Randy Orton wünscht sich letztes Match gegen seinen großen Rivalen John Cena – Paul Heyman glaubt die Story um The Bloodline sei noch lange nicht auserzählt

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
Noch ist sein Karriereende nicht in Sicht, doch bei kaum einem ist die zukünftige Hall of Fame-Aufnahme so sicher, wie bei Randy Orton. Dieser sprach kürzlich mit Cody Rhodes darüber, wer die Laudatio halten soll, wenn er in den elitären Kreis der Legenden aufgenommen wird. Sein Wunsch fällt dabei auf seinen langjährigen Rivalen John Cena.
Meine Güte, ich will es fast gar nicht sagen, weil ich das Gefühl habe, er würde es hören und sich dann verpflichtet fühlen, aber vielleicht John [Cena]. Dafür gibt es ein paar Gründe. Aus Egoismus, weil ich weiß, dass er es aus dem verdammten Park hauen würde. [...] Ich habe die Tendenz, mich selbst unter Wert zu verkaufen. Und ich denke, dass er es vielleicht gerne machen würde. Aber ich weiß nicht, ob ich ihn fragen könnte. Verstehst du, was ich sagen will? Und ich möchte nicht einmal darüber nachdenken, bis diese Zeit kommt, falls sie kommt.
John Cena hat bekanntlich angekündigt, dass er seine Karriere im Jahr 2025 beenden möchte. Bis dahin hat er aber noch einige Matches und Auftritte versprochen. Randy Orton sagte dazu lediglich, dass er „zu 100 %“ nochmal mit seinem langjährigen Rivalen in den Ring steigen möchte, denn sie waren für viele Jahre die Gesichter der WWE und haben die Ära der Ruthless Aggression geprägt wie kaum jemand anders.


Glaubt man den Worten von Paul Heyman, ist die Storyline rund um die Bloodline noch lange nicht auserzählt. In einer Baseball-Analogie sagte er, dass er sich unsicher sei, ob bereits das dritte Inning [von neun; Anm. der Red.] erreicht sei.
Ich könnte mir nicht vorstellen, dass jemand in dieser Zeit kommt und sagt: 'Ja, ich habe genug von The Bloodline gesehen. Genug von denen. Das ist in Ordnung, Roman, vielen Dank, bis später!'
Einige Leute haben letztes Jahr versucht, mich über die Kohlen zu ziehen, wie: 'Oh, Paul Heyman hat gesagt, sie sind erst im dritten Inning, was für ein Wichser Paul Heyman ist!' Ich habe Neuigkeiten für euch, ich glaube, wir sind noch nicht einmal im dritten Inning und jetzt, wo ihr das Auftauchen von Solo und Jacob Fatu und den Tongas seht und die Tatsache, dass sie eine echte Bedrohung sind, das erste Mal eine echte Bedrohung für Roman Reigns’ Dominanz, dafür, dass Roman Reigns am Head of the Table sitzt, dafür, dass Roman Reigns der Topstar ist, dafür, dass Roman Reigns tatsächlich der Tribal Chief ist. Wie viele Geschichten können wir aus der Position, in der wir uns jetzt befinden, erzählen?
Du weißt nicht, wie Jimmy Uso zu dieser Sache steht. Du weißt nicht, wie Jey Uso zu dieser Sache steht. Ihr wisst nicht, ob oder wann der Wise Man zurückkehren wird. Ihr wisst nicht, wen Solo sonst noch in der Hinterhand hat und bereit ist, sein Debüt zu geben. Ihr wisst nicht, was wir machen, was Roman Reigns macht, was ich mache, was jeder machen kann. Alles was du weißt ist, dass Roman Reigns zurück ist, er ist zurück, um den Titel des Tribal Chiefs von Solo zurückzufordern und Solo hat im Moment so viel Rückendeckung.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand in diesem Unternehmen an die Macht kommt und sagt, wir haben die ganze Geschichte der Bloodline erzählt. Ich kann mir vorstellen, dass jemand an die Macht kommt und sagt: 'Oh mein Gott, sieh mal, womit ich jetzt spielen kann'.
 
Ich versteh's nicht!

