Friday Ferocity 120 (Antwerpen (BEL), 07.10.2024)

SamiFinnBryan97

Undercard
Die Show geht live, doch anstelle einer ausverkauften Halle sind wir im Sportpaleis von Antwerpen, in dem bereits die Aufbauarbeiten für Armageddon in Antwerpen am Freitag begonnen haben, als wir von Hanna Maier begrüßt werden, die heute alleine auf der halbaufgebauten Stage sitzt und uns dennoch zu Friday Ferocity begrüßt. Sie stellt sofort klar, dass wir heute keine richtige Show zu sehen bekommen werden, sondern eine Show, die uns auf unsere Großveranstaltung am Freitag vorbereitet, weshalb heute noch einmal alle Matches beleuchtet werden sollen, die am Freitag stattfinden werden und insbesondere soll sich darauf konzentriert werden, wie sie zustande kamen.

Das erste Video wird eingespielt und wir sehen das Ende von Ferocity Mania 2...

"Richy B.: „Auf einmal wurde aus diesem 3-Way-Match ein 10-Man Mixed 3-Way Match… Hä? Und so wollen wir einen National Champion krönen?“
Hanna Maier: „Aber jetzt liegt der Fokus wieder auf das Geschehen im Ring, also schauen wir mal, was passiert!“

Diesmal ist es jedoch Zhang Long, der genug von einem Schlagabtausch hat, worauf er sein Knie anzieht und dieses wuchtig in die Magengegend des Australiers donnert. Laut stöhnt Mulligan auf und beugt sich daraufhin nach vorne, während der Chinese dann, schwer atmend, ein paar Schritte zurückmacht und dann auf Mulligan losgeht, der im perfekten Moment aber wieder nach oben schnellt, Long in einem Sprung abfängt und mit einem weiteren Uranage Slam auf den Boden schmettert! Mit einem lauten Knall schlägt der Wiseman im Ring auf und greift sich, mit schmerzverzerrtem Gesicht, noch einmal an seinen Rücken, während die Fans zu lauten Buhrufen ansetzen, da nun ihre Favoriten nur noch im Ring liegen. Hingegen ist Wyatt Mulligan zumindest noch auf seinen Knien und blickt siegessicher in die Richtung des Chinesen, als er sich dann, sichtlich angestrengt, immer näher an Zhang Long heranrobbt, während in der Halle plötzlich lauter Jubel ausbricht, worauf die Kamera dann auch umschwingt und wir sehen, wie Miles Parker unter dem Ring hervorgekrochen kommt, sich im Rücken von Mulligan in den Ring rollt und dann auf ihn losläuft, abspringt und ihn mit seinem Last of You auf die Matte schmettert! Ungebremst schlägt der Spinnenkönig, mit seinem Gesicht voraus, im Ring auf und bleibt in diesem regungslos liegen, während Zhang Long zu Miles Parker schaut und diesem zulächelt, während der Cool Nerd ihm entgegenkommt und dem Ancient Dragon aufhilft, der sich daraufhin in eine der Ringecken aufstellt. In der Halle kocht die Stimmung nun beinahe über, da die Fans wissen, dass wir uns möglicherweise dem Ende nähern, worauf Parker unter die Arme von Mulligan greift und ihn mit größter Mühe auf seine Beine zieht. Ohne Miles Parker würde Wyatt Mulligan sicherlich nicht im Ring stehen, da seine Beine immer wieder nachgeben und Parker auch immer wieder nachdrücken muss, um den Australier auf den Beinen zu halten, als Long ihm dann zum Abschied winkt und seinen Ancient Dragon Kick ins Ziel bringt! Der Kick donnert voll an das Kinn des Spinnenkönigs, der daraufhin ausgeknockt zu Boden sackt und regungslos im Ring liegen bleibt, während Zhang Long auch auf seine Knie sackt und sich dann, mit letzter Kraft, auf den Australier wirft, während die Fans unglaublich lautstark, das Cover mitzählen. Eins…Zwei…Drei!!!

Sieger via Pinfall und NEUER WFE National Champion: Zhang Long

Hanna Maier: „Zhang Long ist der neue WFE National Champion!“
Richy B.: „Aber das wäre ohne Miles Parker nie mehr etwas geworden… Da hat er zum ersten Mal scheinbar jemand Sinnvolles in seine Gruppe rekrutiert. Mal schauen, wie lange der senile, alte Mann diesen Titel halten kann.“


„Quiniu“ schallt aus den Lautsprecherboxen und die Fans brechen sofort in ohrenbetäubende Jubelrufe aus, während Zhang Long völlig fertig von Wyatt Mulligan herunterrollt und seine Hände prompt vor seinem Kopf zusammenschlägt. Außerhalb des Ringes richtet sich Björn Pedersen aus seinem Stuhl auf, nimmt den National Championship von seinem Tisch und steigt in den Ring, wo er zuerst Miles Parker die Hand schüttelt und dann darauf wartet, dass der Ancient Dragon wieder auf die Beine kommt. Es dauert einige Zeit, bis Long wieder soweit bei Kräften ist, aber sich auch soweit wieder gefangen hat, um seine Hand nach oben zu strecken und vom Spider-Boy auf die Beine gezogen zu werden, worauf der Chinese die Hand unseres General Managers schüttelt und seinen National Championship überreicht bekommt, den Long daraufhin mühevoll in die Höhe reckt und dafür ein großes Feuerwerk auf der Stage abgefeuert wird."

Mit dem Beginn des Feuerwerks schalten wir dann weiter und landen bei Friday Ferocity 112, als Zhang Long seinen Titelgewinn mit seinem Ancient Dragon Club im Ring gefeiert hat...

"Daraufhin dreht er sich zuerst in die Richtung von Léon dé Bonaparte und Dragao und meint, dass sie diejenigen waren, die sich den Outback Creatures entgegengestellt haben, als diese es mit Dylan Moore und ihm aufgenommen haben. Sie haben verhindert, dass es für Wyatt Mulligan zu einem Durchmarsch kommt und auch, wenn sie am Ende von Lucas und Ethan Mulligan niedergestreckt wurden, sind sie ein großer Grund dafür, dass er hier und heute als WFE National Champion steht! Sie waren diejenigen, die einem alten Chinesen das Vertrauen entgegengebracht haben, als er zum ersten Mal hier auf der Matte stand und niemand wusste, wer er ist und seit mehr als zwei Jahren gehen sie mit Long durch dick und dünn, weshalb er ihnen für alles, von tiefstem Herzen, danken möchte und ihnen versichert, dass die WFE National Tag Team Championships immer noch in ihrer Zukunft stehen werden! Lauter Applaus und "Yes!"- Chants schallen durch die Halle, als es dann zu einer Umarmung zwischen Long und dem Franzosen und dem Brasilianer kommt, bevor sich der National Champion dann zu Miles Parker dreht, diesen angrinst und meint, dass er nun zu ihm kommt... seinem X-Faktor. Er wollte den Spider-Boy schon lange für den Ancient Dragon Club rekrutieren, da er in ihm, spätestens seit dem Ferocity Key Ladder Match des vergangenen Jahres, etwas Besonderes sieht. Parker ist nun seit ein paar Wochen Teil des Clubs und hat diese Meinung bereits verfestigt. Er wurde von den Outback Creatures vor einigen Wochen brutal abgefeiert und seitdem hatte der Cool Nerd nur einen Wunsch, Wyatt Mulligan ein Schnippchen zu schlagen und Zhang Long muss sagen, dass er das bei Ferocity Mania verdammt gut hinbekommen hat! Wieder branden die "Yes!"- Rufe in der Halle auf, als sogar Miles Parker grinsen muss, während der Wiseman ihn ebenfalls umarmt und, nachdem er die Umarmung gelöst hat, sagt, dass der Eingriff von Miles Parker der entscheidende Punkt war, warum er hier heute als National Champion steht und auch dafür will er ihm heute natürlich dan… In diesem Moment hören wir plötzlich einen lauten Schrei, der einige Fans in der Halle sichtlich erschreckt, während auch der Ancient Dragon Club sich verdutzt umschaut und sich fragt, was das war, als auf dem Titantron ein Video eingespielt wird und wir sehen in weiter Entfernung die Holzhütte der Outback Creatures, als die Kamera zur Seite schwenkt und wir sehen, wie Lucas, Ethan und Wyatt Mulligan neben einer anderen, brennenden Holzhütte stehen, allesamt mit einem verrückten, aber auch leicht zufriedenen Lächeln auf diese schauen, während die Holzhütte immer weiter in Flammen aufgeht, als der Spinnenkönig sich zur Kamera dreht und „Mileeesss, Milesssss…“ sagt, ehe er dann ausführt, dass Zhang Long und er noch lange nicht miteinander fertig sind und er ihm immer noch sein Leben zur Hölle machen wird, wenn der Chinese nicht rechtzeitig flieht, doch für einen Mann ist es nun zu spät, um zu flüchten und zwar für Milessssss… Mulligan meint, dass der Spider-Boy ihm nicht nur den National Championship, sondern auch den sicheren Sieg gegen Zhang Long gestohlen hat und dafür wird er bezahlen. Er hatte seine Chance wegzulaufen, nachdem ihm die Outback Creatures gezeigt haben, wozu sie in der Lage sind, aber statt wegzulaufen, ist er in die offene Flamme gerannt und diese wird in nach und nach in Brand setzen, bis er nur noch ein kleines Häufchen Asche ist! Und währenddessen kümmern sich Lucas und Ethan Mulligan um die beiden Schoßhündchen, die Zhang Long noch um sich herum hat, damit er mitansehen muss, wie sein Club von den Outback Creatures vernichtet wird, bis ihm nichts anderes übrigbleibt, als wegzulaufen oder in die wartenden Arme der drei Australier zu laufen! Mit einem warnenden „I’m coming, Miles!“ von Wyatt Mulligan und einem aggressiven „We’re coming, Léon und Dragao!“ von Lucas und Ethan Mulligan endet das Video."

Wir springen wieder weiter und landen diesmal in Offenburg, wo vor einigen Wochen die 114. Ausgabe von Friday Ferocity anstand und wir den nächsten Knall in dieser Fehde zwischen dem Ancient Dragon Club und den Outback Creatures sahen...

"1. Match
Ancient Dragon Club (Léon de Bonaparte & Dragao) (w/ Miles Parker) besiegen Perfect Wave (Billy Sharpe & Hakim Rahimi) via Submission im LDB (Figure Four Leglock) von Léon dé Bonaparte an Hakim Rahimi
Matchzeit: 12:45

[...]

