PWG "DDT4" Kurzbericht aus Reseda, CA (12.01.2013)

The Fabi

Tommys Ehefrau
PWG „DDT4“
Reseda, CA
12.01.2013
Zuschauer: 500+

Vor dem ersten Match wird angekündigt, dass die Super Smash Brothers ihren PWG World Tag Team Championship in jedem Match verteidigen müssen.

1. Match
DDT4 Tournament – Round 1
Tag Team Match
The Young Bucks (Matt & Nick Jackson) gewannen gegen The Inner-City Machine Guns (Ricochet & Rich Swann) via Pin nach einem Roll-Up von Nick Jackson an Swann.

2. Match
PWG Tag Team Championship
DDT4 Tournament – Round 1
Tag Team Match
The Unbreakable Fucking Machines (Brian Cage & Michael Elgin) gewannen gegen Super Smash Bros. (Player Uno & Stupefied)(c) via Pin nach einer Elgin Bomb an Stupefied. --- TITELWECHSEL!!!

3. Match
DDT4 Tournament – Round 1
Tag Team Match
Future Shock (Adam Cole & Kyle O’Reilly) gewannen gegen DojoBros (Eddie Edwards & Roderick Strong) via Pin nach einem Schlag von Cole an Strong mit dem PWG Belt.

4. Match
DDT4 Tournament – Round 1
Tag Team Match
Kevin Steen & El Generico gewannen gegen The Briscoe Brothers (Jay & Mark Briscoe) via Pin nach einem Roll-Up.

5. Match
PWG World Tag Team Championship
DDT4 Tournament – Halbfinale
Tag Team Match
Young Bucks (Matt & Nick Jackson) gewannen gegen Unbreakable Fucking Machines (Brian Cage & Michael Elgin)(c) via Pin nach einem Roll-Up. --- TITELWECHSEL!!!

6. Match
DDT4 Tournament – Halbfinale
Tag Team Match
Kevin Steen & El Generico gewannen gegen Future Shock (Kyle O’Reilly & Adam Cole) via Pin nach einer Package Piledriver/Brainbuster Kombination.

7. Match
Singles Match
Willie Mack gewann gegen B Boy via Pin nach der Chocolate Thunder Bomb.

8. Match
KO or Submission
Singles Match
Drake Younger gewann gegen Sami Callihan via KO nach mehreren Grounded Forearms.

Nach dem Match erklärt Younger, dass er den Titel bald in seinen Händen hält.

9. Match
PWG Tag Team Championship
DDT4 Tournament – Finale
Tag Team Match
Young Bucks (Matt & Nick Jackson) gewannen gegen Kevin Steen & El Generico via Pin nach einem Roll-Up von Matt an Generico.

Nach dem Match wird Generico von Steen umarmt, während der gesamte Lockerroom rauskommt um Generico zu verabschieden. Steen sagt schließlich, dass egal wo Generico enden wird, Steen ist nichts ohne ihn.
Schließlich erzählt Generico, dass wenn es zum schlimmsten kommt, er zur PWG zurückkommen wird. PWG sei seine Nummer 1, doch nun müsse er zurück nach Mexiko um Waisen zu helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tippspiel habe ich schon mal komplett verhauen, aber wer konnte auch schon ahnen, dass man die Champs in der ersten Runde ausscheiden lässt genauso wie die Dojo Bros. Der Sieg der Young Bucks ist ebenfalls überraschend, da sie damit schon zum dritten mal, dass Turnier gewonnen haben, womit ich ehrlich gesagt nicht gerechnet habe. Dass man den Titel zwei mal wechseln lässt, halte ich für nicht so gut, aber wen interessiert das, wenn PWG wieder einmal eine richtige Hammershow raushaut. Hoffentlich wird das nicht das letzte mal sein, dass wir Steenerico gesehen haben. Es freut mich zwar für Generico, aber ich hoffe, dass er irgendwann wieder in die Indys zurückkehren und uns wieder bei ROH, PWG und Chikara mit richtig tollen Matches begeistern wird. Generico gehört einfach zu den Indys.
 
