Mögliches Rekordtief bei den Over the Limit PPV-Buys

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
- Während die WWE selbst noch keine offiziellen Zahlen für die Verkäufe des Over the Limit-PPV veröffentlicht hat, gab der Wrestling Observer nun ein paar geschätzte Zahlen heraus. So soll die WWE mit dem Over the Limit-PPV nur 65000 Buys in den USA erzielt haben.(Geschätzte Zahl auf Grundlage von Trend-Statistiken und Kabel-Berichten)

Wenn sich diese Zahlen bewahrheiten sollten, wäre es der am schlechtesten verkaufte PPV seit fast 5 Jahren für die WWE. Der bisher am erfolglosesten abgesetzte PPV der WWE war December to Dismember im Jahre 2006. Damals wurden insgesamt 90000 Buys erzielt, davon 55000 in den USA.

Um hier einmal die bisherigen Trend-Statistiken zu vergleichen, die es in der jüngsten Vergangenheit gab, hier ein paar Beispiele. (Die erste Zahl ist die geschätzte Zahl der Verkäufe in der Trend-Statistik, die Zahl in Klammern der tatsächliche Wert der von der WWE später bekannt gegeben wurde. Beide Werte beziehen sich ausschließlich auf die verkauften PPV's in den USA.)

Tables, Ladders & Chairs: 90000 (101000)
Royal Rumble: 260000 (264000)
Elimination Chamber: 160000 (136000)
Wrestlemania: 630000 (617000)


Quelle: wrestlenewz.com
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh backe, dass wird aber wieder für einiges an Stunk hinter den Kulissen sorgen. Da dachte man vor kurzem eigentlich noch, dass man die Talsohle erreicht hat und nun kommen solche Zahlen ins Haus geflattert. Das wird Vince wieder einige schlaflose Nächte bereiten und wieder die Frage auffwerfen, was man denn nun anstellen soll um das Produkt wieder interessanter zu gestalten.

Vor allem wird dabei interessant sein zu sehen, wo man die Ursache für die schlechten Zahlen sucht. War es das Konzept des PPVs, so völlig ohne fest Stipulation? War es die mangelnde Werbung? Oder hat einfach niemanden gejuckt, dass zwei alte Leute darum kämpfen, wer dem anderen nun den Fuß küssen muss oder dass The Miz sich erneut zum Affen macht? Ich tippe auf letzteres.

Die Card hatte ansich einen ziemlich dürftigen Aufbau. Cole vs. Lawler ist in meinen Augen bei weitem nicht so angekommen wie sich WWE das vorgestellt hat bzw. wie sie es gedacht haben. Es ist immer noch ein Meilenweiter Unterschied ob man will ob jemand im Free-TV verdroschen wird oder ob man dafür auch Geld ausgeben soll. Anosnten dürfte auch das I Quit-Match in anbetracht der fehlenden Spannung niemanden aus den Socken gehauen haben und der Aufbau von Orton/Christian war zu diesem Zeitpunkt völlig uninteressant.

Überhaupt muss man festhalten, dass es schon seit längerem kaum eine Fehde gibt, dir wirklich ein PPV Match vernünftig aufbaut. Das wirkt alles so dahingeklatscht und lieblos dass es wirklich schon lange her ist, wo ich als Fan mal gesagt habe, WOW, den PPV muss ich mir anschauen.

Aber mal sehen, ob das nun zu einer Kurzschlussreaktion führt oder ob man einfach mal konsequent weiterarbeitet und sich in Ruhe etwas überlegt. Geht es so weiter mit den Zahlen dürfte sich aber auch die WWE Rechnung bald nicht mehr rentieren und es wird der Weg wieder zu weniger PPVs führen. Aktuell sagt man sich ja, dass - mal abgesehen von den Big 4 - 9 PPVs mit etwas niedrigeren Buys immer noch insgesamt mehr Geld einbringen als bspw. 6 mit etwas höheren Buys. Aber das wird sich beim aktuellen Trend bald ändern, auch wenn natürlich nicht gesagt ist, dass weniger PPVs bessere Buys bedeuten.
 
