UFC 257: Poirier vs. McGregor II Ergebnisse aus Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate (23.01.2021)

Daten

Datum: 23. Januar 2021
Austragungsort: Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate
Halle: Etihad Arena

Poster

Ep8jhX_VgAMoo6E.jpeg


Main Card (PPV)

Lightweight bout
Dustin Poirier vs. Conor McGregor
Poirier besiegte McGregor via KO (Punches) nach 2:32 in der zweiten Runde.

Lightweight bout
Dan Hooker vs. Michael Chandler
Chandler besiegte Hooker via TKO (Punches) nach 2:30 in der ersten Runde.

Women's Flyweight bout
Jessica Eye vs. Joanne Calderwood
Calderwood besiegte Eye via Unanimous Decision (30-27, 30-27, 29-28).

Middleweight bout
Andrew Sanchez vs. Makhmud Muradov
Muradov besiegte Sanchez via TKO (Flying Knee & Punches) nach 2:59 in der dritten Runde.

Women's Strawweight bout
Marina Rodriguez vs. Amanda Ribas
Rodriguez besiegte Ribas via TKO (Elbow & Punches) nach 0:54 in der zweiten Runde.

Preliminary Card (ESPN/ESPN+)

Catchweight (157 lbs.) bout

Matt Frevola vs. Arman Tsarukyan
Tsarukyan besiegte Frevola via Unanimous Decision (30-27, 30-27, 30-26).

Middleweight bout
Brad Tavares vs. Antônio Carlos Júnior
Tavares besiegte Júnior via Unanimous Decision (30-27, 30-27, 29-28).

Women's Bantamweight bout
Julianna Peña vs. Sara McMann
Peña besiegte McMann via Submission (Rear Naked Choke) nach 3:39 in der dritten Runde.

Light Heavyweight bout
Khalil Rountree vs. Marcin Prachnio
Prachnio besiegte Rountree via Unanimous Decision (29-28, 29-28, 29-28).

Preliminary Card (ESPN+/UFC Fight Pass)

Catchweight (150 lbs.) bout

Nik Lentz vs. Movsar Evloev
Evloev besiegte Lentz via Split Decision (28-29, 29-28, 29-28).

Flyweight bout
Amir Albazi vs. Zhalgas Zhumagulov
Albazi besiegte Zhumagulov via Unanimous Decision (29-28, 29-28, 29-28).
 
wow... hab nur den ME und CO-ME gesehen, aber wow... was für 1,5 Runden im ME...

Also Runde 1 war sowas von klar an Mcgregor... Anfang Runde 2 hatte ich dann sofort das Gefühl das er sich seiner Sache aber schon zu sicher ist. Poirier hat in Runde 1 klar gelernt, Clinch und reines Boxen gegen McG ist keine gute Idee... was bleibt? Leg-Kicks... und die haben Mcgregor quasi vernichtet. ca 10 Kicks heftig gegens Bein und er konnte kaum noch stehen. Er hat dann das bein von Poirier paar mal festgehalten so nach dem Motto "nix da du trittst mich nicht mehr" war diesem aber egal, der Plan war ein anderer... McGergor verlor immer mehr die Balance, seine Schläge wurden wilder und gingen weit am Ziel vorbei. Ab da hab ich "geahnt" das Porier jetzt all-in gehen würde... dann kamen seine Punches, die eigentlich ersten ernsthaften, und die haben fett gesessen.

Starker Sieg. Aber machen wir uns dann auch mal die Lage in dieser Division klar... es gibt NIEMANDEN der Khabib das Wasser reichen kann. McGregor war gegen ihn Chancenlos, Poirier ebenso, und auch Gaethje. Oliviere ist kein Championmaterial, alle anderen auch nicht, oder eben nicht mehr weil ihre Zeit abläuft.

Michael Chandler sehe ich nicht auf diesem Niveau. die UFC ist nicht Bellator, das wird er auch bald merken wenn er einen hochkaräter als Gegner bekommt, das Dan Hooker auf Rang 6 steht (stand) war schon sehr hoch für ihn. Soweit oben kann er eigentlich nicht mithalten, das hat man hier und Heute auch klar gesehen... Dan Hooker war kein Gegner für Chandler und gehört eigentlich nicht in die Top 10.

