Friday Ferocity 105 (Wuppertal, 14.06.2024)

WFE

Upper Card
Wir haben wieder einmal Freitag und die Tradition, die uns im ersten halben Jahr 2024 gefehlt hat, kehrt so langsam wieder zurück, denn es ist wieder Zeit für eine neue Ausgabe von Friday Ferocity! 4.000 Fans haben sich heute in Wuppertal eingefunden und machen, wie wir es bereits von den Ferocity-Fans gewohnt sind, schon sehr viel Lärm, obwohl die Show noch gar nicht begonnen hat, als wir dann einen Rückblick aus der vergangenen Show sehen, in der Björn Pedersen ein Triple Threat Match für den vakanten WFE National Championship ankündigt hat, zwei Turniere angekündigt hat, welche zwei der drei Teilnehmer des Triple Threat Matches und die Teilnehmer des Ferocity Key Ladder Matches herausfinden werden und in der JJ Brown seinen Internet Championship gegen Watten Willy verteidigt hat und anschließend die Herausforderung für den drittes Match zwischen den Beiden von Dave Huntington angenommen hat. Daraufhin werden die Matches für die heutige Show angekündigt und zwar Matches aus den beiden Turnieren für das Triple Threat National Championship Match, welche Miles Parker gegen Deathgraver und Hakim Rahimi gegen Dylan Moore lauten! Außerdem wird heute Natalie Brooks heute in den Ring zurückkehren und auf Harry Payne treffen! In diesem Augenblick geht plötzlich das Licht in der Halle aus, worauf ein Blitz auf der Stage einschlägt und wir dann in die Halle schalten.

