New Dawn 2023 (Mercedes-Benz-Arena / Berlin, 12.02.2023

WFE

Upper Card
Auch heute empfängt uns unser eingespieltes Kommentatorenteam zu dieser ersten Großveranstaltung des Jahres.
Mario Klatt: Willkommen zu New Dawn liebe WFE Fans!
Veronica Schütz: Endlich ist es soweit, der erste PPV, die erste große Bühne 2023!
Mario Klatt: Das heißt natürlich auch, dass so einige heute ihre Chance auf der großen Bühne nutzen wollen!
Veronica Schütz: Wie Recht du hast, Mario, es stehen Titel auf dem Spiel!

Mario Klatt: Ganz genau und wir starten die Show gleich auch direkt mit dem Television Championshipmatch. Der Pharao gegen Dave Huntington in einem Submission Match, was für ein Start!
Veronica Schütz: Wird der TV Champion Huntington seinem Ruf als Submission Spezialist gerecht werden oder quetscht der unheimliche Ägypter das Leben aus ihm heraus?
Mario Klatt: Wie auch immer, wenn die beiden miteinander fertig sind, müssen wir einen neuen Herausforderer für die Tag Team Champions bestimmen.
Veronica Schütz: Der Demonic Strawhats Cup kommt zu seinem Höhepunkt und der Sieger des heutigen Finals zwishcen Pure Destruction und Total Conflict darf bei Agony of Choice um die Titelgürtel antreten!
Mario Klatt: Bei diesen Teamnamen ist ein harter Fight ja geradezu vorprogrammiert!
Veronica Schütz: Das dritte Match des Abends bringt und dann mit John Marsten eine wahre WFE Legende gegen Ivar Paulsen, den stärksten Newcomer des letzten Jahres.
Mario Klatt: Wird Paulsen seinen Gürtel auch gegen einen so erfahrenen Gegner wie Marsten verteidigen können? Wir dürfen gespannt sein.
Veronica Schütz: Und dann haben wir ja auch noch einen Main Event, der sich gewaschen hat!

Mario Klatt: Henry Frederik van Berrington, der zu Beginn des Jahres gleich mal für einen Knall sorgte, indem er Houston als World Champion entthronte, lädt zum Rematch.
Veronica Schütz: Jetzt muss van Berrington seine Klasse beweisen, denn dieses Mal kann er nicht überraschend seine Ultimate Opportunity einsetzen sondern muss sich in einem regulären Match beweisen.
Mario Klatt: Sicher eine harte Aufgabe gegen Houston, aber gelingt es ihm, ist er endgültig an der Spitze der WFE angekommen!
Veronica Schütz: Und neben diesen hervorragenden Matches dürfen wir uns noch auf einen Auftritt der Soul Hunters freuen und die sind bekanntlich immer sehr unterhaltsam.
Mario Klatt: Bevor unsere Meinungen jetzt noch zu weit auseinander gehen, lasst die Spiele beginnen!
Die Kamera schwenkt durch das feiernde Publikum in der prall gefüllten Berliner Arena zur Bühne, auf der nun ein krachendes Feuerwerk gestartet wird, New Dawn hat begonnen!


Das Licht geht aus und leise beginnt eine Musik wie aus 1001 Nacht. Die Fans wissen schon, wenn das ankündigt und buhen ihn leicht aus. Plötzlich geht ein Licht auf der Bühne an und es steht eine beleuchtete Glaspyramide dort. In dieser steht Pharao Ibrahim. Er hebt seine Arme in die Luft, das Licht wird immer heller und blendet die ganze Halle. Als es wieder erlischt und ein Scheinwerfer auf die Rampe zeigt, ist die Pyramide verschwunden und der Pharao marschiert zielstrebig zum Ring. In diesen steigt er ein und erwartet seinen Gegner.
Mario Klatt:”Wie immer sehr beeindruckend vom Pharao. Sein Ziel sollte klar sein.”
Veronica Schütz: “Ja Mario, das sollte es. Würde mich auch sehr wundern wenn der Pharao zu einem Submission Match antritt um zu verlieren.”

Und da wird die Hymne des Britischen Empire eingespielt, “God Save the King”. Die Flagge wird über den Titantron eingespielt und die Bühne wird in Blau, Rot und Weiß beleuchtet. Dann switcht die Musik zu “Concret Jungle und Dave Huntington tritt in die Farben der Briten. Zusätzlich zu seinem Arm Tattoo, prangt der Union Jack jetzt auch auf der linken Brust des Television Champions. Er hält den Gürtel in die Luft, was Jubel hervorruft, dann wirft er sich den Belt lässig über die Schulter. Mit breiter Brust schreitet er runter zum Ring, betritt diesen und hält den Titel in die Luft und übergibt ihn anschließend an den Referee. Dieser zeigt Ibrahim den Gürtel und dann dem Publikum.
Veronica Schütz: “ Immer wieder ungewohnt, God Save the King zu hören. Gab es nie zu meinen Lebzeiten. Mario, kommen bei dir Kindheitserinnerungen hoch?”
Mario Klatt: “Da ich nicht über 70 Jahre bin, kann ich dir das nicht sagen. Wo aber wirklich Kindheitserinnerungen hochkommen, sind Submission Matches und so eins werden wir jetzt sehen. Zwischen Pharao Ibrahim und Dave Huntington um die Television Championship.”


1. Match
Television Championship Submission Match

Pharao Ibrahim vs. Dave Huntington (C)

Huntington geht nach der Ringglocke auf seinen Gegner zu und streckt ihm die Hand entgegen. Mit finsteren Blick schaut der Pharao auf die Hand, dann in das Gesicht des Briten. Langsam hebt er seine eigene Hand und schüttelt die des Champions, doch dann lässt Ibrahim die Hand nicht los. Er zieht an ihr, löst dann den Griff blitzschnell und hämmert Huntington um. Sofort geht der Ägypter auf die Knie, schnappt sich den Kopf seines Gegners und rammt immer wieder seine Faust gegen diesen. Nach einigen Schlägen zieht er den Briten auf die Füße und schmeißt ihn mit viel Schwung in die gegenüberliegende Ecke. Huntington knallt rein und taumelt leicht nach vorne, da stürmt der Pharao schon wieder heran und knallt ihm eine Clothesline vor die Brust. Schnell steigt der Ägypter auf das zweite Seil und springt mit einem Elbow Drop auf seinen Gegner. Danach dreht er ihn schnell auf den Bauch und bearbeitet den Rücken mit einigen Stomps, danach drückt er sein Knie in den Rücken des Champions und zieht ihn am Kinn nach oben. Nach einigen Sekunden löst der Pharao den Griff, zieht ihn nach, so das er hinter ihm steht, schlägt ihm einmal mit einem Forearm in den Rücken und verpasst ihm dann einen German Suplex. Lautes Buhen aus der Crowd, während sich Ibrahim wieder aufrichtet und Huntington versucht, sich etwas zur Seite zu retten. Doch der Herausforder ist schneller, stürmt los und hämmert ihm sein Knie gegen den Kopf. Danach zieht er ihn auf die Beine, indem er seine Hände um den Hals legt und ihn in einem Rear Naked Choke hochzieht. Den Choke hält er mit einem Arm und rammt dem Champion immer wieder seine Faust in den Rücken. Schnell greift er um, geht in einen Full Nelson und zeigt einen Slam aus dem Griff!
Mario Klatt: “Der unfaire Start von Pharao Ibrahim hilft ihm, Huntington zu Dominieren.”
Veronica Schütz: “Das macht der Pharao natürlich auch clever. Er geht stark auf den Rücken des Champions um den Curse of The Pharao vorzubereiten.”

Wieder fliegen Stomps auf Huntington dann zieht der Pharao ihn wieder nach oben
doch dieses Mal kann der Brite einen Konter anbringen. Er boxt dem Ägypter in den Bauch und verpasst ihm blitzschnell einen DDT! Was ein Pop in der Crowd hervorgelockt. Langsam zieht sich der Champion am Seil nach oben, doch auch der Pharao rappelt sich wieder auf. Beide stehen gleichzeitig, Huntington dreht sich um und versucht den Ägypter mit einer Backfist zu erwischen, doch schnell duckt dieser sich weg. Als die Faust über ihn gesaust ist, richtet sich Ibrahim wieder auf, packt sich den Briten und verpasst ihm einen Overhead Belly to Belly Suplex. Erneut landet der Champion auf seinem Rücken, reagiert dieses Mal aber schnell und rollt sich aus dem Ring. Der Pharao ist schon wieder auf den Beinen und schaut ihm verärgert hinterher, verlässt dann aber schnell selber den Ring. Er geht zum Kommentatoren Tisch, schnappt sich einen Stuhl und stampft dann um den RIng zu Huntington. Dieser lehnt auf dem Apron und sieht das sein Gegner sich bewaffnet hat, darauf hin schaut er unter den Ring um sich selbst etwas zu schnappen. Dort findet er eine Leiter und zieht sie heraus, als der Pharao ihn mit dem Stuhl schlagen will, hebt er diese Hoch, wehrt den Stuhl ab und wirft die Leiter gegen den Kopf des Ägypter. Dieser taumelt zurück und lässt den Stuhl fallen. Huntington stürmt über die Leiter und verpasst seinem Gegner einen European Uppercut, welcher diesen in die Absperrung wirft. Danach geht der Brite kurz zu Boden, schnappt sich den Stuhl und zieht ihn den an die Absperrung lehnenden Pharao über den Kopf! Ein lautes “UHHH” geht bei dem knall durch die Halle, Huntington wirft den Stuhl zur Seite und fällt nach hinten, sodass er sich auf den Boden setzt. Ibrahim sankt an der Absperrung zusammen und fällt seitlich auf den Boden. Für einen kurzen Moment bleibt der Champion sitzen, dann rafft er sich aber auf und schnappt sich den Kopf des Pharaos, zieht ihn hoch und befördert ihn gegen den Ringpfosten! Nach dem Aufprall geht der Herausforder wieder zu Boden. Schnell setzt der Champion nach, zieht den Kopf vom Pharao nach oben und nimmt ihn in einen Choke. Während sein linker Arm seinen Gegner wirkt, haut er immer wieder mit seinem Ellenbogen auf den Hals. Dann zieht Huntington den Pharao hoch, stemmt ihn nach oben und lässt ihn mit dem Gesicht auf den knallen. Als Ibrahim auf den Rücken fällt, drückt der Brite sein Knie seitlich auf den Hals, um weiter Druck auf den Hals auszuüben. Plötzlich reißt der Pharao seinen Arm hoch und wirft den Champion von sich runter. Als sich Huntington erhebt, rafft sich der Ägypter schnell hoch, schnappt sich den Champion und rammt ihn in die Absperrung. Danach gehen beide zu Boden.
Veronica Schütz: “Erstaunlich, dieses Submission Match, verwandelt sich in einen Brawl.”
Mario Klatt: “Ich denke, beiden ist bewusst, dass sie ihren Gegner stark schwächen müssen, bevor er aufgibt.”