Für Chandler sind Poirier, McGregor und Gaethje meiner Meinung nach ne Nummer zu groß... logischer nächste Schritt für ihn (Dana White hält ja viel von ihm) wäre hier eigentlich jetzt ein Kampf gegen ferguson, Oliviera oder Gaethje. (McGegror kämpft nur noch gegen Leute die bereits einen großen Namen haben in der UFC, wenn er überhaupt nochmal kämpft, Bellator nimmt er nicht ernst, da kann Chandler noch soviele Titel dort gewonnen haben)

Wie gehts weiter für McGregor? Mein Tipp... gar nicht. Nach der Niederlage kann man ihn ja nicht gegen Khabib schicken, wie soll das gehen? Im Lightweight ist McGregor jetzt in einer Sackgasse. Featherweight ist aber aktuell nicht sonderlich attraktiv besetzt... da ist kein großes Geld und keine große Schlagzeile zu machen mit den möglichen Paarungen dort. Und dann ist da noch das Gewicht... er müsste dann ja "Gewicht machen" ich glaube das will er nicht mehr.

Er hat ja im Octagon noch gesagt das ein dritter Fight gegen Poirier ne Idee wäre... wird bei Dana White liegen... Möglich das es dazu kommt, und wäre sicher spannend zu sehen, aber im Grunde würde das auch zu nichts führen... egal wer da gewinnt, Khabib thront weit über ihnen...

Im Lightweight gibt es zur Zeit leider kein Titelrennen, Khabib ist einfach zu dominant. Kann man ihm schlecht vorwerfen, aber macht die Divison leider unspannend. Naja gut, habe den "Rücktritt" von KHabib bis hier hin ignoriert... ich glaube da auch nicht wirklich dran. War emotionales Bla Bla wegen seinem Vater.

Sollte sein Rücktritt aber echt sein, macht das die Divison natürlich wieder hochspannend und offen... Ob man da einem Poirier dann einfach so den Titel gibt glaub ich dann aber eher nicht... da kanns eigentlich nur einen Weg geben, und der heißt Gaethje vs Poirier um den vakanten Titel... falls der denn dann irgendwann mal wirklich vakant ist.
 
Michael Chandler sehe ich nicht auf diesem Niveau. die UFC ist nicht Bellator, das wird er auch bald merken wenn er einen hochkaräter als Gegner bekommt, das Dan Hooker auf Rang 6 steht (stand) war schon sehr hoch für ihn. Soweit oben kann er eigentlich nicht mithalten, das hat man hier und Heute auch klar gesehen... Dan Hooker war kein Gegner für Chandler und gehört eigentlich nicht in die Top 10.

Ich finde man sollte Chandlers Sieg nicht kleinreden. Das war eine tolle Leistung und Dan Hooker ist ein Top-Gegner, den er verdient geschlagen hat. Chandler ist ein Top-Kämpfer, er im im Striking gut ist und hat vor allem viel Kraft hat und er ist natürlich auch ein sehr guter Ringer. Sein einziges Problem ist, dass die Leistungen zu stark schwanken. Er ist manchmal wirklich auf Weltklasse-Niveau, aber machmal eben auch nicht. Gute Fähigkeiten hat er auf jeden Fall und würde ich so einen Sieg auch nicht kleiner reden als er ist, denn Hooker war auf jeden fall ein hochkrätiger Gegner.

Und auf die Ligen sollte man das meiner Meinung nach nicht pojizieren. Klar hat die UFC insgesamt den besten Kader der Welt. Aber nur weil jemand von Bellator kommt, muss das nicht heißen, dass er nicht gut genug für die ist. Das kann man nicht allgemein sagen. Ein Alvarez kam von Bellator und wurde UFC-Champion und auch ein Alexander Volkov von Bellator hat sich sehr gut etabliert. Dagegen hat ein Will Brooks oder Marcin Held bei er UFC kein Land gesehen. Umgekehrt ist das aber genau so. Ein Ryan Bader oder Gegrad Mousasi kam von der UFC und war bei Bellator sehr erfolgreich, während den Benson Henderson oder ein Rory MacDonald (nicht von den Ergebnissen, aber von den Leistungen) von der UFC kam und bei Bellator dann eher durchschnittlich aussah.
 
Wie die meisten hab' auch ich nur für den Hauptfight reingeguckt und auch wenn McGregor (leider) verloren hat, wurde ich nicht enttäuscht.
Die erste Runde war meiner Meinung nach Conor's Runde. Ab Runde 2 dreht Poirier dann richtig auf. Erst die Kicks und dann die heftigen Schläge. Wie eine Maschine. 😳🚜

Unter einem UFC-Posting auf Instagram habe ich folgenden Kommentar gesehen: „a humble Conor just isn't good enough”.
Und ich würde dem zustimmen. Ich finde, die Niederlage samt Demütigung gegen / von Khabib sitzt noch tief. Es macht immer wieder den Eindruck, als würde The Notorious seit diesem Zeitpunkt mit sich selbst kämpfen. Arroganter Draufgänger McGregor vs. respektvoller und bescheidener McGregor.

