Kurz gemosert... #168

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Marvel

Undercard
A little bit of a… Bullshit?


„Mit Paul Heyman wird alles besser!“
Aha…

Ich bleibe da eher bei
„Weiterfahren! Hier gibt es nichts zu sehen!“


WWE geht der Arsch auf Grundeis. Punkt. Wer etwas anders erzählt hat keine Ahnung. WWE sieht in AEW großes Potential eine Gefahr für den eigenen Markt zu werden. Änderungen am Produkt, wie die Fans sie fordern, werden allerdings nicht in Betracht gezogen. Entschuldigung. Änderungen gibt es natürlich viele. Aber keine Verbesserungen. Mathematisch verhält es sich hier nämlich ungleich, da eine Verbesserung immer eine Änderung mit sich bringt, jedoch nicht jede Änderung auch gleichzeitig eine Verbesserung darstellt.

So wie jeder Daumen ein Finger ist, aber nicht jeder Finger ein Daumen?“
„Erstaunlicherweise, ja…“

Was zieht in den Augen von McMahon immer? Natürlich, Steve Austin. Wenn Steve Austin über die Bildschirme flimmert, dann befinden wir uns entweder in einer Zeit wo WWE ein sensationelles Programm ablieferte oder es läuft gerade gar nichts, außer einem die Zuschauer weg. Etwas zur Geschichte beigetragen hat Austin jetzt nicht wirklich. Er war sozusagen der Spotmonkey in einem schlechten Ultimate X Match. Dabei benötigt diese Füller-Fehde von Rollins und Strowman unbedingt ein wenig Tiefe. Aber immerhin ist das hier WWE und ich habe mich an solche Segmente gewöhnt.
Was allerdings in die Köpfe der Writer gefahren ist, dass sie War Machine jetzt einfach mal so vollkommen random in den Mix werfen, nachdem man sie wochenlang, ebenfalls vollkommen random, in Jobber-Matches hat antreten lassen, kann ich absolut nicht nachvollziehen. War Machine hatten so überhaupt keinen Impact. Das lag zum einen, an ihrem „Aufbau“ und zum anderen daran, dass sie jemandem zu Hilfe geeilt sind, der den Fans absolut am Arsch vorbei geht. Außerdem verstehe ich nicht, warum sie jetzt plötzlich Faces sind. Monster die am laufenden Band Jobber weghauen sind NIE Faces, weil das eben einfach nicht faceig ist. So baut man Monster-Heels auf und keine Babyfaces!

Das nächste Opfer (wenn ich dieses Wort schreibe, muss ich irgendwie an einige Kommentare der letzten Ausgabe denken…) der WWE-Politik, wird „The Fiend“. Kaum hat man einen „neuen Undertaker“, wird er gleich ins Title-Picture geworfen. „Undertaker-Charaktere“, brauchen zum Funktionieren aber gar keine Championships („BELTS!!!“). Solche Charaktere schweben auf einer ganz anderen Ebene. Sie können dem Titelträger vielleicht Angst einjagen, aber es darf nie ihr Ziel sein einen Titel zu holen.
Aus der Vergangenheit weiß ich, dass ich diesen eben vollzogenen Vergleich kurz erklären muss. Natürlich ist „The Fiend“ kein Nachfolger des Undertakers. Weder vom Typ her, noch vom Charakter her, ebenso von der Intention McMahons ihn zu erschaffen. Es geht eher, um die Kategorie des Charakters.
Wie in einigen TV-Formaten gibt es im Wrestling gute Menschen und schlechte Menschen. Hinzu kommen einige wenige die sich dort nicht kategorisieren lassen. „Tweener“ sagen die Leute die gerne als Experten auftreten wollen. Und dann gibt es noch die Charaktere, welche über dem Produkt schweben. Eigentlich sind das eher Attraktionen und kein regelmäßiger Bestandteil der Shows. Der Undertaker, Papa Shango, Giant Gonzales, der Boogeyman, der Great Khali oder Kane. All diese Charaktere sind so lange interessant, wie sie unregelmäßig auftauchen, etwas Unglaubliches anstellen und dann wieder verschwinden. Setzt man sie ein wie einen Regelcharakter, verlieren sie sofort das Besondere und du kannst sie wegwerfen. Allesamt sind sie relativ schnell zu Jobbern verkommen. Ja auch der Undertaker. Allein an seinen kaum mehr zählbaren Reboots sieht man, wie schädlich es für eine Attraktion ist als regelmäßig auftretender Charakter eingesetzt zu werden. Es wird nicht lange dauern und auch „The Fiend“ wird zu einem jobbenden Comedy-Charakter verkommen.