Der Ancient Dragon Club will gerade seinen Sieg feiern, doch dazu bleibt ihm gar keine Zeit, da, gefühlt mit der Ringglocke, ein lautes „We’re here!“ aus den Lautsprecherboxen zu hören ist und dann Wyatt Mulligan, mit einem Mikrofon bewaffnet sowie Lucas und Ethan Mulligan durch die Fans gerannt kommen, über die Ringabsperrung springen und auf den Ancient Dragon Club losgehen! Während Lucas und Ethan in den Ring sliden, um auf Léon dé Bonaparte und Dragao loszugehen, fokussiert sich Wyatt Mulligan, wie ein Besessener, prompt auf Miles Parker, der den Australier kommen sieht und sich mit ihm einen Schlagabtausch liefern will, den er jedoch sehr schnell verliert, als der Spinnenkönig ihm einen krachenden Forearm Shot und anschließend eine wuchtige Headbutt verpasst, worauf er benommen zu Boden sinkt. Im Ring haben dé Bonaparte und Dragao, die ein hartes Match in den Knochen haben, ebenfalls keine Chance gegen die beiden Australier. Ethan kann Dragao mit seinem Final Bite, dem Claymore Kick, abfertigen, während der Kaiser den Sting, den Spear, von Lucas einstecken muss, worauf die beiden Mitglieder des Ancient Dragon Clubs regungslos im Ring liegen, als Wyatt Mulligan außerhalb des Ringes Miles Parker anhebt, ihn nach hinten lehnt und den Let us In auf den Hallenboden durchbringt! Ein dumpfer Knall geht durch die Halle, als der Spider-Boy, mit seinem Kopf voraus, auf den Hallenboden befördert wird und dort regungslos liegen bleibt, worauf sich Mulligan aufrappelt und sich, unter ohrenbetäubenden Buhrufen, in den Ring rollt und sich zwischen seinen Brüdern aufstellt, als er dann sein Mikrofon an den Mund führt und meint, dass die Flamme Parker, dé Bonaparte, Dragao heute zum ersten Mal berührt hat und sie derzeit spüren, dass sie sich an ihr sehr stark verbrannt haben. Aber noch sind sie lange nicht miteinander fertig, denn noch sind sie nicht zu einem Häufchen Asche mutiert, doch bald wird dies kommen… Armageddon in Antwerpen, wenn Parker, dé Bonaparte und Dragao nicht doch noch zu Sinnen kommen und weglaufen! Und wenn sie so dumm sind, wie ihr Anführer, der heute übrigens nicht hier zu sein scheint und damit seine Jungs alleine gelassen hat, dann hat er zwei Matches für den Ancient Dragon Club im Sinn… Der Spinnenkönig klopft auf die Schultern seiner Brüder und meint, dass Lucas und Ethan Mulligan bereit sind, um Léon dé Bonaparte und Dragao in Belgien zu zerstören und zwar in einem guten, alten Street Fight! Daraufhin wandert Mulligan an die Seile, schaut zu Miles Parker herunter und erklärt, dass er für sich und Milesssss etwas ganz Besonderes geplant hat… Bei Armageddon in Antwerpen wird Parker spüren, wie es sich anfühlt, zu einem Häufchen Asche verbrannt zu werden, denn ihr Match wird ein Inferno Match sein! Laute „Holy Shit!“- Chants brechen prompt in der Halle aus, während der Spinnenkönig wieder zu seinen Brüdern geht und sie gemeinsam „RUN!“ in das Mikrofon rufen, worauf sie sich aus dem Ring rollen und die Halle, unter den Pfiffen der Fans, verlassen, als wir, mit den Bildern des abgefertigten Ancient Dragon Clubs, weiterschalten."

Die Weichen für die beiden Matches waren damit gesetzt, doch wir bekamen für ein paar Wochen nichts mehr vom Ancient Dragon Club zu hören, bis zum Comeback von Miles Parker, Léon dé Bonaparte und Dragao bei Friday Ferocity 117 in München...

"2. Match
Ancient Dragon Club (Miles Parker, Léon dé Bonaparte und Dragao) (w/Zhang Long) besiegen Perfect Wave (Hakim Rahimi und Billy „The Kid“ Sharpe) & Timothy Roth via Submission im LDB (Figure Four Leglock) von Léon dé Bonaparte an Timothy Roth
Matchzeit: 2:57

[...]

Nach dem Match kümmert sich Billy „The Kid“ Sharpe um Timothy Roth, bevor er sich dann kopfschüttelnd auf den Weg aus der Halle macht, während der Ancient Dragon Club seinen Sieg nicht feiert, sondern Miles Parker direkt in Richtung der Ringseile läuft und sich ein Mikrofon geben lässt. Der Spider-Boy stapft daraufhin wieder in die Ringmitte zurück, bittet darum, dass die Musik des Ancient Dragon Clubs verstummt und ruft, als dies geschehen ist, dass Léon dé Bonaparte, Dragao und er die Herausforderungen der Outback Creatures annehmen! Ein lauter Pop geht durch die Halle, während dé Bonaparte, Dragao und Parker fokussiert in die Kamera starren, als Parker dann sagt, dass Wyatt und seine beiden Brüder in Antwerpen ihr blaues Wunder erleben werden. Es wird nämlich nicht der Ancient Dragon Club sein, der Belgien im Krankenhaus oder als Häufchen Asche verlassen wird, sondern die Outback Creatures! Wyatt hält sich wohl für unberührbar, aber er sollte sich vielleicht daran erinnern, wer ihm bei Fantasy Mania den Todesstoß verpasst hat und zwar er, Miles Parker! Und wenn er sich daran erinnern möchte, warum Miles das getan hat, dann erzählt er ihm gerne, dass das wegen einer Attacke war, die die Outback Creatures gegen ihn gestartet haben. Man hätte also denken können, dass Mulligan aus seinen Fehlern gelernt hat, doch stattdessen begeht er den gleichen Fehler nur noch schlimmer, da er Parker zu einem Inferno Match herausgefordert hat… Wenn die Matte zu küssen für ihn nicht genug war, dann verspricht Parker ihm, dass er in Antwerpen nicht nur die Matte küssen wird, sondern das Feuer, das derzeit noch in ihm lodert, nicht mehr nur in ihm lodern wird! Parker wird dafür sorgen, dass Wyatt Mulligan in Flammen aufgeht und wir ihn danach nie wiedersehen müssen und dann muss er sich nie wieder Gedanken um Zhang Long machen! Lauter Jubel geht durch die Halle, während Parker aber noch nicht stoppt, sondern erklärt, dass Wyatt nicht der einzige Mulligan sein wird, der Antwerpen nicht auf den eigenen Beinen verlassen wird. Lucas und Ethan… Euer Bruder hat euch seine genialen Ideen eingebläut und ihr folgt ihm blind, doch das wird jetzt euer Verderben sein, denn er wird euch auf der Straße nicht helfen können. Während Wyatt gegen das Feuer kämpft, habt ihr es mit Léon und Dragao zu tun und Parker kann ihnen schon jetzt versprechen, dass der Ancient Dragon Club ihnen zeigen werden, was sie von euch und eurer Attacke vor drei Wochen halten! Ihr denkt, ihr steht über dem Club? Ihr denkt, dé Bonaparte, Dragao und er selbst sind nur das Fußvolk von Zhang Long? Dann haben die Australier keine Ahnung, welche Tiere sie in den Drei erweckt haben und sie werden bei Armageddon in Antwerpen ihr blaues Wunder erleben! Lauter Jubel macht sich in der Halle breit, während Miles Parker das Mikrofon fallen lässt und der Ancient Dragon Club geschlossen, jeweils in eine der Ringecken sprintet, auf die mittlere Seile springen und den Fans noch einmal anheizen, bevor sie sich dann aus dem Ring rollen, mit den Fans abschlagen und schließlich die Halle verlassen."

Nach dieser Annahme des Matches leuchten dann nacheinander zwei große Einblendungen auf, wo das Inferno Match zwischen Wyatt Mulligan und Miles Parker und der Street Fight zwischen den beiden Outback Creatures, Lucas und Ethan Mulligan, und dem Ancient Dragon Club, Léon dé Bonaparte und Dragao, beworben wird, bevor wir wieder zu Hanna Maier schalten. Die junge Deutsche schaut gespannt in die Kamera und erklärt, dass diese Fehden zwischen dem Ancient Dragon Club und den Outback Creatures sich bereits seit einem Jahr immer weiter hochschaukelt und wir, seit Ferocity Mania, einen Anstieg der Brutalität gesehen haben, der am Freitag in den beiden Matches seinen ersten Höhepunkt finden wird, bevor sie uns aber auf das nächste Match von Armageddon in Antwerpen vorbereitet, welches sich bereits seit der 2. Ausgabe von Friday Ferocity in 2024 angedeutet hat...

"Wir schalten wieder backstage zu Hanna Maier, die auf ihren kommenden Interviewgast wartet, der sich dann zügig als Houston entpuppt, der stoisch ins Bild kommt. Die Buhrufe der Fans, die das Geschehen auf dem Titantron verfolgen können, sind bis nach hinten zu hören, worauf Houston leicht mit dem Kopf schüttelt und dann Hanna Maier wortlos zunickt, als diese zu ihm sagt, dass alle Wrestler, Mitarbeiter und Fans der WFE eine Frage zu Houston herumtreibt und zwar warum? Warum hat er die WFE verraten und sich Mortimer angeschlossen? Houston schaut die junge Deutsche genervt an, bevor er nach oben schaut und starr ins Leere starrt, bevor er sich dann wieder dem Mikrofon zuwendet und gerade antworten will, als sich eine Hand über das Mikro legt. Verdutzt schaut der Amerikaner nach oben, worauf die Kamera leicht zur Seite schwenkt und Jazzy Lioness zeigt! Die Ungarin schaut finster in die Richtung von Houston, als sie Hanna Maier fragt, ob sie das Mikrofon haben kann, worauf die Moderatorin das Mikrofon übergibt und sich in den Hintergrund begibt. Daraufhin führt die Queen of Submission das Mikrofon an ihren Mund und sagt, dass es ihr scheißegal ist, welche Begründung Houston gerade bringen wollte, da keine Erklärung der Welt den Verrat des Amerikaners jemals begründen würde. Er hat die WFE im Stich gelassen, als die WFE jeden einzelnen Wrestler brauchte und das wird sie ihm niemals verzeihen. Sie merkt an, dass Houston dankbar sein sollte, dass Team WFE bei Final Destination gewinnen konnte und daher noch einen Job bei der WFE zu haben, da er ansonsten auf der Straße geendet wäre, weil Mortimer seine Versprechen sowieso nie eingehalten hätte. Lioness schaut weiter starr in die Richtung von The Problem, als sie sagt, dass er einer ihrer Helden war, da er sich in der WFE von einem Niemand zum World Heavyweight Champion krönen konnte, aber wie man doch sagt, man sollte nie seine Helden kennenlernen und das hat sich für sie auch bestätigt. Houston ist ein Verräter, sobald es nicht mehr so läuft, wie er sich das vorstellt. Ein Egoist in reinster Form, worauf Lioness Houston verspricht, dass sie spätestens nach Ferocity Mania häufiger sehen werden, da sie ihn für seine Taten bezahlen lassen wird! Daraufhin drückt sie das Mikrofon gegen die Brust des Problems, der Lioness fassungslos anschaut, als diese sich dann umdreht und entschlossen das Bild verlässt. Houston schaut der Ungarin lange hinterher und schaut dann nachdenklich auf das Mikrofon, bevor er den Kopf schüttelt, Maier das Mikrofon übergibt und ebenfalls aus dem Bild läuft."

Für ein paar Wochen war hier jedoch etwas Ruhe eingekehrt, doch nach dem Sieg von Jazzy Lioness im Viertelfinale des Qualifying-Turniers um den National Championship bei Friday Ferocity 108 wurde die Fehde von Houston wieder angeheizt...