Als der Pharao sich langsam aufrichtet, zieht er die Leiter näher an die beiden heran. Dann schnappt er sich den Champion und setzt zum Piledriver an. Doch Huntington rutscht ihm aus den Beiden weg, verpasst ihm ein European Uppercut, dadurch torkelt der Pharao über die Treppe zurück. Huntington geht weiter auf ihn zu, doch Ibrahim packt ihn an der Kehle und hämmert ihn mit einem Chokeslam auf die Leiter. Wieder geht ein “UHHHH” durch die Crowd, während sich Huntington am Boden windet vor Schmerz. Schnell setzt der Herausforder nach, setzt zu einer Powerbomb an und hämmert den Briten auf damit auf die Leiter. Wieder reagiert die Crowd erschrocken. Der Pharao zieht einen Tisch unter dem Ring hervor und schiebt ihn in den Ring. Dann packt er sich den Champion und befördert auch ihn unter den Seilen durch. Als Ibrahim selbst im Ring ist, tritt er noch ein paar Mal auf Huntington ein, dann baut er den Tisch auf. Als dieser steht, widmet er sich wieder dem Champion, der jetzt langsam wieder auf die Beine kommt. Dieses unterbindet der Ägypter aber, indem er ihm eine Clothesline verpasst. Dann zieht er ihn zum Tische wor er zum Valley of the Dead ansetzt, doch bevor er Huntington durch den Tisch befördern kann, knallt dieser ihm den Ellenbogen gegen den Kopf und dreht sich hinter ihn, schnappt sich einen Arm und verpasst ihm eine Armbar Takedown, nach der er direkt in der Armbar bleibt. Immer wieder verstärkt Huntington den Griff und setzt mit Tritten auf den Hals noch nach, um den Pharao weiter zu schwächen. Doch einmal kann Ibrahim mit seinem freien Arm den Fuß abfangen, so Huntington kurz aus der Konzentration bringen und sich aus dem Griff befreien. Beide rappeln sich schnell auf und wieder kann Huntington dem Pharao einen European Uppercut verpassen. Ein weiterer befördert den Herausforder in die Ecke, schnell verpasst der Brite seinem Gegner weitere Schläge und stellt sich dann auf das zweite Seil über seinen Gegner. Er holt aus zum Schlag und die Crowd zählt laut mit. Eins…zwei…drei…vier…fünf…sechs… Doch vor seinem siebten Schlag hebt der Pharao ihn an und setzt zu einer Powerbomb an. Er rennt auf den Tisch zu, doch der Master of DDT drückt sich über ihn rüber, landet hinter ihm, dreht sich um und setzt zum Cobra Clutch an. Doch daraus kann sich der Pharao schnell wieder befreien, greift ihn an die Kehle und setzt zum nächsten Chokeslam an, doch dieses Mal befreit sich Huntington aus dem Griff. Dreht sich um Ibrahim herum, duckt sich unter den Pharao und stemmt ihn nach oben, wo er ihn in der Elektrik Chair Position hat. Mit einer Drehung steht er vor dem Tisch und zeigt den Mat Kisser, den Electric Chair Facebuster, durch den Tisch. Laute “Holyshit” Chants Hallen durch die Halle und beide bleiben erschöpft am Boden liegen. Dann krabbelt der Champion auf den auf dem Bauch liegenden Pharao und setzt den Cobra Clutch an, dreht den Pharao und umschließt ihn mit einer Bodyscissor, der Third Degree. Sofort ist der Referee bei dem Ägyptr und fragt, ob dieser aufgeben will, doch er scheint es zu verneinen. Einige Momente hält der Brite seinen Aufgabegriff, dann versucht der Pharao zu entkommen, er rappelt sich langsam auf die Beine, Huntington verstärkt seinen Griff. Doch irgendwie schafft es Ägypter sich hinzustellen. Er rennt mit aller Kraft los und schmeißt sich rückwärts in die Ecke. Doch der Champion löst den Griff nicht. Erneut taumelt der Pharao nach vorne, rennt so gut er noch kann und wirft sich in die gegenüberliegende Ecke. Wieder bleibt Huntington im Griff, doch er lockert ihn, schnell wird er vom Pharao über sich gezogen und knallt vor ihm auf die Matte. Der Pharao dreht ihn um und setzt sich auf den Rücken, der Curse of the Pharao! Jetzt ist es Huntington, der vom Ref gefragt wird, ob er aufgeben will, doch dieser schüttelt mit dem Kopf. Doch der Pharao zieht den Griff noch weiter an und der Brite scheint nicht entkommen zu können. Doch Huntington kann seinen Arm von dem Bein seines Gegners ziehen, kurz danach den zweiten, dann kann er sich auf alle vier drücken. Der Pharao versucht, weiter den Griff anzuziehen, doch verliert die Kontrolle. Mit aller Kraft richtet sich der Champion auf und wieder ist der Ägypter in der Electric Chair Position und sofort folgt der nächste Mat Kisser! Dabei knallt der Kopf von Ibrahim auf das Ringpolster der Ecke. Er fliegt wieder zurück auf Huntington, dieser nutzt diesen Zusammenprall und setzt blitzschnell wieder den Third Degree an! Schneibar ist der Pharao kraftlos, denn seine Befreiungsversuchen bringen ihn nicht weiter. Nach einer Minute im Aufgabegriff, klopft der Ägypter ab.

Sieger via Submission und weiterhin Television Champion: Dave Huntington!

Mario Klatt: “Er hat es wieder geschafft. Huntington bringt den Pharao zur Aufgabe und ich denke jetzt kann er mit seinem Sieg zufrieden sein.”
Veronica Schütz: “Das denke ich auch. Es war eine Schlacht. Beide haben sich nichts geschenkt und Huntington hat sich durchgesetzt."

Als “Concret Jungle” durch die Boxen halt, löst der Brite den Griff, rollt sich von seinem Gegner weg und setzt sich auf. Der Referee übergibt ihm den Gürtel und erklärt ihn zum Sieger. Langsam richtet sich Huntington auf und lehnt sich an das Seil, dort streckt er den Gürtel nach oben und die Zuschauer bejubeln ihn lautstark. Auch der Pharao richtet sich mit viel Mühe wieder auf, und wieder stehen sich die Beiden gegenüber. Ein weiteres Mal streckt Huntington ihm die Hand entgegen, doch Pharao Ibrahim dreht sich um und verschwindet. Unbeeindruckt zuckt Huntington mit den Schultern und lässt sich noch kurz feiern. Dann verschwindet er aus der Halle.


Das Finale des Demonic Strawhats Cups steht an und wir sehen die Trophäe auch schon, die neben dem Ring aufgestellt ist und auch besonders glänzend poliert wurde, als wir dann „All of the lights“ in der Halle hören, was bei den Fans für ohrenbetäubenden Jubel sorgt. Von Total Conflict fehlt aber für einige Zeit jede Spur, als plötzlich das Hupen unterschiedlicher Autos zu hören ist und dann auf beiden Seiten neben der Rampe ein Low-Rider in die Halle gefahren wird, in denen José Garcia Rojas und Min-Ki Kan die Fahrer sind. Der Spanier scheint sichtlich Spaß zu haben und lässt seinen Low-Rider hoch- und runtergehen, während der Südkoreaner die Aufmerksamkeit gar nicht möchte, sondern das Auto einfach ausschaltet und aussteigt, worauf er mit den Fans abschlägt und dann auf der Rampe auf Rojas wartet, der immer noch lachend in dem Auto sitzt, bis er dann auch aufhört, das Auto abschaltet und aussteigt. El Nino klettert daraufhin auf die Rampe und es folgt ein Fist Bump zwischen den National Tag Team Champions, die sich daraufhin auf den Weg zum Ring machen. Beide sind nach ihrem Match gegen die Golden Boys jedoch erkennbar getapt, was man bei Rojas am Nacken und seinem Oberkörper sieht, während es bei Kan der Oberkörper und ein Knie sind, die Freitag in Mitleidenschaft gezogen wurden und deshalb nun abgetapt sind. Total Conflict gehen gemeinsam zu der Trophäe für den Demonic Strawhats Cup, streicheln einmal leicht darüber und rollen sich dann in den Ring, in dem sie sich dann für einen Augenblick umarmen, worauf José Garcia Rojas im Ring bleibt und sich in die Seile lehnt, während Min-Ki Kan auf den Apron klettert und dort wartet.
Mario Klatt: „Die Beiden sehen schon noch sichtlich mitgenommen von ihrem Match am Freitag aus.“
Veronica Schütz: „Ich hab es schon am Montag gesagt… Diese harten Matches können sie nicht immer führen, vor allem drei innerhalb von sechs Tagen.“

In diesem Moment schallt „Pure Destruction“ aus den Lautsprecherboxen und die Stimmung in der Halle schlägt sofort in laute Buhrufe um, als dann Marten Jefferson und Slash, ohne Besonderheiten in die Halle laufen. Die beiden Amerikaner bleiben für einen kurzen Moment auf der Stage stehen, heben ihre Hände nach oben und reißen diese schwungvoll nach unten, als dann Feuer auf der Stage und der Rampe entlang in die Höhe schießt, was einige Fans in der ersten Reihe erschreckt, worauf Jefferson und Slash lachen und sich auf den Weg zum Ring machen. Wie immer, tragen die Beiden ihre blutverschmierten Unterhemden, Jeanshosen und ihre ebenso blutverschmierten Masken, ehe sie dann schon am Ring angekommen sind und sich Slash direkt in den Ring rollt, während Marten Jefferson mit einem großen Schritt auf den Apron steigt und dort stehen bleibt. Anschließend ziehen sich Pure Destruction ihre blutverschmierten Masken aus und legen diese auf den Apron, bevor sich Slash dann in den Ring dreht und José Garcia Rojas anstarrt, der den Blick des Amerikaners erwidert und zurückstarrt.
Mario Klatt: „Die Beiden wirken schon fitter.“
Veronica Schütz: „Konnten sich ja auch seit Montag erholen… Ich glaube, das sieht für Total Conflict heute schlecht aus.“

Der Ringrichter stellt sich daraufhin zwischen Rojas und Slash auf und fragt beide Wrestler ab, ob sie für dieses Match bereit sind, was diese mit einem schnellen Nicken bejahen, worauf er dann das Match startet.

2. Match
Demonic Strawhats Cup - Finale
Pure Destruction (Marten Jefferson & Slash) vs. Total Conflict (José Garcia Rojas & Min-Ki Kan)

Die Ringglocke ertönt und sowohl Slash als auch Rojas gehen langsam aufeinander zu, bis sie dann nur noch wenige Zentimeter voneinander getrennt stehen und sich ihre Nasenspitzen schon fast berühren, worauf der Amerikaner wortlos ausholt und in die Rippengegend von José Garcia Rojas schlägt. Prompt wird ersichtlich, dass der Spanier nicht annähernd bei 100 Prozent sein kann, da er laut aufschreit, sich an seine Rippen greift und schmerzverzerrt in die Richtung des Painmasters schaut, der ihn jedoch nur dreckig grinsend anschaut und dann sein Knie in die Rippen von Rojas donnert! Wieder stöhnt der Spanier laut auf, als er sich dann nach vorne beugt und schwer atmend vor Slash kniet, der sich dann direkt über El Nino aufstellt, ihn in eine Powerbombposition anhebt und sofort seine Slashing Powerbomb zeigen will. Doch Rojas realisiert rechtzeitig, dass die Slashing Powerbomb sofort seinen Abend beenden würde, als er dann, wie ein Verrückter, auf den Kopf von Slash einzuschlagen. Elbows und Punches knallen gegen den Kopf des Amerikaners, dem diese Treffer auch erkennbar zusetzen, weshalb er dann auch langsam in die Knie sinkt, weshalb sich dann auch Rojas aus dieser gefährlichen Situation befreien kann. Schnell geht der Spanier ein paar Schritte nach hinten und rennt dann im Vollsprint auf Slash zu, der aber nur darauf gewartet hat, wieder auf seine Beine springt, den Spanier mühelos aushebelt und dann mit einem Samoan Drop auf die Matte schickt! Hart schlägt Rojas auf der Matte auf und greift sich prompt an seinen Rücken und seine Rippen, während man ihn auch leise winseln hört, als Slash sich dann wieder aufrappelt, ein paar Schritte Anlauf nimmt, abspringt und noch einen Big Splash auf El Nino zeigt! Mit seinem gesamten Gewicht schlägt der Painmaster auf den Rippen von José Garcia Rojas auf, der lautstark aufstöhnt und sich wieder an diese greift, während sich Slash dann lachend vor den Spanier kniet und die Fans fragt, ob dieser Weichling wirklich ihr Favorit ist? Die Fans antworten auf diese Frage mit lauten „Total Conflict!“- Chants, worauf Slash nur abwinkt, sich in Side Control über Rojas legt und dann prompt beginnt, mit harten Knee Strikes wieder die Rippengegend des Spaniers zu bearbeiten. Nach jedem der Einschläge ist zu hören, wie El Nino laut aufstöhnt und nach Luft japst, was Slash wohl in seinem Angriff nur bestätigt, als er dann das Tempo erhöht und noch schneller seine Knie in die Rippengegend von José Garcia Rojas bohrt. Nach etlichen Knee Strikes scheint Slash genug zu haben, als sich der Amerikaner dann aufrichtet und über dem Spanier thront, der sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf der Matte wälzt, nach Luft japst und sich seine Rippen hält, worauf sich der Amerikaner mit einem Bein auf die Brust des Spaniers stellt und so im Cover ist. Eins…Zwei…Dr…Kickout! Trotz der offensichtlichen Schmerzen von Rojas, kann er sich aus dem respektlosen Coverversuch von Slash befreien, der daraufhin einen Arm von El Nino packt und ihn daran in die Ringecke von Pure Destruction zieht, in der sich dann Marten Jefferson eintaggt. Der Metal klettert in den Ring und zeigt direkt einen Knee Drop auf die Rippen von Rojas, der wieder aufstöhnt und sich verzweifelt seine Rippen greift, bevor Jefferson dann den anderen Arm von Rojas nimmt und Pure Destruction ihn gemeinsam auf die Beine ziehen. Auf den Beinen angekommen, rammen sowohl Jefferson als auch Slash Rojas ihre Knie in den Oberkörper, worauf der Spanier laut aufstöhnt und wieder auf seine Knie zusammensackt, was die beiden Amerikaner aber nicht zulassen und ihn direkt wieder auf die Beine ziehen, bevor sie jeweils einen Arm über ihre Schulter heben und Rojas dann mühelos anheben, für einige Sekunden in einer Vertical Suplex Position im Ring hängen lassen und ihn dann schwungvoll nach unten reißen, womit sie einen Double Delayed Brainbuster gegen den ebenfalls angeschlagenen Nacken des Spaniers durchgebracht haben!
Veronica Schütz: „Das ist bisher wirklich die Pure Destruction von José Garcia Rojas.“
Mario Klatt: „Unglaublich dominant und selbst wenn Rojas Min-Ki Kan einwechseln würde, kommt kein komplett frischer Wrestler in den Ring.“

