Paige verrät wie lange ihr aktueller WWE-Vertrag noch läuft – WWE scoutet nicht länger die Indies – Infos zu den jüngsten Neuverpflichtungen – "Friday Night Smackdown" muss der MLB weichen – Drew McIntyre will seinen alten Themesong zurück

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
- Während ihres Twitch-Streams verriet Paige nun, dass ihr aktueller WWE-Vertrag im Juni 2022 ausläuft. Die 29-Jährige erklärte, dass sie nicht wisse, ob WWE den Vertrag verlängern möchte. Saraya-Jade Bevis, so ihr bürgerlicher Name, hatte im Jahr 2018 ihre aktive Karriere aufgrund einer schweren Nackenverletzung beenden müssen. Es wurde bei ihr eine Spinalkanalstenose, einer Verengung des Wirbelkanals, diagnostiziert. Eine ähnliche Verletzung die einst auch Edge zum vorübergehenden Karriereende zwang. Paige zeigte sich in den letzten Monaten aber zuversichtlich und hofft weiter auf eine Fortführung ihrer aktiven Karriere.

- Im Rahmen der Neuausrichtung des NXT-Brands scoutet WWE fortan wohl nicht mehr in der Independent-Szene, zumindest nicht mehr in dem Ausmaß, wie in den letzten Jahren. Beim Scouting wird man von nun an wieder das Hauptaugenmerk auf den Look, Körpergröße, Statur und Alter legen, nicht mehr darauf, ob die Talente bei anderen Companys bereits Erfolg hatten. Man möchte sich darauf konzentrieren, die gutaussehende Talente zu Wrestler:innen zu trainieren, statt bereits "fertige" Wrestler:innen zu verpflichten. Hierfür wird es mehr Tryouts wie in der letzten Woche in Las Vegas geben. Bezüglich eben diesen Tryouts wurden nun auch erste Namen bekannt, welche einen Vertrag erhielten.
* Natalia Holland (Eine Cheerleaderin und Powerlifterin.)
* Chase Crews
* Jamara Garrett (Ein Model, welches auch bei "Titan Games" auf NBC auftrat.)
* Sydney Zmrzel (Eine ehemalige Tänzerin bei den LA Lakers und Phoenix Suns.)
* James Barron Jr.
* Jaylen Williams
* Inyene Umor
* Brooke Vawter (Ein früheres Maxim-Covergirl.)
* Jacoby Brooks
* Kellie Morgan (Eine Independent-Wrestlerin aus Florida, welche in der Wrestlingschule der Dudleys trainiert wurde.)
* Randy Beidelschies (Frühere College-Footballer).

- Im Oktober wird "Friday Night Smackdown" zwei Mal der MLB weichen müssen. Sowohl am 10. Oktober als auch am 29. Oktober wird FOX demnach Baseball übertragen, sodass "Smackdown" wieder einmal auf den Kabelsender FOX Sports 1 ausweichen muss.

- Drew McIntyre könnte bald mit seiner alten Einzugsmusik zum Ring kommen. Demnach bat der Schotte darum, "Broken Dreams" wieder verwenden zu dürfen. WWE besitzt die Rechte an besagtem, der zu besten Zeiten an Position 2 der meistverkauften WWE-Songs lag (hinter dem von John Cena).


Quelle: Wrestling Observer Newsletter, Fightful
 
* Natalia Holland (Eine Cheerleaderin und Powerlifterin.)
* Jamara Garrett (Ein Model, welches auch bei "Titan Games" auf NBC auftrat.)
* Sydney Zmrzel (Eine ehemalige Tänzerin bei den LA Lakers und Phoenix Suns.)
* Brooke Vawter (Ein früheres Maxim-Covergirl.)
* Kellie Morgan (Eine Independent-Wrestlerin aus Florida, welche in der Wrestlingschule der Dudleys trainiert wurde.)

WWE Evolution 28.10.2018
gefühlt ging es seit der Zeit immer weiter in Richtung Divas, und die "Verstärkungen" schauen nicht so aus als ob hier die zukünftigen WON Hall of Famer rekrutiert wurden
 
Dass WWE nicht mehr die Indies scoutet ist das beste, was ich von WWE seit 2015 gehört habe. Da gab es bei mir echt die (für mich nicht unbegründete) Angst, dass man bei WWE die Indies abgrasen und killen will. Und sooo weit weg war man da gar nicht von. Nun lässt man die Indies wieder Indies sein (bzw. was da noch von übrig ist bzw. wieder neu ensteht), gute Indieworker bleiben in den Indies oder landen bei AEW oder Impact oder New Japan oder eben vereinzelt auch mal bei WWE. Aber es wird keinen Flurschaden mehr geben.
Das, was ich seit 2015 an NXT gehasst habe, nämlich das abgrasen der Indies mit dem Ziel, alles unter dem WWE-Banner zu vereinen, ist erstmal Geschichte.
Dreifach Hallelujah!!!!
 
-Paige tut mir aber auch so richtig leid.
Ihre Leaks, die Story mit Del Rio/El Patron, ihre Verletzungen standen einer wunderbaren Wrestlerin im Weg.

-Gut, freut mich das WWE die Finger von der Indy Szene lässt.

-Ein Comeback des "Broken Dreams" Song habe ich mir seit seinem Aufstieg ins Main Roster gewünscht. Geil!
 
