SummerSlam PPV in Europa!? - Chris Hero: Großes Talent und trotzdem die Entlassung - NXT Talent mit Karriereende? - Namensänderung für The Ascension

Nexus3D

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- Während der Europatour soll unter den Offiziellen zur Sprache gekommen sein, den "Big Four" PPV "SummerSlam" nach über 15 Jahren wiedereinmal in Europa, genauer gesagt in England, stattfinden zu lassen. So haben einige Mitarbeiter gute Kontakte nach England, so dass eine Vereinbarung durchaus möglich wäre. Diese Gedankenspiele müssen allerdings keinen konkreten Plänen entsprechen, vielmehr handelt es sich um eine lose Überlegung. Betrachtet man allerdings die derzeitige Situation, gäbe es einige Argumente, die für eine Veranstaltung in England sprechen würden. Ein Pro-Argument ist der britische Markt, dort ist die WWE sehr beliebt und man würde die Position als Marktführer durchaus stärken, zudem könnte man dem europäischen Mark wieder mehr Relevanz verleihen. Stärkt man den britischen Markt, wären zukünftige Projekte, wie TV-Verträge, im Bereich des Möglichen, all diese Punkte spielen bei der Entscheidung eine Rolle. Für die WWE ist natürlich der finanzielle Aspekt von großer Bedeutung. Hält man einen PPV in England ab, wird man diesen in den USA nicht Live ausstrahlen können, da die Zeitverschiebung eine solche Ausstrahlung nicht zulassen würde. Viele amerikanische Zuschauer legen allerdings viel Wert auf die "Live-Ausstrahlung", so dass es bei solch einem großen PPV durchaus zu Verlusten kommen könnte. Die letzte SummerSlam-Großveranstaltung konnte Einnahmen von $5.73 Millionen Dollar verbuchen, alleine die "Live-Einnahmen" betrugen $1 Millionen Dollar. Doch wie einige Quellen dem Wrestling Observer verraten haben, steht das Staples Center in Los Angeles als dauerhafter Standort für den SummerSlam nicht fest, so dass ein Standortwechsel möglich ist, obwohl man "die größte Party des Sommers" seit 2009 im Staples Center in LA veranstaltet.

Die Einnahmefrage spielt eine wesentliche Rolle, weitere Faktoren können sowohl für, als auch dagegen sprechen. Würde man den PPV im Wembley Stadion abhalten, wäre es überhaupt möglich, diese Arena komplett zu füllen? Zieht man eventuell "WrestleMania Preise" für die Großveranstaltung in Betracht, könnte man in Kombination mit einer ausverkauften Halle, die kompletten SummerSlam-Einnahmen aus dem Jahr 2013 übertreffen. Doch selbst bei einer kleineren Arena, beispielsweise die O2 Arena, wären "schwarze Zahlen" denkbar, da die Popularität von World Wrestling Entertainment in England sehr hoch ist. Ob sich die Pläne in den kommenden Monaten konkretisieren ist momentan unklar, allein die Überlegung überrascht, da Vince McMahon seit Jahren einen PPV in England ablehnend gegenüberstand, da die Zeitverschiebung einen zu großen Unterschied machen würde. Der nordamerikanische Markt würde dadurch abgeschreckt werden, als Beispiel nannte er die SummerSlam Veranstaltung 1992, deren Einnahmen wohl im Vergleich sehr gering waren. Es stellt sich nun die Frage, ob ein Standortwechsel die Buyrate tatsächlich so signifikant beeinflussen würde, oder scheinen die Überlegungen und "Verschreckung" des amerikanischen Markts zu überzogen?