"Nach dem Match will Jazzy Lioness gerade ihren Sieg feiern, als plötzlich die Musik von Houston ertönt, der daraufhin, von einem gellenden Pfeifkonzert der Fans begleitet, mit einem Mikrofon bewaffnet in die Halle kommt, sich auf der Stage aufstellt und finster in die Richtung der Ungarin starrt, die den Blick des Problems erwidert, als dessen Musik verstummt, er das Mikrofon an seinen Mund führt und sagt, dass er nur auf diesen Moment gewartet hat, ihr Spotlight zu klauen, so wie sie es vor drei Wochen mit ihm gemacht hat, worauf er erklärt, dass niemand und insbesondere jemand wie Jazzy Lioness, die eine der selbstsüchtigsten Personen ist, die er je gesehen hat, verstehen würde, warum er die WFE verraten hat und sich Mortimer anschloss, weshalb das auch sein kleines Geheimnis bleiben wird. Die Pfiffe der Fans werden noch lauter und machen es sehr schwer, Houston überhaupt zu verstehen, als er sagt, dass er hofft, dass Jazzy Lioness durch das Turnier kommt und im Triple Threat Match stehen wird, da er sich dann bereits bei Ferocity Mania diesem kleinen, nervigen Käfer entledigen kann, um sich als neuer National Champion um die richtigen, großen Herausforderer zu kümmern! Wieder schlagen dem Amerikaner unglaublich laute Buhrufe entgegen, während er die Hände von sich streckt und laut zu lachen beginnt, als plötzlich Jazzy Lioness ein Mikrofon in der Hand hat und ruft, dass er eine Bitch ist und keine Ahnung hat, mit wem er hier gerade spricht! Sie ist eine der Workhorses von Ferocity! Sie hat hier im letzten Jahr einen der steilsten Aufstiege in der gesamten WFE hingelegt und auch wenn sie ihr letztes großes Match gegen Janinho verloren hat, kann sie ihm versprechen, dass sie in nächster Zeit keine großen Matches mehr verlieren wird und insbesondere nicht gegen Houston, der seit gefühlt drei Jahren kein wichtiges Match mehr gewonnen hat! Sie verkündet Houston, dass seine Zeit vorbei ist und niemand, absolut niemand, ihn hier braucht, weshalb sie der WFE und Friday Ferocity den großen Gefallen tun wird, ihn endlich zum Verschwinden zu bringen und dabei ist es ihr egal, ob das bei Ferocity Mania oder danach sein wird! Mit diesen Worten lässt Lioness ihr Mikrofon fallen und liefert sich mit Houston einen Staredown, der sie finster anschaut und 3 Finger nach oben streckt, womit er ihr wohl ihre verbleibenden Wochen ankündigen möchte, ehe er sich dann umdreht und die Halle verlässt, in der sich Lioness noch kurz verbleibt, um mit den Fans zu feiern, ehe sie sich dann auch aus dem Ring rollt und die Halle verlässt."

Nach dieser Promo verloren sowohl Houston als auch Jazzy Lioness ihre jeweiligen Finalmatches und damit auch die Chance, bei Ferocity Mania um den National Championship zu kämpfen. Ihre Niederlagen führten jedoch dazu, dass sich ihre Wege im Ferocity Key Ladder Match von Ferocity Mania wieder kreuzen sollten...

"Außerhalb des Ringes gelingt es Houston relativ schnell, seine größere Kraft zu seinem Vorteil auszunutzen, wodurch er die Ungarin mit einigen, harten Elbows treffen kann. Lioness stolpert daraufhin benommen nach hinten und steht wacklig auf ihren Beinen, als Houston sie an ihrem Arm packt, zu sich zieht und die Queen of Submission mit einem Release Belly-to-Belly Suplex auf den Hallenboden donnert! Mit einem dumpfen Knall schlägt die Ungarin auf dem Hallenboden auf, worauf sie sofort ihre Zähne fletscht und sich an ihren Rücken greift, bevor sie dann auf ihrer Seite liegen bleibt, was The Problem aber auch prompt für sich ausnutzt, auf Lioness losläuft, abspringt und einen Low Dropkick gegen Jazzy Lioness durchbringt, der die Ungarin nach vorne stößt und, mit dem Gesicht voraus, gegen eine Leiter donnern lässt, die an der Ringabsperrung lehnt! Ein lauter, metallischer Knall geht durch die Halle, als Lioness dann benommen auf ihren Rücken fällt und mit einem glasigen Blick an das Dach der Halle schaut, während Houston über ihr steht und ihr ins Gesicht ruft, dass sie für ihn nur ein kleiner Käfer ist, dem er sich damit nun entledigt hat!"

Doch die Aussage von Houston sollte nach kurzer Zeit widerlegt werden, genauer gesagt nur zwei Wochen später, bei Ferocity 113...

"2. Match
Dan Wells besiegt Houston via Pinfall in einer Small Package
Matchzeit: 11:04

[...]
Je länger das Match dauert, desto weniger Gegenwehr kann Wells liefern, während Houston ihm immer wieder harte Aktionen verpasst und schließlich auch seinen Spinebuster ins Ziel bringt, worauf er sich darauf vorbereitet, den Apollo Slam ins Ziel zu bringen, als plötzlich die Musik von Jazzy Lioness ertönt und die Ungarin in die Halle gestürmt kommt. Verwirrt dreht sich Houston zur Seite, macht sich dann aber auch schnell kampfbereit, während die Queen of Submission auf den Apron springt und von dort aus Houston zuwinkt und dann, ihre Hände verschränkt, diese auf das oberste Seil legt und dort auch noch ihrem Kopf darauflegt, was The Problem sichtlich aus der Ruhe bringt, als er sich dann wieder zu Dan Wells dreht, der plötzlich nach oben schnellt, den Kopf Houstons packt und ihn mit einer Small Package zum Sieg einrollt!

Nach dem Match rollt sich Dan Wells prompt aus dem Ring und klopft dabei Jazzy Lioness dankbar gegen den Unterschenkel, während diese weiterhin, mit ihrem Kopf, auf dem obersten Seil lehnt. Houston schaut daraufhin fassungslos in die Richtung des Ringrichters, bevor er sich wutentbrannt Jazzy Lioness zuwendet, die jedoch nur mit den Schultern zuckt und meint, dass er sich dem kleinen Käfer wohl doch noch nicht entledigt hat, als sie dann vom Apron springt und Houston zum Abschied winkt. The Problem starrt der Ungarin finster hinterher, die zufrieden rückwärts die Rampe hinaufläuft und dann die Halle verlässt, worauf ein sichtlich genervter Houston knurrend zu sich selbst sagt, dass er diesen Käfer wohl vernichten muss, bevor er dann kopfschüttelnd aus dem Ring rollt und fluchend die Halle verlässt."

Die Queen of Submission hatte daraufhin wohl Blut geleckt und sprach eine Woche später, folgende Herausforderung aus:

"Wir schalten backstage zu Hanna Maier, die noch auf ihren Interviewgast wartet, die sich wenige Sekunden später als Jazzy Lioness herausstellt. Die Ungarin stellt sich breit lächelnd neben unserer Moderatorin auf, als diese sie herzlich willkommen heißt. Lioness bedankt sich freundlich, als Hanna Maier sie fragt, warum sie letzte Woche Houston das Match gegen Dan Wells gekostet hat? Lioness lacht und antwortet, dass Houston sich das schon lange verdient hat. Seitdem er hier ist, redet er von oben auf sie herunter und sieht sie nicht als gleichwertig an, obwohl sie sich hier schon mehrfach bewiesen hat. Er denkt, dass ihm die Welt zu Füßen liegen müsste, obwohl er derjenige war, der der WFE in einem der entscheidenden Momente der Invasion das Messer in den Rücken gerammt hat und das ist auch etwas, was sie Houston nicht vergessen kann. Er war ein Held, ein Wrestler, zu dem viele Fans und aufstrebende Wrestler, wie Lioness selbst, aufschauen konnten, da er immer für das Gute stand. Aber dann schlug er die Richtung ein, wie es auch Lioness bei ihrem Debut tat und Houston schloss sich dem Bösen an. Sie kämpfte damals auch mit Janinho und Antonia Santos zusammen, aber sie befreite sich, bevor es zu spät war, aber Houston… Houston wandte sich dem Bösen zu, als man ihn am Meisten brauchte und auch nach mehreren Monaten hat er nicht die Eier dazu, zu begründen, warum er tat, was er getan hat. Deshalb hat sie ihm das Match letzte Woche gekostet, da sie ihn die Schmerzen spüren lassen möchte, die er ihr und der WFE getan hat. Sie wird nicht aufhören, bis sie in einem 1 gegen 1 Match gegen Houston in diesem Ring steht und egal, wie das Match am Ende ausgehen wird, wird sie ihm Schmerzen zufügen! Wild entschlossen schaut die Queen of Submission in die Kamera, während auch Hanna Maier sprachlos ist und begeistert wirkt, worauf Jazzy Lioness Houston direkt für Armageddon in Antwerpen herausfordert, da sie sich selbst auch bewusst ist, dass Houston gegen „einen Käfer wie sie“ nur antritt, wenn die Location und die Bezahlung stimmt, weshalb sie die größte Show in den nächsten zwei Monaten gewählt hat! Sie fragt, ob Houston bereit ist, denn sie ist es, worauf sie Hanna Maier zunickt und den Interviewbereich verlässt."

Mittlerweile war es wohl klar, auf was diese Fehde herauslaufen sollte und nur eine Woche später bekamen wir die Antwort von Houston zu hören...

"Daraufhin will Maier gerade zurück in die Halle geben, als Houston genervt in das Bild stapft, das Mikrofon fordert, welches ihm Hanna Maier auch sofort überreicht, worauf The Problem starr in die Kamera schaut und sich direkt an Jazzy Lioness wendet. Er sagt, dass die Ungarin lieber ihre große Fresse gehalten hätte, denn jetzt ist die Zeit gekommen, wo er diesen kleinen Käfer endgültig vernichten muss! Sie hat groß verkündet, dass er die WFE betrogen hat und nie begründet hat, warum er das getan hat, worauf Houston sarkastisch meint, dass er nicht wusste, dass er hier jeder dahergelaufenen Schnepfe Rede und Antwort für seine Taten stehen muss! Niemand weiß, warum er es getan hat und er ist auch noch nicht bereit dazu, es zu erzählen, aber es hat sich um einen verdammt guten Grund gehandelt und Jazzy Lioness hat nicht das Recht, so über ihn zu sprechen und jetzt, jetzt will er Rache. Armageddon in Antwerpen soll es sein? Dann ist es da auch! Aber das wird der letzte Abend sein, an dem die WFE Jazzy Lioness gesehen hat! Und schon lässt der Amerikaner das Mikrofon wieder fallen, wendet sich ab und verlässt den Interviewbereich."

Jedoch ließ Houston seinen Worten auch noch Taten folgen und entschied sich bei Friday Ferocity 117 dazu, sich an Jazzy Lioness zu rächen, was bei der gleichen Show jedoch für eine laute Reaktion sorgte:

"1. Match
Black Ace besiegt Jazzy Lioness via Pinfall nach dem Game Over (Deadeye)
Matchzeit: 15:06

[...]

Der Kick setzt Black Ace spürbar zu, als dieser zu Boden geht und benommen dort liegen bleibt, worauf Lioness sofort nachsetzen will, als jedoch die Musik von Houston ertönt. Ein Pfeifkonzert bricht in der Halle aus und auch die Ungarin lässt sofort von Black Ace ab und schaut sich stattdessen in der Halle um, in der The Problem lange Zeit nicht zu sehen ist, als auch seine Musik wieder stoppt. Genervt schüttelt Lioness mit dem Kopf und dreht sich dann wieder in die Richtung des Amerikaners, der diese Ablenkung jedoch nutzen konnte, um sich wieder zu erholen, als er den Kopf der Ungarin packt und seinen Ace Drop durchbringt. Der Spieler erkennt, dass er nun eine große Chance hat, als er sich prompt wieder den Kopf der Queen of Submission packt, sie nach oben zieht und dann über seine Schultern legt, um den Game Over zum Sieg ins Ziel zu bringen!"