Zuletzt bearbeitet:
- Im Rahmen der Neuausrichtung des NXT-Brands scoutet WWE fortan wohl nicht mehr in der Independent-Szene, zumindest nicht mehr in dem Ausmaß, wie in den letzten Jahren. Beim Scouting wird man von nun an wieder das Hauptaugenmerk auf den Look, Körpergröße, Statur und Alter legen, nicht mehr darauf, ob die Talente bei anderen Companys bereits Erfolg hatten. Man möchte sich darauf konzentrieren, die gutaussehende Talente zu Wrestler:innen zu trainieren, statt bereits "fertige" Wrestler:innen zu verpflichten. Hierfür wird es mehr Tryouts wie in der letzten Woche in Las Vegas geben. Bezüglich eben diesen Tryouts wurden nun auch erste Namen bekannt, welche einen Vertrag erhielten.
* Natalia Holland (Eine Cheerleaderin und Powerlifterin.)
* Chase Crews
* Jamara Garrett (Ein Model, welches auch bei "Titan Games" auf NBC auftrat.)
* Sydney Zmrzel (Eine ehemalige Tänzerin bei den LA Lakers und Phoenix Suns.)
* James Barron Jr.
* Jaylen Williams
* Inyene Umor
* Brooke Vawter (Ein früheres Maxim-Covergirl.)
* Jacoby Brooks
* Kellie Morgan (Eine Independent-Wrestlerin aus Florida, welche in der Wrestlingschule der Dudleys trainiert wurde.)
* Randy Beidelschies (Frühere College-Footballer).
Oh WWE - wie gotterbärmlich 🥳 Die zweite Stufe von "Wir machen uns einfach Wrestler aus der Retorte" ist gezündet! Funktioniert halt nach wie vor genauso wenig. Mal eine Verständnisfrage meinerseites: Wenn WWE nicht mehr in den Indies scoutet - wo "scoutet" sie dann überhaupt noch? Noch ne Verständnisfrage: Leute meiner schlichten Natur setzten "Scouting" eigentlich immer mit "TALENTScouting" gleich. Der Scout ist somit frei auf Deutsch übersetzt ein "Talentsucher"? Lieg ich da jetzt falsch?

Stattdessen werden jetzt irgendwelche Leutchen unter Vertrag genommen, die nett aussehen, Pro-Wrestler werden wollen, aber sonst NICHTS vorzuweisen haben? Echt jetzt? Wie läuft sowas ab? Triple-H sagt: "Also dieser Randy Beidelschies hat mir gut gefallen - ist weit unter 30 und hat mir so artig zugehört - willkommen im Performance Center! Und die Natalia hat so nette *beeep* und hat auchs Maul gehalten, als ich ihr die Welt erklärt habe. Herzlich Willkommen! Die New Generation steht - jetzt sind wir aber aufgestellt."

Das ist jetzt wohl - etwas längerfristig betrachtet, der endgültige Sargnagel. Nur eines ist sicher: Auf solch eine Schnapsidee kommt NIEMAND aus dem Wrestling-Geschäft...
 
Also ich finde beide Tehme songs sehr geil aber "Broken Dreams" find ich ein ticken stärker und sollte er Heel turnen würde das auch viel mehr passen.
 
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Wertungen: dta
Ohne dispektierlich gegenüber den Indy Wrestler werden zu wollen, aber ist nicht auch eine kleine Teilwahrheit, dass die großen Stars der WWE (fast) alle aus anderen bereichen gekommen sind? Egal ob aktuell Reigns, davor die Cena, Orton, Lesnar, Batista Ära. Davor Leute wie Hunter, Undertaker und Co.
Klar, gab es auch leute wie CM Punk und Daniel Bryan die Phasenweise ganz oben mitspielten, aber wenn ich hier im Forum und generell daran erinnern darf, dass viele traurig bis sauer über die Entlassungen von Wyatt (kein Indy Wrestler) und Strowmann (ebenfalls kein Indy Wrestler) waren.

Worauf ich mit komplizierten Worten hinaus will:
Die WWE hat, nach meiner rein subjektiven Einschätzung nach, dauerhafteren "Erfolg" gehabt, wenn sie sich auf ihre Art von talenten beschränkt haben. Cena ging durch die Decke, Strowman udn Wyatt waren bei einem Teil der Fans unglaublich beliebt. ich denke daher durchaus, dass die Intention einen neuen lesnar, einen neuen Cena, einen neuen Orton zu finden aus WWE Sicht durchaus Sinn ergeben dürfte, da man wohl mit den ehemaligen Indystars nicht die Erfolge erzielen konnte wie zuvor.
dass das mitunter natürlich auch eigene Probleme bzw. hausgemachte Probleme sind und am Booking und der Darstellung dieser Leute liegt und lag, ist mir auch bewusst. Aber am Ende schaut man eben naiv auf Zahlen und "Fakten" und sieht womöglich einen Reigns, einen Batista, einen Triple H, insgesamt besser performen als die Weltklasse Wrestler wie AJ Styles oder Shinsuke Nakamura.
 
Ohne dispektierlich gegenüber den Indy Wrestler werden zu wollen, aber ist nicht auch eine kleine Teilwahrheit, dass die großen Stars der WWE (fast) alle aus anderen bereichen gekommen sind? Egal ob aktuell Reigns, davor die Cena, Orton, Lesnar, Batista Ära. Davor Leute wie Hunter, Undertaker und Co.
Klar, gab es auch leute wie CM Punk und Daniel Bryan die Phasenweise ganz oben mitspielten, aber wenn ich hier im Forum und generell daran erinnern darf, dass viele traurig bis sauer über die Entlassungen von Wyatt (kein Indy Wrestler) und Strowmann (ebenfalls kein Indy Wrestler) waren.

Worauf ich mit komplizierten Worten hinaus will:
Die WWE hat, nach meiner rein subjektiven Einschätzung nach, dauerhafteren "Erfolg" gehabt, wenn sie sich auf ihre Art von talenten beschränkt haben. Cena ging durch die Decke, Strowman udn Wyatt waren bei einem Teil der Fans unglaublich beliebt. ich denke daher durchaus, dass die Intention einen neuen lesnar, einen neuen Cena, einen neuen Orton zu finden aus WWE Sicht durchaus Sinn ergeben dürfte, da man wohl mit den ehemaligen Indystars nicht die Erfolge erzielen konnte wie zuvor.
dass das mitunter natürlich auch eigene Probleme bzw. hausgemachte Probleme sind und am Booking und der Darstellung dieser Leute liegt und lag, ist mir auch bewusst. Aber am Ende schaut man eben naiv auf Zahlen und "Fakten" und sieht womöglich einen Reigns, einen Batista, einen Triple H, insgesamt besser performen als die Weltklasse Wrestler wie AJ Styles oder Shinsuke Nakamura.
Ist das nicht ein Paradebeispiel für die selbsterfüllende Prophezeiung? Wenn du nur Wrestler stark und konsequent pusht, die einen gewissen Look haben, die anderen beschissen bookst, ist das doch nicht die Schuld der Wrestler. Punk und Bryan kamen nicht wegen des guten Bookings over, sondern trotz des Bookings.
 