Mit einem kurzen Kommentar zur neuen Auflage des „King of the Ring“-Turniers, möchte ich mich für dieses Mal aber dann auch schon wieder verabschieden. Seit wann…. SEIT WANN… SEIT FUCKING WANN gibt es bei einem Turnier dieser Art, egal, ob King of the Ring oder sonst was, Triple Thread Matches!? Leute! Das entbehrt jeglicher Logik. Gibt es in einem Match ein Draw oder jemand fällt mitten im Turnier, wegen einer Verletzung aus, dann profitiert immer der jeweilige Gegner und bekommt ein Freilos. Aber nein, bei WWE machen wir das anders! Baron Corbin muss gegen zwei Leute gewinnen! Und Shane war auch schon lange nicht mehr in den Shows!

PS: Wer mir noch aufzählen kann, wie oft Kevin Owens während seiner WWE-Karriere nun schon gefeuert wurde, bekommt einen Gipsabdruck des Gemächts von Jens Meyer in Originalgröße.

Und nicht vergessen:
„Mit Paul Heyman wird alles besser!“

Verkauft jemand anderen als dumm.
FUCK YOU!
 
Ein paar Fakten in Form von Größenangabe, Länge sowie Durchmesser, wären eventuell ein Anreiz dir die gestellte Frage zu beantworten.
Im Grunde ist es ein Mysterium. Sozusagen der Schwanz von einem Schwein und zwei Überraschungseier.
Aber auf der Straße sagen sie darüber, es wäre zwar nicht allzu groß, aber dafür um so dünner!
 
Wieder mal ne geile Ausgabe. Thanx.
Allerdings würde ich es "Geek of the Ring" nennen.
Der letzte König bekam einen starken Push. Er hatte eine sehr intensive Fehde gegen R-Truth (mit Burger King Krone und einem Pümpel als Zepter)
 
Bis auf die Kritik am Triple Threat, das ich zwar auch nicht gut finde, wo mir die Kritik aber deutlich zu weit geht gute Ausgabe! :pro:

Die Kritik geht mir übrigens deshalb zuweit, weil zwar zutreffend ist, dass es bisher keine Triple Threat Matches im King of the Ring gab, aber man auch bedenken muss, dass es noch nie die Situation eines Double Pinfalls gab (also eines Doppel-Sieges), sondern immer nur die Situation Time Limit Draw ("echtes" Unentschieden), Double Disqualification oder Double Count-Out (also eine Doppelniederlage). Insofern ist es halt a) was anderes und b) noch nicht dagewesen.

Dass die Entscheidung per se Unfug ist, weil sie potentiell zwei Leute benachteiligt ist natürlich nichtsdestotrotz zutreffend!
 
Also ich sage einfach wieder Mal danke.

Warum?
Ich lebe ja in Japan, was ein wundervolles Land ist, mit wundervollen Menschen. allerdings fehlt mir hier ein wenig, dass die Leute auch Mal völlig unzensiert aussprechen was sie denken. Wenn ich etwas scheisse finde, dann will ich das auch sagen :)
Natürlich sind mir Benimmregeln bekannt, aber ganz ehrlich, bei all den korrekt aufgezeigten Problemen in der Kollumne - Nicht jeder muss deswegen gleich der selben Meinung sein - sollte man aufhören immer gleich alles so ernst zu nehmen. überhaupt habe ich das Gefühl, dass die Welt entweder total aggressiv wird, oder die Menschen total übersensibel. - Ich beziehe mich hier auf die Kommentare von der Startseite.
Natürlich ist es eine Kollumne, und der Autor spiegelt einfach das Klischee des meckernden deutschen wieder. Ich sehe das trotz aller Ernsthaftigkeit mit einem Lächeln :)

Es geht halt eben "nur" um wrestling. Und vor allem um eine Company, die nicht die meine ist. Also warum sollte ich es wir ein Kreuzritter verteidigen?
 
der Autor spiegelt einfach das Klischee des meckernden deutschen wieder.
Für diesen Kommentar würde ich gerne zu dir kommen und dir persönlich dankend die Hand reichen.
Jedoch ist es mir gerade zu regnerisch. Morgen hätte ich zwar auch Zeit, aber da soll es windig werden und am Sonntag ist es mir zu warm um vor die Tür zu gehen.
Jetzt muss ich aber los, denn mein Nachbar hat bei einem Gewinnspiel einen neuen Rasenmäher gewonnen der größer ist als meiner. Ich hoffe ich finde im Baumarkt einen noch größeren und seiner geht kaputt.
 
