien kann sich befreien und Houston knallt alleine auf den Boden. Die Zeit nutzt der Ire, sich insgesamt aufzustellen, dabei stolpert er in die Ecke und lehnt sich rein, wo er durchatmet. Als Houston wieder auf den Beinen ist, rennt O'Brien auf ihn zu, dieser reagiert blitzschnell und stemmt den Iren zum Spinebuster hoch. Doch der Giant Leprechaun zieht das Knie an, rammt es in den Magen des Amerikaners, weswegen der sich nach vorne beugt. O'Brien geht danach selbst in die Knie, geht so unter Houston, stemmt ihn auf die Schultern und zeigt den Pod of Gold! Cover Eins…zwei…drei.

Sieger via Pinfall: Chilian O'Brien!

Veronica Schütz: "Es ist vorbei. Chilian O'Brien besiegt Houston bei Mania. Unfassbar."
Mario Klatt: "Was für ein Match, was für ein Ende. Tolle Leistung von Houston, doch eine großartige Leistung von dem irischen Soul Hunter."

Die Musik der Giant Leprechaun ertönt, dieser richtet sich langsam auf, der Referee reißt seinen Arm zum Sieg hoch und ein zufriedenes Grinsen erscheint auf O'Brien's Gesicht. Danach steigt er aus dem Ring und verlässt die Halle. Im Ring bleibt Houston zurück, er liegt noch immer auf der Matte, inzwischen sind die Augen wieder offen. Langsam erhebt er sich und bleibt enttäuschend im Ring stehen. Die Fans chanten laut seinen Namen, was dafür sorgt, dass er langsam seinen Kopf hebt. Er schaut sich um, sieht die jubelnden Fans und fängt nun an, den Fans zu applaudieren. Er bedankt sich mit einer großen Geste bei seinen Unterstützern, dann verlässt er, unter anhaltendem Jubel und Rufe seines Namens, die Arena.


Das nächste Video blickt nun darauf zurück, wie sich „Ruthless“ John Grant und Ivar Paulsen im Käfig gegenüber standen, wie Grant das Match dominieren konnte, doch dann durch den Low Blow Paulsens ausgeschaltet wurde. Daraufhin folgt die Szene, wie sich Paulsen die Käfigtür öffnen lässt und schon fast entkommen ist, bevor Salazar ihn daran hindert und es Grant so gelingt, den Norweger wieder in die Finger zu bekommen.
Dann folgt der Ausschnitt, in welchem Lance Carlisle darum fürchtet, dass er kein vernünftiges European Championship Match auf die Beine stellen kann, solange Paulsen und Salvation sich immer wieder gegenseitig angreifen. Es wird noch einmal gezeigt, wie Haruto Sato das Match für sich fordert, es letztendlich bekommt und in der Folge Grants Kaffeemaschine zunächst stiehlt und diese dann, sehr zum Verdruss des Amerikaners auf dem Kopf von Coby Jordan zerdeppert.


A Crowd of Rebellion schallt durch die Arena und die Fanreaktionen auf das Theme des selbsternannten beliebtesten Japaners innerhalb der WFE widersprechen dieser Behauptung deutlich. Zwanzig Männer in schwarzen Judoanzügen mit roten Gürteln erscheinen auf der Bühne, nehmen links und rechts vom Entrance Aufstellung und verneigen sich dann in Richtung des immer noch buhenden Publikums. Dann laufen sie die Rampe hinunter und jeweils 10 nehmen links vom Weg um Ring, die anderen rechts vom Weg Aufstellung. Und dann erscheint auch schon ein äußerst gut gelaunter Haruto Sato, was zu noch lauteren Buhrufen aus den Reihen der Zuschauer führt. Während er durch sein Spalier läuft, deutet er mit Handbewegungen immer wieder einen Titelgürtel um seine Hüften an, um klar zu machen, dass er heute vor hat, Frankfurt als European Champion zu verlassen.
Mario Klatt: Sato scheint sich seiner selbst sehr sicher zu sein.
Veronica Schütz: Sato hat über die letzten Jahre immer wieder enormes Potenzial gezeigt und konnte sich letztes Jahr zum World Champion krönen. Ich denke er hat alles Recht, selbstsicher zu sein.
Mario Klatt: Dennoch ist für mich heute der Champion auch der Favorit, immerhin scheint Grant in den letzte Wochen in überragender Form zu sein.
Veronica Schütz: Selbstsicherheit kann auch schnell Überheblichkeit werden, und die wird Sato sofort bestrafen.
Sato ist in der Zwischenzeit im Ring angekommen und verbeugt sich, wie es sich für einen japanischen Kämpfer gehört in alle Richtungen vor dem Publikum, was denen allerdings, da sie ja Sato und seine Meinung von ihnen kennen und sich der Ironie dahinter durchaus bewusst sind, nur noch lautere Buhrufe entlockt.
Doch dann dröhnt Top Shelf durch die Arena und sofort schwingt die Stimmung um. Lauter Jubel brandet durch die Halle, als mehrere Amateurbodybuilder auf der Bühen erscheinen und sich in Pose werfen, bis mit „Ruthless“ John Grant endlich der European Champion auf der Bühne erscheint. Seine hünenhafte Gestalt lässt die Muskelmänner allesamt klein erscheinen und als er seine mächtigen Muskeln anspannt geht ein Raunen durch die Zuschauerreihen. Den Titelgürtel, den Sato haben möchte, trägt er um seine Hüften geschnallt und marschiert dann hinunter in Richtung Ring. Stolz sieht er sich im Stadion um und man sieht, wie sehr ihn die Kulisse der abertausenden Fans, die ihm zujubeln, motiviert.
Mario Klatt: Grant auf jeden Fall in Topform heute!
Veronica Schütz: Definitiv ein beeindruckender Athlet, aber diese ganzen PS muss man auch erst einmal auf die Straße bringen und bisher hatte er gegen clevere Gegner, wie Sato sicherlich auch einer ist, so seine Schwierigkeiten.
Mario Klatt: Auf dieser Bühne heute wird er sicher doppelt motiviert sein, ich denke er verteidigt seinen Titel.
Veronica Schütz: Und ich denke der Titel wird nach diesem Match in japanischer Hand sein.
Grant steigt über das oberste Seil in den Ring und erklimmt eine der Ringecken, wo er dann den Titelgürtel am lang ausgestreckten Arm seinen Fans präsentiert, die im weiterhin überschwänglich zu jubeln. Dann steigt er wieder hinunter und baut sich vor Sato, der deutlich zu ihm aufsehen muss auf. Sato wirft sich, um ihn zu verspotten ebenfalls in eine Doppel Bizeps Pose und macht dabei irgendwelche Grunzgeräusche, doch Grant deutet nur auf den Bizeps des Japaners, der viel kleiner ist, als sein eigener und fängt, sehr zu Belustigung der Zuschauer, lauthals an zu lachen.
Dem Ringrichter wird es jetzt dann aber doch zu bunt, er lässt sich von beiden vergewissern, dass sie bereit für dieses Match sind, lässt sich dann den Titelgürtel geben und präsentiert die European Championship den gespannten Fans, bevor er sie nach draußen reicht und dann das Match startet.

