Shayna Baszler hat einen neuen WWE-Vertrag unterzeichnet – Auch Sheamus vor Vertragsverlängerung – WWE nicht glücklich mit der Netflix-Doku über Vince McMahon – WWE Hall of Famerin unterschreibt Legendenvertrag

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
Wie Fightful Select berichtet, hat auch Shayna Baszler kürzlich einen neuen WWE-Vertrag unterzeichnet. Der alte Vertrag der 44-Jährige wäre noch in diesem Jahr ausgelaufen. Wie lange der neue Vertrag läuft, ist unklar, es soll sich aber um einen Mehrjahresvertrag handeln. Ein langjähriger WWE-Mitarbeiter gab gegenüber Fightful an, dass es sehr leicht ist mit Baszler zu arbeiten und sie kein großes Ego an den Tag legt. Außerdem ist sie sehr hilfreich, wenn es um das arbeiten mit jungen Talenten geht. Baszler reiht sich in die Liste von zahlreichen WWE-Talenten ein, deren Verträge in den vergangenen Monaten verlängert wurden. Unter anderem unterzeichneten Cody Rhodes, Drew McIntyre, Seth Rollins, Finn Balor, Randy Orton, Damian Priest, LA Knight, Chad Gable, Rey Mysterio, Dominik Mysterio, Natalya, Bayley, Charlotte Flair, Asuka, Nikki Cross, Humberto Carrillo und Angel Garza in den letzten 12 Monaten neue Verträge.

Laut dem PWInsider soll auch Sheamus kurz davor stehen, seinen auslaufenden Vertrag zu verlängern. Auch hier soll es sich um einen langfristigen Vertrag über 3 oder sogar 5 Jahre handeln.

Nach Hulk Hogan und Victoria sol nun auch WWE Hall of Famerin Jacqueline Moore einen neuen Legendenvertrag bei WWE unterzeichnet haben. Legendenverträge erlauben es WWE, eine Marke weiter für Merchandise, Videospiele und Actionfiguren zu nutzen, die Talente erhalten dafür eine jährliche Summe sowie Anteile an den Einnahmen. Jacqueline stand von 1998 bis 2004 bei WWE unter Vertrag. Sie gewann zwei Mal die WWE Women’s Championship und wurde 2016 in die WWE Hall of Fame aufgenommen.

Wie Conrad Thompson im "Keepin’ It 100"-Podcast verrät, soll man bei WWE nicht glücklich mit der Netflix-Doku über Vince McMahon sein. Angeblich wird der frühere WWE Chairman komplett beerdigt und das soll man beim Marktführer gar nicht mögen. Passend zum Thema wurde nun bekannt, dass Janel Grant, deren Klage gegen Vince McMahon und WWE erst zum endgültigen Rücktritt des 79-Jährigen führte, nicht in der Doku zu Wort kommen. Sie wurde zwar für ein Interview angefragt, entschied sich aber gegen einen Auftritt.
 
Klingt für mich so, als ob die Netflix-Doku wirklich ein Muss ist. Der WWE könnte es doch eigentlich egal sein, wenn Vince McMahon komplett beerdigt wird. Er hat ja nichts mehr mit der WWE zu tun. Klingt für mich fast so, (Achtung, Unterstellung) als wäre man Intern nicht abgeneigt gewesen, McMahon wieder zurück ins Boot zu holen, wenn Gras über die Sache gewachsen ist. Wenn jetzt aber natürlich neue Dinge hervorgeholt werden die das ganze noch weiter befeuern, geht das natürlich nicht. Was auch gut ist. Finde es übrigens witzig, dass gerade der Mensch, der die Karriere von zig Wrestlern innerhalb von der WWE "beerdigt" hat, nun selbst in Form einer Dokumentation komplett beerdigt werden soll.

Ist auch gut, dass sich Janel Grant innerhalb der Doku nicht dazu äussert. Alles was sie da sagt, kann auch nur wieder gegen sie verwendet werden.
 
Klingt für mich so, als ob die Netflix-Doku wirklich ein Muss ist. Der WWE könnte es doch eigentlich egal sein, wenn Vince McMahon komplett beerdigt wird. Er hat ja nichts mehr mit der WWE zu tun
Noch hält McMahon Anteile am Unternehmen und sein Name wird ohnehin immer mit WWE verknüpft sein/bleiben. Zumal er ja nicht nur als Einzelperson in der Kritik steht, sondern ein gesamtes System innerhalb der WWE. Also natürlich interessiert TKO das.
 