Das Licht in der Halle bleibt noch für einige Sekunden und als es wieder anspringt, sehen wir Gods Plan in der gleichen Aufstellung im Ring, wie wir die Show letzte Woche beendet haben. Ihre Schüler haben die Ringside-Area geflutet, während die Fans in laute Buhrufe ausbrechen, als Kapha Bobby McStorm das Mikrofon nach hinten reicht und der Messias dann ruhig in das Mikrofon sagt, dass viele Personen letzte Woche verwirrt davon waren, wie Gods Plan die Halle verlassen haben. Dabei gibt es eine sehr einfache und verständliche Erklärung… Ihr Gott wollte es so. Er wollte den verbleibenden Ungläubigen zeigen, dass er in der Lage ist, jedes ihrer Probleme verschwinden zu lassen und hat sich deshalb das größte Problem aller Tag Teams geschnappt und für eine Woche verschwinden lassen. Heute hat er sie jedoch wieder zu Ferocity geschickt, damit sie herausfinden können, wer noch nicht von ihrem Gott und seinem Plan überzeugt ist, weshalb McStorm sich dann stoisch in Richtung der Stage wendet und fragend ruft, ob es denn noch jemanden gibt, der sich ihnen in den Weg stellen will? Sofort drehen sich die Fans in der Halle zur Stage und warten gespannt auf ein Team, welches Gods Plan herausfordern möchte. Die Sekunden verstreichen und mit der Zeit verlieren die Fans auch die Hoffnung, worauf wieder laute Buhrufe zu hören sind, als Gods Plan im Ring beginnt zu lachen und der Messias das Mikrofon an den Mad Monk übergibt, der das Mikrofon gerade an seinen Mund führt, als plötzlich „Lullaby“ aus den Lautsprecherboxen schallt, was die Stimmung bei den Fans nicht unbedingt besser werden lässt, da nun Lucas und Ethan Mulligan in die Halle kommen. Die beiden Australier starren in den Ring, als die Schüler von Gods Plan ihnen Spalier stehen, während die Outback Creatures langsam an den Ring gehen und sich dann in diesen rollen, worauf sie sich vor Gods Plan aufstellen, als Lucas Mulligan sich dann im Schneidersitz vor Kapha setzt, während Ethan Mulligan sich hinter seinen Bruder kniet und dabei beinahe umfällt, bevor die Australier dann wortlos in die Richtung der National Tag Team Champions schauen. Kapha, Bobby McStorm und Charlie Muneca haben alle ein leichtes Grinsen im Gesicht und nicken unauffällig, während Kapha dann gerade etwas sagen will, als ihm Lucas Mulligan das Mikrofon aus der Hand reißt. Sofort verändern sich die Gesichtsausdrücke der amtierenden Tag Team Champions, als die Bull Ant knurrend in Richtung der Champions sagt, dass sie zwar viele Leute mit ihrem Hokus Pokus Religionsquatsch beeindrucken können, aber die Outback Creatures im wilden Australien keine Zeit für Religion hatten, weshalb ihnen der Gott von Gods Plan nicht mehr am Arsch vorbeigehen könnte! Die Fans reagieren mit einem lauten „OHHH!“, während Gods Plan geschlossen überrascht in die Richtung des Australiers schaut, der erklärt, dass sie nur aus einem Grund hier sind und zwar Gold zu gewinnen. Sie haben es von Anfang an gesagt, dass sie nichts von ehemaligen Erfolgen oder Trophäen halten, die ein Mann oder mehrere Männer bereits vor einiger Zeit gewonnen haben und seitdem nie unter Beweis stellen mussten, dass sie die Trophäe immer noch verdienen und genauso ist es mit Gods Plan! Seitdem sie die National Tag Team Champions sind, haben sie die Titel einmal verteidigt und das war im Dezember 2023… und jetzt, im Juni 2024, sitzen, knien und stehen sie im Ring, als würde ihnen die gesamte Show gehören, doch damit ist jetzt Schluss! Wenn jemand vergessen hat, wer sie sind, dann erinnert Lucas Mulligan Gods Plan und die Fans gerne daran, dass sie an ihrem ersten Tag bei Ferocity Zhang Long und seine handzahmen Drachen in der Backstage Area abgefertigt haben. Und dass sie in ihrem bisher ersten und einzigen Match den Ancient Dragon Club besiegen konnten! Sie sind die Outback Creatures und nach Ferocity Mania werden die Outback Creatures den WFE National Championship und die WFE National Tag Team Championships halten! Nun wendet sich der Australier noch einmal an Gods Plan und meint, dass ihr Gott gerne einen ganz besonderen Plan für die Outback Creatures haben kann, aber er ihnen versprechen kann, dass das der Plan ist, der in die Hose gehen wird und dann ist ihr Gott derjenige, der in der Einlaufmusik der National Tag Team Champions beschrieben wird… The god that failed! Mit diesen Worten lässt Lucas Mulligan das Mikrofon fallen, während Gods Plan ihn weiterhin entsetzt anschaut, als sich die Outback Creatures dann aus dem Ring rollen und rückwärts die Rampe nach oben laufen, um weiter auf Gods Plan zu schauen, während die Fans plötzlich in Jubel ausbrechen, da der Ancient Dragon Club hinter Lucas und Ethan Mulligan in die Halle gerannt kommt und die beiden Australier hinterrücks attackieren! Zhang Long, Leon dé Bonaparte und Dragao treten und schlagen mehrfach auf die Beiden ein, bis sich diese kaum noch bewegen, während Leon dé Bonaparte und Dragao dann ihren Blick in die Richtung von Gods Plan richten und entschlossen um ihre Hüften fahren, während der Ancient Dragon sich vor der Kamera aufstellt und in die Richtung von Wyatt Mulligan sagt, dass er nicht vor ihm weglaufen, sondern ihm entgegenlaufen wird! Er wird sich nicht von einem Hinterwäldler einschüchtern lassen, sondern ihm beweisen, dass er sich mit dem Falschen angelegt hat, worauf Long sagt, dass er fast schon darauf hofft, dass Wyatt Mulligan sich für das Triple Threat Match bei Ferocity Mania 2 qualifiziert, damit er ihm endlich das Maul stopfen kann, worauf er dann auf die ausgeknockten Brüder des Australiers schaut und meint, dass Wyatt die Beiden nächstes Mal vielleicht nicht alleine auf Reisen schickt. Daraufhin tippt er auf die Schultern seiner Jungs, die sich daraufhin von Gods Plan abwenden und dann, mit Zhang Long, die Halle verlassen.