Ist das nicht ein Paradenbeispiel für die selbsterfüllende Prophezeiung? Wenn du nur Wrestler stark und konsequent pusht, die einen gewissen Look haben, die anderen haben beschissen bookst, ist das doch nicht die Schuld der Wrestler. Punk und Bryan kamen nicht wegen des guten Bookings over, sondern trotz des Bookings.
Ja, dagegen wollte ich ja auch gar nicht argumentieren. Sondern einfach nur versuchen die Denke der WWE, so wie ich sie halt verstehe, aufzubröseln und in Worte zu fassen.
Aber, auch ein Wyatt und ein Strowman, die ja jetzt keine typischen Indy Guys sind oder waren, kamen durch ein nicht wirklich gutes und konsequentes Booking over, oder?
Aber prinzipiell hast du natürlich Recht, wenn man Leute wie Reigns bewusst besser schützt und darstellt in den geschichten und Matches, ist es für jemanden wie ihn potenziell leichter over zu kommen als für einen Cesaro.
 
Ohne dispektierlich gegenüber den Indy Wrestler werden zu wollen, aber ist nicht auch eine kleine Teilwahrheit, dass die großen Stars der WWE (fast) alle aus anderen bereichen gekommen sind? Egal ob aktuell Reigns, davor die Cena, Orton, Lesnar, Batista Ära. Davor Leute wie Hunter, Undertaker und Co.
Klar, gab es auch leute wie CM Punk und Daniel Bryan die Phasenweise ganz oben mitspielten, aber wenn ich hier im Forum und generell daran erinnern darf, dass viele traurig bis sauer über die Entlassungen von Wyatt (kein Indy Wrestler) und Strowmann (ebenfalls kein Indy Wrestler) waren.

Worauf ich mit komplizierten Worten hinaus will:
Die WWE hat, nach meiner rein subjektiven Einschätzung nach, dauerhafteren "Erfolg" gehabt, wenn sie sich auf ihre Art von talenten beschränkt haben. Cena ging durch die Decke, Strowman udn Wyatt waren bei einem Teil der Fans unglaublich beliebt. ich denke daher durchaus, dass die Intention einen neuen lesnar, einen neuen Cena, einen neuen Orton zu finden aus WWE Sicht durchaus Sinn ergeben dürfte, da man wohl mit den ehemaligen Indystars nicht die Erfolge erzielen konnte wie zuvor.
dass das mitunter natürlich auch eigene Probleme bzw. hausgemachte Probleme sind und am Booking und der Darstellung dieser Leute liegt und lag, ist mir auch bewusst. Aber am Ende schaut man eben naiv auf Zahlen und "Fakten" und sieht womöglich einen Reigns, einen Batista, einen Triple H, insgesamt besser performen als die Weltklasse Wrestler wie AJ Styles oder Shinsuke Nakamura.
Ich finde das zeigt eher sehr gut, wohin die Reise bei WWE gehen wird. Keiner der von dir aufgezählten bei WWE erfolgreichen Leute ist dafür bekannt im Ring ein Genie zu sein, oder am Fließband herausragende Matches abzuliefern. Sind halt alles Leute die den WWE Stil perfektioniert haben, und ihre Stärken meist in anderen Bereichen als den in Ring Skills haben (Micwork, Charisma, Look). Man könnte jetzt auch mal schauen wie oft sie von „Indy-Guys“ zu guten Matches gezogen wurden.
Auf der anderen Seite haben viele ehemalige Indy-Leute sich ihre Fanbase durch tolle In-ring-Skills, trotz diverser schlechter Umstände wie das WWE Booking, aufgebaut. Das haben sie davor ja auch bereits in den Indys geschafft. Die Frage ist was solche Leute erreichen könnten, wenn dann auch das Booking noch auf sie zugeschnitten wäre.

Ganz spitz formuliert könnte man auch denken, WWE will keine überragenden Wrestler sondern überragende Entertainer.
 
Auch hier sollten einige mal wieder auf dem Teppich bleiben und die News mal lesen. Wenn man hier Mist liest nach dem Motto, jede Frau mit nettem Aussehen, die nicht widerspricht wird gesigned, wenn doch klar auch angesprochen wird, dass a) weiterhin in den Indies gescoutet wird, aber halt nicht mehr jede Person, die nicht bei drei auf'm Baum ist gekauft wird, sondern nur noch angepasst (junge Leute, statt Top-Stars) und b) wenn klar Leute genannt werden mit einem Sport-Hintergrund! Zumal man auch mal in Betracht ziehen sollte, dass jeder Wrestler mal irgendwann angefangen hat.

Wie glaubt ihr hat es ein WALTER vom Fußball zum Wrestling gebracht? Genau! Indem eine Liga nicht nur Leute genommen hat, die schon Wrestler waren, sondern Leute mit dem entsprechenden Willen und Background (Sportlichkeit/Ehrgeiz/etc.) ausgebildet wurden. Finde es schon fast grotesk sich hier hinzustellen und im einen Thread sich über WWE lustig zu machen, dass sie noch nie Nobodies groß gemacht hätten, auf der anderen Seite, dann WWE jetzt für Idioten zu erklären, dass sie halt jetzt tatsächlich Ausbildungsarbeit leisten wollen...

Klar kann man immer noch kritisieren, anhand welcher Kriterien die Leute, die ausgebildet werden ausgesucht werden, keine Frage, aber sich ganz grundsätzlich darüber lustig zu machen, dass WWE ausbilden statt einkaufen will, wenn man sich ansonsten an jeder Ecke darüber beschwert, dass WWE keine Leute ausbildet das passt halt auch Null.
 
Ohne dispektierlich gegenüber den Indy Wrestler werden zu wollen, aber ist nicht auch eine kleine Teilwahrheit, dass die großen Stars der WWE (fast) alle aus anderen bereichen gekommen sind? Egal ob aktuell Reigns, davor die Cena, Orton, Lesnar, Batista Ära. Davor Leute wie Hunter, Undertaker und Co.
Selbst Cena, Batista und Lesnar haben zunächst Erfahrung in Indy Promotions gesammelt und entsprechende Skills trainiert und performed. Erinnert sich noch wer an Prototype, Leviathan, Stretching Crew...? Die WWE (bzw. Schlipsträger dahinter) verstehen nicht, dass man nicht einfach Irgendwen zum Wrestler machen kann.
 