Oh Man! Ich sollte mir das nochmal überlgen mit dem Tippspiel xD

Zum Event. Klingt alles sehr interessant, besonders die Sache zwischen Future Shock und den Dojo Bros. Was war denn da los? Die SSB verlieren in Runde eins, okay gegen zwei Aufsteiger des Jahres, aber auch gegen ein zusammengewürfeltes Team.
Der Sieg von den Young Bucks, dem dritten wenn ich mich nicht irre, geht für mich in Ordnung. Sind halt neben den Briscoes das größte Indy Tag Team zurZeit.

Das Steen und Genrico zu dessen Ende im Indy Bereich ins Finale kommen, ist vollkommen okay. Schöne Szenen zu Ende. Und der Spruch ich muss mich jetzt um Waisenkinderkinder in Mexiko kümmern, perfekter Start in den Tag.
Hoffentlich sehen wir ihn schnell im TV wieder. Ihn lange bei NXT zu halten wäre ... . In diesem Sinne El Generico Viel Glück bei den Titanen und Danke für viele Jahre super Indy UNterhaltung.
 
Es waren bestimmt schöne Szenen bei Genericos Abschied und deshalb ist es auch in Ordnung,dass er mit Steen ins Finale kommt. Ich mag die Young Bucks zwar und es ist auch schön für sie,dass sie das Turnier gewinnen durften. Bookingtechnisch ist das aber eine Katastrophe,dass ein Team zum dritten Mal gewinnen darf.
 
Die Situation um die Tag Team Title wurde zwar komisch gelöst, dennoch ist die Show für mich persönlich ein Must Have. Steen und Generico vielleicht ein letztes Mal im Team, das muss ich sehen. Das war sicherlich ein sehr emotionaler Moment. Und an sich waren ja auch so einige Überraschungen dabei. Da wäre es wünschenswert wenn man das ganze ungespoilert sehen kann, was aber bei PWG wie gewohnt schwierig ist. Letztendlich ist es nachvollziehbar den Bucks den Titel zu geben, dennoch hätte ich das nicht während eines solchen Turniers gebookt. Aber nun gut...Ich freu mich auf die DVD.^^
 
Kleine Anmerkungen:

-Generico kickte aus dem More Bang For Your Buck aus
-Nach dem Erstrundenmatch spuckte Steen noch auf Generico
-Die Stimmung war wohl überragend und extrem emotional. Die Fans haben wohl wirklich ne halbe Ewigkeit für Generico gechantet.
-Die DoJo Bros hatten Coles Namen auf ihren T-Shirts abgeklebt um zu zeigen, dass es keine Verbrüderung gibt. Eigentlich gehört er ja auch zu dem Team.
-Younger hat wohl via Submission gewonnen, dass wurde nicht ganz klar, laut Originalquelle "Drake made Sami quit via consecutive grounded forearms". Außerdem nahm Younger ein paar ungeschützte Stuhlschläge.
-Elgin und Cage hielten Player Uno Abwechselnd im Delayed Vertical - Elgin, Cage und wieder Elgin - ohne ihn loszulassen.
 
1. Match
DDT4 Tournament – Round 1
Tag Team Match
The Young Bucks (Matt & Nick Jackson) gewannen gegen The Inner-City Machine Guns (Ricochet & Rich Swann) via Pin nach einem Roll-Up von Nick Jackson an Swann.

Toller Opener, der mir sehr gut gefallen hat und schon mal zeigte, auf was man sich bei diesem Event einstellen kann. Er bot neben tollem Wrestling, was bei diesen beiden Teams auch zu erwarten war, auch ein wenig unterhaltsame Comedy.

2. Match
PWG Tag Team Championship
DDT4 Tournament – Round 1
Tag Team Match
The Unbreakable Fucking Machines (Brian Cage & Michael Elgin) gewannen gegen Super Smash Bros. (Player Uno & Stupefied)(c) via Pin nach einer Elgin Bomb an Stupefied. --- TITELWECHSEL!!!

Ein weiteres tolles Tag Team Match, welches noch stärker als der Opener war. Brian Cage und Michael Elgin harmonierten gut miteinander und können von mir aus häufiger zusammen auftreten. Highlight war für mich der abwechselnde Vertical Suplex, wo sich Cage und Elgin immer abwechselten.

3. Match
DDT4 Tournament – Round 1
Tag Team Match
Future Shock (Adam Cole & Kyle O’Reilly) gewannen gegen DojoBros (Eddie Edwards & Roderick Strong) via Pin nach einem Schlag von Cole an Strong mit dem PWG Belt.

