- Laut eines Berichts von Dave Meltzer soll hinter den Kulissen aktuell eine Art Machtkampf zwischen den Personen, die um ihre Macht bei einer Übernahme durch Paul "Triple H" Levesque fürchten, sowie Hunters Supportern toben. Die Neuausrichtung von NXT sowie die jüngste Entlassungswelle, die von Vince McMahon, John Laurinaitis und Bruce Prichard und nicht etwa durch Triple H und Shawn Michaels vorangetrieben wurde, war wohl ein Schachzug im Rahmen dieses Machtkampfs. Es heißt, dass Hunters Gegner ihn untergraben wollen, was viele Beobachter als überraschend empfinden, da es als sicher gilt, dass sich Nick Khan um die Finanzen und Levesque um die Wrestling-Seite der WWE kümmern werden, falls Vince McMahon die Geschäfte nicht weiterführen kann. Lange galt Hunter als unantastbar, die Niederlage im "Wednesday Night War" gegen AEW sollen seinen Gegnern aber Munition gegeben haben, da es im Grunde sein Job war, die neue Konkurrenz im Keim zu ersticken. Man wirft ihm vor, dass seine Vision von Pro-Wrestling daran gescheitert ist, ein junges Publikum anzusprechen. Vor allem da man am Mittwoch gegen AEW läuft, die Wrestlingshow mit dem jüngsten Zuschauerschnitt, war NXT die Wrestlingshow mit dem ältesten Zuschauerschnitt. Sowohl bei WWE als auch in der TV-Industrie hatte man erwartet, dass NXT den Mittwochabend dominieren würde, genau das Gegenteil war letztlich der Fall. Außerdem wird man Levesque vor, dass er NXT mit zu vielen Talenten vollgestopft hat, die kein Potenzial für das Main Roster haben. Er habe zu schnell viele Indie-Talente verpflichtet, nur um sie von AEW fernzuhalten.
Ein Beispiel hierfür soll Bronson Reed sein. Als der damals noch amtierende NXT North American Champion für Dark Matches zu RAW und Smackdown geholt wurde, um sich Vince McMahon und den anderen Offiziellen des Main Rosters vorzustellen, konnte er den Chairman nicht von sich überzeugen. Vince entschied, dass man keine Verwendung für ihn im Main Roster hat. Ohne eine Zukunft bei RAW oder Smackdown gab es auch keinen Grund mehr, ihn bei NXT zu beschäftigen, was in der überraschenden Entlassung des 32-jährigen Australiers mündete. Ähnlich soll es sich bei Bobby Fish, Mercedes Martinez, Tyler Rust, Jake Atlas und Ari Sterling verhalten. Auch in ihnen sah man keine Talente fürs Main Roster.
In den letzten Monaten soll die Stimmung aufgrund des Machtkampfs immer toxischer geworden sein. Der "durchwachsene" Start des dominanten NXT Champions Karrion Kross bei RAW sowie die Niederlage von Dakota Kai, die bei "NXT Takeover 36" im Titelmatch steht, gegen Aliyah bei "Main Event" sollen eine Folge der toxischen Stimmung und des Machtkampfs sein. Spätestens seit der Entlassungswelle und den Meldungen über eine Neuausrichtung des Brands soll auch die Moral bei NXT am Boden sein, was bisher noch nie der Fall war.
Ein weiteres Problem für NXT ist, dass man nun schon seit 17 Monaten keine Houseshows mehr veranstaltet und es vielen jungen Talenten an Praxis fehlt. In den TV-Shows gibt es zu wenig Zeit, um auch nur einem Viertel der Talente genügend Praxis zu geben und die seit einiger Zeit gehandelte zweite NXT-Show, bei der unerfahrenere Talente eingesetzt werden sollten, scheint nach den wiederholten Budget-Kürzungen in diesem Jahr auf Eis zu liegen. Um den vielen Talenten im WWE Performance Center, darunter den Quereinsteigern, die nötige Praxis zu geben, benötigt man aktuell also die TV-Show. Letztlich verbessern sich unerfahrene Talente vor allem bei Shows vor Zuschauern, Trainingsmatches und Promos im Performance Center sind nicht ausreichend.
Quelle: Wrestling Observer Newsletter
Ein Beispiel hierfür soll Bronson Reed sein. Als der damals noch amtierende NXT North American Champion für Dark Matches zu RAW und Smackdown geholt wurde, um sich Vince McMahon und den anderen Offiziellen des Main Rosters vorzustellen, konnte er den Chairman nicht von sich überzeugen. Vince entschied, dass man keine Verwendung für ihn im Main Roster hat. Ohne eine Zukunft bei RAW oder Smackdown gab es auch keinen Grund mehr, ihn bei NXT zu beschäftigen, was in der überraschenden Entlassung des 32-jährigen Australiers mündete. Ähnlich soll es sich bei Bobby Fish, Mercedes Martinez, Tyler Rust, Jake Atlas und Ari Sterling verhalten. Auch in ihnen sah man keine Talente fürs Main Roster.
In den letzten Monaten soll die Stimmung aufgrund des Machtkampfs immer toxischer geworden sein. Der "durchwachsene" Start des dominanten NXT Champions Karrion Kross bei RAW sowie die Niederlage von Dakota Kai, die bei "NXT Takeover 36" im Titelmatch steht, gegen Aliyah bei "Main Event" sollen eine Folge der toxischen Stimmung und des Machtkampfs sein. Spätestens seit der Entlassungswelle und den Meldungen über eine Neuausrichtung des Brands soll auch die Moral bei NXT am Boden sein, was bisher noch nie der Fall war.
Ein weiteres Problem für NXT ist, dass man nun schon seit 17 Monaten keine Houseshows mehr veranstaltet und es vielen jungen Talenten an Praxis fehlt. In den TV-Shows gibt es zu wenig Zeit, um auch nur einem Viertel der Talente genügend Praxis zu geben und die seit einiger Zeit gehandelte zweite NXT-Show, bei der unerfahrenere Talente eingesetzt werden sollten, scheint nach den wiederholten Budget-Kürzungen in diesem Jahr auf Eis zu liegen. Um den vielen Talenten im WWE Performance Center, darunter den Quereinsteigern, die nötige Praxis zu geben, benötigt man aktuell also die TV-Show. Letztlich verbessern sich unerfahrene Talente vor allem bei Shows vor Zuschauern, Trainingsmatches und Promos im Performance Center sind nicht ausreichend.
Quelle: Wrestling Observer Newsletter