Cerrone hatte natürlich einen unproblematischen Kampf gegen einen Gegner, der absolut keine Lösung für den Reichtweiten-Nachteil hatte und den Kampf auf die peinlichste aller Arten verliert.
Also bei dieser Aussage muss ich doch vehement widersprechen! Die Gesundheit sollte selbst bei einer harten Kampfsportart, wie MMA es nun mal ist, und bei all den Verletzungsgefahren, die der Sport nunmal birgt, immer im Vordergrund stehen! Ich sehe nicht einmal einen Hauch von Peinlichkeit darin, wenn ein Kämpfer trotz Adrenalin und Co. in einem solchen Kampf den Schweregrad seiner Verletzung feststellen kann und von selbst aus sagt, dass es keinen Sinn mehr hat weiterzukämpfen. Sicherlich wäre er dazu noch rein physisch in der Lage gewesen, aber jeder weitere Treffer hätte aus einem Kieferbruch etwas schlimmeres machen können und aus diesem Grund finde ich es mehr als nur positiv, dass Makdessi den Kampf aufgegeben hat. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich es mehr als nur wünschenswert fände, wenn Kämpfer öfter von selbst diesen Schritt gehen, wenn ihre Gesundheit zu sehr auf dem Spiel steht. Das war nicht peinlich, das war richtig!