Kurze Zeit später, folgte dann diese Promo:

"Wir schalten weiter und landen backstage bei Hanna Maier, die im Interviewbereich steht und auf ihren heutigen Gast wartet, der sich als ein breit grinsender Houston entpuppt, der selbstzufrieden in das Bild läuft, worauf er sich neben unsere Moderatorin stellt. Diese kann jedoch nicht einmal eine Frage an den Amerikaner stellen, da plötzlich eine völlig angepisste Jazzy Lioness in das Bild gelaufen kommt, Hanna Maier um das Mikrofon bittet, welches die Deutsche ihr dann prompt übergibt und den Interviewbereich verlässt, während sich die Ungarin vor The Problem stellt, der Lioness nur dreckig anlächelt, als sie plötzlich ausholt und ihm eine schallende Ohrfeige verpasst, worauf sie ihn anschreit, dass er ihr mal zuhören soll. Houston hält sich seine Wange und schaut, deutlich finsterer, in die Richtung der Ungarin, behält aber weiterhin seine Ruhe, während die Queen of Submission ruft, dass er alles ist, was sie in Männern hasst! Er ist ein Macho, der sich für den Größten und den Geilsten hält, aber sobald es hart auf hart kommt, zieht er den Schwanz ein und nimmt den einfachen Weg! Sie hatte wenigstens den Mumm, in die Halle zu kommen, um ihm sein Match zu kosten, doch er blieb hier hinten in Sicherheit und ließ einfach seine Musik einspielen… und hey, es hat ja funktioniert. Nun scheint die Arroganz bei Houston wieder zurück zu sein, der sie wieder angrinst und zufrieden mit dem Kopf nickt, als Lioness meint, dass das aber das letzte Mal sein wird, wo er solche Spielchen mit ihr spielen wird! Sie ist nicht dieser kleine Käfer, für den Houston sie hält und bei Armageddon in Antwerpen wird sie ihm zeigen, wer sie wirklich ist und zwar die gottverdammte Queen of Submission! Er war vielleicht mal ein Problem, doch dieses Problem konnten mittlerweile so viele Wrestler lösen, dass sie diese gar nicht mehr alle aufzählen kann und in Belgien wird Houston dann merken, dass er vielleicht als großer Star für Ferocity beworben wurde, aber das alles nur auf seinen alten Erfolgen beruht, da der Houston, der heute vor ihr steht, nichts mehr mit dem WFE World Heavyweight Champion, dem Sieger des Rumble Wars und den Bezwinger von Darius Xander zu tun hat… Er ist ein arrogantes Arschloch, das meint, dass ihm die Welt gehört und genau aus diesem Grund, wird Lioness eine große Freude dabeihaben, Houston in Antwerpen zum Aufgeben zu bringen! Daraufhin feuert die Ungarin ihr Mikrofon auf den Boden, wendet sich ab und will gerade den Interviewbereich verlassen, als Houston ihre Schulter greift und sie schwungvoll zu sich dreht. Lioness macht sich sofort kampfbereit, doch The Problem steht nur stoisch vor ihr und sagt mit ruhiger, leicht bedrohlicher Stimme, dass das heute nur die Revanche für sein Match gegen Wells war, aber es ihm bei Armageddon in Antwerpen nicht nur um Rache oder Revanche geht, sondern darum, seinen Namen reinzuwaschen. Sie spricht von ihm, als wäre der schlimmste Mensch aller Zeiten, aber das kann sie gar nicht beurteilen. Niemand weiß, warum er sich gegen die WFE gewandt und sich Mortimer angeschlossen hat, aber jeder, insbesondere Jazzy Lioness, meint, ihn dafür verurteilen zu können. Sobald er bereit ist, wird er die Wahrheit sagen, aber bis dahin, wird er schweigen und Menschen wie Jazzy Lioness ebenfalls zum Schweigen bringen… egal wie. Daraufhin wendet sich The Problem ab und verlässt das Bild, während Lioness ihm finster hinterherschaut, als wir dann in die Halle schalten."

Mit Abschluss dieser Promo wird uns dieselbe Grafik eingespielt, wie für die zwei zuvor beworbenen Matches, als wir dann das Match Jazzy Lioness gegen Houston beworben bekommen, ehe wir wieder zu Hanna Maier schalten. Unsere Kommentatorin erklärt, dass dieses Match seit dem Restart von Friday Ferocity absehbar war und sie sehr gespannt ist, wer dieses am Ende gewinnen wird und ob es Houston gelingt, seinen Namen reinzuwaschen oder ob Jazzy Lioness beweisen kann, ob Houstons Zeit bereits abgelaufen ist. Daraufhin erklärt Maier, dass bei unserem nächsten Match auch häufiger von dem Ablauf der Zeit die Sprache war, als wir dann wieder zu den Videos schalten und diesmal wieder bei Ferocity Mania im Ferocity Key Ladder Match beginnen...

"Ungläubig schaut die Ice Princess nach oben und sieht den Ferocity Key, der für sie beinahe in Reichweite ist, über ihrem Kopf hängen, worauf sich Paulsen, unter dem lauten Jubel der Fans, auf den Weg macht, die letzten Stufen der Leiter zu erklimmen. Die Norwegerin kommt dem Schlüssel immer näher, als plötzlich auch Deathgraver wieder in den Ring rollt, sich an die Leiter schleppt und diese, auf der anderen Seile, erklimmt. Der Österreicher konnte sich für eine geraume Zeit erholen und wirkt frischer, als es Kari Paulsen auf der anderen Seite tut, weshalb es ihm gelingt, sie auf der obersten Stufe der Leiter einzuholen, worauf sich die beiden letzten Personen auf der Leiter anschauen, tief durchatmen und es dann zu einem Schlagabtausch dieser Beiden kommt. Man merkt, dass Deathgraver der fittere Mann in diesem Schlagabtausch ist, doch Kari Paulsen beißt auf die Zähne und kann den Österreicher mit einigen harten Punches ins Wanken bringen, auf die der Seuchendoktor aber mit einem krachenden Uppercut antwortet! Der Kopf der Ice Princess wird wuchtig nach hinten geschleudert, worauf sie beinahe nach hinten fällt und sich gerade noch rechtzeitig an der Leiter festklammern kann, nach vorne schnellt und einen Punch landen will, als Deathgraver aber ebenfalls nach vorne schnellt und ihr eine wuchtige Headbutt verpasst! Beide Wrestler haben danach erkennbar glasige Augen, doch es ist der Österreicher, der die Headbutt besser wegstecken kann, worauf er unter die Arme der benommenen Ice Princess greift, sie aushebelt und von der Leiter wirft! Kari Paulsen schlägt ungebremst im Ring auf und bleibt benommen in diesem liegen, während Jazzy Lioness in diesem Augenblick an die Leiter krabbelt. Deathgraver scheint sich kurz sammeln zu müssen, bevor er sich dann neu konzentriert, nach oben schaut und den Ferocity Key abhängt!!!

Sieger via Stipulation und damit Träger des Ferocity Keys: Deathgraver"

Nach seinem Sieg im Ferocity Key Ladder Match zeigte Deathgraver sich einmal Zhang Long, damit dieser weiß, was auf ihn zukommen könnte, jedoch musste er, nach Friday Ferocity 114, seinen Fokus auf jemand anderen legen, dessen Plan ihm von seinem Gott vorgegeben wurde...

"Er ist derjenige, der diese Seuche ins Rollen gebracht und ist als National Champion auch derjenige, den man stoppen muss, um auch die Seuche daran zu hindern, sich auszubreiten und dazu ist der Österreicher bereit, aber er wartet noch auf den perfekten Moment, um die Seuche nicht nur zu stoppen, sondern endgültig zu vernichten, um Ferocity heilen zu können! Er weiß, dass die Seuche keine Gnade kennt und deshalb wird auch er keine Gnade mit der Seuche kennen, da Gnade kein Geschenk ist! In diesem Augenblick wird der Österreicher plötzlich von „The god that failed“ unterbrochen, was die Stimmung in der Halle nicht besser werden lässt, wobei Gods Plan nicht in der Halle erscheint, sondern ein Video auf dem Titantron eingeblendet wird. Wir sehen das Kloster von Gods Plan und sehen, wie viele ihrer Schüler sich draußen beschäftigen, als wir dann in einen der „Schulungsräume“ schalten, wo Kapha und Bobby McStorm vor Charlie Muneca stehen und ihm die Lehren ihres Gottes beibringen. Die Lehren scheinen schon lange stattzufinden, da alle Beteiligten sehr müde wirken, aber immer noch voll bei der Sache sind, als Kapha und McStorm in die Richtung des Puppenmenschen schauen und meinen, dass er in den letzten beiden Wochen alles gelernt hat, was er über Gottes Plan wissen muss. Der Prophet nickt sofort, worauf auch der Mad Monk und der Messias lächeln und meinen, dass er dann den Plan umsetzen soll, an dem er bei Ferocity Mania gescheitert ist. Wieder nickt Muneca ohne zu überlegen, worauf er sich aufrichtet und das Video plötzlich endet, als wir dann schnell wieder in der Halle sind, in der nun das Licht anspringt und wir sehen, dass Charlie Muneca sich im Rücken von Deathgraver, wie auch immer ihm das gelungen ist, in den Ring geschlichen hat, als er den sitzenden Seuchendoktor im Nacken packt, mühelos anhebt und mit einem Inverted Chokeslam, face first, auf die Matte schmettert! Wieder sind laute Buhrufe zu hören, als der regungslose Deathgraver seinen Schlüssel aus den Händen verliert, der daraufhin von Muneca aufgenommen wird, worauf dieser ihn in die Höhe reckt und über dem Österreicher posiert. Daraufhin lässt Muneca den Schlüssel auch wieder fallen und grummelt in Richtung des Seuchendoktors, dass auch der beste Doktor nichts gegen eine Seuche machen kann, wenn sie Gods Plan ist, ehe er sich dann aus dem Ring rollt und die Halle verlässt. Im Ring rappelt sich Deathgraver langsam wieder auf, hebt seinen Schlüssel auf und schaut fokussiert in die Richtung der Rampe, worauf er zu nicken beginnt, sich aus dem Ring rollt und die Halle verlässt."

Diese Attacke von Muneca führte zu dieser Reaktion des Österreichs nur eine Woche danach...

"Wir sehen einen schönen Nachthimmel und im Hintergrund die Silhouette einer Stadt, die möglicherweise Wien sein könnte, während wir in einer Seitengasse stehen, in der Rauch aus den Gullideckeln aufsteigt, zur Seite schwenken und Deathgraver, ganz in schwarz gekleidet, aber ohne seine Schnabelmaske neben uns steht und mit seinem Ferocity Key in der Hand herumspielt, als er leise den Namen von Charlie Muneca ausspricht, ehe er sich dann zur Kamera dreht und starr, mit seinen kleinen, schwarzen Pupillen, in diese hineinschaut, als er sagt, dass er letzte Woche gehört hat, wie die drei falschen Propheten über ihn gesprochen haben. Muneca soll den Plan seines Gottes umsetzen, an dem er bei Ferocity Mania gescheitert ist und prompt stand er im Ring, um Deathgraver auf die Matte zu schmettern, bevor er mit seinem Schlüssel, seinem Heilmittel posiert hat. Der Österreicher hat aber eine Frage, warum sollte Muneca diesmal in der Lage sein, den Plan umzusetzen? Weil er sich der Schule von Kapha und McStorm gewidmet hat? Weil er Gottes Plan nun verstanden hat? Deathgraver schüttelt mit dem Kopf und meint, dass er schon viel Schlimmeres überstanden hat und „Gottes Plan“ nur eine weitere Seuche ist, die er ausrotten muss, bevor sie noch mehr Leute befällt, als sie es mit den ganzen Schülern schon getan hat. Dafür muss er jedoch den Ausgangspunkt der Seuche erledigen und das ist Charlie Muneca! Diesem muss er wohl schmerzhaft beibringen, dass es eigentlich keinen Gott gibt und „Gottes Plan“ nur ein Hirngespinst von Kapha, McStorm und Charlie Muneca ist, weshalb der Seuchendoktor Muneca sein persönliches Armageddon verabreichen muss. Antwerpen, 11. Oktober, Deathgraver gegen Charlie Muneca und um ihm zu beweisen, dass er den Plan seines Gottes auch beim zweiten Mal nicht umsetzen kann, setzt er seinen Ferocity Key auf das Spiel, damit er Muneca endgültig heilen kann! Mit diesen Worten deutet der Österreicher an, dass unser Kameramann anzuhalten hat, worauf die Kamera stoppt und wir sehen, wie Deathgraver langsam in die Dunkelheit verschwindet, worauf das Video stoppt."