Das war auch ein gutes Tag Team Match, bei welchem zu meiner Überraschung meine Favoriten auf den Sieg rausflogen.

4. Match
DDT4 Tournament – Round 1
Tag Team Match
Kevin Steen & El Generico gewannen gegen The Briscoe Brothers (Jay & Mark Briscoe) via Pin nach einem Roll-Up.

Dass die beiden Teams sehr gut miteinander harmonieren, dürfte schon lange bekannt sein. Und somit war es wenig überraschend, dass wir ein sehr starkes Tag Team Match, bei dem beide Teams eine tolle Leistung zeigten, geboten bekamen. Unterhaltsam fand ich übrigens die Zusammenarbeit von Generico und Steen.

5. Match
PWG World Tag Team Championship
DDT4 Tournament – Halbfinale
Tag Team Match
Young Bucks (Matt & Nick Jackson) gewannen gegen Unbreakable Fucking Machines (Brian Cage & Michael Elgin)(c) via Pin nach einem Roll-Up. --- TITELWECHSEL!!!

Das war ebenfalls ein sehr starkes Tag Team Match. In der ersten Hälfte dieses Aufeinandertreffens bearbeiteten die Young Bucks lange Zeit Brian Cage, was mir ganz gut gefiel. Danach wurde das Tempo erhöht und man bekam einige tolle Moves zu sehen.

6. Match
DDT4 Tournament – Halbfinale
Tag Team Match
Kevin Steen & El Generico gewannen gegen Future Shock (Kyle O’Reilly & Adam Cole) via Pin nach einer Package Piledriver/Brainbuster Kombination.

Das Match hätte ruhig drei bis vier Minuten länger sein können. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass wir auch hier ein sehr starkes Tag Team Match zu sehen bekamen. Unterhaltsam fand ich übrigens, wie Steen versuchte mit Generico zu taggen versuchte, aber O'Reilley und Cole es stets zu verhindern versuchten.

7. Match
Singles Match
Willie Mack gewann gegen B Boy via Pin nach der Chocolate Thunder Bomb.

Bei der starken Konkurrenz kommt es wenig überraschend, dass es sich bei diesem Match um das mit großem Abstand schlechteste Match der Show handelte. Trotzdem war dies ebenfalls ein ganz gutes Match, was zeigt, wie qualitativ stark diese Show ist.

8. Match
KO or Submission
Singles Match
Drake Younger gewann gegen Sami Callihan via KO nach mehreren Grounded Forearms.

Match of the Night und Match of the Year Kandidat. Das war ein richtig tolles Hardcorematch, bei welchem es richtig zur Sache ging und man durchgehend mehrere harte Aktionen zu sehen bekam. Die beiden haben es sich hier richtig gegeben.

9. Match
PWG Tag Team Championship
DDT4 Tournament – Finale
Tag Team Match
Young Bucks (Matt & Nick Jackson) gewannen gegen Kevin Steen & El Generico via Pin nach einem Roll-Up von Matt an Generico.

Das war zwar nicht so stark wie das vorherige Match, aber das stärkste Tag Team Match des Events und ein toller Abschluss eines hervorragenden Turniers. Sehr unterhaltsam war wieder einmal Knox, der einen Superkick gegen einen der Bucks zeigte, nachdem dieser ihn aus dem Ring zog und damit den Three Count verhinderte. Neben dieser unterhaltsamen Aktion wurde tolles Wrestling geboten und man bekam ein tolles Abschiedsmatch von Generico zu sehen, bei welchem er sogar aus dem Finisher der Bucks auskicken durfte. Das war richtig toll gemacht. Finish war dann auch sehr stark gemacht.

Fazit:
Noch besser als das letztjährige DDT4 und damit großer Show of hte Year Kandidat. Alle Matches wussten zu überzeugen und mit den letzten beiden Matches bekam man zwei Match of the Year Kandidaten geboten. Show kann ich jedem, der zumindest etwas mit PWG anfangen kann, nur weiterempfehlen.
 
Der Opener war ja schon mal ziemlich gut,man wusste was das Turnier bieten wird und das war ein guter Einstieg.Beide Teams wechselten sich ab mit tollen und schnellen Aktionen und,wie zu erwarten war es ein flottes Match mit einigen spektakulären Moves.Die Young Bucks haben wieder gut den Heel raushängen lassen und konnten mit Aktionen wie dem Laserpointer auch gut unterhalten.Nach dem Hot Tag ging nochmal ordentlich was ab,deshalb gutes Match,auch wenn ich von den beiden etwas mehr an Spots erwartet habe.

