Silents Sideview #5: Warum jeder Wrestlingfans die ARD-Dokumentation "Bastards" sehen sollte

Klick!

Um es mal mit den Worten von der Startseite zu sagen, du weißt wie man etwas over bringt. Wo Kingston eine Tüte chips over bringen kannst, bist du es bei dieser Doku. Ich habe so etwas ja schon bezüglich eures Wochenrückblick gesagt aber hier muss ich es auch nochmal anbringen.
Ich mag die Art wie du Dinge rüber bringst. Schlechte Dinge auch gerne mal mit einem bissigen Kommentar aber fair und wie hier die Begeisterung perfekt übertragen.
Ich habe zwar am Rande von der Doku mal gehört und kenne die Pretty Bastards natürlich auch. Doch war ich nie der riesen Fan von ihnen, vor lem optisch und deutsches Wrestling schaue ich nicht mehr spätestens seit die WWE ihr Finger tief in die wxw gebohrt hat. Der Abgang von Jakobi oder zahlreichen performern kommt dazu.

Dennoch ist es immer spannend zu hören, zu lesen oder zu sehen, dass Wrestling zwar in Deutschland eher eine randerscheinung ist, aber eine Welt ist, die dort tief verankert ist. Wrestling ist ja auch in Japan nicht mehr so präsent wie eine njpw Show manchmal den Anschein macht.

Ich hab Bock auf die Bastards und ich bin mir sicher, nach Dork sides of the Ring ist meine Frau auch wieder dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde ich auch tun. Leider kann und werde ich Programme eines zwangsfinanzierten, aufgeblähten, arroganten, staatsnahen und verschwenderischen ÖRR nicht unterstützen.
"Das Tolle am Internet ist, dass endlich jeder der ganzen Welt seine Meinung mitteilen kann – Das Furchtbare ist, dass das auch jeder tut." Danke, dass du hier deine Meinung zu einem ganz anderen Thema ungefragt und sehr differenziert mitgeteilt hast. Ich bin sehr stolz auf dich. :)

back to topic (und ja, musste über das Stöckchen springen):
Bastards hat mich leider in den Minuten zu Anfang verloren und ich glaube, die Doku tut sich keinen gefallen, auf das Tag Team zurückzublicken, ohne das Thema wrestling als erstes anzuschneiden. Das wird nicht-wrestling-Fans denke ich auch etwas zu kauen geben und möglich verlieren. Ansonsten sei erwähnt, dass Marco Eisenbarth auch die großartigen TJ Dokus damals zu verantworten hatte. Wurde also von jemanden gedreht, der wirklich Ahnung von der Materie hat und nicht einfach irgendwer ;) Umso mehr stören mich die ersten 10 Minuten... Das kann er besser...
 
Gute Ausgabe der Kolumne, die mich überzeugt mir die Sache mal anzusehen. Aufgrund der im ersten Abschnitt angesprochenen Bedenken wollte ich das eigtl. nicht tun. Da man sich da wohl keine Sorgen machen muss werde ich der Serie mal eine Chance geben, auch wenn ich keinen der beteiligten Personen kenne/verfolgt habe.​



Würde ich auch tun. Leider kann und werde ich Programme eines zwangsfinanzierten, aufgeblähten, arroganten, staatsnahen und verschwenderischen ÖRR nicht unterstützen.
Klingt so als wärst du voll informiert über Rolle, Bedeutung und Finanzierung des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks... :rolleyes: Aber hey, US-amerikanische Verhältnisse ohne staatlichen Rundfunk sind natürlich absolut erstrebenswert. Einen ersten Vertreter dieser Art TV hat man ja auch schon mit BILD TV.​
 
O
Würde ich auch tun. Leider kann und werde ich Programme eines zwangsfinanzierten, aufgeblähten, arroganten, staatsnahen und verschwenderischen ÖRR nicht unterstützen.
Oder du freust dich, dass das Geld was du eh ausgeben musst endlich auch mal für etwas was dich vielleicht interessiert ausgegeben wird. Zum Rest wurde alles schon gesagt.
 
