Sting im Interview über sein letztes Match, seine Fans und Darby Allin

JME

Grumpy Professor
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Sting möchte den Fans zum Abschied einen letzten Klassiker liefern. Dies erklärte "The Icon" nun wenige Tage vor seinem letzten Match bei "AEW Revolution" in einem Interview mit Sports Illustrated. Bezüglich des Tornado Tag Team Matches an der Seite von Darby Allin gegen die Young Bucks sagte der 64-Jährige:
Ich möchte, dass die Leute sagen: "Wie war das überhaupt möglich?" Ich möchte, dass die Leute unterhalten werden. Ich möchte AEW aufwerten. Ich wollte nie, dass das Wrestling mich überholt. Deshalb habe ich so gewrestlet, wie ich es getan habe. Diesen Sonntag werde ich so wrestlen, dass die Leute das Band behalten wollen.
Bezüglich des Bands zu seinen Fans sagte der Stinger:
Meine Lippen zittern bei dem Gedanken daran. Wrestling-Fans, sie sind in meinem Herzen. Die Little Stingers sind nicht mehr klein. Sie sind jetzt erwachsen. Wir sind alle zusammen gewachsen. Wir haben das alles zusammen durchgestanden.
Die Beziehung zu den Fans, das ist es, was das Ganze auf eine ganz andere Ebene hebt. Ich kann dir gar nicht sagen, wie viele Gespräche ich geführt habe, in denen mir jemand erzählte, dass die einzige Beziehung, die er zu seinem Vater hatte, darin bestand, Sting in der WCW zu sehen, oder in denen mir Leute erzählten, dass sie in der Schule gemobbt wurden, aber sie sahen Sting und er gab ihnen das Gefühl, stark zu sein. Kannst du das glauben? Ich kann es immer noch nicht. Das Gefühl, das die Wrestling-Fans mir geben, ist genauso großartig wie alles, was ich ihnen gebe. Es haut mich um. Wenn ich höre, dass ich das Leben eines Menschen berührt habe, ist das sehr demütigend.
Auch zu seinem Partner Darby Allin verlor Sting einige Worte:
Bei Darby bin ich in guten Händen. Es war mir eine Ehre, zu sehen, wie er sich zu diesem glänzenden Star entwickelt hat. Ich bin dankbar, dass mein letztes Hurra mit ihm war. Ich habe ihm nicht viel über das Wrestling beigebracht, außer hier und da etwas Psychologie. Weniger ist mehr, das habe ich ihm beigebracht. Ich habe ihm beigebracht, dass es gut ist, zu verlieren, wenn man auf die richtige Art und Weise verlieren kann. Insgesamt hat er das Wrestling gut drauf. Aber ich habe so viel von ihm gelernt. Ohne ihn hätte ich nicht so erfolgreich sein können.

 
Sting ein großartiger Mensch und Wrestler.

Ich bin mit ihm groß geworden und er hatte mich damals in der WCW zwischen meinem 12 und meinem 18 Geburtstag begleitet.
Ich bin ja noch bei AEW Dynamite 44,abee ich freue mich auf die Matches von ihm und auf einen würdigen Abschied einer Icone dieses Sports.
 
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