Ich habe nichts anders erwartet. Das PPV war aber auch wirklich für Marks einfach nur Mist.
Erstens, man hat hier ein Match einer völlig zu langgezogene Fehde stattfinden lassen.
Seit Wrestlemania dürfte diese Fehde mit Sicherheit alle Zuschauer genervt haben.
Zweitens, ich glaube wirklich nicht, dass Overpowering von Cena und darauffolgende Standing-Squash von The Miz bei alle Marks gut angekommen sind.
Denn, ich kann mir gut vorstellen, dass einige Marks The Miz cool finden, durch etwaige No-WWE-Show-Auftritte (Kindersendung, Interviews und WWE 12).
Und überhaupt, fast keiner der Mastches ging eine ordentliche Fehde voraus.

Aber ich vermute, dass WWE alles nicht sehen will und eher auf andere Faktoren abschiebt. Mir soll recht sein, wenn sie nur noch Mist-PPVs produzieren, werden sie ganz schnell eine finanzielle Abreibung erleben.
 
Nun, wenn die WWE einen Pay-Per-View wie Over the Limit bietet, der eigentlich nicht wirklich besonders ist, dann kann man auch nicht die höchsten Buyrates erwarten. Das die Buyrates allerdings SO niedrig sind, hätte ich ganz ehrlich nicht erwartet. Insgesamt merkt man, das in den letzten Monaten bzw. Jahren die Buyrates und die Fanzahl in den Hallen bei SmackDown zurück gegangen sind.

Allerdings war der Pay-Per-View auch nicht der stärkste. Wie ZackAttack schon sagt, liegt es bestimmt auch an den Matches wie z.B. Miz-Cena und Cole-Lawler, wo die Matchausgänge schon vorher feststanden. Insgesamt war auch, wie ZackAttack sagte, für mich kein WOW Moment dabei. Wäre es ein PPV wie No Mercy gewesen, den es mal gab, dann wären bestimmt einige Buyrates mehr gewesen, weil dieser PPV einfach schon länger im Geschäft war(schwer! zu erklären).

Insgesamt glaube ich, das es keine fortsetzung zu Over the Limit gibt. Entweder nennt man den PPV ,,I Quit'', oder die WWE lässt sich was anderes einfallen. Ich wäre für letzteres. Denn mit solchen Buyrates, braucht die WWE keine Fortsetzung eines solchen PPV's machen.
 
Was will man auch groß erwarten? Wenn man sich schon die Matchcard und den PPV angeschaut hat, dann war es schon enttäuschend bzw. es war eben nichts besonderes. Die Buyrates von diesem Jahr waren wohl niedriger als letztes Jahr. Aber auch kein Wunder, schließlich war der PPV letztes Jahr eine Neuheit und interessiert die meisten eben mal ein paar, aber sonst eher nicht. Das der PPV allerdings der PPV mit den schlechtesten Buyrates hat ist für die WWE echt ein Schlag ins Gesicht, wobei der ECW PPV damals wrestlerisch besser war als OTL.
 
Es gibt so viele Aspekte, die in Frage kommen, warum es bei der WWE abwärts geht. Alle zu nennen würde viel zu lange dauern. Aber hier mal ein paar davon:

- Die Storys. Die letzte gute Fehde war Nexus vs. Cena. Dort hat man sich gesagt "Hell in a Cell muss ich sehen, wenn Cena & Barrett aufeinander treffen". Leider gibt es diesen Satz viel zu selten. Früher hat man das bei fast jedem Match gesagt, weil einfach jede Fehde mega interessant war. Nun gibt es PPVs, wie Over the Limit, bei denen ich das bei gar keinem Match sage. Bei TNA ist es ähnlich. Das its momentan auch der Vorteil bei der UFC. Jede Card hat mindestens 2 wichtige und interessante Fights.