Auch hier sollten einige mal wieder auf dem Teppich bleiben und die News mal lesen. Wenn man hier Mist liest nach dem Motto, jede Frau mit nettem Aussehen, die nicht widerspricht wird gesigned, wenn doch klar auch angesprochen wird, dass a) weiterhin in den Indies gescoutet wird, aber halt nicht mehr jede Person, die nicht bei drei auf'm Baum ist gekauft wird, sondern nur noch angepasst (junge Leute, statt Top-Stars) und b) wenn klar Leute genannt werden mit einem Sport-Hintergrund! Zumal man auch mal in Betracht ziehen sollte, dass jeder Wrestler mal irgendwann angefangen hat.

Wie glaubt ihr hat es ein WALTER vom Fußball zum Wrestling gebracht? Genau! Indem eine Liga nicht nur Leute genommen hat, die schon Wrestler waren, sondern Leute mit dem entsprechenden Willen und Background (Sportlichkeit/Ehrgeiz/etc.) ausgebildet wurden.
Öhm. Nö. WALTER wurde ebenfalls nicht von WWE ausgebildet. Westside Extreme Wrestling, Progress Wrestling - beides Indies für meine Begriffe. Und wenn solche Leute wie auf der obigen Liste den Zuschlag bekommen, kann's ja nicht mehr soweit her sein mit Indy Scouting, oder?
 
Ich finde das zeigt eher sehr gut, wohin die Reise bei WWE gehen wird. Keiner der von dir aufgezählten bei WWE erfolgreichen Leute ist dafür bekannt im Ring ein Genie zu sein, oder am Fließband herausragende Matches abzuliefern. Sind halt alles Leute die den WWE Stil perfektioniert haben, und ihre Stärken meist in anderen Bereichen als den in Ring Skills haben (Micwork, Charisma, Look). Man könnte jetzt auch mal schauen wie oft sie von „Indy-Guys“ zu guten Matches gezogen wurden.
Auf der anderen Seite haben viele ehemalige Indy-Leute sich ihre Fanbase durch tolle In-ring-Skills, trotz diverser schlechter Umstände wie das WWE Booking, aufgebaut. Das haben sie davor ja auch bereits in den Indys geschafft. Die Frage ist was solche Leute erreichen könnten, wenn dann auch das Booking noch auf sie zugeschnitten wäre.

Ganz spitz formuliert könnte man auch denken, WWE will keine überragenden Wrestler sondern überragende Entertainer.
Will ich ja auch nicht widersprechen.
Ich stelle mir das einfach nur so vor, dass man sich angeguckt hat, was im WWE Kosmos erfolgreich war (Das waren eben Hunter, Undertaker, Cena und Co.) und was im WWE Kosmos nicht "erfolgreich" war (mit ausnahmen, klar). Und dann setzt man sich eben ein Team zusammen.
Wir müssen, damals wie heute, eben einsehen, dass WWE keine Wrestling Liga ist oder sein will. Zumindest nicht in der Form, in der wir Wrestling fans eine Wrestling Liga definieren wollen. Sie haben ihren eigenen Style, den man gut oder schlecht finden kann, zu dem aber auch nur bestimmte Typen am Ende des Tages wirklich passen.
Ist bei New Japan ja nicht anders, auch da bevorzugt man gewisse Typen, die zu der ausrichtung des Produktes passen. Jemand wie The Fiend würde in der heutigen NJPW Ausrichtung wohl kein Main Eventer sein.

Ähnlich wie im Fußball. Schaut man sich Pep Guardiolas Mannschaften an, sieht man das er ganz bestimmte Spieler Typen bevorzugt in seinen Mannschaften haben will, während Ancelotti und Mourinho andere Typen bevorzugen.
Wenn WWE nun Guardiola ist, bevorzugen sie Typ A, AEW ist Ancelotti, die Typ B bevorzugen, und Mourinho ist NJPW die dann Typ C bevorzugen.

Und ja, die WWE will Entertainer, und ich bin mittlerweile an dem Punkt, wo ich mir denke "so what?" Es ist ihre Art und Interpretation voN Wrestling, und wenn sie diese gut machen (würden), gibt es ja keine großen Probleme.

Ohne jetzt jemand bestimmtes zu meinen, habe ich schon den Eindruck, dass wir Wrestling fans (mich eingeschlossen) dazu geneeigt sind Wrestling Ligen untereinander zu vergleichen, obwohl diese verschiedne Ansätze und Ausrichtungen haben etc. pp.

Selbst Cena, Batista und Lesnar haben zunächst Erfahrung in Indy Promotions gesammelt und entsprechende Skills trainiert und performed. Erinnert sich noch wer an Prototype, Leviathan, Stretching Crew...? Die WWE (bzw. Schlipsträger dahinter) verstehen nicht, dass man nicht einfach Irgendwen zum Wrestler machen kann.
Ich meine Indy Ligen, wie Ring of Honor, PWG und co. Und nicht die damalige hauseigene Farmligen wie OVW oder FCW.
 
Öhm. Nö. WALTER wurde ebenfalls nicht von WWE ausgebildet.
Glückwunsch! Du hast nichts begriffen was ich geschrieben habe! Ich habe geschrieben, dass jeder mal mit dem Wrestling angefangen hat. WALTER hat natürlich nicht bei WWE angefangen ich bin nicht dämlich, auch wenn du gerne mal jeden außer dir selbst so hinstellst.

WALTER hatte als sportlichen Hintergrund Fußball, wollte dann Wrestler werden und ging zu wXw mal ganz verkürzt dargestellt. Warum hat er das getan? Weil wXw Leute in denen sie etwas sehen und die entsprechende Talente mitbringen (und ein sportlicher Background schadet da nicht.

Und jetzt kommen wir zu den genannten Namen und ich nehme einfach mal bewusst die Frau über die du grundlos massivst unverschämt hergezogen bist*: Natalia Holland! Die Frau will Wrestlerin werden, sie ist jung und sie hat einen sportlichen Hintergrund.Du willst ihr also jetzt allenernstes Vorwerfen, dass sie nicht zu ihrer örtlichen Indie geht und sagt "Hey ich bin jung, ich hab Bock. Bildet mich bitte aus!", sondern, dass sie zum Marktführer geht und da sagt "Hey ich bin jung, ich hab Bock. Bildet mich bitte aus!". Stattdessen unterstellst du ihr, dass sie eh nichts taugt, aber die Klappe halten kann und "so nette *beeep*" hat? Ernsthaft jetzt?!

