MJF kritisiert Berichterstattung – RevPro-Star spricht über MJF-Auftritt – Vorschau auf „Collision“: #1 Contender-Match & Auftritt eines ehemaligen AEW-Champions angekündigt

blackCatchello

Super-Moderator
Teammitglied
MJF sprach mit „Wrestletalk“ in Großbritannien über den derzeitigen Zustand bei AEW. Dabei lobte er hauptsächlich den derzeitigen Zusammenhalt und kritisierte die Medien.

„Ich bin vollkommen transparent. Der Zusammenhalt war niemals enger, es gab niemals einen besseren Platz, um zusammenzuarbeiten. Alle kommen gut miteinander aus, es fühlt sich nach einem richtigen Team an. Alle versuchen, All Elite Wrestling voranzubringen. Wir bekommen sehr viel Geld von Turner, wir sind die erfolgreichste Wrestling-Liga aller Zeiten, abgesehen von WWE. Warum spricht niemand darüber? Weil die Presse so nicht ihr Geld verdient.“
In einem Update dazu berichtet Dave Meltzer im Wrestling Observer Newsletter, dass der Zusammenhalt derzeit wirklich stark sein soll, es aber wachsendes Unbehagen ob der niedrigen Zuschauerzahlen vorherrscht.

RevPro-Star Michael Oku, der mit einem Wechsel zu AEW in Verbindung gebracht wird, äußerte sich in einem Interview mit Stephanie Chase über sein jüngstes Match gegen MJF. Der Brite sprach über...

… die Entstehung des Matches: „Andy [Quildan] rief mich an, und bat um einen Rückruf. Ursprünglich wollten wir am 11. August in Southampton veranstalten. Er sagte mir, dass wir umziehen würde, da er ein großes Match an Land gezogen hatte. Er und MJF haben das Match direkt miteinander ausgemacht. Ich habe ihm das erst glauben können, als er dieses Video von MJF erhalten hat, mit der Promo über mich.“

… seine Niederlage als RevPro-Champion: „Es gibt immer die geschäftliche Seite bei so Matches. Es war ein AEW Champion, der in zwei Wochen im Main Event bei Wembley stehen wird. Normalerweise versucht Andy immer, das Beste für RevPro herauszuschlagen, mehr als einfach nur Einnahmen. Er sucht etwas, was unserer Story hilft. Daher war es wichtig, dass es auch unserer Erzählung bei RevPro nutzte.“

… etwaige Verhandlungen mit AEW: „Was ich sagen kann, es gab Kontakt zu Tony Khan. Ich habe Anfang des Jahres vor seinen Augen gegen Will [Ospreay] gekämpft. Ich habe ihn getroffen und mich mit ihm unterhalten, sie haben meine Promo auf ihren Kanälen veröffentlicht. Wir haben darüber gesprochen, was wir eventuell in Zukunft gemeinsam auf die Beine stellen können. Dabei belasse ich es.“

… Kontakt mit WWE: „Da gab es nichts Formales. Ich habe häufiger mit William Regal gesprochen, aber da war er noch bei AEW.“

Für die heutige AEW „Collision“-Ausgabe, der vorerst letzten Show im Esports Stadium in Arlington, wurden vier Matches und zwei Segmente angekündigt. Unter anderem wird der TNT Champion Jack Perry ein Match bestreiten, zudem kommt es zum Duell Britt Baker gegen Harley Cameron. Die amtierenden ROH World Tag Team Champions The Undisputed Kingdom (Matt Taven & Mike Bennett) werden ihre Titel gegen Dustin Rhodes und Sammy Guevara aufs Spiel setzen. FTR (Dax Harwood & Cash Wheeler) und The Acclaimed (Max Caster & Anthony Bowens) treffen aufeinander um den Status der #1 Contender für die AEW World Tag Team Championship. Man darf also annehmen, dass die Sieger beim „AEW All In“-PPV auf die AEW World Tag Team Champions The Young Bucks (Matthew Jackson & Nicholas Jackson) treffen werden. Zudem wird "Timeless" Toni Storm einen neuen Film präsentieren und Eddie Kingston kehrt in die Shows zurück. Der ehemalige AEW Continental Champion fällt bekanntlich verletzt aus und wird sich über seinen Gesundheitszustand äußern. Zusätzlich wird Kingston auch einige Worte für das "All In" Event sagen dürfen.

