UFC 176 abgesagt!!! - BJ Penn & Jens Pulver mit Rücktritt - UFC Hall of Fame Aufnahme von Pat Miletich

Buwistick

Hall of Fame
UFC 176 abgesagt!!!

Zum zweiten Mal in der UFC Geschichte ist es geschehen, die Promotion musste ein Event canceln. Bereits in der vergangenen Woche berichteten wir über die verletzungsbedingte Absage von UFC 176 Headliner und UFC Featherweight Champion Jose Aldo. Ursprünglich sollte er im Main Event des PPVs seinen Titel gegen Chad Mendes verteidigen. Seit der Absage suchten die Offiziellen rund um den UFC Präsidenten Dana White nach einem Ersatz Headliner, aber es konnte sich kein würdiger finden, sodass das Event wegen mangelnder Starpower abgesagt werden musste.

"UFC 176: Aldo vs. Mendes" sollte eigentlich am 02. August 2014 im Staples Center in Los Angeles, California, USA stattfinden. Die Promotion verkündete die Absage am gestrigen Nachmittag auf UFC.com. Bereits im Jahr 2012 musste man ein Event absagen, als sich Headliner Dan Henderson verletzte und seinen Titlefight gegen Jon Jones bei UFC 151 absagen musste.

Die übrigen Fights auf der UFC 176 Fightcard werden nun bei anderen künftigen Events neu angesetzt. Der nächste UFC PPV ist somit erst UFC 177 am 30. August 2014 mit dem Headliner zwischen TJ Dillashaw und Renan Barao. Dort geht es in einem Rematch um die UFC Bantamweight Championship.

Quellen: MMAJunkie.com, PWInsider, UFC.com

BJ Penn & Jens Pulver mit Rücktritt

Sie waren einst die größten Rivalen, aber nun teilen sie doch noch eine Gemeinsamkeit. MMA Ikone BJ Penn und sein langjähriger Erzfeind Jens Pulver haben beide im Rahmen der UFC International Fight Week 2014 ihren Rücktritt vom aktiven MMA Geschehen verkündet.

Pulver war zuletzt bei One FC aktiv und als Gast bei der UFC Fan Expo anwesend, wo ihn MMA Journalistin Karyn Bryant für ein Interview gewinnen konnte. In diesem Interview sprach Pulver über seinen Rücktritt, sowie sein heutiges Verhältnis zu Penn:


Pulver tritt mit einem MMA Record von 27–19–1 zurück und wird für immer als der erste UFC Lightweight Champion in den Geschichtsbüchern stehen. Dies war auch der größte Erfolg seiner Karriere. Ansonsten war Pulver bei Pride FC, WEC und One FC aktiv und kämpfte dort gegen MMA Größen wie Takanori Gomi, Urijah Faber oder auch Masakatsu Ueda. Unvergessen ist aber seine Rivalität mit BJ Penn, gegen den er zwei mal antrat (1 Sieg, 1 Niederlage). Außerdem gilt die von den beiden gecoachte TUF 5 Staffel bis heute als eine der unterhaltsamsten.

Penn hingegen trat am vergangenen Wochenende noch an. Er kämpfte beim TUF 19 Finale zum dritten Mal gegen Frankie Edgar und musste erneut eine deutliche Niederlage via TKO in Runde 3 hinnehmen. Nach dem Fight gab Penn auf der Post-Fight Pressekonferenz offiziell sein Karriereende bekannt:


Penn tritt mit einem MMA Record von 16–10–2 zurück und geht als einer der größten MMA Fighter aller Zeiten in die Geschichte ein. Gerade in den leichteren Gewichtsklassen hat "The Prodigy" einen Ruf wie Donnerhall und wird sehr geschätzt. Er ist zudem einer von nur zwei Fightern, die einen UFC Titel in zwei verschiedenen Gewichtsklassen halten konnten. Seine Schlachten gegen Matt Hughes, George St-Pierre oder auch Frankie Edgar sind bis heute legendär.

