WFE
Upper Card
Anstelle des normalen Openings wird ein Video auf den Bildschirmen eingespielt. Das Video zeigt das Kloster von Gods Plan in der Vogelperspektive, wodurch auch die vielen Schüler von Gods Plan sehen, die sich draußen aufhalten und dort unterschiedliche Dinge, wie Lesen, Fußball spielen und im See nebenan schwimmen, machen, als wir dann aber in das Kloster gehen, wo Charlie Muneca in einem Gebetsraum auf einem Stuhl sitzt, während Kapha und Bobby McStorm sich vor ihm aufgestellt haben und ihn anlächeln, als der Messias seine Hände auf eine der riesigen Schultern des Propheten legt, sich zu ihm nach vorne beugt und ihm ganz ruhig erklärt, dass er weiß, was er bei Ferocity zu tun hat. Er weiß, dass ihr Gott einen ganz besonderen Plan für das Team hatte, welches sich ihnen als Erstes in den Weg stellt und das waren die Outback Creatures. Muneca beginnt leicht zu nicken, während nun Kapha seine Hände auf die andere Schulter des Puppenmenschen legt, sich ebenso nach vorne lehnt und ihm ruhig sagt, dass er weiß, was das bedeutet. Er weiß, dass er bei Ferocity derjenige sein wird, der Gottes Plan umsetzen wird. Er wird derjenige sein, der Wyatt Mulligan seine erste Niederlage beibringen wird. Er wird derjenige sein, der dem Gotteslästerer aus Australien zeigen wird, dass ihr Gott zwar vergibt, aber auch diejenigen bestraft, die ihm nicht den nötigen Respekt entgegenbringen. McStorm und Kapha schauen daraufhin stoisch in die Richtung von Muneca und fragen ihn gleichzeitig, ob er sich dafür bereitfühlt, Gottes Plan umzusetzen, da es das erste Mal wäre? Der Prophet nickt entschlossen und sagt grummelnd, dass er dafür bereit ist, worauf sich die Tag Team Champions gegenseitig anschauen, sich zunicken und dann ihre Hände von den Schultern Munecas entfernen, der daraufhin aufsteht und seine Hand vor die Kamera legt, womit das Video abrupt endet und für unser „normales“ Opening, in die Halle schalten.
Wir nähern uns mit großen Schritten der 2. Ausgabe von Ferocity Mania, die den Beinamen The Comeback trägt und sind dafür auch heute bereits in Nordeuropa, genauer gesagt in der Hauptstadt Dänemarks, Kopenhagen, wo sich heute 6.700 Zuschauer in der Halle eingefunden haben! Die Stimmung in der Halle ist herausragend und die dänischen Fans feiern bereits eine große Party, bevor die Show überhaupt begonnen hat, als wir dann den Rückblick zur letzten Show sehen. In der vergangenen Woche konnten sich Jazzy Lioness und Kari Paulsen, mit Siegen über Ciro Courleone und Black Ace, die letzten beiden Halbfinalspots in den National Championship Qualifying Turnieren sichern, während Miles Parker gegen Roxanne Lockhart gewinnen konnte, anschließend aber von den Outback Creatures attackiert und ausgeschalten wurde. Außerdem sahen wir ein Video von Deathgraver, der das gesamte Ferocity-Roster vor sich gewarnt hat, ein Interview mit JJ Brown und die Verkündung von Natalie Brooks, dass sie bei Ferocity Mania mit Billy Sharpe und einem Partner ihrer Wahl auf die Payne Brothers und Joka treffen werden, worauf wir auf die heutige Matchcard schauen, die heute ganz im Zeichen der Halbfinalmatches in den beiden Qualifying Turnieren stehen, da wir heute alle vier Halbfinals sehen werden und bereits jetzt das erste Halbfinale auf der Seite der neuen Draftpicks ansteht!
1. Match
Halbfinale 1 – WFE National Championship Triple Threat Qualifying Turnier – Neue Draftpicks
Houston besiegt Kari Paulsen via Pinfall nach dem Moonsault
Matchzeit: 21:34
Was für ein Match, welches hier und heute die Show eröffnet! Beide Wrestler liefern sich hier ein unglaubliches Match, welches von den Fans auch zurecht mit „This is awesome!“- Rufen gefeiert wird. Zu Beginn des Matches ist Houston sehr selbstsicher und fast schon arrogant unterwegs, wobei er diese Einstellung sehr schnell verliert, da Kari Paulsen von Beginn an keine Nerven zeigt und den Amerikaner in große Probleme bringen kann. Das Match selbst ist dann durchgängig offen und man kann kaum erkennen, wer das Match gewinnen wird. Zum Ende des Matches merkt man der Ice Princess an, dass ihr das 20-Minuten Match gegen Black Ace aus der vergangenen Woche wohl noch etwas in den Knochen steckt, weshalb ihre Bewegungen und Aktionen etwas langsamer werden, was Houston prompt ausnutzen kann, um die Norwegerin zu packen und sie mit seinem Jumping Neckbreaker niederzustrecken, worauf er sich Kari packt, sie anhebt und seinen Apollo Slam ins Ziel bringt, aus dem die junge Norwegerin irgendwie auskicken kann! Die Fans in der Halle sind außer sich, doch Houston gibt Paulsen keine Zeit mehr, um sich zu erholen, klettert auf das oberste Seil und zeigt seinen Moonsault, der ihm den Sieg bringt.