All Elite Wrestling „Collision #58“
Ort: Esports Stadium Arlington in Arlington, Texas, USA
Erstausstrahlung: 17. August


AEW World Tag Team Title #1 Contendership – Tag Team Match
FTR (Dax Harwood & Cash Wheeler) vs. The Acclaimed (Max Caster & Anthony Bowens)

ROH World Tag Team Championship
Tag Team Match
The Undisputed Kingdom (Mike Bennett & Matt Taven) vs. Dustin Rhodes & Sammy Guevara

Singles Match
Britt Baker vs. Harley Cameron

Singles Match
TNT Champion "Scapegoat" Jack Perry vs. ???

Ebenfalls angekündigt:
* "Timeless" Toni Storm präsentiert einen neuen Film.
Eddie Kingston spricht über seinen Gesundheitszustand und "All In"
 
Da hat der gute MJF schon Recht, bei der WWE trauen sich einige "Journalisten" nicht kritisch zu berichten, was ansich ja schon bedenklich ist und da nimmt man die kleinere Liga.
Schon die "Pressekonferenzen" sind eine absolute Farce.

AEW sollte einfach seinen Weg weiter gehen und gut.
 
Da hat der gute MJF schon Recht, bei der WWE trauen sich einige "Journalisten" nicht kritisch zu berichten, was ansich ja schon bedenklich ist und da nimmt man die kleinere Liga.
Schon die "Pressekonferenzen" sind eine absolute Farce.

AEW sollte einfach seinen Weg weiter gehen und gut.
Bisschen schwierig, man muss halt schauen ob jemand, der einen YT Kanal betreibt und dort gegen AEW/WWE basht, auch wirklich die Bezeichnung Journalist verdient, auf der anderen Seite ist es so das man nicht jeden Journalisten absprechen kann ordentlich zu arbeiten, weil er Grade etwas kritisches über den einen sagt und den anderen nicht erwähnt.
Mein persönliches Empfinden ist auch das man im Moment sehr kritisch mit der AEW umgeht, aber nach fünf Jahren muss man sich dem auch stellen, denke ich. Die Zuschauer Zahlen sind gut, aber rückläufig, die Hallen sind teilweise nur zu einem Drittel gefüllt und (das ist mein Empfinden) die Storys weisen schwächen auf.
Auf der anderen Seite scheint WWE nun den dröfeltsten Frühling zu haben und die negativen Sachen liegen dann im Bereich Vince McMahon und von dem hat man sich getrennt.

Aber was mir auch auffällt ist das Kritik plötzlich aus Richtungen kommen, die bei AEW ungewöhnlich sind z.b. Dave Meltzer in seinem Podcast, in dem er darüber spricht das AEW Probleme damit hat neue Fans zu finden, vor allem im Bereich der jungen Erwachsenen/Teenager.

Wenn dann ein QT Marshall bei Konan's Podcast indirekt sagt das AEW Fans zwar intelligent sind, aber sozialbeziehungsunfähig, dann ist das egal ob er das ehrlich meint, oder in Charakter, die Leute fühlen sich angegriffen. Auch der Begriff AEW Sickos von T.K. war halt nicht besonders förderlich. Da kannst du halt dreimal wöchentlich eine Show bringen in der es nur bänger Matches gibt, aber wenn du unsympathisch rüber kommst mags dann keiner. Auch das mit dem Punk Backstage Video hat keinen benefit gebracht, sondern ehr geschadet, weil man Punk sowas gewohnt ist, aber die moralische Erwartung an AEW halt viel höher ist. Auch das jetzt so "Geschichten" kommen, das die Bugs eine begrenzte Anzahl an Matches im Jahr haben ( wer kennt sich nicht, Matt, Nick und Brock Bug?) und sie vor dem wichtigsten PPV des Jahres nicht in der weekly erscheinen, wirft ein schlechtes Licht auf die Kompanie, selbst wenn es Storyline ist.

Wenn T.K. mich fragen würde "was würdest du ändern?" Dann wäre meine Antwort "besinn dich auf deine Stärken und die Wünsche deiner Fans. Zeig jede Woche gute Matches und mach einfache Storylines drumherum. Rotier im Roster und das nicht nur bei Rampage, sondern auch bei Dynamite. Ignoriere die anderen, las sie reden, egal ob Journalisten, oder Konkurrenz."
Es ist halt so, das Wrestling nicht lebenswichtig ist und darum ist es auch nicht ausreichend besser als die anderen zu sein, sondern du musst für deine Fans/Kunden etwas emotionales sein und das am besten positiv.

Sry für die Wand aus Text.
 