Oder noch ein Stückchen präziser, knapper und in Antwort auf deine Frage:​
Stattdessen werden jetzt irgendwelche Leutchen unter Vertrag genommen, die nett aussehen, Pro-Wrestler werden wollen, aber sonst NICHTS vorzuweisen haben?
Bingo! Ein "Leutchen" das nett aussieht und Pro-Wrestler werden will (und sportlich fit ist, weil Fußballer) mehr war ein WALTER anno 2005 auch nicht. 🤷‍♂️ DAS war meine Kernaussage, die du nicht verstanden hast.


*QFT
Und die Natalia hat so nette *beeep* und hat auchs Maul gehalten, als ich ihr die Welt erklärt habe. Herzlich Willkommen! Die New Generation steht - jetzt sind wir aber aufgestellt."
 
Auch hier sollten einige mal wieder auf dem Teppich bleiben und die News mal lesen. Wenn man hier Mist liest nach dem Motto, jede Frau mit nettem Aussehen, die nicht widerspricht wird gesigned, wenn doch klar auch angesprochen wird, dass a) weiterhin in den Indies gescoutet wird, aber halt nicht mehr jede Person, die nicht bei drei auf'm Baum ist gekauft wird, sondern nur noch angepasst (junge Leute, statt Top-Stars) und b) wenn klar Leute genannt werden mit einem Sport-Hintergrund! Zumal man auch mal in Betracht ziehen sollte, dass jeder Wrestler mal irgendwann angefangen hat.

Wie glaubt ihr hat es ein WALTER vom Fußball zum Wrestling gebracht? Genau! Indem eine Liga nicht nur Leute genommen hat, die schon Wrestler waren, sondern Leute mit dem entsprechenden Willen und Background (Sportlichkeit/Ehrgeiz/etc.) ausgebildet wurden. Finde es schon fast grotesk sich hier hinzustellen und im einen Thread sich über WWE lustig zu machen, dass sie noch nie Nobodies groß gemacht hätten, auf der anderen Seite, dann WWE jetzt für Idioten zu erklären, dass sie halt jetzt tatsächlich Ausbildungsarbeit leisten wollen...

Klar kann man immer noch kritisieren, anhand welcher Kriterien die Leute, die ausgebildet werden ausgesucht werden, keine Frage, aber sich ganz grundsätzlich darüber lustig zu machen, dass WWE ausbilden statt einkaufen will, wenn man sich ansonsten an jeder Ecke darüber beschwert, dass WWE keine Leute ausbildet das passt halt auch Null.
Die Sache ist ja die, dass ein Walter sich beweisen musste. Ein Walter wurde nicht gegen den Widerstand der Fans (Cena/Batista/Reigns), trotz unsauberer Arbeit (Ryback), obwohl die Wrestling Skills desjenigen zu dem Zeitpunkt nicht überragend waren (Reigns/ Strowman/ Ryback), trotz schwacher Mic Skills bzw. einer der Mic Skills nicht ausgelegten Rolle gepusht worden (Reigns) und aus der reinen Überzeugung einzelner wie ein Star zu sein oder auszusehen hat (Reigns, Cena, Batista, Ryback, Orton) gepusht. Da ist halt der feine aber kleine Unterschied zu anderen (Indy-)Promotions, die Wrestler aus anderen Sportarten ausbilden. Ansonsten stimme ich aber insofern zu, als dass der eine oder andere Kommentar hier nicht nur sein Ziel verpasst sondern auch weder unter sachlichen noch moralischen Kritikpunkten geglückt ist.
 
War Brock nicht NCAA Champion? Also Wrestler? 🤔 Hat das doch immer betont ….. ich erinnere da an die Promo gegen Punk ….. also hat er doch Wrestling Background …..
 
Glückwunsch! Du hast nichts begriffen was ich geschrieben habe! Ich habe geschrieben, dass jeder mal mit dem Wrestling angefangen hat. WALTER hat natürlich nicht bei WWE angefangen ich bin nicht dämlich, auch wenn du gerne mal jeden außer dir selbst so hinstellst.

WALTER hatte als sportlichen Hintergrund Fußball, wollte dann Wrestler werden und ging zu wXw mal ganz verkürzt dargestellt. Warum hat er das getan? Weil wXw Leute in denen sie etwas sehen und die entsprechende Talente mitbringen (und ein sportlicher Background schadet da nicht.

Und jetzt kommen wir zu den genannten Namen und ich nehme einfach mal bewusst die Frau über die du grundlos massivst unverschämt hergezogen bist*: Natalia Holland! Die Frau will Wrestlerin werden, sie ist jung und sie hat einen sportlichen Hintergrund.Du willst ihr also jetzt allenernstes Vorwerfen, dass sie nicht zu ihrer örtlichen Indie geht und sagt "Hey ich bin jung, ich hab Bock. Bildet mich bitte aus!", sondern, dass sie zum Marktführer geht und da sagt "Hey ich bin jung, ich hab Bock. Bildet mich bitte aus!". Stattdessen unterstellst du ihr, dass sie eh nichts taugt, aber die Klappe halten kann und "so nette *beeep*" hat? Ernsthaft jetzt?!

Oder noch ein Stückchen präziser, knapper und in Antwort auf deine Frage:​

Bingo! Ein "Leutchen" das nett aussieht und Pro-Wrestler werden will (und sportlich fit ist, weil Fußballer) mehr war ein WALTER anno 2005 auch nicht. 🤷‍♂️ DAS war meine Kernaussage, die du nicht verstanden hast.


*QFT
Ach Gottchen. Nimm's mir nicht übel, aber auf dem Niveau und so, wie du dich gerade mir gegenüber aufmuckelst, hab ich keinen Bock auf dich ;-) Klar war mein Statement überspitzt und zugegebenermaßen nicht besonders feinfühlig der guten Natalia gegenüber (die ich allerdings auch nicht angegriffen habe) Mich in Triple H Entscheidungsprozess hineinzuversetzen wird ja wohl noch erlaubt sein. Ausserdem gelten meine Vorbehalte für die allermeisten auf dieser Liste.
 