Nach dem Match feiert ein vollkommen erschöpfter Houston seinen Sieg und blickt auch für einen Moment zu Kari Paulsen, die immer noch benommen im Ring liegt, worauf er ihr auch anerkennend zunickt, ehe er sich dann aus dem Ring rollt und die Halle unter Pfiffen verlässt. Im Ring richtet sich die Norwegerin daraufhin auf, als sie von den Fans Standing Ovations erhält, die ihr ein stolzes Lächeln ins Gesicht zaubern, worauf die Ice Princess an die Kamera geht und entschlossen sagt, dass sie vielleicht heute nicht gewonnen hat, aber sich bei Ferocity Mania den Ferocity Key sichern wird! Daraufhin rollt sich die Norwegerin aus dem Ring, schlägt mit den Fans ab und verlässt, trotz der Niederlage, stolz die Halle.
Wir schalten backstage zu Hanna Maier, die auf ihren heutigen Interviewgast wartet, der sich als Gladius entpuppt. Der German Gladiator stapft, immer noch wirklich zufrieden wirkend, in das Bild und nickt der Deutschen für einen kurzen Augenblick zu, ehe er dann nach vorne schaut und Maier gar nicht beachtet, als diese meint, dass es eine Frage gibt, die sie und viele Fans beschäftigt, wenn sie über Gladius nachdenken und zwar was war das Ergebnis des Gesprächs zwischen Björn Pedersen und Gladius? Verächtlich schaut der Deutsche zu Hanna Maier herunter, worauf er ebenso verächtlich schnaubt und mit dem Kopf schüttelt, ehe er sie fragt, ob denn alles an die Öffentlichkeit gelangen muss? Björn Pedersen wollte mit ihm alleine sprechen, sonst hätte er sich direkt in der Halle mit ihm unterhalten können, also ist es ja offensichtlich, dass es etwas Geheimes war und jetzt will Hanna Maier von ihm wissen, um was es ging? Maier unterbricht ihn mit einem kurzen, aber dennoch entschlossenen ja, worauf Gladius sie kurz verwirrt anschaut, da er mit dieser Reaktion nicht gerechnet hat, bevor er sich wieder fängt, wieder arrogant auf sie nach unten schaut und meint, dass Björn Pedersen sich bei ihm für den Fehler des Ringrichters verloren hat und ihm für die letzte Ausgabe von Ferocity vor Ferocity Mania ein Match versprochen hat, dass er gewinnen muss. Gladius setzt daraufhin ab, worauf ihn Hanna Maier kopfschüttelnd anschaut und nachfragt, warum er dieses Match gewinnen muss? Der German Gladiator rückt diesmal sofort mit der Antwort raus und meint, dass er sich kommende Woche, mit einem Sieg gegen den Verlierer des Matches zwischen Charlie Muneca und Wyatt Mulligan, für das Ferocity Key Ladder Match qualifizieren kann! Hanna Maier führt das Mikrofon daraufhin wieder an ihren Mund und möchte eine Rückfrage stellen, als Gladius das Mikrofon nach unten drückt, mit dem Kopf schüttelt und meint, dass sie bereits genug erfragt hat, worauf er sich abwendet und das Interview selbst beendet. Eine etwas überforderte Hanna Maier schaut ihm daraufhin kopfschüttelnd hinterher, bevor sie zurück in die Halle weitergibt, in der nun das erste und gerade eben angesprochene Halbfinale des Turniers der „alten“ Ferocity-Wrestler ansteht.
2. Match
Halbfinale 1 - WFE National Championship Triple Threat Qualifying Turnier - "alte" Ferocity-Wrestler
Wyatt Mulligan (w/ Outback Creatures) besiegt Charlie Muneca (w/ Gods Plan) via Submission im Spider Web (Guillotine Choke)
Matchzeit: 10:04
Ein brutales Match zwischen den beiden Kontrahenten, bei denen man aber auch sofort merkt, dass es nicht nur um den Finaleinzug geht, sondern auch darum, ein erstes Zeichen vor dem WFE National Tag Team Championship Match bei Ferocity Mania zu setzen. Das Match ähnelt stark dem Match zwischen Muneca und Gladius im Viertelfinale, da der Prophet sehr auf seine Kraft baut, während der Spinnenkönig deutlich weniger auf Kraft, dafür deutlich mehr auf seine Technik im Ring setzt. Vielleicht etwas überraschend, ist es Wyatt Mulligan, der das Match für die meiste Zeit in seiner Richtung halten kann und Muneca auch immer wieder deutlich zusetzen kann, wodurch er den angeschlagenen Puppenmenschen auch mit einem Corner Splash treffen kann und anschließend auch seinen Let us in vorbereitet, als Kapha auf den Apron springt und den Ringrichter ablenkt, worauf Bobby McStorm im Rücken von Wyatt Mulligan in den Ring steigt und diesen gerade angreifen will, als Lucas und Ethan Mulligan in den Ring stürmen, den Messias aushebeln und mit einer Shatter Machine a lá FTR niederstrecken! McStorm bleibt daraufhin regungslos im Ring liegen, während Kapha entsetzt dreinblickt, als sich die restlichen Outback Creatures wieder aus dem Ring verabschieden und sich in Richtung Kapha begeben. Im Ring wechselt Wyatt Mulligan aber seinen Griff, springt ab und loggt seinen Spider Web gegen Muneca ein, während Kapha sich Lucas und Ethan Mulligan gestellt hat und eine High-Low Kombination der beiden Australier einstecken muss. Muneca gibt im Ring alles und versucht mit seinen Beinen die Seile zu erreichen, was er fast schafft, wobei auch der Spinnenkönig das realisiert und den Choke dadurch noch enger werden lässt, worauf Muneca seine Kraft verlässt, er im Aufgabegriff bewusstlos wird und der Ringrichter das Match beendet!