Ungebremst schlägt Rojas auf seinem Kopf auf und würde schwer benommen im Ring liegen bleiben, was aber nicht der Fall ist, da Marten Jefferson den Arm von Rojas nicht losgelassen, sich dann einfach durchrollt und den Spanier so wieder auf die Beine zieht, als er ihn wieder anhebt und dann mit seinem Falcon Arrow auf die Matte schickt! Diesmal schlägt Rojas wieder auf seinem Rücken im Ring, greift sich schmerzverzerrt an diesen und bleibt erkennbar angeschlagen im Ring liegen, während Marten Jefferson einfach seine Beine auf die Schultern von Rojas legt, um im Cover zu sein. Eins…Zwei…Dr…Kickout! Wieder kann sich Rojas befreien, doch diesmal hört man auch, wie er beim Hochreißen der Schulter laut zu schreien beginnt, was auch Jefferson hört, der auch laut zu lachen beginnt und dann mit dem Kopf schüttelt, als er sich dann wieder auf die Beine drückt und Rojas in die Nähe der Ringecke von Total Conflict zieht und dort liegen lässt. Verwirrt schaut Min-Ki Kan in die Richtung von Marten Jefferson, der seine Hände nach oben streckt und in seine eigene Ringecke geht, worauf Kan dann beginnt, José Garcia Rojas anzufeuern und seine Hand in den Ring zu strecken. Der South Korean Sniper scheint aber nicht realisiert zu haben, dass Slash nicht auf dem Apron hinter Jefferson stand, als der Painmaster, vom Südkoreaner weiterhin unbemerkt, in seinem Rücken auftaucht und mit einer krachenden Clothesline in die angeschlagene Kniekehle von Min-Ki Kan schlägt! Der Schrei von Min-Ki Kan geht durch die ganze Halle, als sich sein Knie in einem ganz ekelhaften Winkel nach vorne und nach rechts dreht, nachdem die Clothesline von Slash ihr Ziel findet, weshalb der Südkoreaner schreiend zu Boden geht und, sein Knie umklammernd, auf dem Apron liegen bleibt, was aber nicht lange der Fall ist, da Slash ihn mühelos vom Apron anhebt und dann einen Knee Breaker auf den Hallenboden gegen Kan zeigt! Der Südkoreaner schreit ein weiteres Mal laut auf, als er direkt schon wieder von Slash angehoben wird, der ihn dann mit einem Saito Suplex auf den Hallenboden wirft! Mit einem dumpfen Knall schlägt Kan, mit seinem Hinterkopf und seinen Schultern voraus, auf dem Hallenboden auf und bleibt auf diesem schwer angeschlagen und benommen liegen, während er sich weiterhin sein Knie hält. Der Painmaster lacht den Südkoreaner lauthals aus und deutet in den Ring, in dem Marten Jefferson das gleiche, dreckige Grinsen im Gesicht hat, während er José Garcia Rojas dabei beobachtet, wie dieser sich langsam und röchelnd auf seine Knie drückt, als Jefferson plötzlich losläuft, in einen Slide übergeht und seinen Kinkozu gegen den Hinterkopf von Rojas zeigt! El Nino hat mit diesem Einschlag überhaupt nicht gerechnet, weshalb sein Kopf auch schwungvoll nach vorne geschleudert wird und er dann regungslos zu Boden sackt, als Marten Jefferson ihn einfach auf seinen Rücken dreht und dann in einer Totenstille in das Cover geht. Eins…Zwei…Dre…Kickout!
Mario Klatt: „Das ist jetzt überraschend…“
Veronica Schütz: „Ich glaube wir unterschätzen immer wieder das Herz von Total Conflict!“

Im allerletzten Moment reißt Rojas seine Schulter nach oben und kann sich irgendwie aus dem Cover befreien, was bei den Fans zumindest für eine leise Hoffnung sorgt, da auch wieder die ersten „Total Conflict!“- Chants in der Halle laut werden. Genervt schaut Marten Jefferson zum Ringrichter auf, der jedoch nur zwei Finger in die Höhe streckt, was Jefferson mit einem Kopf schütteln quittiert, als er sich dann das Gesicht von Rojas packt und diesen anschreit: „Stay down, boy! Das hat doch für euch keinen Wert mehr!“ Daraufhin verpasst er dem Spanier eine knallende Ohrfeige, die die Wange von Rojas sofort in ein dunkles Rot verfärbt, als er dann den Kopf des Spaniers dann wieder loslässt und ihn dann wieder auf der Matte liegen lässt, worauf er sich wieder auf die Beine drückt und genervt in die Richtung von Slash schaut, der auch in den Ring kommt und sich dann neben Marten Jefferson aufstellt. Für einen kurzen Moment spricht sich Pure Destruction untereinander ab, bevor sie sich dann hintereinander aufstellen und Slash sich dann die Arme von José Garcia Rojas nimmt, um ihn daran auf die Beine zu ziehen. Der Spanier kann sich kaum auf seinen eigenen Beinen halten und pendelt sichtlich nach vorne und nach hinten, bis er dann an den Beinen von Slash angehoben wird und Jefferson sich seinen Kopf packt, damit Pure Destruction dann den Finishing Touch, ihre Version des Magic Killers zeigen kann! Doch El Nino gelingt es, seine Beine von der Schulter von Slash abzudrücken, was er dann direkt als Momentum ausnutzt, um Marten Jefferson einen Tornado DDT zu verpassen! Ungebremst schlägt Jefferson auf seinem Kopf im Ring auf und bleibt in diesem angeschlagen sitzen, während sich der Spanier mit letzter Kraft auf die Beine drückt und rechtzeitig sieht, dass Slash auf ihn zuläuft, als er im perfekten Moment abspringt und sein Flying Knee gegen das Kinn des Painmasters zeigt! Der Kopf von Slash wird wuchtig nach hinten geschlagen, worauf er auch mit glasigen Augen zu Boden sackt und im Ring liegen bleibt, während José Garcia Rojas schwer atmend im Ring kniet, aber auch verbissen dreinschaut und sich die Fans in der Halle erheben und die Halle nun bebt, als ohrenbetäubende „Total Conflict!“- Rufe durch die ausverkaufte Mercedes-Benz-Halle schallen. Der Spanier drückt sich auf seine Beine und lässt einen lauten Schrei los, der die Fans wohl nochmals anstachelt, ein weiteres Mal lauter zu werden, als Rojas sich dann, vom Adrenalin getragen, in die Richtung von Marten Jefferson dreht, der sich gerade wieder auf die Beine gedrückt hat und sich angeschlagen in die Richtung des Spaniers dreht, der sich einmal um die eigene Achse dreht und seine Spinning Backfist durchbringt! Diese trifft den Metal voll an dessen Kinn, worauf er in sich zusammenfällt und benommen auf seinen Knien im Ring hängt, als sich Rojas dann über ihm aufstellt, seine Arme um die Beine Jeffersons wickelt und ihn anheben will, um seinen Sagrada Familia durchzubringen! Leider gelingt es Rojas trotz des Adrenalinschubes nicht, den Amerikaner anzuheben, als sich dann seine Rippen wieder melden und der Spanier auch laut aufschreit, worauf er Jefferson wieder absetzen muss, den Griff löst und mit großen Schmerzen in die Knie gehen muss, um sich seine Rippen zu halten, während sich beide Amerikaner zwar leicht pendelnd, aber immer noch ziemlich zügig auf die Beine drücken, als sie sich dann getrennt vor und hinter Rojas aufstellen, der sich gar nicht mehr richtig wehren kann, ihn anheben und dann mit dem Finishing Touch auf die Matte donnern! Regungslos bleibt der Spanier im Ring liegen, während Slash entspannt aus dem Ring steigt und sich auf den Apron setzt, von wo aus er Min-Ki Kan anschaut, der sich sein Knie hält und an einer der Ringabsperrungen lehnt, als Marten Jefferson José Garcia Rojas covert. Eins…Zwei…Drei!!!

Sieger via Pinfall und damit Sieger des Demonic Strawhats Cups: Pure Destruction (Marten Jefferson und Slash)

Veronica Schütz: „Es war heute nur eine Frage der Zeit… Schade.“
Mario Klatt: „Gebe Total Conflict eine Woche zur Erholung vor diesem Match und das Ergebnis könnte ganz anders aussehen.“

„Pure Destruction“ schallt aus den Lautsprecherboxen und die Fans scheinen der Meinung von Mario Klatt zuzustimmen, da laute „Bullshit!“- Rufe durch die Arena schallen, die den beiden Mitgliedern von Pure Destruction wohl völlig egal sind, als sie sich gegenseitig einen Fist Bump geben, direkt aus dem Ring rollen und sich die goldenen Strohhüte nehmen und diese in die Höhe reißen, was nochmal mit lauten Buhrufen quittiert wird, als die beiden Amerikaner dann in die Kamera schreien, dass sie jetzt die Fantastic Beasts zerstören werden. Pure Destruction scheint sich nicht für eine größere Siegesfeier zu interessieren, da sie sich dann schon auf den Weg aus der Halle machen, in der José Garcia Rojas und Min-Ki Kan liegen bzw. sitzen. Der Südkoreaner kämpft sich mühevoll auf seine Beine und rollt sich in den Ring, worauf er einen Arm von Rojas nimmt und ihn zumindest aufsetzt, worauf es zu einer langen Umarmung von Total Conflict kommt. Die Beiden rollen sich anschließend nebeneinander aus dem Ring, stützen sich ab und humpeln gemeinsam die Rampe nach oben, bevor sie unter ohrenbetäubenden „Total Conflict!“ – Chants die Halle verlassen.