- Chris Hero, vielen WWE Fans eventuell auch unter dem Namen Kassius Ohno ein Begriff, wurde bekanntlich am 08.November aus seinem Vertrag entlassen. Wie wir bereits (HIER) berichteten, war das Verhältnis zwischen Hero und den WWE-Offiziellen angeschlagen. Nun soll der Wrestling Observer allerdings auch gegenteilige Informationen erhalten haben, so habe man sein Talent durchaus gesehen und anerkannt, doch allein das Booking machte deutlich, dass in naher Zukunft kein Main Roster Spot möglich gewesen wäre, obwohl "NXT" eigentlich die Vorstufe zum Main Roster darstellen sollte. Eine Quelle beschrieb ihn damals sogar als das "größte Talent" im Entwicklungsbereich, doch anscheinend schützte ihn seine In-Ring Fähigkeiten nicht vor einer Entlassung. Seine Leidenschaft fürs Wrestling, als auch sein Talent wurde an ihm sehr geschätzt, doch mit seinem Körper waren einige Mitarbeiter sehr unzufrieden. Obwohl er hart trainierte und versuchte, seinen "Körper" zu verändern, glaubten die Offiziellen an keine Besserung, so Dave Meltzer. Es herrschte unter den Offiziellen der Tenor, Hero würde das "gewisse Etwas" fehlen, trotz der mehrfach Betonung seines Talents.

- Laut eines Berichts von Dave Meltzer, könnte sich die Zeit von Max Bauer, den meisten wohl besser bekannt unter seinem NXT-Namen Mikey Keegan, bei WWE dem Ende zuneigen. Keegan fällt nach einer Nackenverletzung bereits seit längerer Zeit aus und der aktuelle Eindruck ist, dass die WWE Ärzte ihm keine Ringfreigabe erteilen werden. Keegan unterzog sich kürzlich einer MRI, bei der eine Fehlstellung der Wirbelsäule festgestellt wurde. Bauer ist übrigens der Lebensgefährte des ehemaligen TNA-Knockouts Nicole Raczynski (aka Nikki Roxx aka Roxxi) die kürzlich ihr Karriereende bekannt gegeben hat.
Derweil zeigt sich der im August entlassene Garrett Dylan derzeit recht zuversichtlich dass er bereits Anfang des nächsten Jahres wieder einen WWE-Vertrag unterschreiben wird. Der Sohn des Hollywood-Schauspielers Kris Kristofferson wohnt derzeit noch immer in Florida. Innerhalb von WWE galt Dylan als sehr beliebt, was seine Chancen auf einen neuen Vertrag sicher erhöhen dürfte.

- Den Mitglieder von The Ascension wurden nun neue Namen verpasst. So wurde Rick Victor in Viktor Rise und Conor O’Brien in Konnor umbenannt. Wir berichteten ja bereits, dass WWE wieder vermehrt auf Tag Team setzen möchte und die Namensänderung der beiden NXT'ler könnte ein Hinweis darauf sein, dass man diesbezüglich auch Pläne für The Ascension hat.
Mit Alexander Rusev gibt es derzeit einen weiteren NXT-Star den man wohl über kurz oder lang im Main Roster sehen wird. Rusev, den man kürzlich mit der neuen Diva Lana zusammenschloss, wird im Moment bei NXT als neues "Monster" stark gepusht.

Quelle: Wrestling Observer Newsletter
 
Der Summerslam im Wembley würde wohl tierisch abgehen. Aber zum einen müsste man das Stadion auch füllen können und zum anderen muss man hoffen das die Fans so abgehen wie meistens bei Raw.
 
Der Summerslam im Wembley würde wohl tierisch abgehen. Aber zum einen müsste man das Stadion auch füllen können und zum anderen muss man hoffen das die Fans so abgehen wie meistens bei Raw.

Also ob man das Wembley Stadion füllen könnte weiß ich nicht. Das ist doch schon ne ziemliche Hausnummer. Aber ich denke eine große Zuschauerzahl wäre drin. Schließlich würden dann Fans aus ganz Europar nach London reisen. Schon wenn die WWE Weeklys in England aufnimmt reisen viele Europäer, auch Deutsche, dort hin. Vielleicht sollte es WWE auch einfach mal drauf ankommen lassen. Einen Austragungsort den man bezahlen kann und einfach mal schauen.
 
Wenn man schon Daniel Bryan das Main-Event gestattet, sollte man doch eigentlich meinen, dass zumindest ein Main-Show-Platz für Chris Hero nicht zu viel verlangt ist.
 
Hero würde das "gewisse Etwas" fehlen
Das gewisse Etwas, was Leute wie Ryback, Big Show, del Rio und Sheamus haben? Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Mich als Indyfan freut es aber, Hero wieder zurückzuhaben und einen Match of the Year Kandidaten nach dem anderen zu sehen.
 