The Unbreakable Fucking Machines:1.ein geiler Name und 2.Sie harmonieren als Team wunderbar.Beide haben sehr schöne Powermoves gezeigt und sie gut kombinieren können.Das Match wurde von diesen Big Moves dominiert,was ich recht gut fand,denn die beiden Big Guys haben eine dominante Leistung gezeigt,aber auch die Phase um 'Verletzung' von Player Uno hat mir gut gefallen,da so Stupefied weiter gekämpft hat und so stark dargestellt wurde,bis er halt von den beiden Muskelpaketen auseinandergenommen wurde :D.Auch ich fand dieses Match besser als den Opener.

Ich fand das Match zwischen den DojoBros und Future Shock zu dem Zeitpunkt als langweiligstes Match,obwohl es einige unterhaltsame Stellen gab,war das Match bis zu Schlussphase nichts für mich.Die SChlussphase gefiel mir dann allerdings auch nicht,da es viel zu viele Nearfalls gab.Die vier Akteure hätten die Bog Moves vielleicht besser verteilen sollen im Match,so passierte mir in der Mitte zu wenig und am Schluss zu viel.

Auch die Paarung zwischen Steenerico und den Briscoe Brothers gefiel mir nicht so wie die ersten beiden Matches.Auch wenn Steens Verhalten gegenüber Generico für Spannung sorgen sollte,hat es dem Match nicht geholfen.Auch von den Briscoes bin ich bessere Spots gewohnt.Beide Teams haben gegeneinander schon bessere Matches gezeigt.Trotzdem ein gutes Tag Team Match.

Das Match zwischen den Machines und den Bucks war dann klasse.Die Young Bucks haben zwar relativ lange das Bein von Cage bearbeitet,was der in der Schlussphase dann nicht gut gesellt hat,allerdings war das Finish richtig awesome.Dafür das es in der Mitte etwas langsam war.Nur blöd,dass die YB nicht durch Submission an das Bein von Cage gewonnen haben,sondern wie das ganze Turnier nur durch Roll-Ups.Tolles Match und generell eine sehr interessante Paarung.

Steenerico vs Future Shock war wieder ein ziemlich gutes Match.Man hat den Hot tag vom Luchador gut herausgezögert und die Heels haben wieder gut zusammengearbeitet.Nach der Isolierung Steens war das Match aber richtig flott und wusste zu überzeugen.

Das Singles Match fand ich zwischendrin eigentloch ziemlich nett und sorgte für abwechslung,nach dem ganzen Tag Team Matches.Aber auch ich fand das Match das schlechteste des Abends,vorallem weil es für ein 10 Minuten Match zu intensiv dargestellt wurde und einige Aktionen auch nicht sehr sauber ausgeführt wurde.Aber einige nette Aktionen bot das Match dann doch.

Dann das Match zwischen den zwei CZW-Originals,wenn man die denn so nennen mag.Sehr hartes Match für mich hätte man das vielleicht etwas aufbauen sollen mit einem netten Brawl,aber es ging direkt los wie die Feuerwehr.Und meine Fresse musste Younger viel einstecken.Sami Callihan hat mich zum ersten mal so richtig überzeugt,denn in den Single Matches habe ich nie verstanden,warum er so ein großer Star in der Indy-Szene ist,nun kann ich es nachvollziehen.Richtig intensives Match,Hardcore bis zum geht nicht mehr,da freut man sich schon auf den Guerrilla Warfare zwischen den beiden.Der KO ging mir dann etwas zu schnell,aber ist logisch,wenn auch Callihan so viel eingesteckt hat davor.

Dann das Main Event.Und darauf habe ich mich gefreut wie Bolle,El Genericos letztes Indy-Match und dann noch an der Seite von Steen und dann noch bei PWG gegen die Young Bucks.Nach dem harten Brawl,der nicht hätte sein müssen,haben die Bucks Generico gut isoliert,und ab der Mitte des Matches ging dann die Post ab.Spot über Spot,Superkick über Superkick,Big Move über Big Move.Schade,dass hier das Finish mit dem Einroller wieder zu abrupt kam,aber trotzdem wieder ein Hammer Main Event und das beste Tag Team Match des Abends.Sehr starkes Abschiedsmatch von El Generico und man kann nur hoffen,dass er in der WWE auch solche matches zeigen darf.