Da ist halt der feine aber kleine Unterschied zu anderen (Indy-)Promotions, die Wrestler aus anderen Sportarten ausbilden.​
A) Deine Beispiele waren vergangene Beispiele um zum Teil würde ich die auch schlicht als unzutreffend bezeichnen (insbesondere bzgl. John Cena und Batista)

B) Meine Aussage einen Post früher deckt im Prinzip genau das ab, was du ansprichst.​
Klar kann man immer noch kritisieren, anhand welcher Kriterien die Leute, die ausgebildet werden ausgesucht werden, keine Frage, aber sich ganz grundsätzlich darüber lustig zu machen, dass WWE ausbilden statt einkaufen will, wenn man sich ansonsten an jeder Ecke darüber beschwert, dass WWE keine Leute ausbildet das passt halt auch Null.​
Ich schrieb davon, dass ich grundsätzlich das Problem nicht sehe, dass man sich beschwert, dass WWE selbst ausbilden will. Den Erfolg kann man dann bewerten, wenn es soweit ist und auch die Kriterien kann man kritisch sehen, völlig d'accord. Die grundsätzliche Entscheidung von WWE auch bzw. vorwiegend wieder ein "Ausbildungsbetrieb" zu sein finde ich aber alles andere als kritikwürdig.
Ach Gottchen. Nimm's mir nicht übel, aber auf dem Niveau und so, wie du dich gerade mir gegenüber aufmuckelst, hab ich keinen Bock auf dich ;-)​
Nenn es aufmucken, wenn du willst. Ich würde es so bezeichnen, dass es schon längst mal an der Zeit war, dass dir jemand sagt was von deinem Mist zu halten ist. Bei dir ist einfach wenig Ahnung bei sehr viel Meinung vorhanden, die du gerne rausposaunst. Gepaart mit Sprüchen und Urteilen speziell gegenüber Frauen auf unterstem Niveau. Vielleicht mal vor der eigenen Tür kehren, wenn nicht so viele Scheiße mehr davor liegt, braucht dich auch kein Nachbar mehr auf den Scheißhaufen hinweisen. ;)
die ich allerdings auch nicht angegriffen habe.
Achso! Eine Frau auf ihr Äußeres und die Fähigkeit zu tun was ein Mann ihr sagt zu reduzieren ist kein Angriff? Alles klar!
 
Auf alle Fälle wird sich in den nächsten Jahren zeigen, was das Performance Center wirklich wert ist. Und meiner Meinung nach ist es immer noch ein Glorified Gym, welches noch nicht einen richtig guten männlichen Wrestler hervorgebracht hat. Sieht man aktuell auch wieder bei NXT. Da stehen einige seit Jahren im Performance Center und können weniger als NJPWs Young Lions in ihrem ersten Match. Auf dass man jedem Wrestler beibringt, dass ein Rest Hold in einem 4 Minuten Match was mit Storytelling zu tun hat.
 
Klar finde ich das auch fragwürdig, dass man nun keine bereits trainierten wrestler mehr priorisiere. Will. Aber zwei Dinge die auch bereits genannt wurden.

Einmal grast die WWE nicht mehr die indys leer. Was natürlich für einen indy wrestler dessen Traum die wwe irgendwann ist vielleicht etwas doof sein kann. Und viele große Namen aus der Geschichte der wwe sind vorher keine wrestler gewesen. The Rock, stone cold, hogan etc.
Also man muss einfach sehen was die wwe wirklich bereit ist an Energie und Zeit in neue "Talente" zu stecken. Dass aber natürlich in Sachen Handwerk im Ring ein quereinseiger der mit knapp unter 30 beginnt selten mit einem mithalten kann der das schon seit der Jugend macht und schon immer aus Liebe zum Sport ist natürlich klar.

Für NXT welches ja als ich es noch schaute immer primär Wrestling war ist das natürlich erstmal komisch. Aber vielleicht hört nun auch auf, dass main roster stars wieder zurück zu NXT gehen. Und es wird wirklich genutzt neuem performer jede Woche performance Zeit vor Publikum zum üben zu geben.
 
Auch hier sollten einige mal wieder auf dem Teppich bleiben und die News mal lesen. Wenn man hier Mist liest nach dem Motto, jede Frau mit nettem Aussehen, die nicht widerspricht wird gesigned, wenn doch klar auch angesprochen wird, dass a) weiterhin in den Indies gescoutet wird, aber halt nicht mehr jede Person, die nicht bei drei auf'm Baum ist gekauft wird, sondern nur noch angepasst (junge Leute, statt Top-Stars) und b) wenn klar Leute genannt werden mit einem Sport-Hintergrund! Zumal man auch mal in Betracht ziehen sollte, dass jeder Wrestler mal irgendwann angefangen hat.

Wie glaubt ihr hat es ein WALTER vom Fußball zum Wrestling gebracht? Genau! Indem eine Liga nicht nur Leute genommen hat, die schon Wrestler waren, sondern Leute mit dem entsprechenden Willen und Background (Sportlichkeit/Ehrgeiz/etc.) ausgebildet wurden. Finde es schon fast grotesk sich hier hinzustellen und im einen Thread sich über WWE lustig zu machen, dass sie noch nie Nobodies groß gemacht hätten, auf der anderen Seite, dann WWE jetzt für Idioten zu erklären, dass sie halt jetzt tatsächlich Ausbildungsarbeit leisten wollen...

Klar kann man immer noch kritisieren, anhand welcher Kriterien die Leute, die ausgebildet werden ausgesucht werden, keine Frage, aber sich ganz grundsätzlich darüber lustig zu machen, dass WWE ausbilden statt einkaufen will, wenn man sich ansonsten an jeder Ecke darüber beschwert, dass WWE keine Leute ausbildet das passt halt auch Null.

Dem kann ich mich nur Anschließen, irgendwo muss der Nachwuchs ja auch herkommen, wenn man weniger aus den Indies ziehen will. Ob das am Ende auch Funktioniert steht natürlich auf einem anderen Blatt.
 