Unabhängig von der Situation in der Division, hoffe ich, dass es trotz aller Umstände irgendwann noch ein Happy End für den Iren gibt. Hat er alles erreicht? Klar, das und viel mehr. Aber trotzdem wäre ein letzter Titelgewinn die Krönung einer aufregenden Karriere.
 
Main Event war unterhaltsam. Erste Runde ging an McGregor, aber es war nicht deutlich. Porier hat in der 1. Runde schon einige Leg Kicks gelandet und gut mitgehalten. In der zweiten dann das Bein komplett zerstört und den Knockout durchgebracht. Ich bin eigentlich kein wirklicher Fan von einem Kämpfer, sondern gucke den Sport gerne, aber für Porier hab ich mich richtig gefreut. Der ist einfach ein sympathischer Dude, McGregor dagegen menschlich komplett am Boden. Das ändert sich auch nicht dadurch, dass er in der Fight Week drölfmal sein Kind in die Kamera gehalten hat. Ich finde es darüber hinaus echt schade, dass jetzt gefühlt wieder nur darüber geredet wird, dass McGregor es nicht mehr bringt. Hat ein Bisschen den Vibe als hätte Porier eigentlich keien Chance, aber McGregor ist einfach nicht mehr voll dabei. Man könnte auch einfach sagen, dass Porier mit dem perfekten gameplan McGregor in der 2. Runde auseinandergenommen hat. Naja, Porier nun bitte gegen Oliveira um den Titel, McGregor darf gerne gegen Youtuber boxen.

Chandler hat ein gutes Debüt gefeiert. Kampf sah 1 zu 1 so aus wie der letzte Bellator Fight gegen Benson Henderson. Nun bitte gegen Gaethje und Hooker gegen Ferguson. Lightweight bietet eigentlich nur gute Kämpfe.

Bitter für die UFC auch, dass Ribas verloren hat. Herb Dean hat sich dabei mal wieder nicht mit Ruhm bekleckert mit seiner Stoppage. Außerdem ist es einfach geil, dass Dana White groß ankündigt, dass man den illegalen Streamern den Saft abdreht und dann funktionieren die legalen PPV Streams in den Staaten nicht. Im Endeffekt ist alles am Wochenende schiefgelaufen für Dana White, also war es eine gute Veranstaltung.
 
Man könnte auch einfach sagen, dass Porier mit dem perfekten gameplan McGregor in der 2. Runde auseinandergenommen hat.
Ist ja leider oft so im Sport, dass wenn du große Namen besiegst mehr über die Niederlage deines Gegners geredet wird als über deinen Sieg. Frag mal Holstein Kiel bspw. oder auch auf UFC bezogen Holly Holm. Ansonsten stimme ich zu! Poirer hatte einfach den absolut richtigen Gameplan!

Kurz und knapp zusammengefasst hat das auch Shayna Baszler auf Twitter:
 
Ich habe eigentlich erwartet, dass Poirer den Cowboy macht und nur für den Paycheck in den Ring steigt. Dass er aber ohne seinen Vorteil als Grappler gewinnt ist schon enorm. McGregor war nicht die beste Version seiner selbst, was nach 5 Jahren Kokain auch verständlich ist. Er wirkte unmobil, unkreativ und hatte mal wieder keinen anderen Plan als den linken Haken zu landen. Wenn sein Gameplan nicht direkt aufgeht, hat er immer Probleme zu adaptieren und Poirer hingegen war sehr gut vorbereitet. Alleine die Calf Kicks zu integrieren hat schon von Anfang an Wirkung gezeigt. Finde dass sehr nice dass diese Technik endlich wieder mehr Beachtung findet.

Von Chandler bin ich extrem positiv überrascht, Hooker ist auch ein deutlich besserer Gegner als seine Konkurrenz der letzten paar Fights. Das unterstreicht auch nochmal wie gut Pitbull ist. Ich hoffe er hat noch ein paar Jahre auf dem Niveau, mittlerweile hat er auch eine weite Strecke in der Karriere hinter sich. Aber das war eine der besten Performances die ich seit langem gesehen habe. Dickes Lob an Hooft und das restliche Coaching Team. (y)

Das Event oder zumindest die beiden Mains geben mir Hoffnung, dass das Striking Niveau im MMA endlich wieder was besser wird. Bei dem letzten Fight von dos Anjos habe ich komplett den Glauben daran verloren gehabt 😂