Laute und gute Stimmung in der Halle, die von den Zuschauern versprüht wird, als plötzlich das Licht ausgeht und die Fans vor Neugier leiser werden.
Nach kurzer Zeit geht das Licht in der Halle wieder an und die Zuschauer erblicken im Ring Blackmaster, der mit gemischten Reaktionen begrüßt wird. In seiner Hand hält er ein Mikrofon und schaut zu den Zuschauern auf ihren Plätzen. Kurz hebt er die Hand mit dem Mic an, lässt sie aber wieder runter und geht etwas im Ring herum. Als er mit dem Rücken zur Stage dann stehen bleibt und erneut das Mikrofon zum Mund bewegt, geht ein Raunen durch die Halle, was Blackmaster davon abhält was zu sagen. Doch das Raunen der Fans gilt nicht ihm, sondern Sebastian Stone, der ohne Entrance zum Ring läuft. Ehe sich Blackmaster umdreht, steht der Chemiker hinter ihm und wartet bis der Maskierte etwas bemerkt. Langsam dreht sich Blackmaster um, und als er Stone erblickt, fällt er nach hinten auf seinen Arsch und lässt das Mikrofon fallen. Schnell steht er wieder auf und weicht etwas zurück, während Stone das Mikrofon aufhebt und reinspricht:
"Wir haben Dir vor einiger Zeit gesagt, dass Du Dich von uns fernhalten sollst, oder?"
Blackmaster ballt die Faust und signalisiert, dass er gleich zuschlagen wird. Als Stone aber mit dem rechten Fuß einmal nach vorne aufstampft, springt Blackmaster ängstlich zurück.
Lautes Buhen macht sich in der Halle breit.
"Bist etwas scheu ohne deine beiden... ja, was sind die eigentlich? Arschkriecher? Lustknaben?" fragt Stone.
Wieder ballt Blackmaster die Fäuste und droht Heisenberg. Langsam geht Stone auf Blackmaster zu, der aber im Ring rückwärts läuft und immer wieder andeutet zuzuschlagen, aber schnell immer wieder flüchtet. Also Stone dann einen schnellen Schritt auf seinen Gegenüber macht, springt dieser durch die Seile aus dem Ring und bewegt sich rückwärts, Stone anschauend und drohend, langsam Richtung Stage. Dies quittieren die Fans wieder mit negativen Reaktionen.
"Du willst schon wieder weg? Warum? Lass uns..." Stone verdreht die Augen und sagt weiter süffisant "...schnattern."
Doch Blackmaster hebt wieder drohend die Faust, ohne nach hinten zur Stage zu schauen, da dort nun O'Brien auftaucht und auf den Maskierten zugeht, was dieser nicht bemerkt.
Der Ire packt Blackmaster am Nacken und begleitet diesen zum Ring und schleudert ihn wieder rein.
"Schön, dass Du es Dir anders überlegt hast. Bist nicht so dumm wie Du aussiehst." sagt Stone, während O'Brien den Ring betritt und sich neben ihn stellt und ins Mikrofon sagt:
"Nein, er ist dümmer als er aussieht."
Blackmaster, der wieder auf den Beinen steht, hält die Hände nach vorne, als wolle er bitten, dass die beiden Soul Hunter ihn in Ruhe lassen. Langsam geht Stone links um Blackmaster herum und der Ire rechts rum. Deutlich kam man sehen, dass Blackmaster's Knie zittern und er panisch hin- und herschaut und weiterhin signalisiert, dass man ihm nichts tun soll. Dann lässt sich Blackmaster zitternd und flehend auf die Knie fallen und bittet um Gnade.
"Bei Unleashed hat Dir Chilian schon eine Maske abgezogen. Heute bekommst Du die Erlösung, nach der Du so lange bettelst. Hast Du verstanden?" Fragt der Chemiker.
Ängstlich nickt Blackmaster mit dem Kopf.
"So ist es richtig Blacky Boy..." lacht Stone und spricht weiter.
"Bist Du bereit, mein kleines schwarzes Schäfchen?"
Zitternd nickt Blackmaster erneut zu.
"Bist Du bereit dazu aus dem Schattendasein als Witzfigur deines lächerlichen Glaubens rauszutreten und der größte WFE Champion aller Zeiten zu werden?"
Wieder nickt Blackmaster zitternd dem Chemiker zu.
"Dann lass deinen Glauben hinter Dir und öffne Dich Deinem Schicksal!" spricht der Chemiker geinsend und guckt dann O'Brien an:
"Bruder Chilian, lass ihn die wahre Hand Gottes spüren."
Der Ire ballt eine Faust und lässt sie in die Richtung des Kopfes von Blackmaster schnellen. Doch statt ihn niederzustrecken, reißt er Blackmaster die Maske runter, unter der Haruto Sato steckt.
"HALLELUJAAAA!!" schreit Stone ins Mikrofon. "Aus einem Idioten wurde ein wahrer Champion! Ein wahrer Gewinner!"
Laute Pfiffe durchströmen die Halle.
Sato springt auf, schnappt sich das Mikrofon von Stone und sagt:"Ein Wunder! Eben gerade habt Ihr einen Schisser gesehen, und nun blickt Ihr zu einem Sieger auf!
Vom schlechtesten Television Champion aller Zeiten zum größten WFE Champion den die WFE je hatte. Preiset Sebastian Stone!"

verkündet der Japaner, doch statt Beifall gibt es noch lautere Pfiffe und Buhrufe.
"Die haben es genauso mit Gott wie ich, Haruto. Wissenschaft ist meine Religion und die Chemie mein Glaube." Lacht Heisenberg arrogant.
"Und diese drei maskierten Jesus-Freaks... einer davon doppelt maskiert... scheint ein besonders hässlicher Vogel zu sein, wenn er zwei Masken braucht... tauchten auf, störten uns gegen Pfiffi und Bello und meinten die Erleuchtung für alle zu sein."
Sowohl O'Brien wie auch Sato müssen dabei lachen.
"Letzte Woche haben wir mal uns dann auch mal "eingemischt". Ich meine ganz ehrlich: Foxy Lady und Queen Coby sind zwar Lappen, aber selbst gegen die hättet Ihr verloren. Als, Ihr drei Kirchen-Stooges, keine Ursache." sagt Stone und zwinkert dabei in die Kamera.
"Aber das Lustigste war nach dem Match, wie Ihr treuen Kirchgänger danach panisch rumgeeiert seid. Wie Priester, die auf frischer Tat ertappt wurden wie sie ihre Messdien..."
Sato hält eine Hand vors Mikrofon und bittet Stone einen Gang runterzuschalten."Ach man, dann eben wie kopflose Hühner." korrigiert Stone etwas genervt.
"Und als Chilian dann das BlackSheep der Bande packte, musste ich mir das Lachen sowas von verkneifen, wie die anderen beiden da rumgestolpert sind. Wie zwei Messdiener, die gerade in...."
wieder hält Sato seine Hand vors Mikrofon und nickt bittend mit dem Kopf."Ach Haruto, hör auf. Die nennen sich "Erlösung", bekommen das Maul aber nicht auf als hätten die ein Schweigegelöbte abgelegt, machen einen auf Missionare auf einer Missione für Dummheit und Schwachsinn und gehen jedem hier auf den Sack wie die an der Tür klingelnden Zeugen Jehovas. Das einzige was sich letzte Woche bei den Erlösern erlöst hat, war deren Blase, als wir auf einmal da waren. Die hatten die Hosen dermaßen voll, dass denen bestimmt Angebote gemacht wurden als Werbefiguren für Erwachsenen-Windeln."
Der Japaner muss sich das Lachen sichtlich verkneifen, und auch bei O'Brien sieht man ein Schmunzeln. Weiter sagt Stone:
"Aber ok, wir spielen das Spiel mal mit, Ihr maskierten Pussies.
Stellt Euch vor, dass der "neue Morgengrauen" das Zeichen ist, auf das Ihr gewartet habt. Und ihr habt die "Qual der Wahl". Habt Ihr die Eier um gegen uns antreten oder beweist Ihr allen, dass Ihr feige Scheisser seid?"

Sato und O'Brien schauen sich an und sagen beide gleichzeitig: "Feige Scheisser."
"Ja, dass denke ich auch. Aber hey! Vielleicht überraschen uns "die Erlöser"! Hahahaha. Oder, was wahrscheinlicher ist, wenn sie so dumm sind:
Wir erlösen sie."

Der Japaner dreht sich zu Stone um und fragt:"Was denkst Du wer die anderen beiden sind?"
"Der eine ist bestimmt Katzen-Grant. Weist doch, Haruto: Alte Liebe rostet nicht. Der hat seinen Arsch-Meister bestimmt vermisst."
lacht der Chemiker, während der Japaner Kuss-Geräuche macht. Dann sagt Stone weiter: "Und der andere? Ach ist mir egal wer da noch Blacky den Hof macht."
Dann grinst der Chemiker nochmal und sagt:"Wir erwarten Eure Antwort in spätestens zwei Wochen. So könnt Ihr Euch noch etwas beraten und gegenseitig Mut zusprechen und beten oder was Ihr sonst so in Blackmaster's Dungeon zusammen treibt. Wir werden bei Agony of Choice da sein und entweder Euch erlösen oder irgendein anderes Team, dass denkt es kann uns das "Weihwasser" reichen. Also:
Rectus Dominus und ein fröhliches..."
Stone hebt den Mittelfinger in die Luft und macht ein Furzgeräuch mit dem Mund.
Das Theme der Soul Hunters startet und alle drei gehen in verschiedene Ecken und lassen sich "bejubeln".
Als Stone das Mikrofon fallen lässt, kommen die drei nochmal in die Mitte des Rings und bequatschen kurz etwas, was ins Lachen übergeht. Dann verlassen sie den Ring und gehen sehr selbstsicher, unter sehr negativen Reaktionen, auf der Stage Richtung Backstage und verlassen die Halle ohne die Zuschauer auch nur mit einem einzigen Blick zu würdigen.


Und es ist Zeit für das European Championship Match des heutigen Abends, als wir bereits „Outlaw“ aus den Lautsprecherboxen schallen hören, was bei den Fans für lauten Jubel sorgt, als wenige Sekunden später, John Marsten mit einem Quad in die Halle gefahren kommt. Der Outlaw trägt eine offene, schwarze Weste auf der in weißen Worten JM – NEC geschrieben steht und hat einen Cowboyhut aufgesetzt, während er seinen Blick für einige Momente durch die Fans schweifen lässt, die ihm lautstark zujubeln, worauf er den Motor seines Quads aufröhren lässt und dann die Rampe nach unten fährt. Während Marsten die Rampe nach unten fährt, explodieren Feuerwerke die Rampe entlang, die den Amerikaner bis zum Ende der Rampe begleiten, bevor er dann eine Runde um den Ring fährt und dann doch vor der Rampe stehen bleibt, das Quad abstellt und heruntersteigt. Daraufhin steigt der Outlaw die Ringtreppe nach oben, geht den Apron entlang und dreht sich dann noch einmal zu den Fans, die ihm lautstark zujubeln, als er dann nickend in den Ring steigt, in dem er dann seine Weste auszieht und diese aufreizend über das Top Turnbuckle Pad in einer Ringecke zieht, damit die weiße Schrift weiterhin sichtbar ist.
Mario Klatt: „JM-NEC… John Marsten – Neuer European Champion. Er hat wohl ein Ziel heute.“
Veronica Schütz: „Er trifft aber auf einen Wrestler, der in den vergangenen Monaten gezeigt hat, wie schwer er zu schlagen ist.“

Und dieser Wrestler ist unser amtierender European Champion, der nun wohl auch in die Halle kommen will, als das Licht in der Halle ausgeht. Sofort brechen die Fans in laute Buhrufe aus, da sie wissen, wer hier nun in die Halle kommen wird, als ein Video auf dem Titantron eingeblendet wird, in dem wir Ivar Paulsen sehen, der mit seiner Waffe auf dem Rücken durch einen Wald läuft. Der Norweger wirkt dabei sehr entspannt, als er dann in einem ruhigen Ton anfängt zu sprechen: „Weißt du, John… Dieser Ort hilft mir, mich zu entspannen. Hier kann ich mich ablenken und neu konzentrieren, wenn ich…“ In diesem Moment scheint Paulsen etwas zu sehen, zieht die Waffe von seinem Rücken, zielt und drückt ab, worauf die Kamera auch in die Richtung des Schusses schwenkt, wo ein Pappaufsteller von John Marsten gerade einen Kopfschuss einstecken musste und nach hinten geschleudert wird. Lachend legt sich Paulsen das Gewehr wieder auf den Rücken und spricht weiter: „Wo war ich… Das war nur ein sehr altes Tier, dem ich endlich den Gnadenstoß verpassen musste. Es hat zwar gedacht, dass es noch mit den Jungtieren mithalten kann, aber nachdem es anerkennen musste, dass es das nicht mehr kann, war es einfach besser, ihn von seinen Qualen zu erlösen. Johnny Boy, heute ist der Tag, an dem du anerkennen musst, dass du nicht mehr mit den Jungtieren mithalten kannst und es besser für dich wäre, wenn ich dir den Gnadenstoß verpassen würde!“ Mit diesen Worten legt Paulsen seine Hand auf die Linse der Kamera, womit das Video endet und wir wieder in der dunklen Halle sind, als wir plötzlich einen lauten Schuss hören, der viele Fans aufschreien lässt, worauf sich die Halle in ein blutiges Rot verfärbt, dann „Hunters will be hunted“ ertönt und wir Ivar Paulsen, der seinen European Championship wie eine Waffe auf seinen Rücken geschnallt hat, auf den Boden schauend auf der Stage stehen sehen, wobei dann wieder das Licht ausgeht und für einige Sekunden ausbleibt. Als das Licht wieder, im gleichen Rot, angeht, steht Ivar Paulsen bereits auf einem der Top Turnbuckle, hält seinen Titel in die Höhe und starrt in die Richtung von John Marsten, der emotionslos den Entrance des Hunters verfolgt, der anschließend vom obersten Seil springt und sich in seine Ringecke lehnt.
Veronica Schütz: „Das war ein cooler Einlauf von Ivar Paulsen.“
Mario Klatt: „Der Schuss hätte aber nicht sein müssen, da habe ich mich erschreckt.“
Veronica Schütz: „Pussy.“

Anschließend sind wir wieder im normalen Licht, als der Norweger seinen Titel dann an den Ringrichter übergibt, der diesen dann in die Höhe streckt und anschließend nach draußen gibt, um dann beide Wrestler zu fragen, ob sie bereit sind, was diese jeweils mit einem Nicken bejahen, worauf der Ringrichter das Match startet.