Bastards hat mich leider in den Minuten zu Anfang verloren und ich glaube, die Doku tut sich keinen gefallen, auf das Tag Team zurückzublicken, ohne das Thema wrestling als erstes anzuschneiden. Das wird nicht-wrestling-Fans denke ich auch etwas zu kauen geben und möglich verlieren. Ansonsten sei erwähnt, dass Marco Eisenbarth auch die großartigen TJ Dokus damals zu verantworten hatte. Wurde also von jemanden gedreht, der wirklich Ahnung von der Materie hat und nicht einfach irgendwer ;) Umso mehr stören mich die ersten 10 Minuten... Das kann er besser...
Ich verstehe, was Du meinst. Vielleicht war es gerade der Sinn, nicht zuerst Wrestling anzugehen, sondern die Personen selbst, um dann über bzw. durch sie hindurch Wrestling in den Fokus zu rücken. Das passiert mehr und mehr in der zweiten Staffel.
Wenn man vorher nicht gefangen ist, wird man so weit nicht kommen. Und am Ende ist es eh Geschmackssache.

Ich finde an der Doku schon gut, dass die Öffis überhaupt Wrestling als Thema mal unvoreingenommen aufgegriffen haben. :)
Und dass es Dich dazu verleitet, zu kommentieren :)
 
Ich verstehe, was Du meinst. Vielleicht war es gerade der Sinn, nicht zuerst Wrestling anzugehen, sondern die Personen selbst, um dann über bzw. durch sie hindurch Wrestling in den Fokus zu rücken. Das passiert mehr und mehr in der zweiten Staffel.
Wenn man vorher nicht gefangen ist, wird man so weit nicht kommen. Und am Ende ist es eh Geschmackssache.

Ich finde an der Doku schon gut, dass die Öffis überhaupt Wrestling als Thema mal unvoreingenommen aufgegriffen haben. :)
Und dass es Dich dazu verleitet, zu kommentieren :)
Haben heute such angefangen und ja ich verstehe den Gedanken bezüglich erstmal Wrestling als solches vorstellen aber ich glaube jemand der eh null mit Wrestling am Hut hat, würde sich auch nicht für eine Doku um ein spezielles Tag Team interessieren welches eben nicht weltweit Bekanntheit hat. Dazu ist es einfach zu sehr nische.

Haben nun die ersten beiden Folgen gesehen und finden es recht gut. Es ist bisher ganz interessant und zeigt die Gedanken der jungen Athleten und teilt viele zwischenmenschliche Aspekte mit. Ich denke wer über diese Serie stolpert und eventuell Interesse hat, kennt Wrestling als solches zumindest von der wwf/wwe und ist vielleicht vor allem neugierig weil er oder sie nicht wusste, dass es so eine Szene auch wirklich in Deutschland gibt.

Bin gespannt auf weitere Folgen. Auf die Aspekte die beleuchtet werden aber auch wie es mit den beiden weiter geht. Ich habe sie ja gekannt aber auch nur als Inring performer.

Was ich aber auch noch interessant finde bei der Doku ist der Gedanke hier wirklich mit einem recht jungen Team anzufangen, wo eben auch gewisse gedanken gleich zu Beginn geäußert werden die eben aufzeigen, dass sie keine erfahrenen vollprofis sind. Zum Thema zurückhaltung oder auch zu lernen mit Partnern zu arbeiten die absolut unerfahren sind. Finde den Ansatz gut weil erfrischend anders..
 
Genau so gingt es mir auch. Ich fand die erste Staffel zu erst recht gut. Gegen Ende dann besser. Und Staffel zwei fand ich dann Bombe.
Ich mag auch die Art wie man es aufgezogen hat es gibt keine Kommentare von außen es gibt nur die beiden plus ihre eventuellen Wegbegleiter. Es ist keine Wrestling Doku als solche sondern eher eine Doku über zwei Menschen in der Welt des deutschen Wrestling.
 
Ich mag auch die Art wie man es aufgezogen hat es gibt keine Kommentare von außen es gibt nur die beiden plus ihre eventuellen Wegbegleiter. Es ist keine Wrestling Doku als solche sondern eher eine Doku über zwei Menschen in der Welt des deutschen Wrestling.
Und genau das finde ich cool. Es wird nicht Wrestling direkt erzählt, sondern eben eher "durch die beiden hindurch"...
 
Und genau das finde ich cool. Es wird nicht Wrestling direkt erzählt, sondern eben eher "durch die beiden hindurch"...
Genau das meinte ich auch. Finde ich gut so. Ich bin aber auch gespannt wie das Thema Speakout angesprochen wird. Denn in der ersten Staffel sind ja jay skillet und Julian pace noch mit da. Ich glaube sie beide waren ja auch betroffen als beschuldigte in der Sache.
 
Heute haben wir die Folge mit dem Thema der Verletzungen der beiden geschaut aus Staffel 1.

