Friday Ferocity 83 (Leipzig, 14.07.2023)

WFE

Upper Card
Eine weitere Arbeitswoche neigt sich ihrem Ende zu und das bedeutet für das WFE-Universum, dass es wieder Zeit für eine neue Ausgabe von Friday Ferocity ist! Wir haben uns wieder über die Grenze nach Deutschland bewegt und sind heute live in Leipzig, wo sich 3.700 Zuschauer in der Halle eingefunden haben, die bereits vor dem Start der Show für eine großartige Stimmung sorgen. Bevor die Show startet, sehen wir noch einen Rückblick auf die vergangene Woche mit dem großen Announcement von Lance Carlisle, der Ferocity Mania angekündigt hat und mit dem National Championship Match von Janinho, der Jake Crusher besiegen konnte. Für die heutige Show wird daraufhin ein zweites Ferocity Key Qualifying-Match ankündigt, welches zwischen Zhang Long und Sergej Denisov im Main Event stattfinden wird, bevor wir in die Halle schalten und die Musik des ersten Wrestlers hören.

Und die Musik, die in der Halle zu hören ist, ist die des amtierenden WFE Internet Champions, JJ Brown, der von den Fans mit unfassbar lauten Jubelrufen empfangen wird! The Prodigy kommt mit einem breiten Grinsen in die Halle und nimmt sich viel Zeit, um mit den Fans abzuschlagen und auch ein paar Worte zu wechseln, bis er dann am Ring angekommen ist, einmal um diesen geht und sich ein Mikrofon geben lässt, worauf er sich dann in den Ring rollt. Die Musik stoppt und laute "JJ!"- Chants gehen durch die Halle, die der Andorraner mit einem breiten Grinsen wahrnimmt, bevor er dann, leicht sarkastisch fragt, ob die Fans sein Match vor zwei Wochen gegen Jazzy Lioness gesehen haben? Sofort brechen laute "It was awesome!"- Rufe in der Halle aus, denen Brown zustimmt und ruft, dass sie Fans Recht haben und das Match fucking awesome war! Es war ein Match, dass JJ Brown noch nie so gekämpft hat und es hat ihm unglaublich viel Spaß gemacht, so ein technisches, submission-lastiges Match zu bestreiten, auch wenn ihm sein Arm immer noch wehtut, als ob es vielleicht zwei Tage her ist, aber diese Schmerzen sind es eindeutig wert, denn er ist weiterhin der WFE Internet Champion! Lauter Jubel bricht wieder aus, während JJ Brown den Titel für einen kurzen Augenblick in die Höhe streckt, ihn anschließend über seine Schulter legt und meint, dass Jazzy Lioness ihrem Spitznamen wirklich alle Ehre gemacht und bewiesen hat, warum sie sich die Queen of Submission nennt, worauf er sagt, dass sie seinen absoluten Respekt verdient hat und er hofft, dass sie sich in Zukunft nochmal im Ring sehen können. Applaus wird in der Halle laut, bis Brown anspricht, dass Zukunft auch für ihn ein gutes Stichwort ist, denn letzte Woche hat Lance Carlisle eine Show angekündigt, die es bei Ferocity noch nie so gab... Ferocity Mania! Sie soll größer werden, als alles, was wir bisher von Ferocity gesehen haben und logischerweise will The Prodigy als Internet Champion zu Ferocity Mania reisen! Dabei ist es ihm egal, wer ihn dort herausfordert, denn letztendlich ist das völlig egal, da das Ergebnis das Gleiche sein wird und zwar ein Sieg von JJ Brown! Doch sein größeres Ziel, wie er es seit Spring Shock auch verkündet, ist, der größte Champion der Geschichte von Ferocity zu werden und deshalb will er nicht bis Ferocity Mania warten, um seinen Titel zu verteidigen, sondern noch so ca. 1 Minute, denn selbst wenn sein Arm ihm noch Schmerzen bereitet, ist ihm das auf dem Weg zu seinem größten Ziel scheißegal, worauf er eine Open Challenge für seine Internet Championship ausruft! Die Fans brechen sofort in lauten Jubel aus und prompt stürmt auch ein Ringrichter zum Ring, während die Fans gespannt zur Stage schauen, wo sie auf den Herausforderer JJ Browns warten, der sich als Joka entpuppt! Der Psycho Clown wird von den Fans mit Jubel anfangen, während er ohne Dan Wells in die Halle kommt und die Open Challenge annimmt.