Bis auf die Kritik am Triple Threat, das ich zwar auch nicht gut finde, wo mir die Kritik aber deutlich zu weit geht gute Ausgabe! :pro:

Die Kritik geht mir übrigens deshalb zuweit, weil zwar zutreffend ist, dass es bisher keine Triple Threat Matches im King of the Ring gab, aber man auch bedenken muss, dass es noch nie die Situation eines Double Pinfalls gab (also eines Doppel-Sieges), sondern immer nur die Situation Time Limit Draw ("echtes" Unentschieden), Double Disqualification oder Double Count-Out (also eine Doppelniederlage). Insofern ist es halt a) was anderes und b) noch nicht dagewesen.

Dass die Entscheidung per se Unfug ist, weil sie potentiell zwei Leute benachteiligt ist natürlich nichtsdestotrotz zutreffend!

da stimme ich dir zu... aber ein Double Pinfall ist ja ein doppelter Sieg und eine doppelte Niederlage gleichzeitig...:confused: irgendwie ergibt es nicht so viel Sinn, egal wie man es dreht :D. Aber an sich fand ich es nicht so wild, war mal was anderes und ehrlich gesagt hab ich darüber keinen Gedanken verschwendet, bevor es im Internet thematisiert wurde :D
 
Ein doppelter Pinfall ist ein Ringrichterfehler. Dementsprechend ist es in Ordnung, dass man es so regelt, dass die beiden Kontrahenten nicht mit einem Ausscheiden bestraft werden.
 
Ein doppelter Pinfall ist ein Ringrichterfehler. Dementsprechend ist es in Ordnung, dass man es so regelt, dass die beiden Kontrahenten nicht mit einem Ausscheiden bestraft werden.

Rematch?
Match weiterlaufen lassen?
Match neu starten?
Jemanden rauskommen lassen, der was zu sagen hat? Und nicht erst den Ref wie einen Doof Backstage rum laufen lassen.
Schaut sich sonst keiner der GMs oder wer da verantwortlich ist die Show an? Und wenn nicht: Ist dort keine Vertretung?
Kann dann doch jeder machen was er will, oder nicht?
Und sowas ist die größte Company im Wrestling?
 
Ein doppelter Pinfall ist ein Ringrichterfehler. Dementsprechend ist es in Ordnung, dass man es so regelt, dass die beiden Kontrahenten nicht mit einem Ausscheiden bestraft werden.

ja genau. Wie gesagt... ich hab mir über den Ausgang zuerst garkeine Gedanken gemacht, sondern es einfach so angenommen. Aber anscheinend bin ich da einer der Wenigen :D
 
Ein doppelter Pinfall ist ein Ringrichterfehler. Dementsprechend ist es in Ordnung, dass man es so regelt, dass die beiden Kontrahenten nicht mit einem Ausscheiden bestraft werden.
Ein Double Pinfall ist, genau wie ein Double Count Out oder eine Double DQ, kein Fehler des Ringrichters und ebenso kein Unterschied dazu beide Wrestler bis zehn auszuzählen, wenn sie im Ring liegen und nicht wieder aufstehen.
Es bleibt unter dem Strich ein Unentschieden. Und nach einem Unentschieden scheiden immer beide aus, außer es gibt eine "Sudden Death"-Regel.

Möchte WWE, dass deine Theorie richtig ist, dann sollen sie das auch konstant so booken und nicht immer so wie sie es gerade brauchen.

Und hier gab es nicht mal einen Mehrwert, da Joe und Ricochet trotzdem ausgeschieden sind.
Durch das Abstauber-Finish ist Corbin dadurch auch nicht gestärkt worden. Er hätte Joe auch einfach so besiegen können. Vielleicht wäre er in einem Singles Match auch nicht ganz so überfordert gewesen und hätte Joes Schultern beim Pinfall nicht selbst noch hochgehoben...
Es war einfach unnötig und unlogisch.

Aber ich liebe es, wie du den Charakter des WWE-Supermark verkörperst!
 
Ein Double Pinfall ist, genau wie ein Double Count Out oder eine Double DQ, kein Fehler des Ringrichters und ebenso kein Unterschied dazu beide Wrestler bis zehn auszuzählen, wenn sie im Ring liegen und nicht wieder aufstehen.
Doch! Beim ausgezählt werden sind beide Wrestler in einer passiven Rolle. Beim Double Pinfall pinnen beide aktiv. Klar, im Endeffekt ein Unentschieden, aber einen Unterschied kann man da durchaus sehen...