- Die Anzahl der PPVs und Matches. Man kann aber auch gar nicht wirklich tolle Fehden aufbauen, denn alle 2 Wochen ist ein PPV. Man sollte die Anzahl auf 5-6 runter kürzen. Dann hätte man auch genug Zeit um so einen PPV aufzubauen. Das macht die WWE einfach falsch. Dazu kommt, dass oftmals Matches einfach auf die Card klatscht. Damit es mehr sind. Aber ich sehe lieber wenige, aber dafür gute und lange Matches, als kurze und überflüssige Lückenfüller. Dadurch verlieren die Matches/Fehden auch an Impact, wenn nach einem "wichtigen" Match dann so ein Lückenfüller kommt.

- Showführung. Auch die Show Führung ist sehr schlecht bei der WWE. Ok, bei PPVs ist es nicht so schlimm. Trotzdem schafft es die WWE dort noch etwas falsch zu machen. WCW hat damals immer die Stimmungsmacher an den Anfang gesetzt. Also schnelle technische Action an den Anfang. Damit ist schonmal Stimmung in der Bude. Da interessiert es mich auch nicht, ob ein unangekündigtes Match kommt. Wenn es Stimmung für den Rest macht, dann umso besser. Bei den TV Shows ist es umso schlimmer. Warum zu Beginn immer labern? Warum beginnt man nicht mal mit einem schnellen guten Match. Dann ist der Zuschauer heiß dabei und "freut" sich dann auf ein Labersegment mit Truth, Cena und Co. Hier ein Beispiel (YouTube - ‪Nitro 11.16.98‬‏).

- Themen PPVs. Was soll sowas. Viel besser ist es, wenn mal ein Gimmick Match bei einem zufälligen PPV kommt. Ein Gimmick Match sollte zu einem passenden Anlass gewählt werden und nicht immer mit einem ganzen PPV. Da verliert so etwas auch an Impact.

- Wochenshows. Es ist zuviel Wrestling. Da freut man sich gar nicht mehr auf die Shows. RAW & SmackDown würden völlig ausreichen. Vielleicht dafür dann 3 Stunden, was auch jungen Stars die Chance geben würde. Aber jeden Tag eine Show schauen nervt nach der Zeit. Lieber viel auf einmal, als wenig aber zu oft.

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Bei so einem schlechten PPV war auch auch nix anderes zu erwarten!
Die Matches wahren einfach nur schlecht und das komplette booking des PPV war schlecht!!!
Wenn die WWE weiter so schlechte PPVs machen wundert es micht nicht wenn bald gar keine Zuschauer mehr da sind!
 
Naja. Man kann ja nicht ahnen, dass der PPV schlecht sein wird, sodass dieses Argument eigentlich nicht wirklich zählbar ist. Aber wenn man sich mal die Fehden anschaut, die ja nun wirklich nicht der Kracher gewesen sind und es immer noch nicht sind, dann ist das ganze schon verständlich.

Vor allem die Matchausgänge waren so oder so klar, das man sich das ganze hätte übers Internet ansehen können, ohne viel zu verpassen. Beispielsweise war es doch logisch, das Cena aufs Maul bekomt, und am Ende Miz in den STF nimmt und gewinnt...

Ein klares Problem, für die allgemein zurückgehenden Buys / Ratings, sind ganz klar die Anzahl der Pay-Per-Views. Wenn du alle 3-4 Wochen eine große Veranstaltung hast, dann kannst du doch gar nichts gescheites aufbauen, geschweige denn wirklich ein Hammer Match herauszaubern, oder eine starke Fehde abhalten. Das ganze passiert nur sehr sehr selten, das eine Fehde über mehrere PPV's wirklich richtig stark ist. Bei Cole vs Lawler war es beispielsweise irgentwann gut, und die Fehde hat nur noch genervt. Anfangs sagte man aber noch, das diese Fehde mal endlich eine Fehde ist, die auch wirklich mal ein wenig interessant und gut aufgebaut ist. Fazit: Pay-Per-View alle 5-7 Wochen reicht dicke.