Wäre schon ne schöne sache wenn man in England halt machen würde. Dann auch noch für einen der Big 4. Das Risiko ist sicherlich da, aber ich denke das sollte man eingehen. Man kann vielleicht keine 80.000 erwarten, aber es dürften viele werden. Abwarten! Zur Zeit glaube ich nicht daran.
 
Ich glaube, dass die Leute, die sich den Summerslam in England ansehen, nicht nur aus England sondern aus ganz Europa kommen würden, da ich der Meinung bin da sehr viele Leute das größte WWE-Wrestling-Event aller Zeiten in Europa sich schon ansehen werden. Dementsprechend wäre es meiner Ansicht nach auch nicht dumm, den Schritt zu wagen und den Summerslam einfach in London (?) stattfinden zu lassen. Allerdings ist es dann gut möglich, dass kein "Summer-Feeling" vorherrscht, da England nicht gerade für sonniges Wetter bekannt ist... ;)

The Ascension hat ein wirklich sehr interessantes Gimmick und würde meines Erachtens nach gut ins Main Roster passen. Die Namensänderungen sind ja wirklich schonmal ein erstes Anzeichen auf ein mögliches Debüt in den Main Shows. Mich würde es allein schon aufgrund der Verstärkung der Tag Team Szene schon freuen...
 
Den PPV Live in England wäre super, dann könnte man ihn auch bei uns zeigen und man muss nicht die ganze Nacht wach bleiben.

-UK ist ja auch DAS Wrestlingland Europas, nirgendwo sieht man so viele Leute die Wrestling T-Shirts anhaben.
Trotzdem soll TNA höhere Ratings haben als die WWE.

-Find ich nicht so schlimm, dann geht Chris Hero eben wieder zu den Indyligen und wie man liest nehmen die ihn gerne.

-Sollte man einen verletzten Wrestler feuern, dann wäre das wirklich schlimm.
Die WWE hat auch eine Verantwortung den Wrestlern gegenüber.

-Die Namensänderung bei NXT werden die meisten Wrestlingfans wohl nicht mitbekommen.
 
War der SummerSlam 1992 wirklich ein finanzieller Fehlschlag? Das Wembley Stadium war doch so weit ich weiß (fast) voll und dürfte nach WrestleMania 3 die größte Zuschauerzahl aller Zeiten gewesen sein. Zudem soll man bei dem Event die höchsten Merchandise Einnahmen aller Zeiten bei einem einzelnen Event eingefahren haben. Und mal ganz abgesehen abgesehen davon, war es mit Abstand eines der stimmungsvollsten Events der WWE. Alleine deshalb lohnt sich England einfach immer. Man mag zwar aktuell keinen britischen Top Draw wie damals Davey Boy haben (der mit der Beziehung zu Bret Hart natürlich sowohl wrestlerisch als auch emotional den perfekten Gegner hatte), aber lohnen sollte es sich trotzdem.
 
War der SummerSlam 1992 wirklich ein finanzieller Fehlschlag? Das Wembley Stadium war doch so weit ich weiß (fast) voll und dürfte nach WrestleMania 3 die größte Zuschauerzahl aller Zeiten gewesen sein. Zudem soll man bei dem Event die höchsten Merchandise Einnahmen aller Zeiten bei einem einzelnen Event eingefahren haben. Und mal ganz abgesehen abgesehen davon, war es mit Abstand eines der stimmungsvollsten Events der WWE. Alleine deshalb lohnt sich England einfach immer. Man mag zwar aktuell keinen britischen Top Draw wie damals Davey Boy haben (der mit der Beziehung zu Bret Hart natürlich sowohl wrestlerisch als auch emotional den perfekten Gegner hatte), aber lohnen sollte es sich trotzdem.

Kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen. Habe mir grad mal die Matchcard von damals angesehen und die war wirklich stark, sau stark!
 
Kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen. Habe mir grad mal die Matchcard von damals angesehen und die war wirklich stark, sau stark!