Und hier gab es nicht mal einen Mehrwert, da Joe und Ricochet trotzdem ausgeschieden sind.
Durch das Abstauber-Finish ist Corbin dadurch auch nicht gestärkt worden. Er hätte Joe auch einfach so besiegen können. Vielleicht wäre er in einem Singles Match auch nicht ganz so überfordert gewesen und hätte Joes Schultern beim Pinfall nicht selbst noch hochgehoben...
Naja, bei WWE glaubt man halt immer noch, dass man so Leute schützt. Auf dem Papier wurde halt Ricochet im King of the Ring nicht besiegt und ihm sogar der Sieg "gestohlen". Dass das Bullshit ist, ist uns allen klar, aber ich bin mir zu 100% sicher, dass das WWEs Gedankengang dahinter war.
 
Doch! Beim ausgezählt werden sind beide Wrestler in einer passiven Rolle. Beim Double Pinfall pinnen beide aktiv. Klar, im Endeffekt ein Unentschieden, aber einen Unterschied kann man da durchaus sehen...
Und wie sähe es bei einer Double Submission aus?
Würden dann auch beide Wrestler dafür belohnt, dass sie beide aktiv abgeklopft haben?
 
Naja, Double Pinfall gab es schon mal. Erinnere mich an IYH 5 oder 6. Bulldog vs Michaels. Aber da haben zwei Refs gezählt.
 
Und wie sähe es bei einer Double Submission aus?
Würden dann auch beide Wrestler dafür belohnt, dass sie beide aktiv abgeklopft haben?
Würde ich so sehen ja, sofern beide tappen und nicht beide ohnmächtig werden, was wohl leichter synchron zu leisten ist, als synchron zu tappen, also je nach Hold eben...
Auch beim Double Pinfall werden ja sogesehen beide belohnt dafür, dass sie nicht ausgekickt haben.
Und nochmal: Ich stimme dir prinzipiell ja zu, dass beide raus sein müssten, nur finde ich den Vergleich nicht ganz so angemessen mit bisherigen Unentschieden im KotR und finde es durchaus legitim, dass man da nicht sofort die entsprechende Entscheidung trifft.

Naja, Double Pinfall gab es schon mal. Erinnere mich an IYH 5 oder 6. Bulldog vs Michaels. Aber da haben zwei Refs gezählt.
Es gab schon mehrfach in Turnieren Double Pinfalls, allerdings bis 2019 nicht im King of the Ring.
 
Rematch?
Match weiterlaufen lassen?
Match neu starten?
Jemanden rauskommen lassen, der was zu sagen hat? Und nicht erst den Ref wie einen Doof Backstage rum laufen lassen.
Schaut sich sonst keiner der GMs oder wer da verantwortlich ist die Show an? Und wenn nicht: Ist dort keine Vertretung?
Kann dann doch jeder machen was er will, oder nicht?
Und sowas ist die größte Company im Wrestling?

Und Trumpland und China haben die höchsten Bruttoinlandsprodukte der Welt. Pro-Wrestling als Spiegel der Gesellschaft halt.

Das sind Kritikpunkte und Vorschläge die man vortragen kann und auch soll, wenn man die Zuschauerrolle innerhalb des Geschehens einnimmt. Sie sind aber nicht geeignet, um von außen das Booking zu kritisieren (außer, dass es einfach nicht dem eigenen Geschmack entspricht). Die Geschichtenwelt von WWE stellt eine Halbwelt dar, in der Nepotismus, Inkonsequenz, Inkompetenz, Korruption und andere Gesellschaftsmängel zum Konzept gehören, um die alltäglichen Erfahrungen des Publikums widerzuspiegeln. Mit dem Unterschied, dass es seiner Empörung hier unmittelbar weitgehend freien Lauf lassen kann, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Die kathartische Wirkung der Reaktionen auf die einzelnen Kämpfe soll durch dieses Umfeld noch verstärkt werden. Dies gelingt natürlich nur, wenn man sich als Zuschauer darauf einlässt. Wenn man hier nicht differenzieren kann oder will, muss man an WWE natürlich scheitern und ist bei anderen Promotions oder anderem Sports Entertainment wie Fußball oder American Football besser aufgehoben.
 
Und Trumpland und China haben die höchsten Bruttoinlandsprodukte der Welt. Pro-Wrestling als Spiegel der Gesellschaft halt.