1. Match
Viertelfinale 1 – WFE National Championship Triple Threat Qualifying Turnier – Neue Draftpicks
Dylan Moore besiegt Hakim Rahimi via Pinfall nach dem Final Call (630 Splash)
Matchzeit: 8:26
Ein schönes, erstes Viertelfinalmatch des Turniers der neuen Draftpicks, die hier von Hakim Rahimi und Dylan Moore glänzend vertreten werden. Insbesondere Hakim Rahimi merkt man an, dass er hier die Chance sieht, einem ehemaligen World Heavyweight Champion und Triple Crown Champion bei Unleashed seine erste Niederlage in dessen ersten Match bei Ferocity zuzufügen, weshalb er auch sichtlich motiviert das Match startet und den Welsh Warrior in den ersten paar Minuten stressen kann. Je länger das Match dauert, desto mehr kann der Welsh Warrior seine Erfahrung einbringen und sich mit einigen, harten Aktionen aus der Druckphase des Star of Agadir befreien. Rahimi gibt sich jedoch nicht auf und kämpft weiter wie ein Löwe, bis Moore den Springboard Tornado DDT des Marokkaners abfangen kann und in seine Running Buckle Bomb kontern kann, worauf sich Rahimi zwar noch auf den Apron rollt, aber sofort wieder von Moore gepackt wird, der dann zuerst seinen Rope-Hung DDT durchbringt und anschließend auf das oberste Seil steigt, um seinen Final Call zum Sieg durchzubringen!“

Nach dem Match wartet Dylan Moore darauf, dass Hakim Rahimi wieder auf die Beine kommt, worauf es zu einem Handshake zwischen den beiden Konkurrenten kommt. Rahimi rollt sich danach aus dem Ring und verlässt die Halle unter dem Applaus der Fans, während der Waliser an eine der Kameras läuft und Ivar Paulsen viel Glück für sein Viertelfinalmatch wünscht und zwinkert hinzufügt, dass er im Halbfinale auf ihn warten wird, bevor sich Moore dann auch aus dem Ring rollt, noch mit den Fans abschlägt und dann auch die Halle verlässt.

Wir schalten backstage, wo unsere neue Backstagereporterin Hanna Maier mit Billy „The Kid“ Sharpe steht. Die junge Deutsche begrüßt den Amerikaner fröhlich, worauf sie sich bei ihm für seine Zeit bedankt und sofort fragt, wie es ihm letzte Woche ging, als sein Name von Björn Pedersen beim Draft ausgerufen wurde? Sharpe lächelt und meint, dass es für ihn ein Vertrauensbeweis von Björn Pedersen war, gedraftet zu werden, obwohl er in den letzten Jahren bei Unleashed nicht unbedingt für Erfolge gestanden hat. Sharpe führt weiter aus, dass er das Vertrauen des General Managers nicht ausnutzen möchte und einfach nur sein Gehalt einstreicht, sondern ihm sein Vertrauen in ihn zurückzahlen möchte und er weiß, dass er das nur kann, wenn er öfter und härter trainiert, als er es je getan hat und Matches nicht nur bestreitet, sondern auch gewinnt! Er möchte sich, den Fans und allen anderen beweisen, dass er nicht der Verlierer ist, als den man ihn bei Unleashed kennengelernt hat! Hanna Maier scheint mit dieser Antwort zufrieden zu sein und nickt lächelnd, als sie Sharpe dann fragt, wen oder was er für sich bei Ferocity als Erstes ins Auge gefasst hat? The Kid zuckt mit den Schultern und erklärt, dass er aktuell sicherlich in der Position ist, um Anforderungen oder Ansprüche zu stellen. Er will beweisen, was er wirklich kann und dann ist es auch egal, gegen wen der Amerikaner antritt, da er einfach nur kämpfen will, als man dann plötzlich ein lautes, verrücktes Lachen hört, worauf Sharpe und Maier verwirrt zur Seite blicken, die Kamera sich einmal umdreht und wir dann in das breite, verrückte Grinsen von Joka blicken. Der Psycho Clown starrt den Amerikaner an, als Joka dann in die Richtung von Sharpe zu schreien beginnt und dabei sagt, dass er sich einen solchen Neustart bei Ferocity damals auch gewünscht hat. Daraufhin beginnt er lauthals zu lachen, bevor er wieder schreit und ruft, dass er diesen Neustart aber nie bekommen hat, weshalb er persönlich dafür sorgen wird, dass Sharpe diesen auch nicht bekommt, worauf er wieder laut und verrückt zu lachen beginnt, als er sich umdreht, zu springen beginnt und dann springend und lachend in die Tiefen der Katakomben verschwindet. Billy Sharpe und Hanna Maier schauen sich daraufhin verwirrt an, während Sharpe dann flüstert, dass er sich jetzt jemanden ins Auge gefasst hat, worauf er sich bei Hanna Maier für das Interview bedankt und die Szenerie verlässt.

