UFC 264: Poirier vs. McGregor III Ergebnisse aus Las Vegas, Nevada, USA (10.07.2021)

Daten

Datum: 10. Juli 2021
Austragungsort: Las Vegas, Nevada, USA
Halle: T-Mobile Arena

Poster

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Main Card (PPV)

Lightweight bout

Title Eliminator
Dustin Poirier vs. Conor McGregor
Poirier besiegte McGregor via TKO (Doctor Stoppage) nach 5:00 in der ersten Runde.

Welterweight bout
Gilbert Burns vs. Stephen Thompson
Burns besiegte Thompson via Unanimous Decision (29-28, 29-28, 29-28).

Heavyweight bout
Tai Tuivasa vs. Greg Hardy
Tuivasa besiegte Hardy via KO (Punches) nach 1:07 in der ersten Runde.

Women's Catchweight (140 lbs.) bout
Irene Aldana vs. Yana Kunitskaya
Aldana besiegte Kunitskaya via TKO (Punches) nach 4:35 in der ersten Runde.

Bantamweight bout
Sean O'Malley vs. Kris Moutinho
O'Malley besiegte Moutinho via TKO (Punches) nach 4:33 in der dritten Runde.

Preliminary Card (ESPN/ESPN+)

Welterweight bout

Carlos Condit vs. Max Griffin
Griffin besiegte Condit via Unanimous Decision (29-28, 29-28, 30-27).

Welterweight bout
Niko Price vs. Michel Pereira
Pereira besiegte Price via Unanimous Decision (29-28, 29-28, 29-28).

Featherweight bout
Ryan Hall vs. Ilia Topuria
Topuria besiegte Hall via KO (Punches) nach 4:47 in der ersten Runde.

Middleweight bout
Trevin Giles vs. Dricus Du Plessis
Du Plessis besiegte Giles via KO (Punches) nach 1:41 in der zweiten Runde.

Preliminary Card (ESPN+/UFC Fight Pass)

Women's Flyweight bout

Jennifer Maia vs. Jessica Eye
Maia besiegte Eye via Unanimous Decision (29-28, 29-28, 30-27).

Middleweight bout
Omari Akhmedov vs. Brad Tavares
Tavares besiegte Akhmedov via Split Decision (28-29, 29-28, 29-28).

Flyweight bout
Zhalgas Zhumagulov vs. Jerome Rivera
Zhumagulov besiegte Rivera via Submission (Guillotine Choke) nach 2:02 in der ersten Runde.
 
Schlimmstmöglicher Ausgang im Main Event. Gar kein Bock auf einen vierten Kampf. McGregor soll einfach gegen Youtuber boxen.
 
Jetzt muss ich aber mal die Regeln hinterfragen. Wieso wird es eigentlich als TKO-Niederlage gewertet, wenn sich ein Kämpfer ohne Einwirkung des Gegners verletzt? Das sollt meiner Meinung nach ein No Contest oder eine technische Decision sein (wenn wie schon in Runde 3 sind). Ich weiß, dass die Regel immer so ist, aber jetzt habe ich da mal dran gedacht. Ich kann es verstehen, wenn er Gegner die Verletzung verursacht (z.B. einen Tritt der die Rippen verletzt oder durch einen Slam). Aber hier hat sich McGregor ja ganz von alleine Verletzt. Und da Dustin Poirier ihn nicht verletzt und damit nicht besiegt hat, sollte er ja eigenlich auch nicht den TKO-Sieg erhalten. Obwohl er natürlich bis dahin auch etwas besser im Kampf war. Ich finde solche unverschuldeten Verletzungen sollte man dann eher handhaben wie einen No Contest nach einem Low Blow oder Eye Poke.
 
Finde das vollkommen okay, zumal niemand sagen kann (außer vielleicht McGregor selbst), inwiefern der Fuß vorgeschädigt war durch einen gecheckten Leg Kick. Ansonsten bist du halt nicht mehr in der Lage weiterzukämpfen ohne dass es durch eine illegale Aktion des Gegners passiert ist.

