Kenny Omega über die Ausrichtung seines Charakters - Jon Moxley über seine Erfahrungen mit COVID-19 und das AEW-Roster

VidDaP

Mobbing-Beauftragter
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- AEW World Tag Team Champion und Executive Vice President Kenny Omega sprach kürzlich mit Sports Illustrated über die langfristigen Pläne seines Charakters. So möchte er neue Stars schaffen und die Arbeit der Personen um ihn unterstützen. Laut ihm war sein Match bei einer Ausgabe von AEW Dynamite gegen Alan Angels, welcher aus der Independent-Szene kommt, bezeichnend für Omegas Art, seine Gegner gut aussehen zu lassen. Dies sei seine Natur. Trotzdem hat er das Selbstvertrauen, in jedem Match glänzen zu wollen und den Fans zu zeigen, wer der "Best in the world" ist.

"Nicht jeder, der AEW anschaut, kennt meine Matches aus Japan. Ich bin mir nicht sicher, ob jeder 'The Best Bout Machine' kennt. Als ich New Japan nach meinem Match mit Tanahashi verließ, sprach ich mit Will Ospreay. Ich sagte ihm, dass es niemandem mit mehr Talent im Ring gibt, dass er sich zusammenreißen muss und herausfinden soll, wie er dieses vernünftig einbringen kann. Und ich muss es ihm lassen, das hat er getan. Viele sehen ihn inzwischen als den 'Best in the world'. Was man sich aber fragen muss - wenn ich verletzt bin oder Leute damit aufhören, mich als 'best in the world' zu sehen, wie begeistere ich die Fans weiter? Durch die Art und Weise, wie ich meine Geschichte erzählen will und dadurch, dass ich meine Fans, die alles für mich bedeuten, begeistern will, hab ich es geschafft, dass sie mir treu bleiben, auch ohne dass ich im Main Event stehe. Main Events spielen auch keine Rolle, ich reiße mir so oder so den Arsch auf, um auf Main Event-Level zu performen. Ich möchte im Gesamtpaket ein 'best in the world-Perfomer' sein. Das heißt, egal ob Singles Match, Tag Team, Mixed Tag Team, Battle Royal, du musst alles draufhaben. Bei AEW hab ich die Freiheit, mich zu so einem Performer zu entwickeln. Wenn es so weit ist, werde ich die Leute daran erinnern, warum ich der Beste der Welt bin. Es ist keine Frage ob, sondern wann das passiert."
- Jon Moxley, amtierender AEW World Champion, kann seinen Titel momentan aufgrund des Coronavirus nicht vor Fans verteidigen. Im "The Wrestling Inc Daily"-Podcast sprach er nun darüber, wie es ist, als Champion nicht vor den Fans auftreten zu können, über das Roster der AEW und über "The Jericho Cruise":

"Es ist natürlich nicht ideal, für niemanden. Es ist sieben Wochen her, dass ich blutend in einem Meer von Fans meinen Titelgewinn feiern konnte. So ist es nicht mehr. Meine Mutter war bei der Show und momentan weiß ich nicht mal, wann ich sie wiedersehen kann, da sie sich in Ohio verbarrikadiert hat. Es sind herausfordernde Zeiten, nicht ideal."
Moxley lobte den Umgang innerhalb des AEW-Rosters, so habe jeder (abgesehen von der aktuellen Situation) Spaß am Produkt, welches man liefere:

"Ich bin kein Geschäftsmann, aber ich weiß, dass es auch für die Firmen nicht ideal ist. Wir tun, was wir können und versuchen dabei, jedem ein Maximum an Sicherheit zu ermöglichen. Abgesehen von der Situation [mit COVID-19]; wir haben eine großartige Truppe voller kreativer, junger, energiegeladener Leute. Das erzeugt eine Menge Positivität, jeder kann sich selbst darstellen und die Art von Match oder Promo haben, die er haben möchte. Es ist wie in den Indys. Jeder hat seinen Zweck und wäre er nicht bei AEW, würde er woanders wrestlen. Wir haben die Typen von Wrestlern, die auch umsonst in Pro Wrestling Shows auftreten würden."
Abschließend sprach Moxley noch über seine Zeit auf "The Jericho Cruise", bei welcher er sich wie in einer großen Familie gefühlt habe. Jeder wäre mit Begeisterung dabei gewesen und es ist eine Erfahrung, die er nicht missen wolle.

Quellen: wrestlingINC, Sports Illustrated, The Wrestling Inc Daily.
 
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Wertungen: SVK
Klingt doch super! Bei beiden, also bis auf das mit "C". Ich glaub auch für alle Fans die da waren, war die Cruise ein geniales Ding.
 
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