2. Match
Natalie Brooks besiegt Harry Payne (w/Oliver Payne) via Pinfall nach dem Barbie Buster (Snapping Brainbuster)
Matchzeit: 7:48
Unser zweites Match des Abends bietet uns ein sehr ausgeglichenes, aber auch abwechslungsreiches Match, da beide Wrestler sich vollständig auf ihre Stärken konzentrieren. Harry Payne versucht sehr viel über sein High-Flying zu lösen, während Natalie Brooks ihre Technik ins Spiel bringen will. Das Momentum des Matches schwingt hin und her, da sowohl Payne als auch Brooks immer wieder Moves aneinanderreihen können, aber die Kontrolle über das Match nicht behalten, weshalb es bis zum Ende des Matches nicht erkennbar ist, wer dieses Match gewinnen wird. Brooks und Payne schenken sich daraufhin nichts mehr, worauf es Harry Payne gelingt, einen Roundhouse Kick gegen Brooks durchzubringen. Die Badass Barbie stolpert daraufhin durch den Ring, worauf Harry Payne seine Chance sieht und zu seinem Somersault Dropkick ansetzt, den Brooks aber mit einem ihrer Superkicks kontern kann! Schwer benommen sackt der Flummy in die Knie, während Brooks ihn sich dann schnappt, ihn anhebt und ihren Barbie Buster zum Sieg durchbringt!

Nach dem Match kann Natalie Brooks ihren Sieg kaum feiern, da prompt ein wütender Oliver Payne in den Ring stürmt und auf die Engländerin losgehen will, die jedoch zügig aus dem Ring rollt und sich in Sicherheit bringen kann, worauf sie glücklich grinsend ihre Hände in die Höhe reißt und mit den Fans abschlägt, als sie dann die Halle, unter dem Jubel der Fans, verlässt, während Oliver Payne ihr wütend hinterherschaut und sich danach wieder seinem Bruder zuwendet, der geschlagen im Ring kniet. Der Rude Boy scheint mit dieser Niederlage von Harry Payne nicht glücklich zu sein und lässt ihn dies auch hören, bevor er ihm dann dennoch aus dem Ring hilft und die Engländer gemeinsam die Halle verlassen.

Wir schalten wieder backstage zu Hanna Maier, die auf ihren kommenden Interviewgast wartet, der sich dann zügig als Houston entpuppt, der stoisch ins Bild kommt. Die Buhrufe der Fans, die das Geschehen auf dem Titantron verfolgen können, sind bis nach hinten zu hören, worauf Houston leicht mit dem Kopf schüttelt und dann Hanna Maier wortlos zunickt, als diese zu ihm sagt, dass alle Wrestler, Mitarbeiter und Fans der WFE eine Frage zu Houston herumtreibt und zwar warum? Warum hat er die WFE verraten und sich Mortimer angeschlossen? Houston schaut die junge Deutsche genervt an, bevor er nach oben schaut und starr ins Leere starrt, bevor er sich dann wieder dem Mikrofon zuwendet und gerade antworten will, als sich eine Hand über das Mikro legt. Verdutzt schaut der Amerikaner nach oben, worauf die Kamera leicht zur Seite schwenkt und Jazzy Lioness zeigt! Die Ungarin schaut finster in die Richtung von Houston, als sie Hanna Maier fragt, ob sie das Mikrofon haben kann, worauf die Moderatorin das Mikrofon übergibt und sich in den Hintergrund begibt. Daraufhin führt die Queen of Submission das Mikrofon an ihren Mund und sagt, dass es ihr scheißegal ist, welche Begründung Houston gerade bringen wollte, da keine Erklärung der Welt den Verrat des Amerikaners jemals begründen würde. Er hat die WFE im Stich gelassen, als die WFE jeden einzelnen Wrestler brauchte und das wird sie ihm niemals verzeihen. Sie merkt an, dass Houston dankbar sein sollte, dass Team WFE bei Final Destination gewinnen konnte und daher noch einen Job bei der WFE zu haben, da er ansonsten auf der Straße geendet wäre, weil Mortimer seine Versprechen sowieso nie eingehalten hätte. Lioness schaut weiter starr in die Richtung von The Problem, als sie sagt, dass er einer ihrer Helden war, da er sich in der WFE von einem Niemand zum World Heavyweight Champion krönen konnte, aber wie man doch sagt, man sollte nie seine Helden kennenlernen und das hat sich für sie auch bestätigt. Houston ist ein Verräter, sobald es nicht mehr so läuft, wie er sich das vorstellt. Ein Egoist in reinster Form, worauf Lioness Houston verspricht, dass sie spätestens nach Ferocity Mania häufiger sehen werden, da sie ihn für seine Taten bezahlen lassen wird! Daraufhin drückt sie das Mikrofon gegen die Brust des Problems, der Lioness fassungslos anschaut, als diese sich dann umdreht und entschlossen das Bild verlässt. Houston schaut der Ungarin lange hinterher und schaut dann nachdenklich auf das Mikrofon, bevor er den Kopf schüttelt, Maier das Mikrofon übergibt und ebenfalls aus dem Bild läuft, worauf wir dann für unser Main Event in die Halle schalten.