1. Match
WFE Internet Championship
JJ Brown (c) besiegt Joka via Pinfall nach dem Painkiller (F5)
Matchzeit: 13:27
Ein schönes, offenes Match zwischen den beiden Wrestlern, indem das Ziel Jokas schon nach wenigen Sekunden klar wird, da er sich sofort auf den angeschlagenen und bandagierten Arm vom Prodigy fokussiert und diesen immer wieder mit harten Aktionen attackiert. Brown versucht dann viel über seinen anderen Arm und seine Power zu lösen, was ihm immer wieder gelingt, wobei es dennoch Joka ist, der das Match für eine längere Zeit unter Kontrolle hat, indem er immer wieder den Arm Browns in Probleme bringt. Zum Ende des Matches ist es weiterhin Joka, der das Match unter Kontrolle und Brown am Rande einer Niederlage hat, als er dann ein paar Schritte zurückgeht, um seinen Keep Smiling durchzubringen, wobei Brown ihn in der Luft abfangen kann, direkt auf seine Schulter wirft und den Painkiller durchbringt, worauf er sich dann auf den Deutschen wirft und ihn zum Sieg pinnt.

Nach dem Match greift sich Brown mit schmerzverzerrtem Gesicht an seinen Arm und wartet, bis Joka wieder auf die Beine kommt, worauf es zu einem kurzen Handshake der Beiden kommt. Anschließend verlässt der Psycho Clown den Ring und die Halle, in der er JJ Brown alleine zurücklässt, der sich gerade aus dem Ring rollen will, als "Concrete Jungle" aus den Lautsprecherboxen schallt! Die Fans springen aus ihren Sitzen auf und man könnte meinen, dass bald das Dach von der Halle wegfliegen könnte, während JJ Brown schockiert in die Richtung der Stage schaut, auf die Dave Huntington, in seinem Flanell-Hemd, schreitet. Der Engländer steht mit einem leicht arrogantem Grinsen auf der Stage und lässt seinen Blick durch die fassungslosen Fans schweifen, bis er dann auf den schockierten JJ Brown schaut, ein Mikro aus seiner Jeans zieht und den Prodigy fragt, ob er nicht mit ihm gerechnet hat? Brown schüttelt leicht mit dem Kopf, worauf der Master of DDT, dass er auch den Überraschungsmoment haben wollte, um Brown zu fragen, ob ihm sein Match gegen die Queen of Submission so gut gefallen hat, dass er es bei Ferocity Mania mit der Submission Machine aufnehmen will! Ohrenbetäubende "Yes!"- Chants gehen durch die Halle, während Brown Huntington weiterhin fassungslos anstarrt, worauf der Engländer meint, dass Brown die Entscheidung nicht jetzt fällen muss und er ihm einfach Bescheid geben soll, wenn er weiß, ob er Manns genug ist, mit Dave Huntington im Ring zu stehen. Daraufhin wendet sich die Submission Machine ab und verlässt die Halle, in der er JJ Brown zurücklässt, der seinen Blick durch die Fans schweifen lässt, tief durchatmet und dann die Halle verlässt.

