Große Review zur Netflix Doku "Mr. McMahon"! Gibt es Neues zu erfahren? Wie objektiv ist die Doku? - ein W-I-Special-Podcast

Luebeck007

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Stephan, Jens und Marko haben sich die neue Netflix-Dokumentation "Mr. Mc Mahon" zu Gemüte geführt und sprechen ausführlich darüber, wie objektiv die sechsteilige Serie ist und ob es Neues aus dem Leben des Masterminds des Pro Wrestling zu erfahren gibt!

Vorgestern, am 25. September, ist auf Netflix die langerwartete Dokumentation über Vincent Kennedy McMahon gestartet. Unsere drei W-I-Granten haben sich die sechsteilige Serie angeschaut und nehmen sie auseinander. Ist die Serie eine Lobhudelei auf Vince oder wird auch angemessen auf seine dunklen Seiten und Skandale eingegangen? Wie sehr werden die Skandale bei WWE aufgearbeitet? All dies und noch mehr bespricht unser Trio in diesem Podcast - Viel Spaß beim zuhören!

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Ich muss zugeben das ich der Meinung war, ich wisse genug über die Thematik. WI-PIN angehört, Doku geschaut, danach diesen Podcast angehört.
Nun, ich wusste von einigen Sachen nichts und mir hat die Gegenüberstellung, Doku und dieser Podcast, inhaltlich sehr gut gefallen.
Mein Fazit, ich bin wirklich angewidert über Einiges, nicht wenig. Habe mich selbst erwischt wie ich die Attitude-Era verteidigt habe weil Nostalgie, man nur die Highlight DVD Boxen hatte und ich mich nicht mit den wirren Zuständen selbst genug beschäftigt habe. Nicht das ich alles von heute gut finde, aber wäre das Produkt wohl noch ähnlich wie damals, würde ich mich wohl nicht mehr damit beschäftigen. Ich denke vieles kommt auch erst mit einem gewissen Alter, welche Quellen man heran zieht und ob man zulassen will das die eigene Vorstellung vielleicht nicht durch Tatsachen geprägt ist, sondern eher von einem Wunschgedanken an die "gute" alte Zeit.

Grüße und ein schönes Wochenende
 
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Ich werde mir die Doku wohl ehr nicht geben, denke man braucht McMahon nicht mehr Bühne zu geben als er ohnehin schon hatte. Klar gilt immer erst die Unschuldsvermutung, aber ich denke da hat VKM sich einfach auch zu viel verspielt und JME hat es sehr gut gesagt, er wurde nicht freigesprochen, er wurde nur nie verurteilt. Was die Kritik an Stone Cold, Undertaker, Hulk Hogan angeht, da denke ich das die Begründung damit das sie in einer "anderen Zeit" das Wrestling erlebten zu kurz gefasst, Grade diese drei Typen versinnbildlichen für mich die typische weiße Landei Mentalität der USA. Stone Cold der ja Gerüchte weiße seine Frau schlug und dies für normal hielt, Undertaker der Shirts trägt die ihn stark in der rechten Ecke vermuten lassen, aber in der "Bonestreetcrew" war mit Samoana, Afro-Amerikaner usw und Hogan, der für seine rassistische Entgleisung als Entschuldigung sagt :" ich hätte mich nicht erwischen lassen sollen.". Man sollte niemals seine Idole als Mensch erleben müssen.
 
Ich werde mir die Doku wohl ehr nicht geben, denke man braucht McMahon nicht mehr Bühne zu geben als er ohnehin schon hatte. Klar gilt immer erst die Unschuldsvermutung, aber ich denke da hat VKM sich einfach auch zu viel verspielt und JME hat es sehr gut gesagt, er wurde nicht freigesprochen, er wurde nur nie verurteilt. Was die Kritik an Stone Cold, Undertaker, Hulk Hogan angeht, da denke ich das die Begründung damit das sie in einer "anderen Zeit" das Wrestling erlebten zu kurz gefasst, Grade diese drei Typen versinnbildlichen für mich die typische weiße Landei Mentalität der USA. Stone Cold der ja Gerüchte weiße seine Frau schlug und dies für normal hielt, Undertaker der Shirts trägt die ihn stark in der rechten Ecke vermuten lassen, aber in der "Bonestreetcrew" war mit Samoana, Afro-Amerikaner usw und Hogan, der für seine rassistische Entgleisung als Entschuldigung sagt :" ich hätte mich nicht erwischen lassen sollen.". Man sollte niemals seine Idole als Mensch erleben müssen.

Vielen Dank für deine Einschätzung. Ich hoffe sehr, dass das nicht falsch rübergekommen ist. Wir wollten keineswegs etwas herunterspielen oder kleinreden, nur weil die drei (un-)sympathischen Herren etwas älter sind. Ich/Wir verurteilen das natürlich und ich dachte, dass ich das beim CTE-Thema auch deutlich gemacht hätte. Es spielt mit Sicherheit rein, dass es früher anders war, aber menschlich betrachtet, sind die drei wirklich ganz weit unten anzusiedeln.
 