6. Match
European Championship Match
„Ruthless“ John Grant (c) vs. Haruto Sato

Sato versucht Grant zu umkreisen und scheint keine Eile zu haben, in die mächtigen Fänge des Amerikaners zu geraten, doch dieser macht einen viel schnelleren Schritt nach vorne, als der ein oder andere es ihm vielleicht zugetraut hat und kriegt den Japaner, als dieser unter seinen dicken Armen hindurch tauchen will, im letzten Moment zu fassen. Brutal reißt er ihn an den Haaren zu sich herum, holt aus und verpasst ihm einen krachenden Headbutt, der Sato, natürlich unter dem Jubel der Zuschauer, gleich einmal bis in eine der Ringecken zurückschleudert. Grant stößt sofort einen lauten Schrei aus und stürmt Sato hinterher, doch der Japaner hat schon mit genau so etwas gerechnet, dreht sich zur Seite aus der Ecke, sodass Grant mit seinen fast 140 Kilo direkt in die Polster marschiert und als sich der hünenhafte Amerikaner stöhnen nach seinem Gegner umsieht, knallt Sato ihm auch schon einen Step-Up Enzuigiri an den Kopf. Grant sackt rückwärts wieder gegen die Ringpolster und Sato holt sich gleich wieder Anlauf, stürmt auf Grant zu, drückt sich ab und will ein High Knee zeigen, aber Grant ist noch lange nicht so angeschlagen, als dass er drauf keine Antwort mehr hat. Mit seiner beeindruckenden Kraft fängt er Sato mitten in der Luft hab, hebt ihn an, hält ihn kurz und knallt den verdutzten Japaner dann mit einem Double Armed Chokeslam auf die Matte.
Mario Klatt: Beide zeigen in den ersten Minuten, was wir hier von ihnen erwarten können. Sato überzeugt mit seiner Technik, seiner Wendigkeit und Schnelligkeit, während Grant seine schiere Power unter Beweis stellt.
Veronica Schütz: Dann können wir ja mal gespannt sein, welche Eigenschaften sich am Ende durchsetzen können.
Grant schüttelt sich kurz und tritt dann wieder an Sato heran, der sich den getroffenen Rücken hält. Ohne erkennbare Mühe zerrt der European Champion seinen Gegner wieder in die Höhe, klatscht ihm einen krachenden Chop auf die Brust, was die Fans in der Frankfurter Arena umso glücklicher macht, und whipped ihn dann in die Seile. Als Grant allerdings darauf wartet, seinen Gegner mit einem Spinebuster wieder aufsammeln zu können, wird er enttäuscht, denn Sato sieht, was da auf ihn wartet und verpasst ihm einen One Kneed Facebuster! Grant federt in die Höhe und taumelt zurück, Sato springt ab und trifft ihn mit einem Dropkick direkt vor der Brust, was Grant bis in die Seile fallen lässt und dann ist Sato schon wieder da, springt erneut ab und ein zweiter Dropkick trifft Grant an der Brust und lässt ihn nach hinten über die Seile kippen. Rumpelnd geht Grant draußen vor dem Ring zu Boden.
Sofort slidet auch Sato aus dem Ring, der nun natürlich seine Chance, einiges an Schaden anzurichten, gekommen sieht. Grant drückt sich grade erst wieder an der Ringtreppe nach oben, da kommt Sato mit dem nächsten Dropkick angerauscht und donnert Grants Kopf gegen die stählerne Treppe! Die Zuschauer quittieren das natürlich umgehend mit lauten Buhrufen, doch das scheint dem Japaner nur umso besser zu gefallen. Er ist schnell wieder auf den Beine, sieht, wie Grant halb zusammengesunken über der Treppe liegt, packt den massiven Kopf des Champions und knallt ihn gleich noch einmal auf die Treppe. Dann scheint er kurz zu überlegen, wie er hier noch weiteren Schaden anrichten kann, schnappt sich dann Grants muskulösen Arm und donnert auch diesen auf die unnachgiebigen Stahlstufen. Grant stöhnt auf, doch Sato ist noch nicht fertig mit ihm, noch einmal packt er sich den Arm seines Gegners und dieses Mal hängt er sich mit seinem ganzen Gewicht dran und lässt sich fallen, sodass der Arm nochmal schmerzhaft auf die Stufen trifft. Der Ringrichter schnauzt ihn jetzt aber aus dem Ring heraus an, dass er das endlich lassen soll und Sato winkt ganz unschuldig ab, als hätte er nichts getan.
Da der Ringrichter in der Zwischenzeit aber bereits angefangen hat zu zählen und schon bei 7 ist, rollt sich Sato nach vollendetem Werk schnell wieder in den Ring, um den Count zu unterbrechen. Sofort rollt er sich allerdings wieder aus dem Ring, um Grant keine Chance zu geben, sich wieder zu erholen. Der Japaner sieht, wie Grant gerade wieder versucht auf die Beine zu kommen, stürmt los und springt dem Champion entgegen, doch dieser demonstriert erneut seine gewaltige Kraft, indem er ihn dieses Mal tatsächlich mit einem Spinebuster abfängt und ihn auf die stählernen Stufen scheppert! Der Schmerzensschrei Satos löst zufriedenen Jubel bei den Zuschauern aus, Grant allerdings hält sich selbst mit schmerzverzerrtem Gesicht den linken Arm, den Sato vorhin bearbeitet hat und den er jetzt eben beim Spinebuster belasten musste.
Und so packt er den Japaner auch mit der rechten Hand, zerrt ihn hinter sich her und rollt ihn in den Ring, bevor er sich mit der selben rechten Hand an den Seilen wieder hinauf auf den Apron zieht und zwischen den Seilen hindurch steigt. Nun zeigt Sato aber auch, dass es nicht so einfach ist, ihn auszuschalten und sofort ist er wieder bei Grant und hämmert ihm mehrere Schläge auf den Rücken, als dieser wieder in den Ring steigt. Dann lässt sich Sato in die Seile fallen, kommt zurück, doch Grant nietet ihn humorlos mit einem mächtigen Shoulder Block um, der Sato donnernd auf die Matte befördert. Wieder stöhnt der Amerikaner schmerzerfüllt auf, denn es war die linke Schulter, die er benutzt hat.
Mario Klatt: Das hat Sato jetzt clever gemacht, seinen viel größeren und stärkeren Gegner gezielt geschwächt. Da kann er jetzt weiter ansetzen.
Veronica Schütz: Jetzt wird sich zeigen, ob Grant die mittlerweile die nötige Ringintelligenz besitzt um ein wahrer Champion zu sein, und einen Ausweg findet, oder ob bisher alle Erfolge nur auf überlegener Kraft beruhen. Bisher sieht es nach zweitem aus.
Mario Klatt: Und wir dürfen auch nicht vergessen, dass einer von Satos Finishern ein Armbreaker ist…
Veronica Schütz: Und da sehen wir Satos Ringintelligenz.
Zunächst allerdings hat Grant Sato schon wieder gepackt und zerrt ihn wieder auf die Beine, als sich Sato allerdings blitzschnell von diesem Griff befreit, Grants linken Arm packt, sich fallen lässt und einen Double Knee Armbreaker zeigt! Stöhnend rollt sich Grant zur Seite und presst den schmerzenden Arm dicht an seinen massiven Oberkörper. Und Sato wartet jetzt nur darauf, dass der Amerikaner wieder auf die Beine kommt, damit er gleich noch einmal nachlegen kann. Kaum steht Grant wieder, setzt es einen harten Kick gegen den linken Arm, Grant kämpft noch mit dem Schmerz, da hat sich Sato auch schon wieder eben jenen Arm geschnappt und zeigt jetzt, ohne mit der Wimper zu zucken, seinen Arm Trap Swinging Neckbreaker! Und da ist das erste Cover dieses Matches...1...2...Kickout!
Die Fans jubeln Grant lautstark zu, als dieser Sato halb von sich runter wirft, als er aus diesem Cover auskickt. Dennoch sieht man, dass er jetzt quasi nur noch mit einem Arm kämpfen kann, denn auch nach dem Cover kann er sich nur mit dem rechten Arm wieder auf die Beine kämpfen. Und Sato nutzt das natürlich sofort wieder, um wieder Schwung und Anlauf für seine nächste Attacke zu nehmen. Er lässt sich in die Seile fallen, federt zurück, stürmt auf Grant zu, doch dieser verlagert sich jetzt auf eine andere Taktik und massiert den Japaner mit einem Big Boot brutal in die Ringmatte ein!
Mario Klatt: Wenn es mit dem Arm nicht funktioniert, dann nimm eben die Beine!
Veronica Schütz: Na, ob das die Taktik für den ganzen Rest des Matches sein kann, ich weiß ja nicht.
Grant lässt sich nun aber ohne Umschweife auf seinen Gegner fallen und geht selber ins Cover...1...2...Kickout!
Sato muss ordentlich Kraft aufbieten, um sich von Grants Körpergewicht zu befreien, doch es gelingt ihm und so kann er dieses Cover brechen. Grant rollt sich wieder von seinem Kontrahenten herunter und nutzt wieder den heilen rechten Arm, um sich von der Matte zu stemmen und wieder auf die Beine zu kommen. Dann packt er Sato mit der selben Hand an den Haaren und zerrt auch ihn wieder in die Höhe, bevor er ihm einen krachenden Heabutt verpasst und ihn dann mit all seiner beeindruckenden Kraft in die Ringecke whipped, wo der Japaner hart in die Polster einschlägt. Grant folgt ihm sofort mit einem Corner Splash, kracht hart in den Japaner, der nach Luft schnappt, doch auch Grant ringt um Luft, denn erneut hat der linke Arm etwas abbekommen.
Haruto Sato sammelt all seine Kräfte, die er noch hat, weiß, dass Grant grade nicht damit rechnet und macht schnell zwei Schritte auf den Amerikaner zu. Mehrere harte Kicks treffen den linken Arm des überraschten Champions, der seinen Gegner ausgeknockt in der Ringecke vermutet hatte. Und dann tritt Sato Grant mit einem wütenden Schrei in den Magen, und noch einmal, und noch einmal, Grant klappt vorne über um seine Körpermitte zu schützen, Sato greift nach dem linken Arm Grants und jedem ist klar, was er da jetzt ansetzen will. Doch auch dem Amerikaner wird das schnell klar, irgendwie packt er Sato und schiebt ihn mit all seiner Kraft vor sich her, bis der Japaner mit dem Rücken in den Polstern einer der Ecken landet. Grant nimmt alles zusammen, er noch hat und rammt Sato seine Schulter in den Bauch. Er stößt einen Schmerzensschrei aus, denn in dieser Position muss er die linke Schulter nehmen, er will den Griff aber nicht lösen damit Sato keine Chance auf einen Gegenangriff bekommt. Erneut stößt Grant mit der Schulter zu, wieder treibt es Sato die Luft aus den Lungen, wieder kämpft Grant mit dem Schmerz. Dann packt er Sato, sammelt all seine verbleibenden Kräfte, wuchtet ihn irgendwie hoch, taumelt Richtung Ringmitte und zieht, kurz bevor ihn der Schmerz in seinem linken Arm überwältigt, den Package Piledriver durch! Die Fans sind hinter ihm, da ist das Cover...1…2...3!