3. Match
European Championship Match

Ivar Paulsen (c) vs. John Marsten

Die Ringglocke ertönt und sofort stürmt der Norweger in die Richtung von John Marsten, der noch immer entspannt in der Ringecke lehnt und will ihn wohl mit seinem Death Shot überrumpeln. Marsten ist jedoch darauf eingestellt und will sich gerade aus dem Weg ducken, als Paulsen plötzlich doch nicht abspringt und direkt seinen Arendal in die Richtung des Outlaws feuert. Diesmal gelingt es dem Amerikaner nur knapp, seinen Kopf nach hinten zu reißen, als er dann auch mit weit aufgerissenen Augen in den Seilen lehnt und Ivar Paulsen anschaut, der ihm auch mit zwei Fingern andeutet, wie knapp dieser Kick an seinem Kopf vorbei war, als der Norweger dann sofort einen Arm von Marsten greift und diesen dann in die gegenüberliegenden Seile werfen will. Der Amerikaner kann den Whip-In des Norwegers jedoch kontern und den Norweger selbst in die Seile werfen, worauf Paulsen dann auch wieder zurückgefedert wird, während Marsten in der Ringmitte auf ihn wartet, sich nach vorne beugt und den European Champion wohl mit einem Back Body Drop auf die Matte schicken will. Paulsen kann jedoch vor Marsten abbremsen und dann mit seinem rechten Bein zutreten. Der Kick trifft Marsten wohl unter seinem Kinn, als sein Kopf nach oben geschleudert wird und er sich dann direkt sein Kinn hält, während Paulsen sich über dem Amerikaner positioniert, dessen Arme hinter seinem Rücken verschränkt und ihn dann wohl für den Fjord Rafting anheben will. Diesmal kann sich Marsten aber schwermachen und kann sich so auf der Matte halten, als er anschließend Paulsen langsam aushebelt und diesmal auch mit einem Back Drop über sich werfen kann und einfach auf ihm liegen bleibt, womit er im Cover ist. Eins…Zw…Paulsen rollt sich mühelos auf seine Seite, während er die Arme von Marsten noch immer hinter dessen Rücken eingeklemmt hat, worauf er sich und den Amerikaner wieder auf seine Beine rollt und dann beginnt, diese eingeklemmten Arme für seinen Vorteil zu nutzen, indem er einige, wuchtige Knee Lifts in die Magen- und Rippengegend des Outlaws zeigt, der sich davor nicht schützen kann. Nach jedem dieser Treffer hört man, wie John Marsten aufstöhnt und immer schwerer atmet, womit Paulsen es gelingt, Marstens Konzentration auf die Knee Strikes zu legen, weshalb er ihn dann diesmal auch relativ mühelos anheben kann und mit einem Lifting Double Underhook DDT auf die Matte befördert! Mit seinem Kopf voraus schlägt John Marsten auf der Matte auf und würde auf dieser benommen liegen bleiben, wenn Ivar Paulsen den Double Underhook gelöst hätte, was er aber nicht getan hat, weshalb es dem Norweger gelingt, den Amerikaner wieder zurück auf seine Beine zu rollen, ihn nochmals anzuheben und diesmal mit einer Lifting Double Underhook Powerbomb auf die Matte zu schicken! Hart schlägt Marsten auf der Matte mit seinem Rücken auf, als Paulsen direkt seine Beine auf die Schultern von Marsten legt, um im Cover zu sein. Eins…Zwei…D...Kickout! Schwungvoll reißt John Marsten seine Schulter nach oben, was Ivar Paulsen jetzt nicht unbedingt aus der Ruhe zu bringen scheint, da sich der Norweger direkt wieder auf die Füße rollt und in eine der Ringecken geht, in der er dann andeutet, dass es nun Zeit für den Death Shot ist, wenn der Amerikaner wieder auf den Beinen ist. Relativ schnell gelingt es John Marsten auch, sich dann auf seine Beine zu drücken und sich in die Richtung von Ivar Paulsen zu drehen, der durch den Ring sprintet, abspringt und dann seinen Death Shot zeigen will! Der Outlaw geht jedoch im perfekten Moment einen Schritt zur Seite, weshalb der Superman Punch von Paulsen über seine Schulter hinwegfliegt und ins Leere geht, als Marsten dann direkt diesen Moment ausnutzt, um den Körper von Paulsen zu umgreifen, ihn auszuhebeln und ihn mit einem T-Bone Suplex auf die Matte wirft! Nun ist es Ivar Paulsen, der hart mit seinem Rücken auf der Matte aufschlägt, sich an diesen greift und die Zähne fletscht, als er im Ring sitzt, während John Marsten sich hinter ihm Anlauf nimmt und einen harten Kick gegen den Rücken und die Wirbelsäule des Hunters zeigt.
Mario Klatt: „Stark, wie John Marsten hier nach seinem schwachen Start zurückkommt.“
Veronica Schütz: „Er ist aber noch weit davon entfernt, Paulsen zu schlagen.“

Man hört den European Champion laut aufstöhnen, als er sich dann seinen Rücken wieder greift und auf der Matte liegen bleibt, während John Marsten weiter das Gaspedal gedrückt hält, sich einen Arm von Ivar Paulsen schnappt und ihn daran auf die Beine zieht. Schnell legt der Amerikaner den Arm des Norwegers über seine Schulter und klemmt dessen Kopf zwischen seinem Arm ein, als er ihn dann anheben will, was Paulsen verhindern kann, in dem er sich schwermacht. Diesmal ist es John Marsten, der den isolierten Arm von Ivar Paulsen zu seinem Vorteil nutzt und direkt einige harte Punches in die Seite von Paulsen hämmert, die er nicht wirklich schützen kann. Der Norweger versucht zwar, seinen anderen Arm in diese Richtung zu strecken, was ihm zwar gelingt, aber nicht verhindert, dass Marsten sein Ziel durchgängig trifft, was man insbesondere daran merkt, dass man Paulsen immer wieder laut aufstöhnen hört, bis Marsten ihn dann ansatzlos anhebt und mit einem Snap Suplex auf die Matte schickt! Wie Paulsen zuvor, löst diesmal auch der Outlaw seinen Griff nicht und zieht den Hunter, der sich gerade seinen Rücken hält wieder zurück auf die Beine, hebt ihn an und zeigt einen zweiten Snap Suplex! Wieder schlägt Paulsen hart auf seinem Rücken auf und hält sich diesen dann auch mit verzerrtem Gesicht, während Marsten noch immer nicht genug hat, ihn ein weiteres Mal auf die Beine rollt und einen dritten Snap Suplex durchbringt! Sofort schallen laute „Eddie!“- Rufe durch die Halle, weshalb sich John Marsten mehrmals auf sein Herz schlägt und in Richtung des Himmels schaut, während Paulsen sich an seinen Rücken greift und auf der Matte liegen bleibt. Der Outlaw scheint nun wohl von Eddie inspiriert worden zu sein, als er dann in die Ringecke geht, aus dem Ring steigt und beginnt, das oberste Seil zu erklimmen. Man erkennt sofort, dass High-Flying-Aktionen nicht die Stärke von John Marsten sind, da er sehr vorsichtig und unsicher die Seile nach oben steigt, um keinen Fehler zu machen, was er auch schafft, als er dann auf dem obersten Seil angekommen ist und sich gerade aufrichten will. Dabei macht ihm jedoch Ivar Paulsen einen Strich durch die Richtung, der die Unsicherheiten beim Klettern von Marsten zur Erholung nutzen konnte und daher schon wieder auf den Beinen ist, in die entsprechende Ringecke läuft und einen krachenden Elbow Smash gegen den Amerikaner zeigt. Dieser fällt daraufhin benommen nach hinten, kann sich aber an dem Ringpfosten halten, um zu verhindern, dass er vom obersten Seil abrutscht, was Ivar Paulsen aber nicht davon abhält, auch auf das oberste Seil zu steigen und sich dort vor John Marsten aufstellt, der aber zügig reagiert, nach vorne schnellt und den Norweger zu sich zieht, womit er ihn in einer Powerbombposition hat! Der Outlaw richtet sich daraufhin schnell auf dem obersten Seil auf, während der Hunter, mit weit aufgerissenen Augen, beginnt, mit wilden, panischen Schlägen auf den Kopf des Amerikaners einzuschlagen. Marsten scheinen die Schläge mitzunehmen, da seine Augen nach jedem Treffer glasiger werden, wobei er sie dennoch aushält, als er sich dann entscheidend aufrichtet und vom Top Rope springt. Die Schläge scheinen aber ihre Wirkung gezeigt zu haben, da die Hände von Marsten von Paulsen abrutschen, der seine Beine geistesgegenwärtig um den Kopf des Outlaws wickelt und die Powerbomb so in einen Hurricanrana vom obersten Seil kontern kann! Mit einem lauten Knall schlägt John Marsten im Ring auf, hält sich seinen Rücken und wird durch das Momentum wieder auf die Beine geschleudert, während sich Paulsen in der Luft noch weiterdrehen konnte und sogar auf seinen Füßen landet, worauf er im Rücken Marstens lauert, bis dieser sich zu ihm umdreht. Als der Amerikaner sich dann zum Norweger dreht, sprintet dieser schon in dessen Richtung, springt ab und bringt diesmal auch seinen Death Shot durch!
Veronica Schütz: „Das waren jetzt zwei starke Aktionen von Ivar Paulsen!“
Mario Klatt: „Seine Athletik überrascht mich immer wieder!“

Der Death Shot trifft den Outlaw voll an dessen Kinn, weshalb auch sein Kopf in eine Richtung geschleudert wird und er dann erkennbar angeschlagen zu Boden sackt, als Ivar Paulsen direkt hinterher geht und ins Cover geht. Eins…Zwei…Dr…Kickout! Marsten kann seine Schulter nach oben reißen, doch der Kickout war um einiges schwächer, als der Kickout vor einigen Minuten, worauf der Norweger zwar kurz mit dem Kopf schüttelt, aber wohl mit einem Kickout gerechnet hat, da er sich nicht beim Ringrichter beschwert, sondern sich direkt wieder auf die Beine rollt und wohl für einen kurzen Moment überlegt, was er nun tun will, als er sich dann wieder die Arme von John Marsten packt und ihn daran auf die Beine zieht. Mit dem Outlaw wieder auf den Beinen, obwohl er auf diesen nur wacklig steht, lässt der Hunter einen Arm Marstens los und whippt ihn in die Seile. Sofort stellt sich der European Champion in der Mitte des Ringes auf und wartet nur darauf, dass Paulsen wieder zurückgeschleudert wird, was dann auch passiert, worauf er ihn aushebelt und wohl seinen Narvik Spinebuster durchbringen möchte! Doch beim Anheben kann der Amerikaner den Kopf Paulsens umgreifen, weshalb er diese Aktion sofort ausnutzen kann, um den Narvik in einen Spike DDT zu kontern! Ungebremst schlägt Paulsen auf seinem Kopf auf und bleibt dort schwer benommen liegen, während Marsten immer noch seine Hände um den Kopf des Norwegers gewickelt hat, was er sofort ausnutzt, um seine Beine um den Körper Paulsens zu wickeln und einen Guillotine Choke einzuloggen! Sofort schallen laute „Tap, Tap, Tap!“- Rufe durch die Halle, als Marsten mit seiner ganzen Kraft zudrückt, was man sofort auch daran erkennt, dass sich Ivar Paulsens Kopf sehr schnell in ein dunkles Rot verfärbt, als der Norweger dann sofort reagiert und beginnt, mit seinen Händen um sich herumzuschlagen, um John Marsten von sich wegzubekommen. Seine Schläge treffen den Amerikaner zwar immer wieder, denen jedoch eindeutig die Kraft fehlt, da Marsten sich immer weiter zurücklehnt, um noch mehr Kraft in den Guillotine Choke zu legen! Sekunde für Sekunde werden die Bewegungen von Ivar Paulsen schwächer, während der Norweger langsam das Bewusstsein verliert, als er dann aber seine Fäuste auf die Matte drückt und beginnt, sich auf seinen Knien in die Nähe der Seile zu drücken. Marsten zieht und zieht weiter am Kopf von Paulsen, der immer langsamer und schwächer wird, als er sich irgendwann einfach nach vorne fallen lässt, seine Hände ausstreckt und mit den Fingerspitzen die Seile berühren kann. Enttäuscht setzen sich die Fans in der Halle wieder auf ihre Sitze, während John Marsten den gesamten Count des Ringrichters ausnutzt und den Choke bis zum 4-Count eingeloggt lässt, bis er ihn dann endlich löst. Der Kopf Paulsens fällt einfach auf die Matte, während der Norweger schwer atmend auf der Matte liegt und tief durchatmet, als John Marsten sich direkt auf seine Beine drückt und dann auf den liegenden Ivar Paulsen schaut, der nicht wirklich fit aussieht.
Mario Klatt: „So haben wir Paulsen noch nie gesehen…“
Veronica Schütz: „Insbesondere haben wir es noch nie gesehen, dass sein Gegner noch deutlich frischer wirkt.“