@1899er Es gibt doch ein Happy End für den Iren. Er ist reich und lebt wie Don Pablo. Wären ihm sportliche Erfolge wichtiger, würde er nicht alle 2 Jahre kämpfen, das ist an dieser Stelle nur noch ein Hobby. Ist doch alles super für ihn (y)

Im Endeffekt ist alles am Wochenende schiefgelaufen für Dana White, also war es eine gute Veranstaltung.
LOL Bei MMA Fans immer wieder erstaunlich wie man so von Hass zerfressen sein kann.
Die Qualität einer Show daran festmachen wie gut oder schlecht sie angeblich für Dana ist, jesus... 😂
 
@1899er Es gibt doch ein Happy End für den Iren. Er ist reich und lebt wie Don Pablo. Wären ihm sportliche Erfolge wichtiger, würde er nicht alle 2 Jahre kämpfen, das ist an dieser Stelle nur noch ein Hobby. Ist doch alles super für ihn (y)

Grundsätzlich ist das schon richtig, allein vom finanziellen Standpunkt. Aber aus sportlicher Sicht wäre es toll (als Fan) nochmal den Notorious zu sehen, der alles wegdominierte. Aber gut, die Zeit wird schnell zeigen, ob es dieses Happy End geben wird oder nicht.
 
LOL Bei MMA Fans immer wieder erstaunlich wie man so von Hass zerfressen sein kann.
Die Qualität einer Show daran festmachen wie gut oder schlecht sie angeblich für Dana ist, jesus... 😂
Vielleicht nicht zu ernstnehmen. Mein Hass ist nicht vorhanden. Aber Schadenfreude gegenüber Dana White, dem es nur um Khabib vs. Conor 2 ging ohne, dass wirklich in Erwägung gezogen wurde, dass Porier gewinnen könnte, ist vorhanden. Das PPV-Streaming Debakel kommt noch oben drauf. Finde ich einfach unterhaltsam.
 
Grundsätzlich ist das schon richtig, allein vom finanziellen Standpunkt. Aber aus sportlicher Sicht wäre es toll (als Fan) nochmal den Notorious zu sehen, der alles wegdominierte. Aber gut, die Zeit wird schnell zeigen, ob es dieses Happy End geben wird oder nicht.
Da würde ich mir keine Hoffnung machen, hast ja gesehen wie weit er von seiner Bestform weg war. Da müsste wohl echt viel passieren dass da nochmal das Feuer kommt, schon so auf dem Level Hollywood Drehbuch, aber klar wär eine coole Sache. Ist aber natürlich auch die Frage ob er selbst dann nochmal an das Niveau kommt, sein Lifestyle die letzten Jahre wird jetzt nicht der positivste Faktor sein 😂 Allerdings finde ich selbst prime McGregor jetzt nicht sonderlich dominant oder außergewöhnlich, der hat sich letzten Endes auch von einem Journeyman zweimal ins Krankenhaus bitchslappen lassen.😂😂
 
Ich hab es nicht geguckt und kann deswegen leider nichts dazu sagen. Wenn ich es allerdings geguckt hätte, dann würde ich den meisten von euch widersprechen und einigen wenigen zustimmen. Überwiegend würde ich aber meine eigene individuelle Meinung vertreten und mich soweit wie möglich von der Masse abzugrenzen. Rebellisch und so, doo wayst.
 
Ich habe erstmal nur die Hauptkarte gesehen.

> McGregor vs. Poirier II:
Ihr habt es eigentlich schon gut zusammengefasst. In der ersten Runde war McGregor richtig gut, in der zweiten kann Poirier dann plötzlich richtig aufdrehen und gewinnen. Die Legkicks waren hier entscheidend. Das zeigt aber nicht, wie schlecht McGregor ist, sondern wie gut Poirier mittlerweile ist. Ich denke füher oder später werden wir einen dritten Kampf der beiden sehen.

> Chandler vs. Hooker: Das war ein tolles UFC-Debüt für Michael Chandler. Ich mag Bellator ja und da ist es immer schön, wenn sich ein Bellator-Veteran gut bei der UFC schlägt. Er hat alle nötigen Skills, ist im Stand und im Ringen gut. Wie ich schon oben geschrieben habe, braucht er nur die nötige Konstanz und dann kann er in der UFC auch viel erreichen. Bin gespannt gegen wen er als nächstes antritt.

> Muradov vs. Sanchez:
Solider Auftritt von Muradov, er hat bisher einen guten Start in der UFC hingelegt, als nächstes sollte man ihm einen besseren Gegner geben. Von dieser Karte vielleicht gleich Brad Tavares. Gerade das Finish hat richtig gut ausggesehen, mit dem Flying Knee und dann den Punches.
 