Sieger via Pinfall und damit weiterhin European Champion: „Ruthless“ John Grant!

Die Zuschauer brechen aufgrund dieser puren Willensleistung von Grant in tosenden Jubel aus. Der Amerikaner rollt sich nur langsam von Sato herunter und muss sich mit nur einer Hand an den Seilen nach oben ziehen. Der Ringrichter ist schnell bei ihm und will seine Faust als Zeichen des Sieges nach oben recken, doch als der Offizielle nach dem linken Handgelenk des Hünen greift, hätte dieser ihm beinahe eine verpasst. Grant reckt selbst seine mächtige Rechte in Richtung Stadiondach und lässt sich dann seinen Gürtel überreichen, den er stolz an seine breite Brust drückt.
Mario Klatt: Genau das zeichnet Grant aus, sein Wille und seine übermenschliche Kraft, ein würdiger Champion.
Veronica Schütz: Das Match war deutlich besser und taktisch überlegener geführt von Sato. Sehr schade, dass er hier nicht den Sieg davontragen konnte.
 
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Es ist Zeit für den Main Event von Fantasy Mania und in der Halle werden die Fans noch einmal richtig laut, als plötzlich das Licht in der Halle ausgeht. Sofort gehen laute „OHHH!“- Rufe durch die Halle, während die Fans für einige Sekunden im Dunkeln sitzen, bis ein Video auf dem Titantron eingespielt wird, welches sich als Highlight-Video für die bisherigen Erfolge von Mantis entpuppt. Wir sehen alle Titelgewinne und erfolgreichen Titelverteidigungen des World Championships, des European Championships und der Tag Team Championships, die Mantis bisher in der WFE feiern können, bevor wir zum Abschluss des Videos seine Attacke gegen John Marsten, den Sieg über den Outlaw und letztendlich seinen Triumph im Rumble War Match in diesem Jahr sehen, worauf das Video ebenso plötzlich endet, wie es angefangen hat. In der Halle sind bereits laute Buhrufe und „Mantis sucks!“- Chants zu hören, während die Fans weiterhin im Dunkeln sitzen, bis der Titantron wieder anspringt und, auf weißem Hintergrund in goldener Farbe, die Worte „best Wrestler of the greatest generation“ geschrieben stehen, was nur noch lautere Buhrufe und Pfiffe triggert, als dann ein einzelner Scheinwerfer ein Spotlight auf die Mitte der Stage wirft, wo Mantis, in gold-weißer Kleidung und auf einer speziell lackierten Harley-Davidson, auf deren einer Seite ein Bild von Mantis gemalt wurde, auf dem er den World Heavyweight Championship in die Höhe reckt und dabei auf der Brust von Dylan Moore steht, während wir auf der anderen Seite die Worte „3x World Champion, the best ever“ geschrieben steht, als dann „Deadman’s Hand“ ertönt, worauf Mantis die Harley aufdreht und zum Ring fährt. Unter einem ohrenbetäubenden Pfeifkonzert der Fans fährt der Amerikaner zum Ring und streckt währenddessen immer einen Mittelfinger in der Richtung der Fans, während er ein paar Runden um den Ring dreht, bis er dann endlich anhält, absteigt und sich in den Ring rollt, wo er prompt in eine der Ringecken sprintet, auf das mittlere Seil springt und seine Arme von sich streckt, als nochmal das gesamte Licht in der Halle ausgeht und nur ein Spotlight auf Mantis leuchtet, der in dieser Pose für einige Sekunden verharrt, bevor er den Fans dann seine Mittelfinger entgegenstreckt und anschließend vom Seil in den Ring springt, in dem er sich dann in eine Ringecke lehnt und auf den Entrance des World Heavyweight Champions wartet.
Veronica Schütz: „Das war ein Einlauf, der eines Champions würdig war!“
Mario Klatt: „Das mag sein, aber unser Champion ist er nicht.“