Fand ich sehr interessant und hat auch noch mal nicht nur auf finanzielle Probleme hingewiesen, sondern auch so einige Emotionale welche da mit reinspielen. Nicht nur, dass es eh schon Scheisse ist wenn man verletzt ist und nicht machen kann was man mag. Wrestling ist ein schnelles Geschäft und ich kann mir vorstellen, dass man gerade noch zu Beginn wenn man nicht gerade der Weltname ist, was viele nie werden, in einem halben Jahr bis Jahr unglaublich viele Chancen verlieren kann oder auch ständig verliert, denn wenn es dem Business gut geht, reist der Nachschub an jungen Talenten ja nicht ab die ganz schnell in deine Position rutschen können.
 
Ich habe nun auch die erste Staffel geschaut und heute die zweite der zweiten Staffel. Die erste war schon gut, aber dadurch, dass nun auch die Geschichte von Baby Allison mit aufgegriffen ist, bekommt die Dokumentation noch eine weitere Ebene. Ich bin sogar am überlegen mein WXW Now Abo wieder zu reaktivieren. Weiß denn der @Borg vielleicht ob man sie zurzeit in der WxW oefter mal sehen kann?

Ich finde Dokumentation erklärt zwar nicht wirklich "WAS IST WRESTLING" aber sie befasst sich eher mit der Frage "Warum ist Wrestling" Wunderbar.
 
Ich habe nun auch die erste Staffel geschaut und heute die zweite der zweiten Staffel. Die erste war schon gut, aber dadurch, dass nun auch die Geschichte von Baby Allison mit aufgegriffen ist, bekommt die Dokumentation noch eine weitere Ebene.
Ging mir ganz genauso :)

Ich finde Dokumentation erklärt zwar nicht wirklich "WAS IST WRESTLING" aber sie befasst sich eher mit der Frage "Warum ist Wrestling" Wunderbar.
Und damit irgendwie dann auch wieder, was Wrestling eigentlich ist ;-) Ich mag diese Art der Erzählung einfach ganz gerne. :)
 
Und damit irgendwie dann auch wieder, was Wrestling eigentlich ist ;-) Ich mag diese Art der Erzählung einfach ganz gerne
Stimmt ich mag das auch ich fand es von anfang an gut, dass man hier eben keinen Erzähler hatte der einen hindurch führt. Klar für Leute die null Ahnung von Wrestling haben ist das erstmal nichts. Aber ganz ehrlich, Leute die sich nicht für Wrestling interessieren, ja es vielleicht verspotten, die haben schon alleine durch das Cover der Doku in der Mediathek neues Futter.
Diesen emotionalen Gedanken dahinter mag ich auch sehr gern.
Also klar mag ich den Charakter im Ring aber nehmen wir mal Riho, ich weiss gar nicht wie ich bei ihr gedanklich darauf kam aber sie ist eine junge Frau die einfach Bock darauf hat und man sieht ihr die Freude einfach an. Sie ist kein kleines Mädchen, sie ist eine junge Frau die einen harten Job macht wie ihre Kollegen und über ihr äußeres Erscheinungsbild erstmal herausgwachsen ist. Mit ihrem aussehen und ihrer Statue, hätte sie auch Idol werden können. Nicht unbedingt stressfreier aber meistens nicht so belastend für den Körper an sich.

Gleiches sah ich in der Doku halt auch bei Baby Allison. Nicht nur hat sie mich an eine frühere Arbeitakollegin erinnert, sondern auch sie, wächst mit dem Wrestling aus ihrer vielleicht erstmal eingeengten Persönlichkeit heraus
 
Nun auch die letzte Episode geguckt endlich und muss sagen: Schade, dass es nun vorbei ist. Habe ja alles schon vorher geschrieben was ich über den Aufbau dieser Serie denke und ihre Figuren. Kann nur nochmal zum Abschluss sagen was schon der Pflücker gesagt hat, jeder Wrestling Fan sollte sich diese Doku ansehen. Selbst wenn man wwe Fan ist oder wie ich AEW, sollte diese Dokumentation ein Gewinn sein. Natürlich gibt es biografien von großen Stars und auch eventuell kleineren, aber viele dieser werden geschrieben nachdem man schon die Hochzeit seiner Karriere hinter sich hat und man somit nur noch rückblickend erfährt was der Wrestler damals gedacht hat. Diese Doku nimmt einen mit in die aktuelle Axhterbahnfahrt der Emotionen junger Menschen die das Wrestling lieben und leben. Es geht um die Zeit bevor man in die Welt ausbrechen kann und was einen dazu bewegt etwas zu tun, oder auch mal etwas zu lassen.
Aber selbst mein Schatz, wenig mit Wrestling am Hut fand besonders die zweite Staffel extrem stark weil einfach viel mehr Stimmen und Sichtweisen präsentiert wurden. Wie schon gesagt Leute schaut sie euch an, unterstützt Wrestling Deutschland, denn auch dann wird Wrestling aus Übersee in Deutschland auch wieder relevanter und somit zum Vorteil für uns fans
 