Und "etwas besser" finde ich auch beschönigt. McGregor hat in den ersten 1,5 Minuten bessere Kicks gelandet, aber danach kam quasi nichts mehr. Wurde leicht gerockt durch Porier, danach runtergenommen und am Boden ziemlich verprügelt. Zwei Kampfrichter hatten die Runde 10 zu 8, was ich auch nicht unbedingt gegeben hätte, aber es war ne glasklare Porier-Runde.
 
Schlimmstmöglicher Ausgang im Main Event. Gar kein Bock auf einen vierten Kampf. McGregor soll einfach gegen Youtuber boxen.
Ja, die Verletzung bietet McGregor leider die willkommene Ausrede um erneut einen Kampf zu fordern seitens McGregor. Schon diesen Kampf hätte es m.M.n. nicht gebraucht und McGregor ist auch nur noch ein Schatten seiner selbst und nicht mehr das Großmaul, das er früher war, sondern mittlerweile halt schlicht ein Dummschwätzer ("Submissions zählen nicht!" seitens eines Kämpfers dessen Niederlagen fast alle via Submission, seine Siege aber kaum via Submission kamen etc.). Naja...
 
So schattig fand ich Conor gar nicht. Er war besser drin als im zweiten Kampf, bei dem er von Poirier konstant mit Legkicks abgestraft wurde und die aus irgendeinem Grund nur halbherzig verteidigt hat. Auf den Beinen war das diesmal deutlich ausgeglichener als im Januar. Ansonsten ist er aber freilich entzaubert und durch seine vielen Einnahmequellen bestimmt nur mittelmäßig daran interessiert, seine Lücken zu schließen. Gegen einen, keine Ahnung, Chad Mendes hat es damals noch gereicht, jede Menge Druck zu machen, aber gegen hochkarätige Wrestler, BJJ-Jungs oder Komplettpakete wird es mit Conors Verteidigung sowohl im Stand als auch auf dem Boden eng. Seine große Zeit ist in dieser Hinsicht definitiv vorbei.

Eine zweite Runde hätte ich trotzdem gern gesehen. Poiriers Strategie war offensichtlich und hätte ihm mit großer Wahrscheinlichkeit zum deutlichen Sieg verholfen, aber bei Conor weiß man eben doch nie, wann dieser eine Schwinger landet und die Lichter ausknipst. :D Die UFC wird zuerst wie ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen und erst dann wie eine Fight Promotion geführt, weshalb ich persönlich nichts gegen einen vierten Kampf einzuwenden hätte, für notwendig erachte ich den jedoch ebenfalls nicht. Conors Trash Talk ist mittlerweile so forciert wie der von Colby Covington, aber so lang der Esel noch Dukaten scheißt, bin ich als anspruchsloser Nichtsnutz dabei.
 
...das Großmaul, das er früher war, sondern mittlerweile halt schlicht ein Dummschwätzer ("Submissions zählen nicht!" seitens eines Kämpfers dessen Niederlagen fast alle via Submission, seine Siege aber kaum via Submission kamen etc.). Naja...

Naja er ist halt ein (Selbst-) Promoter und als guter Promoter musst du halt immer wieder ein Grund oder Narrativ finden, warum der nächste Kampf für dich besser läuft oder du immer noch der Beste bist. Klar ist es dumm bei einem Mixed Martial Arts Kampf seinen Gegner dafür zu kritisieren, dass er Kampftechniken nutzt, die essenzieller Bestandteil des Sportes sind. Aber solange es klappt und die Fans zustimmen hat er ja sein Ziel erreicht. Zumal man ja schon sagen muss, dass zumindest ein nicht kleiner Teil der MMA-Fans Bodenkampf im allgemeinen nicht wirklich mag. Er hat ja auch gesagt, dass Poirier keine Takedowns versuchen soll - das kommt bei einem großen Teil der MMA-Fans dann schon gut an.
 
@Alex aus Sachsen eine Regeländerung in die richtung könnte ich aber auch nicht befürworten, ich glaub da macht man ein gefährliches Fass auf. Zum einen kommt immer die frage wo man die linie zieht, zum anderen sind das so regelungen die total ausgenutzt werden könnten.

Ich denke aber nicht dass der Kampf dadurch tragisch geendet ist, in welche Richtung das geht war wieder abzusehen. Ich bin erstmal froh dass Oliveira-Poirer nun ansteht, das ist ein tolles ding.
 
