Seth Rollins legt eine Pause ein – Mick Foleys Traum von einem letzten Match wohl endgültig geplatzt – Vince McMahon verkauft weiter seine TKO-Aktien: Ehemaliger WWE-Chairman besitzt nun weniger als 5 % der TKO-Anteile

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
Wie der Wrestling Observer berichtet, wird Seth Rollins eine kleine Pause einlegen. Bei World Wrestling Entertainment hofft man aber, dass er nur circa vier Wochen aussetzen wird.

Vor circa einem Monat hatten wir HIER darüber berichtet, dass Mick Foley darüber nachdenkt, für ein letztes Death Match noch einmal in den Ring zurückzukehren. Dieser Traum ist mittlerweile aber geplatzt. Wie der 57-Jährige selbst auf Youtube verriet, fühlte er sich bereits nach leichtem Training im Ring schwindelig und er klagte über Kopfschmerzen. Foley gab an, dass er Symptome wie nach einer Gehirnerschütterung spürte, obwohl er nichts getan hatte, was eine Gehirnerschütterung hervorrufen könnte. Dies wertete er, wie auch seine Ärzte und seine Familie als klares Zeichen, dass eine Rückkehr in den Ring ausgeschlossen ist. Somit wird das Royal Rumble Match des Jahres 2012 wohl das letzte Wrestlingmatch des WWE Hall of Famers bleiben.


Wie am Montag bekannt gegeben wurde, hat Vince McMahon weitere i Millionen seiner TKO-Aktien an TKO selbst sowie 1,64 Millionen TKO-Aktien an den Mutterkonzern Endeavor verkauft. Von TKO erhielt er dafür 165 Millionen US-Dollar, während Endeavor 146,2 Millionen US-Dollar auf den Tisch legte. Der 78-Jährige verkaufte damit bereits zum vierten Mal seit November 2023 eine Vielzahl an Aktien. Zunächst gab er im November 2023 ungefähr 30 % seiner Anteile (ca. 8,4 Millionen Aktien) für fast 700 Millionen US-Dollar ab, dann verkaufte er Anfang März weitere 25 % seiner verbliebenden Aktien für 408 Millionen US-Dollar, erst Ende März folgten dann weitere 3,5 Millionen Aktien im Wert von 100 Millionen US-Dollar. Somit besitzt Vince nun noch ca. 8 Millionen TKO-Aktien und damit nur noch 4,7 % der Company. Dies ist auch insofern erwähnenswert, dass ein Aktionär, der weniger als fünf Prozent eines börsennotierten Unternehmens besitzt, keine Meldungen mehr an die Börsenaufsichtsbehörde durchgeben muss. Sollte Vince also weitere Aktien verkaufen, muss er dies nicht mehr öffentlich machen.
 
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