Die eigentliche Veranstaltung hab ich sogar als VHS daheim, und hab sie mir ungelogen vor gut nem Monat angeschaut. Ich bin jetzt wirklich nicht der Über-Fan von klassischem Wrestling, aber ich hätte 3 Matches mit mindestens ***1/2 bewertet, was ich eigentlich bei älteren Veranstaltungen sonst noch nie habe. Das wäre zum Einen Shawn Michaels vs Rick Martel (***1/2), dann Randy Savage vs The Ultimate Warrior (***3/4) und schlussendlich ein unglaublich spannendes Match zwischen Bret Hart & The British Bulldog (Da war der Intercontinental-Title noch vor dem World Title auf der Card! - *****). Falls du irgendwie an die Show rankommen kannst, kann ich dir sie trotz der restlichen, schwachen Card nur empfehlen!
 
Die eigentliche Veranstaltung hab ich sogar als VHS daheim, und hab sie mir ungelogen vor gut nem Monat angeschaut. Ich bin jetzt wirklich nicht der Über-Fan von klassischem Wrestling, aber ich hätte 3 Matches mit mindestens ***1/2 bewertet, was ich eigentlich bei älteren Veranstaltungen sonst noch nie habe. Das wäre zum Einen Shawn Michaels vs Rick Martel (***1/2), dann Randy Savage vs The Ultimate Warrior (***3/4) und schlussendlich ein unglaublich spannendes Match zwischen Bret Hart & The British Bulldog (Da war der Intercontinental-Title noch vor dem World Title auf der Card! - *****). Falls du irgendwie an die Show rankommen kannst, kann ich dir sie trotz der restlichen, schwachen Card nur empfehlen!

Hab ich ja selbst auf VHS zu hause. ;)
 
War der SummerSlam 1992 wirklich ein finanzieller Fehlschlag? Das Wembley Stadium war doch so weit ich weiß (fast) voll und dürfte nach WrestleMania 3 die größte Zuschauerzahl aller Zeiten gewesen sein. Zudem soll man bei dem Event die höchsten Merchandise Einnahmen aller Zeiten bei einem einzelnen Event eingefahren haben. Und mal ganz abgesehen abgesehen davon, war es mit Abstand eines der stimmungsvollsten Events der WWE. Alleine deshalb lohnt sich England einfach immer. Man mag zwar aktuell keinen britischen Top Draw wie damals Davey Boy haben (der mit der Beziehung zu Bret Hart natürlich sowohl wrestlerisch als auch emotional den perfekten Gegner hatte), aber lohnen sollte es sich trotzdem.

Niedrige Buyrate. Die WWE schiebt es auf die Zeitumstellung. Tatsache ist aber, dass es einer der ersten PPVs ohne Hulk Hogan war. Und das hat nicht gezogen, weshalb die Buyrate niedrig war.
 
Niedrige Buyrate. Die WWE schiebt es auf die Zeitumstellung. Tatsache ist aber, dass es einer der ersten PPVs ohne Hulk Hogan war. Und das hat nicht gezogen, weshalb die Buyrate niedrig war.

Mit der zweithöchsten Zuschauerzahl und den höchsten Merchandise Einnahmen von einem einzelnen Event überhaupt, sollte man das doch locker wieder reingeholt haben. Abgesehen davon hat in dem Jahr doch jeder PPV weniger Buys gezogen, als im Jahr zuvor :D
 
Niedrige Buyrate. Die WWE schiebt es auf die Zeitumstellung. Tatsache ist aber, dass es einer der ersten PPVs ohne Hulk Hogan war. Und das hat nicht gezogen, weshalb die Buyrate niedrig war.

Das kann man ja dann fast mit heute vergleichen. Keine Cena - keine Buyrate - alles kacke! Egal wie gut nun ein PPV war oder nicht. Aber wie RvD schon sagt, das müsste man aufgrund der anderen Einnahmen doch wieder reingeholt haben. Scheiß doch auf die Buyrate wenn die Kohle am Ende doch stimmt, oder nicht?
 