Naja er ist halt ein (Selbst-) Promoter und als guter Promoter musst du halt immer wieder ein Grund oder Narrativ finden, warum der nächste Kampf für dich besser läuft oder du immer noch der Beste bist. Klar ist es dumm bei einem Mixed Martial Arts Kampf seinen Gegner dafür zu kritisieren, dass er Kampftechniken nutzt, die essenzieller Bestandteil des Sportes sind. Aber solange es klappt und die Fans zustimmen hat er ja sein Ziel erreicht. Zumal man ja schon sagen muss, dass zumindest ein nicht kleiner Teil der MMA-Fans Bodenkampf im allgemeinen nicht wirklich mag. Er hat ja auch gesagt, dass Poirier keine Takedowns versuchen soll - das kommt bei einem großen Teil der MMA-Fans dann schon gut an.

Ob das dann tatsächlich auch MMA Fans würde ich persönlich mal infrage stellen. Der stereotypische "Just Bleed" Fan ist für mich kein MMA Fan. Das sind in der Regel ohnehin nur Casuals, die lediglich hin und wieder mal ein großes UFC Event schauen und wenig bis gar keine Ahnung vom Sport haben. Im Wrestling Bereich hatte ich die Diskussion auch schon oft. Da würde ich Leute, die lediglich WWE schauen auch nur bedingt als Wrestlingfans bezeichnen. Gerade weil WWE ja auch noch für sich selbst beansprucht, "Sport Entertainment" und kein Wrestling zu sein. Da kann man also auch aus der Richtung ganz gut argumentieren.

Ist natürlich schwierig, weil sowohl im Wrestling als auch im MMA die WWE beziehungsweise die UFC eine ziemliche Monopolstellung haben. Aber solange man nur eine Promotion verfolgt, ist man halt eher hauptsächlich Fan von dieser Promotion und nicht unbedingt von der Sportart. Es gibt ja auch wirklich Hardcore UFC Fans, die sich früher geweigert haben, PRIDE oder Strikeforce zu verfolgen, weil das die Konkurrenz war. Ähnlich wie es auch in den 90ern im Wrestling die WWF und WCW Lager gab. Ich persönlich kann das zwar nicht nachvollziehen, aber das unterstreicht meinen Punkt ja nur.

Ich halte solche Aussagen von McGregor aber deshalb auch nicht für förderlich. Aber das ist ja auch ein bisschen eine Richtlinie der UFC. Dana White hat früher auch schon ähnliche Aussagen getätigt, mit dem Tenor, dass Grappler größtenteils langweiliger als Striker seien. Oder die Inkompetenz von Judges wurde immer mit dem Spruch "don't leave it in the hands of the judges" gerechtfertigt. Damit hat man immer eher den Kämpfern Druck gemacht, mit Risiko aufs Finish zu gehen, anstatt da mal lieber Druck zu machen, dass es ordentlich ausgebildete MMA Judges gibt und nicht bei fast jedem zweiten Event einen Judge, der seine Wertungen zu würfeln scheint.

Bezüglich des Kampfes war das Ergebnis jetzt sicher nicht optimal. Ich kann mir gut vorstellen, dass McGregor in Zukunft eh nur noch den einen oder anderen (sportlich unbedeutenden) Money Fight macht. Den Trilogiekampf gegen Nate Diaz fände ich beispielsweise ganz passend. Das tut keinem weh und sorgt trotzdem für viel Aufmerksamkeit. Ich hoffe jedenfalls, dass man jetzt nicht wieder eine ganze Division für eine Person aufhält und McGregor beispielsweise im Falle eines Titelgewinns von Poirier ein weiteres direktes Rematch bekommt. Aber bei der UFC kannst du das halt nicht ausschließen.
 
So schattig fand ich Conor gar nicht. Er war besser drin als im zweiten Kampf, bei dem er von Poirier konstant mit Legkicks abgestraft wurde und die aus irgendeinem Grund nur halbherzig verteidigt hat. Auf den Beinen war das diesmal deutlich ausgeglichener als im Januar. Ansonsten ist er aber freilich entzaubert und durch seine vielen Einnahmequellen bestimmt nur mittelmäßig daran interessiert, seine Lücken zu schließen.
Sehe ich komplett anders. Im 2. Kampf hat McGregor die 1. Runde gewonnen, war Porier boxerisch überlegen und hat ihn gerockt. Am Samstag kam nach 1,5-2 Minuten Kicks gar nichts mehr und er hat die Runde glasklar abgegeben.