Eine Antwort von Muneca blieb jedoch lange Zeit aus, weshalb Deathgraver, bei Friday Ferocity 117, die Sache selbst in die Hand nahm...

"...,welches Lockhart dankend annimmt und gerade etwas sagen will, als plötzlich das Licht beginnt zu flackern. Die Fans schauen sich verwirrt um und auch Gods Plan wirkt etwas verwirrt, während die „Dunkelphasen“ sich etwas länger ziehen, bis das Licht plötzlich wieder anspricht und Deathgraver, in voller Montur, nur ohne seine Schnabelmaske, im Ring vor Gods Plan steht. Lockhart weicht sofort einen Schritt zurück und schaut verängstigt in die Richtung des Österreichers, der jedoch nur Augen für Charlie Muneca hat, als er seinen Ferocity Key aus seiner Jackentasche zieht und diesen Muneca ins Gesicht drückt! Daraufhin will Muneca auf ihn losgehen, wird dabei aber von Bobby McStorm und Kapha zurückgehalten, als Roxanne Lockhart dann doch das Wort ergreift und Deathgraver sagt, dass er vielleicht denkt, dass es keinen Gott gibt und er das Heilmittel gegen Gods Plan ist, aber er durch Charlie Muneca bei Armageddon in Antwerpen lernen wird, dass ihr Gott viel mächtiger als jedes Heilmittel ist! Seine Habgier ist sein Untergang und in Belgien wird sich Gods Plan seinen Ferocity Key unter den Nagel reißen und dann ist der Weg geebnet, Gottes Plan bei Ferocity vollständig umzusetzen. Der Seuchendoktor hat für die Worte von Lockhart nur ein müdes Lächeln übrig, als er seinen Schlüssel noch einmal in die Höhe reckt und sich dann einfach aus dem Ring rollt, den Schülern von Gods Plan keine Beachtung schenkt und über die Absperrung springt, worauf er die Halle, durch die Fans hindurch, verlässt."

Das Match war also offiziell und so kam es bei der letzten Ausgabe von Friday Ferocity zu folgender Promo...

"Kapha sagt, dass ihr Gott vor ein paar Tagen Kontakt mit ihm aufgenommen hat, um ihm mitzuteilen, dass Natalie Brooks, Kari Paulsen und Deathgraver allesamt ihr Armageddon erleben MÜSSEN! Ihr Gott verzeiht zwar, aber was sich diese drei Personen in den letzten Wochen geleistet haben, ist nicht mehr zu verzeihen! Sie haben Gotteslästerung betrieben… Sie haben alles, für was ihr Gott steht, in den Dreck gezogen… und sie haben ihren Gott verleugnet und dafür müssen sie bestraft werden! Dafür hat ihr Gott ihnen neue Kraft gegeben und hat ihm dafür dies liefern lassen, worauf er vier 4 kleine Gläser mit Wein hervorzieht, die er dann verteilen lässt. Daraufhin verkündet der Mad Monk, dass ihm der Gott von Gods Plan sein Blut gegeben hat, um seine vier Glaubenskämpfer unzerstörbar zu machen. Ihr Gott will, dass sie für ihn in den Krieg ziehen und die Ungläubigen zerstören, damit ihr Gott sie anschließend wieder aufbauen kann, aber so, wie er seine Lebensformen schöpfen möchte. Ihr Arma… gedd… plötzlich beginnt das Video zu wackeln und wir hören nur noch die letzten Worte Kaphas in Dauerschleife, als wir, auf einmal, die Schnabelmaske von Deathgraver aufleuchten sehen! Der Österreicher scheint im Videotruck von Friday Ferocity zu stehen und selbst das Video beendet zu haben, als er langsam seine Schnabelmaske abzieht und mit seinen kleinen, schwarzen Pupillen in die Kamera schaut. Im Hintergrund sehen wir mehrere Mitarbeiter des Trucks, die erschrocken und ängstlich hinter dem Seuchendoktor kauern und sich nicht wirklich bewegen, als dieser seelenruhig beginnt zu sprechen und sagt, dass er Gods Plan nicht mehr zuhören kann… Sie sind die Seuche, die es für ihn zu stoppen gilt, da diese Seuche schon so weit fortgeschritten ist, dass sie andere Menschen erwischen kann, wie man es bei Charlie Muneca und Roxanne Lockhart erkennt… Aber es gibt einen Mann, der alle heilen kann… Ihn. Er ist der Mann, der Charlie Muneca von dieser Seuche befreien kann und wird, denn das Heilmittel trägt er immer bei sich. Daraufhin zieht der Österreicher den Ferocity Key, den er um seinen Hals trägt, unter seinem Mantel hervor und reckt diesen in die Kamera, als er erklärt, dass dies noch nicht sein mächtigstes Heilmittel ist, dies aber ausreichen wird, um Charlie Muneca in Antwerpen zu heilen. Und wenn er mit ihm fertig ist, dann kann er sich endlich auf das konzentrieren, auf was er sich seit fast zwei Monaten eigentlich konzentrieren will… dem größten, mächtigsten Heilmittel bei Friday Ferocity, dem National Championship. Mit diesem Titel um seine Hüften wird er jede Seuche, die Ferocity heimgesucht hat, ausradieren können. Er ist die letzte Hoffnung, die Friday Ferocity hat und er merkt auch, dass die Zeit knapp wird, da sich die Seuchen immer weiterverbreiten, aber seine Zeit wird kommen und dann wird er derjenige sein, der sich darum kümmern wird, die Seuchen auszuradieren. Mit diesen Worten setzt sich der Österreicher seine Schnabelmaske wieder auf, worauf er das Video wieder abspielen lässt."
 
Daraufhin bekommen wir auch die Grafik für das Match zwischen Deathgraver und Charlie Muneca, bei dem der Ferocity Key des Österreichers auf dem Spiel stehen werden, als wir wieder zu Hanna Maier schalten, die verkündet, dass wir uns nun auf die drei Titelmatches der Show konzentrieren werden und dabei mit dem WFE National Tag Team Championship Match starten.

Wir sehen zuerst eine schnelle Zusammensetzung der Matches, die Ice & Spice nach Ferocity Mania gewinnen konnten, genauer gesagt die Siege über Perfect Wave und den Luchapanese Style Pirates, bevor wir dann das No. 1 Contenders Match bei Ferocity 116 näher beleuchten...

"3. Match
No. 1 Contenders Match for the WFE National Tag Team Championship
Ice & Spice (Kari Paulsen & Natalie Brooks) besiegen die Payne Brothers (Harry & Oliver Payne) via Submission im Lys av (Scissored Armbar Crossface) von Kari Paulsen an Oliver Payne
Matchzeit: 22:35

[...]

Ein lauter Pop geht durch die Halle, als wir die Ringglocke hören und Kari Paulsen, vollkommen erschöpft, aber auch erleichtert, ihren Lys av löst, ihre Hände über dem Kopf zusammenschlägt und mit einem breiten Grinsen im Ring liegen bleibt. Gleichzeitig schaut auch Natalie Brooks auf, die die Musik von Kari Paulsen hört, worauf sie ungläubig ihre Augen aufreißt, mit ihrem Kopf schüttelt und sich dann aufrappelt, um sich auf die Norwegerin zu werfen. Die beiden jungen Frauen umarmen sich herzlich und können diesen Erfolg kaum fassen, als dann plötzlich das Licht in der Halle ausgeht. Sofort brechen laute Buhrufe in der Halle aus, da die Fans wohl eine Idee haben, wer dahinterstecken könnte, als das Licht nach einiger Zeit wieder ansteht und Gods Plan, Charlie Muneca, Kapha und Bobby McStorm, vor Ice & Spice, die sich gegenseitig abstützen, im Ring stehen und auch ihre Schüler mitgebracht haben, die die Ringside Area geflutet haben. Unsere National Tag Team Champions starren ihre neuen Herausforderer regungslos an, als sie beginnen, Paulsen und Brooks zu umkreisen, die sich verängstigt umschauen und realisieren, dass sie keinen Ausweg haben. Gods Plan umkreisen, wie ein Hai seine Beute, Ice & Spice, als plötzlich die Musik von Roxanne Lockhart ertönt! Die Deutsch-Amerikanerin kommt entschlossen in die Halle gerannt, als Kapha seinen Schülern andeutet, Roxy ein Spalier zu bilden, durch welches sie dann auch läuft, in den Ring slidet und sofort von Kapha gefragt wird, ob sie das Angebot von Gods Plan annimmt. Lockhart schaut nicht einmal in die Richtung des Mad Monks, sondern läuft einfach an ihm vorbei und stellt sich neben Kari Paulsen und Natalie Brooks, worauf sie sich kampfbereit macht. Ice & Spice wirkt noch ein bisschen misstrauisch, wenden sich aber wieder Gods Plan zu, als Lockhart plötzlich dreckig grinsend in die Richtung Kaphas blickt, der ihr daraufhin zunickt, womit sich Lockhart umdreht und Kari Paulsen, die mit ihrem Rücken zu ihr gedreht steht, einen krachenden Forearm gegen den Hinterkopf schmettert! Die Norwegerin sackt benommen zu Boden, während Natalie Brooks sich, in ihrem Gefühl bestätigt, genervt umdreht, aber dann einen Elbow von Bobby McStorm schlucken muss, worauf Gods Plan Ice & Spice attackiert!"

Diese Attacke von Gods Plan brachte jedoch eine schnelle Antwort von Ice & Spice in der Woche danach, in der sie dieselbe Gotteslästerung betrieben haben, wie Deathgraver...