Daraufhin packt sich der Outlaw einen Arm des European Champions und zieht ihn daran auf die Beine, worauf er einige Schritte zurückgeht, aber weiterhin den Arm Paulsens hält, als sich die beiden Wrestler gleichzeitig aneinander ziehen und jeweils ihre Short-Arm Signature Moves zeigen! Marsten bringt seine krachende Short-Arm-Lariat durch, während Paulsen aber im gleichen Moment seinen Eagles Eye, den Short-Arm Elbow Smash, durchbringt! Sowohl der Champion als auch der Herausforderer gehen getroffen zu Boden, während in der Halle nun die ersten „This is awesome!“- Chants lautwerden. Für einige Sekunden liegen der Norweger und der Amerikaner nebeneinander im Ring, wobei Paulsen deutlich schwerer atmet, aber trotzdem auch der erste Wrestler ist, der sich zumindest wieder auf seine Knie arbeiten kann. Langsam kämpft sich der Norweger dann auch auf seine Beine und sieht, wie es auch John Marsten schafft, zurück auf seine Knie zu kommen, als er sich prompt dessen Kopf packt, diesen nach vorne drückt und einige Knee Strikes gegen diesen zeigt! Wieder und wieder schlagen die Knie von Paulsen im Gesicht von John Marsten ein, der daraufhin schwer benommen auf seinen Knien sitzt und stark hin- und herpendelt, während Paulsen dann ein paar Schritte zurückgeht, auf Marsten zuläuft und seinen Arendal zeigen will! Dabei scheint der Outlaw aber ein bisschen mit dem Hunter gespielt zu haben, als er dann im richtigen Moment unter dem Kick abtaucht, der deshalb ins Leere geht. Paulsen kommt für ein paar Schritte ins Stolpern und kann sich erst an den Seilen wieder kontrollieren, worauf er sich dann wieder in die Richtung des Amerikaners schaut, der nur auf diesen Moment gewartet hat, abspringt und seinen Point of No Return zeigt! Schwer angeschlagen sackt Ivar Paulsen zu Boden, während John Marsten auch zu Boden sackt und einfach auf den Norweger fällt. Eins…Zwei…Dr…Kickout! Dem European Champion gelingt es, sich aus diesem Move zu befreien, was John Marsten mit einem kurzen Schlag auf die Matte quittiert, bevor er sich dann wieder auf die Beine drückt, den Kopf Paulsens in einen Headlock nimmt und ihn daran auf die Beine zieht. Beide Wrestler stehen nicht 100 %-ig sicher auf den Beinen, was John Marsten aber nicht davon abhält, den Arm Paulsens über seine Schulter zu legen und ihn dann anheben zu wollen, um seinen Last Bullet zu zeigen! Doch gerade als der Amerikaner den Norweger anheben will, fährt dieser sein Knie wuchtig nach oben und rammt es in die Magengrube von John Marsten. Der Amerikaner stöhnt auf, löst seinen Griff um Ivar Paulsen und stolpert nach hinten, was der Norweger sofort ausnutzt, um dann doch seinen Arendal durchzubringen! Ungedeckt schlägt der Kick an der Schläfe von John Marsten ein, der wie ein Sack zu Boden geht und dort regungslos liegen bleibt, während Ivar Paulsen ihn auf seinen Rücken dreht und ins Cover fällt. Eins…Zwei…Dre…KICKOUT! John Marsten schafft es, seine Schulter im letzten Augenblick nach oben zu reißen und sich aus dem Cover zu befreien, was bei den Fans für lauten Jubel, aber bei Ivar Paulsen für großes Entsetzen sorgt, der schockiert in die Richtung des Referees schaut, der nur zwei Finger in die Höhe reckt, worauf Paulsen einen wütenden Schrei loslässt und sich genervt durch das Gesicht fährt, bevor er sich dann wieder auf die Beine drückt und sich einen Arm des regungslosen John Marsten packt, der sich seit seinem Kickout auch nicht mehr bewegt hat. Als der European Champion seinen Herausforderer auf die Beine gezogen hat, sieht man, warum sich dieser seit dem Kickout nicht mehr bewegt hat, da er stehend K.O. ist und nur mit Hilfe von Ivar Paulsen auf den Beinen stehen bleiben kann. Dieser will dann Marsten wuchtig an seinem Arm ziehen, was der Amerikaner aber gekonnt umdreht, Paulsen zu sich zieht, aushebelt und mit einem Uranage Slam auf die Matte befördert. Der Norweger fletscht seine Zähne und greift sich mit seiner freien Hand an seinen Rücken, was der Outlaw sofort ausnutzt, um den anderen Arm Paulsens hinter dessen Kopf zu legen, um dann seinen RDR-Sling einzuloggen! Marsten drückt seinen Körper so nah wie möglich an Paulsen, um zu verhindern, dass er sich befreien kann, während Paulsen die Gefahr realisiert und sich wild auf dem Boden herumdreht, was ihm jedoch gar nichts bringt, da John Marsten den Move immer enger und enger machen kann. Wie schon beim Guillotine Choke wird Paulsen Sekunde für Sekunde schwächer, während Marsten immer mehr Druck mit dem RDR-Sling macht, als sich dann die Augen von Ivar Paulsen immer weiter schließen und seine Bewegungen auch immer schwächer und langsamer werden, was John Marsten ausnutzt, um sich kurz auf seine Knie zu drücken, um seine Position zu verbessern, als Ivar Paulsen plötzlich nach oben schnellt, mit seinem freien Arm den Kopf Marstens packt und ihn einrollt. Eins…Zwei…Drei!!!

Sieger via Pinfall und weiterhin European Champion: Ivar Paulsen!

Veronica Schütz: „Und deshalb ist Ivar Paulsen der European Champion!“
Mario Klatt: „Er entkommt heute als Champion… John Marsten hatte ihn besiegt.“

Eine Millisekunde zu spät, löst John Marsten den RDR-Sling, um sich aus dem Cover befreien zu können, worauf ein entsetzter Outlaw im Ring kniet und den Ringrichter anschaut, als bereits „Hunters will be hunted“ ertönt. Ivar Paulsen liegt vollkommen erschöpft auf der Matte und atmet schwer und tief durch, während Marsten seine Hände vor das Gesicht schlägt und kopfschüttelnd im Ring knien bleibt. Langsam kommt der erkennbare müde Ivar Paulsen wieder zu sich und drückt sich auch auf seine Knie, worauf auch John Marsten seine Hände aus dem Gesicht nimmt und den Norweger, der nur wenige Zentimeter vor ihm sitzt, anschaut und meint: „Du weißt, dass ich gehabt habe… Fuck!“ Ein Schulterzucken des European Champions scheint den Outlaw nur noch mehr zu nerven, als er dann frustriert auf die Matte schlägt, aus dem Ring rollt und genervt aus der Halle stapft. Währenddessen bekommt Ivar Paulsen den European Championship überreicht und reckt diesen in den Himmel, was bei den Fans für laute Buhrufe sorgt, die dem Norweger nicht egaler sein könnten, als er wieder nur mit den Schultern zuckt und sich dann aus dem Ring rollt, worauf er unter den Pfiffen der Fans die Halle verlässt.


Nebel breitet sich auf der Bühne aus. Sofort setzt lauter Jubel ein, denn nun ist es Zeit für den Main Event des Abends. Also sprach Zarathustra erklingt aus den Lautsprechern und der Pop wird direkt noch einmal ein bisschen lauter. Aus dem Boden wird Houston hochgefahren, denk Kopf zum Boden gesenkt. The Problem verharrt für einige Zeit in dieser Pose, ehe er aufschaut und seinen Kopf durch die Fanmengen streifen lässt. Der Amerikaner setzt seine Sonnenbrille ab und verstaut diese in seiner Jackentasche und deutet darauf um seine Hüfte den Gürtel an, also dass er sich die WFE World Heavyweight Championship heute zurückholen wird. Darauf tritt der ehemalige Champion von seinem Podest und die Musik wandelt sich in eine Metal-Version von Rocket Man. Houston geht die Rampe hinunter zum Ring und klatscht dabei mit so vielen Fans wie es ihm nur geht ab, wo bei ihm viele viel Glück wünschen oder motivierende Worte mitgeben. Beim Ring angekommen, zieht er sich direkt auf den Apron und steigt in den Ring hinein. Dort streift er seine Jacke ab, legt diese zusammen und starrt sie länger an. Er scheint einige Worte mit sich selbst zu sprechen, ehe er die Nasa Jacke seines Vaters aus dem Ring reicht und sich bereit macht.
Darauf verstummt der Theme Song von Houston. Die komplette Stage wird in ein grelles, weisses Licht gehüllt. Der Beweis setzt ein und sofort ist ein lautes Pfeifkonzert zu hören. Das Licht bleibt noch für weitere zwanzig Sekunden, ehe sich das Licht normalisiert und Henry Frederik van Berrington in seiner weissen Lederjacke gekleidet, mit seinem Titel um seine Hüften geschnallt und in Begleitung seines Managers Richy B auf der Bühne mit ausgebreiteten Armen steht. Der Niederländer grinst nur hämisch und macht sich darauf auf den Weg zum Ring. Der Bastard schenkt den buhenden Fans um sich herum keinerlei Beachtung sondern macht sich gemütlich auf den Weg zum Ring, während Richy hinter ihm her geht und auf seinen Schützling zeigt, dass er es allen gezeigt hat. Vor dem Ring angekommen, streift sich van Berrington seine Lederjacke ab, welche ihm auch so gleich von Richy abgenommen wird und slidet darauf in den Ring hinein. Er nimmt seinen Gürtel von seiner Hüfte, steigt auf eines der Ringseile und posiert mit diesem vor den Fans, die ihn weiterhin gut hörbar ausbuhen. Darauf springt der Champion von den Seilen und nähert sich Houston, er hält ihm den Gürtel triezend hin und meint, dass er ihm das letzte Mal so nahegekommen ist. Dann der Ref ihm den Gürtel ab und hält den Titel in die Höhe um das Titelmatch anzuzeigen, während der Ringsprecher die beiden Kontrahenten vorstellt. Richy spricht noch einige Worte mit Henry, die sich der Bastard anhört, ohne Houston aus den Augen zu lassen, dem man anmerkt, dass er jeder Zeit bereit dazu ist, auf seinen Gegner loszugehen. Der Ringrichter vergewissert sich noch einmal, ob beide bereit sind und gibt darauf das Match frei.