Zum Schluss kann man sagen, das die WWE dieses PPV, weil es ein schwaches Buyrate erzielt hat, natürlich nicht behalten wird. Anstatt mal wirklich richtig zu überlegen, wieso der Pay-Per-View keine Buys erzielen konnte, haut man ein PPV nach dem anderen raus, und nimmt neue, die am Ende genauso enden. Und wieso? Weil es zu viele Pay-Per-Views hintereinander gibt, und die Fehden einfach nach dem 2-3 Match ausgelutscht wirken, und zu vorhersehbar sind.
 
Das wundert mich nicht.
Der PPV hatte einfach eine der schlechtesten Cards der letzten Jahre.
Mit Cena vs Miz hatte man ein interessantes Match , auch wenn das Booking extrem schlecht war , der Rest war aber Unterdurschnittlich bis schlecht.
Die WWE braucht dringen ein neues PPV Konzept , das kann so nicht weitergehen.
 
Große Sorgen sollte sich WWE deswegen nicht machen. Es war von Anfang an klar, dass der PPV nicht gerade toll werden würde. Alleine die Card war grausam. Die 100ste Auflage von Cena vs. Miz, ein Match zwischen Lawler und Cole mit einer langweiligen Stipulation und ein World Heavyweight Championship, welches auch der einzige Lichtblick war. Mit allem, außer dem WHC Match, konnte man nichts anfangen. Die Card sprach einen einfach nicht an. Alleine der Titelgewinn von Christian sorgte wahrscheinlich für etwas Hoffnung auf gute Buyrates, denn es ist nicht so, dass das zum zehnten mal passieren würde.

Am Ende sind die Buyrates doch ziemlich schlecht, aber so wichtig ist das nicht. Der PPV zog wie gesagt nicht viele Leute, also sollte man das nicht als Alarm sehen. Die sinkenden Buyrates sind natürlich ein Problem, welches sich stark auf die Einnahmen des Unternehmens auswirkt, aber dieses Problem muss man langsam angehen.

Generell kann man aber nicht viel dagegen tun. Es gibt momentan viele Probleme in der WWE, aber alle haben einen gemeinsamen Ursprung. Das Kernproblem ist der Mangel an Topstars. Es gibt keine Edges, Shawn Michaels, Undertakers, Batistas und vielleicht sogar Triple Hs mehr. Es liegt an der WWE nun neue Topstars aufzubauen, aber das geht nun einmal nicht von heute auf morgen. Mit den momentanen Problemen muss man klar kommen und sich voll auf das entwickeln von Topstars konzentrieren. Wenn dieses Problem gelöst ist, wird sich alles schon von alleine regeln. Bis dahin sollte man einfach ruhig bleiben und die ganzen riesen Projekte (eigener Sender) fürs erste in den Sand setzen. Noch mehr Verluste wären nämlich reines Gift für WWE.
 
Over the Limit war zwar für die Internet Fans gar kein schlechtes PPV, aber für die Marks gab es wenig zu sehen, weshalb auch das Interesse schwach war.
Dass Over the Limit letzendlich so schlecht abgeschnitten hat liegt für mich an 2 Dingen:

Zunächstmal war die Matchcard ziemlich uninteressant. Cena vs. Miz war zwar keine schlechte Ansetzung, aber wirklich jeder wusste, wie das Match ausgehen würde. Sonst gab es nur noch Matches, die ohne wirklich konsequente Fehde im Hintergrund angesetzt worden waren und aus diesem Grund nicht wirklich aufregend waren. Die Außnahme war hier Lawler vs. Cole, aber dazu braucht man auch nicht noch mehr sagen^^