In der Halle wendet sich die Stimmung dann um 180 Grad, da die Fans genau wissen, wer nun als Nächstes seinen Einlauf in die Halle feiern wird, worauf auch schon ohrenbetäubende „Dylan, Dylan!“- Chants in der Halle ausbrechen, als das Licht in der Halle ausgeht und, wie schon bei Mantis, ein Video auf dem Titantron eingespielt wird. Das Video ist mit „Unstoppable“ von Sia hinterlegt, worauf man hört, wie die Fans zu dem Refrain des Liedes mitsingen, während das Video Highlights Moores Television Championship Regentschaft zeigt, der damals der erste Wrestler war, der die fünf Titelverteidigungen erreicht hat. Wir sehen Highlights seiner zweiten European Championship Regentschaft, bis wir dann zu seiner World Heavyweight Championship Regentschaft kommen, zu der wir auch alle möglichen Highlights sehen, worauf das Video mit einem Bild endet, in dem Dylan Moore seinen Titel in die Höhe reckt, während Mantis geschlagen auf der Matte liegt, als das Video dann auch wieder endet. Lauter Jubel und „Dylan, Dylan!“- Rufe sind in der Halle zu hören, während die Fans wieder in der Dunkelheit sitzen und auf den Entrance des Welsh Warriors warten, als Survivors „Eye of the Tiger“ aus den Lautsprecherboxen schallt. Die Fans beginnen sofort zum Rhythmus des Songs zu klatschen, als auf dem Titantron Dylan Moore eingespielt wird, der seinen Hoodie tief ins Gesicht gezogen hat und wir deshalb, nur auf seinem Oberkörper erkennen können, dass er heute gold-grüne Face- und Bodypaint auf der Hälfte seines Körpers und Gesichts trägt, während der Waliser weiterläuft, bis er an einen Vorhang kommt, an dem er kurz anhält, bis dann das erste Wort in Eye of the Tiger gesungen wird, worauf Moore durch den Vorhang läuft, als dann das Video auf dem Titantron endet und ein Spotlight auf eine Tribüne im Deutsche Bank Park leuchtet, in dem plötzlich Dylan Moore erscheint! Das Dach des Deutsche Bank Park fliegt beinahe weg, als ein ohrenbetäubender Pop durch die Halle geht, als die Fans realisieren, wo ihr Liebling steht, während sie dann mit Eye of the Tiger lautstark mitsingen, als Moore sich dann auf den Weg zum Ring macht. Seine Arme von sich gestreckt, schlägt der Waliser mit allen Fans ab, die seine Hände erreichen können, während er weiterhin von 42.000 Fans zum Ring gesungen wird! Beim Refrain wird es in der Halle immer besonders laut und Moore kommt, glücklicherweise, genau vor dem Refrain an der Ringabsperrung an, wo er dann die Kapuze seines Hoodies herunterzieht und die Fans bei „Eye of the Tiger“ dirigiert, bevor er ihnen dann entschlossen zunickt, über die Absperrung springt und sich in den Ring rollt, wo er dann direkt auf Mantis zugeht, vor ihm stehen bleibt und den WFE World Heavyweight Championship von seinen Hüften löst und ihn in die Höhe reckt, worauf der Fokus des Amerikaners sich direkt auf den Titel richtet, den er für einige Sekunden betrachtet, bis Moore ihn dann wieder nach unten nimmt und dem Ringrichter übergibt, während der Welsh Warrior dann rückwärts in eine Ringecke läuft, seinen Hoodie auszieht und sich dann in die Ecke setzt und seine Augen schließt.
Mario Klatt: „Hast du die Fans jemals so mitsingen hören?! Das war mal geil!“
Veronica Schütz: „Und die Songauswahl war so passend! Heute braucht Dylan Moore das Eye of the Tiger um seinen Titel zu verteidigen!“

Der Ringrichter streckt dann den Titel in die Höhe, gibt ihn nach draußen und fragt die beiden Wrestler, ob sie bereit sind, was Moore und Mantis jeweils mit einem schnellen Nicken bejahen, worauf er das Match startet!

