„Kurz gemosert…“ beschreibt die Welt des Mainstream-Wrestling mit den Augen eines meckernden „Smart Marks“. In unregelmäßigen Abständen spricht Manuel Moser in der wohl umstrittensten Wrestling-Kolumne aller Zeiten Dinge und Tatsachen an, welche sich manch einer vielleicht nicht traut auszusprechen oder die es aus den Tiefen der „Smart Mark“-Fangemeinde nicht an die Öffentlichkeit schaffen. Harte Worte und eventuelle Spoiler inbegriffen.
Hab ich seit dem Rostersplit eigentlich was geschrieben? Keine Ahnung…
Der Rostersplit ist vorbei und endlich ist alles wieder gut! Das ist der allgemeine Tenor und man könnte meinen die Leute wären seit dem Rostersplit nicht nur vollkommen blind, sondern auch noch naiver geworden als sie es sowieso schon waren.
Man muss sich ja nur mal hier im näheren Umfeld umschauen. Was so auf dem Board geschrieben wird, wenn es gerade mal nicht darum geht wer der größte Insider ist und wie falsch WWE wirtschaftet oder gar wie wichtig es ist, dass WWE Facebook-Likes kauft. Und zwar in Ländern in denen sie gar nicht bzw. nur sehr wenig touren. Oder doch? Man weiß es nicht. Ausdiskutiert wird da ja nix. Wird sich nur gegenseitig niedergebasht.
Egal. Aber auch die „Jungs“ vom Podcast sind seit dem Rostersplit offenbar eher damit beschäftigt die Hand in der Hose tanzen zu lassen während sie blind und naiv die Shows verfolgen, anstatt das Produkt weiterhin kritisch zu betrachten und gewisse Vorkommnisse mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Deswegen vermutlich auch die teilweise katastrophale Tonqualität und der immense Lautstärkenunterschied. Mit SM-Ledermaske über dem Gesicht und rotem Gummiball im Mund lässt sich eben schlechter ins Aldi-Headset labern als ohne.
Was hat sich denn geändert? Schauen wir doch mal drauf…
Die „alte Ära“ hat sich dadurch ausgezeichnet, dass die Shows mit der McMahon-Familie und/oder einer längeren Promo begonnen haben. Mal waren die Promos grottenschlecht und langweilig, mal waren sie erträglich und selten sogar relativ gut.
Jetzt haben wir vier Shows hinter uns und die ersten beiden RAW-Shows starteten mit… einer langen Promo! In dieser Woche war zwar keine Stephanie McMahon oder ihre Frau Hunter Hearst Helmsley mit von der Partie, aber dafür zwei andere Zicken. Damit nicht genug. Ohne ersichtlichen Grund stießen hier noch Chris Jericho und Enzo Amore hinzu. Was hat Jericho sich hier eigentlich einzumischen? Und warum interessiert sich Enzo Amore dafür? Ich kann es euch sagen. Es gibt keinen Grund. Zumindest storylinetechnisch nicht. Aber so ein Mixed-Tag-Team-Match muss man ja irgendwie begründen und damit man diese behinderte SAWFT-Chatphrase auch ja nicht vergisst muss man Enzo und Cass immer irgendwie in die Shows quetschen. Dabei muss Enzo dann natürlich auch dargestellt werden, als ob er ohne seinen Lulatsch keine Überlebenschance hat.
In der Woche davor war es noch bescheuerter. Hier begann man wie gesagt ebenfalls mit einer langen Promo. Im angesprochenen Segment ging es dann darum, dass RAW ja nun keinen World-Title mehr hat. Warum also nicht gleich eine Stufe weiter gehen und RAW mit einem Championship ausstatten der nochmal weit über dem traditionsreichen WWE Championship stehen soll.
Der… Aufpassen… Universal Championship! Oh man… Der aktuelle Universal Heavyweight Champion ist übrigens Carlito. Nur, dass er nicht unter WWE-Vertrag steht. Wie das geht? Ganz einfach, so einen Championship gibt es schon. Und zwar bei WWC.
WWE hat also einfach mal wieder irgendwas von der Konkurrenz geklaut und verkauft es jetzt als das eigene geistige Eigentum.
Und wie sah das Ganze bei Smackdown aus?
Nun in der ersten Woche begann die Show mit… Shane McMahon und Daniel Bryan! Zugegeben das Segment war vergleichsweise nicht sonderlich lang, aber Smackdown läuft im Gegensatz zu RAW ja auch nur zwei und nicht drei Stunden.