Da würde ich mir keine Hoffnung machen, hast ja gesehen wie weit er von seiner Bestform weg war. Da müsste wohl echt viel passieren dass da nochmal das Feuer kommt, schon so auf dem Level Hollywood Drehbuch, aber klar wär eine coole Sache. Ist aber natürlich auch die Frage ob er selbst dann nochmal an das Niveau kommt, sein Lifestyle die letzten Jahre wird jetzt nicht der positivste Faktor sein 😂 Allerdings finde ich selbst prime McGregor jetzt nicht sonderlich dominant oder außergewöhnlich, der hat sich letzten Endes auch von einem Journeyman zweimal ins Krankenhaus bitchslappen lassen.😂😂
Schlecht fand' ich die Form zwar nicht aber auch nicht stark. Ein Mittelding quasi. 😅

Die Zeit und das Geld für eine starke Vorbereitung (und dementsprechenden Fokus) hätte er eigentlich.

Naja, McGregor in seiner Prime war schon großartig. Das war meiner Meinung nach von vorne bis hinten ein Erfolg. Egal ob die Fights oder das Drumherum.
Bis er dann eben (fast schon MMA-typisch) heftig auf dem Boden der Tatsachen geholt wurde.

Aber wie erwähnt, ich warte erstmal ab. Sonderlich enttäuscht bin ich über die Niederlage nicht und der Kampf war ja in Ordnung. Wenn alle Stricke reißen, kann er ja immer noch zu Bellator gehen. Dann kann er gegen seinen "Sohn" James Gallagher kämpfen. 😝🤣
 
Aber wie erwähnt, ich warte erstmal ab. Sonderlich enttäuscht bin ich über die Niederlage nicht und der Kampf war ja in Ordnung. Wenn alle Stricke reißen, kann er ja immer noch zu Bellator gehen. Dann kann er gegen seinen "Sohn" James Gallagher kämpfen. 😝🤣
Wenn alle Stricke reißen wird er wohl eher ins Pro-Wrestling wechseln. Charisma, Bühnenpräsenz große Klappe etc. alles da und die Ergebnisse gibt der Booker vor...
 
Schlecht fand' ich die Form zwar nicht aber auch nicht stark. Ein Mittelding quasi. 😅

Die Zeit und das Geld für eine starke Vorbereitung (und dementsprechenden Fokus) hätte er eigentlich.

Naja, McGregor in seiner Prime war schon großartig. Das war meiner Meinung nach von vorne bis hinten ein Erfolg. Egal ob die Fights oder das Drumherum.
Bis er dann eben (fast schon MMA-typisch) heftig auf dem Boden der Tatsachen geholt wurde.

Aber wie erwähnt, ich warte erstmal ab. Sonderlich enttäuscht bin ich über die Niederlage nicht und der Kampf war ja in Ordnung. Wenn alle Stricke reißen, kann er ja immer noch zu Bellator gehen. Dann kann er gegen seinen "Sohn" James Gallagher kämpfen. 😝🤣

Glücklicherweise sind wir ja im MMA und nicht im Boxen, wo die erste oder zweite Niederlage der Karriere fast schon die komplette Aufmerksamkeit zerstört. Im MMA sind auch die Leistungen ansich viel wichtiger, als das reine Ergebniss. Und die Leistung von McGregor war doch gut, gerade wenn man auf Runde 1 schaut. Von daher würde ich dem "man sollte noch abwarten und weiterschauen" zustimmen. Wichtig für ihn wäre bestimmt auch wieder eine größere Regelmäßigkeit und nicht dieses Hin und Her zwischen MMA, Boxen, Rücktritt, usw.
 
Dafür gibt es beim Wrestling einfach zu wenig Geld.
Gibt halt auch verzweifelte alte Männer, die es versäumt haben eigene Stars zu kreieren und deshalb solchen Externen enorm viel Kohle in den Rachen werfen. Das ist natürlich Kleinvieh im Vergleich zu der Gage, die er bei Maywheater vs. McGregor hatte etc. Aber ging ja darum was er macht, wenn es sportlich mal bergab geht...
 
Gibt halt auch verzweifelte alte Männer, die es versäumt haben eigene Stars zu kreieren und deshalb solchen Externen enorm viel Kohle in den Rachen werfen. Das ist natürlich Kleinvieh im Vergleich zu der Gage, die er bei Maywheater vs. McGregor hatte etc. Aber ging ja darum was er macht, wenn es sportlich mal bergab geht...