Erschrocken schauen die Fans in Richtung des Ringes und blicken besonders verwirrt in die Richtung von Gods Plan, die allesamt ausgeknockt und regungslos im und neben dem Ring liegen, während sich die Outback Creatures in der Ringmitte aufstellen, jeweils zwei Finger in die Höhe recken und rufen, dass ihre Zeit in zwei Wochen gekommen ist und das sie für jeden, der sich damit nicht abfinden kann oder flüchten möchte, nur ein Wort übrighaben, RUN! Daraufhin rollen sich die drei Australier aus dem Ring und verlassen, unter lauten Buhrufen der Fans, die Halle, als wir dann auch wieder weiterschalten.
Ein Video wird auf dem Titantron eingespielt und wir sind in einem sehr dunklen Raum, in dem nur eine, schwach leuchtende, Lampe baumelt, die zumindest für etwas Licht sorgt und wir dann Pharao Ibrahim sehen, der nachdenklich auf einem Stuhl sitzt und die Wand anstarrt, als es plötzlich an der Tür klopft, worauf zwei seiner Wachen die Tür öffnen, den Pharao anblicken und sich für die Störung entschuldigen, bevor sie ihm sagen, dass ein Gast für den Pharao hier ist. Der Ägypter scheint nicht unbedingt von jemandem besucht werden zu wollen, bittet den Gast aber trotzdem hinein, worauf sich seine Wachen verbeugen, die Tür wieder schließen und wohl seinen Gast hineinbeten. Ibrahim starrt für einige Sekunden auf die geschlossene Tür, als sich die Tür öffnet und Marik Abdel, der ehemalige Manager des Pharaos, eintritt. Mit weit aufgerissenen Augen und einem schockierten Gesichtsausdruck blickt der Pharao in die Richtung von Marik Abdel, als dieser sich vor Ibrahim aufstellt, seinen Kopf zur Seite neigt und zu ihm sagt, dass er gerne mit ihm privat sprechen möchte, worauf der Pharao nur kurz nachdenkt, bevor er seine Wachen ruft, die den Kameramann daraufhin aus dem Raum begleiten, damit der Ägypter und Marik Abdel alleine sprechen können, während wir wieder zurück in die Halle schalten, wo es mit dem zweiten Halbfinale der „alten“ Ferocity-Wrestler weitergeht, wo wir nun den Finalgegner von Wyatt Mulligan finden werden.
3. Match
Halbfinale 2 - WFE National Championship Triple Threat Qualifying Turnier - "alte" Ferocity-Wrestler
Jazzy Lioness besiegt Deathgraver via Pinfall in einer Small Package
Matchzeit: 24:04
Wow, einfach nur Wow! Was für ein herausragendes Match dieser beiden Wrestler, die sich hier absolut nichts schenken und alles versuchen, um dieses Match für sich zu entscheiden. Jazzy Lioness setzt hier wieder, wie wir sie bereits kennen, auf viele Submissiongriffe und ihre herausragende Technik, während Deathgraver sich nur auf den Kopf der Ungarin fokussiert und diesen immer wieder angreift. Die Herangehensweisen der beiden Wrestler scheinen erfolgreich zu sein, da sie beide immer wieder sehr nahe an einen Sieg kommen und es nach 20 Minuten nur noch eine Frage der Zeit zu sein scheint, bis das Match sein Ende findet. Bis zur letzten Sekunde ist es jedoch nicht ersichtlich, wer dieses Match gewinnen wird, als Jazzy Lioness Deathgraver mit einigen Strikes ins Stolpern bringen kann, worauf sie zu ihrem Roundhouse Kick ansetzt, unter dem sich der Österreicher jedoch wegducken kann, sich hinter ihr aufstellt und seinen Dragon Suplex zeigt. Der Queen of Submission gelingt es aber, auf ihren Beinen zu landen, worauf sich der Seuchendoktor verdutzt umdreht und prompt wieder auf Lioness losgeht, die seinen Kopf packen kann und ihn mit einer Small Package einrollt, aus der sich der Österreicher eine Millisekunde zu spät befreien kann.
Nach dem Match rollt sich Jazzy Lioness sofort auf dem Ring und lehnt sich an die Ringabsperrung, wo ihr die Fans glücklich auf die Schultern klopfen, während sie ein breites Grinsen im Gesicht hat und in den Ring schaut, wo der Österreicher sie finster anschaut, aber dann beginnt, ganz langsam zu applaudieren, ehe er sich aus dem Ring rollt und wortlos aus der Halle verschwindet. Lioness schaut ihm daraufhin verwirrt hinterher, bevor sie mit den Fans einschlägt und dann ebenfalls langsam die Halle verlässt.