3. Match
Viertelfinale 1 – WFE National Championship Triple Threat Qualifying Turnier – „alte“ Ferocity-Wrestler
Deathgraver besiegt Miles Parker via Pinfall nach der Pest (Cradle Piledriver)
Matchzeit: 21:52
Was für ein herausragendes Match zwischen den beiden Ferocity-Originalen, die bereits letztes Jahr im National Championship No. 1 Contender Turnier und anschließend bei London Calling 2 aufeinandergetroffen sind und sich dort nichts geschenkt haben. Man merkt sofort, dass die beiden Wrestler aus diesen beiden Matches viel über den jeweils anderen gelernt haben, weshalb das Match aus vielen Kontern besteht und beide Wrestler daher unterschiedliche Dinge versuchen, die wir sonst nicht von ihnen sehen. Trotz der anderen Ansätze verfolgt Deathgraver immer noch das Ziel, den Kopf von Miles Parker zu attackieren, während dieser mit seiner Technik und insbesondere seiner High-Flying-Ability den Seuchendoktor schlagen möchte. Das Momentum des Matches schwankt gefühlt sekündlich hin und her, da weder der Österreicher noch der Spider-Boy lange Zeit die Kontrolle behalten kann, weshalb es bis zum Ende des Matches nicht klar ist, wer dieses Match schlussendlich gewinnen wird. Beiden Wrestlern geht dann nach 20 Minuten langsam die Kraft aus, wobei die Fans ihr Match dennoch mit „This is awesome!“- Rufen feiern, als Miles Parker einen Spinning Elbow zeigen kann, der den Österreicher ins Stolpern bringt, worauf Parker wohl eine Möglichkeit sieht, auf ihn losrennt und seinen Spider-Man Punch durchbringen möchte! Unter diesem kann der Seuchendoktor aber abtauchen, worauf er sich einmal um Miles Parker herumdreht, unter dessen Arme greift und ihn mit seinem Dragon Suplex auf die Matte schickt. Parker scheint sich daraufhin nicht mehr wehren zu können, als Deathgraver sich über den Amerikaner stellt, ihn mit letzter Kraft anhebt und seine Pest zum Sieg ins Ziel bringt!

Erschöpft rollt sich der Österreicher daraufhin von Miles Parker herunter und schleppt sich auf seine Beine, wo er dann, unter den lauten Buhrufen der Fans, seine Hand kurz nach oben reißt, aber nicht weiter feiert, worauf er sich dann aus dem Ring rollt und aus der Halle verschwindet. Im Ring bleibt Miles Parker noch für einige Zeit liegen, ehe er dann langsam wieder zu sich kommt, sich aufsetzt und von den Fans mit Applaus und „Miles!“- Rufen bedacht, während der Cool Nerd enttäuscht dreinblickt, mit dem Kopf schüttelt und dann die Hände für seinem Gesicht zusammenschlägt, bevor er sich dann aus dem Ring rollt und einem nachdenklichen Blick die Halle verlässt, womit Ferocity dann auch off-air geht.
 
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