Zuerst kam Roman Reigns zurück mit seiner Show Up & Win - Attitude. Danach ordnet er die Usos sich unter, holt Solo noch dazu, dann kommt seine Acknowledge-Me-Phase ... gut, die Dominanz und vor allem auch, wie er da seine Siege einfuhr, nämlich seltenst durch eigene Kampfkraft, hat mich auch irgendwann genervt, diese Phase dauerte auch einfach zu lange. Aber man hatte endlich mal ein richtig gutes Heel-Stable, das auch vor inneren Konflikten nicht sicher war, dann kam auch noch The Rock zurück. Dann nahm ihm Cody endlich den Gürtel ab in einem epischen Kampf (Ruhe auf den billigen Plätzen - wenn der Undertaker auftaucht, isses episch, Punkt! 😁).

Roman begab sich in den Ruhestand (sollte man meinen), und in der Zeit muckt sein ehemaliges Mädchen-für-Alles Solo Sikoa auf, beansprucht den Sitz am Kopf der Tafel für sich, schmeißt den einen verbliebenen Uso noch raus, formiert neue Leute um sich, gemeinsam slamdunken die dann Heyman durchs Reporterpult und Solo nörgelt massiv über Roman Reigns. Jetzt kommt Reigns als OTC zurück (da bin ich mir noch nicht ganz sicher: isses "Original Tribal Chief" oder "Old Tribal Chief" oder "Obsolete Tribal Chief"?) und turnt gegen seinen ehemaligen "Problemlöser" ...

Wie gesagt: über die Dauer und die Art und Weise von Romans Regentschaft kann und darf man gerne meckern. Und mit Sicherheit hätte man das ein oder andere auch besser erzählen können, man hätte auch einzelne Gegner besser aufbauen können, statt sie als besseres Schlachtvieh in den Ring zu schicken, weil der Ausgang der Matches jedem schon klar war ... aber im Grunde genommen ist die Bloodline doch bisher endlich mal wieder großes und vor allem auch langlebiges Storytelling. Sowas wünschen sich die meisten doch seit Jahrzehnten, jetzt isses da, nu isses auch wieder verkehrt. Ich begreif's einfach nicht, das ist doch im Grunde genommen endlich mal wieder ein wenig Konstanz in den Shows.

Ich bin noch nie ein großer Reigns-Fan gewesen, der ist mir einfach zu limitiert in seinen Aktionen, aber genau dafür gibt es doch solche Storylines, Eingriffe von Außen, unfaire Siege etc. Das ist eine Story, die genau auf Reigns zugeschnitten wurde, er musste da nichts großartig für "können", er musste böse dreinschauen, "Acknowledge me!" grunzen und die Ansagen machen. Jetzt haben die Fans ihren Wunsch bekommen, Reigns ist den Titel los, aber warum sollte man damit auch direkt die Bloodline-Story beenden? Solo gibt einen guten Heel ab, Roman wird zum Face und wird vermutlich die Usos irgendwann wieder zusammenbringen und mit deren Hilfe sein Halskettchen wiedergewinnen. Aber dass die ganze Chose dann von vorne losgeht, davor hab ich keine Angst, so blöd kann kein Producer bei WWE sein, dass ihm nichts Besseres mehr einfällt, als auf "Repeat" zu drücken. Wo ist also das Problem?
 
Ich versteh's nicht!

Zuerst kam Roman Reigns zurück mit seiner Show Up & Win - Attitude. Danach ordnet er die Usos sich unter, holt Solo noch dazu, dann kommt seine Acknowledge-Me-Phase ... gut, die Dominanz und vor allem auch, wie er da seine Siege einfuhr, nämlich seltenst durch eigene Kampfkraft, hat mich auch irgendwann genervt, diese Phase dauerte auch einfach zu lange. Aber man hatte endlich mal ein richtig gutes Heel-Stable, das auch vor inneren Konflikten nicht sicher war, dann kam auch noch The Rock zurück. Dann nahm ihm Cody endlich den Gürtel ab in einem epischen Kampf (Ruhe auf den billigen Plätzen - wenn der Undertaker auftaucht, isses episch, Punkt! 😁).

Roman begab sich in den Ruhestand (sollte man meinen), und in der Zeit muckt sein ehemaliges Mädchen-für-Alles Solo Sikoa auf, beansprucht den Sitz am Kopf der Tafel für sich, schmeißt den einen verbliebenen Uso noch raus, formiert neue Leute um sich, gemeinsam slamdunken die dann Heyman durchs Reporterpult und Solo nörgelt massiv über Roman Reigns. Jetzt kommt Reigns als OTC zurück (da bin ich mir noch nicht ganz sicher: isses "Original Tribal Chief" oder "Old Tribal Chief" oder "Obsolete Tribal Chief"?) und turnt gegen seinen ehemaligen "Problemlöser" ...