Es geht aber nicht um jemand der bei Youtube was kritisiert, sondern z. B. um die "Journalisten" die vorher ihre Fragen einreichen müssen.
Ich bitte dich, das sind Zustände..

Selbst wenn die Kritiken berechtigt sind, wenn ich mir die Show in Frankreich anschauen, auf eine 3 Stunden Show 5 oder 6 Matches, die insgesamt ungefähr 90 Minuten gehen.
Das müsste sich AEW mal erlauben.

Ich hab das Gefühl das hier mit zweierlei Maß gemessen wird.
 
Es geht aber nicht um jemand der bei Youtube was kritisiert, sondern z. B. um die "Journalisten" die vorher ihre Fragen einreichen müssen.
Ich bitte dich, das sind Zustände..
Aber Hallo, so würde ich das auch machen, wieso soll ich das Risiko unangenehmer Fragen eingehen? Ist halt die Frage, wer was braucht, die WWE die Journalisten, oder umgekehrt und anscheinend ist es so das hier ehr eine Abhängigkeit zur WWE besteht, so daß sie die Regeln diktiert. Das ist nicht schön aber anscheinend Normal.

Selbst wenn die Kritiken berechtigt sind, wenn ich mir die Show in Frankreich anschauen, auf eine 3 Stunden Show 5 oder 6 Matches, die insgesamt ungefähr 90 Minuten gehen.
Das müsste sich AEW mal erlauben.
Natürlich würde AEW dafür Kritik bekommen und das absolut zu Recht, denn wie würdest du reagieren wenn du dir ein Produkt kaufst und ein anderes erhälst? Das ist halt die Frage nach dem Konsumer, wer will was geboten haben. Der WWE Fan anscheinend die Show, die Stimmung und Unterhaltung mit ein wenig Wrestling und der AEW Fan eine Event mit viel gutem Wrestling und ein wenig Storyline drumherum.

Ich hab das Gefühl das hier mit zweierlei Maß gemessen wird.
Anscheinend ja, aber die Frage welches Maß? Bei WWE & AEW vergleichen wirkt es auf mich als ob die Fans eine Jogging Hose mit einer Wander Hose vergleichen. Man hat zwar eine Hose, aber zu ganz unterschiedlichen Zwecken.

Wenn ich beurteilen sollte warum das so ist, dann liegt es evtl auch daran das es einige wenige, aber Laute stimmen gibt, die sich freuen das AEW nach dem rasanten Aufstieg jetzt den " Fall " erlebet. Und ja, wenn du Jahre lang sagst du hast die beste Show, das beste Wrestling, die besten Wrestler der Welt , dann kannst du damit Recht haben, aber es macht dich nicht sympathisch.
Jetzt zu sagen das wäre alles T.K. Fehler wäre aber falsch, denn im Prinzip hat er ja nur seinen Job als booker und Chef der Firma gemacht. Allein das wie, dafür hätte er sich vielleicht ein paar PR Kräfte an Bord holen sollen.
 
Naja "Fall" ist übertrieben.
Was soll denn die WWE dazu sagen die mit ihren Ratings von 7,8 Millionen, für Raw auf unter 2 Millionen gefallen sind?
 
Naja "Fall" ist übertrieben.
Was soll denn die WWE dazu sagen die mit ihren Ratings von 7,8 Millionen, für Raw auf unter 2 Millionen gefallen sind?
Das meine ich ja und darum "Fall" in Anführungszeichen. AEW geht es gut, vermutlich wird der neue TV Deal beinhalten das sie das Zug Pferd der Sportsparte bei WBD werden, nach dem NBA weg gefallen ist und das wird sicher gut bezahlt. Trotzdem sind einige Zahlen nicht nur am stagnieren, sogar rückläufig und die , die AEW nicht mögen werden sich darüber freuen.

Ich denke man sollte sich ein bisschen los sagen von dem Ultrafan sein. Wenn die Ratings bei AEW runtergehen, ist das kein Sieg für WWE, sondern eine Niederlage für pro Wrestling. Wenn die lucha Bros von AEW zu WWE gehen ist das (erstmal) kein Verrat, sondern ehr finanzieller Kalkül und die Frage welchen Work-Rate sie gehen wollen.

Ich denke CM Punk, egal was man von ihm hält, hat es ganz gut beschrieben, als er sagte er wolle nicht das AEW scheitere, denn AEW gibt einigen seiner Freunde ein gutes Einkommen und einen guten Job.