4. Match
WFE World Heavyweight Championship

Henry Frederik van Berrington (c) (w/Richy B) vs. Houston

Die Ringglocke ist kaum zu hören, da stürmt Houston bereits los, doch Henry hat damit gerechnet, denn dieser macht einen Schritt zurück und lehnt sich zwischen die Seile hindurch nach draussen, worauf der Ref sofort dazwischen geht und Houston klar macht, dass er seinen Gegner nicht anfassen soll. Die Fans scheinen das Verhalten des Champions überhaupt nicht zu mögen und lassen die Buhrufe direkt wieder gut hörbar in den Ring schallen. Doch der Niederländer ruft seinem Herausforderer nur zu, dass er warten soll, bis er bereit ist. Langsam richtet sich Henry wieder auf und stellt sich in Kampfposition, während Houston dem Ganzen genervt zuschaut. Es scheint, als wäre der Bastard nun bereit und Houston möchte wieder auf ihn zugehen, doch van Berrington dreht sich plötzlich herum und schwingt sich aus dem Ring hinaus und springt auf den Hallenboden. Erneut wird der Niederländer mit Pfiffen eingedeckt und sogar ein Becher voll mit einem Softgetränkt fliegt in dessen Richtung, was ihn jedoch deutlich verfehlt. Der Champ dreht sich kurz herum und zeigt, von dem Becherwurf abgefuckt, seine Mittelfinger in die Crowd, was zu "Henry sucks"-Chant führt. Ohne den Fans eines weiteren Blickes zu würdigen dreht sich Henry wieder herum, sieht gerade noch wie Houston Anlauf nimmt und macht einige Schritte zur Seite, worauf The Problem seinen Suicide Dive Versuch abbremst. Dennoch hat er nun genug von van Berringtons Spielchen und eilt aus dem Ring hinaus. Henry ergreift sofort die Flucht, rennt einmal um den halben Ring, Houston hinterher, wo sich Richy auf halber Strecke in den Weg stellt, welcher mit einer Clothesline mit Leichtigkeit von den Füssen geholt wird, Henry slidet in den Ring, Houston sofort hinterher, diese kurze Phase, wo Houston aber noch in der Hocke ist, nutzt der Niederländer direkt zu einer ersten Attacke mit einem Enzuigiri aus. Getroffen gerät der Amerikaner ins Wanken, hält sich aber mit einer Hand an den Seilen hinter ihm fest, worauf Henry noch einmal einen Schritt Anlauf nimmt und ihm einen Knee Strick gegen den Kopf verpasst, was dazu führt, dass Houston zwischen dem untersten und dem mittleren Seil aus dem Ring fällt. Henry fordert den Ref sofort auf, dass er seinen Herausforderer anzählen soll, was dieser auch sofort macht.
Mario Klatt: "Henry versucht es also auf die dreckige Variante. Ob das wohl stimmt, dass er niemandem etwas zu beweisen hat?"
Veronica Schütz: "Der Titel gibt ihm recht, sein Sieg über Willie McStorm im letzten Jahr gibt ihm recht, was soll er mehr beweisen. Houston ist so fokussiert auf Henry, dass ihn Henry mit solchen Manövern austricksen kann und am Ende auch gewinnen könnte."
Der Ref ist bereits bei der 3 angelangt, da zieht sich Houston am Apron entlang wieder hoch. Henry erkennt dies sofort, geht zu den Seilen, packt sich das oberste Seil, springt darüber und zeigt einen Diving Crossbody gegen den Herausforderer. Doch The Problem sieht seinen Gegner rechtzeitig heranfliegen und fängt ihn mit beiden Armen in der Luft ab. Henry versucht sich sofort panisch zu befreien, der Amerikaner lässt sich dadurch aber nicht beirren, positioniert den Niederländer anders in den Ansatz zum Spine Buster. Doch gerade als er Schwung holen will, umschlingt van Berrington den Kopf des Mannes aus Washington DC und loggt einen Guillotine Choke ein. Houston versucht sich sofort wieder zu befreien, doch der Bastard hat seinen Gegner zu fest im Griff. Houston bleibt nichts anderes übrig, als seinen Gegner auf den Apron zu setzen um dabei nicht selbst noch mehr Kraft zu verbrauchen. Der Champion hält den Griff weiter eingeloggt, der Ref, der den Count neu gestartet hat, weisst Henry aber nochmal darauf hin, dass eine Submission ausserhalb des Ringes nicht gewertet würde. Doch der High Flying Bastard ignoriert den Offiziellen und hält die Umklammerung von Houstons Nacken fest. Der Referee zählt drauf weiter und ist bereits bei der 5 angelangt. Houston knickt mit einem Bein weg. 6…Henry stösst Houston nun von sich weg und rollt sich zurück in den Ring. The Problem sitzt schwer atmend auf seinen Knien und greift sich an seinen Hals. 7…Houston schüttelt kurz seinen Kopf, gibt sich darauf einen Ruck und rollt sich zurück in den Ring. Dort angekommen, setzt bereits zur nächsten Aktion an und versucht seinen Springboard Moonsault in to a double Knee Drop zu zeigen. Doch der Herausforderer kann sich flüssig durchrollen, worauf der Niederländer seinen Gegner verfehlt und mit den Knien unsanft auf dem harten Bretterboden aufschlägt. Henry stöhnt kurz auf, richtet sich darauf aber gleich wieder auf, dreht sich herum, wo sich Houston beim Aufspringen in seinen Gegner wirft und ihn mit einem Spear niederstreckt.
Veronica Schütz: "Henry geht weiter sehr gut mit Taktik voran. Er kontert die Attacken von Houston sehr gut aus."
Mario Klatt: "Der letzte Konter von Houston war aber auch nicht schlecht. Da Houston der deutlich grössere Brocken ist, wird der Spear ordentlich gesessen haben."
Henry windet sich am Boden und hält seinen getroffenen Magen, während Houston diese kurze Zeit nutzt um etwas zu verschnaufen. Nach einigen Sekunden richtet er sich wieder auf und will sich van Berrington packen. Doch von ausserhalb ruft Richy in den Ring und warnt seinen Schützling, worauf dieser sich zur Seite rollt und auf den Apron gelangt. The Problem hat jetzt aber genug, geht hinter her und packt sich den Kopf seines Gegners. Er zieht ihn langsam hoch, Henry scheint nur darauf gewartet zu haben, packt sich den Kopf des Herausforderers und springt vom Boden ab. Doch der Amerikaner hat dies ebenfalls erwartet und kann den Champ rechtzeitig unter den Armen packen und ihn festhalten. Henry hat damit keinen Boden mehr unter den Füssen und strampelt wild um wieder los zu kommen. Doch Houston fackelt nicht lange und wirft ihn über das oberste Seil in den Ring. Der Bastard überschlägt sich einmal und knallt mit dem Rücken auf den harten Bretterboden. Henry verzieht sein Gesicht, greift sich an die schmerzende Stelle, richtet sich aber langsam auf, worauf er von hinten gepackt wird und mit einem Jumping Neckbreaker erneut auf die Matte geschickt wird. Schnell hakt Houston das Bein ein und versucht sich am ersten Cover. 1…zw…Kick Out!
Mario Klatt: "Das hat lange gedauert, bis es zum ersten Pinversuch gekommen ist. Es scheint, als sei Houston nun komplett im Match angekommen."
Veronica Schütz: "Abwarten, Henry konnte sich bereits gegen einen Brocken wie Willie McStorm durchsetzen, da kann er auch Houston durch einen Trick wieder ins Hintertreffen schicken."
Houston zieht Henry direkt wieder hoch auf die Beine und klemmt dabei dessen Kopf direkt unter seinen Arm. Kaum steht er aufrecht, lässt er sich schon fallen zum DDT, doch da schlüpft Henry aus der Umklammerung heraus. The Problem schaut verwundert hoch zu seinem Gegner, der sofort reagiert, abspringt und diesem einen Dropkick ins Gesicht verpasst. Der Amerikaner knallt darauf mit dem Hinterkopf unsanft auf die Bretter. Sofort greift er sich an diesen und rollt sich auf die Seite. Van Berrington ist dies aber egal, springt in die Seile, fliegt zurück und kann nun seinen Springboard Moonsault in to a double Knee Drop ins Ziel bringen. Houston schnappt nach Luft und verzieht dabei sein Gesicht. Der Niederländer lässt seinem Gegner aber keine Pause, dreht ihn auf den Bauch und loggt einen Crossface ein. Houston schreit seine Schmerzen direkt heraus und wedelt wild um sich um eines der Ringseile zu erreichen. Dieses ist nicht mehr weit entfernt, was dem Champion auch nicht entgeht, weswegen er den Griff noch einmal erneut anzieht. Doch The Problem beisst die Zähne zusammen, stemmt sich mit aller Kraft zu den Seilen und greift sich das unterste der Seile. Lauter Jubel ist von den Rängen zu hören, während der Ref den High flying Bastard darauf hinweist und ihn anzählt. 1…2…3…4…im letzten Augenblick lässt Henry los. Der Referee ermahnt den Niederländer noch einmal. Diese kurze Ablenkung nutzt Richy, springt auf den Apron und springt mit einem Fuss auf die Hand des Amerikaners um sich für die Clothesline von vorhin zu rächen. Houston stöhnt auf und greift sich seine Hand. Der Offizielle dreht sich herum, hat die Aktion aber nicht gesehen. Er fragt den Richboy, was er da tut, doch dieser spielt den Unschuldigen und will nichts gemacht haben. The Problem steht darauf langsam wieder auf, während sich van Berrington hinter seinem Gegner positioniert. Kaum steht Houston, schaut er sich nach dem Champion um, dreht sich herum, wo Henry bereits zum Superkick ausholt, was vom Amerikaner aber rechtzeitig erkannt wird, dieser duckt sich unter dem Bein hindurch, nimmt den Schwung des Champions direkt mit und hievt ihn direkt hoch in die Position zum Apollo Slam (Last Ride). Henry erkennt sofort, was folgen soll, gerade als ihn anhebt, gelingt es dem Bastard aus der Umklammerung zu kommen und landet hinter ihm auf den Füssen. Schnell sprintet er in die Seile, federt zurück, wo ihn Houston bereits erwartet, anhebt und mit einem laut krachenden Spinebuster auf die Bretter schickt. Sofort wird das Bein zum Cover eingehakt. 1…2…Kick Out!
Mario Klatt: "Wer wird hier wohl das Rennen machen. Kriegt Houston seine Rache oder kann sich Henry bestätigen."
Veronica Schütz: "Wenn Houston keinen seiner Finisher durchbringt, dürfte es schwierig für ihn werden."
Mario Klatt: "Das Problem dürfte Henry aber auch haben. Schliesslich ist Houston kein Federgewicht."
Veronica Schütz: "Auch wenn Henry mehr Kraft hat, als man denkt, so hätte er da auch noch ein Ass im Ärmel."
Houston zeigt nun an, dass er hier nicht mehr lange fackeln will und dem Match ein Ende setzen möchte. Er packt sich den Champion und zieht ihn auf die Beine, während er dessen Kopf direkt zwischen seine Beine klemmt. Er hievt ihn erneut hoch in die Position zum Apollo Slam. Er hebt ihn an, da rutscht der Bastard dem Amerikaner erneut aus der Hand, dieses Mal jedoch umschlingt er mit seinen Beinen den Nacken von Houston, lässt sich nach hinten fallen und schickt The Problem mit einer Hurricanrana zu Boden. Durch den überraschend starken Schwung von van Berrington überschlägt sich der ehemalige Champion einmal und knallt auf den Rücken. Schnell versucht er sich wieder aufzurichten, doch der Niederländer ist schneller wieder oben und klatsch Houston noch beim Aufstehen einen Superkick an das Kinn. Houston geht zu Boden und nun versucht sich Henry auch an einem Cover. 1…2…d…Kick Out!
Henry schaut zum Referee und sagt diesem, dass er gefälligst nicht so langsam zählen soll, doch der Ringrichter lässt sich auf keine Diskussion ein, worauf sich der Champ seinem Herausforderer wieder zuwendet. Nun scheint er ebenfalls dem Match endgültig eine Ende setzen zu wollen. Er greift sich Houston und zerrt ihn hoch, dreht sich einmal herum und will ihn zum Rich as Fuck (Backpack Stunner) aufladen. Doch Houston wehrt sich ebenfalls und schlägt mit seinem Ellenbogen auf die Schulter des Champions, worauf dieser von seiner Idee ablassen muss. Doch Houston packt sich seinen Gegner direkt wieder, drängt dessen Kopf unter seinen Arm und schnellt direkt nach hinten, worauf der Niederländer mit dem Kopf voran auf den Brettern aufschlägt. Ein lauter Knall ist zu hören, als der DDT ins Ziel geht und Henry bleibt regungslos mit dem Gesicht nach unten liegen. Der ehemalige Champion dreht den Niederländer herum und setzt zum Cover an. 1…2…dr…Kick Out!
Mario Klatt: "Es wird immer enger. Hier könnte nun jede Aktion entscheiden."
Veronica Schütz: "Beiden fehlt tatsächlich nicht mehr viel. Es scheint nur noch einmal die richtige Aktion zu brauchen und das könnte es gewesen sein."
The Problem schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und schaut verzweifelt zum Ref, doch dieser zeigt ihm die 2 ein weiteres Mal an. Der Amerikaner scheint nachzudenken, was er nun als nächstes tun soll, richtet sich darauf wieder auf und zieht Henry etwas Näher in die Ringecke. Anschliessend beginnt er damit, vom Ring aus auf das Top Rope zu steigen. Oben angekommen, wirft er noch einmal einen Blick zurück, ob Henry noch liegt, dieser scheint sich keinen Millimeter mehr zu rühren, breitet im Anschluss seine Arme aus und springt unter dem lauten Jubel der Fans ab zum Moonsault. Doch in der Drehung erkennt er gerade noch, wie sich Henry zur Seite rollt, schafft dadurch knapp die komplette Rotation, muss aber erst das Gleichgewicht halten können, was ihm wertvolle Zeit kostet um Henry Frederik van Berrington rechtzeitig wahrzunehmen, der mit seinem Bein bereits wieder ausgeholt hat und den Superkick ins Ziel bring. Houston wird am Kinn getroffen und droht vorne über zu kippen, doch der Champion stellt sich direkt vor ihn und lädt ihn direkt auf seinen Rücken. Kaum hat er ihn in der richtigen Position springt er ab und der Rich as Fuck geht ins Ziel. Houston geht schwer getroffen zu Boden und scheint ausgeknockt. Henry kriecht sofort zu seinem Gegner und greift sich das Bein. Der Referee zählt. 1…2…3!