Der zweite Grund ist für mich, dass der WWE im Moment eindeutig die Starpower fehlt. Nach dem Karriereende von Edge gibt es eine riesige Lücke, die so schnell nicht wieder gefüllt werden kann. Christian ist zwar beliebt bei den Fans, hat allerdings nicht das Standing um Edge zu ersetzen.
Es ist dringend an der Zeit, Jericho zurückzubringen, denn er ist einer, der für die WWE wieder großes Interesse wecken kann. Außerdem wird es wohl Zeit einen neuen Topstar zu etablieren. Dafür muss sich die WWE nun eines ihrer Talente aussuchen und diesem einen ordentlichen Push zugestanden werden. Es reicht einfach nicht, Orton und Cena als die Topleute zu haben. Nur 2 Superstars reichen nicht um eine ganze Company zu tragen.

Wenn man dann noch wieder spannende Fehden aufbauen kann, sollten auch die Buyrates wieder nach oben gehen und wieder mehr Zuschauer in die Hallen strömen.
 
Die Zahlen sehen ganz und gar nicht gut aus. Ich mag Schwarzmalerei selbst nicht allerdings sollte Vince nun bald die schlaflosen Nächte mal nutzen damit man das allgemeine Konzept dringend interessanter macht. Und damit meine ich nicht das man wieder Wrestling in der WWE gesagt werden darf sondern das man die Leute mit Fehden & gutem Wrestling überzeugen kann. Und dort genau hapert es : Wir haben einfach keine richtige Fehde mehr wo man abwartet und man denkt : Wie wird es nächste Woche weiter gehen. Alle Probleme werden jetzt zusammen gewürfelt und es ergibt sich eine wirkliche Krise : Man sollte sich nun dringend überlegen was man nun ändern sollte ansonsten könnte sich die WWE in einer gewissen Krise wiederfinden.
• Wo bleiben die Top Faces ?´
• Wie kann man Smackdown dauerhaft standhaft aufbauen ?
• Wie macht man das Produkt allgemein Interessanter ?
• Was muss die WWE tuen damit die Fehden realistisch aufgebaut werden und man nicht schon absieht das wieder die Super Heros gewinnen.
All das sollte man sich dringend überlegen. Man muss ja noch nicht mal an der Ausrichtung "PG" was ändern denn es ist doch auch sicherlich möglich gutes Wrestling , Gute Fehden aufzubauen ohne sich Schimpfwörter an den Kopf zu brüllen.
Nun betrachte man das PPV "Over The Limit" : Man geht bei dem Namen schon davon aus dass das was man sieht über dem Limit passieren wird. Die WWE präsentierte hier kein spezielles Konzept dazu was nicht weiter schlimm ist allerdings konnte die Fehden,Die Matches und der ganze Aufbau des PPV nicht überzeugen. Betrachten wir den Aufbau der Fehde zwischen R-Truth und Rey Mysterio : Diese Fehde diente einfach als Notlösung,da sich John Morrison verletzte. Dann ist es natürlich schwer eine optimale Fehde aufzustellen doch hier sah man deutlich das man sie einfach nur zusammenwürfelte und Truth Mysterio nur Angegriffen hat. Warum ? Keine Ahnung. Das Match war Langweilig und enttäuschte mich sehr da ich viel mehr von den beiden erwartet hatte. Das Match war so lahm und auch das Publikum konnte mit dem Match nichts anfangen.