Wir sind noch einmal backstage bei Hanna Maier, die diesmal die Payne Brothers und Joka zu Gast hat. Maier begrüßt ihre Interviewgäste kurz, als sie die Paynes und Joka fragt, was sie von den Neuigkeiten aus der letzten Woche halten, dass sie bei Ferocity Mania in einem Six-Man Tag Team Match ihrem Match bei Ferocity Mania gegen Natalie Brooks, Billy Sharpe und einem Partner ihrer Wahl treffen werden? Joka beginnt laut zu lachen, als Oliver Payne antwortet, dass Jokas Reaktion die Reaktion von ihnen in der letzten Woche widerspiegelt, als sie die News bekommen haben. Brooks, Sharpe und Mr. Oder Mrs. X sollen also die ersten Gegner der Payne Brothers bei Ferocity sein? Leichter hätte es ihnen Björn Pedersen für ihr erstes Match nicht machen können… Die gescheiterte Wrestlerin, die erst durch Dylan Moore vom Kommentatorenpult aufstehen durfte und der Sunny-Boy, dessen größte Stärke das Aufstehen nach Niederlagen ist. Für sie ist es völlig egal, wer der dritte Partner ist, da niemand die fehlende Klasse von Brooks oder Sharpe aufheben kann. Hanna Maier will gerade eine weitere Frage stellen, als plötzlich Natalie Brooks, Billy Sharpe und Hakim Rahimi ins Bild laufen und sich gegenüber von den Paynes und Joka aufbauen. Der Psycho Clown beginnt sofort, nur noch lauter zu lachen, während sich die anderen fünf Wrestler finster anschauen, als Hakim Rahimi das Mikrofon nimmt und meint, dass bei Ferocity Mania Perfect Wave und Natalie Brooks auf die Payne Brothers und Joka warten werden! Joka lacht immer lauter und immer verrückter und auch die beiden Engländer scheinen diese Herausforderung nicht wirklich für zu groß zu bewerten, als Harry Payne Hakim Rahimi das Mikrofon aus der Hand reißt und meint, dass sie tatsächlich mit einem stärken dritten Mann gerechnet haben und nicht mit jemandem, der sich seitdem er hier ist, nur durch Niederlagen auszeichnen konnte. Der Flummy meint, dass Brooks, Sharpe und Rahimi bei Ferocity Mania lernen werden, warum sie von den Paynes und Joka attackiert wurden und zwar nicht, weil sie so tolle Gegner sind, sondern die leichtesten Opfer waren! Mit diesen Worten lässt Harry Payne das Mikrofon fallen, worauf sich die Paynes und Joka abwenden und den Interviewbereich zufrieden verlassen, wo sie Natalie Brooks, Billy Sharpe und Hakim Rahimi zurücklassen, die ihnen finster hinterherschauen, ehe Sharpe und Rahimi davonlaufen, während Brooks noch kurz bei Hanna Maier nachfragt, wie ihr der Job bisher gefällt, als wir aber vor der Antwort der Deutschen für den Main Event zurück in die Halle schalten.
In der Halle ist nun spürbar, dass das Main Event kurz bevor steht, da die Stimmung kurz vor dem Siedepunkt steht, als sich die beiden Teilnehmer des Main Events, Ivar Paulsen und Dylan Moore, jeweils unter ohrenbetäubendem Jubel der Fans in den Ring begeben, wo es zu einem kurzen Fist Bump der Beiden vor dem Match kommt, bevor das Match startet.
4. Match
Halbfinale 2 – WFE National Championship Triple Threat Qualifying Turnier – Neue Draftpicks
Dylan Moore besiegt Ivar Paulsen via Pinfall nach insgesamt drei End of the Road (Canadian Destroyer)
Matchzeit: 30:30
Wir haben heute womöglich die längste Ferocity-Show aller Zeiten, da alle Matches sehr lange gehen, aber dieses Match zwischen Dylan Moore und Ivar Paulsen setzt dem Abend endgültig die Krone auf. Ein beinahe unbeschreibliches Match zwischen zwei der größten Stars, die die WFE derzeit hat und eine Crowd, die von Anfang bis zum Ende des Matches durchgängig eine faszinierende Stimmung macht. Im Match selbst, merkt man dem Welsh Warrior und dem Hunter an, dass sie sich nun zum dritten Mal gegenüberstehen und sich vor diesem Match wochenlang gegenseitig angestachelt haben, da sie von der ersten Sekunde an, ein unglaubliches Tempo gehen und dieses bis zum Ende fast durchgängig halten können. Weder Moore noch Paulsen scheinen dieses Match verlieren zu wollen, weshalb es Moore gelingt, aus dem Arendal des Hunters auszukicken, während Paulsen aus dem Springboard Tornado DDT und einem anschließenden Final Call des Welsh Warriors auskicken kann, was die Stimmung beinahe an den Siedepunkt bringt. Moore und Paulsen schleppen sich daraufhin wieder zurück auf ihre Beine, wo es zu einem letzten Schlagabtausch kommt, den der Norweger mit einigen Elbow Strikes für sich entscheiden kann, worauf er ausholt und einen zweiten Arendal durchbringen möchte, unter dem Moore jedoch abtauchen kann, auf die Schultern Paulsens springt und einen Poisonrana durchbringt! Daraufhin bleibt der Hunter schwer benommen auf seinen Knien im Ring sitzen, worauf Moore nicht einen, auch nicht zwei, sondern nacheinander drei End of the Roads ins Ziel bringt, um dieses Match zu gewinnen!