7. Match
World Championship Match
Dylan Moore (c) vs. Mantis

Die Ringglocke ertönt, womit das Main Event von Fantasy Mania offiziell eröffnet ist! Mantis will keine Zeit verschwenden, als er direkt durch den Ring sprintet und auf Dylan Moore losgehen will, der immer noch, mit geschlossenen Augen, in der Ringecke sitzt. Der Waliser scheint es nicht eilig zu haben, als Mantis bereits kurz vor ihm steht und einen Running Big Boot gegen Moore zeigen will! Dieser rollt sich aber im perfekten Moment unter den Seilen hindurch auf den Apron, womit Mantis, mit voller Wucht, gegen das untere Turnbucklepad tritt! Die Wucht des Tritts sieht man am unteren Seil, welches beginnt, schwungvoll zu vibrieren, während Mantis aufstöhnt, ein paar Schritte zurück in den Ring macht und sich an seinen Knöchel und sein Knie greift, als der World Heavyweight Champion vom Apron auf das oberste Seil springboardet, abspringt und sich im Flug den Kopf von Mantis packen kann, wodurch er früh seinen Springboard Tornado DDT durchbringen kann! Mit voller Wucht schlägt Mantis, mit seinem Kopf voraus, im Ring auf und wird, durch das Momentum des Moves, wieder auf seine Knie geschleudert, auf denen er dann auch schwer benommen sitzen bleibt. Währenddessen ist Dylan Moore prompt wieder auf seine Beine gesprungen, fixiert Mantis und zuckt nur kurz mit seinen Schultern, als er dann in Richtung des Amerikaners springt, abspringt und direkt den End of the Road durchbringen möchte! Doch Mantis kann seine Erfahrung ausnutzen, seine Hände nach oben reißen und Moore, der schon in der Luft steht, schwungvoll nach oben stoßen und dann, als der Waliser wieder nach unten kommt, einen wuchtigen Pop-Up European Uppercut gegen Moore zeigen! Der Waliser sieht die Aktion in der Luft kommen, reißt seine Augen weit auf und will seine Hände vor seinen Kopf bringen, was ihm aber nicht mehr rechtzeitig gelingt, als er dann den Ellbogen/Unterarm von Mantis gegen sein Kinn gedonnert bekommt! Noch im Flug sieht man, wie die Augen des Welsh Warriors glasig und leer werden, als er dann hart im Ring aufschlägt und in diesem, sichtlich angeschlagen, kniet, als Mantis sich an seinen Nacken greift und anschließend ein paar Schritte zurückmacht, seinerseits Dylan Moore fokussiert, auf ihn zugeht und gerade abspringen will, um den American Destroyer zu zeigen, als Moore plötzlich nach oben schnellt, auf seine Beine springt und seinen Superkick gegen das Kinn von Mantis donnert! Der Kick trifft den Sieger des Rumble War, mit einem lauten Klatschen, perfekt unter dessen Kinn, worauf dieser benommen in die Seile stolpert, sich zurückfedern lässt und einen Rebound European Uppercut durchbringt! Wieder trifft der European Uppercut sein Ziel und schlägt unter dem Kinn Moores ein, der aber auch nicht zu Boden geht, sondern rückwärts in die Seile stolpert, während Mantis wacklig in der Ringmitte stehen bleibt, worauf der Waliser sich zurückfedern lässt, abspringt, den Kopf von Mantis packt und einen Jumping Complete Shot durchbringt! Mit seinem Gesicht voraus, schlägt Mantis im Ring auf und bleibt benommen im Ring liegen, während auch Dylan Moore neben ihm liegen bleibt und mit glasigen Augen in Richtung der Scheinwerfer starrt, als die Fans aus ihren Sitzen springen und diesem schnellen Start eine Standing Ovation geben! Sehr frühe, aber auch laute „This is awesome!“- Chants brechen in der Halle aus, während sowohl der Champion als auch sein Herausforderer einige Sekunden brauchen, um sich wieder zu sammeln, als sie sich dann synchron auf ihre Bäuche drehen und beginnen, sich an die Seile zu robben, mit deren Hilfe sie sich dann wieder auf ihre Beine ziehen. Auch hier sind Moore und Mantis gleich schnell, worauf sie sich wieder umdrehen und den jeweils anderen finster anstarren, als sie dann in die Ringmitte, leicht wacklig, stapfen, sich dort aufstellen und wilder Schlagabtausch zwischen den beiden Wrestlern ausbricht! Weder der Waliser noch der Amerikaner scheinen irgendwie zurückziehen zu wollen, während sie harte Punches austauschen, die immer wieder in ihren Gesichtern einschlagen, aber keine große Reaktion bekommen! Der Schlagabtausch dauert einige Zeit an, da kein Wrestler sich einen Vorteil erkämpfen kann, bis es Mantis etwas zu blöd wird, als er sein Knie anzieht und dieses wuchtig in die Magengrube von Dylan Moore schmettert! Der Welsh Warrior stöhnt laut auf und beugt sich nach vorne, während Mantis sich dann schnell seinen Kopf packt und wiederholt wuchtige Elbows gegen die Schläfe des Walisers schmettert, bis Moore benommen auf seine Knie sackt! Kniend sitzt Moore im Ring, während Mantis sich dann seitlich in die Seile fallen lässt, zurückfedert wird, abspringt und einen Jumping Swinging Neckbreaker zeigen kann! Hart schlägt der Welsh Warrior, mit seinem Hinterkopf zuerst, im Ring auf und greift sich sofort an seinen Nacken, während Mantis in das erste Cover des Matches geht. Eins…Zwei…Kickout!
Mario Klatt: „Was für ein Start in dieses Match von beiden Wrestlern, beeindruckend!“
Veronica Schütz: „Jetzt aber scheint Mantis die Kontrolle übernommen zu haben! Schlechte Neuigkeiten für alle Dylan Moore Fans.“