Bei Ezekiel Jackson vs Wade Barrett hatte man einen klassischen Faceturn vollzogen. Er wollte nicht mehr zu Corre gehören und attackierte die Gruppierung. Von dem Ansatz her gut : Doch man ließ von Woche Corre gegen Jackson antreten mal mehr Erfolgreich mal weniger. Doch es fehlte einfach eine Fortführung.. Die Fehde blieb an einem Punkt einfach stehen. Und das war der Fehler. Hier konnte man sehen das die beiden Einzeln im Ring nicht überzeugen können. Das Mach war zwar solide doch auch hier war einfach der Wurm drin denn man erwartete sowieso das Corre eingreift.
Sin Cara vs Chavo Guerrero : Eigentlich interessante Fehde die hatte ziemlich viel Potenzial und die Story war auch gut gelungen. Leider hatte man zuvor Chavo als Face geturnt und nun musste man ihn wieder schnell Heel turnen lassen (Danke NXT). Das kam etwas unrealistischer rüber. Trotzdem interessante Fehde doch leider wurde die Fehde nach dem PPV nicht einmal mehr erwähnt. So als das richtige erste Match zwischen den beiden die Fehde enden lies.Man hätte hier deutlich noch was machen können und in die Persönlicheren Ebene austragen können. Das Match war gut blieb aber trotzdem unter den Erwartungen denn man erwartete sich eigentlich von den sehr guten Wrestlern ein Technik Feuerwerk. Das Match war gut enttäuschte dann sicherlich aber auch einige.
Big Show & Kane vs Nexus : Nun hier sah man eigentlich auch keine Fehde.. Sie traten in den Vorwochen gegeneinander an mehr nicht. Also einfach nur ein Match ohne jegliche Fehde. Auch das Diven Match hatte keinerlei Aufbau was bis dato aber nicht so auffiel,da Kharma für sehr viel Wirbel sorgte.Das Match war wie erwartet einfach nur Lächerlich und es zeigte das die Qualität sehr schlecht war.
Bei Orton vs Christian hatte man einen deutlich erkennbaren Fehden Ansatz und man konnte auch das Potenzial in der Fehde & in den Matches erkennen. Man wird sie nun auch interessant aus und man entwickelt hier eine gute Fehde(Nur leider turnt Christian Heel was die Probleme von Smackdown vergrößert.). Leider fehlt noch ein größerer Tiefgang.Das Match an sich war gut und konnte auch überzeugen und das war das einzige Match was wirklich überzeugte.
Also diese Lawler vs Cole Fehde löste eigentlich mehr Empörung als Unterhaltung aus. Man wollte das ja schon nicht bei Raw sehen. Und nun beim PPV.. Das Match an sich war wie erwartet einfach nur Lächerlich. Diese ekelhafte Stipulation und dann diese "Match". Leider brachte auch das Auftauchen von Bret Hart nichts mehr.
Auch beim Main Event zeichnete es sich deutlich ab das John Cena gewinnen würde was aus der Fehde klar herausging auch wenn man sie so Spannend wie möglich aufbaute wurde sie dadurch geschädigt. Bei dem eigentlichen Match war es dann auch Langweilig zwar ein paar gute Momente doch zeit lang auch sehr Langweilig. Das Finish war dementsprechend abzusehen.Die Qualität des Matches konnte nur ab und zu überzeugen.
Die Probleme häufen sich und man erkennt wenn man das PPV betrachtet das man hier nur ein zwei gute Matches wo eines noch besser hätte sein können und das andere schon ein Knaller Match bei einer Wochenshow war.
 