Möglich, aber man darf auch nicht vergessen, dass McGregor sich gerade schon sehr viele andere Standbeine aufgebaut hat: Mode, Fitness, Whiskey. Ich persönlich halte dann eher eine Box-Rückkehr für möglich. Selbst als Filme würde er ja in Frage kommen und ich würde es ihm auch zutrauen, dass er Trainer für jüngere Talente in Irland wird.
Aber bei dem richtigen Preis würde ich auch das Wrestling Entertainment natürlich nicht grundsätzlich ausschließen - vorausgesetzt er will das überhaupt, ich weiß nicht, ob er sich dazu schon Mal geäußert hatte.
 
Schlecht fand' ich die Form zwar nicht aber auch nicht stark. Ein Mittelding quasi. 😅

Die Zeit und das Geld für eine starke Vorbereitung (und dementsprechenden Fokus) hätte er eigentlich.

Naja, McGregor in seiner Prime war schon großartig. Das war meiner Meinung nach von vorne bis hinten ein Erfolg. Egal ob die Fights oder das Drumherum.
Bis er dann eben (fast schon MMA-typisch) heftig auf dem Boden der Tatsachen geholt wurde.

Aber wie erwähnt, ich warte erstmal ab. Sonderlich enttäuscht bin ich über die Niederlage nicht und der Kampf war ja in Ordnung. Wenn alle Stricke reißen, kann er ja immer noch zu Bellator gehen. Dann kann er gegen seinen "Sohn" James Gallagher kämpfen. 😝🤣
Niemals wird bellator in der lage sein so jemanden zu finanzieren. Die haben ja gerade mal einen TV Deal. Das beste was so jemand machen könnte wäre zu gucken dass er wenn er irgendwie vertraglos wäre sein eigener Promoter zu sein, ähnlich wie Mayweather es macht. Schätze aber mal, dass sein Vertrag zeitlich unbegrenzt ist und er dadurch ohne seine Kämpfe zu erfüllen da nicht rauskommt. Die UFC Verträge sind ja ziemlich hardcore

Fand prime Mcgregor auch sehr unterhaltsam, aber halt nicht auf dem Level wie die starken Champions der letzten 20 Jahre. Wie gesagt seine Fights gegen Diaz sagen schon genug aus.

@Alex aus Sachsen Im Boxen ist die Karriere nicht nach ein zwei Niederlagen vorbei, ich frag mich woher dieser Mythos bei MMA Fans immer kommt. Erst recht nicht für ehemalige Champions. Schau alleine mal Pacman oder Duran. Wenn du einmal einen großen Namen hast, dann bleibst du auch groß. Und dass es nur ums Ergebnis geht könnte ich auch nicht zustimmen, Canelo zB hat durch seine Leistung gegen Maxweather seinen Durchbruch gehabt im Mainstream obwohl er verloren hat. Diese Schwanzvergleiche zwischen den Sportrarten sind doch albern.
 
@Alex aus Sachsen Im Boxen ist die Karriere nicht nach ein zwei Niederlagen vorbei, ich frag mich woher dieser Mythos bei MMA Fans immer kommt. Erst recht nicht für ehemalige Champions. Schau alleine mal Pacman oder Duran. Wenn du einmal einen großen Namen hast, dann bleibst du auch groß. Und dass es nur ums Ergebnis geht könnte ich auch nicht zustimmen, Canelo zB hat durch seine Leistung gegen Maxweather seinen Durchbruch gehabt im Mainstream obwohl er verloren hat. Diese Schwanzvergleiche zwischen den Sportrarten sind doch albern.
Mag sein, im MMA trifft das dann halt noch weniger zu. Die UFC ist voll mit Weltklasse-Kämpfern, die eher durchwachsene Rekord haben. Man könnte da jetzt sehr viele Leute aufzählen. Bei Rizin haben das sogar mal die Kommentatoren hervorgehoben, dass für die Offiziellen dort nicht zuerst Sieg oder Niederlage zählt, sondern die Art und Weise wie man auftritt. Das ist im MMA relativ weit verbreitet (unter Fans, Medien und sogar Promotern) und deshalb schadet McGregor auch die eine oder andere Niederlage nicht wirklich.
 
Wichtig für ihn wäre bestimmt auch wieder eine größere Regelmäßigkeit und nicht dieses Hin und Her zwischen MMA, Boxen, Rücktritt, usw.
THIS! Dass er mit McGregor Sports and Entertainment und mit Proper Twelve sich starke Standbeine außerhalb des MMA-Kosmos errichtet hat, ist mehr als richtig. Ich denke auch, dass das gar nicht so viel Ablenkung von MMA ist.
Aber wie du schon gesagt hast, ist dieses hin Hin und Her zwischen MMA, Boxen, Rücktritt etc. das Problem.
 