Schwungvoll reißt Moore seine Schulter in die Höhe, doch Mantis scheint hier mit einem Kickout gerechnet zu haben, als er sich prompt wieder die Schulter von Moore packt, ihn wieder zu Boden reißt und sich in Side Control auf Moore legt und sofort beginnt, wuchtige Knees gegen die Rippen und krachende Elbows gegen den Kopf Moores zu zeigen! Mit jedem Treffer gegen seinen Körper stöhnt Moore lauter auf und versucht, seine Rippen mit seinen Händen zu schützen, was es Mantis ermöglicht, die Elbows ungeschützt gegen den Kopf des Walisers zu donnern, dessen Augen nach jedem Treffer glasiger werden! Der Amerikaner scheint nicht stoppen zu wollen, als er das Tempo noch einmal erhöht und dann gleichzeitig beginnt, Knees gegen den Körper und Elbows gegen den Moores zu donnern! Es braucht nur ein paar Elbows, bis sich, über Moores rechtem Auge, ein Cut öffnet, aus welchem direkt viel Blut fließt, während Moore nach Luft japst und verzweifelt versucht, seine Rippen irgendwie zu schützen, als Mantis dann stoppt, die Rippen von Moore zu bearbeiten, sondern sich in Full Mount auf die Brust des Welsh Warriors setzt, worauf er seine beiden Daumen in den offenen Cut von Moore drückt und beginnt, diesen von innen aufzureißen! Laut schreit Dylan Moore vor Schmerzen auf und tritt verzweifelt mit seinen Füßen auf die Matte, während er seine Hände nach oben nimmt, um den Hals von Mantis wickelt und versucht, ihn zu choken, was ihm aber nicht gelingt, da Mantis einfach den Cut weiter aufreißt, worauf Moore wieder laut aufschreit und seine Hände verzweifelt vor sein Gesicht nimmt, bis der Ringrichter dann bei einem 4-Count angekommen ist und Mantis seine Daumen aus dem Cut entfernt. Der Cut über Moores Auge ist noch einmal deutlich angewachsen und sein Gesicht ähnelt einer blutigen Maske, da man kaum noch Haut oder Facepaint ohne Blut sieht, während Mantis sich unter lauten „You sick fuck!“- Chants aufrichtet, seine blutigen Daumen dreckig grinsend anschaut, diese dann in den Mund nimmt und sie ableckt, bevor er dann die Zähne fletscht, die nun mit Dylan Moores Blut bemalt sind! Die „You sick fuck!“- Rufe werden nur noch lauter, während Mantis sich dann wieder auf Moore fokussiert, dessen Kopf packt und ihn daran auf die Beine zieht. Man sieht dem Welsh Warrior sofort an, dass er gerade nicht auf den Beinen wäre, wenn er nicht von Mantis gehalten werden würde, während weiterhin ein Strom aus Blut über das Gesicht von Dylan Moore fließt, als der Sieger des Rumble War Matches ihm einige, wuchtige Ohrfeigen verpasst und ihm ins Gesicht ruft: „Du bist nichts, Dylan! Nichts! Deine Generation hat keine Ahnung, was wir durchmachen mussten, um hierherzukommen! Ich hoffe, du lernst deine Lektion! Du bist nicht auf meinem Level, boy! Und jetzt hol ich mir meinen Titel zurück!“, bevor er ihm noch eine letzte, schallende Ohrfeige verpasst, die Moore sogar auf seine Knie zwingt, wobei er sich zumindest wieder auf seine Beine drücken kann, auf denen er sich mit größter Mühe halten kann, als Mantis dann ein paar Schritte zurückmacht, Anlauf nimmt und dann seinen Spear zeigen will.
Moore springt jedoch im perfekten Moment ab und donnert sein Flying Knee gegen den Kopf von Mantis! Der Kopf des Amerikaners wird wuchtig nach hinten geschleudert, als er dann zusammenbricht und vor den Füßen Moores im Ring liegen bleibt, der ihn finster anschaut, schwer atmet und dann den Kopf von Mantis in einen Front Headlock nimmt, mit dem er ihn dann wieder auf die Beine zieht. Die Ohrfeigen scheinen etwas in Moore freigesetzt zu haben, als er dann seine Zähne fletscht, wild entschlossen schaut und einen Arm von Mantis über seine Schulter legt, worauf er den Amerikaner schwungvoll in eine Vertical Suplex Position anhebt, um ihn dann mit einem Brainbuster auf die Matte zu schicken! Ungebremst schlägt Mantis auf seinem Kopf auf und bleibt schwer benommen im Ring liegen, während Dylan Moore kurz neben dem Amerikaner sitzen bleibt, sich einmal mit seiner Hand durch sein Gesicht fährt und dann auf seine blutüberströmte Hand schaut, was Moore für einen Moment schockiert, bis der Schock aber aus seinem Gesicht verschwindet und dafür mit einem dreckigen, gruseligen Grinsen ersetzt wird, als er sich dann das Blut über die nicht bemalte Seite seines Körpers schmiert, sich aufrappelt und dann, auf wackligen Beinen, die Arme von Mantis packt und ihn in eine der Ringecken schleift. Daraufhin setzt Moore den Amerikaner in eine der Ringecken, schaut ihn finster an und beginnt prompt, wuchtige Tritte gegen den Kopf und den Körper von Mantis zu zeigen! Der Amerikaner ist nach dem Brainbuster noch nicht ganz bei der Sache, was man auch an seiner löchrigen Deckung sehr gut erkennen kann, die Moore mit einer Leichtigkeit durchbricht und seine Angriffe dadurch ihr Ziel treffen können! Benommen bleibt Mantis in der Ringecke sitzen, während der Welsh Warrior einen lauten Schrei loslässt, der ihm großen Jubel einbringt, als er sich dann kurz von Mantis abwendet, in die gegenüberliegende Ringecke läuft und dann, so schnell er noch kann, wieder in die Ringecke gesprintet kommt! Diesmal ist Mantis ihm aber einen Schritt voraus, als der Amerikaner plötzlich wieder auf seine Füße springt, zwei schnelle Schritte in die Richtung von Moore macht und den überraschten Waliser mit seinem Spear niederstreckt! Mit voller Wucht bohrt sich die Schulter von Mantis in die Rippengegend von Dylan Moore, die Mantis bereits mit seinen Knees bearbeitet hat, worauf der Welsh Warrior krachend im Ring aufschlägt, sich seine Rippen hält, sich vor Schmerzen im Ring wälzt und lautstark keucht und nach Luft japst, bis er vor einer Ringecke zum Liegen kommt. Mantis, der noch im Ring kniet und sich, mit erkennbaren Schmerzen im Gesicht an seinen Nacken greift, drückt sich daraufhin wieder auf seine Beine und scheint einen Plan zu haben, als er an Moore vorbeiläuft und aus dem Ring und auf den Apron steigt, wo er dann die Ringecke anschaut und beginnt, die Seile nach oben zu steigen, was man von ihm selten sieht.
Mario Klatt: „Mantis auf dem obersten Seil? Das sieht man selten!“
Veronica Schütz: „Große Matches brauchen große Aktionen und wir wissen, dass er sich bei großen Matches nicht zu schade ist, auch mal eine Highflying-Aktion auszupacken.“