Neben der Tatsache das die WWE mit zu viel PPV's im Jahr und dahingeklaschten Storylines am PPV-Markt ziemlich abstinkt kann man aus dieser News noch etwas anderes lesen. Und das wird vielen nicht gefallen. Wenn man bedenkt wie rapide die Buys in den letzten Jahren nach unten gegangen sind, vllt. mal abgesehen von den Big 4, und wenn man sich anschaut wie die Buys den bei UFC laufen dann wird man schnell darauf kommen das die PG-Ausrichtung mittlerweile einfach nicht mehr abgeschafft werden kann. Die WWE ist ein Aktien notiertes Unternehmen und muss Gewinne aufweisen um weiter finanziell erfolgreich zu sein. Und da man einfach nicht mehr genug PPV's verkauft muss man sich die Gelder anders heranschaffen. Die Zuschauerzahlen bleiben beinahe gleich egal ob PG oder nicht. Was bleibt sind die Fanartikel. Und die laufen nun einmal besser mit einer jüngeren Zielgruppe.

Sicherlich könnte man jetzt sagen: "Wie weiß wie die Buys aussehen würde man die PG Regeln wieder aufheben" aber das ist mehr als hypothetisch. Es scheint nun mal so das viele wenn sie die härtere Gangart sehen wollen sich PPV's der UFC kaufen. Welche Gesellschaftlichen Mängel eine solche Querverbindung zieht, sei einmal dahin gestellt. Denn die von einigen hervorgebrachte Logik das mehr Brutalität in der WWE sie näher in direkte Konkurrenz zur UFC stellt ist ein heikles Thema. Aber irgendwie trifft dies wohl leider sogar zu. Und das wertet sowohl das Wrestling wie auch den MMA-Sport auf die niedrigsten menschlichen Instinkte ab. Sicherlich gibt es noch mehr Gründe warum die UFC der WWE mehr als den Rücken gezeigt hat, sondern vollkommen aus der Sichtweise geraten ist. Aber von viele ist durchaus zu hören, das die UFC nunmal "echt" ist. Eine eher traurige Entwicklung wie ich finde. Für mich sind Pro-Wrestling und MMA immer noch so verschieden wie Eishockey und Fußball.

Die Frage für die WWE bleibt nun wie man dem Trend der miesen Verkaufszahlen entgegenwirken will. Weniger PPV's wären hier schon mal definitiv der richtige Schritt. Mit 6 im Jahr wäre man sicherlich gut bedient. Auch sollte man generell die Fehden intensivieren und ausbauen. Und diese generell mehr in den Mittelpunkt rücken. Man braucht Geschichten die man erzählt. Und davon nicht nur zwei für die jeweilgen Titelfehden. Man braucht dies auch in der Mid Card. Nur habe ich das Gefühl das die WWE zur Zeit dazu einfach nicht im Stande ist. Und das trotz brutto 6 Stunden TV-Zeit in der Woche. Ich frage mich, was genau denn die Writer tun? Zu was hat man Hollywoodschreiberlinge angestellt. Eine Handschrift kann ich nicht erkennen.
 
Servus.

Die Zahlen gehen zurück? Tja...blöd gelaufen. Aber ich habs ja auch nicht gekauft...:D

Bis denne,
euer Craggy.
 
Es wundert mich nicht wirklich, dass man mehr als unzufrieden mit den Buyrates für Over the Limit ist. Das hat in meinen Augen zwei Gründe:

Zum Einen liegt das an der Card. John Cena gegen The Miz ist ein alter Hut, den man schon gefühlte 1000x gesehen hat und auch Jerry Lawler gegen Michael Cole war von Anfang an nicht interessant (sei es bei Mania oder Extreme Rules). Der Rest der Matches war so lala, man hat zwar die ein oder andere neue Ansetzung gesehen, dafür hats aber an der Inszenierung gehapert, außerdem waren die Matches Cara vs. Guerrero und R-Truth vs. Mysterio zu schnell auf die Card geklatscht und bis dato ohne wirklichen Aufbau, wobei Cara/Guerrereo leichte Andeutungen dahingehend gemacht hat.

Zum Anderen war für mich auch die Vorhersehbarkeit der Gewinner ein Manko. Wenn man auch nur ansatzweise die WWE verfolgt hat und weiß wer warum gegen wen fehdet, dann war es gar nicht so schwer die Sieger zu erraten. Dass ein John Cena seinen Titel verteidigt war klar genauso wie der Sieg von Orton gegen Christian.

Der dritte Grund wurde hier schon mehrfach angesprochen: Die fehlende Starpower. Mit Edge ist ein Entertainer von Bord gegangen, der die Fans nicht nur unterhalten konnte sondern auch in der Lage war gutes Wrestling zu bieten (zwischen unterhalten und Wrestling bieten liegt nen Unterschied!). Nach Edges abruptem Abgang kann niemand so wirklich die Rolle ausfüllen, die Edge inne hatte. Man hat auf Biegen und Brechen versucht Randy Orton als Monster-Face darzustellen, der den blauen Brand alleine tragen kann...aber davon ist man noch lange entfernt. Ich will nicht tiefer in das Thema "Randy Orton und SmackDown" gehen, aber Orton schafft es momentan nicht den Brand zu tragen...
 