Mag sein, im MMA trifft das dann halt noch weniger zu. Die UFC ist voll mit Weltklasse-Kämpfern, die eher durchwachsene Rekord haben. Man könnte da jetzt sehr viele Leute aufzählen. Bei Rizin haben das sogar mal die Kommentatoren hervorgehoben, dass für die Offiziellen dort nicht zuerst Sieg oder Niederlage zählt, sondern die Art und Weise wie man auftritt. Das ist im MMA relativ weit verbreitet (unter Fans, Medien und sogar Promotern) und deshalb schadet McGregor auch die eine oder andere Niederlage nicht wirklich.
Die Aussage über Rizin stimmt aber auch nur für Japan, in den USA und Europa kein bisschen. Bei der UFC kannst du dich so gut präsentieren wie du magst, nach vier Niederlagen wirst du entlassen und wenn du kein Star bist interessiert sich auch niemand für dich, auch keine Fans und erst recht keine Medien. Man muss halt auch erstmal zwischen Stars und normalen Fightern ohne Namen unterscheiden. Wenn man ein Nobody ist interessiert sich nach einer Niederlage niemand für dich, egal in welchem Sport. Wenn du ein Star bist, tut dir die Niederlage nichts, das ist auch in beiden Sports so. Japan hat halt eine ganz andere Fanbase, das war schon immer so und kann man nicht mit dem Westen vergleichen. Das ist ja auch der Grund warum viele wie Joachim Hansen nie in die USA wollten. Dass MMA Fighter im Schnitt durchwachsene Statistiken haben als Boxer hat erstmal damit zu tun dass der Talentpool im MMA 100fach kleiner ist.
 
Die Aussage über Rizin stimmt aber auch nur für Japan, in den USA und Europa kein bisschen. Bei der UFC kannst du dich so gut präsentieren wie du magst, nach vier Niederlagen wirst du entlassen und wenn du kein Star bist interessiert sich auch niemand für dich, auch keine Fans und erst recht keine Medien. Man muss halt auch erstmal zwischen Stars und normalen Fightern ohne Namen unterscheiden.

Bei Topstars macht es wohl keinen Unterschied. Aber im MMA behalten die großen Ligen eben auch die Kämpfer, die ein oder zwei Stufen dahinter stehen, selbst wenn sie weniger als die Hälfe gewinnen. Da stehten mache in ihren letzten 10 Kämpfen bei 3-7 und bleiben bei der Liga. Wieso? Weil sie unterhaltsam sind und Fans sie trotzdem mögen. Das bei zu vielen Niederlagen am Stück quasi jeder Kämpfer entlassen wird, steht ja außer Frage.

Die UFC braucht auch Leute mit 50 / 50 Rekorden um ihre Karten zu füllen und Fans anzuziehen. Das funktioniert nicht nur im ungeschlagenen 8-0 Leuten, die ihr Debüt geben. Aber ich glaube das hat jetzt kaum noch etwas mit UFC 257 zu tun.
 
Bei Topstars macht es wohl keinen Unterschied. Aber im MMA behalten die großen Ligen eben auch die Kämpfer, die ein oder zwei Stufen dahinter stehen, selbst wenn sie weniger als die Hälfe gewinnen. Da stehten mache in ihren letzten 10 Kämpfen bei 3-7 und bleiben bei der Liga. Wieso? Weil sie unterhaltsam sind und Fans sie trotzdem mögen. Das bei zu vielen Niederlagen am Stück quasi jeder Kämpfer entlassen wird, steht ja außer Frage.

Die UFC braucht auch Leute mit 50 / 50 Rekorden um ihre Karten zu füllen und Fans anzuziehen. Das funktioniert nicht nur im ungeschlagenen 8-0 Leuten, die ihr Debüt geben. Aber ich glaube das hat jetzt kaum noch etwas mit UFC 257 zu tun.
Bei Boxingcards hast du auch Journeyman mit ähnlichen Statistiken in den Prelims, und die werden ebenfalls vom Promoter angeheurt. Und der Zweck von denen ist eigentlich der selbe wie beim MMA (als Aufbaugegner, um Tickets zu verkaufen wenn sie regional sind oder einfach um Struktur in die Division zu kriegen). Ich sehe da jetzt eigentlich keinen Unterschied. Und im Boxen ist es auch nicht leichter alles zu gewinnen, da spielt auch der Style rein, siehe Fabolous Four und viele andere Konstellationen der Art. No offense aber hab den Eindruck dass du dich mit Boxen nur ziemlich oberflächlich beschäftigt hast was ja auch nicht schlimm ist und halt so diese typischen Mythen aufgesaugt hast die in MMA Kreisen kursieren und immer angeheizt wurden um den Boxsport schlecht zu machen (nicht dass das deine intention wäre).
 