In dieser Woche hat man es dann aber tatsächlich geschafft sich RAW anzupassen. Da war wirklich alles dabei wie man es von einem typischen RAW-Showbeginn kennt. Mindestens ein McMahon, eine lange Promo, der Champion und einer der am Ende des Segments auf die Fresse bekommt.
Unfassbar wie sehr sich die Shows verändert haben oder?
Schauen wir uns das nächste Relikt aus der „alten Ära“ an. Das „50:50“-Booking.
Letzte Woche gewann Sasha Banks bekanntlich völlig überraschend den Womens Championship. Man muss dazu sagen, dass die Womens Division von WWE mittlerweile ein Level erreicht hat das sich sehen lassen kann.
In dieser Woche zickten sich die beiden wie schon erwähnt in diesem langen Anfangssegment dann ordentlich in typischer Vince-McMahon-Writing-Manier an. Und dann? Ja Sasha Banks musste den Pin fressen. Im Grunde sogar clean.
Ein Ausreißer? Nein. Die Shining Stars, sozusagen die neuen Social Outcast, durften letzte Woche auf Grund von Pokemon Go ein Match verlieren. Drei Mal dürft ihr raten wie es in dieser Woche gelaufen ist. Richtig! Pokemon Go bescherte den Shining Stars einen Sieg! Herzlichen Glückwunsch dazu. Es wird der letzte gewesen sein.
Bei Smackdown wars nicht ganz so schlimm, aber auch hier hatten wir mit Randy Orton jemanden der showübergreifend mal jemanden weg haut oder ein Segment sprengt und in der nächsten Woche dann selbst verprügelt wird. Die Ideen sind also immer noch die gleichen wie vorher. Im Grunde verkauft man es nur anders.
Die GM’s oder wie sie sich auch immer schimpfen möchten sind viel zu präsent und das Thema „Wer ist die bessere Show“ wird viel zu oft erwähnt. Ich habe jetzt schon keine Lust auf die Survivor Series… Und danach Wrestlemania.
Etwas Positives gab es seit dem Rostersplit aber doch noch und damit meine ich nicht die Urinproben von Brock Lesnar und Roman Reigns.
Roman Reigns wurde für Finn Balor, das zukünftige Zugpferd der RAW-Cruiserweight-Division, geopfert. Balor darf sich dann nun eine Weile mit Seth Rollins rum schlagen der sich immer noch auf dem Low-Performer-Level wie vor seiner Verletzung befindet und nichts anders kann als rum jammern und auf die Fresse bekommen.
Mit Reigns wird jetzt auf der billigen Schiene versucht ihn bei den Fans over zu bekommen. Nach dem er als Top Dog gescheitert ist darf er jetzt Amerika retten und Rusev in die Undercard Superman-Punchen.
Laut den „Jungs“ vom Podcast ist Roman Reigns auch kein Amerikaner und hat demnach gar nicht das Recht Amerika zu retten. Laut Biographie ist er aber in den USA geboren und hat dort sein ganzes Leben verbracht. Ich gehe mal davon aus, dass er die amerikanische Staatsbürgerschaft hat. Also ist er Amerikaner. Gerade in den vereinigten Staaten DEM Einwanderungsland schlechthin darf man da doch keinen Strich ziehen. Sonst müsste der einzige glaubhafte US Champion der weniger gute, aber dafür ziemlich alte Tatanka sein.
Selbst in Deutschland wird man dafür ordentlich angekackt und beschimpft wenn man daran zweifelt, dass sich ein Mensch mit Migrationshintergrund mit Deutschland als sein Heimatland identifizieren kann, obwohl er die deutsche Staatsbürgerschaft hat.
„Der ist Deutscher!!!“ heißt es dann immer. „Was wärt ihr Deutschen bei eurem Fußball ohne die Türken und die Polen Alder!?“
Ja und ohne die Bayern erst!
Die wirklich „reinen Irgendwas“ gibt es doch mittlerweile sowieso nicht mehr. Ich kenne keinen Menschen der „reinen Blutes“ ist, denn dafür gibt es ja nicht mal eine Definition, gerade weil die ganze Welt örtlich schon teilweise an der Stadtgrenze mit der Aus- und Abgrenzung beginnt.