Die Szenen nach dem Match waren extrem emotional,vorallem die Umarmung zwischen El Generico und Steen.Danach hat der kanadischeLuchador nochmal zum Abschluss seiner Indy Karriere uns mit ein paar Worten unterhalten.

Fazit:Sehr Sehr starkes Event,in dem mich eigentlich jedes Match überzeugen konnte,die letzten beiden Aufeinandertreffen dann aber eine extreme Steigerung waren.Tolle Show,die beweisen konnte,dass PWG das beste Tag Team Wrestling in den Staaten zu bieten hat.Großartige Show.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss nur an die Show denken und schon fang ich wieder an zu grinsen. Für mich jetzt schon ein Kandidat auf die/meine Show des Jahres….

1.Match
DDT4 Tournament – Round 1
Tag Team Match
The Young Bucks (Matt & Nick Jackson) gewannen gegen The Inner-City Machine Guns (Ricochet & Rich Swann) via Pin nach einem Roll-Up von Nick Jackson an Swann.
Was für ein kranker Opener. Gleich zu Beginn eines der besten Matches des Abends. Kaum ein Team gibt derzeit die Heels besser und unterhaltsamer als die Bucks und Ricochet und Swann sind was Athletik und Körperbeherrschung angeht, kaum zu toppen. Sei es nun die völlig übertriebene Kick Stafette oder Ricochets wahnsinniger Jump über die Ringecke nach draußen(Hier erinnerte er mich eher an Supermann), Der 450 aus dem Stand, was hier geboten wurde war großartig und ließ kaum Zeit zum Luft holen.
****

2. Match

PWG Tag Team Championship
DDT4 Tournament – Round 1
Tag Team Match
The Unbreakable Fucking Machines (Brian Cage & Michael Elgin) gewannen gegen Super Smash Bros. (Player Uno & Stupefied)(c) via Pin nach einer Elgin Bomb an Stupefied. --- TITELWECHSEL!!!
Auch Match Nummer zwei bot sehr gutes Tag Team Wrestling, auch wenn ich, anders als meine Vorposter, das Match nicht ganz so stark wie den Opener gesehen habe. Trotzdem boten alle 4 Wrestler eine wirklich gute Leistung. Cage und Elgin überzeugten durch ihre Kraftaktionen, wobei mir Elgin immer um einiges stärker als Cage vorkommt. Der Vertical Suplex gegen Stupefied wurde ja schon erwähnt. Sehr unterhaltsames Match bei dem mir nur der Titelwechsel nicht so sonderlich gefallen hat.
*** 1/2

3. Match
DDT4 Tournament – Round 1
Tag Team Match
Future Shock (Adam Cole & Kyle O’Reilly) gewannen gegen DojoBros (Eddie Edwards & Roderick Strong) via Pin nach einem Schlag von Cole an Strong mit dem PWG Belt.
Und es wollte einfach nicht schwächer werden. Das nächste großartige Match. Und wie auch schon bei den ersten beiden Matches, gab es auch hier die ein oder andere Comedy Einlage, wie zum Beispiel Coles Probleme mit seinem Gemächt nach dem Chop von Roddie. Es gab eine zu Beginn eine lange Phase des Abtastens und der Plänkeleien bevor man dann so richtig Fahrt aufnahm einschließlich des obligatorischen PWG Overkills.
***1/2


4. Match
DDT4 Tournament – Round 1
Tag Team Match
Kevin Steen & El Generico gewannen gegen The Briscoe Brothers (Jay & Mark Briscoe) via Pin nach einem Roll-Up.
Beim vierten Match kochte die Stimmung natürlich über. Alle waren sich bewusst das dies wohl Genericos letzte Indy Show auf US-Boden für lange Zeit werden würde, dementsprechend viel der Empfang aus. Das Match blieb am Ende aber leider etwas hinter meinen Erwartungen zurück. Die Briscoes spulten wieder ihr „Redneck Kung Fu“ Programm ab, was natürlich unterhaltsam war, aber das eigentliche Leistungsvermögen der Briscoes auch immer etwas in den Hintergrund drängt. Hier wäre eindeutig noch mehr drin gewesen. Die Spannungen zwischen Steen und Generico wurden aber noch einmal subtil aufgegriffen.
***