Womit MJF Recht hat , ist das schlechte Nachrichten sich besser verkaufen, aber das ist nicht alleine so bei AEW.
Wenn man Fan sein will und mit dem einen Produkt nichts anfangen kann, kann man das andere genießen, egal ob da jemand über schlechte Backstage Stimmung schreibt, ob solche berichte jetzt von der Menge mehr werden weiß ich nicht, aber wenn, dann am ehesten weil AEW nicht mehr erst seid gestern existiert. Um so länger du lebst um so mehr Zeit hast du Fehler zu machen.
 
Aber Hallo, so würde ich das auch machen, wieso soll ich das Risiko unangenehmer Fragen eingehen? Ist halt die Frage, wer was braucht, die WWE die Journalisten, oder umgekehrt und anscheinend ist es so das hier ehr eine Abhängigkeit zur WWE besteht, so daß sie die Regeln diktiert. Das ist nicht schön aber anscheinend Normal.
Naja WWE dürfte schon selektieren würde ich sagen. Man nimmt sich ja bei den Pressekonferenzen auch gerne lokale Medieanbieter mit dazu, da die aufgrund mehrerer Faktoren (eigener Nutzen was die Reichweite angeht, fehlendes Wissen über diverse Abläufe (hinter den Kulissen), etc) weniger die kritischen Fragen stellen.

Ich würde aber auch nicht zwingend sagen, dass das normal ist. Bei den PKs im Fußball zb ist es ja auch normal, dass Trainer und Co zu kritischen Dingen befragt werden. Ich mein bei der WWE werden die auch manchmal gestellt, aber nicht beantwortet. Es ist halt immer schwierig, wenn man in der Öffentlichkeit sein aber nur über positives reden will.
 
Es geht aber nicht um jemand der bei Youtube was kritisiert, sondern z. B. um die "Journalisten" die vorher ihre Fragen einreichen müssen.
Ich bitte dich, das sind Zustände..​
Ich würde aber auch nicht zwingend sagen, dass das normal ist.​
@K-M mit dem "das ist nicht schön aber anscheinend Normal." Meinte ich ja nicht normal bei allen anderen, sondern normal bei WWE.
Das sind Zustände wie sie im Journalismus auch in anderen Sparten nicht unüblich sind. Sei das nun Fußball, irgendwelche Interviews mit großen Musikstars, Politikern etc.pp. Es ist absolut nicht unüblich, dass das passiert und Fragen von Journalisten kontrolliert werden. Eher im Gegenteil, das ist die übliche Vorgehensweise, natürlich in unterschiedlicher Ausprägung, mal ist es tatsächlich eine Totalkontrolle, dass Fragen vorher abgesegnet werden, mal ist es nur die Ansage zu Beginn einer PK, dass zu Thema X keinerlei Fragen gestellt werden dürfen und wenn sie gestellt werden keinerlei Antwort kommen wird. Mitunter wird dann Fragenden auch das Wort entzogen und sie waren halt wenn wirklich durchgegriffen wird unter Umständen auch das letzte mal auf einer solchen PK dabei.

Der einzige Unterschied, den man vielleicht sehen kann ist, das was @Michhier angesprochen hat. Das Abhängigkeitsverhältnis von Wrestling-Journalisten und "normalen" Journalisten. Für eine reine Wrestling-Nachrichten Seite ist Zugang zu PKs und anderen Veranstaltungen des Marktführers der Branche halt wichtiger, als - um's mal ganz plakativ zu machen - für die BILD-Zeitung Zugang zu Politiker X oder Fußballverein Y.
Was soll denn die WWE dazu sagen die mit ihren Ratings von 7,8 Millionen, für Raw auf unter 2 Millionen gefallen sind?​
Naja, diese Frage ist halt genauso Bullshit, wie die ständige Ratings-Diskussion bei AEW. Bei beiden kann man auf die nackten Zahlen schauen und es schaut schlecht aus. Bei beiden sind aber halt Effekte zu berücksichtigen, die den Verfall z.T. erklären. Da ist jetzt bei WWE bspw. die Zeitspanne und der Wandel im Medienkonsum zu sehen. Bei AEW, dass sich die Verbreitung der Sender verändert hat. Und das sind nur mal die offensichtlichen Dinge. Hat man all diese Effekte berücksichtigt, dann bleibt auf beiden Seiten immer noch eine Verlust stehen. Dennoch hat man erst dann eine Zahlengrundlage über die man diskutieren kann. Und die Zahlengrundlage die man dann hat sieht bei beiden Ligen nicht so schlecht aus, wie die ursprünglichen einfachen schnellen Aussagen, die ins Internet gerotzt werden es darstellen.
Womit MJF Recht hat , ist das schlechte Nachrichten sich besser verkaufen, aber das ist nicht alleine so bei AEW.​
Das liegt leider einfach in der Natur des Menschen. Deshalb beschleunigen auch gerne Algorithmen von Social Media Plattformen und News-Aggregatoren das sog. "Doom-Scrolling". Der Mensch steht halt psychologisch gesehen leider auf Negatives und nimmt das stärker war... (Stichwort: "Negativity Bias")​
 