Bei Boxingcards hast du auch Journeyman mit ähnlichen Statistiken in den Prelims, und die werden ebenfalls vom Promoter angeheurt. Und der Zweck von denen ist eigentlich der selbe wie beim MMA (als Aufbaugegner, um Tickets zu verkaufen wenn sie regional sind oder einfach um Struktur in die Division zu kriegen). Ich sehe da jetzt eigentlich keinen Unterschied. Und im Boxen ist es auch nicht leichter alles zu gewinnen, da spielt auch der Style rein, siehe Fabolous Four und viele andere Konstellationen der Art. No offense aber hab den Eindruck dass du dich mit Boxen nur ziemlich oberflächlich beschäftigt hast was ja auch nicht schlimm ist und halt so diese typischen Mythen aufgesaugt hast die in MMA Kreisen kursieren und immer angeheizt wurden um den Boxsport schlecht zu machen (nicht dass das deine intention wäre).

Sicherlich hast du da auch verschiedene Stile usw., aber im MMA hast du quasi eine Mischung aus 20+ Sportarten und ein viel weiteres Regelwerk. Damit ist es natürlich schwerer alles auf hohem Niveau zu beherrschen und auf alles vorbereitet zu sein und daher auch schwerer alles zu gewinnen. Natürlich ist es im Boxen auch schwer ungeschlagen zu bleiben, aber im MMA noch schwerer.
 
Sicherlich hast du da auch verschiedene Stile usw., aber im MMA hast du quasi eine Mischung aus 20+ Sportarten und ein viel weiteres Regelwerk. Damit ist es natürlich schwerer alles auf hohem Niveau zu beherrschen und auf alles vorbereitet zu sein und daher auch schwerer alles zu gewinnen. Natürlich ist es im Boxen auch schwer ungeschlagen zu bleiben, aber im MMA noch schwerer.
Ohne jetzt viel Ahnung von beiden Sportarten zu haben erscheint mir das doch ein bisschen wie eine Milchmädchen-Rechnung. Genauso wie du sagst, dass man viel mehr auf hohem Niveau beherrschen kann gilt doch auch umgekehrt, dass du halt im Boxen irgendwann unweigerlich verlierst, wenn in deiner Disziplin (eben dem Boxen) dich einer schlicht übertrifft. Während du, wenn dich im MMA einer übertrumpft Möglichkeiten hast das in anderen Bereichen wieder auszugleichen.
 
Ohne jetzt viel Ahnung von beiden Sportarten zu haben erscheint mir das doch ein bisschen wie eine Milchmädchen-Rechnung. Genauso wie du sagst, dass man viel mehr auf hohem Niveau beherrschen kann gilt doch auch umgekehrt, dass du halt im Boxen irgendwann unweigerlich verlierst, wenn in deiner Disziplin (eben dem Boxen) dich einer schlicht übertrifft. Während du, wenn dich im MMA einer übertrumpft Möglichkeiten hast das in anderen Bereichen wieder auszugleichen.
Das ist richtig, aber gleiches trifft ja auch auf MMA zu. Da kannst du zum einen in deiner eigenen Disziplin übertroffen werden, aber eben auch noch in vielen anderen. Du kannst in vielen, vielleicht sogar den meisten, gut sein, aber du kannst nicht in allen Weltklasse sein, schon alleine durch den begrenzen Trainingsumfang, der dir zur Verfügung steht. Du kannst immer auf den einen Spezialisten treffen, der in einer speziellen Kampfsportart Techniken beherrscht, die du im einfachen MMA-Training nicht siehst, weil man halt einfach gar nichts alles abdecken kann. Genau deshalb sehen wir auch immer wieder neue und seltene Aufgabegriff, bei denen der Gegner dann keine Ahnung hat was er machen soll.

Vielleicht kann man sich ja darauf einigen, dass die Vielseitigkeit von MMA für einen Kämpfer Vorteile hat (z.B. im Angriff, wo er mit euen Dingen seinen Gegner überraschen kann), aber halt auch Nachteile (z.B. in der Abwehr, wo du halt mitunter mit Angriffen konfrontiert wirst, die du u.U. zuvor noch nie gesehen hast).
 
Oben