"... In diesem Augenblick ertönt jedoch die Musik von Kari Paulsen, die gemeinsam mit Natalie Brooks, in die Halle kommt und dabei von den Fans lautstark bejubelt wird! Die Ice Princess hat ein Mikrofon in der Hand und blickt in Richtung des Ringes, als sie dann sagt, dass wirklich niemand hören will, was Roxanne Lockhart zu sagen hat. Mit lauten „Yes!“- Chants stimmen die Fans der Aussage der Norwegerin zu, was vor allem Natalie Brooks mit einem breiten Lächeln wahrnimmt, während Paulsen zwar auch leicht lächelt, sich aber immer noch auf Gods Plan fokussiert und dann zu Lockhart sagt, dass sie für Ice & Spice vollkommen irrelevant war und ist, aber sie letzte Woche einen Fehler begangen hat, für den sie bezahlen muss. Deshalb war sie bei Bryan Gusic, der sich in Björn Pedersens Abwesenheit um Ferocity kümmert, und hat ihn um ein Match nächste Woche gebeten, dass er auch genehmigt hat. Natalie Brooks gegen Roxanne Lockhart und damit es auch richtig Spaß macht, gilt die Stipulation, dass Roxanne Lockhart bei Armageddon in Antwerpen vom Ring verbannt sein wird, wenn sie Natalie nicht schlagen kann! Genervt schüttelt Roxy mit dem Kopf, wird nun aber von Kapha und McStorm beruhigt, die sich vor sie stellen und nun in die Richtung von Ice & Spice schauen, als Paulsen zufrieden nickt und meint, dass McStorm und Kapha diejenigen sind, mit denen Natalie und sie eigentlich reden wollten… Sie haben ihnen vor zwei Wochen angedroht, dass ihnen ihr persönliches Armageddon drohen wird, wenn sie in Antwerpen um die WFE National Tag Team Championships antreten werden und sie wollen ihnen nur ausrichten, dass sie dafür absolut bereit sind! Niemand hat ihnen eine Chance gegen die Payne Brothers in der letzten Woche ausgerechnet und dennoch stehen sie heute hier und sind die No. 1 Contender für die Tag Team Championships und wenn Gods Plan ihnen letzte Woche eine Sache gezeigt hat, dann ist das nicht Dominanz oder die Stärke ihres Gottes, sondern Angst! Sie konnten es nicht alleine mit Ice & Spice aufnehmen, sondern mussten sich die Unterstützung von Muneca und Lockhart holen, um sich sicher zu fühlen… Das ist nicht das Verhalten von Tag Team Champions, sondern von verunsicherten Männern, die sich seit einem Jahr hinter falschen Predigten und „ihrem Gott“ verstecken, weil das das Einzige ist, was ihnen Sicherheit gibt! Sie leben eine Lüge, einen Wunschtraum, der nicht wahrer wird, nur weil sie mehr Leute oder ihre sogenannten Schüler mit ihrem Hokus Pokus bekehren! Sie sind ein Kult, wie es die Manson Family oder der Peoples Temple war und sie kann ihnen versprechen, dass bei Armageddon in Antwerpen ihr gesamtes Kartenhaus auf sie herunterbrechen wird, wenn zwei junge Frauen die Lügen ihres Gottes aufzeigen und sich zu den National Tag Team Champions krönen! Die Fans feiern diese Aussagen von Kari Paulsen lautstark, während Kapha und McStorm sie im Ring stoisch anschauen und keine Reaktionen auf die Worte der Norwegerin zeigen, die noch einmal das Mikrofon an ihren Mund hebt und meint, dass sie sie nächste Woche wiedersehen werden, worauf sie das Mikrofon fallen lässt, ihre Musik eingespielt wird und Ice & Spice die Halle verlassen, in der Gods Plan zurückbleibt. Kapha und Bobby McStorm scheinen dann auch genug zu haben und winken Charlie Muneca, Roxanne Lockhart und ihren Schülern zu, dass sie nun auch die Halle verlassen, worauf die gesamte Mannschaft die Halle verlässt."

Bei Ferocity 118 bestritten dann Roxanne Lockhart und Natalie Brooks ein Match, in dem es darum ging, ob Lockhart bei Armageddon in Antwerpen am Ring sein darf...

"1. Match
Wenn Natalie Brooks gewinnt, ist Roxanne Lockhart bei Armageddon in Antwerpen vom Ring verbannt
Natalie Brooks (w/Kari Paulsen) besiegt Roxanne Lockhart (w/Gods Plan) via Pinfall nach dem Barbie Buster (Snapping Brainbuster)
Matchzeit: 7:46

[...]

Nach dem Match feiert Natalie Brooks ihren Sieg mit einem lauten, glücklichen Schrei, als sich auch Kari Paulsen in den Ring rollt und Brooks fröhlich umarmt. Ice & Spice kann jedoch seinen Sieg nicht lange feiern, da in diesem Augenblick Kapha und Charlie Muneca wieder in die Halle gerannt kommen und schnurstracks in den Ring sliden, aus dem die Badass Barbie und die Ice Princess jedoch rechtzeitig flüchten können, worauf Kapha und Muneca ihnen finster hinterherschauen, während Brooks und Paulsen über die Ringabsperrung springen, mit den Fans ihren Sieg feiern und die Halle verlassen."

Mit diesen Bildern schalten wir dann auch zur Grafik, die das WFE National Tag Team Championship Match für Armageddon in Antwerpen zwischen Gods Plan und Ice & Spice bewirbt, als wir dann wieder bei Hanna Maier landen, die anspricht, dass wir nun zu einem wirklichen Dreammatch kommen, welches von zwei der dominantesten Wrestler, die Ferocity je hatte, bestritten wird und zwar dem Internet Championship Match und nun sehen wir, wie dies zustande kam.

Zuerst sehen wir zwei Einspieler, die zum einen die National Championship Regentschaft von Ivar Paulsen und zum anderen die Internet Championship Regentschaft von JJ Brown genauer beleuchtet und jede erfolgreiche Titelverteidigung zeigt, als wir dann die kleine Promo von JJ Brown bei Ferocity 112 und die Herausforderung von Ivar Paulsen bei Ferocity 113 überspringen und direkt zum Face-to-Face der beiden Wrestler bei Ferocity 114 springen...

"„Patience“ ertönt aus den Lautsprecherboxen und sofort brechen laute Jubelrufe in der Halle aus, als JJ Brown in die Halle kommt! Der Internet Champion hat ein breites Grinsen im Gesicht, als er auf der Stage stehen bleibt, seinen Blick durch die Arena schweifen lässt und seinen Titel in die Höhe reckt, worauf er sich dann auf den Weg zum Ring macht. Der Andorraner schlägt mit den Fans ab und wirkt dabei unglaublich entspannt, während er dann auch noch eine Runde um den Ring läuft, sich ein Mikrofon geben lässt und anschließend in den Ring rollt, wo er sich dann in der Ringmitte aufstellt und darauf wartet, dass seine Musik stoppt. Die Musik endet und prompt schallen laute „JJ!“- Rufe durch die Halle, was Brown dazu bringt, seinen Blick noch einmal durch die Halle schweifen zu lassen, ehe er dann das Mikrofon an seinen Mund hält und sagt, dass er heute verdammt gute Laune hat, worauf ein Pop zu hören ist und der Prodigy für einen Augenblick absetzt, ehe er dann ausführt, dass sich ein paar der Fans vielleicht denken können, warum seine Laune zu geht ist und zwar, weil sein Wunsch nach Ferocity Mania in Erfüllung gegangen ist und sich ein neuer Herausforderer positioniert hat. Dieser ist nicht nur ein Teil der neuen Draftpicks von Ferocity, sondern auch der Wrestler, der Ferocity überhaupt auf die Karte gebracht hat und eine, wenn nicht sogar die, Legende von Friday Ferocity und zwar Ivar Paulsen! Der Name des Hunters sorgt mittlerweile für hörbaren Jubel, auch wenn sich vereinzelte Pfiffe noch immer daruntermischen, als Brown dann nickend in die Kamera schaut, grinst und meint, dass er hiermit die Challenge von Ivar Paulsen für Armageddon in Antwerpen annimmt! Ohrenbetäubende „Yes!“- Chants füllen die Halle, während unser Internet Champion den Namen des Hunters wohl einmal zu viel gesagt hat, da nun auch schon „Hunters will be hunted“ aus den Lautsprecherboxen schallt und Ivar Paulsen, mit einem Mikrofon in der Hand, in die Halle kommt. Zügig schreitet der erste National Champion der Geschichte die Rampe herunter, rollt sich in den Ring und stellt sich knapp vor JJ Brown auf, worauf sich der Andorraner und der Norweger einen Staredown liefern und „Holy Shit!“- Chants durch die Halle gehen. Die Spannung zwischen dem Champion und seinem Herausforderer ist spürbar, als Paulsen dann das Mikrofon an seinen Mund führt und sagt, dass er Brown warnen möchte. Auch wenn Ivar mittlerweile von den Fans bejubelt wird und vielleicht auch nicht mehr der herzlose Einzelgänger ist, der er vor dem Debut seiner Schwester war, ist er immer noch Ivar Paulsen! Er ist immer noch der erste National Champion der Geschichte von Friday Ferocity! Er ist immer noch der Mann, der innerhalb weniger Monate, nach seinem Debut, bei Unleashed European Champion und dafür eine der oder vielleicht sogar die größte European Championship Titelregentschaft innerhalb weniger Minuten beendete, in dem er Dylan Moore nach Strich und Faden vermöbelte! UND er wird der Mann sein, der die größte Titelregentschaft in der Geschichte von Friday Ferocity, egal, ob National, National Tag Team oder Internet Championship, beenden wird! JJ Brown wirkt sichtlich angestachelt von Ivar Paulsens Worten und springt von einem Bein aufs andere, während der Norweger ihn anschaut und meint, dass er Brown unglaublich respektiert, da er bei Ferocity seinen Weg gegangen ist. Er ist über viele Hürden gesprungen, um dorthin zu kommen, wo er jetzt ist und auch sein Ziel, der größte Champion der WFE-Geschichte zu werden, respektiert er sehr, doch jetzt steht eine Hürde vor ihm, die ihm zu hoch sein wird und bei Armageddon in Antwerpen wird sich Ivar Paulsen den Internet Championship sichern und damit der erste Wrestler sein, der beide Einzeltitel bei Ferocity halten kann! Nun setzt auch der Norweger ab und wieder liefern sich Brown und Paulsen einen langen, intensiven Staredown, als der Prodigy noch einmal reagiert und sagt, dass er weiß, wer vor ihm steht. Er weiß, wie gut Ivar Paulsen ist und was er schon alles erreicht hat, aber er glaubt nicht, dass Ivar Paulsen wirklich weiß, wie gut JJ Brown wirklich ist und genau das wird er ihm in Antwerpen zeigen, wenn er auch diese Hürde überspringt und weiterhin der einzige Internet Champion der Geschichte bleibt! Abwechselnd schallen „JJ!“ und „Ivar!“- Rufe durch die Halle, während sich diese Beiden stoisch anschauen, als nach einer Zeit The Prodigy seine Hand zu einem Handshake ausstreckt. Paulsen mustert die Hand des Andorraners misstrauisch, als er dann aber dennoch kurz für einen Handshake einschlägt, ehe Paulsen und Brown nacheinander aus dem Ring rollen und die Halle verlassen."

Diese Promo machte nicht nur das Match offiziell, sondern zeigte auch prompt den großen Respekt zwischen zwei der größten Wrestler von Friday Ferocity, der sich bei Friday Ferocity 116 nur noch stärker herauskristallisierte...

"1. Match
Ivar Paulsen besiegt Alexander Turner via Pinfall nach dem Arendal (Reverse Roundhouse Kick)
Matchzeit: 8:07

[...]


Nach dem Match feiert Paulsen seinen Sieg kaum, bis plötzlich die Musik von JJ Brown aus den Lautsprecherboxen schallt, der von den Fans mit lauten „JJ!“- Chants begrüßt wird. Sofort dreht sich der Norweger in die Richtung der Stage, auf der The Prodigy stehen bleibt, sein Mikrofon zückt und den Hunter zu seinem heutigen Sieg beglückwünscht. Paulsen zuckt nur gelangweilt mit den Schultern, als unser Internet Champion fragt, ob er nicht Platz nehmen möchte, da nun Brown ein Match bestreiten möchte und zwar eine Open Challenge für seinen Internet Championship! Der Hunter scheint von dieser Idee nicht abgeneigt zu sein, als er nickt, sich aus dem Ring rollt und unter dem Ring einen Klappstuhl hervorzieht, den er auf der Stage aufbaut, worauf der Prodigy in Richtung des Ringes läuft und sich noch einen kurzen Staredown mit Ivar Paulsen liefert, der ihm anschließend hinterherruft, dass er sichergehen soll, seinen Titel nicht zu verlieren. Brown lacht darüber und rollt sich daraufhin in den Ring, in dem er dann auf seinen Gegner für die heutige Open Challenge wartet, der sich dann als Billy „The Kid“ Sharpe, herausstellt, der von Hakim Rahimi lautstark angefeuert, in die Halle kommt und dabei wild entschlossen in die Richtung von JJ Brown schaut.