5. Match
PWG World Tag Team Championship
DDT4 Tournament – Halbfinale
Tag Team Match
Young Bucks (Matt & Nick Jackson) gewannen gegen Unbreakable Fucking Machines (Brian Cage & Michael Elgin)(c) via Pin nach einem Roll-Up. --- TITELWECHSEL!!!
Das nächste hochklassige Tag Team Match in dem beide Teams ihre Stärken ausspielen durften. Besonders die Bucks überzeugten dabei wieder voll und ganz, aber auch Elgin und Cage harmonieren als Team erstaunlich gut.
***1/4

6. Match
DDT4 Tournament – Halbfinale
Tag Team Match
Kevin Steen & El Generico gewannen gegen Future Shock (Kyle O’Reilly & Adam Cole) via Pin nach einer Package Piledriver/Brainbuster Kombination.
Match Nummer 2 von Steenerico war dann schon etwas besser als die Vorrundenpaarung. Wobei Cole & O’Reilly auch einfach eine klare Heelrolle einnahmen und das während des Matches auch sehr gut rüberbrachten. Das lässt ein Match dann am Ende doch ganz anders wirken.
***1/4

7. Match
Singles Match
Willie Mack gewann gegen B Boy via Pin nach der Chocolate Thunder Bomb.
Hier hatte man etwas Zeit zum Durchatmen. Solides, relativ kurzes und nicht ganz so spektakuläres Match. Passte aber gut in die Show.
**1/4

8. Match
KO or Submission
Singles Match
Drake Younger gewann gegen Sami Callihan via KO nach mehreren Grounded Forearms.

Wie Spear schon schrieb, ein absolut krankes Hardcore Match bei dem selbst das Zuschauen irgendwann wehtat. Zwar bin ich der Meinung das es übertreiben ist wenn Younger in der heutigen Zeit 5-6 Unprotected Chairshots nimmt, und zwar so harte das am Ende selbst der Stuhl auseinanderflog, aber dennoch ging von diesem Match eine gewisse Faszination aus. Man merkte deutlich den Background der beiden was solche Matches angeht. Für Freunde des Hardcore Wrestlings mit Sicherheit eine absolute Empfehlung. Beide setzen hier stellenweise wirklich ihre Gesundheit aufs Spiel. Sicher, am Ende war es vor allem eine Aneinanderreihung von Spots, dennoch war das wirklich richtig stark.
****

9. Match
PWG Tag Team Championship
DDT4 Tournament – Finale
Tag Team Match
Young Bucks (Matt & Nick Jackson) gewannen gegen Kevin Steen & El Generico via Pin nach einem Roll-Up von Matt an Generico.
Dann war es auch schon Zeit für den Main Event. Erwartungsgemäß ein wirklich starkes Match. Die Bucks, Generico und Stehen lieferten eine richtig gute Show und die Stimmung in der Halle war spürbar. Das Finish war dann auch noch einmal durchaus intelligent gebookt, auch wenn es immer etwas komisch ist wenn solche Matches mit einem Roll-Up enden. Da könnte jemand schon mit „Glaubwürdigkeit“ um die Ecke kommen…Aber was solls. Würdiger Abschluss einer großartigen Show.
****


Die Szenen nach dem Match waren dann natürlich hochemotional. Die Fans brachten die Halle zum Beben. Steen war nicht nur den Tränen nahe, da kullerten vielmehr einige über sein Gesicht. Ein wirklicher Gänsehautmoment wie man ihn heutzutage im Wrestling nur noch selten erlebt. Wunderbare Szenen die sich da abspielten, auch als der Lockerroom herauskam und Generico Respekt zollte. Man spürte wirklich, dass es sich hier um die oft zitierte „Familie“ handelt. Großartig wie Generico selbst jetzt noch im Gimmick blieb. Wünschen wir ihm viel Glück wenn er sich nun um Miguel, Juan und Co. kümmert…:D