Sieger via Pinfall und damit weiterhin WFE World Heavyweight Champion: Henry Frederik van Berrington!

Der Beweis schallt durch die Arena, während sich Henry erschöpft von Houston runter rollt. Richy stürmt sofort in den Ring und hilft seinem Schützling beim Aufstehen. Der Referee kommt bereits mit dem Gürtel herbei, welchen Henry ihm auch direkt aus der Hand reisst und den Titel feiernd in die Höhe stemmt. Richy nähert sich einer der Kameras und sagt in diese "Er hatte euch nichts zu beweisen und hat es dennoch getan. Das ist euer Champion!" Die Fans können es kaum fassen, dass Houston verloren hat und laute Pfiffe decken die beiden feiernden Wrestler im Ring ein. Die beide ignorieren das Publikum jedoch und rollen sich gemeinsam aus dem Ring. Sie bewegen sich feiernd in Richtung Backstage. Houston hat sich unterdessen mit Hilfe des Referees wieder aufgesetzt und schaut den beiden sichtlich enttäuscht hinterher. Henry Frederik van Berrington hält seinen Titel auf der Stage noch einmal in die Höhe, ehe die beiden Backstage verschwinden. The Problem rollt sich unterdessen ebenfalls aus dem Ring und bleibt vor der Rampe stehen. Die Fans applaudieren dem Amerikaner für seine heutige Leistung. Doch dieser lässt nur seinen Kopf hängen und geht mit gesenktem Kopf die Rampe hoch. Auf der Stage dreht er sich allerdings noch einmal um, reibt sich einmal seine Augen, ehe er die Faust in die Höhe hält, während man in seinem Gesicht jedoch ansieht, wie sehr ihn die heutige Niederlage trifft.
Mit diesen Bildern des triumphierenden van Berringtons und des geschlagenen Houstons geht New Dawn off Air!
 
Match 1 war ein sehr guter und ausgeglichener Opener. Beide schenkten sich nicht und der Tischspot war cool zu lesen. Hätte hier Pharao den Sieg gegönnt, aber da spielte Dave die Klette und ließ sich nicht abschütteln. Fand es gut, dass Pharao nicht direkt als er im Griff war aufgegeben hat, sondern es noch etwas gedauert hat. Finde sowas lässt ihn anders dastehen als wenn er gleich abgeklopft hätte.

Match 2 war dann durch PD härter, aber keinesfalls schlechter. Fand das Entgegensetzen von TC gut und auch die Matchstory gut erzählt. Hatte hier erst noch zum Schluss gedacht, dass PD zu überheblich werden und TC das Match noch zum Schluss drehen werden, was aber nicht der Fall war.
Wird jedenfalls ein interessantes Aufeinandertreffen mit FB.
(Btw wo waren die heute? Haben Salvation denen bei Unleashed dermaßen zugesetzt??? ;))

Rest kommt noch.
 
Gut gewählter Opener mit dem Television Match. Hier war mMn offen, wer das Rennen macht. Huntington hat einen Namen und wäre natürlich ein Kandidat, der nach längerer Zeit den Titel mal wieder lange genug verteidigt um gegen den European Champion anzutreten. Andererseits hat der Pharao in seiner Rolle als Champion überzeugt und ist weiterhin eine grosse Bedrohung, wenn er in einem Match ist. Und nach dem Count Out Sieg wäre es nicht auszuschliessen gewesen, dass er das hier gewinnt. Was am Ende so ein bisschen mehr für Huntington sprach, war die Tatsache, dass das Match ein Submission Match war. Submission Machine ist ja nicht umsonst sein Spitzname. Das Match war aber gut ausgeglichen, Huntington hier der klare Fanfavorit und am Ende passend gewählt, wie man den Pharao aufgeben lassen hat, ohne ihm irgendwie zu Schaden. Einen Electric Chair in die Ringecke stelle ich mir sehr fies vor, alleine da dann noch eine Minute in einem Submission Hold durchzuhalten kann als Leistung betrachtet werden. Dann mal sehen, wer sich als nächstes versucht, den Titel zu holen. Noch drei (ich nehme an, die Count Out Niederlage zählt als Verteidigung) und er könnte wieder um die European Championship antreten. Wer weiss. Ivar Paulsen gegen Dave Huntington könnte ne interessante Paarung sein. :)

Dann das Demonic Strawhat Finale. Gut ist, dass man hier aufgreift, dass Total Conflict bereits zwei Matches diese Woche bestritten hat und das auch nicht spurlos an ihnen vorbei gegangen sind. Natürlich war dann die Favoritenrolle relativ deutlich verteilt. Das Tag Team Pure Destruction hat sowohl Jefferson als auch Slash richtig gut getan. Während Jefferson ja doch noch durch seinen TV Titelgewinn in einer relevanten Position war, ist Slash in den Monaten vor der Teambildung etwas untergangen und alleine dadurch haben sie wieder deutlich an Relevanz und Kredibilität gewonnen, vor allem Slash. Daher finde ich sie auch gut gewählt als Sieger dieses Turniers. Total Conflict braucht den Sieg hier nicht, sie sind ja bereits Tag Team Champions, und Pure Destruction gegen die Fantastic Beasts in einem Team gegen Team Match hatten wir bisher noch nicht. Noch dazu, dass sie Total Conflict ihre erste Niederlage zufügen, pusht sie noch mal weiter. Dass das Match am Ende so deutlich wird, damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet, schlimm ist es aber nicht, da sie wie gesagt zwei sehr harte Matches in den Knochen hatten. Und bei Ferocity sind sie ja trotzdem weiterhin ungeschlagen, Ivar Paulsen hat die Niederlage gegen Grant letztes Jahr schliesslich auch nicht geschadet. Nun bin ich gespannt, wie das Titelmatch wird. Die Beasts sind sehr dominant und werden bei Agony of Choice fast ein Jahr Champions sein. Wo man dann auch Stephen Foxx wieder hervorheben muss. Ein Jahr World Champion und nun fast schon ein Jahr Tag Team Champion, das ist eine sehr beachtliche Leistung. Aber auch natürlich Coby, der an der Seite von Foxx sehr gut gewachsen ist und dazwischen immer wieder gute Singles Performances hinlegen konnte (Rumble War, Ultimate Opportunity, etc.). Bin dann auch gespannt, was hier für Matches zur Auswahl stehen werden, für Agony of Choice.

So, dann eine Promo der Soul Hunters. Hatten wir jetzt länger nicht mehr, ich finde es aber nach wie vor einfach nur super. Am Anfang konnte man mich tatsächlich etwas baiten mit dem falschen Blackmaster, wo ich dachte, dass er jetzt doch etwas sehr schwach rüber kommt. Mit der Auflösung um Haruto Sato war es aber mega gut inszeniert. Die Story hat nun ja schon vor einiger Zeit begonnen, da bin ich echt gespannt, wer sich unter den verbleibenden zwei Masken verbergen werden. Die Kirchenanspielung war auch sehr witzig gewählt, auch wie ihn Sato ab und an versucht Stone etwas auszubremsen. Die Story wurde gut weitergeführt und ich freue mich schon darauf, wenn es am Ende zu einem Match der beiden Gruppen kommt.

Kommen wir zu meinem Match of the Night, denn das war das European Championship Match für mich. Man merkt irgendwie, dass Paulsen Marsten komplett unterschätzt hat. Und diesem tut eine solch starke Performance richtig gut. Es ist und bleibt ein sehr toller Charakter und, das kann man schon so sagen, ist eine Legende der WFE. Dass am Ende Paulsen dennoch gewinnt, ist dennoch nicht verkehrt (wobei ich hier natürlich etwas befangen bin :D) Ich hab es schon häufiger geschrieben, dass ich aktuell ziemlich viel Spass mit Ivar Paulsen habe und es hat mich natürlich sehr gefreut, dass der bei den Slammys richtig abgeräumt hat. Wenn dann hier bei mir die Fasnacht dann vorbei ist, hab ich dann hoffentlich auch wieder etwas mehr Zeit, seinen Twitter-Kanal zu bespielen. Die spannende Frage ist, wie geht es nun weiter mit dem Titel. Das Ende lässt eigentlich die Möglichkeit offen, dass man noch ein weiteres Match gegen Marsten bringt, man kann es aber auch erst mal bleiben lassen und wen anderes gegen Paulsen stellen. Da stellt sich dann aber eher die Frage, welchen Face man da am Besten nehmen würde. Wobei McStorm gegen Henry letztes Jahr auch gut funktioniert hat, also wären Mantis, Jake Crusher oder Willie McStorm durchaus auch eine Option als mögliche Herausforderer. Wie es auch immer weitergeht, man darf gespannt sein.

Und zum Schluss noch der Main Event, den habe ich geschrieben, daher keine Matchwertung von mir. Das dürfte es wohl jetzt erst mal für Houston im World Titel geschehen gewesen sein. Natürlich ist es schade für ihn, er hatte aber das komplette letzte Jahr den Fokus auf sich. Und er kann sich immer noch auf die Fahne schreiben, dass er der erste war der Xander seit dem Re-Start pinnen konnte und da dieser seine Karriere ja nun beendet hat, bleibt er damit auch der Einzige. Und das wird ihm niemand mehr nehmen können. Dann werden wir mal sehen, wo es nun mit Henry hingeht, der wohl von Anfang bis heute die grösste Charakterentwicklung der gesamten WFE durchgemacht hat. In Kombination mit Richy unglaublich unterhaltsam und verdienter World Heavyweight Champion. Bei Unleashed brachte sich ja auch Dylan Moore ins Gespräch, mal ob er direkt der nächste ist. Wobei die Veranstaltung darauf eher schwierig werden dürfte, denn da ist Lockdown. Er ist zumindest mal der grösste Kandidat dafür.

Alles in allem toller PPV, etwas kürzer als sonst, aber lieber vier gut aufgebaute Matches, die dafür abliefern. Als nächstes steht Agony of Choice an, wo zumindest ein Match schon steht und sich bei zwei anderen Titeln die möglichen Gegner zumindest mal spekuliert werden können. Bin dann auch gespannt, welche Stipulations uns am Ende zur Auswahl stehen werden.
 
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