Vielen Dank für deine Einschätzung. Ich hoffe sehr, dass das nicht falsch rübergekommen ist. Wir wollten keineswegs etwas herunterspielen oder kleinreden, nur weil die drei (un-)sympathischen Herren etwas älter sind. Ich/Wir verurteilen das natürlich und ich dachte, dass ich das beim CTE-Thema auch deutlich gemacht hätte. Es spielt mit Sicherheit rein, dass es früher anders war, aber menschlich betrachtet, sind die drei wirklich ganz weit unten anzusiedeln.
Nein, das ganz und gar nicht, kam sehr klar rüber. Ich meine eigentlich das wir sowas sehr europäisch sehen, die Serie wurde ja sicher von Amis für Amis über Amis gemacht, denke da ist schon ne ganz spezielle Mentalität für nötig um das zu verstehen, warum Grade jemand wie der Undertaker, der von Kollegen hoch geschätzt wird, so an VKM hängt und ihn Grade zu verteidigt.
 
Ich habe jetzt nur bei einer englischsprachigen Wrestlingseite mal in die Kommentare reingelesen und dort gibt's auch mehr anti VKM stimmen als pro, allerdings ist mein Englisch zu schlecht um zu erkennen wer was schreibt um zu Trollen, oder es ernst meint.
 
So, hab's durch. Ich finde meine früheren Einschätzungen seiner Persönlichkeit bestätigt. Die wenigen Erzählungen über seine Kindheit und die Zeit mit seinem leiblichen Vater passen da ins Bild. Interessant fand ich die Worte, mit denen er Shane zitierte, als es um dessen Bedenken über die Storyline mit der gesamten Familie ging, nämlich das das zu nah an der Realität sei.

Die Doku als solche? Oberflächlich kam er recht sympathisch rüber, als armer oft mißverstandener Geschäftsmann, der nur seine amerikanischen Traum leben möchte. Gerade der Steroidskandal. Hat er sich da jetzt rausgewunden oder ist er wirklich unschuldig? Ich weiß es nicht. Ich weiß auch nicht, ob es für ein umfassendes Bild genügt, Leute zu befragen, die bei ihm Erfolg hatten und ihm Geld eingebracht haben. Natürlich ist er nett zu denen. Ich fand vieles was er selbst gesagt hat entlarvend. Den Eindruck, den Ihr von ihm hattet, dass er sich oft wie ein Teenager verhalten hat, kann ich unterschreiben.

So das war's in aller Kürze.
 
So, hab's durch. Ich finde meine früheren Einschätzungen seiner Persönlichkeit bestätigt. Die wenigen Erzählungen über seine Kindheit und die Zeit mit seinem leiblichen Vater passen da ins Bild. Interessant fand ich die Worte, mit denen er Shane zitierte, als es um dessen Bedenken über die Storyline mit der gesamten Familie ging, nämlich das das zu nah an der Realität sei.

Die Doku als solche? Oberflächlich kam er recht sympathisch rüber, als armer oft mißverstandener Geschäftsmann, der nur seine amerikanischen Traum leben möchte. Gerade der Steroidskandal. Hat er sich da jetzt rausgewunden oder ist er wirklich unschuldig? Ich weiß es nicht. Ich weiß auch nicht, ob es für ein umfassendes Bild genügt, Leute zu befragen, die bei ihm Erfolg hatten und ihm Geld eingebracht haben. Natürlich ist er nett zu denen. Ich fand vieles was er selbst gesagt hat entlarvend. Den Eindruck, den Ihr von ihm hattet, dass er sich oft wie ein Teenager verhalten hat, kann ich unterschreiben.

So das war's in aller Kürze.

Wegen der Steroidsache habe ich nur noch im Kopf das einen Satz von VKM an den Doc. wohl gegeben hat der irgendwo protokoliert wurde: " Give boys their candies.", glaube das war ein Briefwechsel oder so
 
Das ist der Nachteil dieser Art von Doku. Es fehlt etwas, in der Regel ein Sprecher, der die Informationen einordnet. Es ist eine Aneinandereihung von Zitaten. Aber die sind alle subjektiv. Ich wollte noch was zum Screwjob schreiben, wusste aber nicht mehr, ob das Detail auf das ich mich beziehen wollte nun erwähnt wurde oder nicht oder ob das schon im Podcast erwähnt wurde.
 
So, hab's durch. Ich finde meine früheren Einschätzungen seiner Persönlichkeit bestätigt. Die wenigen Erzählungen über seine Kindheit und die Zeit mit seinem leiblichen Vater passen da ins Bild. Interessant fand ich die Worte, mit denen er Shane zitierte, als es um dessen Bedenken über die Storyline mit der gesamten Familie ging, nämlich das das zu nah an der Realität sei.

Die Doku als solche? Oberflächlich kam er recht sympathisch rüber, als armer oft mißverstandener Geschäftsmann, der nur seine amerikanischen Traum leben möchte. Gerade der Steroidskandal. Hat er sich da jetzt rausgewunden oder ist er wirklich unschuldig? Ich weiß es nicht. Ich weiß auch nicht, ob es für ein umfassendes Bild genügt, Leute zu befragen, die bei ihm Erfolg hatten und ihm Geld eingebracht haben. Natürlich ist er nett zu denen. Ich fand vieles was er selbst gesagt hat entlarvend. Den Eindruck, den Ihr von ihm hattet, dass er sich oft wie ein Teenager verhalten hat, kann ich unterschreiben.

So das war's in aller Kürze.
ach schau an: https://www.wrestling-infos.de/201687.html
 
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