The Young Bucks über das TNA Booking und ihre Backstage Probleme

HarderStyle

World Champion
Die Young Bucks, welche noch vor kurzem das TNA Tag-Team Generation Me waren, sprachen jetzt in einem Interview bei Canada Slam Wrestling über die Entscheidung TNA zu verlassen. Matt Jackson machte deutlich, dass man mit der Art und Weise, wie TNA geführt wird, nicht einverstanden war.

Laut den beiden war es bei TNA sehr unorganisiert. Die Wrestler wussten nicht, an wen sie sich bei Fragen oder Problemen wenden sollte. Nicht, weil niemand da war, der ihnen zuhören wollte, sondern weil niemand wusste, wer wofür zuständig ist. Außerdem beschwerten sie sich darüber, dass sie keine ausgereiften Storylines bekommen hätten. denn diese hätten fasst schon wöchentlich gewechselt, weshalb sie sich nicht richtig präsentieren konnten. Außerdem seien die Verantworlichen sich oft einfach nicht im Klaren gewesen, ob die Young Bucks grade Faces oder Heels waren, weshalb sie einfach immer wieder hin und her springen mussten.
Aus diesen Gründen sei ihnen klar geworden, dass sie die Promotion verlassen mussten.

Weiterhin sei nicht nur die Unordnung im Backstagebereich bei TNA sondern auch die Anzahl ihrer Auftritte und die damit in Verbindung stehende Bezahlung ausschlaggebend für ihre Entscheidung gewesen. (Anmerkung: Die Young Bucks bekamen kein festes Gehalt, sondern wurden nach Auftritten bezahlt.) Sie hätten einfach nicht genug Geld bekommen, um ihre Familien zu ernähren.
Sie meinten, dass das Roster einfach zu groß sei, um jedem Worker eine feste Anzahl an Auftritten bieten zu können. Und da sie nicht regelmäßig zu Auftritten gekommen waren, konnten sie sich ihrer finanziellen Lage nicht sicher sein.

Sie sprachen auch darüber, dass ihnen verschiedene Stars, aus WWE und TNA, vorgeworfen haben, sie würden sich ihnen gegenüber nicht respektlos verhalten. Sie meinten, dass diese Stars sicherlich übertreiben würden, sie selbst aber auch einiges hätten anders machen können und so beide Seiten nicht ganz schuldlos seien.


Quelle: WrestleNewz.com
 
Aus diesem Interview geht für mich ein sehr interessanter und glecihzeitig auch bedauerlicher Punkt vervor. Wenn man bei TNA im backstage Bereich solche Probleme mit der Ordnung und dem Booking hat, dann spricht das einfach nur dafür, dass man sich da unprofessionell verhält und dann sollte man sich auch nicht mehr Pro-Wrestling Promotion nennen. Gegen diese Namensgebung sprachen ja in letzter Zeit auch schon andere Dinge, ich will nur mal den Namen Jimmy Yang in die Runde werfen. Das ist einfach erschreckend, wenn es stimmen sollte, was die Young Bucks sagen, denn das würde ein wirklichs ehr schlechtes Licht auf die Promotion von Dixie Carter werfen.
Außerdem sticht wiedermal klar hervor, dass man dringend etwas an der Rostergröße tun muss. Nicht immer nur neue Leute verpflichten, man muss auch mal die, die wirklich einfach nur noch in der Luft hängen, rausschmeißen, so hart das auch klingt. das spart Geld und sorgt dafür, dass diese sich nach einem neuen Arbeitgeber umsehen, wo sie auch ihren Job wirklich machen können.
 
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