Noch hält McMahon Anteile am Unternehmen und sein Name wird ohnehin immer mit WWE verknüpft sein/bleiben. Zumal er ja nicht nur als Einzelperson in der Kritik steht, sondern ein gesamtes System innerhalb der WWE. Also natürlich interessiert TKO das.
Okay ja, das kann ich ja schon nachvollziehen. Was hat man dann aber erwartet, als eine unabhängige Dokumentation von Netflix angekündigt wurde? Das man da nur auf Kuschelkurs gehen würde? Ich glaube es gibt nicht viele Menschen auf der Welt, über die du noch mehr negatives berichten könntest als Vince McMahon. Vielleicht ein paar 100 bis ein paar 1000. Und ich meine, vieles ist ja durchaus bekannt, wie zum Beispiel, dass er verhindert haben soll, das Jimmy Snuka angeklagt wurde oder der Steroid-Skandal. Diese wurden halt noch nie wirklich einem breitem Publikum zur Verfügung gestellt. Und sollte noch etwas neues dazu veröffentlicht werden, tja dann halt dumm gelaufen für WWE.

Bezüglich Anteile des Unternehmens, die kann TKO Vince nicht einfach entziehen, heisst, das kann man ihnen schlecht anlasten. Das der Name Vince McMahon immer mit WWE in Verbindung gebracht wird, ist auch wahr, allerdings ist nun schon so viel über Vince McMahon bekannt, teilweise auch gesichert bekannt, dass ich nicht weiss, ob das jetzt noch so viel negativer für die WWE werden würde, als es aktuell ist. Denn sein wir ehrlich, die WWE spürt von Vince McMahons Klage was Werbe-Deals, Erfolg, etc. gar nichts. Das Unternehmen ist aktuell so Erfolgreich wie noch nie. Das interne System stimmt, an das habe ich nicht gedacht. Das stand ja auch am Pranger. Doch auch das strukturiert man ja schon seit der Übernahme immer mehr aus. Wir lesen hier ja auch regelmässig, dass wieder langjährige Mitarbeiter der WWE entlassen wurden. Heisst, in dem Punkt könnte TKO sich damit verteidigen, dass man daran bereits arbeitet und auch bereits einiges an Arbeit geleistet hat.
 
Okay ja, das kann ich ja schon nachvollziehen. Was hat man dann aber erwartet, als eine unabhängige Dokumentation von Netflix angekündigt wurde? Das man da nur auf Kuschelkurs gehen würde?​
Keine Ahnung, aber spielt ja für die aktuelle Reaktion auch keine Rolle, oder? Man kann ja auch unglücklich über eine "vollständige Beerdigung" sein, wenn man schon schlimmes geahnt hat. Zumal ich glaube, dass die Bilanz zur Lebensleistung eines Vince McMahons ohne die letzten 5 Jahre durchaus eine positive geworden wäre, selbst in einer unabhängigen Dokumentation, eben weil zwar einiges Negative bekannt war auch vorher schon, aber letztlich man ihm nichts wirklich stichhaltig anlasten konnte...
Heisst, in dem Punkt könnte TKO sich damit verteidigen, dass man daran bereits arbeitet und auch bereits einiges an Arbeit geleistet hat.​
Vielleicht, ja. Dennoch bleibt halt, dass DIE Schlüsselfigur in der WWE Geschichte hier schlecht dargestellt werden wird. Dass das auch immer ein Stück weit auf das Unternehmen ein schlechtes Licht wirft sollte doch klar sein. Zumal selbst wenn man sich aus potentiellen Anschuldigungen "rausreden" kann, ist es doch immer besser das gar nicht zu müssen...
Also auch in dem Punkt ist halt eine Doku mit Kritikpunkten an WWE, die man entkräften kann immer noch schlechter als eine ohne Kritik an der Company.​
 
Wie Conrad Thompson im "Keepin’ It 100"-Podcast verrät, soll man bei WWE nicht glücklich mit der Netflix-Doku über Vince McMahon sein. Angeblich wird der frühere WWE Chairman komplett beerdigt und das soll man beim Marktführer gar nicht mögen. Passend zum Thema wurde nun bekannt, dass Janel Grant, deren Klage gegen Vince McMahon und WWE erst zum endgültigen Rücktritt des 79-Jährigen führte, nicht in der Doku zu Wort kommen. Sie wurde zwar für ein Interview angefragt, entschied sich aber gegen einen Auftritt.
Dann wird die Doku ja vielleicht doch noch gut. Hatte beim Trailer etwas die Befürchtung, dass es mehr ein Loblied auf Vince wird, da man auch Triple H etc. dort gesehen hat, trotz der Verweise auf die Skandale. Die News macht jetzt doch wieder mehr Hoffnung.

Das Grant sich gegen einen Auftritt entschieden hat macht Sinn. Da könnten ihr später, wenn es zu ihrer Verhandlung kommt, ggf. die Worte im Mund von der Gegenseite umgedreht werden.
 
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