Wir schalten backstage, wo Natalie Brooks im Interviewbereich steht und Adam Street als ihren Gast begrüßen kann. Der Dealbreaker bedankt sich bei Natalie für die Zeit und grüßt sie herzlich, als Brooks ihn anlächelt und den Engländer fragt, was ihm seit Clash in Czechia durch den Kopf geht? Street grinst und meint, dass das eine sehr gute Frage ist. Zuerst einmal ist er mit dem Ausgang des Matches gegen Gladius, logischerweise, nicht zufrieden und nicht einmal nur, weil er das Match nicht gewonnen hat, sondern das Match gar keinen Sieger hatte, was für die Fans und für ihn ein scheiß Gefühl war, weil man nie etwas Unentschieden beenden möchte. Deshalb fühlt sich das Match für ihn und seine Fehde mit Gladius auch noch unvollendet an. Er würde gerne als klarer No. 1 Contender auf den National Championship vor Natalie stehen und sagen, dass er jetzt die Chance hat, sich bei Janinho für letztes Jahr zu revanchieren und ihm den National Championship in einem Singles-Match abzunehmen, doch das kann er jetzt nicht. Dennoch kann er sagen, dass er bei Ferocity Mania eine Titelchance bekommt und so enttäuscht er nach Clash in Czechia war, umso glücklicher ist er darüber, da er zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann! Er kann seine Fehde mit Gladius abschließen und sich bei Janinho für die Verletzung aus dem vergangenen Jahr revanchieren, in dem er das Match gewinnt und Ferocity Mania als neuer National Champion verlässt! Ein lautes Lachen schallt plötzlich auf und Street schaut verdutzt zur Seite, als plötzlich Gladius auf der anderen Seite von Natalie Brooks steht, der ihren Arm vorsichtig in seine Richtung schiebt und dann in das Mikrofon sagt, dass er Street eine Sache lassen muss, er hat wirklich Herz, aber er ist auch strohdumm. Er muss doch wissen, dass Gladius ihn bei Clash in Czechia zu Hackfleisch verarbeitet hätte, wenn das Match nicht in einem Double Countout geendet hätte und jetzt denkt er, dass er Ferocity Mania als Champion verlassen wird? Keine Chance! Der German Gladiator versteht, dass Street diese Chance nicht verstreichen lassen wollte, aber wenn er schlau gewesen wäre, hätte er das Titelmatch abgelehnt, da er wissen muss, dass Gladius der einzig mögliche Gewinner dieses Matches sein wird. Dennoch muss er ihm bei einer Sache zustimmen und zwar, dass für ihn die Fehde auch noch nicht abgeschlossen ist, aber warum sollten die Beiden dann bis Ferocity Mania warten, wenn sie in der kommenden Woche in einem Match ohne Countouts antreten können?! Street nickt dem Deutschen zu und akzeptiert dessen Challenge, worauf Gladius meint, dass nächste Woche dann das letzte Mal ist, wo die Beiden gemeinsam in einem Ring stehen, worauf er Street zuzwinkert und die Szenerie verlässt. Street schaut dem German Gladiator nach und meint dann, dass er sich darauf freut, sein dummes Gesicht zu sehen, wenn Street ihn nächste Woche besiegt und dann auch noch der neue National Champion wird, worauf er lacht und sich bei Natalie Brooks für das Interview bedankt, die uns dann wieder in die Halle schickt.

