Positive COVID-19-Tests bei der WWE - Undertaker spricht über seinen neuen 15-Jahres-Vertrag

VidDaP

Mobbing-Beauftragter
Teammitglied
- Wie Pro Wrestling Sheet nun berichtet, wurden bei den ersten COVID-19 Test bei WWE in der vergangenen Woche mehrere Personen positiv getestet. Darunter sollen sich auch In-Ring Talente befinden.

Aktuell ist noch unklar, wann genau die Personen getestet wurden und wie viele davon wirklich Wrestler waren. Weiter heißt es, dass das medizinische Team der WWE nun weitere Tests vor der dieswöchigen TV-Produktion durchführen wird. So möchte man verhindern, dass sich das Virus weiter unter den Angestellten (ob Wrestler oder anderweitige Mitarbeiter) ausbreitet. Der neue Zeitplan sieht nun vor, dass am Freitag und Samstag jeweils zwei neue Folgen von SmackDown und RAW aufgezeichnet werden.

Das Virus ist in Florida momentan generell ein großes Problem, so gab es nach aktuellen Angaben heute ca. 5.500 neue Fälle von COVID-19, die dreifache Menge im Vergleich zu vor zwei Wochen.

- Justin Barrasso (Sports Illustrated) sprach kürzlich mit dem Undertaker über seinen frisch unterschriebenen 15-Jahres-Vertrag bei der WWE. Nach dem fünften Teil der Dokumentation "The Last Ride" kamen zuletzt Spekulationen über ein Karriereende des Undertakers auf ("Wenn Vince mich braucht, würde ich noch mal zurückkehren? Das kann nur die Zeit beantworten. [...] sag niemals nie. Aber momentan habe ich kein Interesse daran, noch mal in den Ring zu steigen"). So wird ihn der Vertrag sicher keine 15 Jahre als In-Ring Perfomer binden, es ginge mehr darum, die Marke des Undertaker bei der WWE zu halten.

"Die Vertragsverlängerung sorgt natürlich nicht dafür, dass ich weitere 15 Jahre in den Ring steigen werde. Es hält die Marke in ihrem zu Hause. Vince hat zudem noch weitere Ideen, wie ich der Liga in Zukunft nützlich sein kann. [...] Es gibt immer wieder Leute die sagen, 'du musst doch nur deinen Entrance durchbringen, einem anderen einen Chokeslam oder Tombstone verpassen und alle lieben dich.' Damit haben sie vielleicht recht, aber das ist nicht mein Standard. Wenn ich nicht die Matches haben kann, die ich für gewöhnlich bringen konnte, ist es nicht fair dem Gegner gegenüber, der sich das ganze Jahr den Hintern abarbeitet. Körperlich wird es immer schwieriger, das zu tun, was ich mache. Mein Kopf sagt 'ja', aber mein Körper sagt 'mach langsam.' [...] Ich muss auch an meine Kinder denken, die ja immer noch jung sind. Am Ende bin ich es, der die Entscheidung trifft."
Quellen: Pro Wrestling Sheet, Sports Illustrated, wwe.com, postwrestling.
 
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Naja, wenn man es verhindern möchte, dann wäre es aber besser eine zwei bis drei wöchige Pause einzulegen. Dann müsste man halt für die Shows etwas kreativer werden. 205 live ist verzichtbar, Main Event nicht wirklich wichtig und könnte man die Highlights aus der Vergangenheit bringen. Und bei Raw, SmackDown und NXT müsste man dann halt sehr viel mit aufgenommen Segmenten, Interviews und solchen Dingen arbeiten. Das aber natürlich von zu Hause aus. Ich denke SmackDown und NXT würden mit zwei Stunden dann auch funktionieren. Aber Raw mit drei wäre kritisch. Ich denke in dem Fall würde man auch mal darüber hinwegsehen können, dass es keine Matches gibt. Und wenn doch, dann kann man ja mal etwas von früher einschieben. Seinen es nun Matches wie Undertaker gegen Shawn Michaels oder einfach sonstige Matches die irgendwie bedeutend für das aktuelle Geschehen sein könnten. Wenn man sich da etwas überlegen würde, dann könnte man die Live Produktion sicherlich irgendwie umgehen und doch etwas voranzuführen. Kann sein, dass ich mir das jetzt etwas einfacher vorstelle, als es das ist. Aber den Virus von anderen fern zu halten funktioniert nun mal nur, wenn man anderen fern bleibt.
 
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