Aber selbst mein Schatz, wenig mit Wrestling am Hut fand besonders die zweite Staffel extrem stark weil einfach viel mehr Stimmen und Sichtweisen präsentiert wurden.
Grüße an euch beide. Genau so ging es mir auch. Die zweite Staffel legte den Fokus weg von den Bastards hin auf das "große Ganze", was dem ganzen eine "globalere" Sichtweise gab. Ich fand die zweite Staffel daher sogar noch deutlich besser als die erste, die ich auch schon sehr mochte.
 
Grüße an euch beide. Genau so ging es mir auch. Die zweite Staffel legte den Fokus weg von den Bastards hin auf das "große Ganze", was dem ganzen eine "globalere" Sichtweise gab. Ich fand die zweite Staffel daher sogar noch deutlich besser als die erste, die ich auch schon sehr mochte.
Die erste Staffel war gut und hat Lust auf mehr gemacht, die zweite Staffel hat aber spannendere Themen und auch irgendwie eine bessere Dynamik. Ja ich hoffe auf mehr :)
 
Hatte beide Staffeln Anfang des Jahres durchgezogen (kurz nachdem diverse deutschsprachige Podcasts sehr aktiv geworben hatten) war vor WI.
Kann mich nur anschliessen, erste Staffel ist gut und als Grunbdlage den Aufstieg eines TagTeams zu nehmen hat sicherlich einiges für sich.
Wer nicht in der Bubble drin ist bekommt einen guten Einstieg, für diejenigen die sich ein wenig auskennen stutzen schon bei den ein oder anderen Nebenakteuren.

Die zweite Staffel war auch sicher den Umständen geschuldet, wir haben eine Ausweitung auf mehr handelne Personen, vor allem Aron hat mir schon in der ersten Staffel gut gefallen. Dazu kamen Themen die nicht direkt mit den Protaonisten und der bisherigen Struktur zu tun haben, gerade TJs Reflexionen über Deathmatch waren gut und auch die MeToo Debatte mit Mella hatte starken Impact. Die Verzweifelung über C-19 und die Bestürzung von allen das jetzt gar nichts geht und man über die Runden kommen muss hat nochmals gezeigt wie sehr gerade die Semi Profis leiden.

Alles in allem 2 Staffeln die sich gut wegschauen lassen udn wenn man sich darauf einläßt noch einiges zum nachdenken hinterlassen.
 
Ich habe seit diesem Wochenende nun auch die zweite Staffel geschaut. Hat mir sehr gut gefallen! Fand es prinzipiell auch besser als die erste Staffel, wie bereits hier schon erwähnt wurde ging es da mehr um das Große Ganze. Was ich jedoch sagen muss, dass ich die zweite Staffel etwas unstrukturierter fand - was vllt. auch an der Corona-Pandemie lag. Und was ich etwas schade fand war, dass die Trennung der Bastards nur sehr knapp thematisiert bzw. garnicht begründet wurde. Es wurde gesagt den beiden wurde von mehreren Seiten geraten sich nicht zu trennen, sie könnten ganz groß werden etc.. Würde mich interessieren, wieso sie es dennoch getan haben. Denke nicht, dass es einen Vorfall gab, vermutlich hatten sie einfach Bock?! Aber das kam mir dann tatsächlich etwas zu knapp.

Als Baby Allison am Anfang der Pandemie sagte "Ich verdiene aktuell kein Geld und hoffe nächsten Monat wieder auftreten zu können".... mit dem heutigen Wissen war das dann ein komisches Gefühl. Genauso Maggot, der deswegen nicht in den USA auftreten konnte.
 
Also die Hardcore Deathmatch Folge fand ich total unnötig und überflüssig. Sonst eine sehr gelungene Doku für Fans. Lieber das streichen und dafür noch etwas mehr auf Speaking Out eingehen. Grad weil auch Jay Skillet sehr prominent in Staffel 1 gewesen ist und einige Redeanteile hatte.

Besonders gut fand ich die Folge vom Carat 2020 weil ich mich im Publikum gesehen habe 🤷‍♂️
 
  • Haha
Wertungen: K-M
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