Beiden Fightern kann man für die Zukunft nur das Beste wünschen und ihnen für ihre tollen Leistungen danken!

Quelle: YouTube.com/MMAHeat

UFC Hall of Fame Aufnahme von Pat Miletich

In der vergangenen Woche fand die alljährliche UFC Fan Expo im Rahmen des 4th of July Weekends in Las Vegas, Nevada statt. Neben den beiden UFC 175 und TUF 19 Finale Events fand dabei auch wieder eine kleine UFC Hall of Fame Zeremonie statt. In diesem Jahr wurde Pat Miletich als zwölftes Mitglied in die Ruhmeshalle eingeführt.

Der heute 48-Jährige Miletich erlebte seine Blütezeit zu Beginn des modernen MMA Sports Mitte und Ende der 90er Jahre. Er startete seine Karriere mit einem 15-0 Record und krönte sich bei UFC 17.5 im Oktober 1998 zum ersten UFC Welterweight Champion. Mit 4 Titelverteidigungen, darunter zwei Siege gegen die brasilianischen Legenden Jorge Patino und Andre Pederneiras, war Miletich einer der dominantesten UFC Champions und verlor den Titel erst im Mai 2001 an Carlos Newton.

Neben seiner Tätigkeit als Fighter ist Miletich vor allem auch als Trainer bei Miletich Fighting Systems (MFS), seinem eigenen Team, bekannt. Das Team zählte Ende der 90er zu den weltweit besten MMA Teams und brachte UFC Champions wie Matt Hughes, Jens Pulver oder Tim Sylvia sowie UFC Championship Contender wie Jeremy Horn und Robbie Lawler hervor.

Nach dem Bruch mit dem neuen UFC Präsident Dana White war Miletich vor allem als Coach des IFL Teams von MFS tätig und bestritt noch zwei Kämpfe bei der Promotion, bevor er seine Karriere im Jahr 2008 mit einem 29-7-2 Record beendete. Anschließend blieb Miletich dem Sport auch als Color Commentator für Strikeforce und weitere Promotions erhalten.

Eine kurze Zusammenfassung seines Werdegangs sowie die offizielle Einführung in die Hall of Fame durch Dana White wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten:


Quelle: YouTube.com/MMAFighting
 
Als Bellator den allerersten PPV absagen musste, da machte sich Dana White noch darüber lustig.
Schön das es ihn auch mal erwischt hat.
 
Als Bellator den allerersten PPV absagen musste, da machte sich Dana White noch darüber lustig.
Schön das es ihn auch mal erwischt hat.

Finde ich ehrlich gesagt nicht. Die UFC hab bis heute von 175 PPVs "nur" 29 nicht als PPV angeboten! Der Spruch gegen Bellator war aber auch mehr ein Shoot gegen Rebney. Dieser spuckte große Töne mit dem PPV und fiel damit auf die Nase.
 
Ist doch klar das er vorher große Töne spuckt und das hypt.

Rebney ist aber einfach nur ein Idiot bzw. war ein Sklave von Viacom. Die gesamte Spike TV/Viacom Gesellschaft halte ich für absolute Deppen. Das beginnt bei TNA zieht sich über Glory bis hin zu Bellator. Ich hoffe, dass Coker jetzt frei agieren darf, denn dann sehe ich noch Potenzial für Bellator. Wenn sich aber Spike TV bzw. Viacom weiterhin so stark einmischt, dann wird Bellator auf dem Level, wo sie sich jetzt befinden, stagnieren. Diese Verträge, die mit Alvarez und einigen anderen ausgehandelt worden sind, sind eine absolute Frechheit. Seitdem Bellator bei Spike TV ist, haben die bei mir viel Kredit verspielt, was zum Teil an Rebney und zum Teil an Viacom lag. Wichtig ist, dass Coker nun mehr Macht und Freiheiten erhält.
 
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