2. Match
WFE Internet Championship
JJ Brown (c) besiegt Billy „The Kid“ Sharpe (w/Hakim Rahimi) via Pinfall nach dem Painkiller (F5)
Matchzeit: 10:56

[...]

Infolgedessen bereitet sich der Internet Champion vor, Billy Sharpe endgültig abzufertigen, als plötzlich Hakim Rahimi auf den Apron springt und den Arm von JJ Brown greift. Der Prodigy dreht sich daraufhin verdutzt um und schaut in das Gesicht des Marokkaners, der sofort seine Hände entschuldigend in die Höhe reißt, als plötzlich Ivar Paulsen aufsteht, an den Apron läuft und den Star of Agadir an seinem Fuß packt, um ihn vom Apron zu reißen. Rahimi dreht sich daraufhin genervt zur Seite, bis er realisiert, wer vor ihm steht, worauf er seine Augen weit aufreißt und die Flucht aus der Halle antritt, während Billy Sharpe die Ablenkung seines Tag Team Partners ausnutzen konnte, um sich im Rücken von Brown wieder auf seine Beine zu drücken und ihm, als er sich umdreht, den Golden Sunset zu verpassen, aus dem sich Brown jedoch, eine Millisekunde vor dem 3-Count, befreien kann. Sharpe wartet daraufhin, dass Brown wieder auf die Beine kommt und will einen zweiten Golden Sunset zeigen, den der Prodigy jedoch kontern kann und seinen Painkiller für die erfolgreiche Titelverteidigung durchbringen kann.

Nach dem Match feiert JJ Brown seinen Sieg, als Ivar Paulsen, außerhalb des Ringes, den Internet Championship entgegennimmt und anschließend in den Ring slidet, um Brown seinen Internet Championship zu übergeben. Brown schaut etwas verdutzt in die Richtung des Norwegers, der ihm seinen Titel entgegenstreckt, den der Prodigy daraufhin auch annimmt, worauf sich der Champion und sein Herausforderer für Armageddon in Antwerpen einen Staredown liefern, den der Prodigy beendet, in dem er sich für Paulsens Unterstützung bedankt und ihm einen Handshake anbietet, den Paulsen für einen kurzen Moment auch annimmt, bevor er Brown dann auf die Schulter klopft und meint, dass er den Internet Championship warmhalten soll, da er ihn in Antwerpen holen wird, bevor er sich dann aus dem Ring rollt und, von den Fans gefeiert, die Halle verlässt, in der Brown noch für einen Augenblick seinen Sieg feiert, bevor er sich auch aus dem Ring rollt, mit den Fans abschlägt und dann ebenfalls die Halle verlässt."

Zu guter Letzt hörten wir bei Friday Ferocity 118 die letzten Aussagen des Champions und seines Herausforderers...

"Die Einlaufmusik, die zu hören ist, ist die unseres Internet Champions, JJ Brown, der von den Fans mit ohrenbetäubendem Jubel empfangen wird. Der Andorraner hat ein breites Grinsen im Gesicht und nimmt sich, auf seinem Weg zum Ring, viel Zeit, um mit den Fans abzuschlagen, Autogramme zu schreiben und Selfies zu schießen, als er um den Ring herumgeht, sich ein Mikrofon geben lässt und dann in den Ring steigt, in dem er sich in der Ringmitte aufstellt und wartet, bis seine Musik verstummt. Als diese verstummt ist, hören wir laute „JJ!“- Chants durch die Halle schallen, worauf Brown sein Mikrofon an seinen Mund führt und ruft, dass es verdammt gut ist, heute in Amsterdam zu sein! Ein Cheap-Pop, wie er im Buche steht, folgt auf die Aussage Browns, der sich ein Lächeln nicht verkneifen kann, ehe er sagt, dass er sich seit Wochen nur noch Gedanken um eine Person macht… Ivar Paulsen. Er müsste lügen, wenn er sagen würde, dass das Match gegen den Hunter nicht eines der Dreammatches ist, von dem er nach Ferocity Mania gesprochen hat. Paulsen war und wird für immer der erste National Champion bei Friday Ferocity bleiben. Er ist derjenige, der Ferocity auf ein anderes Level gehoben hat und er ist derjenige, mit dem sich jeder neue Wrestler bei Friday Ferocity vergleichen lassen muss und so ist es auch für den Prodigy selbst. Brown erklärt, dass er seit dem ersten Tag von Friday Ferocity Teil dieses Rosters ist und er mit seinen eigenen Augen sehen konnte, was Ivar Paulsen ausmacht und er muss ganz ehrlich sein, das hat ihn wirklich beeindruckt und auch beeinflusst. Der Andorraner setzt kurz ab und schaut dann entschlossen in die Kamera, worauf er sich direkt an den Norweger wendet und erklärt, dass er nun in die Rolle von Ivar Paulsen gewachsen ist! Seit 521 Tagen trägt er diesen Titel über seiner Schulter… Er ist der am Längsten amtierende Champion innerhalb der WFE, egal, ob es sich um Einzel- oder Tag Team Titel dreht… Er hat sein Versprechen wahr gemacht und die größte Titelregentschaft in der Geschichte der WFE auf die Beine gestellt! Jeder Gegner, der sich ihm in den Weg gestellt hat, konnte von ihm geschlagen werden und heute kann er stolz sagen, dass er die längste Titelregentschaft in der WFE-Geschichte erreicht hat! Stolz löst JJ Brown den Internet Championship von seinen Hüften und reckt diesen in die Höhe, während laute „You deserve it!“- Chants durch die Halle schallen, als Brown dann den Titel über seine Schulter legt, nochmals entschlossen in die Kamera blickt und in Richtung von Ivar Paulsen sagt, dass er ihn unglaublich respektiert und The Prodigy auch weiß, dass er seine absolute Bestform brauchen wird, um den Norweger zu schlagen, aber er bereit ist, in diesem Ring alles zu lassen, um seinen Titel zu verteidigen! Er verspricht dem Norweger, dass dieser ihn umbringen muss, um sich bei Armageddon in Antwerpen zum Internet Champion zu krönen, da es keine Chance gibt, dass Brown sich seinen Titel entreißen lassen wird, wenn er irgendetwas dagegen tun kann, worauf er mit den Worten „Wir sehen uns in Antwerpen.“ sein Mikrofon fallen lässt, sich aus dem Ring rollt und noch einmal mit den Fans abschlägt, während er dann die Rampe nach oben spaziert, sich auf der Stage noch einmal umdreht und den Fans zum Abschied winkt, ehe er dann die Halle verlässt.

[...]

Die junge Deutsche begrüßt ihre Gäste freundlich, die sie auch allesamt zurückgrüßen, als Hanna Maier ihre erste Frage direkt an Ivar Paulsen stellt und erklärt, dass sie davon ausgeht, dass Paulsen vorhin bei JJ Brown genau zugehört hat, weshalb sie nun wissen will, was sie von diesen Aussagen hält? Der Hunter nickt ihr zustimmend zu und antwortet, dass Brown, mit allem, was er gesagt hat, absolut Recht hat. Er hat die Position an der Spitze von Ferocity übernommen, egal, ob er nun den National oder den Internet Championship hält. Der Prodigy ist derjenige, den es zu schlagen gilt. Er ist derjenige, der der längste amtierende Champion derzeit in der WFE ist und jemals gab. Er hat sein Versprechen wahrgemacht und die größte, beste Titelregentschaft aller Zeiten, innerhalb der WFE, auf die Beine gestellt, aber auch wenn er bisher jeden Gegner besiegt hat, niemand ist auch nur annähernd so gefährlich wie Ivar Paulsen. Der Norweger erklärt, dass manche Leute vielleicht denken, dass er einen Gang zurückgefahren hat oder nicht mehr den Killerinstinkt hat, den er in seinem ersten Run bei Ferocity und dem Beginn seiner Karriere bei Ferocity hatte, weil er nun mit seiner Schwester an einer Seite kämpft und irgendwie die Fans auf seiner Seite hat, aber so ist das nicht. Er ist nicht schwächer geworden, sondern noch viel stärker, weil er nicht mehr für sich alleine, sondern für seine Familie kämpft! Bei Armageddon in Antwerpen geht es für ihn nicht nur darum, sich einen Titel zu sichern… Ihm geht es darum zu zeigen, dass der Hunter noch immer der gefährlichste Mann der WFE ist und es gibt kein besseres Match, um das zu beweisen, als gegen JJ Brown zu gewinnen und dafür wird er alles tun, was es braucht! Entschlossen blickt Ivar Paulsen in die Kamera, während sich Hanna Maier für seine Antwort bedankt."

Damit kommen wir nun zu der Grafik, die uns das Internet Championship Match zwischen JJ Brown und Ivar Paulsen präsentiert, ehe wir dann wieder bei Hanna Maier landen, die meint, dass das Match ist, auf welches sie sich bei Armageddon in Antwerpen am Meisten freut, bevor sie verkündet, dass aber das Main Event der Show noch fehlt und zwar das WFE National Championship Match zwischen Zhang Long und Gladius, der sich dieses Match mit einem Triumph über Dylan Moore sichern konnte, wobei wir erst auf eine Promo schauen, die zwei Wochen vor dem No. 1 Contender Match stattfand...

"...Der Ancient Dragon wird von den Fans lautstark gefeiert, während er im Ring auf- und abläuft, bis plötzlich eine Musik eingespielt wird, die jedoch nicht zu den Outback Creatures, sondern zu Gladius gehört, der daraufhin, von lauten Buhrufen empfangen, in die Halle kommt und bereits ein Mikrofon in der Hand hält, welches er auch prompt an seinen Mund führt, worauf Zhang Long aber sofort aus dem Ring herausruft, dass er viel Wichtigeres zu tun hat, als sich mit Gladius herumzuschlagen und er sich bitte verpissen soll! Gladius schüttelt jedoch nur mit dem Kopf, während er entspannt zum Ring herunterschlendert und erklärt, dass Zhang Long das vielleicht so sieht, der Chinese aber etwas bei sich trägt, was für den German Gladiator am Wichtigsten ist… die WFE National Championship! Nun hat der Deutsche auch den Ring erreicht, rollt sich in diesen und stellt sich vor dem Ancient Dragon auf, als Gladius dann weiterspricht und erklärt, dass er dem WFE National Championship schon hinterherjagt, seitdem er zu Ferocity gekommen ist. Er hatte bereits ein paar Titelchancen, doch diese konnte er allesamt nicht nutzen, aber dieses Mal ist alles anders. Dieses Mal weiß er, was er zu tun hat, um sich zum Champion zu krönen. Er muss sich allen Ablenkungen entledigen, bevor er um den Titel kämpft, weshalb er vor zwei Wochen damit angefangen hat, sich um Dylan Moore zu kümmern, der zwischen ihm und Zhang Long steht. Aber sobald er sich Moore entledigt hat, dann steht niemand zwischen ihm und Long. Der Ancient Dragon Club werden schon aus dem Weg geräumt sein, sobald die Outback Creatures mit Longs Handlagern fertig sind, da Parker, dé Bonaparte und Dragao nach oder vielleicht schon vor Antwerpen die nächsten Wochen und Monate Ferocity aus dem Krankenbett heraus verfolgen werden und dann wird Long im Main Event von Armageddon in Antwerpen etwas sein, was er in seiner ganzen WFE-Karriere noch nie war… Allein! Ohne Freunde, die ihm den Rücken freihalten. Ohne einen Miles Parker, der der einzige Grund ist, warum Zhang Long am heutigen Tag überhaupt Champion ist. Ohne dé Bonaparte und Dragao, die es damals waren, die Zhang Long relevant gemacht haben. Und dann wird Gladius ihm beweisen, dass Long ohne den Ancient Dragon Club nichts mit einem Drachen zu tun hat, sondern nur ein gebrechlicher, alter Mann ist, der in einer großen Arena mit einem Gladiator den Wölfen nur zum Fraß vorgeworfen wird! Gladius setzt daraufhin ab und schaut starr in die Richtung des Chinesen, der den Deutschen stoisch anschaut, als plötzlich die Musik von Dylan Moore ertönt! Gladius dreht sich prompt genervt in Richtung der Stage um, auf die wenige Sekunden später und mit lauten „Dylan!“- Rufen der Fans empfangen, Dylan Moore tritt!"

