Nach UFC 124: Georges St-Pierre will ins Middleweight

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Und nun hat er es nach mehreren Andeutungen offiziell gemacht: Der amtierende UFC Welterweight Champion Georges St-Pierre will nach einem Sieg über Josh Koscheck bei UFC 124 und somit 5 Titelverteidigungen am 11. Dezember 2010 ins Middleweight und dort den Champion herausfordern, aktuell der wohl größte Champion aller Zeiten: Anderson Silva. Zudem plant St-Pierre, beide Titel gleichzeitig zu halten.

"An diesem Punkt meiner Karriere plane ich es. Das Problem ist nicht, das Gewicht aufzubauen, sondern es auch wieder abzubauen. Es ist nicht sinnvoll, so mit der Gesundheit zu spielen, da man in verschiedenen Gewichtsklassen immer unterschiedliche Reaktionszeiten hat. Diese Zeit ist für Kämpfer wichtig. Man hat die Reaktions- und Rückzugszeit. Und dies verändert sich von Gewichts- zu Gewichtsklasse. Das ist das Problem. Ich möchte klarmachen, dass ich alles in meiner Division erreicht habe, bevor ich aufsteige, denn wenn ich einmal oben bin, muss ich auch beide Titel zur gleichen Zeit halten können, einen werde ich dann jedoch abgeben."

Bereits in der Vergangenheit gab es immer wieder Pläne, St-Pierre auf den Middleweight Champion Anderson Silva treffen zu lassen, so zum Beispiel im Herbst 2009. Aktuell ist auch ein Kampf in Kanada bei UFC 131 möglich, allerdings sehr unwahrscheinlich.
 
Der Traum Fight wird immer warscheinlicher! Mit einem Wechsel ins Middleweight wäre es nur noch eine Frage der Zeit, bis GSP vs. Silva kommt. Es wäre super, weil man so viele neue Traumpaarungen herstellen könnte. (GSP vs. Wanderlei, GSP vs. Akiyama, GSP vs. Sonnen, ...) Es ist ähnlich wie bei Shogun´s Wechsel ins Heavyweight. Es wird viel mehr Möglichkeiten geben.
 
Sieht so aus, als ob der Fight immer wahrscheinlicher wird. Letztlich ist es auch die richtige Entscheidung, da GSP im Welterweight schalten und walten kann wie er will und keine Gegner mehr hat. Bei Silva haben wir genau dasselbe, dazu kommt sein inakzeptables Verhalten. Quasi als Motivation wäre ein Superfight deshalb nicht schlecht, falls beide an ihre Grenzen gehen, könnte das neue Jahrzent mit einemm Fight beginnen, der zu einem Klassiker werden könnte. UFC 131 ist da vielleicht noch etwas zu früh, aber ein Fight in Kanada würde viele Fans sicher reizen, weil dann die Hölle los wäre.
 
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