Das sind Kritikpunkte und Vorschläge die man vortragen kann und auch soll, wenn man die Zuschauerrolle innerhalb des Geschehens einnimmt. Sie sind aber nicht geeignet, um von außen das Booking zu kritisieren (außer, dass es einfach nicht dem eigenen Geschmack entspricht). Die Geschichtenwelt von WWE stellt eine Halbwelt dar, in der Nepotismus, Inkonsequenz, Inkompetenz, Korruption und andere Gesellschaftsmängel zum Konzept gehören, um die alltäglichen Erfahrungen des Publikums widerzuspiegeln. Mit dem Unterschied, dass es seiner Empörung hier unmittelbar weitgehend freien Lauf lassen kann, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Die kathartische Wirkung der Reaktionen auf die einzelnen Kämpfe soll durch dieses Umfeld noch verstärkt werden. Dies gelingt natürlich nur, wenn man sich als Zuschauer darauf einlässt. Wenn man hier nicht differenzieren kann oder will, muss man an WWE natürlich scheitern und ist bei anderen Promotions oder anderem Sports Entertainment wie Fußball oder American Football besser aufgehoben.

Nein, da gehe ich nicht mit.
Das ist eher vergleichbar mit dass wenn du jemanden erschießt, und die Polizei steht daneben und gibt dir dafür einen Strafzettel.
Bescheuert - Absurd - Unlogisch
 
Und Trumpland und China haben die höchsten Bruttoinlandsprodukte der Welt. Pro-Wrestling als Spiegel der Gesellschaft halt.

Das sind Kritikpunkte und Vorschläge die man vortragen kann und auch soll, wenn man die Zuschauerrolle innerhalb des Geschehens einnimmt. Sie sind aber nicht geeignet, um von außen das Booking zu kritisieren (außer, dass es einfach nicht dem eigenen Geschmack entspricht). Die Geschichtenwelt von WWE stellt eine Halbwelt dar, in der Nepotismus, Inkonsequenz, Inkompetenz, Korruption und andere Gesellschaftsmängel zum Konzept gehören, um die alltäglichen Erfahrungen des Publikums widerzuspiegeln. Mit dem Unterschied, dass es seiner Empörung hier unmittelbar weitgehend freien Lauf lassen kann, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Die kathartische Wirkung der Reaktionen auf die einzelnen Kämpfe soll durch dieses Umfeld noch verstärkt werden. Dies gelingt natürlich nur, wenn man sich als Zuschauer darauf einlässt. Wenn man hier nicht differenzieren kann oder will, muss man an WWE natürlich scheitern und ist bei anderen Promotions oder anderem Sports Entertainment wie Fußball oder American Football besser aufgehoben.

das ist die mit Abstand lächerlichste Begründung Pro WWE, die ich je gehört habe.
Das was WWE macht ist ein konsequente scheiße abliefern. Da ist keine Logik in der Inkonsequent, sondern man ist einfach zu dumm, zu blöd oder ignoriert es bewusst, vernünftige Geschichte, gute Fehden und glaubwürdige Charaktere zu erzählen.
Jede Erläuterung pro WWE, insbesondere die deine oben, ist einfach nur Bullshit.

Also halten wir fest: WWE = Scheiße mit scheißbooking.
 
Ein Double Pinfall ist, genau wie ein Double Count Out oder eine Double DQ, kein Fehler des Ringrichters und ebenso kein Unterschied dazu beide Wrestler bis zehn auszuzählen, wenn sie im Ring liegen und nicht wieder aufstehen.

Der Schultersieg ist eine Kennzeichnung von Dominanz, die ist bei gleichzeitigem Schultern nicht gegeben. Wird dies als Ergebnis anerkannt, ist dies entweder als Fehler eines von der Situation überforderten Ringrichters oder als Fehler höherer Verantwortlicher zu beurteilen, die ein solches Ergebnis überhaupt im Regelwerk vorsehen.

Und hier gab es nicht mal einen Mehrwert, da Joe und Ricochet trotzdem ausgeschieden sind.

Tja, das ist eben die Moral von der Geschicht'. Die Offiziellen treffen eine weitere fragwürdige Entscheidung, um eine Fehlentscheidung zu korrigieren, sie setzen dabei lieber darauf, mit dem Drei-Wege-Kampf eine besondere Attraktion zu bieten, statt den Kampf simpel wiederholen zu lassen. Der große Schurke scheint dadurch zuerst in Nachteil zu geraten, ist dann aber der lachende Dritte, während die, die geschützt werden sollten, das Nachsehen haben. Aus Corbins Sicht (und der seiner Anhänger) siegt hier sogar die Gerechtigkeit, da er im Nachteil gleich zwei Gegner bezwingt anstatt nur einem.
 
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