6.700 Menschen erheben sich aus ihren Sitzen und geben den beiden Kontrahenten eine Standing Ovation, während Dylan Moore vollkommen erschöpft von Ivar Paulsen herunterrollt, der regungslos im Ring liegt. Beide Wrestler brauchen einiges an Zeit, bis sie sich wieder auf ihre Beine drücken können, worauf der Welsh Warrior im Ring aufstellt und darauf wartet, dass Paulsen wieder auf die Beine kommt. Sehr wacklig, drückt sich der Norweger wieder auf seine Beine und pendelt dabei von links nach rechts, worauf er in das Gesicht von Dylan Moore schaut, der ihm seine Hand für einen Handshake entgegenstreckt. Paulsen schaut die Hand Moores nachdenklich, aber auch sichtlich enttäuscht an, bevor er kopfschüttelnd zu Boden schaut und die Hand des Walisers aus dem Weg schubst, was ihm laute Buhrufe einbringt. Der Welsh Warrior lässt sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen, als er seine Hand auf die Schulter von Paulsen legt, der diese tatsächlich nicht wegschubst, und er ihn mit einem Augenzwinkern fragt, ob er ihn nun wie Salazar verfolgen wird oder ob er sich, wie bei seiner Niederlage gegen Akashiro, verpissen wird? Paulsen schaut in diesem Augenblick wieder nach oben, schüttelt mit dem Kopf und meint, dass Moore ein dummer Vollidiot ist, aber ein Idiot, den er respektiert, worauf er sich wieder aufrecht hinstellt und es zu einer kurzen Umarmung zwischen dem Waliser und dem Norweger kommt, die für einen lauten Pop führt. Paulsen löst die Umarmung daraufhin auch schnell wieder, als er Moore konzentriert anschaut und meint, dass er jetzt auch den Titel gewinnen soll, bevor er seinen Arm in die Höhe reißt und Friday Ferocity mit diesem Bild off-air geht.
Wir nähern uns mit großen Schritten der 2. Ausgabe von Ferocity Mania, die den Beinamen The Comeback trägt und sind dafür auch heute bereits in Nordeuropa, genauer gesagt in der Hauptstadt Dänemarks, Kopenhagen, wo sich heute 6.700 Zuschauer in der Halle eingefunden haben! Die Stimmung in der Halle ist herausragend und die dänischen Fans feiern bereits eine große Party, bevor die Show überhaupt begonnen hat, als wir dann den Rückblick zur letzten Show sehen. In der vergangenen Woche konnten sich Jazzy Lioness und Kari Paulsen, mit Siegen über Ciro Courleone und Black Ace, die letzten beiden Halbfinalspots in den National Championship Qualifying Turnieren sichern, während Miles Parker gegen Roxanne Lockhart gewinnen konnte, anschließend aber von den Outback Creatures attackiert und ausgeschalten wurde. Außerdem sahen wir ein Video von Deathgraver, der das gesamte Ferocity-Roster vor sich gewarnt hat, ein Interview mit JJ Brown und die Verkündung von Natalie Brooks, dass sie bei Ferocity Mania mit Billy Sharpe und einem Partner ihrer Wahl auf die Payne Brothers und Joka treffen werden, worauf wir auf die heutige Matchcard schauen, die heute ganz im Zeichen der Halbfinalmatches in den beiden Qualifying Turnieren stehen, da wir heute alle vier Halbfinals sehen werden und bereits jetzt das erste Halbfinale auf der Seite der neuen Draftpicks ansteht!
1. Match
Halbfinale 1 – WFE National Championship Triple Threat Qualifying Turnier – Neue Draftpicks
Houston besiegt Kari Paulsen via Pinfall nach dem Moonsault
Matchzeit: 21:34
Was für ein Match, welches hier und heute die Show eröffnet! Beide Wrestler liefern sich hier ein unglaubliches Match, welches von den Fans auch zurecht mit „This is awesome!“- Rufen gefeiert wird. Zu Beginn des Matches ist Houston sehr selbstsicher und fast schon arrogant unterwegs, wobei er diese Einstellung sehr schnell verliert, da Kari Paulsen von Beginn an keine Nerven zeigt und den Amerikaner in große Probleme bringen kann. Das Match selbst ist dann durchgängig offen und man kann kaum erkennen, wer das Match gewinnen wird. Zum Ende des Matches merkt man der Ice Princess an, dass ihr das 20-Minuten Match gegen Black Ace aus der vergangenen Woche wohl noch etwas in den Knochen steckt, weshalb ihre Bewegungen und Aktionen etwas langsamer werden, was Houston prompt ausnutzen kann, um die Norwegerin zu packen und sie mit seinem Jumping Neckbreaker niederzustrecken, worauf er sich Kari packt, sie anhebt und seinen Apollo Slam ins Ziel bringt, aus dem die junge Norwegerin irgendwie auskicken kann! Die Fans in der Halle sind außer sich, doch Houston gibt Paulsen keine Zeit mehr, um sich zu erholen, klettert auf das oberste Seil und zeigt seinen Moonsault, der ihm den Sieg bringt.
Nach dem Match feiert ein vollkommen erschöpfter Houston seinen Sieg und blickt auch für einen Moment zu Kari Paulsen, die immer noch benommen im Ring liegt, worauf er ihr auch anerkennend zunickt, ehe er sich dann aus dem Ring rollt und die Halle unter Pfiffen verlässt. Im Ring richtet sich die Norwegerin daraufhin auf, als sie von den Fans Standing Ovations erhält, die ihr ein stolzes Lächeln ins Gesicht zaubern, worauf die Ice Princess an die Kamera geht und entschlossen sagt, dass sie vielleicht heute nicht gewonnen hat, aber sich bei Ferocity Mania den Ferocity Key sichern wird! Daraufhin rollt sich die Norwegerin aus dem Ring, schlägt mit den Fans ab und verlässt, trotz der Niederlage, stolz die Halle.