Wie gesagt: über die Dauer und die Art und Weise von Romans Regentschaft kann und darf man gerne meckern. Und mit Sicherheit hätte man das ein oder andere auch besser erzählen können, man hätte auch einzelne Gegner besser aufbauen können, statt sie als besseres Schlachtvieh in den Ring zu schicken, weil der Ausgang der Matches jedem schon klar war ... aber im Grunde genommen ist die Bloodline doch bisher endlich mal wieder großes und vor allem auch langlebiges Storytelling. Sowas wünschen sich die meisten doch seit Jahrzehnten, jetzt isses da, nu isses auch wieder verkehrt. Ich begreif's einfach nicht, das ist doch im Grunde genommen endlich mal wieder ein wenig Konstanz in den Shows.

Ich bin noch nie ein großer Reigns-Fan gewesen, der ist mir einfach zu limitiert in seinen Aktionen, aber genau dafür gibt es doch solche Storylines, Eingriffe von Außen, unfaire Siege etc. Das ist eine Story, die genau auf Reigns zugeschnitten wurde, er musste da nichts großartig für "können", er musste böse dreinschauen, "Acknowledge me!" grunzen und die Ansagen machen. Jetzt haben die Fans ihren Wunsch bekommen, Reigns ist den Titel los, aber warum sollte man damit auch direkt die Bloodline-Story beenden? Solo gibt einen guten Heel ab, Roman wird zum Face und wird vermutlich die Usos irgendwann wieder zusammenbringen und mit deren Hilfe sein Halskettchen wiedergewinnen. Aber dass die ganze Chose dann von vorne losgeht, davor hab ich keine Angst, so blöd kann kein Producer bei WWE sein, dass ihm nichts Besseres mehr einfällt, als auf "Repeat" zu drücken. Wo ist also das Problem?
Mein Problem ist in erster Linie, dass sich ganz SD quasi seit Jahren nur um Reigns dreht und er genau das macht, was bei Lesnar alle scheiße fanden. Ein Teilzeitbiest, der alle paar Wochen/Monate mal wen auseinander nimmt und wieder ohne Worte verschwindet.

Die Story rund um die Bloodline find ich okay, aber Reigns Omnipräsenz nervt mich. Nein, ich bin kein großer Fan von ihm, da er bis auf seine drei Moves halt einfach wenig kann und für mich ohne Heyman auch die Langeweile in Person darstellt. Das alles wäre noch okay, wenn man nicht jede Bloodlinestory immer nur um Reigns drehen würde.
Selbst Cody als Champ wird in irgendwelche Belanglosigkeiten gesteckt, weil Roman so ne bescheuerte Kette haben will.
Warum darf Solo nicht mal erst ein bisschen machen, meinetwegen auch mit Fatu um die Bloodlinespitze streiten und man bringt Reigns im Winter mal wieder? Warum jetzt schon?
 
Schrödingers Roman … gleichzeitig zu selten und zu oft da !
Ja und Nein.. Es wird doch ständig geteast und vorbereitet, dass er bald wieder kommt.. Dann ist er wieder da, wird auseinandergenommen oder nimmt wahlweise wen auseinander, verschwindet dann wieder und ab da gehen die Teaser wieder los…
 
Ja und Nein.. Es wird doch ständig geteast und vorbereitet, dass er bald wieder kommt.. Dann ist er wieder da, wird auseinandergenommen oder nimmt wahlweise wen auseinander, verschwindet dann wieder und ab da gehen die Teaser wieder los…
Das ist aber doch bei andren auch so, wenn sie lange verletzt sind zB., oder sich auch mal ne Auszeit gönnen, wie zB. Lotte oder Becky oder so. Da läuft es ganz genau so, da regt sich keiner auf. Ich könnt mich da aufregen, aber ich lass es🤷‍♀️. So läuft das Spiel nunmal.☺️
 
Das ist aber doch bei andren auch so, wenn sie lange verletzt sind zB., oder sich auch mal ne Auszeit gönnen, wie zB. Lotte oder Becky oder so. Da läuft es ganz genau so, da regt sich keiner auf. Ich könnt mich da aufregen, aber ich lass es🤷‍♀️. So läuft das Spiel nunmal.☺️
Die wurden aber nun mal nicht so groß aufgezogen - und ja, nervt mich bei den beiden genannten ähnlich 😉
 
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