Dieses Wortgefecht zwischen Long und Gladius sowie Dylan Moore führte dann zu einem No. 1 Contenders Match in Gladius' Heimatstadt bei Ferocity Ausgabe 117...

"3. Match
No. 1 Contenders Match for the WFE National Championship
Gladius besiegt Dylan Moore via Pinfall nach den Legacy Powerbombs und dem Flying Tank (Moonsault)
Matchzeit: 29:42

[...]

Die Fans in München brechen in ohrenbetäubenden Jubel aus, als Gladius das Match gewinnen kann, wobei der German Gladiator lange vollkommen fertig im Ring liegen bleibt, ehe er sich wieder auf seine Beine quälen kann, als auch Zhang Long auf der Stage erscheint, seinen Titel in die Höhe reckt und sich einen Staredown mit seinem No. 1 Contender liefert, womit die heutige Show auch endet."

Nach diesem Triumph lieferten sich Gladius und Zhang Long zwei Interviewduelle bei Hanna Maier, die nun nacheinander gezeigt werden sollen...

"Wir schalten backstage in unseren Interviewbereich, wo Hanna Maier bereits steht und auf ihren heutigen Interviewpartner wartet, der sich schnell als Gladius entpuppt. Sichtlich zufrieden stapft der German Gladiator in das Bild und stellt sich neben der Deutschen auf, die ihn freundlich begrüßt und sich für seine Zeit bedankt, auf was Gladius jedoch überhaupt nicht eingeht, worauf Maier nur mit dem Kopf schüttelt und erklärt, dass Gladius in der vergangenen Woche womöglich den größten Sieg seiner Karriere eingefahren hat, da er nicht nur zum No. 1 Contender für den National Championship geworden ist, sondern auch einen der Topstars der WFE in Dylan Moore besiegen konnte, weshalb sie wissen will, wie zufrieden er mit seiner Leistung aus der letzten Woche ist? Der German Gladiator schaut abwertend in die Richtung der Moderatorin, als er dann erklärt, dass der Sieg für ihn keine Überraschung war. Das Match fand in der schönsten Stadt der Welt statt und wenn er ehrlich ist, ist Dylan Moore lange nicht das, was Gladius ist. Moore ist nur ein Topstar, weil die WFE ihn sorgsam aufgebaut und lange Zeit geschützt hat, während Gladius bei Ferocity vergammeln und es immer mit den Größten und Stärksten aufnehmen musste. Niemand hat sich um ihn gekümmert, niemand hat ihn aufgebaut und niemand hat ihn geschützt… außer er selbst! Er ist der einzige Grund, warum er heute in dieser Situation ist und er ist eben auf einem anderen Level, als alle anderen Gegner, die Dylan Moore jemals hatte. Hanna Maier schaut ihn fragend an und zählt für einen kurzen Augenblick Coby Jordan, Ivar Paulsen, Stephen Foxx, Mantis und Houston als Gegner auf, die Moore bereits hatte, bis sie jedoch von Gladius unterbrochen hat, der sie finster anstarrt und leise das Wort „Alle“ grummelt, worauf Maier einen Schritt zurückweicht und nun meint, dass sie mit Gladius in die Zukunft blicken möchte, genauer gesagt nach Antwerpen, wo er nun um den WFE National Championship gegen Zhang Long antreten wird, als sie anspricht, dass Gladius bisher alle seine Matches um den National Championship verloren hat und von ihm wissen will, warum das diesmal anders wird? Der German Gladiator schenkt Hanna Maier diesmal keine Beachtung, schüttelt mit dem Kopf und meint, dass er schon vor 3 Wochen gesagt hat, was diesmal anders ist… Diesmal weiß er, was er zu tun hat und zwar musste er sich allen Ablenkungen entledigen, was er letzte Woche endgültig geschafft hat. Jetzt kann er sich voll auf Zhang Long konzentrieren, während dieser offensichtlich damit beschäftigt ist, seine Laufburschen vor den drei Hinterwäldlern aus Australiern zu verteidigen, weshalb Long ihn sehr an sich selbst bei seinen letzten Titelchancen erinnert und er sich sicher ist, dass er diese Ablenkungen zu seinem Vorteil ausnutzen kann. Er hofft, dass die Outback Creatures beide Matches gegen den Ancient Dragon Club gewinnen können, damit Zhang Long nur noch mehr abgelenkt ist und dann wird es für den German Gladiator ein Leichtes sein, sich zum National Champion zu krönen! Daraufhin führt Gladius aus, dass er es bereits in die Wiege gelegt bekam, ein Champion zu sein und in drei Wochen wird er sich endlich seinen ersten Titel holen und seinen Vater stolz machen. Mit diesen Worten blickt der German Gladiator in Richtung von Hanna Maier, die ihn anschaut und sich für seine Zeit bedankt, worauf sich Gladius abwendet und das Bild verlässt, während Hanna Maier wieder zurück in die Halle gibt, wo das zweite Match des Abends ansteht."

Eine Woche später, bei Ferocity 119 folgte die Antwort von Zhang Long...

"Genauer gesagt sind wir im Backstagebereich bei Hanna Maier, die auf ihren heutigen Interviewgast wartet, der sich als unser National Champion, Zhang Long, entpuppt! Der Chinese tritt mit einem breiten Lächeln im Gesicht ins Bild und grüßt die junge Deutsche fröhlich, die den Wiseman fröhlich zurückgrüßt und ihm dann ihre erste Frage stellt und zwar, inwieweit Long nur auf Gladius konzentriert ist, da dieser in der letzten Woche gesagt hat, dass Long damit beschäftigt ist, seine Jungs vor den Outback Creatures zu schützen und er diese Ablenkungen ausnutzen wird, um sich zum National Champion zu krönen. Der Ancient Dragon lacht und erklärt, dass er das Gefühl hat, dass Gladius da sehr viel von seinen Misserfolgen auf Zhang Long projiziert hat. Er hat ihm letzte Woche zugehört und bemerkt, wie er alles auf seine alten Misserfolge bezogen hat und deshalb will er Gladius sagen, dass er nicht so ist, wie der German Gladiator. Er gibt zu, dass Gladius Recht hat und der Wiseman viel Zeit damit verbringt, Miles Parker, Léon dé Bonaparte und Dragao für ihre Matches gegen die Outback Creatures vorzubereiten, aber indem er sie auf die drei Australier vorbereitet, bereitet er sich selbst auf Gladius vor, worauf er zugibt, dass er sich aktuell zu 50 Prozent auf Gladius und 50 Prozent auf die Outback Creatures fokussiert, wobei das nichts daran ändert wird, dass er Gladius in Antwerpen den Arsch versohlen wird. Lachend klatscht der Chinese daraufhin in die Hände und strahlt in die Richtung von Hanna Maier, als sich seine Miene aber plötzlich verfinstert, da nun Gladius in das Bild läuft. Der Deutsche mustert Long von Kopf bis Fuß, bevor er dann verächtlich in die Richtung von Hanna Maier schaut, mit dem Kopf schüttelt und seine Hand ausstreckt, in die unsere Moderatorin ängstlich das Mikrofon legt und anschließend die Flucht ergreift, während Gladius und Long sich einen Staredown liefern, als der German Gladiator dann das Mikrofon an seinen Mund führt und ihm ins Gesicht sagt, dass er die Aussage, die Long gerade getroffen hat, sicherlich nicht ernst meinen kann. Wenn Long glaubt, dass die Vorbereitung auf drei australische Hinterwälder, die seit Ferocity Mania mit Abwesenheit und seltsamen Videos glänzen, ihn auf den besten und fokussiertesten Gladius aller Zeiten vorbereitet, dann ist ihm tatsächlich nicht mehr zu helfen und er würde ihm die Altersrente vorschlagen, da es so scheint, als wäre sein Gehirn nicht mehr ganz so fit, wie Long es selbst denkt. Daraufhin erklärt der German Gladiator, dass er Opa Zhang gerne einen Rat geben würde und zwar, dass er mit dem heutigen Tag alle Gedanken an die Outback Creatures und seine Laufburschen vergessen sollte, wenn er bei Armageddon in Antwerpen nicht untergehen möchte. Diese sollten für ihn nicht wichtig sein, denn es geht nur noch um Long, Gladius und den National Championship und er kann ihm versprechen, dass Gladius seit zwei Wochen nichts mehr anderes tut, als sich auf ihr Match vorzubereiten. Seine Zeit ist gekommen, um sein gottgegebenes Talent endlich in einen Titel umzuwandeln und seine Familie stolz zu machen. Und für Zhang Long ist die Zeit gekommen, in ein Altersheim zu ziehen, die Füße hochzulegen und zuzuschauen, wie ein echter Champion diesen Titel trägt! Wieder kann sich der Asiate ein Lachen nicht verkneifen, was Gladius sichtlich anpisst, als er seinen Kopf zur Seite neigt und den Chinesen genervt fragt, was denn so witzig ist? Long reißt ihm daraufhin das Mikrofon aus der Hand und meint, dass er es nur sehr witzig findet, was für große Reden der Deutsche schwingt, wenn er in der WFE einzig und allein dafür bekannt ist, große Matches zu verlieren. Er spricht zwar davon, dass dies nur passiert ist, weil sein Kopf irgendwo anders war, aber wenn er sich Recht erinnert, hatte er letztes Jahr mehrere Chancen, um Adam Street zu schlagen, während Street auch der Einzige war, den Gladius im Visier hatte und trotzdem hat er jedes Match verloren. Für ihn ist Gladius jemand, der in großen Matches unter dem Druck zusammenbricht und daran ändert auch der Sieg über Dylan Moore nichts… In Antwerpen wird der Druck für Gladius am Allergrößten sein, da er derjenige ist, der alles zu verlieren hat. Er ist derjenige, der seit Wochen herumposaunt, dass er der nächste National Champion wird. Er ist derjenige, der noch nie etwas gewinnen konnte und nun seine Familie stolz machen will. Mit jedem Augenblick, den er über ihr Match nachdenkt, macht sich Gladius mehr Druck… Diesmal hat er keine Ausrede mehr, wenn er verliert… Diesmal ist er der, der sich voll und ganz auf sein Match vorbereiten kann, während sein Gegner ihm sogar offen mitteilt, dass er mit 50 Prozent irgendwo ganz anders ist. Er muss gewinnen, ansonsten hat er endgültig bewiesen, dass er sicherlich gut ist, aber niemals in der Lage sein wird, WFE National Champion zu sein. Sprachlos schaut Gladius in die Richtung von Zhang Long, der ihm daraufhin das Mikrofon zuwirft, zuzwinkert und den Interviewbereich verlässt, indem er Gladius zurücklässt, der ihm wortlos hinterherschaut und anschließend einfach das Mikrofon fallen lässt, worauf er, ohne etwas weiteres zu sagen, den Interviewbereich ebenfalls verlässt."

Nun sehen wir auch die Grafik für unser National Championship Match zwischen Zhang Long und Gladius, als wir nun noch ein letztes Mal zu Hanna Maier geben, die erklärt, dass uns bei Armageddon in Antwerpen sieben herausragende Matches erwarten und sie sich schon freut, uns dort begrüßen zu können, worauf sie uns verabschiedet und Friday Ferocity 120 off-air geht.
 
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