Wir schalten backstage zu Hanna Maier, die auf ihren heutigen Interviewgast wartet, der sich als Gladius entpuppt. Der German Gladiator stapft, immer noch wirklich zufrieden wirkend, in das Bild und nickt der Deutschen für einen kurzen Augenblick zu, ehe er dann nach vorne schaut und Maier gar nicht beachtet, als diese meint, dass es eine Frage gibt, die sie und viele Fans beschäftigt, wenn sie über Gladius nachdenken und zwar was war das Ergebnis des Gesprächs zwischen Björn Pedersen und Gladius? Verächtlich schaut der Deutsche zu Hanna Maier herunter, worauf er ebenso verächtlich schnaubt und mit dem Kopf schüttelt, ehe er sie fragt, ob denn alles an die Öffentlichkeit gelangen muss? Björn Pedersen wollte mit ihm alleine sprechen, sonst hätte er sich direkt in der Halle mit ihm unterhalten können, also ist es ja offensichtlich, dass es etwas Geheimes war und jetzt will Hanna Maier von ihm wissen, um was es ging? Maier unterbricht ihn mit einem kurzen, aber dennoch entschlossenen ja, worauf Gladius sie kurz verwirrt anschaut, da er mit dieser Reaktion nicht gerechnet hat, bevor er sich wieder fängt, wieder arrogant auf sie nach unten schaut und meint, dass Björn Pedersen sich bei ihm für den Fehler des Ringrichters verloren hat und ihm für die letzte Ausgabe von Ferocity vor Ferocity Mania ein Match versprochen hat, dass er gewinnen muss. Gladius setzt daraufhin ab, worauf ihn Hanna Maier kopfschüttelnd anschaut und nachfragt, warum er dieses Match gewinnen muss? Der German Gladiator rückt diesmal sofort mit der Antwort raus und meint, dass er sich kommende Woche, mit einem Sieg gegen den Verlierer des Matches zwischen Charlie Muneca und Wyatt Mulligan, für das Ferocity Key Ladder Match qualifizieren kann! Hanna Maier führt das Mikrofon daraufhin wieder an ihren Mund und möchte eine Rückfrage stellen, als Gladius das Mikrofon nach unten drückt, mit dem Kopf schüttelt und meint, dass sie bereits genug erfragt hat, worauf er sich abwendet und das Interview selbst beendet. Eine etwas überforderte Hanna Maier schaut ihm daraufhin kopfschüttelnd hinterher, bevor sie zurück in die Halle weitergibt, in der nun das erste und gerade eben angesprochene Halbfinale des Turniers der „alten“ Ferocity-Wrestler ansteht.
2. Match
Halbfinale 1 - WFE National Championship Triple Threat Qualifying Turnier - "alte" Ferocity-Wrestler
Wyatt Mulligan (w/ Outback Creatures) besiegt Charlie Muneca (w/ Gods Plan) via Submission im Spider Web (Guillotine Choke)
Matchzeit: 10:04
Ein brutales Match zwischen den beiden Kontrahenten, bei denen man aber auch sofort merkt, dass es nicht nur um den Finaleinzug geht, sondern auch darum, ein erstes Zeichen vor dem WFE National Tag Team Championship Match bei Ferocity Mania zu setzen. Das Match ähnelt stark dem Match zwischen Muneca und Gladius im Viertelfinale, da der Prophet sehr auf seine Kraft baut, während der Spinnenkönig deutlich weniger auf Kraft, dafür deutlich mehr auf seine Technik im Ring setzt. Vielleicht etwas überraschend, ist es Wyatt Mulligan, der das Match für die meiste Zeit in seiner Richtung halten kann und Muneca auch immer wieder deutlich zusetzen kann, wodurch er den angeschlagenen Puppenmenschen auch mit einem Corner Splash treffen kann und anschließend auch seinen Let us in vorbereitet, als Kapha auf den Apron springt und den Ringrichter ablenkt, worauf Bobby McStorm im Rücken von Wyatt Mulligan in den Ring steigt und diesen gerade angreifen will, als Lucas und Ethan Mulligan in den Ring stürmen, den Messias aushebeln und mit einer Shatter Machine a lá FTR niederstrecken! McStorm bleibt daraufhin regungslos im Ring liegen, während Kapha entsetzt dreinblickt, als sich die restlichen Outback Creatures wieder aus dem Ring verabschieden und sich in Richtung Kapha begeben. Im Ring wechselt Wyatt Mulligan aber seinen Griff, springt ab und loggt seinen Spider Web gegen Muneca ein, während Kapha sich Lucas und Ethan Mulligan gestellt hat und eine High-Low Kombination der beiden Australier einstecken muss. Muneca gibt im Ring alles und versucht mit seinen Beinen die Seile zu erreichen, was er fast schafft, wobei auch der Spinnenkönig das realisiert und den Choke dadurch noch enger werden lässt, worauf Muneca seine Kraft verlässt, er im Aufgabegriff bewusstlos wird und der Ringrichter das Match beendet!
Erschrocken schauen die Fans in Richtung des Ringes und blicken besonders verwirrt in die Richtung von Gods Plan, die allesamt ausgeknockt und regungslos im und neben dem Ring liegen, während sich die Outback Creatures in der Ringmitte aufstellen, jeweils zwei Finger in die Höhe recken und rufen, dass ihre Zeit in zwei Wochen gekommen ist und das sie für jeden, der sich damit nicht abfinden kann oder flüchten möchte, nur ein Wort übrighaben, RUN! Daraufhin rollen sich die drei Australier aus dem Ring und verlassen, unter lauten Buhrufen der Fans, die Halle, als wir dann auch wieder weiterschalten.