Man merkt dem Amerikaner an, dass er in diesem Match bereits einige, harte Aktionen einstecken musste, da er sehr vorsichtig und langsam die Seile nach oben steigt, als er sogar fast abrutscht und, gerade noch rechtzeitig, die Seile greifen kann, um nicht herunterzufallen, worauf er dann auch auf dem obersten Seil angekommen ist. Sofort richtet sich der Amerikaner auf und wirft noch einen letzten Blick in die Richtung von Dylan Moore, der immer noch röchelnd im Ring liegt, als Mantis dann abspringt und seinen Distributor, den Diving Frontflip Double Foot Stomp, gegen den World Heavyweight Champion durchbringt! Auch hier landet Mantis genau auf der Seite der Rippen, die er bereits mehrfach bearbeitet hat, worauf Moore wieder laut aufstöhnt, ein lautes „Fuck!“ loslässt und nach Luft japst, während der Amerikaner sich sofort wieder zu Moore dreht und sich auf ihn wirft, um im Cover zu sein. Eins…Zwei…Dr…Kickout! Moore kann seine Schulter in die Höhe recken, wobei dieser Kickout deutlich weniger Schwung hatte, als noch der erste Kickout des Abends. Diesmal zeigt auch Mantis für einen kurzen Moment eine Reaktion, indem er einmal auf die Matte schlägt, aber anschließend drei Elbows zeigt, die wieder genau auf dem Cut von Dylan Moore einschlagen, worauf auch der Ellbogen von Mantis in das Blut des Welsh Warriors gehüllt ist, was den Amerikaner aber nicht zu interessieren scheint, als er sich dann wieder auf seine Beine drückt, in eine der Ringecken geht und sich in diese kniet, während er darauf wartet, dass Dylan Moore wieder auf die Beine kommt. Es dauert einige Zeit, bis der Waliser wieder wirklich zu sich kommt, als er sich dann langsam auf seinen Bauch dreht und dann beginnt, sich auf seine Knie zu kämpfen, was für Mantis ausreicht, um auf seine Beine zu springen, auf Moore loszugehen, abzuspringen und seinen American Destroyer zu zeigen! Ungebremst schlägt Dylan Moore, mit seinem Kopf voraus, im Ring auf und bleibt regungslos in diesem liegen, während die Fans fassungslos in den Ring schauen und mit dem Kopf schütteln, da sie mit dieser Dominanz von Mantis sicher nicht gerechnet hatten, als dieser dann Moore auf seinen Rücken dreht und in das Cover fällt. Eins…Zwei…Dre…KICKOUT! Ein ohrenbetäubender Pop geht durch die Halle, der sofort mit ebenso lauten „Dylan, Dylan!“- Chants ersetzt wird, als der World Heavyweight Champion seine Schulter um wenige Zentimeter von der Matte heben kann, um sich aus dem Cover zu befreien, worauf Mantis fassungslos in die Richtung des Ringrichters schaut, der jedoch nur zwei Finger in die Höhe streckt. Ungläubig schüttelt der Amerikaner mit dem Kopf, rollt sich von Moore herunter, setzt sich neben ihn und schaut ihn, mit seinen Händen über dem Kopf geschlagen, kopfschüttelnd an. Der Amerikaner braucht ein paar Sekunden, um sich wieder zu fangen, bevor er sich dann langsam wieder auf seine Beine drückt und nachdenklich durch den Ring schaut, während er überlegt, was er als Nächstes machen kann, als sein Blick dann auf das oberste Seil fällt und er dreckig grinst, worauf er sich den Kopf von Dylan Moore packt, ihn daran auf die Beine schleift und ihn dann in eine Powerslamposition anhebt. Daraufhin läuft Mantis, mit Moore über seiner Schulter, in die Ringecke und beginnt, diese zu erklimmen, worauf die Fans nun erkennen, was der Sieger des Rumble War vorhat und sofort in laute Buhrufe ausbrechen, als Mantis dann auf dem obersten Seil angekommen ist, sich umdreht, damit er und Moore zum Ring gedreht sind, worauf er ruft: „Grüße an Willie!“ und damit auch die letzten Fans verstanden haben, was er vorhat, als er dann abspringt und Willie McStorms Grand Slam gegen Moore zeigen will, der sich aber irgendwie befreien kann, den Kopf von Mantis packt und einen Tornado DDT vom obersten Seil durchbringt! Ungebremst und mit einem lauten Knall, schlägt Mantis mit seinem Kopf voraus, im Ring auf und würde in diesem bewusstlos liegen bleiben, wobei Dylan Moore den Griff um seinen Kopf noch nicht losgelassen hat, als der Welsh Warrior plötzlich einen lauten Schrei loslässt und sich prompt wieder auf die Beine drückt!
Die Fans können es nicht glauben und jubeln ungläubig los, während Moore Mantis ebenso auf die Beine gezogen hat, seine Arme in eine Double Underhook Position bringt, worauf er ihn anhebt und einen Death Rider, a la Jon Moxley, durchbringt! Wieder wird Mantis ungebremst auch seinen Kopf gedonnert, worauf er auch regungslos im Ring liegen bleibt, während Moore ihn, mit letzter Kraft, auf seinen Rücken dreht und erschöpft ins Cover fällt. Eins…Zwei…Dre…Kickout! Nun ist es Mantis, der sich in der letzten Sekunde befreien kann, indem er seine Schulter um wenige Zentimeter von der Matte anhebt, worauf es nun Dylan Moore ist, der seine Hände über dem Kopf zusammenschlägt und fassungslos dreinblickt, bevor er sich wieder auf seine Beine kämpft und erschöpft in eine der Ringecken stolpert, in die er sich dann lehnt und darauf wartet, dass Mantis wieder auf die Beine kommt. Wie Mantis zuvor, muss auch der Welsh Warrior nun einige Sekunden warten, bis sein Kontrahent wieder zu sich kommt, der sich anschließend auf seinen Bauch dreht und sich dann gerade auf seine Knie drückt, als Moore losläuft, abspringt und seinen End of the Road durchbringen möchte! Dabei wird er jedoch von Mantis überrascht, der plötzlich wieder auf seine Beine springt, abspringt, den Kopf Moores packt und einen RKO zeigt! Mit seinem Gesicht voraus, schlägt Moore im Ring auf und wird durch das Momentum des Moves wieder auf seine Knie geschleudert, was Mantis sofort ausnutzt, um sich über Moore aufzustellen, seinen Bauch zu umgreifen und ihn dann in eine Piledriverposition anzuheben, als er dann die Arme Moores isoliert und einen Styles Clash durchbringt! Wieder schlägt Moore face first im Ring auf, bleibt aber trotzdem nicht regungslos liegen, sondern drückt sich mit seinen Fäusten nochmal auf seine Knie, was Mantis nicht fassen kann, als er dann verbissen mit dem Kopf schüttelt, ein paar Schritte Anlauf nimmt, abspringt und einen Curb Stomp zeigt! Ein drittes Mal in Folge wird Moores Kopf auf die Matte gedonnert, wobei er diesmal auf seinen Kopf gespikt wird und nun auch regungslos im Ring liegen bleibt, während die Fans in laute Buhrufe ausbrechen, als Mantis Moore, unter großer Kraftanstrengung, auf seinen Rücken dreht und sich dann mit letzter Kraft auf ihn fallen lässt. Eins…Zwei…Dre…KICKOUTTTT!!!
Veronica Schütz: „Mantis ist also unser neu… WAAAAAAAAAS?! MOORE KANN SICH BEFREIEN?!?!“
Mario Klatt: „Das Herz eines Champions schlägt weiterhin! Das Herz dieser Generation schlägt weiterhin! Das Herz der WFE schlägt weiterhin! Das bedeutet dieses Match für Moore! Er vertritt seine Generation und hat ja gesagt, dass er die WFE ist und nicht zulässt, dass Mantis sie nochmals in den Ruin treibt!“