Finde dieses Narativ mit "Er hat genug Geld verdient" auch irgendwie ne willkommende Ausrede, McGregors Niederlagen zu erklären.

Darüber hinaus sind die Videos, wie er nach dem Kampf irgendwas davon labert, dass Porier und seine Frau im Schlaf sterben werden, echt gruselig. Der Typ is einfach nur durch, aber es finden sich sicherlich wieder ein paar Mio Fans, die erklären, dass das Trash Talk ist und dazu gehört.
 
Naja er ist halt ein (Selbst-) Promoter und als guter Promoter musst du halt immer wieder ein Grund oder Narrativ finden, warum der nächste Kampf für dich besser läuft oder du immer noch der Beste bist.
Ein Grund dafür warum der nächste Kampf besser läuft ist für mich persönlich nicht zu behaupten, dass ja eh nie ein Kampf schlecht lief. Ja, Großmaul zu sein ist Teil der "Marke McGregor", nur muss man sich halt dann was anderes einfallen lassen, wenn man es halt im Octagon nicht mehr backen kann, was man so von sich gibt. Und unter "was neues einfallen lassen" verstehe ich halt nicht der Familie des Gegners den Tod zu wünschen und zu tun als ob vergangene Niederlagen nicht existent sind.​

Klar ist es dumm bei einem Mixed Martial Arts Kampf seinen Gegner dafür zu kritisieren, dass er Kampftechniken nutzt, die essenzieller Bestandteil des Sportes sind.
Noch dazu, wenn man sich dieser Kampftechniken selbst bedient...

Er hat ja auch gesagt, dass Poirier keine Takedowns versuchen soll - das kommt bei einem großen Teil der MMA-Fans dann schon gut an.
Könnte man jetzt auch hinterfragen warum das so ist, aber ich will jetzt keinem aus diesem großen Teil der MMA-Fans zu Nahe treten...
 
Könnte man jetzt auch hinterfragen warum das so ist, aber ich will jetzt keinem aus diesem großen Teil der MMA-Fans zu Nahe treten...​
Ja, es ist in der Tat etwas komisch: gerade die MMA-Fans in den USA fangen schnell mal an zu buhen, wenn der Kampf zu lange beim Ringen oder Grappling bleibt, sie sehen lieber die Kickbox-Action im Stand. Aber gleichzeitig ist Kickboxen als Sport ansich in den USA extrem klein, obwohl man ja meinen müsste, dass es ihrem Geschmack entspricht.
 
Scheint so als käme McGregor nicht wieder auf die Beine, schade. Mir stellt sich die Frage ob er weiter kämpfen sollte oder besser ich. Ich tendiere zu letzterem. Geld hat er genug und wie es scheint kann er nicht mehr an frühere Leistungen anknüpfen. Und somit zieht seine ganze Masche es Großmauls nicht mehr, wirkt eher lächerlich.
 
Scheint so als käme McGregor nicht wieder auf die Beine, schade. Mir stellt sich die Frage ob er weiter kämpfen sollte oder besser ich. Ich tendiere zu letzterem. Geld hat er genug und wie es scheint kann er nicht mehr an frühere Leistungen anknüpfen. Und somit zieht seine ganze Masche es Großmauls nicht mehr, wirkt eher lächerlich.
Aber Kampfsportler haben so ein großes Ego, dass es ihnen extrem schwer fällt aufzuhören. Viele Kämpfen ja viel länger als sich aus gesundheitlicher Sicht sollten. Deshalb glaube ich nicht, dass er so einfach aufhören kann, auch wenn er es finanziell natürlich nicht nötig hat.
 
Aber Kampfsportler haben so ein großes Ego, dass es ihnen extrem schwer fällt aufzuhören. Viele Kämpfen ja viel länger als sich aus gesundheitlicher Sicht sollten. Deshalb glaube ich nicht, dass er so einfach aufhören kann, auch wenn er es finanziell natürlich nicht nötig hat.
Das ist das eine, definitiv. Und ich denke auch ein anderer Aspekt kommt noch dazu das viele, wie von dir angesprochen, länger kämpfen als sie vermeintlich sollten; der Adrenalinkick. Das fehlen dieses ist im normalem Leben nur schwer zu kompensieren.
 