Fazit:
Wer Wrestling schaut weil er unterhalten werden möchte ohne groß über jedes einzelne Detail nachzudenken…wer spektakuläres athletisches Wrestling gepaart mit Comedy und unterhaltsamen Charakteren sehen will…wer fanatische Fans sehen will die nicht zu Chants motiviert werden müssen sondern die voll und ganz dabei sind…wer emotionale Szenen beim Abschied eines der bedeutendsten Indy-Wrestler der letzten Jahre sehen will…wer das alles sehen will…der muss sich das DDT4 2014 anschauen. PUNKTAUS! Großartige Show. Sicher man kann wieder einmal Non-Selling, zu viele Spots und was weiß ich kritisieren, aber ich will unterhalten werden und vor allem Spaß haben beim Zuschauen und nicht jede Einzelheit „zerdenken“. Wrestling ist keine Wissenschaft! Ich fühlte mich 2 ½ Stunden bestens unterhalten und ich würde mir irgendwie blöd vorkommen wenn ich der Show nicht 10 Punkte geben würde. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass dies im Jahr 2013 noch getoppt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, ich bin spät dran, aber ich hatte viel zu tun und konnte die Show erst jetzt vollständig schauen. Also, hier mein kurzer Rückblick:

Das Event war insgesamt der Hammer. Die Qualität im Ring war zu jedem Zeitpunkt definitiv vorhanden und bot somit 2,5 Stunden gute Unterhaltung. Es gab kranke Highflying Spots, brutale Hardcore Action, eindrucksvolle Powermoves und lustige Comedy Momente. Also, eigentlich war für jede Zielgruppe etwas dabei (Herr McMahon sollte sich da mal eine Scheibe von abschneiden, so unterhält man die ganze Familie! ;)). Schön war außerdem die Geschichte rund um das Event selbst. Durch das Turnier hat das Event seine eigene Geschichte geschrieben (die Bucks mogeln sich durch das Turnier oder die Chemie von Steenerico steigt von Match zu Match). Man musste keine Storylines im Hintergrund kennen oder sonst irgendwas. Hier konnte man sich echt hinsetzen und genießen. Und bei dieser Besetzung war das auch ganz schön einfach. Einfach herrlich dieses Event!

Ganz am Ende gab es dann natürlich DAS HIGHLIGHT der Show, wenn nicht sogar des gesamten Indy-Jahres. Einer der größten Indy-Stars tritt ab. GÄNSEHAUT pur! Das war definitiv ein würdiger Abschluss von Genericos Indy-Karriere, denn bei diesem Super Event abzutreten war natürlich perfekt. Er und Steen überzeugten ein letztes mal. Dazu die Young Bucks, die bereits zum 3. mal den Sieg holen konnten. Positiv überrascht hat mich auch die Kombi Elgin/Cage. Auch wenn das mit den Tag Team Titeln etwas doof gelöst wurde, fand ich den Sieg der Young Bucks definitiv verdient. Sie haben 3 Matches bestritten und 3 mal voll überzeugt. Die anderen Teams hatten fast alle ein "etwas schlechteres Match" dabei. Wer sich das Event noch nicht angesehen hat, sollte seine Freizeit hier investieren, es lohnt sich! Ich gebe dem Event 10 von 10 Punkten!
 
So, DDT4 eben zuende gesehen und nun kommt die Bewertung:

1. Match
DDT4 Tournament – Round 1
Tag Team Match
The Young Bucks (Matt & Nick Jackson) gewannen gegen The Inner-City Machine Guns (Ricochet & Rich Swann) via Pin nach einem Roll-Up von Nick Jackson an Swann.

Die Guns gefielen mir von Sekunde 1 und ihr gegenüber, die Bucks sind auch keine schlechten. Auch die Einlage mit de Laserpointer war interessant.
***1/4

2. Match
PWG Tag Team Championship
DDT4 Tournament – Round 1
Tag Team Match
The Unbreakable Fucking Machines (Brian Cage & Michael Elgin) gewannen gegen Super Smash Bros. (Player Uno & Stupefied)(c) via Pin nach einer Elgin Bomb an Stupefied. --- TITELWECHSEL!!!

Was soll man sagen, die SSB sind einfach ein unterhaltsames Team und diese zogen auch die Machines zu einem unterhaltsamen Match. Der Suplex ist einfach phänomenal. Kleine Notiz: Uno hat sich wohl die Schulter ausgekugelt und nahm sogar die Hilfe eines Fans in Anspruch um wieder voll mitzumachen. Respekt das er weitergemacht hat.
***

3. Match
DDT4 Tournament – Round 1
Tag Team Match
Future Shock (Adam Cole & Kyle O’Reilly) gewannen gegen DojoBros (Eddie Edwards & Roderick Strong) via Pin nach einem Schlag von Cole an Strong mit dem PWG Belt.