Im Grunde ist es aber doch sowieso egal. Jeder ist das was aus seinem Maul kommt wenn er anfängt zu reden bzw. das was dabei raus kommt wenn er etwas tut und nicht das was so alles durch seine Blutbahnen läuft.
So viel Politikgelaber bei jeder Gelegenheit, obwohl man nur ein bisschen Small Talk halten will.
Nein ich mag die Kollegen aus dem Podcast ja eigentlich sogar ziemlich gerne.
Ich möchte nicht, dass sie sich am Ende noch auf Grund von zu viel Kritik durch so eine Lichtgestalt wie mich aus lauter Ehrfurcht zurück ziehen und am Ende noch diese Lappen vom NXT-Podcast die großen Reviews machen müssen. Da ist doch einer als Kind ein einen Sack voller Marihuana gefallen.
Zwei Sauereien noch zum Schluss.
Erstens ist es unter aller Sau Brock Lesnar nach seinem Doping-Vergehen noch weiterhin auftreten zu lassen und ihn nicht zu bestrafen. Lesnar wird weiterhin behandelt wie die größte Nummer im Pro Wrestling. Dem alten Heimscheißer werden die Füße geküsst, der Arsch gepudert und die Pimmel mit der Feder gestreichelt, anstatt ihm hochkant raus zu werfen.
Aber warum man dies nicht tut liegt in der Begründung dafür begraben.
Angeblich fallen Teilzeit-Worker nicht unter die WWE Wellness Policy. Interessant. Ich habe mich schon immer gefragt warum man Triple H seit kurz nach der Einführung der Wellness Policy nur noch als Teilzeit-Worker führt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt…
Das andere ist die Rückkehr von Shelton Benjamin zu Smackdown. Ich weiß ja, dass Shelton Benjamin keine große Nummer ist, aber man hätte ihn zum Termin seiner offiziellen Rückkehr doch mal kurz zeigen können oder? Ich verstehe, dass man ihn nicht unbedingt gleich in ein Match stecken will, denn es interessiert sowieso keinen was der Goldständer macht, aber allein aus Respekt hätte man ihn schon wenigstens mal erwähnen können.
Fazit:
Macht die Augen auf! Es bleibt alles beim Alten.
Man hat euch die Scheiße bisher nur unter einer schön dekorierten Glosche präsentiert. Aber stinken tut es trotzdem schon ganz ordentlich!
Für Kritiken jeglicher Art stehe ich gerne im Forum von Wrestling-Infos.de, unter kurzgemosert@gmail.com oder auf Twitter zur Verfügung.
Hab ich seit dem Rostersplit eigentlich was geschrieben? Keine Ahnung…
Der Rostersplit ist vorbei und endlich ist alles wieder gut! Das ist der allgemeine Tenor und man könnte meinen die Leute wären seit dem Rostersplit nicht nur vollkommen blind, sondern auch noch naiver geworden als sie es sowieso schon waren.
Man muss sich ja nur mal hier im näheren Umfeld umschauen. Was so auf dem Board geschrieben wird, wenn es gerade mal nicht darum geht wer der größte Insider ist und wie falsch WWE wirtschaftet oder gar wie wichtig es ist, dass WWE Facebook-Likes kauft. Und zwar in Ländern in denen sie gar nicht bzw. nur sehr wenig touren. Oder doch? Man weiß es nicht. Ausdiskutiert wird da ja nix. Wird sich nur gegenseitig niedergebasht.
Egal. Aber auch die „Jungs“ vom Podcast sind seit dem Rostersplit offenbar eher damit beschäftigt die Hand in der Hose tanzen zu lassen während sie blind und naiv die Shows verfolgen, anstatt das Produkt weiterhin kritisch zu betrachten und gewisse Vorkommnisse mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Deswegen vermutlich auch die teilweise katastrophale Tonqualität und der immense Lautstärkenunterschied. Mit SM-Ledermaske über dem Gesicht und rotem Gummiball im Mund lässt sich eben schlechter ins Aldi-Headset labern als ohne.
Was hat sich denn geändert? Schauen wir doch mal drauf…
Die „alte Ära“ hat sich dadurch ausgezeichnet, dass die Shows mit der McMahon-Familie und/oder einer längeren Promo begonnen haben. Mal waren die Promos grottenschlecht und langweilig, mal waren sie erträglich und selten sogar relativ gut.
