Nach WWE-Entlassung: Zelina Vega streamt wieder und erhält die Unterstützung einer Gewerkschaft

VidDaP

Mobbing-Beauftragter
Teammitglied
- Die Nachricht schlug gestern wie eine Bombe ein: Zelina Vega wurde von WWE entlassen, und das ganze wurde nur zehn Minuten nach einem Tweet bekannt gegeben, in dem sie verlauten ließ, dass sie Gewerkschaften unterstütze. Recht schnell wurde klar, dass aber nicht ihr Tweet der Grund für die Entlassung war, sondern generell die Streitigkeiten über Accounts der Superstars auf Plattformen wie Twitch oder Cameo. Vega hatte demnach überdeutlich verlauten lassen, dass sie ihren Twitch-Kanal behalten werde. Letzte Nacht streamte die 29-jährige dann auch erneut und sie war vom Support der Community überwältigt.

"Eure Unterstützung, das ist verrückt. Ich schätze das mehr, als ihr denkt. Es ist schön, zurück zu sein, aber, naja - 2.700 [Abonnenten] seit letzter Nacht. Danke, Leute, für die Subs und die Liebe."

Nicht nur die Twitch-Community zeigte ihre Unterstützung, auch von außerhalb des Business erfuhr sie Rückhalt. So tweetete Gabrielle Carteris, Präsidentin von SAG-AFTRA (The Sreen Actors Guild - American Federation of Television and Radio Artists), dass sie Vega unterstützen würde und sie ihr eine E-Mail senden solle. Auch der Twitter-Account von SAG-AFTRA selbst antwortete auf Vegas ursprünglichen Tweet. Beide Nachrichten könnt ihr unten sehen. SAG-AFTRA repräsentiert ca. 160.000 Menschen in der Entertainment-Branche, darunter Sänger, Schauspieler und Journalisten. Sie gilt als die größte Gewerkschaft in Hollywood.



Noch eine letzte Anmerkung: Zelina Vega beginnt wie alle entlassenen Mitarbeiter der WWE mit ihrer 90-Tage-Klausel, welche es ihr verbietet, für andere Promotions in den Ring zu steigen. Dadurch wird sie frühestens Mitte Februar wieder im Ring zu sehen sein können. Sie verabschiedete sich auch vom WWE Universum und blickte trotz allem positiv auf ihre Zeit bei WWE zurück:


Quellen: wrestlingINC, twitch, twitter.
 
Was Arbeitnehmer(rechte) anbelangt ist und bleibt die WWE ein asoziales Unternehmen.

Es wird Zeit das die Politik einschreitet und das Gebaren unterbindet.
 
Was Arbeitnehmer(rechte) anbelangt ist und bleibt die WWE ein asoziales Unternehmen.

Es wird Zeit das die Politik einschreitet und das Gebaren unterbindet.
Man ist halt mindestens so asozial wie man es gelassen wird. Soll aber kein billiges USA-Bashing sein, da auch in anderen Ländern (auch in Deutschland) zumindest fragwürdige Verträge in ähnlichen Bereichen gängig sind.
 
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