Das sind Zustände wie sie im Journalismus auch in anderen Sparten nicht unüblich sind. Sei das nun Fußball, irgendwelche Interviews mit großen Musikstars, Politikern etc.pp. Es ist absolut nicht unüblich, dass das passiert und Fragen von Journalisten kontrolliert werden. Eher im Gegenteil, das ist die übliche Vorgehensweise, natürlich in unterschiedlicher Ausprägung, mal ist es tatsächlich eine Totalkontrolle, dass Fragen vorher abgesegnet werden, mal ist es nur die Ansage zu Beginn einer PK, dass zu Thema X keinerlei Fragen gestellt werden dürfen und wenn sie gestellt werden keinerlei Antwort kommen wird. Mitunter wird dann Fragenden auch das Wort entzogen und sie waren halt wenn wirklich durchgegriffen wird unter Umständen auch das letzte mal auf einer solchen PK dabei.

Der einzige Unterschied, den man vielleicht sehen kann ist, das was @Michhier angesprochen hat. Das Abhängigkeitsverhältnis von Wrestling-Journalisten und "normalen" Journalisten. Für eine reine Wrestling-Nachrichten Seite ist Zugang zu PKs und anderen Veranstaltungen des Marktführers der Branche halt wichtiger, als - um's mal ganz plakativ zu machen - für die BILD-Zeitung Zugang zu Politiker X oder Fußballverein Y.

Und Abschnitt zwei bedingt ja Abschnitt eins. Im Fußball ist natürlich auch eher noch ein Miteinander, da man bei Pressekonferenzen und Interviews überwiegend mit den gleichen Personen spricht, gerade bei der lokalen Presse hat WWE da viel mehr Fluktuation. Aber es ist halt schon so, dass kritische Fragen weitaus öfter und klarer gestellt werden. Bei den Pressekonferenzen bei WWE ist’s doch in den meisten Fällen so, dass wenn da HHH sitzt, die Fragen selektiv inhaltlich beantwortet werden und zu den Fragen, die dort gestellt und nicht geantwortet werden, gibt es oftmals gar nichts dann öffentlich, weil man diese Themen nicht bearbeiten will. Diese Pressekonferenzen sind halt eben auch nicht (und ja den Vergleich hab ich selbst aufgemacht) mit anderen zu vergleichen, da es sich bei diesem Media Event auch nur um ein Event handelt, dass WWE professioneller und besser aussehen lassen und Content und Traffic generieren soll. Fällt das so wie es aktuell ist weg, wäre der Verlust und die Folgen für WWE weniger groß.
 
Und Abschnitt zwei bedingt ja Abschnitt eins. Im Fußball ist natürlich auch eher noch ein Miteinander, da man bei Pressekonferenzen und Interviews überwiegend mit den gleichen Personen spricht, gerade bei der lokalen Presse hat WWE da viel mehr Fluktuation. Aber es ist halt schon so, dass kritische Fragen weitaus öfter und klarer gestellt werden. Bei den Pressekonferenzen bei WWE ist’s doch in den meisten Fällen so, dass wenn da HHH sitzt, die Fragen selektiv inhaltlich beantwortet werden und zu den Fragen, die dort gestellt und nicht geantwortet werden, gibt es oftmals gar nichts dann öffentlich, weil man diese Themen nicht bearbeiten will. Diese Pressekonferenzen sind halt eben auch nicht (und ja den Vergleich hab ich selbst aufgemacht) mit anderen zu vergleichen, da es sich bei diesem Media Event auch nur um ein Event handelt, dass WWE professioneller und besser aussehen lassen und Content und Traffic generieren soll. Fällt das so wie es aktuell ist weg, wäre der Verlust und die Folgen für WWE weniger groß.
Das liegt aber halt auch daran, dass beim Fußball es um viel mehr Realität (noch) geht, als beim Wrestling.

Du müsstest es eher mit Panels zu filmen vergleichen und da ist es durchaus deutlich extremer als Bei der WWE was gefragt werden darf.
 
Oben