Vom wrestlemäßigen das beste Match. Möchte den anderen nix absprechen, aber dieses Match war im Ring das beste Match der ersten Runde. Strong ist einfach ein lustiger Typ und der Chop unter die Gürtellinie war unerwartet und lustig. Dass Cole danach schrie: He chopped my Di** war ein Lacher :D
***1/2

4. Match
DDT4 Tournament – Round 1
Tag Team Match
Kevin Steen & El Generico gewannen gegen The Briscoe Brothers (Jay & Mark Briscoe) via Pin nach einem Roll-Up.

Solides Match, was ich aber besser bewerte, da die Spannungen bei Steenerico waren wiedermal ein Teil zum Schmunzeln.
***1/4

5. Match
PWG World Tag Team Championship
DDT4 Tournament – Halbfinale
Tag Team Match
Young Bucks (Matt & Nick Jackson) gewannen gegen Unbreakable Fucking Machines (Brian Cage & Michael Elgin)(c) via Pin nach einem Roll-Up. --- TITELWECHSEL!!!

Auch hier wieder einmal ein Match, welches interessant geführt wurde, da man den Kraftvorteil der Champs durch die Angriffe auf das Bein Cage's gut löste. Dass die Bucks hier weiterkamen, war zuerwarten.
***1/4

6. Match
DDT4 Tournament – Halbfinale
Tag Team Match
Kevin Steen & El Generico gewannen gegen Future Shock (Kyle O’Reilly & Adam Cole) via Pin nach einer Package Piledriver/Brainbuster Kombination.

Dieses Match war ein kleines bisschen das bessere HF, ging ebenfalls in Richtung der Dojos gegen Future Shock. Nach dem Match musste bestimmt ein Kühlbeutel für die Kronjuwelen Coles her :D
***1/2

7. Match
Singles Match
Willie Mack gewann gegen B Boy via Pin nach der Chocolate Thunder Bomb.

Da ich das nächste Match sehen wollte, habe ich es übersprungen. Wird aber nachgeholt.

8. Match
KO or Submission
Singles Match
Drake Younger gewann gegen Sami Callihan via KO nach mehreren Grounded Forearms.

Mit Abstand das beste Match des Events. Ein hart gefühtes Match und hatte auch Lust gemacht für das Warfare Match der beiden bei dem All Star Weekend. Wie kommt man auf die Idee eine Pylone einzusetzen, genial.
****1/4

9. Match
PWG Tag Team Championship
DDT4 Tournament – Finale
Tag Team Match
Young Bucks (Matt & Nick Jackson) gewannen gegen Kevin Steen & El Generico via Pin nach einem Roll-Up von Matt an Generico.
Dieses Match lebte nicht nur vom In-Ring Können, sondern auch von der herausragen Stimmung, die beim ganzen Event vorhanden war. Bei PWG fiebert man einfach mit, selbst wenn man die Ergebnisse weiß, dass blendet man aus.
***3/4

Fazit:
Selbst nach fast 3 Monaten nach dem Event ist es eine Hammer Show und macht nur noch mehr Lust auf das PWG-Jahr 2013. Auch das emotionale Ende plus die Verabschiedung Genericos waren den Kauf wert. Defintiv zu empfehlen und keine andere Bewertung als 10 Pkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde meine Review hier nur in Kurzform präsentieren, doch ich kann mich dem allgemeinen Tenor vollkommen anschließen. Grandiose Wrestling-Show, tolle Spots, tolle Charaktere, richtige Sieger! Die volle Punktzahl ist hier wirklich mehr als angemessen, jedes Match wusste zu überzeugen und insbesondere die Young Bucks waren natürlich die Show-Stealer, meiner Meinung nach das beste Tag Team unserer Zeit!
Pro Wrestling Guerilla wird häufiger vorgeworfen, hier keinerlei Story in die Matches einfließen zu lassen, was natürlich teilweise auch stimmt, doch auch bei dieser Großveranstaltung hat man gesehen, wie man Geschichten im Ring erzählt. Man brauch keine wochenlange Vorbereitungen, es reichen einfach ein paar Wrestler, die im jedem Match eine individuelle Geschichte erzählen können! Wirklich klasse!
 
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