Zumal PPV Einnahmen sowieso überschätzt werden. Ich gehe mal davon aus, dass die WWE dasselbe Modell wie die UFC besitzt. Und das bedeutet, dass lediglich 50 Prozent der Einnahmen durch die Buys letztlich bei der Promotion landen. Damals haben sich zwar mehr Leute die PPVs gekauft, allerdings waren die Preise damals auch niedriger als heute. Da sollte ein volles Stadion schon mehr Einnahmen einbringen :D
 
Zumal PPV Einnahmen sowieso überschätzt werden. Ich gehe mal davon aus, dass die WWE dasselbe Modell wie die UFC besitzt. Und das bedeutet, dass lediglich 50 Prozent der Einnahmen durch die Buys letztlich bei der Promotion landen. Damals haben sich zwar mehr Leute die PPVs gekauft, allerdings waren die Preise damals auch niedriger als heute. Da sollte ein volles Stadion schon mehr Einnahmen einbringen :D

Das ändert ja nichts daran dass die PPV Einnahmen den drittgrößte Einnahmequelle sind. Denn die Geschäftszahlen die man veröffentlicht beinhalten ja die Einnahmen der WWE aus den PPVs, nicht die der Cable-Companys. 2012 hat WWE alleine mit den PPVs 83,6 Mio. Dollar verdient. Die Frage ist eigentlich nur, ob die Buyrate in N-Amerika so weit sinkt, dass sie nicht durch höhere Ticketeinnahmen und eine höhere Buyrate in Europa aufgefangen wird. Und da muss man wiederum bedenken, dass die PPVs in Amerika wesentlich teurer sind als in Europa. Also wenn die Buyrate in Europa um 100.000 steigt, nimmt man weniger Geld ein wenn zeitgleich die Buyrate in Amerika um 100.000 sinkt. Es ist also doch etwas komplexer. Die Miete im Wembley dürfte auch astronomisch hoch sein. Ich wäre dafür das WWE es mal probiert, aber ich bin skeptisch dass es sich finanziell lohnen wird.
 
[MENTION=2652]JME[/MENTION]: Ich verstehe nur so richtig das Problem nicht. Sind denn die Amis solche Live Fetischisten? Wenn ich mir hier einen PPV bestelle und dann doch kein Bock hab Nachts 2 Uhr aufzustehen, dann gucke ich mir halt die Wiederholung an. Somit haben sie ja dann doch den PPV verkauft und alles ist gut, oder nicht?
 
@JME: Ich verstehe nur so richtig das Problem nicht. Sind denn die Amis solche Live Fetischisten? Wenn ich mir hier einen PPV bestelle und dann doch kein Bock hab Nachts 2 Uhr aufzustehen, dann gucke ich mir halt die Wiederholung an. Somit haben sie ja dann doch den PPV verkauft und alles ist gut, oder nicht?

Naja, die Frage kannst du dir doch eigentlich selbst beantworten. Stell dir vor, du hast vor, das WM-Finale anzuschauen, wirst dann aber von sieben Frauen gefragt, ob du nicht mit zum Helene Fischer - Konzert willst, und wie ich dich kenne, entscheidest du dich für Helene Fischer! ;) Wenn du dir dann am nächsten Tag deine Aufnahme vom WM-Finale ansehen willst, ist doch auch irgendwie der Reiz weg, da du doch irgendwo was von den Ergebnissen mitbekommen hast. Und bei der WWE kannst du das auch so sehen. Immer wenn ich Raw live sehen kann, schau ich es mir live an, da ich es mir irgendwann sowieso gespoilert ansehen werde, und dann nur zweieinhalb Stunden gelangweilt vorm PC hänge... ;)
 
@JME: Ich verstehe nur so richtig das Problem nicht. Sind denn die Amis solche Live Fetischisten? Wenn ich mir hier einen PPV bestelle und dann doch kein Bock hab Nachts 2 Uhr aufzustehen, dann gucke ich mir halt die Wiederholung an. Somit haben sie ja dann doch den PPV verkauft und alles ist gut, oder nicht?

Man muss bedenken dass die PPVs eben doch vor allem von Hardcore Fans bestellt werden. RAW schauen Ü2 Mio. Fans die wohl niemals Geld für WWE ausgeben. Und viele der Hardcore Fans sind im Internet unterwegs und würden sich evtl. erst die Spoiler Berichte anschauen um dann zu entscheiden ob sie sich die Show bestellen. Das dürfte auch die denkweise der WWE sein.
 
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