Selbst die größten Dylan Moore Fans hatten hier nicht mehr mit einem Kickout gerechnet, was die Überraschung und die Jubelstürme nur noch größer werden lässt, als er mit einem kleinen Zucken seine Schulter von der Matte anheben kann. Mantis schaut nicht mal mehr nach oben, sondern schüttelt einfach nur noch mit dem Kopf und schaut fassungslos in die Richtung von Dylan Moore, dessen Augen glasig und leer wirken und er sich auch keinen Zentimeter bewegt, worauf der Sieger des Rumble War sich den Kopf von Dylan Moore packt, ihn auf seine Knie zieht und ihm sagt: „Game over, Dylan. Stay down!“, bevor er dann ein paar Schritte zurückmacht, um Anlauf zu nehmen und ein zweites Mal den American Destroyer durchzubringen, als Moore plötzlich wieder unter den Lebenden ist, auf seine Beine springt und ein weiteres Flying Knee durchbringt! Wieder wird der Kopf von Mantis wuchtig nach hinten geschleudert, als der Amerikaner dann auch benommen und mit leerem Blick auf seine Knie sackt, als Moore sich dann mit seinem Rücken zu Mantis dreht, ihn, mit letzter Kraft, auf seinen Rücken setzt und dann den Kopf des Amerikaners packt, um den Finisher seines größten und besten Rivalen durchzubringen, den Rich as Fuck, den Backpack Stunner! Das Kinn von Mantis schlägt genau auf der Schulter Moores auf, worauf der Amerikaner bewusstlos im Ring liegen bleibt, während sich Moore einfach nach hinten fallen lässt, um im Cover zu sein. Eins…Zwei…Dre…KICKOUTTT!!!
In der allerletzten Millisekunde zuckt Mantis mit seiner Schulter um ein paar Millimeter nach oben und kann sich so aus dem Cover befreien, während sich Moore einfach nur von ihm herunterrollt, seine Hände über dem Kopf zusammenschlägt und neben ihm liegen bleibt, als die Fans noch einmal aus ihren Sitzen springen und es eine große Standing Ovation für die beiden Wrestler gibt, die anschließend in ohrenbetäubende, abwechselnde „Fight forever!“ und „This is awesome!“- Rufe übergeht. Währenddessen liegen beide Wrestler völlig fertig und in Moores Fall, blutüberströmt, im Ring und bewegen sich kaum, bis sie sich dann beide zeitgleich auf ihren Bauch rollen und aus diesem Grund, nur wenige Zentimeter getrennt, Kopf an Kopf liegen und sich noch einmal verbissen anschauen, worauf Mantis einen Punch abfeuert, dem jegliche Kraft und Schwung fehlt, der dann von Moore mit einem ähnlich kraft- und schwunglosen Punch beantwortet wird, als sie von den Fans großen Applaus bekommen, der sie Beide zu motivieren scheint, da die Punches auf einmal wieder etwas mehr Kraft und Schwung bekommen und die Beiden beginnen, sich einen Schlagabtausch zu liefern, infolgedessen sie sich auch wieder auf die Beine quälen können und sich weiterhin mit Schlägen eindecken! Beide Wrestler scheinen sich bewusst zu sein, dass die nächste Aktion die entscheidende Aktion sein könnte, weshalb sie alles daransetzen, diesen Schlagabtausch zu gewinnen, als Mantis, wie beim vorherigen Schlagabtausch versucht, einen Knee Lift in die Magengrube Moores zu zeigen! Dieser hat jedoch aus dem ersten Schlagabtausch gelernt und springt rechtzeitig zur Seite, weshalb das Knee von Mantis ins Leere geht und er zwei Schritte stolpert, was der Welsh Warrior sofort ausnutzt, um auf Mantis‘ Schultern zu springen, sich nach hinten fallen zu lassen und einen Poisonrana durchzubringen! Wieder einmal schlägt der Amerikaner auf seinem Kopf auf und greift sich, mit großen Schmerzen an seinen Nacken, wobei er sich dennoch gleich wieder auf seine Beine kämpft, was aber ein Fehler war, da Moore darauf gewartet hat, entkräftet abspringt und den End of the Road zeigen kann! Nochmals schlägt Mantis, mit seinem Kopf voraus, ungebremst im Ring auf und bleibt in diesem regungslos liegen, während Dylan Moore ihn mit letzter Kraft auf seinen Rücken dreht und ins Cover stürzt. Eins…Zwei…Drei!!!

Sieger via Pinfall und weiterhin World Champion: Dylan Moore!

Mario Klatt: „Dylan MOORE ist weiterhin World Heavyweight Champion!!! Yowie Wowie, was für ein Match!”
Veronica Schütz: „Unfassbar, was wir hier heute gesehen haben! Es ist nicht in Worte zu fassen!“

In der Halle fliegt ein letztes Mal beinahe das Dach davon, als die Fans in ohrenbetäubenden Jubel ausbrechen und „Eye of the Tiger“ ertönt, wobei man das Lied selbst kaum und fast nur die Fans singen hört, während sich Dylan Moore, mit blutüberströmtem Gesicht, weshalb man nur seine Augen sieht, völlig erschöpft von Mantis herunterrollt und neben ihm liegen bleibt, als der Ringrichter zwar den World Heavyweight Championship in den Ring holt, aber auch gleichzeitig Ärzte in den Ring bittet, die sich um den Champion und den Sieger des Rumble Wars kümmern sollen. Sofort stürmen die Ärzte in den Ring und verarzten Mantis und Moore. Der Amerikaner bekommt sofort, nachdem Moores einziges Ziel in diesem Match der Nacken von Mantis war, eine Halskrause angezogen, bevor der bewusstlose Mantis auf eine Trage gelegt wird, die anschließend, als Vorsichtsmaßnahme, auf eine Rolltrage gelegt wird, worauf der Amerikaner dann aus der Halle gefahren wird. Gleichzeitig versuchen die Ärzte Moores Gesicht von dem vielen Blut zu befreien, was ihnen auch soweit gelingt, dass man den riesigen Cut sieht, den Mantis‘ Elbows und Daumen verursacht haben. Um die Blutung zu stoppen, wird der Cut, nach Moores Zustimmen, mit 7 Tackernadeln geschlossen, bevor die Ärzte dem World Champion auf die Beine helfen und er dann den World Heavyweight Championship übergeben bekommt, den er dann kraftlos in die Höhe reckt, als dann ein großes Feuerwerk auf der Rampe und der Stage abgefeuert wird, als die Show dann auch off-air geht.
 
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Insgesamt ein ganz guter PPV. Kann mit fast allen Siegern gut leben.
Die Matches waren allesamt sehr gut geschrieben. Das einzige, was evtl ganz nett wäre, wäre wenn man pro angefangenem Match einen neuen Post anfangen könnte. Dann muss man nicht soviel scrollen, wenn man zwischen Live Chat und PPV hin- und herspringt oder wenn man, wie ich jetzt, den PPV nochmal durchliest.
 
Dann werden es extrem viele Posts meiner Meinung nach, ich habe versucht immer 2 Matches pro Post zu machen und dann den Main Event alleinstehend
 
Mit der diesjährigen Mania habe ich mich leider etwas schwer getan. Mit Akashiro gegen Stone, Houston gegen O'Brien und Slash gegen BJ Black hatte man drei Matches, die man durchaus bringen kann, aber in der Masse war mir das für Fantasy Mania etwas zu dünn von den Ansetzungen her. Hätte da lieber Leute in Matches gesehen wie Henry Frederik van Berrington, Coby Jordan, Stephen Foxx und Ivar Paulsen. Versteht mich nicht falsch, ich freue mich auf jeden Fall über die Siege von Akashiro und Chilian O'Brien, das war auch gut, aber so kam irgendwie kein Mania Feeling auf. Fairerweise muss ich aber auch sagen, dass ich absolut keine Ahnung habe, welcher Plan aktuell geschmiedet wird. Bin gespannt was in Zukunft passiert.

TV Title Match war gut und stärkt Jadonia Dior. European Title Match war gut für Grant und Sato war mal wieder im Spotlight, das hat mich auch gefreut. Tag Team Title Match war mit Champs vs. Champs ne gute Ansetzung und keines der Teams hätte hier meiner Meinung nach verlieren dürfen, deshalb gut gelöst und der Auftritt von Paulsen war Insane.

Der Main Event war natürlich auch sehr stark, aber irgendwie hat Mantis mich als Gegner gestört, kann man aber so bringen. Dylan Moore kann Shows tragen und ist ein Top Star. Aber Mantis war die letzten Monate leider zu blass um mir hier ein Big Match Feeling zu geben. Das war die letzten Jahre anders mit Houston vs. Xander, Foxx vs. Xander und Foxx vs. Mantis vs. McStorm bei der ersten Mania nach dem Restart. Das Match Writing hat aber einiges rausgeholt und war Mania würdig.

Angst habe ich ein wenig bei der Zukunft von Ferocity, die Show gefällt mir sehr gut. Mal sehen was da kommt.

Insgesamt war es auch eine gute Show, hätte aber auch ein "B-PPV" sein können. Bin aber gespannt, was ihr in Zukunft kocht.
 
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