Zurück in der Halle ertönt die Musik der neuen, alten National Tag Team Champions, Total Conflict, die von den Fans auch mit ohrenbetäubenden Jubelrufen empfangen werden, als sie in die Halle kommen. Rojas und Kan kommen glücklich, aber auch nachdenklich in die Halle und schlagen mit ein paar Fans ab, gehen aber zügig zum Ring, rollen sich in diesen und lassen sich ein Mikrofon geben, worauf Rojas andeutet, dass ihre Musik stoppen soll. Gesagt, getan und Rojas scheinen auch die lauten "Total Conflict!" - Chants nicht zu interessieren, als er dann sagt, dass er keine Zeit verlieren will, um sich bei Tyrell de Jong zu entschuldigen und ihm alles Gute und eine gute Besserung zu wünschen! Sie hoffen, dass er bald wieder hier im Ring stehen wird und sich von dieser Verletzung nicht zu sehr ausbremsen lässt, da sie wissen, wie gut er hier im Ring ist! Die Fans applaudieren und starten "Tyrell!" - Chants, worauf José Garcia Rojas weitersprechen will, aber sofort von "Lose Yourself" unterbrochen wird, als Matthijs Heinen und Luuk de Klaasen in die Halle stapfen. De Klaasen ist deutlich schneller unterwegs, rollt sich zügig in den Ring und will wohl direkt auf Total Conflict losgehen, wobei Matthijs Heinen gerade noch rechtzeitig dazwischen gehen kann und den Destroyer beruhigt, der daraufhin tief durchatmet und El Niño sein Mikrofon aus der Hand reißt und schreit, dass er den Namen seines besten Freundes aus seinem Mund lassen soll! Sie sind der einzige Grund, dass Tyrell de Jong für 6 bis 9 Monate ausfällt und sollen hier jetzt nicht so scheinheilig tun, so wie auch die Fans, die hier Tyrells Namen gerufen haben, shut the fuck up! Sowohl Total Conflict als auch die Fans haben bei Clash in Czechia nichts Besseres zu tun gehabt, als den Titelgewinn und sich selbst zu feiern, bis sie viel zu spät realisiert haben, dass etwas nicht stimmt und deshalb können sie sich ihre Entschuldigungen und Mitleidsbekundungen sonst wo hinstecken, denn er will nur eines und zwar Rache! Sie haben seinen besten Kumpel ins Krankenhaus geschickt, nun wird es Zeit, sie ins Krankenhaus zu schicken! Daraufhin will Luuk de Klaasen das Mikrofon zu Boden feuern, wird dann aber von "Qiuniu" unterbrochen, als Léon dé Bonaparte und Dragao, unter dem Jubel der Fans, mit Mikros in den Händen in die Halle kommen. Genervt dreht sich der Niederländer um, schüttelt mit dem Kopf und ruft den Beiden zu, dass sie sich schnellstmöglich verpissen sollen, bevor auch sie einen Kopf kürzer macht, denn sie wissen überhaupt nicht, um was es hier geht! Dé Bonaparte sagt, dass sie das ganz genau wissen, um was es hier geht, Luuk de Klaasen aber nicht. Für ihn geht es hier um Rache und seine Familie, die sein bester Freund darstellt und das können Dragao und er absolut verstehen. Sie verstehen auch, dass er kein Fan davon ist, dass der Ancient Dragon Club nun hier steht, aber auch sie wollten Tyrell de Jong gute Besserung und alles Gute wünschen. Luuk de Klaasen beginnt vor Wut zu zittern, während Matthijs Heinen ihn irgendwie beruhigen will, was halbwegs funktioniert, als de Klaasen in das Mikrofon schreit, dass auch sie den Namen seines besten Kumpels aus ihren dreckigen Mündern halten sollen, da es ihnen auch scheißegal war, wie es ihm geht, sonst hätten sie nicht, als ob nichts gewesen wäre, das Match danach bestritten! Sie sind genauso schlimm wie Total Conflict und diese dreckigen Fans und wenn sie de Jongs Namen noch einmal aussprechen, dann knallt es aber! Dé Bonaparte zuckt nur mit den Schultern und meint, dass Luuk de Klaasen aber auch nicht der Grund dafür ist, dass sie hier sind. Die beiden Gründe stehen in der Mitte des Ringes, tragen diese schönen, goldenen Titel über ihren Schultern und heißen Total Conflict! Der Ancient Dragon Club hat seit seiner Niederlage gegen die Golden Boys Ende des letzten Jahres kein Tag Team Match mehr verloren und komischerweise sind sie Total Conflict noch nie im Ring gegenübergestanden, was sie gerne ändern wollen! Nun ist es Matthijs Heinen, der das Wort ergreift und die Beiden fragt, ob sie vergessen haben, wer sie damals zusammengebracht hat? Das war nicht ihr toller Zhang Long, sondern Matthijs Heinen! Er war es, der die beiden Loser, die vor ihm nichts gewinnen konnten, zusammengebracht hat. Also so wie die Dutch Destroyers mit dir, Janni... Ich meine Matthijs, ruft Léon dé Bonaparte dazwischen und bringt den Doktor damit zu schweigen, der seine ehemaligen Teamkollegen finster anschaut, während dé Bonaparte nun sagt, dass Heinen Recht hat, er war damals der Grund, warum Dragao und er als Team zusammengekommen sind... Er war aber auch der Grund, warum sie Zhang Long und dem Ancient Dragon Club beigetreten sind! Denn während Dragao und dé Bonaparte sich weiterentwickelt haben, war Matthijs Heinen oder damals noch Janni van Heisen der Grund, dass sie so viele Matches verloren haben! Sie sind froh, dass er heute so erfolgreich und so fit ist und sie hätten sich auch gefreut, wenn er der neue National Champion geworden wäre, aber weder Léon dé Bonaparte noch Dragao bereuen die Entscheidung, Janni van Heisen damals fallen lassen zu haben, um sich Zhang Long anzuschließen! Er hat sie zurückgehalten und Heinen kann ja heute sehen, wo Zhang Long die Beiden hingebracht hat! Während sie mit Janni van Heisen ein Comedy Club waren, sind sie mit Zhang Long zum Ancient Dragon Club geworden und werden als Ancient Dragon Club die nächsten National Tag Team Champions sein! Wütend starrt Heinen in die Richtung des Ancient Dragon Clubs und schüttelt wortlos mit dem Kopf, während José Garcia Rojas dann fragt, ob jetzt alle fertig sind? Min-Ki und er haben sich jetzt dieses ganze verrückte Zeug von Luuk de Klaasen, die Herausforderung vom Ancient Dragon Club und diese Kindergartendiskussion von Matthijs Heinen mit seinen alten Kumpels angehört und müssen sagen, dass sie das auf eine Idee gebracht hat. Er wendet sich an den Ancient Dragon Club und meint, dass sie deren Herausforderung annehmen und sagt dann in die Richtung von de Klaasen und Heinen, dass die Beiden ihre Rache auch gerne haben können, denn bei Ferocity Mania wird es ein Triple Threat Tag Team Match um die National Tag Team Championships geben, wenn Total Conflict ihre Titel gegen den Ancient Dragon Club und die Dutch Destroyers 2.0, oder wie auch immer sie heißen, verteidigen werden! Die Fans brechen sofort in lauten Jubel aus, als sich die National Tag Team Champions aus dem Ring rollen und ihre Musik eingespielt wird, während sich alle drei Teams dann gegenseitig anstarren.