Ein Video wird auf dem Titantron eingespielt und wir sind in einem sehr dunklen Raum, in dem nur eine, schwach leuchtende, Lampe baumelt, die zumindest für etwas Licht sorgt und wir dann Pharao Ibrahim sehen, der nachdenklich auf einem Stuhl sitzt und die Wand anstarrt, als es plötzlich an der Tür klopft, worauf zwei seiner Wachen die Tür öffnen, den Pharao anblicken und sich für die Störung entschuldigen, bevor sie ihm sagen, dass ein Gast für den Pharao hier ist. Der Ägypter scheint nicht unbedingt von jemandem besucht werden zu wollen, bittet den Gast aber trotzdem hinein, worauf sich seine Wachen verbeugen, die Tür wieder schließen und wohl seinen Gast hineinbeten. Ibrahim starrt für einige Sekunden auf die geschlossene Tür, als sich die Tür öffnet und Marik Abdel, der ehemalige Manager des Pharaos, eintritt. Mit weit aufgerissenen Augen und einem schockierten Gesichtsausdruck blickt der Pharao in die Richtung von Marik Abdel, als dieser sich vor Ibrahim aufstellt, seinen Kopf zur Seite neigt und zu ihm sagt, dass er gerne mit ihm privat sprechen möchte, worauf der Pharao nur kurz nachdenkt, bevor er seine Wachen ruft, die den Kameramann daraufhin aus dem Raum begleiten, damit der Ägypter und Marik Abdel alleine sprechen können, während wir wieder zurück in die Halle schalten, wo es mit dem zweiten Halbfinale der „alten“ Ferocity-Wrestler weitergeht, wo wir nun den Finalgegner von Wyatt Mulligan finden werden.
3. Match
Halbfinale 2 - WFE National Championship Triple Threat Qualifying Turnier - "alte" Ferocity-Wrestler
Jazzy Lioness besiegt Deathgraver via Pinfall in einer Small Package
Matchzeit: 24:04
Wow, einfach nur Wow! Was für ein herausragendes Match dieser beiden Wrestler, die sich hier absolut nichts schenken und alles versuchen, um dieses Match für sich zu entscheiden. Jazzy Lioness setzt hier wieder, wie wir sie bereits kennen, auf viele Submissiongriffe und ihre herausragende Technik, während Deathgraver sich nur auf den Kopf der Ungarin fokussiert und diesen immer wieder angreift. Die Herangehensweisen der beiden Wrestler scheinen erfolgreich zu sein, da sie beide immer wieder sehr nahe an einen Sieg kommen und es nach 20 Minuten nur noch eine Frage der Zeit zu sein scheint, bis das Match sein Ende findet. Bis zur letzten Sekunde ist es jedoch nicht ersichtlich, wer dieses Match gewinnen wird, als Jazzy Lioness Deathgraver mit einigen Strikes ins Stolpern bringen kann, worauf sie zu ihrem Roundhouse Kick ansetzt, unter dem sich der Österreicher jedoch wegducken kann, sich hinter ihr aufstellt und seinen Dragon Suplex zeigt. Der Queen of Submission gelingt es aber, auf ihren Beinen zu landen, worauf sich der Seuchendoktor verdutzt umdreht und prompt wieder auf Lioness losgeht, die seinen Kopf packen kann und ihn mit einer Small Package einrollt, aus der sich der Österreicher eine Millisekunde zu spät befreien kann.
Nach dem Match rollt sich Jazzy Lioness sofort auf dem Ring und lehnt sich an die Ringabsperrung, wo ihr die Fans glücklich auf die Schultern klopfen, während sie ein breites Grinsen im Gesicht hat und in den Ring schaut, wo der Österreicher sie finster anschaut, aber dann beginnt, ganz langsam zu applaudieren, ehe er sich aus dem Ring rollt und wortlos aus der Halle verschwindet. Lioness schaut ihm daraufhin verwirrt hinterher, bevor sie mit den Fans einschlägt und dann ebenfalls langsam die Halle verlässt.
Wir sind noch einmal backstage bei Hanna Maier, die diesmal die Payne Brothers und Joka zu Gast hat. Maier begrüßt ihre Interviewgäste kurz, als sie die Paynes und Joka fragt, was sie von den Neuigkeiten aus der letzten Woche halten, dass sie bei Ferocity Mania in einem Six-Man Tag Team Match ihrem Match bei Ferocity Mania gegen Natalie Brooks, Billy Sharpe und einem Partner ihrer Wahl treffen werden? Joka beginnt laut zu lachen, als Oliver Payne antwortet, dass Jokas Reaktion die Reaktion von ihnen in der letzten Woche widerspiegelt, als sie die News bekommen haben. Brooks, Sharpe und Mr. Oder Mrs. X sollen also die ersten Gegner der Payne Brothers bei Ferocity sein? Leichter hätte es ihnen Björn Pedersen für ihr erstes Match nicht machen können… Die gescheiterte Wrestlerin, die erst durch Dylan Moore vom Kommentatorenpult aufstehen durfte und der Sunny-Boy, dessen größte Stärke das Aufstehen nach Niederlagen ist. Für sie ist es völlig egal, wer der dritte Partner ist, da niemand die fehlende Klasse von Brooks oder Sharpe aufheben kann. Hanna Maier will gerade eine weitere Frage stellen, als plötzlich Natalie Brooks, Billy Sharpe und Hakim Rahimi ins Bild laufen und sich gegenüber von den Paynes und Joka aufbauen. Der Psycho Clown beginnt sofort, nur noch lauter zu lachen, während sich die anderen fünf Wrestler finster anschauen, als Hakim Rahimi das Mikrofon nimmt und meint, dass bei Ferocity Mania Perfect Wave und Natalie Brooks auf die Payne Brothers und Joka warten werden! Joka lacht immer lauter und immer verrückter und auch die beiden Engländer scheinen diese Herausforderung nicht wirklich für zu groß zu bewerten, als Harry Payne Hakim Rahimi das Mikrofon aus der Hand reißt und meint, dass sie tatsächlich mit einem stärken dritten Mann gerechnet haben und nicht mit jemandem, der sich seitdem er hier ist, nur durch Niederlagen auszeichnen konnte. Der Flummy meint, dass Brooks, Sharpe und Rahimi bei Ferocity Mania lernen werden, warum sie von den Paynes und Joka attackiert wurden und zwar nicht, weil sie so tolle Gegner sind, sondern die leichtesten Opfer waren! Mit diesen Worten lässt Harry Payne das Mikrofon fallen, worauf sich die Paynes und Joka abwenden und den Interviewbereich zufrieden verlassen, wo sie Natalie Brooks, Billy Sharpe und Hakim Rahimi zurücklassen, die ihnen finster hinterherschauen, ehe Sharpe und Rahimi davonlaufen, während Brooks noch kurz bei Hanna Maier nachfragt, wie ihr der Job bisher gefällt, als wir aber vor der Antwort der Deutschen für den Main Event zurück in die Halle schalten.