Jetzt haben wir vier Shows hinter uns und die ersten beiden RAW-Shows starteten mit… einer langen Promo! In dieser Woche war zwar keine Stephanie McMahon oder ihre Frau Hunter Hearst Helmsley mit von der Partie, aber dafür zwei andere Zicken. Damit nicht genug. Ohne ersichtlichen Grund stießen hier noch Chris Jericho und Enzo Amore hinzu. Was hat Jericho sich hier eigentlich einzumischen? Und warum interessiert sich Enzo Amore dafür? Ich kann es euch sagen. Es gibt keinen Grund. Zumindest storylinetechnisch nicht. Aber so ein Mixed-Tag-Team-Match muss man ja irgendwie begründen und damit man diese behinderte SAWFT-Chatphrase auch ja nicht vergisst muss man Enzo und Cass immer irgendwie in die Shows quetschen. Dabei muss Enzo dann natürlich auch dargestellt werden, als ob er ohne seinen Lulatsch keine Überlebenschance hat.
In der Woche davor war es noch bescheuerter. Hier begann man wie gesagt ebenfalls mit einer langen Promo. Im angesprochenen Segment ging es dann darum, dass RAW ja nun keinen World-Title mehr hat. Warum also nicht gleich eine Stufe weiter gehen und RAW mit einem Championship ausstatten der nochmal weit über dem traditionsreichen WWE Championship stehen soll.
Der… Aufpassen… Universal Championship! Oh man… Der aktuelle Universal Heavyweight Champion ist übrigens Carlito. Nur, dass er nicht unter WWE-Vertrag steht. Wie das geht? Ganz einfach, so einen Championship gibt es schon. Und zwar bei WWC.
WWE hat also einfach mal wieder irgendwas von der Konkurrenz geklaut und verkauft es jetzt als das eigene geistige Eigentum.
Und wie sah das Ganze bei Smackdown aus?
Nun in der ersten Woche begann die Show mit… Shane McMahon und Daniel Bryan! Zugegeben das Segment war vergleichsweise nicht sonderlich lang, aber Smackdown läuft im Gegensatz zu RAW ja auch nur zwei und nicht drei Stunden.
In dieser Woche hat man es dann aber tatsächlich geschafft sich RAW anzupassen. Da war wirklich alles dabei wie man es von einem typischen RAW-Showbeginn kennt. Mindestens ein McMahon, eine lange Promo, der Champion und einer der am Ende des Segments auf die Fresse bekommt.
Unfassbar wie sehr sich die Shows verändert haben oder?
Schauen wir uns das nächste Relikt aus der „alten Ära“ an. Das „50:50“-Booking.
Letzte Woche gewann Sasha Banks bekanntlich völlig überraschend den Womens Championship. Man muss dazu sagen, dass die Womens Division von WWE mittlerweile ein Level erreicht hat das sich sehen lassen kann.
In dieser Woche zickten sich die beiden wie schon erwähnt in diesem langen Anfangssegment dann ordentlich in typischer Vince-McMahon-Writing-Manier an. Und dann? Ja Sasha Banks musste den Pin fressen. Im Grunde sogar clean.
Ein Ausreißer? Nein. Die Shining Stars, sozusagen die neuen Social Outcast, durften letzte Woche auf Grund von Pokemon Go ein Match verlieren. Drei Mal dürft ihr raten wie es in dieser Woche gelaufen ist. Richtig! Pokemon Go bescherte den Shining Stars einen Sieg! Herzlichen Glückwunsch dazu. Es wird der letzte gewesen sein.
Bei Smackdown wars nicht ganz so schlimm, aber auch hier hatten wir mit Randy Orton jemanden der showübergreifend mal jemanden weg haut oder ein Segment sprengt und in der nächsten Woche dann selbst verprügelt wird. Die Ideen sind also immer noch die gleichen wie vorher. Im Grunde verkauft man es nur anders.
Die GM’s oder wie sie sich auch immer schimpfen möchten sind viel zu präsent und das Thema „Wer ist die bessere Show“ wird viel zu oft erwähnt. Ich habe jetzt schon keine Lust auf die Survivor Series… Und danach Wrestlemania.
Etwas Positives gab es seit dem Rostersplit aber doch noch und damit meine ich nicht die Urinproben von Brock Lesnar und Roman Reigns.
Roman Reigns wurde für Finn Balor, das zukünftige Zugpferd der RAW-Cruiserweight-Division, geopfert. Balor darf sich dann nun eine Weile mit Seth Rollins rum schlagen der sich immer noch auf dem Low-Performer-Level wie vor seiner Verletzung befindet und nichts anders kann als rum jammern und auf die Fresse bekommen.