Man muss halt jetzt erst mal abwarten, wie es mit ihm weitergeht. Er hat ja fairerweise bisher nur gegen die absolute Weltspitze im Lightweight verloren und nicht gegen irgendwelches Fallobst. Nurmagomedov hat ohnehin noch nie verloren und Poirier steht seit der Rückkehr in die Division bei 12-2, wobei eine Niederlage davon gegen Nurmagomedov war. Und sonderlich viel Schaden hat McGregor in seinen Kämpfen bisher auch nicht genommen. Aus der Sicht gab es da in der Vergangenheit schon deutlich mehr Leute, um die ich mir Sorgen gemacht habe und deren Karriere dann wirklich mies geendet ist.

Ich schätze, wie bereits erwähnt, dass McGregor noch den einen oder anderen großen Money Fight machen wird, der allerdings nicht mehr so die sportliche Bedeutung besitzen wird. Gerade der Trilogiekampf gegen Nate Diaz bietet sich da ja noch an. Vielleicht packt er ja anschließend noch einen Kampf gegen Nick Diaz drauf, sollte der tatsächlich noch mal zurückkehren. Das sind Kämpfe, die sonst keinem weh tun, aber sich wunderbar vermarkten lassen. Für mehr ist der Ofen glaube ich tatsächlich aus. Das hat man auch im Vorlauf des Kampfes gemerkt, das ist nicht mehr derselbe McGregor. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass McGregor noch mal in den Rhythmus zurückkehrt, drei Kämpfe pro Jahr zu absolvieren. Ich glaube allerdings auch, dass er seine Karriere nicht unter diesem Eindruck beenden wollen wird.
 
Bei Conor sehe ich gewisse Parallellen zu Rousey: sie haben sich einfach nicht weiter entwickelt und wurden gnadenlos von vielen aus der Division überholt.
Laut Dana liegt die Buyrate wohl bei 1,7 bis 1,8 Mio (was bei ~60$ mal locker flockige 100 Mio $ sind) - Conor zieht also nach wie vor immens gut. Deswegen wird er wohl auch noch weitere Kämpfe bestreiten. Dafür wird Dana schon sorgen. Auf mich wirkt Conor aber so, dass er den Hunger auf mehr (sprich Titel) verloren hat.

Kampf des Abends war für mich Sean O'Malley vs. Kris Moutinho - heilige Scheiße, hat der Moutinho eingesteckt :-O Stoppage dann mMn vollkommen richtig. Er wurde ermahnt, er solle sich verteidigen. Hat er nicht gemacht. Da können Rogan und Co noch so sehr labern, er hätte es verdient, bis zum Ende zu kämpfen. Manchmal ist das wirklich unfassbar, was die für einen Dünnschiss von sich geben.
 
Kampf des Abends war für mich Sean O'Malley vs. Kris Moutinho - heilige Scheiße, hat der Moutinho eingesteckt :-O Stoppage dann mMn vollkommen richtig. Er wurde ermahnt, er solle sich verteidigen. Hat er nicht gemacht. Da können Rogan und Co noch so sehr labern, er hätte es verdient, bis zum Ende zu kämpfen. Manchmal ist das wirklich unfassbar, was die für einen Dünnschiss von sich geben.

Ich meine, Rogan war ja schon immer relativ umstritten, auch wenn er zu Zeiten von Mike Goldberg als Play-by-Play Kommentator alleine schon vergleichsweise deutlich kompetenter rüberkam. Aber ich finde, dass sich Rogan die letzten Jahre echt erschreckend verschlechtert hat. Kann natürlich auch daran liegen, dass er durch seinen Podcast mittlerweile ein viel größerer Promi ist als durch seine Tätigkeit bei der UFC oder als Comedian und da nun viel mehr involviert ist. Ich mag Rogan ja grundsätzlich, aber in seinem Podcast erzählt er auch gerne mal vollkommen ahnungslosen Mist, wenn ich da manchmal was mitbekomme.
 
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