Achso! Eine Frau auf ihr Äußeres und die Fähigkeit zu tun was ein Mann ihr sagt zu reduzieren ist kein Angriff? Alles klar!​
Ich habe nicht speziell eine Frau auf ihr Äußeres reduziert, sondern pauschal ALLE auf der Liste. Denn das scheinen ja WWEs neue Einstellungskriterien zu sein. Du willst mir da einen Schuh anziehen, in den ich nicht hineinpasse. Typen wie du sind mir sowieso die Allerliebsten: Hab ich dich hier schonmal so dumm angegriffen, wie du mich jetzt hier? Nö. Du tust dir lediglich schwer mit anderen Meinungen, wie ich desöfteren auch bei deinem Verhalten anderen gegenüber feststellen durfte. Im Gegensatz zu dir beanspruche ich auch den letzten Schluss der Weisheit nicht für mich ;-)
 
Will ich ja auch nicht widersprechen.
Ich stelle mir das einfach nur so vor, dass man sich angeguckt hat, was im WWE Kosmos erfolgreich war (Das waren eben Hunter, Undertaker, Cena und Co.) und was im WWE Kosmos nicht "erfolgreich" war (mit ausnahmen, klar). Und dann setzt man sich eben ein Team zusammen.
Wir müssen, damals wie heute, eben einsehen, dass WWE keine Wrestling Liga ist oder sein will. Zumindest nicht in der Form, in der wir Wrestling fans eine Wrestling Liga definieren wollen. Sie haben ihren eigenen Style, den man gut oder schlecht finden kann, zu dem aber auch nur bestimmte Typen am Ende des Tages wirklich passen.
Ist bei New Japan ja nicht anders, auch da bevorzugt man gewisse Typen, die zu der ausrichtung des Produktes passen. Jemand wie The Fiend würde in der heutigen NJPW Ausrichtung wohl kein Main Eventer sein.
Meiner Meinung nach gibt es hier aber doch auch unterschiede zu früher und heute. Ein Undertaker und ein Triple H kamen ja durchaus beim Publikum an und hatten in ihrer jeweiligen Rolle eine gewisse Legitimität. Ähnlich verhielt es sich auch mit einem Steve Austin, The Rock, Shawn Michaels oder Bret Hart. Im Vergleich bei einem John Cena und einem Roman Reigns war die Herangehensweise eine andere. Man hat die Leute so präsentiert, dass sie beim Publikum immer beliebter wurden (oder im Falle eines Heels ausgebuht wurden) und hat sie so zu Stars gemacht. Bei John Cena aber auch vor allem bei Roman Reigns war das anders. John Cena bekam sehr bald seine negativen Reaktionen, als er im Main Event stand, bei Roman Reigns sogar noch bevor er im Main Event angekommen ist. Dann sind wir wieder beim Thema, dass WWE etwas aus der Zeit gefallen ist. WWE forciert es ziemlich Reigns zum Top Star zu machen, ähnlich wie man penetrant Corbin in den Shows in "wichtigen" Segmenten hält, obwohl dieser bei einem sehr grossen Teil nicht ankommt.

Natürlich hast du auch recht, dass der Charakter zu einem Produkt passen muss und ein Fiend in der Form bei New Japan nicht im Main Event gestanden wäre. Auf der anderen Seite wäre ein Bray Wyatt aber nie als Fiend bei New Japan aufgetreten.
Ähnlich wie im Fußball. Schaut man sich Pep Guardiolas Mannschaften an, sieht man das er ganz bestimmte Spieler Typen bevorzugt in seinen Mannschaften haben will, während Ancelotti und Mourinho andere Typen bevorzugen.
Wenn WWE nun Guardiola ist, bevorzugen sie Typ A, AEW ist Ancelotti, die Typ B bevorzugen, und Mourinho ist NJPW die dann Typ C bevorzugen.

Und ja, die WWE will Entertainer, und ich bin mittlerweile an dem Punkt, wo ich mir denke "so what?" Es ist ihre Art und Interpretation voN Wrestling, und wenn sie diese gut machen (würden), gibt es ja keine großen Probleme.

Ohne jetzt jemand bestimmtes zu meinen, habe ich schon den Eindruck, dass wir Wrestling fans (mich eingeschlossen) dazu geneeigt sind Wrestling Ligen untereinander zu vergleichen, obwohl diese verschiedne Ansätze und Ausrichtungen haben etc. pp.
Fussball und Wrestling ist immer schwierig zu vergleichen, auch wenn ich es selber gerne mal mache. Ja klar, der Wrestler muss zur jeweiligen Taktik der Liga passen. Aber, was ist denn die Taktik der Liga? Der Main Roster Schnitt ist nicht erst seit letztem Jahr über 30, also ist man diese Taktik bisher auch nicht wirklich gefahren. Man will grosse und kräftige Wrestler, statt kleine und schmächtige. Ja aber man hatte doch mehrfach Namen in dieser Version unter Vertrag und so wirklich genutzt hat man es nie. Auch Strowman bekam diesen Titel nur, weil Reigns nicht da war, sonst wäre dieser nie Universal Champion geworden. WWE will Entertainment, entlässt aber Bray Wyatt, der wie ich finde Entertainment mässig so ziemlich einer der Besten ist, der bei WWE unter Vertrag stand. Klar in Ring war er nicht auf einem Level mit einem AJ Styles oder einem Kevin Owens, aber mit guten Wrestlern konnte er eigentlich meistens gute Matches auf die Beine stellen. Seine Stärken lagen aber vor allem im Bereich Unterhaltung, Mic Work etc. Ob man das Firefly Fun House mochte oder nicht, das war Entertainmant und hatte etwas von solchen recht simpel gemachten Horror Serien auf YouTube. Also, wo will man hin? Man sagt man will in die eine Richtung, hat aber noch bis vor kurzem komplett gegen die anscheinend jetzige Philosophie gearbeitet.

Ich finde schon, dass du Ligen vergleichen kannst, sofern sie ein ähnliches Produkt verfolgen. New Japan mit den amerikanischen Ligen zu vergleichen ist schon Quatsch, das ist klar, da diese eine komplett andere Ausrichtung haben. Allerdings sehe ich nicht das Problem, WWE, AEW, RoH oder Impact miteinander zu vergleichen. Ja, alles mag seine Eigenheit haben, aber auch AEW hat einiges Entertaiment Elemente dabei. Klar ist das Wrestling mehr im Vordergrund, aber ein Orange Cassidy zum Beispiel funktioniert mit seinem Comedy Charakter ja auch zu einem sehr grossen Teil beim Publikum.
 