Mit Reigns wird jetzt auf der billigen Schiene versucht ihn bei den Fans over zu bekommen. Nach dem er als Top Dog gescheitert ist darf er jetzt Amerika retten und Rusev in die Undercard Superman-Punchen.
Laut den „Jungs“ vom Podcast ist Roman Reigns auch kein Amerikaner und hat demnach gar nicht das Recht Amerika zu retten. Laut Biographie ist er aber in den USA geboren und hat dort sein ganzes Leben verbracht. Ich gehe mal davon aus, dass er die amerikanische Staatsbürgerschaft hat. Also ist er Amerikaner. Gerade in den vereinigten Staaten DEM Einwanderungsland schlechthin darf man da doch keinen Strich ziehen. Sonst müsste der einzige glaubhafte US Champion der weniger gute, aber dafür ziemlich alte Tatanka sein.
Selbst in Deutschland wird man dafür ordentlich angekackt und beschimpft wenn man daran zweifelt, dass sich ein Mensch mit Migrationshintergrund mit Deutschland als sein Heimatland identifizieren kann, obwohl er die deutsche Staatsbürgerschaft hat.
„Der ist Deutscher!!!“ heißt es dann immer. „Was wärt ihr Deutschen bei eurem Fußball ohne die Türken und die Polen Alder!?“
Ja und ohne die Bayern erst!
Die wirklich „reinen Irgendwas“ gibt es doch mittlerweile sowieso nicht mehr. Ich kenne keinen Menschen der „reinen Blutes“ ist, denn dafür gibt es ja nicht mal eine Definition, gerade weil die ganze Welt örtlich schon teilweise an der Stadtgrenze mit der Aus- und Abgrenzung beginnt.
Im Grunde ist es aber doch sowieso egal. Jeder ist das was aus seinem Maul kommt wenn er anfängt zu reden bzw. das was dabei raus kommt wenn er etwas tut und nicht das was so alles durch seine Blutbahnen läuft.
So viel Politikgelaber bei jeder Gelegenheit, obwohl man nur ein bisschen Small Talk halten will.
Nein ich mag die Kollegen aus dem Podcast ja eigentlich sogar ziemlich gerne.
Ich möchte nicht, dass sie sich am Ende noch auf Grund von zu viel Kritik durch so eine Lichtgestalt wie mich aus lauter Ehrfurcht zurück ziehen und am Ende noch diese Lappen vom NXT-Podcast die großen Reviews machen müssen. Da ist doch einer als Kind ein einen Sack voller Marihuana gefallen.
Zwei Sauereien noch zum Schluss.
Erstens ist es unter aller Sau Brock Lesnar nach seinem Doping-Vergehen noch weiterhin auftreten zu lassen und ihn nicht zu bestrafen. Lesnar wird weiterhin behandelt wie die größte Nummer im Pro Wrestling. Dem alten Heimscheißer werden die Füße geküsst, der Arsch gepudert und die Pimmel mit der Feder gestreichelt, anstatt ihm hochkant raus zu werfen.
Aber warum man dies nicht tut liegt in der Begründung dafür begraben.
Angeblich fallen Teilzeit-Worker nicht unter die WWE Wellness Policy. Interessant. Ich habe mich schon immer gefragt warum man Triple H seit kurz nach der Einführung der Wellness Policy nur noch als Teilzeit-Worker führt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt…
Das andere ist die Rückkehr von Shelton Benjamin zu Smackdown. Ich weiß ja, dass Shelton Benjamin keine große Nummer ist, aber man hätte ihn zum Termin seiner offiziellen Rückkehr doch mal kurz zeigen können oder? Ich verstehe, dass man ihn nicht unbedingt gleich in ein Match stecken will, denn es interessiert sowieso keinen was der Goldständer macht, aber allein aus Respekt hätte man ihn schon wenigstens mal erwähnen können.
Fazit:
Macht die Augen auf! Es bleibt alles beim Alten.
Man hat euch die Scheiße bisher nur unter einer schön dekorierten Glosche präsentiert. Aber stinken tut es trotzdem schon ganz ordentlich!
Für Kritiken jeglicher Art stehe ich gerne im Forum von Wrestling-Infos.de, unter kurzgemosert@gmail.com oder auf Twitter zur Verfügung.