Dass die Buyrates für Over the Limit nicht so toll sein werden, war abzusehen, aber so schlechte Buyrates hätte ich jetzt auch nicht erwartet. Gründe dafür könnte es aber mehrere geben. Die Matchcard war alles andere als berauschend. Es gab kein Match, welches einen dazu veranlasste, für diesen PPV eine Menge Geld auszugeben. Einige Matches hatten einen zu schwachen Aufbau, um sich auf das Match zu freuen. Cena vs The Miz und Lawler vs Cole waren auch keine berauschende Ansetzungen. Dazu waren bei einigen Matches die Ausgänge ein wenig vorhersehbar. Ein weiterer Grund für die schlechten Buyrates sind die zu vielen PPV's im Jahr. Nicht jeder gibt jeden Monat einen Haufen Geld für PPV's aus und OtL ist ein eher uninteressanter PPV, so dass viele ihr Geld lieber für einen anderen PPV ausgeben wollen als für OtL. Dazu mangelte es einfach an Stars, was ein weiterer Grund ist. Over the Limit wird nun wahrscheinlich der Geschichte angehören, da ich mir nicht vorstellen kann, dass man nach diesen schlechten Buyrates noch ein weiteres mal OtL stattfinden lässt. Ich bezweifle aber, dass ein neuer PPV etwas daran ändern wird.
 
Wer sich die Show angetan hat, der wird nur enttäuscht gewesen sein. Ich bin nur wegen ner Wette wach geblieben.
Aber was die uns da abgeliefert ham war unterste Kante.
Und wenn die Entwicklung weiter in Richtung TALKING; BLABBER und SO geht bin ich raus.
Dieser Sinkflug Richtung Kinderfernsehen ... nein Danke.
Meiner Meinung nach fehlt denen ne ordentliche Führung.

 
ich finds lustig das die wwe sich wundert das ihre ratings immer mehr in den keller gehen ( ppv und tv) wer seine firma/produkt/etc zum Kleinkinder KiKA entertainment macht , der bekommt halt auch nur die kiddis als kunden. ich kann verstehen das die eigentlichen wrestling fans sich immer mehr abwenden , wer will den schon hornswoggel hamplen sehen ? eine DX die dank PG gerade noch suck it sagen durfte etc etc die liste ist unedlich lang ein orten der jede woche die gleiche scheise sagt und zeigt ein cena der nicht mal shit oder hell sagen darf ein milchbubi als Brawler zu verkaufen ala miz unausgearbeitete gimmicks usw seht euch Cody rhodes an im jahr 2000 noch wäre cody mit so einem gimmick mit einer Brechstange auf Kane den taker oder HHH losgegangen . heute im jahr 2011 verteilt er papiertüten truth nimmt ernsthaft nen wasserflasche als waffe damit haben wir uns schon bei rock am ring beworfen einfach nur lächerlich versteht mich nicht falsch ich will keine Blutorgien ala flair sehen , aber dieses Kleinkinder PG macht die gesammte Promotion kaputt , und über alles wachen die action figuren absätze dazu kommt das es keine guten storylines mehr gescriptet wird , weil man andauernd das gefühl hatt , da und hier wird wieder was zensiert oder geschnitten oder lässt sich mit PG nicht umsetzen so kastriert sich die WEE selbst obwohl sie es eigentlich nicht braucht
 
Hmmhhh...
Finde ich komisch!
Eigentlich war OtL nicht schlecht, sogar alle Matches waren schon vorher angekündigt!
Wir werden abwarten müssen. Ich fande ihn in Ordnung!
 
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