Meiner Meinung nach gibt es hier aber doch auch unterschiede zu früher und heute. Ein Undertaker und ein Triple H kamen ja durchaus beim Publikum an und hatten in ihrer jeweiligen Rolle eine gewisse Legitimität.
Bray Wyatt und Braun Strowman, waren beide bei vielen Fans over, haben teilweise enorme positive Reaktionen gezogen und gehören zur neuen Generation. Um mal moderne beispiele zu bringen.

WWE forciert es ziemlich Reigns zum Top Star zu machen, ähnlich wie man penetrant Corbin in den Shows in "wichtigen" Segmenten hält, obwohl dieser bei einem sehr grossen Teil nicht ankommt.
Das ist richtig. Aber ist es so verwunderlich, dass man Stars, in die man selber investiert hat, die man quasi selber ausgebildet hat zu Topstars pushen will, und dabei auch gewisse Abzweigungen überspringt?
Am Ende ist die Suche nach dem "next big thing" den man selber ausbildet ja dennoch nichts verwerfliches. Ob es am Ende klappt oder nicht, wird man sehen.


Natürlich hast du auch recht, dass der Charakter zu einem Produkt passen muss und ein Fiend in der Form bei New Japan nicht im Main Event gestanden wäre. Auf der anderen Seite wäre ein Bray Wyatt aber nie als Fiend bei New Japan aufgetreten.
Auch das ist sicherlich richtig. Mir ging es aber halt wie gesagt um das was ein produkt ausmachen soll. WWE setzt bewusst auf andere Schwerpunkte als New Japan oder Ring of Honor. Deswegen sind eine Stars von new Japan, Tomohiro Ishii zum Beispiel, nicht für WWE geeignet, während einige WWE Stars, wie Baron Corbin, eher weniger für New Japan geeignet wäre.

Fussball und Wrestling ist immer schwierig zu vergleichen, auch wenn ich es selber gerne mal mache
Mir ging hierbei auch nur um aufzuzeigen dass Guardiola, der eher "kleine" und Spielstarke Innenverteidiger bevorzugt wie ein Dias oder ein Ake eben andere Spielertypen bevorzugt, als Mourinho, der es gerne körperlicher, robuster udn größer, mit der Brechstange hat. Ein Dias wäre bei Mourinho wohl genauso auf dem verlorenen Posten wie ein Ramos bei Guardiola (um es mal überspitzt zu formulieren).
Und dieses System, wer passt zu wem, kann man, finde ich gut aufs Wrestling übertragen. AEW fährt meiner meinung nach ein anderes Konzept als WWE. Ich erkenne viele Ähnlichkeiten zum ROH und NJPW Booking bei AEW wieder, Dinge die so bei WWE nicht stattfinden. Ein beispiel wäre die Menge an Stables, und Tag teams die auch permanent präsentiert werden bei AEW, während WWE viel viel viel stärker auf Einzelwrestling wert legt.

Ja aber man hatte doch mehrfach Namen in dieser Version unter Vertrag und so wirklich genutzt hat man es nie. Auch Strowman bekam diesen Titel nur, weil Reigns nicht da war, sonst wäre dieser nie Universal Champion geworden. WWE will Entertainment, entlässt aber Bray Wyatt, der wie ich finde Entertainment mässig so ziemlich einer der Besten ist, der bei WWE unter Vertrag stand. Klar in Ring war er nicht auf einem Level mit einem AJ Styles oder einem Kevin Owens, aber mit guten Wrestlern konnte er eigentlich meistens gute Matches auf die Beine stellen. Seine Stärken lagen aber vor allem im Bereich Unterhaltung, Mic Work etc. Ob man das Firefly Fun House mochte oder nicht, das war Entertainmant und hatte etwas von solchen recht simpel gemachten Horror Serien auf YouTube. Also, wo will man hin? Man sagt man will in die eine Richtung, hat aber noch bis vor kurzem komplett gegen die anscheinend jetzige Philosophie gearbeitet.
Da beide, anders als Lana, die IIcoincs oder Bobby Fish, nicht im Rahmen einer Entlassungswelle entlassen worden sind, habe ich die Vermutung, dass bei beiden Trennungen mehr dahinter steckt, als das was wir bislang wissen. Ist wie gesagt nur eine derzeit nicht belegbare Theorie, die ich auch nur auf die "Solo" Entlassung stützen kann.


Ich finde schon, dass du Ligen vergleichen kannst, sofern sie ein ähnliches Produkt verfolgen. New Japan mit den amerikanischen Ligen zu vergleichen ist schon Quatsch, das ist klar, da diese eine komplett andere Ausrichtung haben. Allerdings sehe ich nicht das Problem, WWE, AEW, RoH oder Impact miteinander zu vergleichen. Ja, alles mag seine Eigenheit haben, aber auch AEW hat einiges Entertaiment Elemente dabei. Klar ist das Wrestling mehr im Vordergrund, aber ein Orange Cassidy zum Beispiel funktioniert mit seinem Comedy Charakter ja auch zu einem sehr grossen Teil beim Publikum.
Ja und Nein.
Ich nehme hier mal das Serienspektrum als Gegenbeispiel. Nicht jede Fantasyserie ist mit jeder Fantasyserie vergleichbar. Auf der einen Seite hast du Game of Thrones udn auf der anderen Seite die Shannara Chronicles. Beides Fantasy Serien, die man auf ihre eigene Art und Weise miteinander vergleichen kann, die sich dann aber auch wieder so extrem Unetrscheiden, dass es nur in Teilen Berührungspunkte gibt. Und die sehe ich im Wrestling auch. Klar der größte gemeinsame Nenner ist das Wrestling, aber das drumherum wird von jeder Liga anders ausgeführt, mal mit mehr, mal mit weniger Berührungspunkten untereinander.
Ihc finde natürlich auch, dass das AEW Universum gewisse Ähnlichkeiten zum WWE Universum aufweist, aber auch an anderen Stellen dann wieder riesige Unetrschiede. gerade das zum Beispiel Charaktere wie Broken Matt Hardy, die ja perfekt ins WWE Universum gepasst haben (oder hätten) haben bei AEW ja nicht so funktioniert.

Natürlich kann man die Ligen vergleichen, wenn man möchte, man sollte dann aber meiner Meinung nach dennoch die Eigenschaften untereinander berücksichtigen. Deswegen finde ich es zum Beispiel zunehmend schwerer WWE mit AEW zu vergleichen, weil die beiden Ligen differenzierte Interpretationen von Wrestling haben.
 
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