Ein kurzer Einspieler aus der letzten Woche wird gezeigt, als Miles Parker Jack Sharp besiegen konnte und sich so als erster Wrestler für das Ferocity Key Ladder Match qualifizieren konnte.

2. Match
Ferocity Key Ladder Match - 2. Qualifying-Match
Zhang Long (w/Ancient Dragon Club) besiegt Sergej Denisov (w/Captains of Hell) via Countout, nachdem der Russe, im Rücken des Ringrichters, von Watten Willy und Ciro Courleone attackiert und mit einer Double Powerbomb auf den Hallenboden gedonnert wird
Matchzeit: 9:37
Das Match schickt sich an, ein tolles Duell zwischen Zhang Long und Sergej Denisov zu werden, die sich hier alles abverlangen und ihre Stärken so gut es geht einsetzen. Grundsätzlich ist es Sergej Denisov, der mit seiner Kraft das Match kontrollieren kann, wobei es Zhang Long und seiner herausragenden Technik immer wieder gelingt, die Überhand zu gewinnen, was das Match immer wieder hin- und herschwanken lässt. Das Ende des Matches folgt, als der Ancient Dragon den Soldier of Hell mit seinem Springboard Roundhouse Kick niederstreckt und sich Denisov gerade noch rechtzeitig aus dem Ring rollt, um weiteren Attacken zu entkommen. Sofort stürmen Watten Willy und Ciro Courleone dem Russen zur Hilfe und ziehen ihn wieder auf die Beine, während der Ringrichter im Ring mit Zhang Long spricht, als Willy und Courleone plötzlich, und zum Entsetzen der Fans, Denisov mit einer harten Double Clothesline niederstrecken. Léon dé Bonaparte und Dragao, die beide hinter Zhang Long auf dem Apron stehen, schauen verwirrt auf das Geschehen im Rücken des Ringrichters, der sich weiterhin nur mit dem Ancient Dragon Club befasst, während Willy und Courleone den sichtlich angeschlagenen, aber auch emotional getroffenen Sergej Denisov anheben und ihn mit einer wuchtigen Double Powerbomb auf den Hallenboden donnert, auf dem Denisov mit einem dumpfen Schlag aufprallt und regungslos liegen bleibt, worauf sich der Ringrichter umdreht und nur sieht, wie Willy und Courleone, dreckig grinsend, Sergej Denisov sarkastisch anfeuern und der Ringrichter beginnt, Denisov auszuzählen, der sich selbst beim 10-Count noch nicht bewegt.

Zhang Long ist damit der zweite Mann im Ferocity Key Ladder Match, scheint aber überhaupt nicht glücklich mit dem Ausgang zu sein, da er enttäuscht und verwirrt in die Richtung der ehemaligen Captains of Hell schaut, wo Watten Willy und Ciro Courleone über Sergej Denisov posieren, als Ferocity endet.
 
Oben