Rekordeinnahmen inklusive: WWE vergibt „Royal Rumble“, „WrestleMania“ und „SummerSlam“ nach Indiana

VidDaP

Mobbing-Beauftragter
Teammitglied
Wie WWE kürzlich bekannt gab, hat man einen Deal mit der Indiana Sports Corp unter Dach und Fach gebracht. So werden die drei größten WWE-Events (WrestleMania, SummerSlam und Royal Rumble) in den kommenden Jahren in Indianapolis stattfinden. Eröffnen wird der „Royal Rumble“ am 1. Februar 2025, der im dortigen Lucas Oil Stadium über die Bühne gehen wird. Im Rahmen der Partnerschaft werden auch Ausgaben von RAW, SmackDown, NXT sowie Houseshows in Indianapolis und Umgebung stattfinden. Patrick Talty (Indiana Sports Corp) äußerte sich zu dem Deal wie folgt:

„Wir freuen uns, diese Zusammenarbeit mit unserem Bundesstaat bekannt zu geben. Wir wollen Millionen von Besuchern begeistern. Diese Zusammenarbeit mit WWE bringt unsere Strategie voran. Wir heißen das WWE-Universum in unserer Community willkommen und wollen alles zeigen, was 'Indy' zu bieten hat.“

Indiana Sports Corp hat seit 1979 mehr als 500 Sport-Events organisiert, darunter der Superbowl XLVI. Einzelheiten wie die exakten Daten der Shows und weitere Details der Zusammenarbeit sollen zu seinem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden. „WrestleMania“ und der „SummerSlam“ sollen „in den kommenden Jahren“ in Indianapolis stattfinden. Wann genau, bleibt also abzuwarten. Bislang bekam noch kein Bundesstaat zwei Großevents innerhalb eines Jahres. Der Hollywood Reporter meldet, dass WWE für einen Vertragsabschluss noch nie so viel Geld bekommen hat wie für den mit der Indiana Sports Corp.

In einer zum Royal Rumble passenden Meldung berichtet Fightful, dass der Royal Rumble zukünftig abhängig von der NFL stattfinden soll, um die direkte Konkurrenz zu vermeiden. So wird spekuliert, dass man den Premium Live Event auf das „Pro Bowl“-Wochenende legen wird, um nicht gegen die Playoffs oder gar den Superbowl laufen zu müssen.

Zudem soll der „SummerSlam“ ab dem kommenden Jahr über zwei Nächte gehen; diese Änderung soll beibehalten werden. Es gibt auch erste Spekulationen, den „Royal Rumble“ über zwei Abende zu verteilen – aufgrund der Tatsache, dass es je ein Rumble-Match für die Damen und Herren gibt, wäre eine Aufteilung wohl auch leicht durchzuführen.

Quellen: WWE, Indiana Sports Corp.
 
Wenn ich immer so lese wie viel Staaten wie Indiana für Sportveranstaltungen sowie für Stadien ausgeben muss ich immer daran denken wie John Oliver mal eine Ausgabe hatte wie all diese Ausgaben für Stadien und Veranstaltungen die Sozialausgaben, allen voran für Bildung, wegfressen. Und dann gucke ich mir Bildung in Indiana an: lediglich 53% der Jugend in Indiana schafft es aufs College, 2017 waren es noch 65%. Der Staat, der am meisten für Sport ausgibt, hat die größte Fallrate zukünftiger Studenten aller US Staaten. Reiner Zufall? Glaub ich kaum. Aber hey, zumindest habt ihr WWE mehrere Milliarden hinterhergeworfen, wer braucht da schon sowas nerviges wie funktionierende Schulen?
 
Bildung geht natürlich vor es gibt genügend Staaten was die Jugend auf Sport trimmt ob kommunistische Staaten oder von Armut betroffene Regionen. Ich weiß gerade nicht welcher Afrikanische Staat gerade eine geoße Radrundfahrt gestartet hat mit vielen Topteams und eventuelle WM Vergabe aber zurück zu dem Deal.

In den Staaten kommt es vermehrt zum Poker um die Big 4 und jetzt sogar bald mit 2 Abenden. Voraussetzung wird wohl ein NFL Stadion mit Dach sein. Oder warmen Temperaturen.
 
Oben