In der Halle ist nun spürbar, dass das Main Event kurz bevor steht, da die Stimmung kurz vor dem Siedepunkt steht, als sich die beiden Teilnehmer des Main Events, Ivar Paulsen und Dylan Moore, jeweils unter ohrenbetäubendem Jubel der Fans in den Ring begeben, wo es zu einem kurzen Fist Bump der Beiden vor dem Match kommt, bevor das Match startet.
4. Match
Halbfinale 2 – WFE National Championship Triple Threat Qualifying Turnier – Neue Draftpicks
Dylan Moore besiegt Ivar Paulsen via Pinfall nach insgesamt drei End of the Road (Canadian Destroyer)
Matchzeit: 30:30
Wir haben heute womöglich die längste Ferocity-Show aller Zeiten, da alle Matches sehr lange gehen, aber dieses Match zwischen Dylan Moore und Ivar Paulsen setzt dem Abend endgültig die Krone auf. Ein beinahe unbeschreibliches Match zwischen zwei der größten Stars, die die WFE derzeit hat und eine Crowd, die von Anfang bis zum Ende des Matches durchgängig eine faszinierende Stimmung macht. Im Match selbst, merkt man dem Welsh Warrior und dem Hunter an, dass sie sich nun zum dritten Mal gegenüberstehen und sich vor diesem Match wochenlang gegenseitig angestachelt haben, da sie von der ersten Sekunde an, ein unglaubliches Tempo gehen und dieses bis zum Ende fast durchgängig halten können. Weder Moore noch Paulsen scheinen dieses Match verlieren zu wollen, weshalb es Moore gelingt, aus dem Arendal des Hunters auszukicken, während Paulsen aus dem Springboard Tornado DDT und einem anschließenden Final Call des Welsh Warriors auskicken kann, was die Stimmung beinahe an den Siedepunkt bringt. Moore und Paulsen schleppen sich daraufhin wieder zurück auf ihre Beine, wo es zu einem letzten Schlagabtausch kommt, den der Norweger mit einigen Elbow Strikes für sich entscheiden kann, worauf er ausholt und einen zweiten Arendal durchbringen möchte, unter dem Moore jedoch abtauchen kann, auf die Schultern Paulsens springt und einen Poisonrana durchbringt! Daraufhin bleibt der Hunter schwer benommen auf seinen Knien im Ring sitzen, worauf Moore nicht einen, auch nicht zwei, sondern nacheinander drei End of the Roads ins Ziel bringt, um dieses Match zu gewinnen!
6.700 Menschen erheben sich aus ihren Sitzen und geben den beiden Kontrahenten eine Standing Ovation, während Dylan Moore vollkommen erschöpft von Ivar Paulsen herunterrollt, der regungslos im Ring liegt. Beide Wrestler brauchen einiges an Zeit, bis sie sich wieder auf ihre Beine drücken können, worauf der Welsh Warrior im Ring aufstellt und darauf wartet, dass Paulsen wieder auf die Beine kommt. Sehr wacklig, drückt sich der Norweger wieder auf seine Beine und pendelt dabei von links nach rechts, worauf er in das Gesicht von Dylan Moore schaut, der ihm seine Hand für einen Handshake entgegenstreckt. Paulsen schaut die Hand Moores nachdenklich, aber auch sichtlich enttäuscht an, bevor er kopfschüttelnd zu Boden schaut und die Hand des Walisers aus dem Weg schubst, was ihm laute Buhrufe einbringt. Der Welsh Warrior lässt sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen, als er seine Hand auf die Schulter von Paulsen legt, der diese tatsächlich nicht wegschubst, und er ihn mit einem Augenzwinkern fragt, ob er ihn nun wie Salazar verfolgen wird oder ob er sich, wie bei seiner Niederlage gegen Akashiro, verpissen wird? Paulsen schaut in diesem Augenblick wieder nach oben, schüttelt mit dem Kopf und meint, dass Moore ein dummer Vollidiot ist, aber ein Idiot, den er respektiert, worauf er sich wieder aufrecht hinstellt und es zu einer kurzen Umarmung zwischen dem Waliser und dem Norweger kommt, die für einen lauten Pop führt. Paulsen löst die Umarmung daraufhin auch schnell wieder, als er Moore konzentriert anschaut und meint, dass er jetzt auch den Titel gewinnen soll, bevor er seinen Arm in die Höhe reißt und Friday Ferocity mit diesem Bild off-air geht.